Patrizia Laeri und Nadine Jürgensen, die beiden Co-Gründerinnen von Ellexx, haben Chuzpe. Sie torkeln mit Ellexx am finanziellen Rand.
Trotzdem geben sie Ratschläge, wie man sein Vermögen bei ihnen investieren soll.
Am Dienstagabend gaben sie ein sogenanntes Webinar. „Am Ende folgt eine Überraschung“, törööötete Laeri fröhlich.
Doch zuerst folgten 40 Minuten langweiliges Finanz-ABC.

Die Rede war von „Klara“, die mit 20 Jahren 10’000 Franken anlegte und dann jeden Monat 200 Franken investierte.
Mit 65 Jahren ist sie dann Millionärin – „wegen Zinseszins“! Die „Heidi“ aber, die erst mit 40 zu investieren begann, kommt nur auf eine Viertelmillion.
So schnell wie möglich investieren muss, Ladies! Darum jetzt die versprochene Überraschung:
Mit der Hypi Lenzburg geht’s ab ins ETF-Investment. Nähere Informationen folgen nach den Sommerferien.
Wie steht’s dann um Ellexx? 2025 wird es auf jeden Fall spannend.

„Die Fortführung der ellexx universe AG“, heisst es in ihrem Jahresbericht, „hängt vom weiteren Unternehmenserfolg und der erfolgreichen Beschaffung von finanziellen Mitteln im Jahr 2025 ab.“
Dass Patrizia Laeri und Nadine Jürgensen überhaupt noch aufrecht stehen können, haben sie Gläubigern zu verdanken, die eine halbe Million Rangrücktritt erklärt haben.
Ende 2024, schreiben die Revisoren von PwC, überstiegen die Schulden die Vermögenswerte von Ellexx.
Laeri & Co. haben 2024 jeden Monat durchschnittlich 75’000 Franken Verlust geschrieben. Pro Tag: 2’500 Franken.
Ihr Umlaufvermögen betrug Ende Jahr noch knapp 330’000 Franken.
Würden alle Mitarbeiterinnen gratis arbeiten, hätte Ellexx nach sämtlichen anderen Abzügen trotzdem nur 34’000 Franken Profit gemacht.
Weil sie sich aber für unglaubliche 930’000 Franken Löhne auszahlten, rutschten sie massiv ins Minus.
In ihrem Team scheinen sie jetzt massiv zu sparen. Auf der Ellexx-Plattform erschienen in letzter Zeit Artikel, die 2 oder 3 Jahre alt sind.
Gesucht wird aktuell eine Social Media & Grafikdesignerin (100%). Die Praktikantin soll mit der Ausbildung oder dem Studium schon fertig sein und etwas auf dem Kasten haben:
Photoshop, InDesign, Illustrator, Premiere Pro/After Effects. Dafür gibt’s ein Butterbrot: 1’500 Franken brutto.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum sollten wir non-binären Investierenden anders investieren als Frauen? Und warum über eine Firma mit negativem Eigenkapital?
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Wir kämpfen seit Jahren auf dem Finanzmarkt – ohne einen einzigen geschenkten Franken. Während andere Millionen verbrennen, haben wir in drei Jahren einen Umsatz von 6 Millionen erwirtschaftet. Kein Gründer und kein Verwaltungsratsmitglied bezieht dabei mehr als 80.000 Franken Lohn. Zu Beginn haben wir sogar sechs Monate komplett ohne Gehalt gearbeitet.
Und das alles mit einer App, die Frauen beim Investieren unterstützen soll. Seit wann ist es denn geschlechterabhängig, ob man sein Budget im Griff hat oder investiert? Ich habe selten so eine absurde Marketingstrategie gesehen – aber klar, mit Ringier im Rücken und etwas Promi-Status wird man natürlich bevorzugt behandelt. Weiter so IP! Solche Artikel sind richtig, und auch notwendig. Alles Lobbyisten!!
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Unverschämt.
Erinnert mich an den AWD.
Für die Oberen gab’s immer Checks, für Otto Normalverbraucher eine verlustige Lebensversicherung. -
Ich mag den feinen Humor von René Zeyer, seinen Witz und seine Anspiegelungen. Von ihm könnten einige Autoren hier eine Scheibe (eine dicke 😀) sich davon abschneiden…
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nun, ich werd jetzt nicht so recht klug:
Meinen Sie nun den Beni Frenkel oder fühlten
Sie sich gemüssigt, hier einfach mal den Hrn. Zeyer
ihre Hochachtung zu bezeugen…?
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Artikel vom 17.06. und 18.06.
Frau Marianne Wildi, Verwaltungsratspräsidentin der Hypothekarbank Lenzburg, weist einen ausgezeichneten Leistungsausweis vor.
Sie hat viele Eigenschaften wie Sachkompetenz, Charakterstärke und Bescheidenheit, welche vielen Ihrer Branchenkollegen leider fehlen.
Scheinbar wurde bereits wieder vergessen, was hochgejubelte sogenannte Top Manager unserer Wirtschaft und Gesellschaft für Schäden hinterlassen haben. Keine Reue, keine Verantwortung, Schuld sind immer andere.
Fehl am Platz sind persönliche Anspielungen und Beleidigungen. Dies zeigt Neid und Missgunst von Leuten, die weniger erreicht haben und nicht viel mehr erreichen werden.
An der Bahnhofstrasse und am Paradeplatz, wo sich die Ersten unter Gleichen begegnen, sollte so etwas nicht vorkommen.
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Hat Frau Plaeri der Bachelor geschenkt gekriegt?!
Man kann doch nicht eine entsprechende Ausbildung
absolvieren und dann derartige oekonomische Nullsummen –
eher Verluste – „erarbeiten“ 🙂 -
Hat die Frau Plaeri der Bachelor geschenkt gekriegt?!
Man kann doch nicht eine entsprechende Ausbildung
absolvieren und dann derartige oekonomische Nullsummen –
eher Schadenssummen „erarbeiten“ 🙂 -
ist da nicht die ehemalige Hypi Brugg Tante dabei?
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Mit Praktikantenlöhne die Kosten senken? Eine Frechheit! Selbst bezahlt man sich vermutlich anständige Löhne …obwohl man nicht im Stande ist, den Laden ins Laufen zu bringen. Und sparen tut man dann bei Anderen. Notabene bei Leuten die ein Studium haben und ausgelernt sind. Sorry, aber geht gar nicht!!!
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Die Bürgerlichen sind gerade dabei, den Mindestlohn abzuschaffen 😉
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Meine zwei erwachsenen Töchter haben ellexx und Finanzfabio angeschaut und Fabio gewählt. Ein Grund: „Wir wollen nicht auf unser Frausein reduziert werden.“
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Beni Frenkel:
„Ende 2024, schreiben die Revisoren von PwC, überstiegen die Schulden die Vermögenswerte von Ellexx.“
ein Tatbestand der Insolvenzverschleppung ist in Schland erfüllt wenn Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegt und kein Insolvenzantrag gestellt wurde. Das verantwortliche Organ der Gesellschaft kann sowohl nach Strafrecht wie auch nach Zivilrecht belangt werden.
In Schland, bei den Barbaren.
In der Schweiz dürfen die Zahlungsunfähige und/oder überschuldete juristische Personen weiterhin neue Schulden aufnehmen, hier brauchen die Kunden vor den Insolvenzverschleppern nicht geschützt zu werden.
Ein Paradies, die Schweiz.
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Offensichtlich kennen Sie sich mit dem Thema in der Schweiz nicht aus (Stichwort Rangrücktritt). Warum die Rechtsfolgen in Schland benennen, wenn es um eine Schweizer Gesellschaft geht…
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Es soll dann bitte keiner nach der FINMA schreien, wenn das Investment Richtung „Null“ tendiert!
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Die Tipps wie „Kreditkarte abbezahlen“ oder „Notgroschen aufbauen“ sind super – vor allem für Junge oder Leute, die nie die Chance hatten, sowas zu lernen. Gerade als 0815-Büezer bringt dir das niemand bei. Viele merken leider erst mit 65, dass’s hinten und vorne nicht reicht.
ABER: Um solche Basics zu vermitteln, braucht’s keinen Millionen-Invest, kein Riesen-Team und sicher keinen fancy Startup-Hype. Ein halbwegs fähiger Mensch mit YouTube-Kanal und bisschen ICT-Skills kriegt das auch hin.
Am Ende des Tages: Don’t hate the player – hate the game.
Wer in sowas investiert und dann jammert, hat halt selber Schuld. -
Es lebe das Casino, dafür charming 🐥💄
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Einzusehen wann man verloren hat und die Strategie ändern muss ist eine der wichtigsten Leader-Qualitäten. Immer nur neue Geldgeber macht es nur noch schlimmer.
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Ich dachte, ein Praktikum macht man WÄHREND dem Studium / der Ausbildung und nicht erst danach? 🤔
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Ich kann 2500 am Tag ausgeben ohne Ratschläge
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Die grüne Globalance ist glaube ich auch investiert.
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Es sind nicht 2500 CHF pro Tag Verlust, sondern 2500 CHF pro Tag Lohn für Laeri und co. Das muss sich jeder Investor bewusst sein.
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ist auch eine Kunst, mit chronischen Verlusten operativ tätig zu sein. Wenn das jemand bezahlt, is ja gut.
Innovativ finde ich dieses Modell nicht – eher konservativ und altbacken. USP Frauen ald Kundinnen. -
Ich rate allen Menschen mit IQ über 100 den spannenden Text auf zackbum.ch zu „konsumieren“. Herr René Zeyer versteht es einfach illuminös ( Fremdwort für viele…), die komplizierten Dinge zu veranschaulichen. Ich bin jeden Tag dort drauf….
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Kann Ihnen nur Recht geben. RZ ist eine Bereichung für IP.
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@Zeyer-Fan für jeden Illuminati und früheren Blitz-Illu „Leser“ sicher kein Fremdwort 😉
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Lieber hässiger Luki, was ist eigentlich dein Problem mit dem anderen Geschlecht? Warum nimmst du starke Frauen, einfach „normale“ Frauen, als solche Gefahr dar, dass du pausenlos und komplett inhaltlos auf ihnen und ihrer Emanzipation rumhacken musst? Haben dich die Mädchen auf dem Pausenplatz nicht beachtet? Woher kommt dein tiefer Groll? Möchtest du eventuell mal an deinem tiefen, inneren Problem arbeiten? Alter, weisser Mann der den Zug in die Zukunft verpasst hat,..bereits in der Gegenwart.
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Liebe anonyme Emanze,
keine Sorge – ich hab kein Problem mit Frauen. Nur mit Ideologie, die Kritik als Frauenhass verkauft. Wer andere Meinungen nicht aushält, sollte weniger über Emanzipation und mehr über Toleranz nachdenken.
Gruss vom „alten, weissen Mann“ – mit eigener Meinung.
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… die sich selbst etwas aufbauen und nicht von einem oder mehreren anderen Menschen oder dem Staat leben.
Viele Grüsse, eine Frau.
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Google AI overview:
„Too cute to fail“ is a phrase that implies something is so irresistibly charming or appealing that it cannot be unsuccessful or fail. It suggests that the inherent cuteness of the subject overrides any potential for shortcomings or negative outcomes.
The phrase is often used humorously or affectionately to describe things that are inherently endearing, like young animals, babies, or even objects that evoke a strong sense of cuteness. It can also be used ironically or sarcastically to point out a situation where something is seemingly getting a pass due to its perceived charm, even if it has flaws. -
Ich habe noch nie in ein Startup investiert, wo jemand aus dem Kernteam mehr als 100k pro Jahr Cash Vollzeit verdient hat. Die Vergütung muss über die Optionen und Aktien erfolgen. Dort dafür sehr grosszügig.
Sonst finanziert man als Investor einen Lifestyle.
Und wer sagt: „Aber von 100k kann ich unmöglich leben“: Völlig absurd. Die meisten Leute in der Schweiz leben mit deutlich weniger.
In diesen Fällen offeriere ich gerne eine Budgetberatung und helfe dabei, dass die Ausgaben wieder stimmen.
Und wer dazu nicht bereit ist, der glaubt sowieso nicht an sein Geschäftsmodell. -
ElleXXX wird nicht überleben, das garantiere ich hier jedem Leser.
Diese Firma wurde nur dafür gegründet, den Chefinnen und Angestellten einen Job zu geben und das finanziert durch die Geldgeber. Kunden verlieren ihr Geld aber weil es eine AG ist, sind die Inhaberinnen auch bei der Pleite auf der sicheren Seite.
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Nunja, das Grundkapital, das mindestens CHF 100’000 betragen muss, ist bei einer Pleite vermutlich verpufft… bei so einer kleinen Klitsche ist das nicht wenig.
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= DIE MÄNNER SIND SCHULD!
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In letzter Zeit hört und liest man diese „So schnell wie möglich investieren“ und mit kleinen monatlichen Beträgen kann man anfangen“ Sprüche aber immer häufiger, vor allem auch von Bankmitarbeitern.
Wenn alle so massiv für das investieren werben, ist das meistens ein Zeichen dafür das man es nicht unbedingt tun sollte…
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Richtig, es kaufen ja eh nur noch die naiven Privatanleger, welche erst ab 2020 begonnen haben damit. Die Profis verkaufen (siehe Buffet und viele mehr). Dank Menschen wie Laeri und wie sie alle heissen, die nun auch auf youtube täglich predigen, „jeder Rückschlag ist ein Kauf“ und nur „nicht kaufen ist ein Fehler“ sorgen dafür, dass jemand noch stramme Geldkurse reinstellt oder die Briefkurse der Profis bedient.
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Gerne möchte wissen, welche Rendite die Ellexx mit ihrem Aktienkapital erwirtschaftet hat, bevor es verbrannt wurde. Schliesslich sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und die eigenen Ratschläge selbst anwenden.
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Viele in der Start-Up Szene leben gut von OPM (Other People`s Money).
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Auch wenn ich es schon oft erwähnt habe, von 10 Start Ups in der Schweiz gehen
9 in die Insolvenz. Eine hässliche Quote! Oft leben die Gründer auf grossem Fuss, mieten überteuerte Büros, kaufen sich teure Autos, mit fremdem Geld.
Sicherlich gibt es Ausnahmen. Wer Geld in ein Start Up investiert, geht ein schrecklich hohes Risiko ein. Für Kleinanleger völlig ungeeignet. Northvolt war ein Superfiasko! 4 Milliarden Euro haben sich in Luft aufgelöst! Auch ein Start Up! -
@Geronimo
Das 1 von 10 Start-Up, welches erfolgreich ist, gehört meistens einem vermögendem Investor oder Unternehmer, der viele Firmen besitzt, oder es steh eine finanziell solide Familie dahinter.
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@Geronimo
Das stimmt schlicht nicht. Das ist nicht mal in den USA so korrekt, aber sicher nicht in der Schweiz.
In der Schweiz ist die Verteilung eher so:
Von 10 Startups enden:
– 3-4 in einem Totalverlust
– 2-3 werden mässig erfolgreiche KMUs
– 2-3 werden erfolgreiche KMUs
– 1-2 starten wirklich durch (aber viel weniger extrem als in den USA, weil unsere Märkte viel kleiner sind).
Schwierig sind vor allem die Fälle der mässig erfolgreichen KMUs. Die sollten nur operativen Leuten gehören. Da müssen die Investoren irgendwann stark sein und das zu relativ geringen Beträgen an diese verkaufen. -
Also, und das kann jeder selbst Nachlesen dazu gibts genügend Statistiken von Neugegründeten Unternehmen sind 50% nach 5 Jahren Konkurs.
Entsprechend werden eben nicht 40% KMUs und 20% starten durch.
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Richtige Unternehmer machen in der Startphase alles alleine: keiner kann sich eine Social Media und Grafikdesigner leisten: das kann man schnell lernen…
Aber eben: Fremdes Geld kann man/frau richtig gross raushauen… -
Ob wir (KÜHNE, Tanner, Julius Bär usw.)unser Geld dem Benko oder der ellexx anvertrauen, kommt aufs Gleiche heraus.
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bitte am ball bleiben, bf. ich amüsiere mich köstlich.
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Exklusive Einblicke in meine Bilanzen nur für Premium-Abonnenten. 📉💋
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Als Frau fühle ich mich dort gut aufgehoben.
Mein Mann verdient das Geld, ich gebe es den top qualifizierten die es dann ver.b.r.e.n.n.e.n.
Nur fair! -
Kann ich, männlich, mich auch als Grafikdesignerin bewerben?
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Natürlich kannst du das solange du bereit bist, in High Heels am Grafiktablett zu arbeiten und deine Entwürfe mit Lippenstift zu signieren. Bonuspunkte, wenn du Pantone-Farben am Duft erkennst.
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Natürlich. Voraussetzung: Als Frau registrieren, kostet Fr. 75.–.
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@ Rückbauer: Gibt es einen Mengenrabatt wenn im mich wieder um entscheide ?! 💋 😚
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Frauenbadi geht aber nicht 🙂
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OnlyFans für die Finanzbranche.
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Dann sollte es mit 3 X geschrieben werden elleXXX
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Langweilig. Jetzt reicht’s dann mit Artikeln über absolut bedeutungslose Start-ups von unbedeutenden Personen, die nicht wirtschaften können. Was kommt als nächstes? Der Bankrott eines Nagelstudios in Zürich Schwamendingen?
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Butterbrot und Peitsche? Bei diesem Team würde ich die CHF 1500 verkraften und dafür andere Benefits geniessen
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Hat bf kein anderes Thema mehr?
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Sorry, BENI, muss auf diese Zustände hinweisen, auch zum zum Schutz der Aktionäre der „Hypi Lenzburg“. Danke, BENI, dass Du hier genauer hinschaust. Nichts gegen Innovation, aber nicht soè
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Annabelle ist Annabelle und WallSteet Journal ist Wallstreet Journal.
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Das übersteigt die geistige Kompetenz von den Journalisten Asylanten hier.
Bei Plaeri kann man die hälfte anschreiben und die KI macht auch noch was so kann sich heute jeder als Journi fühlen
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Da heute ein Mann jederzeit eine Frau sein kann, und auch umgekehrt, scheint dem Konzept Frauen für Frauen niemand so wirklich zu trauen.
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Der war gut! Sozusagen sind einige MaFra (Mann Frau ) so wie AC DC
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Investoren, also professionelle Investoren, achten nebst der Marktgrösse, das Problem, das gelöst werden soll auch die Qualität des Teams. Und hier schlagen die Alarmglocken: Denn ellexx ist ein digitaler Dienst, will mit einer App wachsen. Aber sind wir ehrlich: Keine der Gründerinnen hat Erfahrung, auch nicht aus dem Marketing. Es sind beides Journalistinnen. Sie haben auch keine Bankerfahrung. Ein neuer Investor müsste fordern, dass ein Crack dazustösst, eigentlich mehrere:
– einen Chief Growth Officer –> braucht ein digitales B2C UNBEDINGT
– einen Chief Technology Officer –> liegt auf der Hand
Die kosten aber Geld… -
Jeff Bezos – Amazon und Elon Musk – Tesla – haben jahrelang Milliarden verbrannt, um etwas aufzubauen. Heute sind beide die reichsten Menschen der Welt. So läuft eben Startup. Evtl. Müssen die GründerInnen noch mutiger sein. Oder warst du Luki mit IP von Tag 1 profitabel? Lade doch mal deine Finanzdaten aus dem 1. Jahr hoch 😃
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Klar, ich war mit IP ab Tag 1 profitabel hab nämlich in der Garage gleich ein Sparschwein verkauft. Skalierung über Excel, Finanzierung via Mutti. Bezos und Musk hätten mich mal fragen sollen.
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Da blendest du aber krass aus wie Benzos und Musk angenfangen haben und mit wieviel eigenem Cash Sie im Feuer standen
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Stimmt, die haben natürlich ganz bescheiden mit einem kleinen Taschenrechner und ein paar Cent Startkapital losgelegt voll relatable.
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Naja, die Skalierbarkeit einer Apple/Amazon war schon etwas anderes und der Vergleich eine Beleidigung für diese Unternehmen.
P.s. Digitales ETF-Sparen gibt es seit 20 Jahren und die Breakeven Schwelle liegt frühestens bei ca. 10’000 Kunden à 20’000 Franken d.h. AuM = 200 Mio. bei Gebührenanteil von 20 BPs ergibt das einen Umsatz von 400k mit welchem sämtliche Kosten gedeckt werden müssen…. Good Luck beim Kundensuchen in diesem Retail-Massengeschäft!
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Bezos and Musk have the brains.
What about Pläri and Jürgensen?
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Klingt nach dem perfekten Businessplan. Verluste maximieren, Gehälter verdoppeln und hoffen, dass Excel das nicht merkt.
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Mit so viel betriebswirtschaftlichem Feingefühl könnte man glatt ein Lehrbuch schreiben unter „Was Sie besser nicht tun sollten“.
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Wieso?
Ist doch für die Lohnempfänger ein absolut perfektes Geschäftsmodell…
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Mit einem Fuß im Minus, mit dem anderen auf der Bühne Ellexx zeigt eindrucksvoll, dass Finanzberatung nicht zwingend finanzielle Stabilität voraussetzt. Und wer will schon trockene Fachleute, wenn man charmant zur Altersvorsorge überredet wird inklusive Überraschung, natürlich.
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Philosophisch kommentiert: Cash generieren, dank Eulen nach Athen tragen.
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Es ist immer fraglich, wenn jemand das Finanz ABC erklärt, der selber keine Ahnung hat. So auch geschehen an der grossen Uni Züri, wo Nadine Jürgensen ihre finanzielle (In)Kompetenz zeigen durfte. https://www.finance-weiterbildung.uzh.ch/de/events.html Das woke Uni Zürich Weiterbildungsmarketing machte es möglich. Einfach nur peinlich!
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Endlich erklärt mal jemand Finanzen so, dass auch Leute ohne Ahnung nichts verstehen, Chapeau, Uni Zürich. Bildungsmarketing auf Champions-League-Niveau. Mehr Image, weniger Inhalt. Weiter so…
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Endlich ein Finanzmodell, das auf Feel-Good-Stories basiert Gewinn braucht halt Emotion.
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Verliere 2’500.– täglich aber hey, Hauptsache die Stimmung bleibt „Nice“. Businessplan 2.0: Verluste maximieren, Ratschläge monetarisieren.
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Löhne auszahlen zu lasten der dummem Crowd wäre wohl treffender….es zeigt sich halt ein echter Unternehmer finanziert selbst und dann hast du auch nie solche Geschichten….
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Wenn Unternehmer auf Kosten der Crowd Löhne zahlen, ist das keine Innovation das ist kollektives Crowdfunding fürs eigene Unvermögen. Wer Risiken scheut, sollte vielleicht lieber einen Häkelkurs belegen statt Start-ups gründen.
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Wer Menschen mit diesem Leistungsausweis sein Geld anvertraut, muss ziemlich naiv sein. Oder hohl.
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Ganz nach dem Motto; mein Leistungsausweis ist wie ein gutes Mysterium: noch nicht gelöst.
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Hmmh: Hirn muss man haben!
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Viele spüren die positiven Emotionen der schönen Aussichten. Dass darf auch was kosten!
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Wer Menschen mit diesem Leistungsausweis sein Geld anvertraut, muss ziemlich naiv sein. Oder hohl.
Es ist immer fraglich, wenn jemand das Finanz ABC erklärt, der selber keine Ahnung hat. So auch geschehen an der…
Verliere 2'500.– täglich aber hey, Hauptsache die Stimmung bleibt „Nice“. Businessplan 2.0: Verluste maximieren, Ratschläge monetarisieren.