Was haben Diamanten, ein gutgläubiger Juwelier und ein staatsnaher Monopolbetrieb gemeinsam?
Richtig: Am Ende bleibt einer auf einem Haufen Scherben sitzen, und der andere zieht sich mit einem Schulterzucken aus der Affäre.
Die Geschichte beginnt an der Goldküste, dort, wo die Villen gross, die Uhren teuer und die Kunden anspruchsvoll sind.
Ein renommierter Juwelier bestellt im Auftrag eines solventen Kunden mehrere tausend Franken teure Diamanten bei einem etablierten Händler in Deutschland.
Alles läuft wie geschmiert, bis der Kunde es sich anders überlegt. Kein Problem, denkt sich der Juwelier, dann geht die Ware eben retour.
Gesagt, getan. Das Paket wird korrekt deklariert, sauber verpackt, verzollt und bei der Post aufgegeben.
Dann beginnt der Albtraum. Das Paket kommt zwar in Deutschland an, hat aber nichts drin. Kein Glanz, kein Glitzer, nur gähnende Leere.
Was folgt, ist ein Lehrstück in moderner Verantwortungsverweigerung.
Zunächst zeigt sich die Schweizer Post kooperativ. Immerhin ist der Schaden beträchtlich und der Kunde ein respektabler Geschäftsmann.
Doch je klarer wird, dass der Inhalt wohl schon auf helvetischem Boden entwendet wurde, desto stiller wird der gelbe Riese.
Inzwischen herrscht seit eineinhalb Monaten Funkstille. Auf Mails keine Antwort, auf Anrufe nur Schulterzucken.
Was man weiss: Der deutsche Zoll hatte das Paket bei Ankunft geöffnet, da war nichts mehr drin.
Eines ist sicher: Die Diamanten haben sich nicht selbst in Luft aufgelöst. Der Diebstahl dürfte also irgendwo zwischen Goldküste und dem Grenzübertritt passiert sein.
Doch die genaue Stelle bleibt im Nebel – und genau das scheint der Post in die Hände zu spielen.
Denn plötzlich wird es düster. Die Schweiz verweist auf Deutschland, Deutschland auf die Schweiz.
Die Post will maximal 150 Franken „Kulanz“ zahlen. Ein schlechter Witz angesichts des tatsächlichen Schadens.
Die Reputation des Juweliers? Im Eimer. Die Geschäftsbeziehung mit dem deutschen Lieferanten? Zerschlagen.
Die Verantwortung? Verwässert durch Paragrafen, interne Richtlinien und öffentlich-rechtliches Teflon.
Die Polizei ist eingeschaltet, eine Anzeige liegt vor.
Es bleibt der schale Eindruck: Wenn ein staatsnaher Betrieb Diamanten verliert, verliert am Ende nur einer:
Der Kunde.
Dass man Diamanten nicht mit 150 Franken Pflästerli beikommt, scheint dem Gelben Staatskoloss nicht klar zu sein. Vertrauen sieht anders aus. Service public ebenso.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Verschicke meine Picasso auch immer per A-Post
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Genauso wie (zu) viel Geld den Charakter verderben kann, treiben Niedriglohn-Jobs im Post-Logistikzentrum den einen oder anderen dazu, sich unrechtmässig zu bereichern.
Natürlich keine gute Idee sehr teure Wertsachen mit der normalen Post zu verschicken, aber trotzdem dürfe es nicht vorkommen und müsste konsequent geahndet werden. Neben dem materiellen Verlust ist es auch eine Verletzung des Briefgeheimnisses.
Heute wird jedes Paket bei Annahme und Weiterverarbeitung im Logistikzentrum gewogen und alles genau protokolliert. Da müsste u.a. auch ein Monitorsystem einfach zu realisieren sein, welches bei Abweichungen sofort Alarm schlägt. Wenn ein Wille da wäre, wäre sicher mehr möglich. Gehandelt wird nur, wenn der öffentliche Druck keine andere Wahl lässt.
Früher war das übrigens besser als heute. Obwohl man noch nicht die selben technischen Möglichkeiten hatte…
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Tja…
Könnte auch gewesen sein das der Juwelier eine leere Umschlag gesendet hat.
Easy Money…(wenn es klappt) -
Der Juwelier wird sein Paket bestimmt versichert losgesandt haben.. so blööd wird er schon nicht sein.. doch bei der Post liegt der grosse Haken.. wäre ja nicht das erste mal.. und sie sich aus der Verantwortung schleichen wollen.. Pfui Post..!!! 🤮
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Fuer Wertsendungen gibt es andere besser geeignete Transtmöglichkeiten.Aber die kosten mehr.Man zeigt gerne Diamanten,aber man will keine Nebenkosten zahlen.Arme reiche Welt!
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Ich denke auch wenn es versichert wäre hätte sie post nicht gezahlt. Weil ist nicht das erste mal.hat schon mal jemand ne rolex innerhalb schweiz versendet versicherter Versand trotzdem hat die Post nicht bezahlt und hatte ausreden. Würde mich nicht drauf verlassen.
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Das ist uns mit Schmuck von CHF 10‘000 auch schon passiert!
Seither haben wir eine Transportversicherung für Schmuck von AXA für CHF 500 im Jahr!
Das Päcklein wurde im Verteilzentrum Mülligen von temporären Mitarbeitern geöffnet und leer weiterversandt nach Deutschland.
Sie kennen die Päckleingrössen und Adressen für Schmuck!! -
Ein solcher Wertsachenversand müsste doch separat versichert werden. Ist doch bei allen wertvollen Versandarten üblich. Das kann man somit nicht dem Transporteur in die Schuhe schieben.
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Also der „renommierte Juwelier“ muss defintiv an seinem Renommee schaffen… wer schickt den bitte Diamanten mit der Post herum?
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Ein etwas teurerer Versand und die Ware wäre versichert gewesen. Das sollte eigentlich auch ein Juwelier wissen. Und auch Insideparadeplatz. Das wird doch klar und deutlich in den Versandoptionen ins Ausland angegeben. Ich mag vieles an der Post nicht, aber manchmal sind doch auch die Kunden selber Schuld.
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Auf welchem Versandweg sind denn die Diamanten von Deutschland zum Juwelier in die Schweiz versandt worden ?
War das auch mit der Post – hier also mittels der deutschen Post – oder wurde ein anderer Versanddienstleister gewählt ?
Wenn es ein anderer Versanddienstleister als die Post war warum hat dann der Juwelier in der Schweiz nicht genau auch den gleichen Versanddienstleister gewählt ?
Fragen über Fragen welche eigentlich der Verfasser dieses Berichtes
an den Juwelier in der Schweiz zunächst hätte stellen müssen bevor der Bericht verfasst und hier veröffentlicht wurde. -
Private Post-und Paketdienstleister sind besser und sicherer für solche Sendungen. DHL, UPS, Fedex etc. – Schade, natürlich zu spät.
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Tüpisch Post über all abbauen
Wenn etwas schief läuft oder kaputt geht ist der Kunde der dumme .-
Ja, der Diamanthändler ist selbstverschuldet der Dumme!
Sollten die Post, im weitesten Sinne wir, noch für seine Dummheit bezahlen?
Die Entschädigung bei Verlust von Postsendungen wird doch klar kommuniziert! Wurde diese nicht anstandslos ausbezahlt, unabhängig wo, wer und wenn überhaupt etwas verschwunden ist?Die Post beförderte 2024 180 Mio. Pakete. Da kann doch einmal eins verloren gehen!
Ich sehe schon die Schlagzeilen, Post bezahlt gegen ihre Vorschriften und ohne rechtlichen Grund mit unserem Geld die verlorenen Juwelen. Diese waren nicht einmal versichert. Ein Skandal, so wird mit unseren Steuergeldern umgegangen!
Wir sollten schnellstmöglich die Post privatisieren, dass dies nicht mehr vorkommen kann? Doch wie war es damals 2008 mit Insolvenz des Bankhauses Lehman Brothers und 2023 mit der CS? Alles Privatbanken. Ja, die konnten alles wirklich viel besser!
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klingt wie ein Drehbuch für eine Sriller mit Tom Grus.
lg euer Diamantenräuber.
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Vor 30 Jahren wurden Omas Fünfzigernötli gemausert und das Couvert enthielt lediglich die Glückwunschkarte.
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Vor einigen Jahren sendete ich wie gehabt CHF 250 (gut verpackt) an den „Händler meines Vertrauens“ nahe Zürich. Das Kuvert kam nie an. Hat sich jemand bei der Post mit der Kohle einen schönen Lenz gemacht. Allerdings war es ein Einzelfall über einen Zeitraum von vielen Jahren. Die bestellte Ware hingegen kam ausnahmslos immer an. Sogar einige nach Ungarn und Tschechien. Fazit: Die Post ist besser als ihr Ruf.
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Ist schon eine Weile her als der FCZ in der Championsleague „mitturnen“ durfte. Die CL-Heimspieltickets für Saisonkarteninhaber wurden per Einschreiben verschickt. Nur kamen diese nie bei mir an.
Ich war kein Einzelfall, denn am Ticketschalter vor dem Letzi, wo man die Ersatztickets abholen konnte, standen dutzende, wenn nicht hunderte mit der gleichen Story… War bestimmt nur Pech, dass diese Einschreiben dutzendfach „verloren“ gingen bei der Post 😉 -
«Ein Staatsbetrieb eben»?
Die Post, ein Staatsbetrieb der gut funktioniert! Soll ein Staatsbetrieb auch für die Dummheit ihrer Kunden bezahlen?Ein Beispiel einer erfolgreicher Privatisierung. Die britische Wasserversorgung wurde privatisiert und von Thames Water übernommen. Das Wasser-, Abwassersystem ist heute am Ende. In den britischen Flüssen kann nicht mehr gebadet werden. Nichts wurde investiert, aber hohe Managerlöhne und Renditen wurden ausbezahlt.
Ist das auch unser Ziel?Thames Water hatt eine Verschuldung von rund 19 Milliarden Pfund und wird voraussichtlich wieder verstaatlicht! Anschleissend soll es wieder privatisiert werden?
Arbeitet ein Staatsbetrieb schlecht, ist das nur möglich, weil die Politik dies zulässt!
Es gibt keine schlechten Staatsbetriebe, nur schlechte Politiker! -
Schwacher, polemischer Angriff auf die Schweizer Post. AGB lesen, wenn man lesen kann!
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Wie kann man bei solchen Wertgegenständen die Post wählen?
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Löschen?
Als IN$IDE PARADEPLATZ würde ich die Hausaufgaben nachbessern oder den Beitrag von der Plattform nehmen, da er sicher nicht das von IP gewünschte Rennomme zeigt.
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Die journalistische Leistung ist bescheiden, das Interessante wäre ja, wie der Versicherungsschutz geregelt wurde. Und so ist nur das Post-Bashing bei den Kommentaren aktiviert, gähn
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Schellenbaum ist ein lustiger Märchenerzähler, der textlich auf dem Niveau von Rotkäppchen stehen geblieben ist.
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Ein Diamant, ist nur ein Kohlelampen, der mit dem Druck gut zurechtgekommen ist.
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Scheinst selbst aber auch nicht gerade die hellste 💡 zu sein..
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@Feier deine Ecken und Kanten – Diamanten sind auch nicht rund.
Korrektur – … Kohleklumpen ….
Ein Diamant, ist nur ein Kohleklumpen, der mit dem Druck gut zurechtgekommen ist.
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@Scheinst selbst aber auch nicht gerade die hellste 💡 zu sein..
Danke für dein leuchtenden Kommentar.
Wolltest Du nicht einen Intelligenten Kommentar schrieben?
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@Diamonds for ever
Es genügt, wenn Du Hell bist, wie Kommentar … wolltest Du nicht was intelligentes Schreiben zum Artikel? Kommentar kommentieren mach nur die irritierten.
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Dass die Post nie für etwas irgendeine Verantwortung übernimmt sollte seit Jahren jedem klar sein. Der Service Public ist zu 100% zerstört und die Briefträger sind reine Vollpfosten (früher gab es von mir zu Weihnachten für den Pöstler eine Flasche Wein, heute möchte ich ihn täglich erwürgen).
Der Juwelier soll der deutschen Firma endlich Schadenersatz zahlen und sich an den Ohren nehmen.
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Die Post soll zahlen, was ein wirklicher Vollpfosten verursacht hat?
Wertsachen von mehreren Tausend CHF(Behaupung) wurden mit der normalen Post versendet.
Kein Beweis, dass die Gegenstände überhaupt im Packet waren, dass der Diebstahl bei der CH-Post stattgefunden hat? Das Packet war auch beim DE-Zolls und im Verteilnetz der DE-Post!Soll die Post alles vergüten, unabhängig der erwiesenen Schuldfrage? Auch das Fehlverhalten von Diamanthändler? Sie hat das bezahlt, was sie musste!
Ich schätze die CH Post jeden Tag!
Es sind freundliche, zuvorkommende, höfliche Pöstler, die unter immer mehr Arbeitslast leiden. Diese ist kaum noch zu bewältigen!Werden Postboten mit Vollpfosten betitelt, werden sie kaum deine Freunde! Das liegt dann aber nicht an der Post!
Ich sehe die Vollpfosten an einem anderen Ort! -
Die Post hat ihre Verantwortung gem. AGB wahrgenommen und CHF 150.00 bezahlt. Die sind allen bekannt!
Ist es erwiesen, dass die Diamanten im Packet waren und auf Seite der Post abhandengekommen ist? Das Packet war auch beim Zoll, der festgestellt hat, dass es leer war. Nachdem die Diamanten dort gestohlen wurden?Nun zu den Vollpfosten.
Diese verteilen 180’000 Pakete pro Jahr. Mit grosser Zufriedenheit der Mehrheit. Ich empfinde sie als sehr freundlich, hilfsbereit, zuverlässig und zuvorkommend! Doch dann gibt es Personen, die aus irgendwelchen Gründen sie Vollpfosten nennen und erwürgen möchten! Keine freundliche Bezeichnung für Personen, die ihr Bestes geben und immer mehr Arbeit erledigen müssen! Vielleicht sollten die Vollpfosten an einem anderen Ort gesucht werden!
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„Ein renommierter Juwelier bestellt im Auftrag eines solventen Kunden mehrere tausend Franken teure Diamanten bei einem etablierten Händler in Deutschland.“: Peinliche Trivial-Schreibe par excellence… Und dann hat es sich der ’solvente‘ Kunde ‚anders überlegt‘ und der ‚renommierte‘ Juwelier verpackt die ‚teuren‘ Diamanten in einem Temu-China-Style-Päckli und verschickt das Ganze per Post: Köstlich!
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Mir scheint, dass die Sendung vom Absender mit „Wert CHF 150.-„ der Post zum Versand übergeben wurde und nicht mit der Angabe des effektiven Wertes. In der Regelt versichert der Absender dann den CHF 150.- übersteigenden Wert bei einer Versucherung, da dies günstiger ist.
Mir scheint es, dass am falschen Ort gespart wurde. -
Der Juwelier trägt das unternehmerische Risiko. Am Ufer des Zürichsees gibt es noch viele Gelegenheiten.
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Da kann jeder kommen und den Verlust von Diamanten beklagen. Die Post weiss ja nicht ob Diamanten in der Sendung waren oder nur Glasscherben.
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Die Post wird in Zukunft wohl nur noch Temu- oder Amazon-Päckli ausliefern. Mehr kann man ihr leider nicht mehr zutrauen.
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Die Kommentare sind wie so oft absolut Schweizerisch:
Das Opfer hat Schuld.Es ist ja auch nicht schlau dem Staatskonzern das für den transport von dingen von a nach b einen staatlichen Auftrag hat damit zu betrauen!
Selbst Schuld!
Die frage wieso es in der Schweiz so berg ab geht stellt sich nicht.
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Naja die Post kann nicht sagen was passiert ist, vielleicht ein Mitarbeiter, vielleicht war nichts drin, vielleicht irgend ein Dieb irgendwo dazwischen.
Die Polizei ist eingeschaltet.
Was genau soll sonst passieren? Es ist nicht versichert aber weg 150 CHF Kulanz sind dann normal der Rest wird sich zeigen wenn ermittelt werden kann wo es hin ist. Sollte es ein Post Mitarbeiter sein wird die Post bzw. der Mitarbeiter dafür haften. -
Es ist eben genau umgekehrt Luzifer. Mit der Schweiz geht es bergab, weil Dank den linken Gutmenschen, Keiner mehr Verantwortung mehr übernehmen muss.
Ich lege mein Geld hochrisikohaft an und verliere es -> Bank ist schuld
Ich gehe ungebremst wegen jedem Kopfwehli zum Arzt und steigere damit die Gesundheitskosten ins Unermessliche -> Pharma ist schuld
Ich bin nicht bereit, irgendetwas zu leisten, mich an Vorgaben zu halten oder mich um einen Job zu bemühen -> Gesellschaft ist schuld
Man könnte meinen, wir seien alles mündige Bürger, Verantwortung sollen aber immer die Anderen übernehmen. Wer so dumm ist, solche Waren per Post zu versenden, diese nicht zu versichern und dann seine Dummheit noch der Öffentlichkeit präsentiert, der soll belohnt werden? Krank
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Die Schweizer Post hat sich in den letzten 10 Jahren rapid verwchlechtert. Heimadresse lösen sich auf. Monatelang keine Postzustellung. Kreditkarten gehen auf dem Postweg verloren. U.s.w., u.s.w.
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Ich schickte einst per Post eine kostbare Uhr an einen Händler in Bern zur Reparatur, eingeschrieben.
Aufgrund der Adresse muss ein Mitarbeiter auf dem Postweg wohl ebenfalls eine Wertsendung vermutet haben. So wie hier in diesem Fall: Der Verlust traf auf nicht mit der Anschrift der Privatperson, sondern bei der Adresse des Juwelierunternehmens.
Die Post weigerte sich ebenfalls, mir mehr als einen Betrag um die CHF 100.- zu bezahlen für den ganzen Schaden.Es müsste Alternativadressen geben etc für werthaltige Sendungen, wenn die Post die sichere Zustellung in solchen Fällen nicht garantieren kann.
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So „kostbar“ kann Ihre angebliche Uhr auch nicht gewesen sein.
Bringe meine Patek und Rolex immer persönlich zum Juwelier.
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Diamonds are forever, forever
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Sie machen in Ihrem Bericht folgende Aussage:
„Was man weiss: Der deutsche Zoll hatte das Paket bei Ankunft geöffnet, da war nichts mehr drin.
Eines ist sicher: Die Diamanten haben sich nicht selbst in Luft aufgelöst. Der Diebstahl dürfte also irgendwo zwischen Goldküste und dem Grenzübertritt passiert sein.“Diese Schlussfolgerung ist schlicht FALSCH! Bei Untersuchungen muss auch der deutsche Zoll mitberücksichtigt werden, denn auch dort können Pakete geöffnet und Inhalte entwendet werden!
Bleiben Sie bei den Finanzen und versuchen Sie es nicht mit Kriminalistik 🙂
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„Der deutsche Zoll hatte das Paket bei Ankunft geöffnet, da war nichts mehr drinn!“
Was beweist das nun wieder?
Nach dem sie die Steine entfernt hatten, war nichts mehr drin?
Das ist jetzt nur eine hypothetische Überlegung und eine unbewiesene Unterstellung von mir. Es soll nur darlegen, dass es nicht so einfach ist den genauen Ort des Diebstahls festzustellen!
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In den AGB der Post steht ja klipp und klar:
„Einschreiben: Der eingeschriebene Brief wird nur gegen Unterschrift ausgehändigt und gilt als rechtlicher Nachweis für den Empfang. Bei der Aufgabe am Postschalter wird der Versand beweiskräftig quittiert. Haftung bei Verlust oder Schadenfall bis CHF 150.–.“Da ist es keine Überraschung, dass die Post bloss die CHF 150.- anbietet. Für wirklich wertvolle Sendungen in grenzüberschreitenden Verkehr bieten sich andere Anbieter an. Das müsste ein Juwelier wissen.
Aber klar, es sollte nicht sein, dass der Inhalt einer Sendung einfach verschwindet. Das war wohl eine kriminelle Tat. Da sollte die Post definitiv volle Kooperation zeigen – auch in ihrem eigenen Interesse.
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Sorry, aber wer Wertgegenstände mit der Post versendet sucht aktiv den Adrenalin Kick.
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DEUTSCHLAND IM SPIEL! ??
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@Und schon wieder
SCHWEIZ IM SPIEL!??
Das Geschäft mit russischem Gas in Zug
Trotz des Krieges gegen die Ukraine sind Rohstoffe aus Russland, zum Beispiel Flüssiggas, weiterhin begehrt. Entsprechend lukrativ ist das Geschäft damit. Warum eine Firma in Zug mit dem LNG-Handel viel Geld verdient und was der kantonale Finanzdirektor dazu sagt.
Quelle: https://www.srf.ch/play/tv/10-vor-10/video/das-geschaeft-mit-russischem-gas-in-zug?urn=urn:srf:video:1b325f32-6526-41ab-a878-4ad0a80226b8
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Service ohne Verantwortung zu übernehmen. Vor ein paar Jahren: eingeschriebener Brief versandt, nie angekommen, Post findet ihn nicht. Frist für die zeitige Zustellung verpasst. Dies hatte finanzielle Folgen. Post entschädigte das Porto für den eingeschriebenen Brief und der Kunde bleibt auf den finanziellem Schaden sitzen.
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Werttransport mit der Post…. das würde ich jetzt nicht gross herumerzählen – ist ja voll peinlich!!
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Da gingen nicht nur die Diamanten, sondern eine Menge Info verloren. War das Paket versichert und falls nein, wieso nicht? Wollte da Jemand ein paar Fränkli sparen und nun sollen Andere den Kopf hinhalten?
Wieso schickt man sich Diamanten auf dem normalen Postweg hin und her?
Ist das ein Einzelfall?
Alles Fragen, die ein Investigativjourni beantworten könnte, nein müsste!
Mach endlich Deinen Job, Lukas
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Tabletten heute wieder vergessen!
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Medi Dosis erhöhen!
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Seit wann bist du den wieder draussen?
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Habe Freigang mit Fussfessel..
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Postversand? Hände weg!
Aus Erfahrung und jährlicher Wiederholung.
Briefaufgabe in Herrliberg nach Basel per APost mit Inhalt zwischen CHF 20.00 bis maximal CHF 100.00 wird garantiert seitlich geöffnet und der Schein gestohlen.
Dies in den letzten 5 Jahren wiederholt.Nur per Einschreiben kommt das Geld an.
a) die Diebe sind technisch bestens ausgerüstet und
b) der Postvorsteher zuckt mit den Achseln: ‚wir kennen das!‘ -
Gute Bemerkung.
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@Spitex & Co da muss ich dich aber hart getriggert haben…4 Kommentare innert 10min wow…gute Besserung!
@Lukas: was bringt die Meldefunktion, wenn solche Kommentare den ganzen Tag publiziert bleiben? Und wo bleibt da Deine „Filter“funktion? Schlimm
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Es war vielleicht auch etwas idiotisch, die Diamanten mit der Post aufzugeben. Die Entschädigungspauschale von CHF 150.00 sollten allgemein bekannt sein.
Ich nehme die Post nicht in Schutz und ärgere mich selbst immer wieder (z.B. das leidige Thema Vollmacht ist nur eines, weil ja die Post nur ihre eigenen kostenpflichtigen Vollmachten anerkennen will…)
Für den Wertsachentransport gibt es heute gängige Alternativen und erst noch mit ausreichendem Versicherungsschutz. -
Beim Versand von Diamanten in der Schweiz gibt es einige bewährte Optionen, die Sicherheit und Versicherung bieten:
Unternehmen wie FedEx, UPS oder DHL bieten spezielle Werttransporte mit höherem Versicherungsschutz und schnellerer Lieferung. Firmen wie Brink’s oder Malca-Amit sind auf den sicheren Transport von Edelsteinen und Schmuck spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Lösungen.-
Für mich auch unverständlich, wie der Juwelier gehandelt hat.
Nach meiner Meinung grobfahrlässig. -
Erinnert mich irgendwie an die Fernsehkomödie Dumm, dümmer am
Dümmsten.. -
Das weiss nun jeder, dass man Wertsachen nicht mit der Post versenden kann. Weder im Inland noch im Ausland. Diese Auskunft erhält man an jedem Postschalter, so fern man sich informiert. Aber wenn man das Geld für einen Wertversand sparen will – na dann – bad luck. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Mich nervt nur, dass dieser Artikel einmal mehr dazu dient eine Schmäh-Tirade auf die Post auszulösen. -
Wohle eher Oldie-Briefträger..😂
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Ich glaube, das hat System bei der Post. Wenn man beispielsweise bei der PostFinance nachfragt wegen einer Überweisung, wird es einem so unattraktiv und sicher gemacht, dass man lieber vorher aufgibt.
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Ein Staatsbetrieb eben, wer sich zuerst bewegt hat verloren!
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@Niemals mit der Post
Gilt der intelligente Spruch auch für die Credit Swiss?
Da haben sich stets alle bewegt und beim Bonus gerannt, oder nicht?
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Für mich auch unverständlich, wie der Juwelier gehandelt hat. Nach meiner Meinung grobfahrlässig.
Beim Versand von Diamanten in der Schweiz gibt es einige bewährte Optionen, die Sicherheit und Versicherung bieten: Unternehmen wie FedEx,…
Da gingen nicht nur die Diamanten, sondern eine Menge Info verloren. War das Paket versichert und falls nein, wieso nicht?…