Zwei Sorten von Väter und Mütter gibt es, die das Zürcher Kispi toll finden.
Diejenigen, die einen Parkplatz gefunden haben, und solche, die weniger als eine halbe Stunde lang im Wartezimmer warten mussten.
Und dann gibt es noch die Architekten, die vor dem Bau von Herzog & de Meuron in die Knie fallen.
Ein halbes Jahr nach Eröffnung des neuen Kinderspitals schreibt Prof. Dr. Philip Ursprung ein Artikel in der Republik:
„Herzog & de Meuron haben mit dem Zürcher Kinderspital einen weiteren Meilenstein der Care-Architektur gesetzt.“

Freunde der Architektur dürfen sich nächstes Jahr ein zweites Mal freuen. Dann wird wieder ein Spital von Herzog & de Meuron eröffnet, zum Glück in Dänemark.
Das Krankenhaus ist riesig. Mehr als doppelt so gross wie „unser“ Kispi. Nicht 200, sondern 576 Betten hat es und mehr als fünfmal so viele Operationssäle.
Nämlich 25.
Trotzdem wird es mit knapp 475 Millionen Franken fast 300 Millionen Franken günstiger sein als das Zürcher Kinderspital (761 Mio.).
Dank künstlicher Intelligenz sollen die Baukosten im Nachhinein um 2 Prozent günstiger ausgefallen sein.
Mit künstlicher Intelligenz ist man in Zürich weniger gesegnet. Dafür mit dem 71-jährigen Martin Vollenwyder.
Der Präsident der Eleonorenstiftung (Trägerin des Kispis) und frühere FDP-Stadtrat ist für die grösste Spital-Pleite der jüngeren Geschichte verantwortlich.
Beim neuen Kispi lief so ziemlich alles falsch, was möglich war.
Die Lage und die Verkehrsinfrastruktur sind katastrophal, der Bau und Unterhalt so teuer, dass er die Zürcher Steuerzahler noch lange beschäftigen wird.
Und seit über einem Monat sucht man vergebens nach einer Pflegeleiterin in der Onkologie. 130’000 Franken im Jahr winken verzweifelt.
Alex Gantner hat an dieser Stelle geschrieben: „Spitäler sind – wie Schulhäuser – Zweckbauten. So würde man meinen.“
Die Eleonorenstiftung wollte keinen Zweckbau, sie wollte Herzog & de Meuron – whatever it takes. Jetzt hat sie den Bauleiter zum Interims-CEO ernannt.
Der kann seine eigenen Budget-Überschreitungen nun gleich selbst schönreden.
Weil das neue Kispi nur 5 Stockwerke hoch ist, sind die Pflegerinnen und Ärzte vor allem am Laufen.
Beim neuen Herzog & de Meuron-Spital in Dänemark, ähnlich gebaut wie das in Zürich, sind die Maximalwege länger als einen Kilometer.
Zurück zu Zürich.
Viele Eltern sind fassungslos. Es hat nicht genügend Parkplätze, und wenn man einen gefunden hat und über Nacht bleiben muss, kostet es 40 Franken.
Der neuste Jahresbericht deckt das brutal auf. Kinder aus dem Stammkanton Zürich werden immer weniger ins Kispi gebracht.
Und bei Notfällen verzeichnete man 10 Prozent weniger Fälle, es gibt ja keine Parkplätze dort. Umgekehrt hat die Zahl der Notfallpatienten bei der Permanence am Circle um über 5 Prozent zugenommen.
Vor allem wirtschaftlich muss man sich Sorgen machen. 2019 lag das Eigenkapital bei 277 Millionen Franken, heute: 90 Millionen.
Knapp 180 Millionen hatte man an Gewinnreserven, nun sind es 14 Millionen Franken. Man bewegt sich auf sehr dünnem Eis.
Die einzige Disziplin in der Vollenwyder ein glückliches Händchen hat, ist das Spendensammeln. 150 Millionen will man bis Ende Jahr, 90 Prozent hat man schon.
Kommentare
Kommentar zu Tamara Sander Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Das wo halt FDP drauf steht, ist nichts als warme Luft drin!
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Hört auf, auf Herzog de Meuron rumzuhacken.
Der Schuldige für die riesige Misskalkulation und die baulich mangelhafte Ausführung des KISPI, ist die Basler Ingenieurfirma Gruner AG.
Der damalige Projektleiter für ARGE/Kispi bei Gruner AG, ist jetzt auch noch ad interim CEO des Kispi geworden. Viel absurder gehts gar nicht mehr. Der Mann, der misskalkuliert und unsauber ausgeführt hat ist jetzt der Chef.
Die Schweizer Journalisten schlafen, weil sie diesen eigentlichen Skandal nicht aufnehmen. Sie sind nicht mehr intelligent genug, echte Missstände aufzudecken und diese korrekt zu beschreiben.
Die Gruner AG in Basel ist von einem Daig-Verwaltungsratspräsident geführt, der schon in anderen Unternehmen versagt hat. Beim KISPI bleibt er ganz still, weil sich das auf den Ruf der Gruner AG auswirken würde..
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Mit den Parkplätzen ist es halt die Logik der SP und Grünen, wenn ein Kind ein fast tötlicher Unfall hat soll es gefälligst das Tram nehmen und nach nur 4 bis 5 Mal umsteigen ist es bereits bim Chrispi.. ah nein dann muss das Kind natürlich noch bis zum Spital laufen.
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Man kann ja mit ÖV kommen. Sein verletztes oder krankes Kind legt man auf den Boden. Das ist ökologisch sinnvoll und im Sinne des Stadtrates.. oder interpretiere ich Politik gerade falsch? Hilfe…
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Ja, haupsache Stararchitekten anstellen und danach finanziell und physisch am Personal sparen weil man Pleite ist. Meine Kündigung ist bereits geschrieben und nicht nur meine. Die Teams fallen auseinander, die Moral des Kispi ist zum aktuellen Zeitpunkt fraglich. Es geht der Eleonorenstiftung schon lange nicht mehr um die Kinder.. Traurig und falsch, mir tun die Eltern der chronisch kranken Kinder leid, welche keine andere Möglichkeit haben als weiterhin ins Kispi zu gehen.
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Schon klar, warum René Zeyer den Frenkel rausgeschmissen hat….Seine Seite http://www.zackbum.ch ist übrigens wieder „am Laufen“, auch wenn das Trump-Fans vielleicht nicht mögen 😉
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Also wenn es weniger Notfälle gibt, ist das doch gut, oder?
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Zwei Hinweise, zur Behandlung und zum Bau:
Wir sind mit zwei chronisch kranken Kindern schon seit einigen Jahren wann immer es sich vermeiden lässt nicht mehr im Kispi. Nicht wegen den Parkplätzen. Da hat sich nichts verändert. Sondern wegen der Behandlungsqualität.
Es gibt genug Alternativen. Die Permanencen – und das Triemli hat nicht nur einen kompetenten Kindernotfall sondern auch stationäre Kapazitäten.Der KiSpi Neubau ist optisch schön. Die ambulante Anmeldung ist im Rücken zum Eingang, man sucht erst mal oder rennt zum falschen Schalter. Es sind nachträglich Wartezonen entstanden, weil die (unfassbar teure) Planung nicht gepasst hat. Die sind jetzt mit einem Stück Papier an der Wand gekennzeichnet. Auf der Suche nach einer Wickelmöglichkeit fand ich nur Toiletten ohne, musste fragen und wurde in den nächsten Bauabschnitt geschickt. In einem Kinderspital. Das innere setzt sich trotz riesen Chancen im äusseren fort.
Es wundert mich nicht. -
Ja wenn (ex) Politiker aus dem vollen schöpfen können ohne selber zu zahlen. Viele Menschen die in sich in der Politik engagieren sind offenbar nicht zu weiteren Sachen fähig, werden aber aufgrund der Situation in Positionen „gespült“ in welchen sie überfordert und unfähig sind. Verantwortung? Wie üblich, nichts.
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Mein zweijähriger Sohn fiel vom einer Mauer herunter. Nach Telefonat mit Kinderarzt und Permanance Circle ZH wurden wir ans KiSpi ZH überwiesen. Von Kloten ZH ins KiSpi, Verkehrstechnisch i.O, ca. 20min. PP Angebot im KiSpi – leider absolute Katastrophe. Sonst ganz i.O. dort…wie in einem Museum mit viel Kunst & Design. Immerhin Ärztin war top!
PS Mit dem ÖV ins KiSpi hätte ca. 1.5h gedauert, was mit einem verunfallten Kind unzumutbar gewesen wäre.
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Was genau war die PP-Katastrophe?
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Es hat keinen!
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Ist der Parkplatz das Wichtigste, wenn ein Kind ernstahft krank ist? NEIN!
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Doch. Oder wollen Sie mit einem ernsthaft kranken Kind den öV nehmen?
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Das erst geplante Kispi wollte man nicht, weil man lieber den Opernhausplatz vergoldet hat!! Es sollten sich alle schämen, die das damals entschieden haben! Das Geld war schon für das Kispi gesprochen. Unser Kind war 2 Jahre im alten Kispi 2012-2014. Jeder! Der je etwas ernsthaftes mit seinem Kind hatte und um sein Leben bangte weiss, was ich meine.. es kann jeden treffen, egal was der Parkplatz kostet. Ist einem in diesem Moment auch ziemlich egal!
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Beni Frenkel sollte sich auch mal im Kispi untersuchen lassen, wobei ich eine Besserung nicht erwarte. Vielleicht würde es Luki helfen, die Autorenliste zu durchforsten.
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„sind die Pflegerinnen und Ärzte vor allem am Laufen.“?
Warum arbeiten laut Artikel nur Frauen in der Pflege und Männer als Ärzte?
Ansonsten:
Spannender Artikel!
Schön inside Parade Platz mal den Care Sektor aufmischen zu sehen. Hätte noch schöne Geschichten aus dem USZ (die haben übrigens Bauch kaum Parkplätze):-P
Schön finde ich allerdings das man sich beim kispi mal architektonisch mal etwas Mühe gegeben hat. Weder Europa Allee noch Kunsthaus haben sich getraut aus dem bünzli Mittelmass herausstechen zu wollen. „Bloss nicht auffallen, Diskretion“ scheint in Zürich immer das oberste Prinzip bei Neubauten zu sein 🙁Grüsse,
Martin Nyfelder
Pflegefachmann -
Migros, UBS, Kispi, Trump. Wer bezahlt IP dafür, immer die selben Firmen oder Personen gezielt fertig zu machen? Teilweise dutzende Artikel zum genau gleichen Thema. Null Inhalt, wenn überhaupt halbwahre Fakten, hetzerisch aufgebaut.
Ihr konsumiert das Tag für Tag und stimmt in den Kanon ein, ohne eine Ahnung zu haben.
Sehr bedenklich
Dieser Kommentar bleibt in der KI Kontrolle hängen. Heisst, er wird frühestens in 4 Tagen publiziert
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Wahrscheinlich muss man jetzt sein Kind mit dem Velo in den Notfall fahren.
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Wer braucht schon schnelle Rettungswagen, wenn man ein Lastenrad mit Öko-Touch hat, oder? Schönen Dank auch, dass der nächste Notfall nun zur Fahrradtour wird – hoffentlich funktioniert das „CO₂-neutrale“ Ankommen dann genauso gut wie die Klimapolitik!
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Rickli ist nur SVP auf dm Papier, aber tatsächlich ist sie ein Fremdkörper in der SVP. Die passt dort nicht dazu. Die wird auch keinen weiteren politischen Aufstieg erleben. Es ist anzunehmen, dass sie in dieser Partei auch gar nicht beliebt ist und sich auf einem Abstellgleis bewegt. Eigentlich unverständlich wenn es Leute gibt, die diese Frau auf einem Wahlzettel haben.
Grundsätzlich beteiligen wir uns nicht an Wahlen, weil sich die Kandidaten, sowie die bereits regierenden Ämtchenbesetzer sich,
und ihren Staat mittels Falschgeldwährung finanzieren lassen.
Ihren Staat treiben sie deshalb immer tiefer in eine Schuldenfalle aus der es kein Entrinnen gibt. Gegenüber kriminellen Staatssystemen mit immer grösseer Arroganz und Freiheitsberaubung, wollen wir uns auf Distanz halten, denn da fühlen wir uns nicht wohl, deshalb beteiligen wir uns auch nicht an Wahlen. Es macht keinen Sinn an einem System der zukünftigen Aussichtslosigkeit teilzunehmen! -
BIP pro Kopf/Jahr Schweiz 2024: 101’000 USD
BIP pro Kopf/Jahr Dänemark 2024: 65’000 USD
Hr. Frenkel anstatt zu haten würden Sie besser etwas mehr überlegen.-
Danke für die Zahlen. Der Autor hat möglicherweise das Architektenhonorar überbewertet.
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Kranke Kinder sind hoch profitabel.
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Darum reissen sich private Akteure liebevoll um unsere kleinsten.
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Service Public implementiert von Menschen die Menschen lieben-
Hier geht’s nicht um Fürsorge, sondern um die Frage: „Wie viel Profit lässt sich noch aus den Kleinen rausholen?“
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ein wunderbarer sarkastischer Artikel.
BF hat ein gutes messerscharfes Schreibvermögen mit der notwendigen Komödie drin-
Was werft ihr euch jeweils ein, bevor ihr solche Kommentare schreibt? Oder ist das Lukas/die Autoren selbst? Man kann doch nicht halbwegs bei Verstand sein und das was Zeyer, Frenkel und Co schreiben, als mutig, sarkastisch oder gut befinden?
Lustigerweise erhalten solche statements jeweils in Rekordzeit sehr viele Likes und werden auch immer als Erstes aufgeschaltet…
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Nur den darin muss der Autor noch lernen.
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Auch in der einstigen Sowjetunion wurden damals übrigens Prachtbauten zu Repräsentationszwecken erstellt.
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Natürlich, man musste ja zeigen, wie mächtig man ist – da wurden Paläste hochgezogen, die genauso viel mit „Volk“ zu tun hatten wie ein Goldbarren mit einem Almosen. Alles für die Propaganda, damit jeder das Gefühl hatte, die Obrigkeit kümmert sich.
Aber hey, wenn der Bürger schon nichts zu essen hat, kann er sich wenigstens ein paar prunkvolle Fassaden anschauen. Und was machen wir heute? Genau dasselbe in „modern“ – nur dass die Prachtbauten jetzt mit Namen wie „Stadtentwicklung“ oder „Innovationszentren“ verpackt sind. Der Unterschied? Heute machen’s die Unternehmen, nicht der Staat. Man muss ja auch die Taschen der richtigen Leute füllen.
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Herr Frenkel, es entzieht sich meiner Kenntnis, was für Ressentiments Sie gegenüber dem neuen Kispi hegen- aber hören Sie doch jetzt bitte endlich auf mit ihren polemischen, aufreisserischen und inadäquaten Berichten. Jeden Tag werden dort Kinder mit grossem Aufwand versorgt, gerettet und liebevoll gepflegt- eine gewisse Empathie und Achtung vor der Leistung aller Beteiligten wäre angebrachter. Fundierte! Kritik ist jederzeit erlaubt, aber nicht auf diese Art und Weise.
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Doch Cordula, es ist erlaubt, gewünscht und notwendig. Die „fundierte“ Kritik stiess in den Jahren, schon bei Planung, auf taube Ohren. Und wir Steuerzahler sollen nun einspringen- so nicht Cordula. Und dieses abgedroschene „jeden Tag werden Leben gerettet“ kann man nicht mehr hören, eventuell könnten bei besserer Planung noch mehr und besser Leben gerettet werden. Es muss jetzt was passieren, unter anderem personelle Konsequenzen, so geht es alles so weiter
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@So nicht: Etwas in Anführungszeichen zusetzen, wird oft als ironisierend gelesen. Kann es sein, dass dir ein freudscher Verschreiber passiert ist?
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Auch Frank und Maisano wollten nur das Beste Ihrer Patienten:
Ihr Geld…
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„Wir kriegen zu wenig Kinder!“ – wirklich? Oder zählt man einfach die falschen? Während die Einheimischen überlegen, ob sie sich überhaupt ein Kind leisten können, läuft’s in anderen Haushalten wie am Fliessband. Zuwanderungspolitik trifft auf Babyboom – aber nicht da, wo’s laut Sozialsystem gebraucht wird, sondern da, wo Kindergeld zum Lebenskonzept gehört.
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Kinderzulage bekommt, wer Sozialversicherungsbeiträge bezahlt, Dummschwätzer.
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Die Aussage „Wir kriegen zu wenig Kinder!“ ist zu vereinfacht und blendet die komplexeren gesellschaftlichen und sozialen Faktoren aus. Höhere Geburtenraten in bestimmten Haushalten sind oft Ausdruck von Armut und unzureichender Unterstützung, nicht von einem „Lebenskonzept“. Zudem trägt Zuwanderung langfristig zum Sozialsystem bei, auch wenn es in Einzelfällen Missbrauch gibt. Die Frage, ob sich Kinder „leisten“ lassen, betrifft nicht nur Migranten, sondern auch viele Einheimische, die mit hohen Lebenshaltungskosten und unzureichender Unterstützung konfrontiert sind. Eine Lösung muss daher sozialpolitisch ansetzen, um für alle bessere Bedingungen zu schaffen, nicht nur für bestimmte Gruppen.
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Die falschen Leute bekommen die meisten Kinder. Ist traurige Realität. Man muss nur durch die Städte laufen und es wird einem kotzübel.
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Oh je, Politiker, zu welchem Lebenskonzept gehörtest denn du?
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Aber RAV, und die Inzuchtkinder in deinem Dorf? Oder spielst du den Dorftrottel nur?
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hey leute, kauft alle ein lastenvelo und gut ist! 😉 wünsche allen noch frohe ostern…
ps: die leuchtveste nicht vergessen!
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Könntest du Autofahren, bräuchte ich keine Leuchtweste.
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Seit 2022 werden sowieso immer weniger Kinder geboren. Weiss jetzt auch nicht woran das liegen kann, habe aber eine Vermutung. In der Stadt Zürich werden schon jetzt Kindergärten geschlossen, weitere Schulschliessungen sind für Anfang 2027 geplant.
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Du hättest noch ein Raclette zur Bratwurst nehmen sollen, Roberto.
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Panikmache um jeden Preis…lustigerweise werden in Industrieländern schon seit Jahrzehnten immer weniger Kinder geboren. Gab es bei der spanischen Grippe auch eine staatlich verordnete Impfung? Wieso wirkt diese in Entwicklungsländern nicht?
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Mühe mit Statistiken? Ein Kind der gepriesenen Schweizer Grundschulbildung? Wörter wie Kausalität auf Wikipedia recherchiert?
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Wow, Aha. Wenn Ignoranz auf bodenlose Dummheit mit unendlicher Selbstüberschätzung trifft, dann fragt einer ob es bei der spanischen Grippe eine staatlich verordnete Impfung gab. Nein, Viren im allgemeinen und der Erreger im speziellen waren noch unbekannt.
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Zürich ist nun mal autofeindlich. Und da das Kispi eben in Zürich ist …
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Danke BF für das Highlight des Tages:
„Auto-Eltern“ steht ab sofort an erster Stelle meiner Rangliste für das Wort des Jahres 2025 🙂
1) Auto-Eltern
2) Ostermarschierer
3) Lastenrad
4) Lackhose-IntoleranzNb. Die ZürcherInnen haben ja noch Glück: H&dM-Objekte mögen zwar teuer sein, Ästhetik & Design sind aber über alle Zweifel erhaben (manche andere ArchitektInnen sind NUR teuer).
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In Dänemark kann jeder billiger bauen. Dort muss man ja nicht die Schweizer Kaufkraft abschöpfen.
Zu den Parkplätzen: Eltern, welche über Nacht bei ihrem Kind bleiben müssen, zahlen sehr gerne 40 Franken.
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Niemand zahlt gerne 40 Franken. Niemand lässt sich gerne abzocken.
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FDP-Vollenwyder & SVP-Rickli. Das Duo infernal.
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Wer Rote und Grüne wählt bekommt eben wenige bis keine Parkplätze und in Zürich werden Rote und Grüne gewählt. Also beklagt euch nicht. Wählt Rote und Grüne ab und ihr werdet wieder mehr Parkplätze haben in der Stadt Zürich und auch beim KISPI
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Aha und wo genau wollen sie diese Parkplätze bauen? Die PUK abreissen und daraus ein Parkfeld machen? 40 Franken kostet in Zürich jedes Parkhaus wenn man eine Nacht parkt. Und wenn es sich um einen echten Notfall handelt dann sollten die 40,- das kleinste Problem darstellen. Bei stationären Patienten kann man sich organisieren und im ÖV anreisen.
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Ach, Röne; es sind Leute wie Du in Eurer kleinen Welt, die jede Vision des Besseren zum Einsturz und unter Grunderer bringen.
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@René zum Beispiel im UG des Gebäudes wie bei jedem anderen Spital auch
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Dieter, hast du die Einfahrt ins Kispi-Parkhaus noch immer nicht gefunden?
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Passt zur Republik und deren Niveau. Habe Artikel von Republik nicht gelesen, für den Republik Blödsinn fehlt mir die Zeit, aber klingt nach Republik. Irgendein ein Typ mit Prof. (Bin übrigens selbst habilitiert), der Kunsthistoriker ist mit Germanistik Studium äussert sich über Spitalbauten, über deren Qualität und über die Care Architektur: Herzog & de Meuron habe mit dem Kispi einen Meilenstein der Care-Architektur gesetzt. Na dann, herzlichen Glückwunsch.Eigentlich sagt das schon alles über das Niveau die Republik. Unabhängig von der völlig verfehlten Logistik Infrastruktur inklusive Fehlplanung des Kispi, schaut das Holz Exterior schon jetzt unmöglich, verlottert und renovierungsbedürftig aus, natürlich ein wenig Geschmackssache, aber sollte Geschmack bei Spitalbauten eine Rolle spielen? Wäre nicht besser eine sachliche, generell angenehme Architektur statt irgendwelche Experimente, die auch noch eine Viertel Milliarde mehr kosten als geplant.
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Sag mal, du bist Professor h.c.? Und sagst du uns auch noch deine Fachrichtung?
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Für den Notfall gibt es so gut wie keine Parkplätze im Frauenfelder Kantonsspital. Schon die Zufahrt zum Notfall ist ein grosses Problem. Der Zugang ist sehr weit weg vom Parkhaus. Absolut Unmöglich und falsch geplant!! Wer einen Verletzten in den Notfall bringen will hat grösste Probleme.
Es ist anscheinend pure Absicht, was die sozialistisch-grünen Regierenden da machen. Im Parkhaus auch nur pure Abzockerpreise! …Und das Essen vom Spiatalrestaurant ist auch nur katastrophal!-
Thurgau ist aber ein Bauernkanton und fest in SVP Hand. Diesmal hat die Linke nichts mit dem Parkplatz-Problem in Frauenfeld zu tun.
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@Laferi:
„Direkt vor dem neuen Haupteingang befindet sich die Ein- und Ausstiegszone. Diese ermöglicht ein gedecktes Ein- und Aussteigen aus dem Auto und geleitet sie trocken bis an den Haupteingang. Die Ein- und Ausstiegszone ist bis zu 15 Minuten gratis.“Dieser Parkplatz ist unmittelbar beim Eingang zur Notfallaufnahme. Der Fussweg vom Parkhaus zum Eingang beträgt weniger als 100m. Also kein Problem, wenn man 15 Min., nachdem der Patient in der Notfallaufnahme ist, das Auto rasch umparkieren muss.
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@Caro: bitte nur über themen schreiben, wo man etwas versteht. die legislative (gemeinderat frauenfeld) besteht aus 8 x SVP und 6 x FDP – zählen wir davon die hälfte zu den bürgerlichen. ergibt 11. die restlichen 29 der 40 sind linke.
märksch öppis ??? -
@Thurgi Lustige Definition von links und bürgerlich. Alles was nicht SVP und FDP ist, soll links sein? Und von FDP und SVP ist die Hälfte auch links? Wie Pippi Langstrumpf: Ich mach mir meine Welt, grad wie sie mir gefällt. 😅
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Leute, die mit „märksch öppis?“ beenden lassen, sind genau so sicher, die allein gültige Wahrheit zu kennen wie Patricia, oder sie schreiben gleich „Capisc‘?“, und zwar meistens noch falsch. Dann sind sie Gott.
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Für den Notfall gibt es so gut wie keine Parkplätze im Frauenfelder Kantonsspital. Schon die Zufahrt zum Notfall ist ein grosses Problem. Der Zugang ist sehr weit weg vom Parkhaus. Absolut Unmöglich und falsch geplant!! Wer einen Verletzten in den Notfall bringen will hat grösste Probleme.
Es ist anscheinend pure Absicht, was die sozialistisch-grünen Regierenden da machen. Im Parkhaus auch nur pure Abzockerpreise! …Und das Essen vom Spiatalrestaurant ist auch nur katastrophal. -
Vor 40 Jahren gingen die Kinder kaum ins Spital, die Kinder können heute nicht einmalmehr einen Purzelbaum wg. Zucker, Uebergewicht usw.
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Du bist ja inzwischen auch vierzig Jahre älter geworden, oder?
Wie geht es deinem Bierbauch?
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…Wieso erwähnt man in dem Bericht nicht Natalie Rickli…die ist ja die Chefin diese Zirkus…wieso hat Sie schon wieder versagt???…war Sie ggf. auf den Malediven als die wichtigen Entscheidungen getroffen wurden ???…Hauptsache Sie ist immer noch im Amt und wird weiter durchgeseucht….!!!!
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Rickli ist halt SVP. Wäre sie FDP, GLP, SP oder gar Grüne, würde das in IP sehr prominent immer wieder erwähnt.
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Die Trägerschaft ist eine private Stiftung, da hat die Gesundheitsdirektion keine. Entscheidungskomptenz.
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@Ilkcir: da liegst Du sehr falsch, es ist egal ob Kantonales Spital, Privat Spital, Stiftung etc. die Gesundheitsdirektion trägt die übergeordnete Hauptverantwortung für die Geschehnisse für die Gesundheitsversorgung im Kanton. Sonst bräuchte es die Gesundheitsdirektion ja überhaupt, sondern nur einen Betreiber der kantonalen Gesundheitsbetriebe und jeder macht was er will. Und Kispi gehört definitiv zur Grundversorgung. @ Mirco: vollkommen richtig
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Rickli ist nur SVP auf dm Papier, aber tatsächlich ist sie ein Fremdkörper in der SVP. Die passt dort irgendwie gar nicht dazu. Die wird vermutlich auch keinen weiteren politischen Aufstieg erleben. Ich nehme mal an, dass sie in dieser Partei auch gar nicht beliebt ist. Man hat gar den Eindruck, dass sie sich auf einem Abstellgleis bewegt. Eigentlich unverständlich wenn es Leute gibt, die diese Frau auf einem Wahlzettel haben.
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Die Schweiz, der Kanton Zürich und die Stadt Zürich sind doch reich, ich sehe das Problem nicht. Und mit Dänemark lassen wir uns schon gar nicht vergleichen, die sind arme Bettelbuben dagegen und müssen halt bei ihren Spitalneubauten sparen – wir können es uns leisten.
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Das knappe Parkplatzangebot ist in Zürich Programm: Die Leute sollen entweder mit ÖV oder dem Lastenrad anreisen. Und sonst eben per Taxi.
Zudem: Schönheit kommt vor Praktibilität. Und die Kosten werden völlig ausser Acht gelassen, Geld ist kein Thema. Folgekosten interessieren gar nicht.
Ein Systemdenken, was eigentlich grundlegend sein müsste, wird komplett weggelassen. Wo käme man sonst hin. Selbstdarstellung kommt vor Nutzen. Wie fast überall in der Politik. Wer wirken will, geht nicht in die Politik, sondern nur jene, die scheinen wollen.
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Tja, Zyniker. Dein Systemdenken hat das Lastenvelo offensichtlich noch nicht integriert. Erkennst du wenigstens etwas vor deiner Windschutzscheibe?
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Gümmeler Mörgeli: dein Kommentar fährt in voll daneben! Hast Du Kinder? Gesund? Dann sei froh. Womit würdest Du im Notfall eines Deiner Kinder zzm bringen? Schnell, effizient und sicher. . .. mit dem Auto.
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Seefahrer, im tatsächlichen Notfall mit der Sanität. Und ansonsten bringt niemand sein Kind nur darum nicht ins Kispi, weil er Angst hat, keinen Parkplatz zu finden.
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…von VäterN
…länger als EIN Kilometer-
…schrieb einEN Artikel in der Republik.
…in die Knie fallen. (Hä?)Es ging heute wohl etwas zu schnell mit dem Raushauen des Artikels. Oder das Lektorat ist in am Ostereiersuchen.
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Wie wenn jetzt Rechtschreibung das größte Problem wäre …
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Guten Zeiten machen schwache Männer. Ob CS, Migros, oder Kispi.
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Die armen Journalisten müssen sich täglich Themen aus dem Finger saugen.
Wen interessiert, was die Baukosten in Dännemark sind. Diese sind ohnehin nicht vergleichbar. Frenkel hat sich am KISPI fest gebissen, seine Berichte bringen nur seinem persönlichen EGO etwas.-
ich hätte dem Autor des Artikels ein paar Nächte mit seinem (neugeborenen) Kind im alten Kinderspital gewünscht: neben dem Kinderbett auf einem provisorischen Klappbett mit mehreren anderen Kindern in einem kleinen Zimmer; alle paar Minuten eine andere Pflegekraft, die den Zustand eines Kindes überwacht hat oder Medikamente verteilt oder was auch immer. Morgens nicht mal einen Kaffee.
Vermutlich hat der Autor diese Erfahrung grosszügig der Mutter seines Kindes überlassen 🙁
Gerne bezahle ich als Steuerzahlerin dafür, dass junge Menschen mit ihren Eltern solch belastende Erfahrungen in einer möglichst schön gestalteten Umgebung verbringen können -
@Hildegard Nibel
Das ist typisch Journi, sie berichten vom hören sagen, Hauptsache man kann bashen und motzen, keine konstruktive Lösungsvorschläge. -
@Kispi: natürlich sind die Baukosten mit Dänemark vergleichbar. Man schaue einfach andere Bauprojekte an. Noch einfacher geht der Vergleich innerhalb der Schweiz. Der KSB-Neubau war mit 600 Millionen Franken bedeutend günstiger. Obwohl die Bauqualität besser und das Gebäude doppelt so gross ist und eine weitaus grössere Breite an medizinischen Dienstleistungen abgedeckt werden.
Die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert sich nicht mit teurer Architektur. Das Geld hätte man lieber in die Ausbildung von CH-Ärzten gesteckt. Denn viele Ärzte am Kispi sprechen nur gebrochen Deutsch und auch schlecht Englisch.
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Siehst du, Politsamer: Streiche Kurse für Integration oder Deutsch als Zweitsprache, und erwarte in der Schweiz ausgebildete Ärzte.
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Hauptsache ein sogenannter architektonischer Prunkbau. Wer mit H& M baut muss mit massiven Mehrkosten und Nachträgen rechnen (Hamburg etc.).Schlussendlich muss dann der Steuerzahler die Zeche dafür zahlen. Funktionalität und Baukosten sind nur zweitrangig.
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das Resultat wenn es statt zweckmässig zu sein ein Prunkbau sein muss. Dann wird es eben teurer und die Schweiz hats ja. Die können es zahlen. Es hätte jeder Architekt ein Krankenhaus planen aber der Grössenwahn verlangte nach Herzog & de Meuron.
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Alles kein Problem für Fehlplanungen von Kunsthäusern, Spitälern und anderen öffentlichen Gebäuden springen die SteuerzahlerInnen ein. Immerhin mit dem H&M Bau hat sich Vollenwyder ein Denkmal geschaut wie es Pompidou mit dem Centre Pompidou in Paris gemacht hat!
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Beni, das letzte Mal hast du wenigstens noch die Buzz-Takes „Kinder mit Lastenvelo bringen“ und „der Coop hat mehr Parkplätze“ untergebracht.
Aber ein Kinderspital ist nun mal kein MacDrive, aber vielleicht hilft ja das von rechten Klappspaten geförderte „technologieoffene“ Flugtaxi, mit dem man auch ganz viel Geld versenken kann und hat.
Dummschwatz und Spital – eine ansteckende Mischung. Wenigstens haben es all die selbsternannten kommentierenden Assistenzärzte und Spitalplaner nicht weit zu den Manikern auf der anderen Strassenseite.
Das knappe Parkplatzangebot ist in Zürich Programm: Die Leute sollen entweder mit ÖV oder dem Lastenrad anreisen. Und sonst eben…
Alles kein Problem für Fehlplanungen von Kunsthäusern, Spitälern und anderen öffentlichen Gebäuden springen die SteuerzahlerInnen ein. Immerhin mit dem H&M…
das Resultat wenn es statt zweckmässig zu sein ein Prunkbau sein muss. Dann wird es eben teurer und die Schweiz…