Nach dem Knall, mit dem die konservative Islamwissenschaftlerin und damalige „Sternstunde Religion“-Moderatorin Amira Hafner-Al Jabaji 2021 ihren Arbeitgeber SRF verliess, war es ruhig um die selbsternannte Streiterin für die „Verständigung zwischen Religionen und Kulturen“ geworden.
Dass sie diesen Samstag mit einem „Impulsreferat“ – inklusive Ramadan-Fastenbrechen „in gemütlicher Atmosphäre“ – ausgerechnet an der „Aktionswoche gegen Rassismus“ in Basel wieder auftaucht, sollte niemanden erstaunen.
Denn die linke Indoktrinations-Veranstaltung verkörpert alles, an dem eine Gesellschaft krankt, die die Solidarität mit der eigenen Kultur bis zur Selbstverleugnung verweigert.
Anlass für den „Islam-Zoff“ (Nau) mit SRF war Hafner-Al Jabajis gehässiger Frontalangriff gegen Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des „Forum für einen fortschrittlichen Islam“ und Verfechterin der Burka-Initiative, der hohe Wellen schlug.
In einem mittlerweile gelöschten Brandbrief auf der Website des von ihr ins Leben gerufenen „Interreligiösen Think Tank“ (ITT) diffamiert Hafner-Al Jabaji Keller-Messahli als „ausser Kontrolle geratener Bulldozer“, der „alles platt walzt, was sich ihr argumentativ in den Weg stellt“.
Sie beschimpft die Fundamentalismus-kritische Keller-Messahli als „extremistische Muslimin“.
Auch ihren damaligen Arbeitgeber SRF attackiert Hafner-Al Jabaji und plädiert dafür, in SRF-Sendungen vermehrt muslimische Moscheeverbände in der Schweiz zu berücksichtigen und die in jenen Kreisen geächtete Keller-Messahli nicht mehr einzuladen.
Sie missachtet die publizistischen Leitlinien von SRF, indem sie wiederholt als „SRF-Journalistin“ an Veranstaltungen von eben diesen Moscheeverbänden gegen die Burka-Initiative weibelt.
Einer dieser etablierten Verbände, die Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich (VIOZ), zeigte Keller-Messahli 2024 wegen Verleumdung an, weil sie dem Verein Verbindungen zur radikalislamischen Muslimbrüderschaft vorgeworfen hatte.
Die Anzeige wurde in der Zwischenzeit zurückgezogen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Hafner-Al Jabaji gegen emanzipierte Frauen mobil macht. Bereits 2011 veröffentlichte der von Hafner-Al Jabaji präsidierte ITT ein sechsseitiges Papier, das im entsprechenden ITT-Jahresbericht als „Manifest gegen die islamophoben Tendenzen von Feministinnen“ angepriesen wird.
Darin behauptet Hafner-Al Jabaji, in „feministischen Debatten“ würden „die eigenen westlichen Emanzipationskonzepte unbesehen als allgemeiner Massstab für weibliche Freiheit in Geltung gesetzt“; die „real existierenden Geschlechterverhältnisse in der Mehrheitsgesellschaft“ würden in der Gegenüberstellung zum Islam „idealisiert“.
Vom „Stereotyp der unterdrückten muslimischen Frau“ ist die Rede. „Die Burka und das Kopftuch der Musliminnen“ würden zu eindeutigen Signalen für Frauenunterdrückung und männliche Kontrolle über weibliche Sexualität „stilisiert“.
Dieses Stereotyp diene der „Verschleierung von Gleichstellungsdefiziten in der Leitkultur“ und damit auch der „Entlastung von eigenen ungelösten Spannungen und Konflikten“.
„Solcherart feministische Politik“ spiele „rechtsgerichteten Kreisen in die Hände“.
Islamkritische Feministinnen wie Alice Schwarzer, Julia Onken oder Necla Kelec müssen sich „Geschichtsvergessenheit und mangelnde analytische Schärfe“ vorwerfen lassen.
Grundsätzlich wolle man sich als „Frauen, die einer nicht-christlichen religiösen Minderheit in der Schweiz angehören“, gegen die „Dominanz und den Hegemonialanspruch der christlichen Leitkultur“ stellen.
Diese Art der Relativierung hat bei Hafner-Al Jabaji System.
Wird im SRF-Club „Minarett-Streit: sozialer Friede in Gefahr“ das negative islamische Frauenbild diskutiert, relativiert Hafner-Al Jabaji, die Frauenrechte im Islam seien „Auslegungssache“.
Wenn immer möglich, stellt sie ihr Gegenüber unter den Generalverdacht der „Pauschalisierung“. Auch im SRF-Club „Übergriffe von Köln – Zündstoff der Kulturen“, will Hafner-Al Jabaji die sexuelle Massenbelästigung von Frauen, die in der arabischen Welt zur Tagesordnung gehört und als „Taharrush Gamea“ namentlich bekannt ist, nur bedingt als islamisches Phänomen gelten lassen.
Es sei immer die Frage, von welchem „Islambegriff“ man ausgehe, man sollte „diese Diskussion nicht über das Thema Islam führen“.
Sie begegne auch „unter gestandenen Schweizer Männern immer mal wieder Haltungen, die ein absolutes No-Go“ darstellen würden.
Werden im SRF-Club „Minarettverbot – Volksentscheid zwischen Triumph und Konsternation“ oder muslimische Zwangsehen kritisiert, wiegelt Hafner-Al Jabaji ab.
Es gäbe ja „auch noch den anderen Fall, den man manchmal durcheinanderbringt, sogenannte arrangierte Hochzeiten, die aber freiwillig eingegangen werden, wo die Ehepartner aber einander zugeführt werden“.
Es soll an dieser Stelle keine ausufernde Koran- oder Hadith-Exegese betrieben werden, doch das muslimische Frauenbild entstammt dem Koran und den Hadithen und wird seit 1400 Jahren praktiziert.
Die Männer sind den Frauen überlegen (4:34), die Frau ist halb so viel wert wie der Mann (2:282), sie ist ein „Acker“, den der Mann jederzeit „bestellen“ kann (2:223), sie darf und soll geschlagen werden (4:34).
Gehen ein schwarzer Hund, ein Esel (beide symbolisieren den Teufel) oder eine Frau während des Gebets am Mann vorbei, ist das Gebet ungültig.
Die Frauen bevölkern in der Mehrzahl die „Hölle“, und sie sind „die Schwächsten“ von ihrer „Intelligenz und Religionsausübung her“ (Hadith al-Bukhari, Sahih Muslim).
Da kommt Hafner-Al Jabajis Schönfärberei doch reichlich relativierend daher. Gleichzeitig wirft sie im SRF-Club dem Theologen und langjährigen Nahostkorrespondenten der NZZ, Heinz Gstrein, eine „Doppelzüngigkeit“ vor, „die absolut nicht akzeptabel ist“.
Die Plattform beim Schweizer Fernsehen, wo sie gemäss Wikipedia von 2009 bis 2016 als „Gesprächspartnerin“ in den Sendungen „Club“ und „Arena“ auftrat, nutzte Hafner-Al Jabaji ausgiebig, um ihre konservative Auslegung des Islam zu verbreiten.
Hafner-Al Jabajis regelmässige SRF-Auftritte trugen erheblich zu ihrem Bekanntheitsgrad wie auch dem des ITT bei.
“Amira Hafner-Al Jabaji konnte vor und nach der Abstimmung im ‚Club‘ des Schweizer Fernsehens auftreten – beim zweiten Mal als Präsidentin des ITT, was ungemein zu unserer Bekanntheit beigetragen hat und ihr sowie dem ITT viele unterstützende Mails einbrachten“, ist im ITT-Jahresbericht 2008/2009 zu lesen.
„Es gilt nun für 2010 unsere Bekanntheit und Vernetzung zu nutzen, um eine breitere Basis zu erreichen.“
„Neben gezielten Mail-Aktionen, besonders an Frauen und Frauenorganisationen, sollten wir versuchen, uns vermehrt auch in den Medien Gehör zu verschaffen, die – wie wir bei der Minarettabstimmung gesehen haben – die öffentliche Meinungsbildung sehr stark steuern“.
Dieser Vorsatz wurde mit Hilfe von SRF umgesetzt, wie der ITT-Jahresbericht 2010 bestätigt.
“Am 11. Mai 2010 ist Amira Hafner-Al Jabaji als Präsidentin des ITT im ‚Club‘ des Schweizer Fernsehens aufgetreten. Thema war die Debatte um ein Verbot der Burka in der Schweiz.“
„Die Reaktionen auf Amira Hafner-Al Jabajis Auftritt in der Sendung waren mehrheitlich sehr positiv und ihre Argumentation hat viele Leute angesprochen“.
Im SRF-Club zu den Kölner Übergriffen räumt Hafner-Al Jabaji ein, auch in der eigenen Familie der Ungleichheit zwischen Mann und Frau ausgesetzt gewesen zu sein.
Dass sie sich trotzdem für einen konservativen politischen Islam stark macht und die Unterdrückung der Frau als eine Form der Selbstbestimmung verkauft, macht sie zum tragischen Paradebeispiel einer vermeintlich emanzipierten muslimischen Frau, die trotz akademischer Bildung die über Jahrhunderte praktizierte weibliche Unterwerfung verinnerlicht zu haben scheint.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Die Diskussion müsste vertiefter geführt werden, etwa darüber, wie sich die Judenfeindschaft aus dem Christentum entwickelte. Eine Quelle aus vielen: «Der Antisemitismus ist eine Mentalität, die in der Geschichte auftaucht und dort eine schlimme Rolle spielte – schon vor dem ‘Dritten Reich’… er ist nicht ewig in dem Sinn, dass er im Menschen angelegt ist. Es widerspricht jeder Anthropologie, dass gewisse Menschengruppen sich über eine bestimmte andere Menschengruppe mit einer angeborenen Aversion hermachen.» Endres, Elisabeth (1989) Die gelbe Farbe. Die Entwicklung der Judenfeindschaft aus dem Christentum. Dann zu dem, was die Kirchen daraus gelernt haben, drei LINKS: https://www.ekd.de/kirche-gegen-antisemitismus-84622.htm https://www.feinschwarz.net/jesus-christus-und-sein-judesein http://jcha.de/beitraege/Den_Willen_unseres_Vaters_im_Himmel_tun.pdf
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Ich frage mich schon, was dieses Pamphlet des Herrn Klein aus Basel in den Finanznews von Zürich zu suchen hat. Verzweifelte Suche nach Klicks?
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Was Religionen und religiöse Traditionen Frauen, Kindern und auch Tieren angetan haben und z.T. immer noch antun ist UNENTSCHULDBAR!
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Sehr geehrter Herr Klein
Ihrer Antwort auf meine Aufforderung zu einem differenzierten Meinungsstreit vermag ich nicht zu folgen. Sie unterstellen mir, etwas zur leidvollen Realität im Nahen Osten gesagt zu haben. Ich habe lediglich auf Ihren ursprünglichen Beitrag meinen Kommentar verfasst, weil mir daran liegt, dass der Meinungsstreit zum vielschichtigen Phänomen muslimischer Lebenswelten in unseren demokratischen Gesellschaften geführt wird. Das war doch Ihr Thema? Wenn Ihnen daran gelegen ist, dann bitte ich schlicht darum, nicht in die Falle der Demontage Andersdenkender zu tappen.
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Sie vermögen mir als Theologe nicht zu folgen?
Nun, anscheinend hat die Kirche nichts aus der 2000-jährigen Geschichte neutestamentarischen Judenhasses gelernt.
Vermeintliche «Friedensaktivisten» wie die palästinensische Sumaya Farhat-Naser, die ihre Hetze gegen Israel hinterhältig als «Friedensarbeit» camoufliert, treten regelmässig (und fast ausschliesslich) in Räumlichkeiten der Kirche auf.
Meinen Sie das mit «Andersdenkenden»?
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Tiere. Mehr nicht.
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Nein. Kein Tier verhält sich so und tötet oder foltert Artgenossen. Bis auf die Katze die mit der Maus „spielt“ quälen sie nicht einmal ihre Beute.
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IP nun voll auf Zionismus Kurs.
Gratuliere, LH.-
Stimmt schon, denn eigentlich hat der konservative politische Islam ja eher Berührungspunkte mit Neurechts. Aber dort kann sich halt auch nicht entscheiden, ob jetzt eher ein bisschen Antisemitismus oder konservativer Autoritarismus angesagt sei.
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Was ist denn Deiner Ansicht nach Zionismus? Also, ausser das Codewort von Aluhüten für Juden?
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Hä ? Was hat der politische Islam mit „Zionismus“ zu tun ? Schön, dass Sie in Ihrem katholischen Spanien ein revisionistisches “ Al-Andalus“ befürworten und bereit sind, freudig Ihre „Dschizya“ zu entrichten.
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Wie und warum sind solche Kreaturen in unserem Land? Wer is dafür verantwortlich ??
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Wie und warum sind solche Kreaturen in unserem Land?!
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Sehr geehrter Herr Klein
Liegt Ihnen an einem differenzierten Meinungsstreit? Ich wage dies zu bezweifeln, da mir die von Ihnen gewählte Methode fragwürdig vorkommt. Sie ähnelt mehr einer Art Häckselverfahren, um das vielschichtige Phänomen muslimischer Lebenswelten am Beispiel einer pointiert argumentierenden Zeitgenossin ins gesellschaftliche Abseits zu drängen. Die Demontage Andersdenkender kann nicht der Weg sein. Vielmehr braucht es das Gespräch, das dort für die meisten unter uns zur grossen Herausforderung wird, wo wir mit unseren eigenen kulturellen Wurzeln konfrontiert werden – sei es die Erinnerung an Zeiten gegenseitiger Bereicherung von Religionsgemeinschaften, sei es die Konfrontation mit der ernüchternden Erkenntnis, dass radikalisierte Personen den dringend notwendigen Zusammenhalt in unserer demokratischen Gesellschaft zerstören. Politische und (!) religiöse Bildung müssten dagegen Hand in Hand gehen und sich gegenseitig kritisch begleiten.-
Sie sind doch Theologe, richtig?
Wenn immer es darum geht, Israel zu verurteilen, zu verleumden oder zu boykottieren, sind christliche Organisationen wie das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (Heks), das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI), der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK), der Lutherische Weltbund (LWB), Oekumene Mission Entwicklung (OEME), die internationale katholische «Friedensbewegung» Pax Christi oder der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) an vorderster Front.
Diese Organisationen befürworten ausserdem weitgehend das «Kairos Palästina Dokument» (KPD), das Israels Staatsgründung als Katastrophe (Nakba) und die einzige pluralistische Demokratie im Nahen Osten als «Apartheidstaat» bezeichnet, zum Israel-Boykott aufruft und die «Substitutionstheologie» propagiert, die das «Heil» der Juden einzig in der Taufe, also der Aufgabe des Judentums sieht.
Meinen Sie das mit einem «differenzierten Meinungsstreit»?
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Ach Klein, peinliche Replik. Das es auch in Israel eine grosse Opposition gegen den Kriegskurs von der Regierung Netanyahu gibt verschweigen sie natürlich. Sie können auch nicht lesen, die Hilfswerke verurteilen nicht Israel sondern die Regierung Israels die an Frieden kein Interesse hat weil sie den Expansionsplänen im Wege steht!
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Ach, Brunner, peinliche Replik. Wie kann irgendwer etwas «verschweigen», worüber die Medien weltweit täglich berichten. 🤦🏻♂️
Sie sind doch der Victor Brunner, der in der Kommentarspalten der Basler Zeitung Israelis als «Mörder, die Menschen aus Palästina töten, gezielt Kindergärten und Spitäler bombardieren» diffamiert, richtig?
Und anlässlich der Zusage des Bundesrats, die Sicherheitskosten jüdischer Gemeinden in der Schweiz mitzufinanzieren, ätzten Sie «Gute Taktik, zuerst beschwört man eine künstliche Bedrohungslage, um dann in Bern Steuergelder abzuholen!»
Verharmlosen Sie die Bedrohungslage nach dem Mordversuch in Zürich und dem aktuellen Antisemitismusbericht, über den 10 vor 10 berichtete, und bezüglich dessen der Tages-Anzeiger schrieb «Beispiellose Zunahme von Anfeindungen gegen Juden», immer noch als «künstlich»?
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Klein peinlich ich habe noch nie in der BAZ einen Kommentar geschrieben. Pfusch am laufenden Band!
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Brunner, peinlich.
Ihre Tagi-Kommentare kommen auch auf bazonline.ch.
Das wird alles von Newsnet verarbeitet.
Soll ich den Sreenshot posten?
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Keine Sonderbehandlung.
Religion und Staat sind getrennt.
Gilt für ALLE, lieber Autor.
Ich kenne ein paar intensive Stellen aus anderen Bücher…-
Vermutlich beziehen Sie sich bezüglich der intensiven Stellen auf das Alte Testament, liebe Sarah.
Das Alte Testament wird fälschlicherweise immer herangezogen, um die Tötungsbefehle im Koran zu relativieren. Im Alten Testament ist Gewalt jedoch immer situativ.
Sie geschah zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort und richtete sich gegen bestimmte Personen oder Völker.
Die biblische Gewalt ist beschreibend, nicht dauerhaft vorgeschrieben. Nie wurde sie standardisiert oder im jüdischen Gesetz kodifiziert.
Im Koran hingegen sind bestimmte Aspekte islamischer Gewalt und Intoleranz im islamischen Recht (Scharia) standardisiert und gelten für alle Zeiten.
Die Gewalt im Koran hat zwar einen historischen Kontext, aber ihr ultimatives Ziel ist theologisch. Gemäss dem Koran ist der heilige Krieg (Jihad) eine religiöse Pflicht für jeden gläubigen Moslem.
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Nein, lieber David, ich beziehe mich auf den T, ich kann …mud nicht ausschreiben, weil es sonst gecancelt wird.
Bitte erwähnen Sie die relevanten Stellen. Es geht um Verg….und Töt von Kindern und allen Andersgläubigen und weitere Grausamkeiten, die vielen unbekannt sind.
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Lieber David
Bestimmt können Sie uns auch ein paar interessante Stellen aus dem Tal…rezitieren.
Apropos Kinder, Frauen und Andersgläubigen…
Religion und Staat ist und gehört weiterhin getrennt in der Schweiz.
ALLE sollen aufhören mit ihrem Anspruch auf Sonderbehandlung.-
Selbstverständlich könnte ich das, liebe Sarah, aber für den T gilt dasselbe, wie für das Alte Testament.
Deshalb handeln J heute bezüglich den «interessanten Stellen» über Kinder, Frauen und Andersgläubige weder nach dem T noch nach dem Alten Testament, radikale M schon.
Mit Sonderbehandlung hat das überhaupt nichts zu tun.
Klar, die meisten trauern den Zeiten nach, als sich J klaglos er…den liessen (Sie auch, liebe Sarah?), aber diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.
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Was hat das mit dem Paradeplatz zu tun?
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Es hat immer weniger Banken am Paradeplatz, also muss man neue Themen suchen, die Clicks bringen …
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Solche Frauen wie Hafner-Al Jabji tun mir leid. Sie schaden offensichtlich allen andern Frauen, aber merken es nicht oder wollen es nicht merken. Am Besten keine Plattform mehr bieten. Mehr zu Denken gibt mir, dass sie noch Applaus erhält.
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Frage: Hat sich Herr Klein schon zu Gaza geäussert? Viele Menschenrechtsorganisationen und sogar israelische Professoren bezeichnen das inzwischen als Genozid. Wie sieht Herr Klein das?
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Selbstverständlich habe ich mich bereits mehrfach «zu Gaza» geäussert. In der Weltwoche, Basler Zeitung, im Nebelspalter und auf Audiatur-Online.
Aber hat sich Herr Hugentobler schon zum Tigray-Konflikt in Äthiopien geäussert?
Es sei «derzeit der mit Abstand schlimmste Krieg der Welt», schreibt die ZEIT. Ein «Krieg mit unzähligen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung».
Selbst «hartgesottene Uno-Ermittler» seien «schockiert von der Anzahl der Massaker und Massenvergewaltigungen, vom Ausmass der Plünderungen und der Zerstörung von Brunnen, Erntevorräten und Saatgut», so die ZEIT
Allein 2022 kamen mehr als 100’000 Menschen bei Gefechten ums Leben. Mindestens doppelt so viele starben durch Krankheiten und Hunger.
Seit Beginn der gewalttätigen Auseinandersetzungen hat es weit über 500’000 Tote gegeben.
Nicht? Empört sich Herr Hugentobler nur über Konflikte, in die Juden involviert sind? Tja, dass nennt man dann wohl Doppelmoral.
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D. Klein: An Israel und an die Juden stellt man andere ethische Anforderungen als an die genannten äthiopischen Mörder. Israel und die Juden sollten wissen was es heisst keine Heimat zu haben. Der Regierung Netanjahu scheint das egal zu sein bei den Palästinensern und diese Regierung wurde demokratisch gewählt. Es gibt Unterschiede !
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Dann überlegen Sie mal, warum das so ist: Seit Jahren ist Gaza das Brutnest der Hamas, die vor nichts zurückschreckt! Der 07.10.2023 ist nur Einer von vielen Meuchelmorden an unschuldigen friedlichen Israelis. Dass es nie Frieden geben kann, liegt nicht an Israel sondern einzig und allein an diesen militanten Arabern, die sich in Gaza (und anderswo in Palästina) niedergelassen haben, und die nur ein Ziel kennen: Die Vernichtung von Israel. Nennen Sie doch bitte die Namen dieser israelischen Professoren – ich bin gespannt!
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Klein: „Aber hat sich Herr Hugentobler schon zum Tigray-Konflikt in Äthiopien geäussert?“. So schweift Klein ab wenn er zum Genozid Israels an den Palästinenser Stellung nehmen soll!
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Das Verbrechen des Genozids wird durch die Resolution 260 A (III) der UN-Generalversammlung von 1948 definiert. Ein Genozid setzt die Absicht voraus, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu vernichten.
Die Rhetorik und die Verbrechen der Hamas erfüllen diese Voraussetzung eindeutig. Beide politischen Fraktionen der Palästinenser fordern zudem in ihren Chartas die Vernichtung Israels, wo 80 Prozent Juden leben, (PLO/Fatah) und aller Juden (Hamas).
Die historische Grundlage für den juristischen Völkermordbegriff ist übrigens nicht der Holocaust, der tatsächliche Genozid an den europäischen Juden, sondern der Völkermord an den Armeniern, der durch das jungtürkische Regime – also von Muslimen – im Jahr 1915 begangen wurde.
Israel einen Genozid an den Palästinensern (richtig: Araber), die sich seit 1948 von rund 450’000 auf über 5 Millionen vermehrt haben, vorzuwerfen, ist die Wiederauflage der christlichen Ritualmordlegende.
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Selbst wenn Beni Recht hat, ist man geneigt, die Gegenposition einzunehmen. Schrecklicher Schreibstil
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Ich bin nicht Beni. 🤷🏻♂️
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ich auch nicht 🙂
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christlichen Mann, gehen die Probleme dieser Minderheiten bei uns am Allerwertesten vorbei.
War das schon zu ehrlich? Mir Sche…egal.
Hoffe nur diese Troublemakers sind nicht bald in der Mehrheit bei uns und wollen uns diktieren wie wir zu denken haben.
So wie die vielen No-go Aeras für Christen und Juden in der Elends-Union schon heute, siehe DE, FR, BE oder UK.
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Frauen zu Schleier, Burka oder Perrücke tragen und Kinderkriegen zwingen, c‘est la même chose. Hören Sie auf mit ihrer blödsinnigen, einseitigen Propaganda.
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Non, c‘est pas la même chose, lieber Heinz.
Der Vergleich mit streng gläubigen Juden ist in jeder Hinsicht verfehlt, denn von diesen ging zu keiner Zeit eine wie auch immer geartete Bedrohung aus.
Hat ein orthodoxer Jude im Multikulti-Vorzeigeland Holland auf offener Strasse den Filmemacher Theo van Gogh erstochen? Hat ein orthodoxer Jude mitten im pluralistischen London Lee Rigby enthauptet? Haben orthodoxe Juden im liberalen Paris die Mitglieder der Charlie Hebdo-Redaktion hingerichtet? Haben orthodoxe Juden Hunderte Menschen in Paris, Brüssel, Barcelona, Nizza, Mannheim, Solingen, Magdeburg oder Aschaffenburg umgebracht?
Gibt es irgendwo einen jüdischen Staat, in dem Dieben die Hände abgehackt, Ehebrecherinnen gesteinigt und Homosexuelle aufgehängt werden? In dem der Austritt aus dem Judentum die Konversion zum Islam oder zum Christentum mit dem Tode bestraft wird?
Hör auf mit Deiner blödsinnigen, einseitigen Propaganda.
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@David Klein
Mittlerweile stehen die Verbrechen gegen die Menschlichkeit seitens des Staates Israel den von Ihnen zitierten Verbrechen kaum nach. Sie sind sogar systematisch.
Wievielen Kindern haben die IDF Soldaten in den Kopf geschossen in den letzten Jahren?
Dies wurde sogar von US Chirurgen bestätigt, die dort waren.
Und mittlerweile ist Netanyahu ein zur Verhaftung ausgeschriebener Kriegsverbrecher. Vergessen zu erwähnen Mr Klein ???
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Auch erwähnenswert der Artikel in 20 Minuten, wo sich Gil Ofarim endlich wieder zu Wort meldet und sich zu inszenieren weiss. Nach dem Artikel erscheint der Hinweis:
„Bist du oder ist jemand, den du kennst, von Antisemitismus betroffen?
Hier findest du Hilfe: …statt
„Bist du ein Opfer einer Verleumdung geworden? Hier findest du Hilfe “ …
Da weiss man doch, was in der Schweizer Medienlandschaft geschlagen hat.-
Ich bin Opfer einer Verleumdung geworden. Feni Brenkel hat behauptet, ich sei Beni Frenkel. 🤣
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Der Bubi wurde doch mittels Videoaufnahme (Hotel Reception) überführt und verurteilt…
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Als ob Judentum Frauen nicht unterdrückt und zum Perrückentragen zwingt….
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Und wann emanzipieren sich die Frauen in Wiedikon, diejenigen mit den Perrücken und den dunkelblauen langen Röcken?
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Gestern wieder 100 Tote in Gaza, vornehmlich Frauen und Kinder, dank den friedliebenden Israelis.
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Werden da eigentlich nur pro muslimische Kommentare veröffentlicht.
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Natürlich, vornehmlich Frauen und Kinder… oder was auch immer the Palestinian Ministry of Health – Gaza aka Hamas behauptet.
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Sämtliche Kriege in Nahost sind IMMER von der islamischen Hisbollah oder der Hamas vom Zaun gebrochen worden. Die Palästinenser haben seit Israels Bestehen nur einen Wunsch, Israel dem Erdboden gleichzumachen. Israel kämpft ums Überleben. Wie heisst es so treffend: „Keiner kann in Frieden leben, wenn’s dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Israel ist ein moderner fortschrittlicher Staat mit hoher Technologie, in dem auch die Araber sehr gut leben könnten, wenn sie mit ihrem Terror aufhören würden. Aber sie haben nur ein Ziel: „Tod den Juden!“ Zudem werden Frauen und Kinder von der Hamas als lebendige Schutzschilde auf Gaza missbraucht zur Propaganda: „Seht her, Israel ermordet unsere Frauen und Kinder.“
Und unsere „Israel-Kritiker“ singen natürlich mit Begeisterung das gleiche Lied!
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Ich bin auch dafür, dass zum Schutz der Moscheen in der Schweiz, analog den Synagogen, Steuergelder zu Verfügung gestellt werden. Und gestern war im CH-Media zu lesen, dass ein Israelischer Mitbürger seit dem Messerangriff eines Teenagers in Zürich traumatisiert ist. Das rückt doch den Massenmord an 50’000 Palästinensern gleich in ein ganz anderes Licht.
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Auch erwähnenswert der Artikel in 20 Minuten, wo sich Gil Ofarim endlich wieder zu Wort meldet und sich zu inszenieren weiss. Nach dem Artikel erscheint der Hinweis:
„Bist du oder ist jemand, den du kennst, von Antisemitismus betroffen?
Hier findest du Hilfe: …statt
„Bist du ein Opfer einer Verleumdung geworden? Hier findest du Hilfe “ …
Da weiss man doch, was in der Schweizer Medienlandschaft geschlagen hat.
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Problem der Definition
Eine einheitliche Definition von Islamismus existiert nicht. Vielmehr existieren in der Wissenschaft und den Sicherheitsbehörden verschiedene Auffassungen und Denkschulen der Bedeutung von Islamismus; noch uneinheitlicher wird die Definitionsfrage durch die Nutzung des Begriffs in der Politik und den Medien. Entsprechend variieren die Definitionen stark und sind dabei geprägt von eigenen Erkenntnisinteressen (insbesondere im Fall der Sicherheitsbehörden, Politik und Medien), weshalb auch die Kriterien, welche Personen und Gruppierungen als islamistisch eingestuft werden, uneinheitlich sind. Überschneidungen mit alternativen Begriffen wie Politischer Islam und Islamischer Fundamentalismus, wobei sich seit dem Jahr 2000 im deutschsprachigen Raum Islamismus als „Dachbegriff“ durchgesetzt hat.Der Minimalkonsens dieser verschiedenen Definitionen von Islamismus:
Quelle – https://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus-
genau. die verkannte religion des friedens.
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J.K. Sheindlin (https://www.amazon.com/People-Muhammad-Psychological-Analysis/dp/0994362986) schrieb in seinem Buch, wer eine Religion gründen will, muss dafür sorgen, dass die Jünger und Anhänger dieser Religion ziemlich dumm sind – und v.a. bleiben!
Also was tun, damit diese nicht anfangen, Bücher zu lesen und sich weiterbilden, was oft zur Folge hat, dass man anfängt, Fragen zu stellen und Dinge zu hinterfragen? Man verbietet der wertloseren Hälfte, zur Schule zu gehen und lesen zu lernen. Zwingt sie unter die Knute der andern Hälfte (deren Belohnung für das Märtyrertum lustigerweise ist, mit 72. Exemplaren der wertloseren Sorte die Ewigkeit zu verbringen). Und hält alle beschäftigt, dauernd.
Saudi Arabien, wo der Prophet M. herkam, ist viel Sand und wenig Wasser. Also erschaffe die Regel, dass 5x täglich ein Gebet zu erfolgen habe UND man sich davor waschen muss!
Viel Vergnügen in einer der trockensten Gegenden der Welt im 14. Jht…! -
Es muss auch kein Islamismus hier definiert werden. In der Schweiz gilt schweizerisches Recht, die Gleichstellung der Geschlechter etc. Und die Trennung von Kirche und Staat. Wer schleglen will, soll bitte nach Palästina auswandern.
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In den 60er, 70er Jahren war der Glaube in der Gesellschaft nicht mehr im Vordergrund, dann setzte die moslemische Zuwanderung ein, die Probleme sind bekannt. Selber Schuld sind wir, weil wir mit unsere viel zu einfachen, nicht gesteuerten und ideologisch verblendeten Gutgläubigkeit, diese Zuwanderung zuliessen. Viel Spass in Zukunft.
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Was sagt Herr Klein eigentlich zum israelischen Genozid in Gaza?
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Es gibt keinen israelischen Genozid in Gaza.
Was Herr Klein zum Nahostkonflikt sagt, lesen Sie in der Weltwoche, Basler Zeitung, im Nebelspalter und auf Audiatur-Online.
Aber was sagt Hugo eigentlich zum Tigray-Konflikt in Äthiopien?
Es sei «derzeit der mit Abstand schlimmste Krieg der Welt», schreibt die ZEIT. Ein «Krieg mit unzähligen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung».
Selbst «hartgesottene Uno-Ermittler» seien «schockiert von der Anzahl der Massaker und Massenvergewaltigungen, vom Ausmass der Plünderungen und der Zerstörung von Brunnen, Erntevorräten und Saatgut», so die ZEIT.
Allein 2022 kamen mehr als 100’000 Menschen bei Gefechten ums Leben. Mindestens doppelt so viele starben durch Krankheiten und Hunger.
Seit 2020 hat es weit über 500’000 Tote gegeben.
Hugo sagt nichts? Empört sich Hugo nur über Konflikte, in die Juden involviert sind? Tja, das nennt man dann wohl Doppelmoral.
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Ja, lieber Hugo. Das ist doch typisch: Wehe, ein Jude macht sich eines Vergehens schuldig (auch Juden sind Menschen – es gibt Gute und Schlechte), dann verfällt unser Gutmenschentum in Schnappatmung und wälzt sich in grenzenloser Empörung über Israel und seine „endlosen Verbrechen“.
Warum leben denn so viele Araber dort? Bevor die Juden nach 1945 aus dieser Einöde ein blühendes Land gemacht haben, war kein Schwein interessiert, sich dort nieder zu lassen! Danach allerdings wollte man von diesem Reichtum profitieren. Und danach wurde die Lüge verbreitet, die Juden hätten den „Palästinensern“ das Land gestohlen! A propos: „Palästinenser“ wurde von PLO-Terrorist und gebürtigem Aegypter Yassir Arafat geprägt. Es gibt nur eingewanderte Araber aus Syrien, Libanon, Libyen, Irak, Iran und Jemen, die sich niedergelassen und emsig Kinder gezeugt haben, die sich als Palästinenser fühlen. Sie besiedeln Palästina und behaupten, Israel habe ihnen das Land gestohlen.
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christlichen Mann, gehen die Probleme dieser Minderheiten bei uns am Allerwertesten vorbei. War das schon zu ehrlich? Mir Sche...egal. Hoffe…
Selbstverständlich habe ich mich bereits mehrfach «zu Gaza» geäussert. In der Weltwoche, Basler Zeitung, im Nebelspalter und auf Audiatur-Online. Aber…
Gestern wieder 100 Tote in Gaza, vornehmlich Frauen und Kinder, dank den friedliebenden Israelis.