Ende Jahr sollen alle Schweizer CS-Kunden auf der UBS-Computer-Plattform sein. Big Migration lautet das Vorhaben im IT-Jargon.
Gelingt es?
Stutzig machen eigenartige Fehler. Diese häufen sich.
Doppelte Kreditkarten-Belastungen, Ausfälle beim E-Banking – das war man sich von anderen Geldhäusern gewohnt, nicht der UBS.
Jetzt scheint es noch wilder zu werden. Ein CS-Kunde berichtet von jüngst erfolgten „drei SMS-Benachrichtigungen“ zu Überweisungen in der Höhe von je gut 700 Franken CHF.
„Diese wurden via PayPal mit meiner neuen UBS-Debitkarte von meinem Konto abgebucht – obwohl ich diese Karte nie erhalten habe.“
Weiter hält der Betroffene fest: „Die Kartennummer war mir bis dahin vollkommen unbekannt. Ein Anruf bei der UBS-Hotline bestätigte die Abbuchungen – inzwischen war sogar eine vierte Transaktion erfolgt.“
Man würde „aktuell viele ähnliche Anfragen“ erhalten, habe ihm der „überfordert wirkende“ UBS-Angestellte gesagt.
„Wie kann eine Debitkarte, die nie physisch ausgeliefert wurde, für mehrere Online-Zahlungen in dieser Höhe verwendet werden?“, fragt der Kunde.
Und: „Warum greifen keine Sicherheitsmechanismen wie 3D-Secure, Zwei-Faktor-Authentifizierung oder das kontaktlose Transaktionslimit?“
Das sei noch nicht alles gewesen. „Der Tiefpunkt kam Stunden später: Ich wurde informiert, dass CS die Sperrung der CS-Karte verweigere und ich persönlich bei CS anrufen müsse – also bei einer Bank, die es faktisch nicht mehr gibt.“
Ein Einzelfall?
Ein anderer Kunde wollte sein CSX-Konto, so hiess das Gratis-Angebot der alten Credit Suisse, nach der Überführung zur UBS löschen.
„Nach über 30 Minuten Wartezeit in der Filiale wurde mir mitgeteilt, dass es ein Systemproblem bei CS gebe und die Kündigung derzeit nicht möglich sei“, führt der Mann aus.
Ihm schien das „merkwürdig“, da „ja bereits alles auf UBS übertragen worden“ sei. „Man sagte mir, ich solle es nächste Woche nochmals versuchen.“
Auch bei ihm ging es nun um eine neue UBS-Debitkarte. Im Unterschied zum oben beschriebenen Fall ging diese beim zweiten Kunden „per Post“ ein.
Weil er sein Konto nicht mehr wollte, da er sich damals einzig fürs CSX-Gratis-Angebot interessiert hätte, was bei der UBS nicht weiter gelte, wollte er aussteigen.
„Heute war ich also erneut in der Filiale – und wieder das gleiche Spiel: Die Kündigung sei ‚wegen des kürzlichen Transfers‘ derzeit nicht möglich.“
Der Vorgang spielte sich vor 2 Wochen ab. „Das ist einfach nur noch ärgerlich“, hielt der Kunde damals per Email fest, und verwies auf einen Eintrag bei Reddit, einer bekannten Plattform.
Dort ist seine Wortmeldung inzwischen gelöscht.
In einem dritten Fall geht es um eine Erbengemeinschaft. Die Mutter lebte ihn Deutschland, sie hatte ein notariell beglaubigtes Testament hinterlassen.
Der UBS genügte dieses für eine Überweisung des Guthabens der Verstorbenen an den Bevollmächtigten der Erben nicht. Sie beharrte auf einem amtlichen Erbschein.
Dessen Beschaffung habe 3’200 Euro für den Notar und weitere 2’100 Euro für die Behörde gekostet, so der Erbe. Der zeigt sich wenig erfreut.
„Die ganze Welt akzeptiert ein notariell beglaubigtes Testament (…), sogar die AKB und in Deutschland sowieso jede Bank. Aber die UBS besteht auf einem Erbschein.“
Die UBS liess Fragen zu den Fällen unbeantwortet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Immer nur Motzen und besserwisserisch kommentieren. Dabei haben garantiert die Meisten keinerlei fundierte langjährige Erfahrung. Erinnert mich stark an ehemalige Exponenten unserer grossen Nachbarn im Norden.
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Habe wirklich keine Probleme mit der UBS, alles und jedes klappt. Ach ich habe kein Konto bei der UBS oder CS
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Dem Chaos kann ich „leider“ nur zustimmen. Ich Versuche seit Monaten meinen Kundenberater telefonisch, schriftlich zu erreichen, keine Reaktion „at all“!?
Was ist mit dem ehemaligen Sternchen am Himmel los? -
Kein Wunder, wenn auf der Payroll immer noch Boomer sind die auf den UBS- Rechnern noch immer floppy disks betreiben wollen…..
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made my day bro❤️
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So what. Ist ja eine komplexe Megaaufgabe. Alle Besserwisser können sich ja zum Listen kontrollieren melden.
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Tja, ich als sehr testerfahrener Projektmitarbeiter wollte damals schon beim eBanking Team ein Projekt machen – wegen der haarsträubenden Softwarefehler in der Plattform.
Aber ich kam dort nie hin…
Inzwischen bei einer kleinen Consulting Firma und zum Glück nicht mehr UBS Kunde.
Denn: der Wurm ist dort drinne… -
Alles komplett unzusammenhängende Fälle:
Erbschein verlangt jede Bank.
Dem Mann mit der Debitkarte wurde diese evtl. aus der Post geklaut, ähnliche Fälle passieren oft und es hat nichts mit Datenmigration zu tun.
CSX Konto nicht geschlossen? Pech gehabt, es wurde mehrmals informiert wann die Migration stattfindet und von wann bis wann das nicht funktioniert. Er hatte zwei Jahre Zeit das Ding zu schliessen und wird es überleben.
Da musste wohl unbeding mal ein Artikel zu dem Thema rausgehauen werden, zu gross der Ärger beim Lukas wenn alles glatt geht.
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Manche sammeln Meilen, andere Pannen UBS bleibt innovativ.
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Die UBS beweist eindrucksvoll, man kann Milliarden verwalten und trotzdem den Überblick verlieren das ist schon fast eine Kunstform. Aber keine Panik, denn alles, was schiefläuft, wird elegant als ‚Marginalie‘ etikettiert. In der Welt der Großbanken ist das offenbar der neueste Trick, wenn man Fehler ausreichend nonchalant ignoriert, verwandeln sie sich magisch in Führungsstärke.
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Genau, das ist ein weiterer Grund, UBS zu „marginalisieren“ und sie nicht mehr zu frequentieren.
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Man muss der UBS eines lassen, wo andere Banken langweiliges, vorhersehbares Online-Banking liefern, setzt man hier konsequent auf das Konzept „Banking als Escape Room“. Man weiß nie, ob das eigene Geld morgen noch da ist Spannung garantiert!
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Das sind alles Marginalien und nicht der Rede wert.
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Wow, ich bin völlig von den Socken, fast so aufregend wie das Antrocknen von Wandfarbe.
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Genau, das ist ein weiterer Grund, UBS zu „marginalisieren“ und sie nicht mehr zu frequentieren.
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Meine Migration ging relativ reibungslos über die Bühne auch wenn man das Sparkonto das eigentlich schon bei der CS nicht länger als 6 Monate hätte laufen sollen, mit übernommen hatte. Auch mir sagte man am Telefon das erst die Migration durch sein müsste.
Lustig in dem Zusammenhang war, dass UBS TWINT immer noch gleich daher kommt, wie ich es 2016/17 mitdesignt hatte. Was haben wir damals nicht alles für Diskussionen geführt! 😂 bin ich noch am erruieren was für mich am meisten Sinn macht. CSX hat für meine Zwecke gut funktioniert. Mehr habe ich nicht gebraucht. UBS ist einfach nicht so mein Ding.-
Das Sparkonto, ein treuer Weggefährte, der sich dachte, wenn schon Umzug, dann gemeinsam bis der letzte Rappen verzinst ist.
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Ohne Erbschein geht auch in der Schweiz nichts.
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Na klar ohne Erbschein kommst du hierzulande nicht mal an Omas legendäre Porzellankatzensammlung. Bürokratie, der wahre Hüter unseres Familienerbes. 😄
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Schauen wir mal wie das Endresultat dieser Datenmigration sein wird… Beim Erbfall ist die Sache doch glasklar: Keine einzige Bank wird ohne einen vom Gericht ausgestellten Erbschein tätig, und solange bleibt das Geld gesperrt.
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Q u a t s c h, im Kanton St. Gallen zum Beispiel übernimmt diese Aufgabe das Amtsnotariat, das dem Amt für Handelsregister und Notariate untersteht.
In anderen Kantonen kann es auch ein Erbschaftsamt, ein Notar oder eine Teilungsbehörde sein und definitiv kein Gericht. -
Blödsinn, es gibt Ausnahmen für dringende Zahlungen, etwa für Bestattungskosten oder offene Rechnungen im Namen der verstorbenen Person. Diese werden manchmal auch nach Vorlage des Erbscheins genehmigt, sofern sie im Interesse aller Erben sind.
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@Larissa Bei dieser Kompetenz-Zersplitterung braucht sich dann aber keiner wundern wenn es nicht läuft, oder es Streitereien gibt.
@Investmentbanker Sie widersprechen sich ja eigentlich selbst: Auf der einen Seite heißt es „es gäbe Ausnahmen für Zahlungen im Namen des Erben“, auf der der anderen Seite werden diese nur „manchmal“ genehmigt. Und im „Interesse der Erben“ ist reichlich dehnbar.
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Bank Vontobel versucht seit Jahren eine neue Bankensoftwarelösung einzuführen – erfolglos. Bei der US Einheit – Vontobel SFA versucht man seit 2021 die beiden Einheiten auf einem System zu führen – erfolglos und das bei knapp 4k Kunden!
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Applikationsmigration ist bei weitem nicht nicht dasselbe wie Kundenmigration.
Bin nur Mikro-Unternehmer mit fähigen Angestellten… -
Einzelfälle sind prärogativ und FED/SEC/Finma/SNB/Dolmetscherinnen vorbehalten. Deren Belastungen auf nichtexistierende Karten und damit Konten ungerechtfertigt. Ich warte auf die Luftangriffe analog dem US Dispositiv..
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Wir Bauern sind schnell überfordert
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Stimmt, total überfordert schon wieder die ganze Ernte eingebracht, bevor ihr den Toaster gefunden habt.
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Stümper?
Beim Auffangbecken der Stümper? -
Der Artikel ist die bekannte Mischung ein paar Fakten mit viel Polemik ohne Sachkenntnis verrührt. Ein paar ganz einfache Dinge. Bitte Probleme auführen die von Kunden nach der Migration des Kunden von CS zu UBS neu aufgetaucht sind. Nicht irgendwelche Probleme. Nächster Punkt an die it Experten die kommentieren. Das ist keine SBG SBV migration. Hier werden in 90% der Fälle Daten von a nach b verschoben und dort neu verwendet. Ist sicher auch super schwierig, aber 100 mal leichter als Applikationsmigrationen. Leute denkt nach, bevor ihr schreibt. Und ja Off und nearshoring plus Cloud Migrationen machen es nicht immer einfacher aber das ist trotzdem Business as usual.
UBS hat schon viel erreicht muss aber noch einiges tun -
Es ist logisch, dass es in der Schweiz einen Erbschein dafür benötigt oder etwa nicht???.. Das Konto ist ja in der SCHWEIZ und NICHT in Deutschland… Dann gilt Schweizer Regelung! Und dann muss man das halt einholen ob man will oder nicht.. Ist doch bei allen Schweizer Banken genau gleich.. Wird gleich gehandhabt… Verstehe den Lärm um dieses Mini Problem null…
Warum versteht man das nicht einfach …
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Hätte man die CS besser nicht übernommen bzw ins Ausland verkauft… Das kommt jetzt davon, wenn CS Systeme demfall nicht funktionieren…
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Da man CS fast geschenkt gekriegt hat, einem geschenkten Gaul, schaut…
Datenmigration ist halt immer etwas eine PITA, aber UBS wird das schon hinbiegen. No worries.Was viele ob des Banker Bashing vergessen. Im Maschinenraum der UBS IT arbeiten durchaus noch ein paar Leute, die was können, wollen und auch tun.
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Exequatur USA und es läuft wie am Schnürchen. Ansonsten eindecken mit Zivilklagen, auch vs. Eidgenossenschaft. (Doppel-) Bürger der USA verklagen ironischerweise vor US-Gerichten…
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CC wird’s richten
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Who the f… is CC?!?
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@Gusti
CC? Claudia Cardinale natürlich!
Oder allenfalls ein C Compiler.
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IP macht mich hässig. Im Testament steht wer was erbt. In der Erbenbescheinigung steht wer erbberechtigt ist. Die Banken und die Willensvollstrecker verlangen praktisch immer eine Erbbescheinigung bevor sie eine Teilung gemäss Testament vornehmen. Wer haftet, wenn die Teilung vollzogen ist (mit oder ohne Testament) wenn weitere Erbberechtigte bekannt werden?
Wahrscheinlich übernimmt dann Lukas Hässig.-
Unbeholfen, Steuerbeamter? Oder einfach ein Mitbeteiligter Nachlassverwalter?
Da mach ich doch glatt auf FL-Stiftung… -
Willensvollstrecker ohne rechtliche Legitimation und Kenntnisse des Erbrechts?!? Die dürften nicht mal eine Holzurne-Plaquette im KISPI plazieren…
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Gusti, ist dir langweilig, dass du hier alles zuspamst?
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IP von Hässig wird täglich schlimmer.
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Warum soll jemand einen solch schrägen Anlass wie die Pride sponsern ? Gerade so ein Sponsoring hält viele normale Menschen vielleicht davon ab, Kunde bei dieser Firma zu sein oder zu werden !Die UBS soll sich auf ihr Geschäft konzentrieren und nicht auf solch schräge Anlässe. Die CS hatte solches geponsert und dabei den Fokus auf ihr wichtiges Tagesgeschäft verloren. Heute gibt es die CS nicht mehr. Die CS war am Schluss extrem woke und das hat ihr, wie anderen Firmen auch, doch sehr geschadet.
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Vielleicht knapp am Ziel vorbei? White Turf, Engadiner Doping-LL, Hatecke (x 2), IK, TdS udgl. schaden auf Dauer. Zeit für eine gesamtschweizerische Negativbilanz! Die Ter Reg 3 erlebt gerade in Losone/TI ihre Daseinsberechtigung, WOHLGEMEKT nach dem Fresseinkauf in der Deutschschweiz! Leider ist der Feind bereits im Land.
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Bankverein(SBV)–>SGB(UBS) Migration:
Ach war das noch schön, als wir vor etwas mehr als 25 Jahren Bankverein zur SGB(UBS) migrieren durften. Mit allen Skeptikern, aber wir waren erfolgreich.
Die heutige UBS wird ja wohl noch das Knowhow haben und daraus nach 25 Jahren gelernt haben. Zudem kennen doch sehr viele sehr hoch bezahlte Mitarbeiter die CS und die UBS und wissen wie man migriert. Wo ist das Problem … -
Sind da englischsprachige Inder am werkeln? Sprachbarrieren sind einem Projekt nicht förderlich. Expats (in Ghettos) die nach Jahren unsere Sprache immer noch nicht können, sind der Sache nicht förderlich. Hauptsache sie fördern unseren „Wohlstand“, wie die Politik in ihrer geschützten Werkstatt glaubt.
NB: Bravo, die KI von IP fordert schon wieder eine Nachbearbeitung des Kommentars.
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Tja, Englisch sollte man schon können…
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Bei mir war auf einmal eine Hypothek verschwunden. Habe schon gehofft, die bleibt verschwunden. Nach 1 Woche ist sie im Onlinebanking dann wieder aufgetaucht, leider.
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Wer die halbe CS zu sich holt, hilft nicht der CS-Migration, sondern wird selber zu CS.
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Die brauchen offenbar Hilfe. Ich hätte da noch Kapazitäten ab August. Sergio muss nur anrufen!
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Das ist nunmal ein sehr komplexes Projekt. Dass es da auch mal klemmt, ist doch normal.
Ich finde, da muss man schon ein wenig Verständnis haben.
Bis Jahresende hat die UBS sicher alles im Griff, denn da arbeiten durchaus kompetente Leute in der IT.
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Aber dran denken: soviel Alkohol bereits zum Frühstück schadet dem Denkvermögen enorm!
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Bitte besser recherchieren!
Oder wenn man gar keine Ahnung hat, einfach mal die KI fragen: „Ein notariell beglaubigtes Testament allein genügt in der Regel jedoch nicht; die Bank verlangt zusätzlich den Nachweis, dass das Testament rechtsgültig ist und wer als Erbe bestimmt wurde. In der Praxis verlangen viele Banken daher eine Erbbescheinigung oder eine Bestätigung der Behörden, wer erbberechtigt ist.“ -
Errstens ist bekannt, dass die Migration der Legacy CS IT mit Blick auf die ekannte Vielschitigkeit der über Jahrzehnte gewachsenen CS IT eine gewaltige Herausforderung ist. Zweitens hat die UBS aber auch mir schon vor vielen Jahren mal eine neue Kreditkarte geschickt, die ich nicht nur nie erhalten habe. Sie wurde mir auch nie angekündigt. Wo diese geblieben ist, darauf habe ich nie eine Antwort erhalten. Gemerkt habenich das erst, als die alte gesperrt worden ist, wonei es mehrerer Nachftagen bedurfte. Da habenich mein neu eröffnetes Geschäftskonto gekündigt. Sie haben mein Konto nǎmlich auch entgegen meiner ausdrücklichen schriftlichen Anweisung mit Kosten für Formulare/Spesen belastet ohne die angekündigte Alimentierung abzuwarten. Dann haben sie 7.00 Sollzinsen belastet und diesen ihren Fehler nicht korrigieren wollen, weil das zu kompliziert wahr. Nun denn, so haben sie den neuen Kunden gleich wieder verloren.
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Natürlich reicht ein notariell beglaubigtest Testament nicht. Das Gericht stellt die Erbbescheinigung aus und erst dann ist es amtlich. Und wenn eine AKB eine Auszahlung nur aufgrund des Testaments vornimmt, dann macht sie das schlicht und einfach falsch. Das ist Grundlagenwissen. Aber ja, man kann mit Halb- und Pseudowissen Polemik und Propaganda betreiben.
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Der letzte genannte Fall – Erbschein als Voraussetzung für Geldtransfer – ist kein UBS-Problem, sondern ein absolut normaler Vorgang in der Schweiz – keine Bank in der Schweiz wird (aus Haftungsgründfen) Geld vom Konto des Erblassers überweisen ohne Vorlage eines amtlichen Erbscheins, und zwar im Original, nicht etwa in Kopie (Stichwort Pflichtteilverletzung).
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Manche Banken akzeptieren auch notariell oder amtlich beglaubigte Kopien des Originals.
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@Kopfschüttler: Falsch, ich kann bestätigen, dass es bei mir funktioniert hat. Die Gesamtkosten der Transaktion betrugen 16,10 Euro (Stempelmarke auf dem italienischen Dokument, kostenlos, erhalten vom Wohnsitzgemeinde). Die Bank war Credit Suisse, die Transaktion fand CH/IT im Jahr 2008 statt.
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Die Informatiker der UBS, welche die anfangs Jahrtausend gebauten Kernbankensystem verstehen sind weg (viele hatten die Nase voll). Die Prozesse sind irgendwo zwischen der Schweiz und Polen oder Indien. Alle wursteln planlos, aber furchtbar agil an irgend welchen Projekten herum, welche rasch aber spektakulär scheitern. Das Systemmonitoring und damit die Fehlersuche über die vielen Clouds hinweg ist unmöglich. Und vieles mehr!
Es bleiben hunderte von woken IT Managers, welche nicht einmal wissen, wie man ‚IT‘ schreibt, einige verzweifelte lokale Spezialisten, welche keinen Gesamtüberblick mehr haben, und hunderte von Administratoren in dutzenden von Offshoreländern.
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gefährliches Halbwissen 😉
Stichworte für diesen Kommentar sind Manila und Stefan Arn
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Was ist mit Manila?
Manila ist eine dieser vielen Offshore-Lokationen.
Was ist mit Stefan Arn?
Seine Leute hatten das Kernbankensystem gebaut bevor er zur UBS kam.
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Ich wurde ebenfalls von der CS zur UBS migriert und bisher funktioniert alles einwandfrei. Damit auch mal erwähnt ist, dass nicht alles schlecht ist. Aktuell fehlt mir nur noch die neue UBS Debitkarte aber die alte von der CS ist weiterhin noch gültig.
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Ja gut, so soll es ja auch sein.
Allerdings sagen Sie sich ja auch nicht: „Nein, mein Auto muss nicht zur Garage. Ist ja nur eine Seitentüre eingedrückt. Der Rest ist tiptop.“
Ich wette Sie regen sich ab dem kleinsten Kratzer auf.
Aber danke für die Info, dass bei Ihnen alles gut ist.
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In einem anderen Artikel in InsideParadeplatz wird beschrieben, dass sich die UBS von der Pride fernhält.
Gut so – denn Stolz kann die UBS auf sich nun mal wirklich nicht sein.
Gut so – wie sollte die UBS andere Überzeugen Stolz auf sich zu sein.-
Also das Aussteigen als Sponsor von Pride, das ist das Beste, was die UBS seit langem gemacht hat.
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von der CS übernommen wurden…
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Kurzgesagt “eine fehlgeschlagene Trans-Aktion”
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Wer schon mal Datenmigration gemacht hat weiss, dass es nix schlimmeres als das gibt und es nie so funktioniert wie geplant.
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Wer eine wirklich gut funktionierende IT hat, die sich mit Leuten aus dem Tagesgeschäft abstimmen können, weil diese auch gut sind, der braucht keine Angst vor Datenmigrationen zu haben.
Bei der UBS und der Ex-CS kommen wohl Dinge – Produkte – ans Tageslicht, die niemand versteht und solche Unverständnisse lassen sich in der Tat schwer migrieren.
Quintessenz – es gibt eventuell keine guten Leute bei der UBS oder die haben sich so richtig verzockt.
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IT Managers (ohne jegliches Fachwissen) haben das Migrationsprojekt von Anfang an zu einem Moloch zusammengeschweisst und überadministriert. Es wurden überflüssige (Länder-) Prioritäten vorgegeben und tausende von Accenture Administratoren (sogenannte „Migrationsspezialisten“ 🤪) angestellt, welche das Projekt beinahe zum Stillsdtand brachten. Die wenigen noch vorhandenen Spezialisten wurden ausgebremst. Dargan und Paul McEwen beharrten parall dazu weiterhin auf massiven, schädlichen Cloudmigrationen und theorielastigen Technologieänderungen.
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the fun thing is that they don’t do a migration – they create the accounts new, but with limited amount of data, causing a lot of challenges in the balance, not able to see the transactions and so.
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omassimos scheint noch nie eine Datenmigration durchgemacht zu haben…
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@ M&A: den finde ich gut.
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Also das Aussteigen als Sponsor von Pride, das ist das Beste, was die UBS seit langem gemacht hat.
Wer schon mal Datenmigration gemacht hat weiss, dass es nix schlimmeres als das gibt und es nie so funktioniert wie…
Der letzte genannte Fall - Erbschein als Voraussetzung für Geldtransfer - ist kein UBS-Problem, sondern ein absolut normaler Vorgang in…