Der laufende Zivilprozess in London wird zum Krimi für die Schweiz. „Spies, lies and anonymous tips: the secret Credit Suisse files on Greensill Capital“, titelt heute die Financial Times (FT).
Die FT und weitere hatten den Richter dazu gebracht, den geheimen Greensill-Bericht der Finma und dessen Basis, den Report eines Finma-Beauftragten, in Teilen offenzulegen.
Erstmals kommt rund um die Zeit von Iqbal Khan Neues zum Vorschein. Die Zeitung schreibt:
„According to Finma’s ruling, Credit Suisse hired a private investigations firm, Diligence, to produce a report on GFG in 2018, due to growing concerns about the liquidity of the group.“

GFG ist der Konzern des britisch-indischen Stahlmagnaten Gupta, der sein wankendes Reich stark über die CS-Greensill-Fonds finanzierte.
Im 2018 war Khan, der inzwischen Co-CEO des UBS Wealth Managements ist und nächster Konzernchef der Grossbank werden könnte, zuständig fürs Asset Management der CS.
Khan hatte als Leiter CS Wealth Management International zwar nur die Oberaufsicht über das Asset Management; unter ihm waren der Amerikaner Eric Varvel und der Schweizer Michel Degen.
Doch zum Job des Divisionsleiters gehörte die Aufsicht über alles Operative. Damit kam Khan die letzte Verantwortung zu.
Er überwarf sich wenige Monate später, Anfang 2019, mit seinem Boss Tidjane Thiam. Darauf kündigte Khan und heuerte schnurstracks als neuer Wealth-Management-Boss bei der UBS an.
Thiams rechte Hand hetzte Khan darauf Schweizer Spione auf den Hals. Als Khan die Häscher überführte, fackelte er nicht lange und erstattete Anzeige.
Spy Gate der CS war geboren.

Zwei Jahre später explodierte Greensill. Es war jener Genickschlag, der die CS killte – zusammen mit den 5 Milliarden Verlust mit dem US-Hedgefund Archegos zum gleichen Zeitpunkt.
Khan war da längst beim Erzrivalen. Er meinte stets, ihn gehe Greensill nichts an.
Doch von 2016, als die CS mit Gründer Lex Greensill ins Geschäft kam, bis Anfang 2019, als Khan über Nacht von Bord sprang, schossen die Kunden-Anlagen in CS-Greensill-Fonds hoch.
Von 0 auf über 4 Milliarden. So hoch waren die investierten Summen in den Greensill-Fonds am Ende von Khans CS-Ära.
Zuletzt, als die Lieferketten-Vehikel im März 2021 explodierten und Khan schon nicht mehr dabei war, umfassten sie sogar rund 10 Milliarden Vermögen reicher CS-Kunden aus Middle East und Asien.
Diese verklagten die Bank.
Khan blieb trotz seiner Oberverantwortung fürs ganze internationale Private Banking inklusive dem Asset Management von den Untersuchungen stets unbehelligt.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft machte nur Jagd auf Michel Degen.
Einen engen Vertrauten Khans, der unter diesem zum Chef der CS Asset Managent Schweiz und Europa aufgestiegen war.
Ebenfalls angeklagt werden könnte Degens oberster Risk-Chef aus der gemeinsamen Zeit bei der CSAM, wie die Division kurz geheissen hatte.
Die beiden sind die zentralen Beschuldigten in einem grossen Ermittlungsverfahren der Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Im Zürcher Strafverfahren mit drin stecken zudem Lex Greensill himself und drei weitere Ex-CS-Cracks, die im Konstrukt eine wichtige Rolle spielten.
„Degen ‚described Greensill Capital as a successful and highly professional business partner that the bank had scrutinised in detail‘, according to Finma“, schreibt heute die FT.
„‚He took the text used here verbatim from a statement by Lex Greensill,‘ the regulator added.“
Dagegen protestiert der Anwalt von Degen. Gegenüber der FT meinte er: „If you are saying that Mr. Degen restated what Lex Greensill said, you are misreading the report.“
Die UBS meint, Khan habe zu seiner CS-Zeit alles korrekt gemacht.
„Die Angelegenheit wurde während zweier Jahre akribisch von CS-internen und externen Experten untersucht, die Finma hat ein Enforcement-Verfahren durchgeführt und abgeschlossen“, sagt eine Sprecherin der Grossbank.
„Iqbal Khan ist von keinem dieser Verfahren betroffen, und keine Untersuchung hat eine Verfehlung von ihm festgestellt.“
Kommentare
Kommentar zu Weshalb werden die Mitarbeiter angeklagt, nicht aber die Banken als verantwortliche Unternehmen und Arbeitgeber ? Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Khan und Thiam haben die CS in den Abgrund getrieben. Ermotti nimmt seine Führungsaufgabe nicht war und entlässt Khan, der überfällt nicht. Etwas ist faul im Staate Switzerland.
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Die Oberaufsicht über die FINMA hat anscheinend niemand Geringeres als der Schweizerische Bundesrat.
Wie erklärt uns die Finanzministerin, dass besagter FINMA-Bericht unter Verschluss gehalten werden kann (muss?), derweil es einer Financial Times gelingt, Einsicht in den Bericht zu erhalten, und Auszüge daraus zu veröffentlichen?!? Das wirft – sehr gelinde ausgedrückt – ein höchst bedenkliches Licht auf jene, die sowas anordnen (können). Ebenso auf die sich in Schweigen hüllende SRG, die angeblich so wichtig für den Zusammenhalt des Landes sein soll . . .!
Skandalös ist sodann der Umstand, dass bei einem allfälligen Untergang von hiesigen Grossbanken offenbar die Steuerzahlenden in der Schweiz einstehen müssten. Sollte dieses Szenario eintreten, dürfte es sehr, sehr ungemütlich werden in unserem Land.
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SNB wie FINMA sind nur administrativ dem EFD angegliedert. Die Oberaufsicht hat das Parlament, welches ja auch sinngemäss parliert…
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… oder handelt es sich um eine KI?
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Nein, es ist MD.
Und damit meine ich nicht Managing Director.
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soweit. Amerikas Finanz -Zusammenbruch steht kurz bevor. Die Gerechtigkeit wird Siegen….
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Eigentlich müssten doch immer zuerst die Unternehmen (Banken) angeklagt werden und haften, und nicht ständig die Mitarbeiter, welche ja im Auftrage der Banken arbeiten. In anderen Branchen haften auch die Unternehmen wenn Unsinn abgeliefert wird.
Alle Verträge und Vereinbarungen der Kunden sind doch mit den Banken abgeschlossen, und nicht mit den Mitarbeitern einer Bank. -
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Eventuell weil CS nicht mehr existiert ?
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Kahn kann nun die ganze UBS Rechtsabteilung gratis zur Verteidigung benutzen. Praktisch…
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Eigentlich müssten doch immer zuerst die Unternehmen (Banken) angeklagt werden und haften, und nicht ständig die Mitarbeiter, welche ja im Auftrage der Banken arbeiten. In anderen Branchen haften auch die Unternehmen wenn Unsinn abgeliefert wird.
Alle Verträge und Vereinbarungen der Kunden sind doch mit den Banken abgeschlossen, und nicht mit den Mitarbeitern einer Bank.
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Solche Geschichten wie die mit Greensill und Archegos dürften über die oberste Führungsebene gelaufen sein? Was war die Rolle von Thiam in diesen Angelegenheiten?
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Der hat such gesonnt 😎
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Fragt doch mal die Kundenbetreuer, die den Kunden diese Produkt verkaufen mussten.
Die werden Euch sagen ob Iqbal Khan Verkaufslisten führte oder nicht.
Wer war der Topverkäufer von Greensill-Produkten?
Wenn man richtig sucht findet man es. -
Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre:
Wenn die FINMA mehr als ein zahnloser Papiertiger wäre, wenn die FINMA wirklich weitreichende Kompetenzen hätte um Schaden von der Schweiz respektive dem CH-Steuerzahler abzuwenden, wenn die FINMA nicht von den Lobbyisten in der Politik gesteuert würde und wenn die FINMA wirklich vorausschauend denken und planen würde, dann würde sie Khan in einer präventiven Handlung aus dem Verkehr ziehen, ihn hinter Schloss und Riegel verwahren und ein lebenslängliches Berufsverbot verhängen.Das wird natürlich nie passieren, während es wahrscheinlich nur wieder eine Frage der Zeit ist, bis die UBS nochmals crasht. Vielleicht eben dann mit Iqbal am Ruder des Khans. Auch dann wird ihm nichts passieren. Genauso wenig wie dem Ursli, der jetzt in seinem Geldspeicher seine Kröten zählt.
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Wenn ich das alles richtig verstanden habe, wusste Herr Khan nicht was im Asset Management gemacht wurde, Herr Cerrutti wusste nicht was in der Rechtsabteilung gemacht wurde und Herr Rohner wusste nicht, dass er bei einer Bank arbeitete.
Darum hat die FINMA Frau Warner als Head Compliance eingesetzt, da sie als Aktienanalystin alle Risiken kannte und für fit and proper eingeschätzt wurde.Leider werden die jeweiligen FINMA Abklärungen und – Entscheidungen zum Schutz der Bevölkerung nie einsehbar sein…
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@FINMA: „… zum Schutz der Bevölkerung nie einsehbar …“.
„Zum unverdienten Schutz der CS-Totengräber“ wäre wohl passender, obwohl überhaupt nicht gerechtfertigt!
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@FINMA
Was bedeutet „bei einer Bank arbeiten“?
Ich frage für Herrn Rohner. -
Gut formuliert.
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Es ist doch mehr als offensichtlich, dass hier der Versuch unternommen wird weitere Mithandelnde zu Hauptverantwortlichen zu erklären, und der eigentliche Hauptverantwortliche Divisionsleiter nichts falsch gemacht haben soll. Ist im Prinzip derselbe Fall wie vor ein paar Tagen im Zusammenhang mit der Derivate Thematik: Hauptsache die Verantwortung auf andere abgeschoben.
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Frage: warum verdienen die obersten der Firmen (nicht die Eigentümer) immer so viel wenn die keine Verantwortung tragen müssen und immer von nichts gewusst haben????
Aber wenn man schaut wer heute direkt an Iqbal rappportiert sind einige wieder aus nichts wissen und nichts können Verein wie zB dieser JM Löliger der uns vor die Nase gesetzt wurden obwohl er das Geschäft und seine Rolle (Chief of Staff) nicht versteht. Da könnte die UBS Geld sparen ohne das es der UBS weh tut. -
Collateralization und Securitization waren die Zauberwörter beim Generationenwechsel im Swissbanking ab den 80erJahren.
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Hat er also die weisse Weste vom Urs mitlaufen lassen.
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Was meint eigentlich der „chef“ zu dieser Angelegenheit?
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Sergio ist das egal, hauptsache die Boni fliesen. Wie heisst es so schön: Nach mir die Sintflut, Ursli lässt grüssen…
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Sergio (sorry) ist ein fauler Hund !
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Greensill war bonusrelevant für Iqbal Khan! Als wäre das nicht genug, erlitten UBS-Kunden in jüngster Zeit mit exotischen Finanzprodukten horrende Verluste, Khan sei Dank! Well done, weiter so…..
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Die Frage lautet: Bietet Herr Khan Gewähr für eine gute Geschäftsführung ? Hat das die FINMA geprüft und abgeklärt ?
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@ ueli: Falls die FINMA das „geprüft und abgeklärt haben sollte, soll sie gefälligst erklären, wieso sie meint, das „Ergebnis“ unter Verschluss halten zu müssen!
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Die Gewähr der guten Geschäftsführung ist ein Witz – jedenfalls aus Sicht der FINMA.
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Heute ist Khan Spitzenmanager bei UBS – ausgerechnet der Bank, die Credit Suisse nach dem Kollaps übernehmen musste. Eine bittere Ironie.
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Unter Khan baute Credit Suisse ihre Lieblingsbeziehung zu Lex Greensill massiv aus. Khan war massgeblich daran beteiligt, dass im Wealth Management sogenannte „Supply-Chain-Finance-Fonds“ für reiche Kunden geschaffen wurden – de facto hochriskante Kreditprodukte, die über Greensill Capital abgewickelt wurden.
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Credit Suisse sammelte über 10 Milliarden Dollar von Kunden ein, um in von Greensill vermittelte Forderungen zu investieren. Viele dieser Forderungen waren wertlos, gestützt auf hochriskante oder gar fiktive Unternehmen. Als Greensill 2021 spektakulär kollabierte, war das Geld weg – und die Bank stand vor einem Scherbenhaufen.
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Während Khan schon zu UBS gewechselt war, explodierte die nächste Bombe: Archegos Capital Management, ein Familienfonds von Bill Hwang, ging pleite. Credit Suisse verlor über 5,5 Milliarden Dollar, weil sie Archegos ohne ausreichende Sicherheiten Zugang zu enormen Summen verschafft hatte.
Auch wenn Khan zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Haus war, ist klar: Das risikobereite Umfeld, das zu solchen Deals führte, wurde in den Jahren zuvor massgeblich unter seiner Leitung geformt. Hohe Hebel, schwache Kontrollen, Fokus auf kurzfristige Gewinne – das war die DNA, die Khan mit aufgebaut hatte.
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Khan trieb bei Credit Suisse eine Expansion voran, die auf Wachstum um jeden Preis setzte. Compliance, Risikomanagement und Transparenz wurden dabei zur Nebensache. Die Jagd nach reichen Kunden und profitablen Produkten führte zu blindem Vertrauen in intransparente Partner – seien es Lex Greensill oder Bill Hwang.
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Greensill-Thriller holt Iqbal Khan ein? Denke eher nicht, er möchte ja mal CEO von der UBS werden, und Sergio wir sicher ein gutes Wort für ihn einsetzen! Auf die Frage, ob Khan angesichts des Greensill-Skandals und der Probleme bei der CS Wealth Management nun der richtige Mann für die UBS sei, antwortete UBS-CEO Sergio Ermotti im Herbst 2023 in den Tamedia-Zeitungen, er habe «grosses Vertrauen» in Khan. «Zudem hat keine Behörde festgestellt, dass er für die Greensill-Probleme der CS verantwortlich ist.» Aha, soso… 😅 😂 🤣
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Mit einem CEO Khan wäre die UBS sehr schnell im Elend!!!!!
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Er war nicht einfach nur ein erfolgreicher Banker – er war einer der Architekten jenes aggressiven Wachstumskurses, der Credit Suisse letztlich in den Abgrund führte. Auch wenn er beim finalen Kollaps nicht mehr im Haus war, trugen seine Entscheidungen massgeblich dazu bei, dass die Bank Milliarden verlor.
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Als Chef des International Wealth Management von 2015 bis 2019 verfolgte Khan eine Strategie des schnellen Wachstums: reiche Kunden wurden zu riskanten, hochverschuldeten Investments ermutigt, die auf kurzfristige Gewinne ausgelegt waren. Die internen Kontrollmechanismen wurden dabei zunehmend vernachlässigt – was zählte, war das nächste Quartalsergebnis, nicht das langfristige Risiko.
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Der wohl sichtbarste Schaden zeigte sich 2021 beim Zusammenbruch von Archegos Capital. Credit Suisse verlor dabei über 5,5 Milliarden Dollar, weil sie einem einzelnen Kunden extrem hohe, unbesicherte Kreditlinien gewährte – ohne ausreichende Absicherung oder Transparenz. Die Grundlage für solche Beziehungen wurde jahrelang vorbereitet – unter anderem unter Khans Führung.
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Khan trieb den Wandel von Credit Suisse zu einer Bank voran, die auf Gebührenmaximierung statt Risikokontrolle setzte. Diese Kultur, die er mitprägte, liess gefährliche Strukturen wie Archegos überhaupt erst entstehen. Auch wenn er 2019 zu UBS wechselte, ist klar: Die Milliardenverluste von Credit Suisse sind auch Teil seines Vermächtnisses.
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Banker und Anwälte verkaufen für viel Geld ihre Moral und Selbstachtung. Als Preis lockt ein Haus am See, eine dicke Karre und eine nervige Östlerschraube.
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You have to wonder if Credit Suisse would have avoided its eventual fate had the senior management of GAM been completely open and honest about the Haywood / ARBF funds affair?
Even if they had waited until the final closure of the ARBF funds in July 2019 (financed with monies raised for Gupta by Greensill using the Credit Suisse funds) to properly denounce Greensill, at least CS senior management would have had concrete proof of the problems within CSAM.
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Wahrheit und Gerechtigkeit
Man muss sich fragen, ob Credit Suisse ihr letztendliches Schicksal hätte vermeiden können, wenn das obere Management von GAM in der Affäre um Haywood / ARBF-Fonds vollkommen offen und ehrlich gewesen wäre?
Selbst wenn sie bis zur endgültigen Abwicklung der ARBF-Fonds im Juli 2019 (die mit Mitteln finanziert wurden, die Greensill für Gupta mithilfe der Credit Suisse beschafft hatte) gewartet hätten, um Greensill deutlich zu verurteilen – zumindest hätte das Top-Management der CS dann handfeste Beweise für die Probleme innerhalb von CSAM gehabt.
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Ich wäre nicht verwundert, wenn Herr Khan nicht mehr viele Monate bei der UBS verweilt. Sicher bin ich aber – wenn auch wieder einmal etwas verwundert – wenn sein Abgang vergoldet würde!!
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Wenn ich den Altvorderen so zuhöre, war Bankier mal ein sehr ehrenwerter Beruf.
Das war aber wohl, bevor die Chicago Boys die Branche übernommen und in ein riesiges Casino verwandelt haben.
Heute muss man offensichtlich eher Bankster als Bankier schreiben. Eine Schande.
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David Solo und Iqbal Khan waren die treibenden Kräfte hinter Greensill.
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Die Finma ist die grösste Looser organisation der Welt, unfähiger als das Bafin. Betreibt überspitzen Formalismus und will noch jede Parkbusse von einem Versicherungsvermittler sehen während den Banken bilanzbeschönigungen (das echte Wort und die Meinung darf man ja wegen der KI nicht mehr äussern) mit Falschbewertung verordnet damit Sie überleben und die mutmasslich Kriminellen Machenschaften wie Spy Gate oder Löhne nicht zahlen bleiben völlig unbehelligt
in absurdistan wir leben
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Sind wir mal ehrlich, es wird genau nichts im Schweizerlaendli passieren. Keiner wird verwantwortlich gemacht und Schweizer Presse (siehe UBS Vertreter im VR der Ringier Gruppe) wird auch nichts aufdecken wollen. Zuviele Leute involviert welche die Verantwortung solange hin und her schieben dass die FINMA am Schluss sagt ‚war zwar alles ganz schlimm, aber Untersuchung ist nun abgeschlossen‘.
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da wird es wohl eine dienstanweisung an die finma geben…
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Ich khannt kotzen!
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Well, Iqbal, ever heard of the word responsibility?
Because you apparently gave the ultimate green light on those silly deals with Lex.
Yacc!
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Iqbal hat bereits sein privates Medienteam eingeschalten… Luki lass dich nicht unter Druck setzen!
@Iqbal: Irgendwann kommt alles heraus… Warum nicht mal kommunizieren und reinen Tisch machen? Greensill, OTC Strukkis, Archegos, LeverageLeverageLeverage
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Greensill-Thriller holt Iqbal Khan ein? Denke eher nicht, auch Urs kam ungeschoren davon und er war der Hauptmatador, also, weiterträumen!
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Einmal mehr:
Trennbankensystem für die UBS!
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…noch besser. Sie soll sich endlich zum Teufel scheren.
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Geht nicht weil SVP Blocher das seit Jahrzehnten fordert und erfand.
Estabishment will sich nicht noch ein Mal blamieren, wie als er uns alle gerettet hat vor der Elends Union.
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Könnte es sein, dass es in der Aufsicht über juristische Personen einen ernsthaften Interessenkonflikt zwischen Khan als Leiter des IWM und – oh Überraschung – Khan als Leiter von CSAM gab? Irgendwo tief in den Archiven finden sich E-Mails über den besorgniserregenden Mangel an Aufsicht bei CSAM. Die FINMA war entweder überrumpelt oder hat dazu beigetragen
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Das ist der mit Abstand teuerste Witz in der Bankgeschichte der Schweiz: Der Chef forciert das MILLIARDEN-Vehikel ist aber nicht verantwortlich!
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Angestellte Chefs sind nie verantwortlich.
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Naja, der Vogel-Strauss steckt den Kopf auch in den Sand, wenn sich ein Sturm zusammenbraut. Und wenn sich das Stürmchen verzogen hat, läuft man gemütlich zum Nächsten Nest! Die Moral von der Geschichte: Sogar die Ex-CS-Risk- und Compliance-Chefin Lara Warner bekam einen neuen Topjob bei Beraterin für Risiken, nota bene.🤣
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Ein Armutszeugnis für die Schweizer Journalisten und Gerichte, dass der Finma-Bericht in einem englischen Gericht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
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Vornehm ausdrückt …
Dies ist doch eine indirekte Bankrotterklärung der Vertrauenswürdigkeit der UBS! Wenn die UBS jetzt weiter auf dumm stellt, dann reichen auch keine millionenschwere Imagekampagnen mehr.
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@Kurt Müller: Ein Skandal erster Güte!
Jetzt verstehe ich, was die SRF-Gläubigen mit „Zusammenhalt des Landes“ meinen: Wir halten mit den Bankstern zusammen und bringen keine kritischen Berichte. Auf unsere Einseitigkeit ist Verlass, wie ihr während den Corona-Jahren erfahren durftet.
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Die Strategie von Khan war immer: Leverage. Möglichst auf Werte, wo man nochmals verdienen kann und mit den so gewonnenen Mitteln nochmals in Assets investieren, wo man dann wieder drauf verdienen kann.
Das war und ist das Fundament seiner Strategie.-
Und gegenüber seinen Vorgesetzten hat er stehts seine new assets brilliant zelebriert!
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Seien wir doch ehrlich: keiner von uns hat je verstanden warum Iqbal ungeschoren davon kam in dieser Geschichte…
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Seien wir doch ehrlich: keiner von uns hat je verstanden warum Ursli ungeschoren davon kam in dieser Geschichte… Dasselbe bei der Swissair auch, und wird bei der jetzigen UBS auch mal so sein! Game Over!
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Weil er der Liebling von Urs war, und jetzt ist er der Liebling von Sergio usw. usf.!
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New assets machen blind!
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Weil er absolut NICHTS damit zu tun hatte. Punkt.
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@ McBonus
Und für maximalen Bonus musst Du blind (bzgl. allem inkl. interner Weisungen) sein.
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@GRIESER
Genau, er hatte absolut NICHTS damit zu tun, die Bank klebte einfach ein paar Jahre später an der Wand! Und was träumen sie in der Nacht?
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@ Grieser: den Bonus und das Millionen Salär hat er aber genommen. Schliesslich hat er so viel Verantwortung getragen. Und um Peanuts wie Greensill musste er sich ja nicht kümmern.LoL
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Unter Eid werden die Angeklagten aussagen.
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Fakt ist, Khan war 2 Jahre weg, als das Konstrukt explodierte. In diesen 2 Jahren hat die CS offenbar noch einmal 6 Mrd da reingepumpt. Vielleicht war das zu viel? I.K. kann ja nicht sein Leben lang dafür verantwortlich gemacht werden, was seine Nachfolger in den Sand setzen. Zu seiner Zeit waren die Risiken offenbar im Griff, anders kann ich das nicht interpretieren. Ich gebe deshalb @Grieser recht mit seiner Meinung.
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– Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.
– Der Student geht in die Mensa, bis er bricht (kotzt).
– Der Khan geht zur UBS, bis er einbricht.Abwarten – das letzte Kapitel zum Thema Iqbal Khan ist noch nicht geschrieben. Dramatisch wird es jedoch …
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Das Gedicht ist von einer bislang in dieser Form noch nie dagewesenen subtilen Tiefsinnigkeit.
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Uiii, das will ich aber sehen! Vielleicht komme ich mit viel Glück davon 😉
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Auch ich möchte Ihnen herzlich danken für die erschütternden Zeilen. Sowas rührendes hab ich noch nie gelesen.
Die Bankleitung hat sicher nichts falsch gemacht und sogar die Boni klaglos einkassiert, bravo. Wer in einer solch wichtigen Firma in den VR oder die GL berufen wird, hat sich eigentlich vom schnöden irdischen Dasein schon weitestgehend verabschiedet. Darum ist es auch unverschämt, solche Prozesse wie der jetzt in London anzustrengen.
Nein, der Fehler ist vielmehr bei den renitenten Untergebenen, diesen Vizedirektoren und Prokuristen zu suchen. Die müsste man abstrafen.
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schlaues Kerlchen kaHn…
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Was heisst ungeschoren? Er wurde von der UBS belohnt!!! Als ob Sie ihn dafür bezahlt hätten die Konkurrentin CS auf den Abgrund hin gesteuert zu haben.
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Aufsicht haben, heisst nicht automatisch, dass man verantwortloch ist. Oder? Den Kopf hinhalten müssen immer andere! Klassisches Swiss Banking.
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Khan ist der megalomane Herumhopser, der lauthals von einer 5-Trillion-UBS träumt (Hybris at its best!). Um dies zu erreichen ist ihm jedes Risiko recht. Ist ja nicht sein Geld.
In der Schweiz werden solche Leute interessanterweise bewundert. Nach ihrem Scheitern bekommen sie sofort eine nächst grössere Aufgabe in einer anderen Firma.
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Deswegen wächst das Swiss Banking auch nicht. Den Kleinkram, welche unsere Manager quartalsweise feiern, ist nichts als peinlich, angefangen mit UBS, Vontobel, Bär etc. Schlimm daran ist, dass 98% der Mitarbeiter das auch noch als Erfolg ansehen. Peinlich.
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Glaubt wirklich jemand, dass so Bänkster, Mänätscher und SuperCrack wie Khan&co in der Schweiz was passiert und diese Verantwortung tragen müssen? Was träumt ihr in der Nacht? Nein, die werden noch gelobt, entschädigt und kassieren Bonus. Unsere Justiz mit den linken weichgespülten Richtern wird nieee was machen.
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Wer es noch nicht begriffen hat, alle Big4-Plauderis sind und werden scheitern, das sie keine Ahnung von Banking und den Risken haben. Sergio hat eine Banklehre gemacht!
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Khan is the copy/paste guy, right?
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Wenn ein Mitarbeiter die ID des Kunden nicht im richtig Moment kopiert wir er exekutiert.
Die Herren wie Khan die viel Scheiße gebaut haben werden befördert und mit sanften Handschuhen vergoldet.
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Der Khan 🛳️ geht bald unter….
Seien wir doch ehrlich: keiner von uns hat je verstanden warum Iqbal ungeschoren davon kam in dieser Geschichte…
Der Khan 🛳️ geht bald unter….
Khan is the copy/paste guy, right?