Pride war Trumpf am Samstag in Zürich. HIV-Tests in Minutenschnelle, Dragqueens mit Federboas, Free Palestine-Schlachtrufe in 90-Dezibel-Power.
Alles vibrierte. Vorne dabei Urs Baumann. Der neue Pride-Promotor.
Der Chef der Zürcher Kantonalbank (ZKB) strahlte übers ganze Gesicht, als er sich mit der LGBTQ*-Fraktion seines Instituts ablichten liess.
„Queers & Peers“ prangte auf dunkelblauen Luftballonen, die Männer trugen Bermuda-Shorts, die Frauen kurze Röcke, mit Fächern im bunten Diversity-Design.
Die Gruppe, gut 20 ZKB-Banker, trug das gleiche T-Shirt. „Blau ist bunt“ stand darauf.
Gemeint ist, dass die „blaue“ Zürcher Staatsbank die neue Anlaufstelle für alle ist, egal, was für ein Leben sie lieben.
Gut so. Interessant ist aber, dass die ZKB und ihr Aushängeschild Baumann sich freiwillig in die neue Pole Position rund um die Woke-Bewegung begeben haben.
Diese hatte bisher eine andere Bank inne: die UBS. Dort liebten es Sergio Ermotti und sein Kurz-Ersatz Ralph Hamers, sich von der internen Diversity-Truppe feiern zu lassen.
Jetzt ist die UBS die grosse Pride-Abwesende. Auf dem ganzseitigen Inserat der wichtigsten Schweizer Firmen in der Samstags-NZZ fehlt ihr Logo.
Vom Pride-Jünger zum LGBTQ-Abstinenzler – in einem Jahr.
Der Grund ist klar: Donald Trump. Der US-Präsident will alles zertrümmern, was nur im Entferntesten nach Woke aussieht.
Die UBS hat die Botschaft verstanden. Zumindest nach aussen vermeidet sie unter dem noch vor kurzem Woke-begeisterten Ermotti alles, was den Hegemon verärgern könnte.

Schliesslich will die Bank in Übersee endlich zu den Grossen aufschliessen und im dortigen Wealth Management erstmals Gewinne erwirtschaften.
Hinter den Kulissen geht das Diversity-Fieber auch bei der UBS ungebrochen weiter, ist ja klar. Man will es sich mit den lautstarken Pressure-Groups nicht verderben.
Öffentlich aber fällt die Abwesenheit der UBS schon fast ohrenbetäubend aus. So wie die Party vom Samstag, an der jetzt Staatsdiener Baumann auf die Pauke haute.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Stadt Regierung ist sicher zahlreich vertreten
gewesen!! -
Herr Baumann, Bankchef mit Mission,
verwechselt Amt mit Meinungsstation.
Politik statt Zins und Frist?
Dann tritt doch ab – als Aktivist.Bei Bührle war schon wenig Glanz,
jetzt stört beim „Volch“ der Selbsttanz.
Wer Haltung will statt Sachverstand,
geh bitte – ins Beratungsland.PG? Blue Earth? Da wär noch Platz –
doch als Bankchef: Schluss mit dem Staatsersatz. -
https://zurichpridefestival.ch/partnerinnen/
Ein Blick hätte genügt.
UBS ist weiterhin Pride Partner.
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Seit Baumann als CEO der ZKB vorsteht, gerät diese Staatsbank immer mehr in ein Reputationsproblem. Auch gewisse Bankräte tragen nicht zu einer Verbesserung bei. Ein Schiff auf Abwegen?
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Habt ihr die Fahnen am Paradeplatz und Bahnhofstrasse nicht gesehen? Von wegen UBS verabschiedet sich – waren auch bei der Pride mit einem Wagen.
Swisscom ist nicht mehr dabei
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Wenn ich nun ZKB Kunde wäre , wäre ich spätestens jetzt weg. Die können ja privat hinter verschlossen Türen ihren speziellen Neigungen nachgehen , aber es Kunden und Züri Steuerzahlern so unverschämt ins Gesicht zu drücken / Nein Danke !
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So ein cooler Typ der Urs! Mega – zieht er nun auch noch in den Kanton Zürich?
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Die UBS hatte auch dieses Jahr bei der Pride einen eigenen Wagen. Schlecht recherchiert.
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So funktioniert wenigstens etwas bei der ZKB, wenn es schon mit den personellen Besetzungen in der Führungsetage nicht ohne Nebengeräusche klappt.
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Ich lasse alle Queeren in Ruhe, die können tun und lassen, was sie wollen (ausser natürlich strafrechtlich Relevantes). Warum lassen die mich nicht in Ruhe? Wenn wir uns alle in Ruhe lassen, dann läuft es doch? nicht?
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Auch Sie dürfen tun und lassen, was Sie wollen, sofern Sie nicht straffällig werden. Vermutlich lassen sie Sie nicht in Ruhe, weil Sie so hübsch sind. Fragen Sie sich einfach, warum es sie nicht in Ruhe lässt, dass Sie sie nicht in Ruhe lassen.
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Es fehlt nur noch Dr. Jörg Müller-Ganz auf dem Bild der ZKB Vertreter. DasEngagement an der Pride hat doch strategische Bedeutung, oder nicht?
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Genau all die negativen Kommentare sind es doch, die aufzeigen, dass wieder mehr Hass gegen über Queeren Leute herrscht als ihr zugeben wollt. Alles schön reden, aber im Hintergrund geht der Hass und Anfeindungen genau gleich weiter. Desshalb ist es umso wichtiger laut und sichtbar zu sein, denn auch wenn es nur 3% der Menschheit ist, sind es dennoch Menschen mit Gefühlen wie jeder andere. Zudem ist an der Pride jeder Mensch willkomenn, egal welche Nation, Etik oder Sexualität. Ich grenze mich jedoch von jeder extremen Form ab. Jeder wie er will und mag. Aber immer die Hasskommentare und Negativität, sagt eigentlich alles über unsere Gesellschaft.
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Wo findest du hier Hasskommentare? Selbst wenn, du kannst Hass genau so wenig verbieten, wie Liebe. Ich weiss, dass du in deiner Moralinblase das nicht verstehst. Trotzdem möchte ich es an dieser Stelle nochmals gesagt haben.
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Der Klassiker: Nix Hasskommentare (es geht hier um Baumann), aber Pro Mensch fühlt sich angegriffen. Nur weil man nicht klatscht und in die Kamera grinst. Prinzessin auf der Erbse?
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Nicht jede Kritik ist gleich ein Hasskommentar. Aber das verstehen die stets Verstängnis und Toleranz fordernden Intoleranten eben nicht. Diese Bewegung hat den Bogen komplett überspannt und drangsaliert Andersdenkende mit ihren militanten Ansichten. Kein Wunder, stösst diese Sekte auf immer mehr Ablehung.
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@Guy Tiger
Wo verbiete ich irgend etwas in meinem Kommentar?
Wer Lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil.
Bin auch der Meinung, dass man nicht alles gut finden muss, wegen dem beleidige, erniedrige ich niemanden, ich denke meine Sache und gut ist.Also Schlau wie ein Tieger wirst Du wohl nicht sein du Tiger Guy, daher habe ich extrem erbarem mit Dir und lade Dich gerne zur nächsten Pride ein, dann erfährst Du selber was Tolleranz bedeutet, falls es dieses Wort in Deinem Wortschatz gibt? und nein Schwulsein färbt nicht ab, wirst der Gleiche Tiger Guy sein wie vorher, mit evt etwas mehr Weitsicht. Das wünsche Ich Dir von Herzen.
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Wenn die erste Verteidigungslinie ist, anderen Moralin und Militanz vorzuwerfen…
Da stelle ich mir immer gerne vor, wie echte queere Militanz wohl in echt aussehen würde.
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Dies war vor wenigen Jahren der Grund, warum ich sämtliche Konti bei der UBS auflöste und zur ZKB wechselte. Jetzt bin ich wieder in der gleichen Situation und es bahnt sich schon wieder ein aufwendiger Wechsel-Prozess an.
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Das nenn‘ ich Einsatz für eine Herzensangelegenheit!
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Römerpartys ohne Ende.
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Nein, Herr Baumann, bitte nicht. Bleiben Sie bei Ihren Leisten und machen Sie verlässliches Bankgeschäft. Die Kunden danken es Ihnen.
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Diese Banker machen wirklich fast alles fürs Geld. Dieser Pride Blödsinn ist das eine, die Kantonalbank passt zu Zürich, peinlich! Aber auch UBS, das ist ebenfalls peinlich, mal mitmachen, dann wieder nicht
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Die UBS kann leider nicht mehr mitmachen, weil sie in den USA eine Banklizenz haben, welche Herr Präsident Trump mit bunkerbrechender Munition torpedieren könnte, wenn sich die unterkapitalisierte Bank zu sehr den Diversitätsthemen annähert.
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Bravo! Endlich eine Bank wie die ZKB, welche sich vor Trump und Amerika nicht beugt! Bravo Urs Baumann, das ist richtig stark! (Vater eines queeren Kindes)
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Kein Wunder. Trump kennt dieses Lokalbänkli gar nicht.
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Der VR soll diesen woken Heuchler absetzen. Oberpeinlich und so ein Auftritt als CEO einer Bank unwürdig.
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Bei der ZKB ist es der BR (Bankrat) und nicht der VR (Verwaltungsrat), der über die Besetzung der Stellen der Generaldirektion entscheidet. Oberpeinlich, wenn man nichts vom Bankwesen versteht.
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Werde wohl mein Konto bei der ZKB schliessen.
Nicht 1 Rappen meiner Gebühren für sowas.-
Das ist noch Prinzipientreue!
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Das Konto der ZKB ist doch neu gebührenfrei.
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Die ZKB ist zu einer Woke- und Genderpartei verkommen. Diese Staatspartei meint, sich alles erlauben zu können. Dass dort die Führungstruppe sich dazu noch unverschämt und arrogant sich outen zeigt, dass sich die Leute auf Staatskosten ausleben. Diskretion und Personalführung scheint bei der ZKB zu Fremdwörtern verkommen zu sein.
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Eine Bank als Partei… hat der BS-Bingo-Schreibbot den nicht auf der Liste gehabt?
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Pride, ist das nicht die Veranstaltung, wo weniger als 3% der Welt weismachen wollen, die anderen 97% seien falsch gewickelt und in der Minderheit?
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Nein, das ist die Veranstaltung, bei der sich 1 Promille der Mehrheit ins Höschen macht, weil sie merken, dass alle anderen ihr rechtsgescheiteltes Gel-Schwiegersöhnli-Outfit mit Schnäuzli nur lächerlich findet.
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Diese ideologische quer-Bewegung ist doch irgendwie nicht mehr in. Der Kampf für etwas, was allgemein akzeptiert ist, macht einfach keinen Sinn mehr.
Das Extreme der Bewegung wollen die Normalos, welche immerhin weit über 95% der Population ausmachen auch nicht mehr. Geschlechtsumwandlung via CHF75.- – toll doch? Aber niemand akzeptiert dann die Frau mit Bart in der Frauenbadi. Das zeigt nicht wie rückständig die Bevölkerung ist. Es zeigt nur wie verrückt und schräg diese Sache ist. Und genau das wollen die Leute nicht. Keine Firma mehr will sich mit dem zeigen.-
Wir alle wissen, Klartexter, dass du deinen Geschlechtseintrag ändern lassen würdest, nur weil du es kannst.
Das ist auch der wahre Grund, warum du nicht in die Frauenbadi darfst. Du würdest dort nämlich auch ins Becken machen, nur weil du es kannst. -
@Hofmann
Ich habe nur gezeigt (Bsp Frauenbadi), wie absurd diese Szene ist. Wie absurd es ist, sich für CHF75.- zum anderen Geschlecht deklarieren zu lassen und dann zu meinen, dass dies gesellschaftlich akzeptiert ist.
Es ist auch gut, dass es eben dies NICHT ist!
Also, meine Frauenbadi Bsp war nur da um zu zeigen wie verblödet eine Gesellschaftsschicht sein muss, um zu glauben, dass eine einfache Gesschlechtsumwandlung Probleme löst.
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Ich unterstütze Veranstaltungen, bei denen sich Menschen für Offenheit, Toleranz, Diversität und Frieden einsetzen. Die Pride ist das genaue Gegenteil davon. Hier geht es ausschliesslich um die Interessen von Gates und Schwab, von Blackrock und dem militärisch-industriellen Komplex.
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Die alte Schabe Schwab ist Geschichte. Er wurde letztes Jahr demaskiert.
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Go woke – go broke. Viel Spass dabei.
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Da ich in der Gegend wohne,
kann ich folgendes bestätigen:die UBS war doch noch dabei, mit Banner. Dafür als Bank seit Jahren im K4 nicht dabei.
Man dachte das mit der Übernahme der CS die letzte operative Filiale erhalten bleibt (Stauffacher/ Badenerstrasse).War wohl nichts.
Punkto ZKB: die einzige funktionierende automatisierte Filiale schloß ende Mai ohne grosse Worte. Ob es nach Umbau (?) wieder aktiviert wird, weiß man nicht.
Bin fast animiert Antrag zu stellen um Helvetiaplatz in ‚Cloaca Maxima“ Platz umzubenennen. Alles was Scheiße ist,landet dort.
Von der Fläche und Anwohnerzahl ein der grösste Quartiere der Stadt wo man faktisch ohne Banken und Post leben muss. Dafür wurde man mit Flora Dora (Anlaufstelle für die Billighurerei aus Osteuropa), ein Ambulatorium ad hoc für diese Klientel, Velo Börse (Hehlerei), Black Axe Vetreter. So sieht es bei uns aus. Danke.
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Die ZKS ist bald keine Bank mehr. Sie wird immer mehr „Züri“ (und damit woke, sexuell entgleist, globuskaviarfressend, velofahrend, parkplatzsuchend, spitälerzahlend, …).
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Drama, baby!
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ZKB
Zum
Kotzen
Bank
Go woke go broke! -
Dieser Herr Baumann, Chef der Bank des Zürcher Volches, soll sich gefälligst jeglicher (gesellschafts-)politischer Betätigung enthalten. Er ist eine öffentliche Person, nix da von Privatmann. Aber subito! Wenn er das doch will: Per sofort abtreten! Alternative: Ein Plätzchen bei PG, um den Aktienkurs etwas zu stützen. Oder Blue Earth Capital.
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Ui, da kann man sich echauffieren!
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Die linke Staatsbank unter dem Urs Baumann kann sich solche
Pride Spielchen noch leisten. Geleitet wird die Bank bald ausschliesslich
von ex. CS-Frauen. Kommt bestimmt gut raus. -
Als internationale, ja beinahe amerikanische Bank kann sich UBS keine Konfrontation mit Trump leisten. Trump sagt, das Wokeness schlecht ist, also fügt sich die UBS.
UBS war bis vor kurzem Frauenförderer ad libidum (mit harten Quoten für Vorgesetzte, bei welchem der Bonis auf dem Spiel stand), zudem scharwenzelte Ermotti auf jeder Regenbogenparty herum. Intern wurden Umfragen zu intimen Fragen gemacht um die Diversity möglichst hoch zu halten …
Tempi passati. Der Mammon regiert. Ermotti hat verstanden, dass wenn er so weitermacht, er von den USA (wieder) eins auf die Mütze kriegt (man erinnere sich an 2008 was passieren kann, wenn man die USA ärgert).
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Diversity? Ist das nicht die degenerative, suizidale Erkrankung, an der Westeuropa leidet (und die USA auch, bis der Impfstoff Trömpena-Anticyclovir auf den Markt kam)?
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Wenn krankhafte Ideologie und Zwang vernünftiges Denken verunmöglichen …!
„divide et impera“
Alles im Auftrag der Gesellschaftsspaltung. Das war schon früher immer sehr erfolgreich. -
Die Unabhängigkeit, die jene Firmen leben, die auf dem Inserat erscheinen, ist wahre Stärke.
Auffällig, es zeigt Logos von Unternehmen, die sehr wohl auch in den USA Geld verdienen. Die UBS hat wohl andere Sorgen – jene sich aus innen heraus zu positionieren und an Stärke zu gewinnen. Die UBS scheint nicht fit genug zu sein für die aktuelle Situation, das Weltgeschehen, die Innovation und die Durchhaltekraft.-
Hier punktet Trump: weg mit WOKE!
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Dieser Herr Baumann, Chef der Bank des Zürcher Volches, soll sich gefälligst jeglicher (gesellschafts-)politischer Betätigung enthalten. Er ist eine öffentliche…
Ich unterstütze Veranstaltungen, bei denen sich Menschen für Offenheit, Toleranz, Diversität und Frieden einsetzen. Die Pride ist das genaue Gegenteil…
Wenn krankhafte Ideologie und Zwang vernünftiges Denken verunmöglichen ...! "divide et impera" Alles im Auftrag der Gesellschaftsspaltung. Das war schon…