Es sei ein „völliger Zusammenbruch der ethischen Grundsätze der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen“, sagt ein Soldat der israelischen Armee (IDF) unter dem Schutz der Anonymität.
In diesen von Israel kontrollierten Verteilungszentren für Nahrung kommt es regelmässig zu tödlichen Vorfällen, während Tausende von Menschen täglich um Essen betteln.
Die Anklage dieses Soldaten steht nicht alleine. Mindestens 19 Mal soll die IDF Schusswaffen eingesetzt haben.
„Zwischen einem und fünf Menschen starben täglich. Es gibt keine Warnschüsse, kein Tränengas – nur scharfe Munition, Maschinengewehre, Mörser“, zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz eine weitere Quelle.
Nicht nur die IDF, auch von ihr bewaffnete kriminelle Banden feuern in die Menschenmenge, ergänzt ein Offizier.
Noch schlimmer: Ein hochrangiger Militär sagt, er befürchte, die gezielten Angriffe auf Zivilisten seien nicht Folge einzelner Fehlentscheidungen.
„Mein grösster Albtraum ist, dass all dies nicht auf Notwendigkeit beruht, sondern auf einer Ideologie, die von den Kommandeuren an die Truppen weitergegeben wird.“
Das ist so ungeheuerlich, dass es eingeordnet werden muss. Ha’aretz ist eine seit 1919 existierende israelische Tageszeitung, deren englische Ausgabe der „International New York Times“ beigelegt wird.
Ihre Ausrichtung ist linksliberal und regierungskritisch, sie setzt sich für die Gründung eines Palästinenserstaates ein.
Tatsächlich beschloss das Kabinett Netanyahu, keine Anzeigen und keine Ankündigungen von Regierungs-Ausschreibungen mehr zu schalten. Zugleich wurde es allen Staatsbehörden untersagt, mit Ha’aretz in irgendeiner Form in Kontakt zu treten.
Die gute Nachricht ist dennoch, dass solche Veröffentlichungen in Israel möglich sind. Die fundamentalistischen Wahnsinnigen von der Hamas, der Hisbollah oder die Ayatollen im Iran würden so etwas niemals zulassen.
Für Zyniker ist es eine gute Nachricht, dass Israel mal wieder die Belieferung des Gazastreifens mit Nahrungsmitteln unterbunden hat. Dann sterben die Menschen nicht an Schüssen, sondern an Hunger.
Der iranische oberste Führer Ayatollah Ali Chamenei hat inzwischen völlig den Kontakt zur Realität verloren und behauptet, Israel „zermalmt“ zu haben, er gratuliere dem Iran zum Sieg über das „zionistische Regime“ und die USA.
Beim US-Verbündeten Saudi-Arabien wäre es undenkbar, dass die nationale Presse über den von oberster Stelle angeordneten Mord am Oppositionellen Jamal Kashoggi in ihrer Botschaft in Istanbul berichten könnte.
Das sind diktatorisch regierte Unrechtsstaaten. Sie verüben wie die Hamas und Konsorten Terrorakte, Kriegsverbrechen, begehen Menschenrechts-Verletzungen, massakrieren Zivilisten, und Saudi-Arabien führt seit Jahren einen schmutzigen Krieg im Jemen.
Damit begeben sie sich ausserhalb jeder zivilisierten Gemeinschaft und werden zu Parias.
Wie Israels Regierung.
Bombardierungen im Libanon und Syrien, Bombenangriffe auf den Iran und die gezielte Tötung von führenden Exponenten, das Aushungern und die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus dem Gazastreifen, die fast vollständige Zerstörung der Infrastruktur, das kontinuierliche Errichten illegaler Siedlungen im besetzten Westjordanland:
Das ist ebenfalls Staatsterrorismus.
Damit wird die israelische Regierung auch zum Paria.
Sollte der Bericht von Ha’aratz zutreffen (und die Zeitung weiss, was sie damit riskiert), dann hat die Verrohung der israelischen Streitkräfte eine neue Dimension erreicht. Nach der gezielten Tötung von einwandfrei als Sanitäter erkennbaren palästinensischen Hilfskräften.
Der israelische Staat tue all das zur Selbstverteidigung und kämpfe um sein Überleben, ist die Generalentschuldigung eines korrupten Ministerpräsidenten, den nur sein Amt davor schützt, in den Knast zu wandern.
Das iranische Regime erkennt das Existenzrecht Israels nicht an und fordert seine Vernichtung. Dafür kann die iranische Bevölkerung so wenig wie die israelische für das kriminelle Handeln seiner Regierung.
Allerdings gab es im Iran, so wenig wie in Saudi-Arabien, demokratische oder freie Wahlen.
Im Gegensatz zu Israel, wo eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung laut Meinungsumfragen mit der Vertreibung der Palästinenser einverstanden sei.
Der Kampf des Guten gegen das Böse ist nur legitimierbar, wenn die Unterschiede klar erkennbar sind.
Was passiert, wenn der angeblich gute Zweck alle bösen Mittel rechtfertigt, konnte man in der Geschichte unzählige Male beobachten. Es kommt nicht mehr Gutes in die Welt, nur anderes Böses.
Es gibt ein klares Regelwerk zur Definition von Kriegsverbrechen. Der Versuch, letzte Reste von Ordnung aufrecht zu erhalten, obwohl schon ein Krieg selbst ein Verbrechen ist.
Jede Kriegspartei behauptet immer, sich sogar mit einem Angriffskrieg nur zu verteidigen. Das tut Russland, das tun die USA, das tun alle grossen Mächte seit dem Zweiten Weltkrieg. Als Letztbegründung führen sie an: Unsere Macht bricht das Recht.
Wer dem widerspricht, ist mindestens ein Diversant, Angehöriger einer Fünften Kolonne des Feindes, letztlich auch unser Feind. Oder im Falle Israels ein Antisemit.
Moderne Kriege werden auf dem Schlachtfeld ausgetragen, das ohne weiteres Tausende von Kilometern vom eigenen Staatsgebiet entfernt sein kann.
Moderne Kriege sind auch Schlachten um die Beherrschung der öffentlichen Meinung, um die Oberhoheit der Kampfbegriffe, der Narrative, des Framings.
Durch die abscheulichen Taten der Hamas und der irren Ankündigungen der Ayatollahs im Iran ist es der israelischen Regierung und ihren Helfershelfern, der mächtigen jüdischen Lobby in den USA und in anderen Ländern, gelungen, diese Oberhoheit zu verteidigen.
Notfalls kommt die Antisemitismus-Keule zum Einsatz oder die Erinnerung an den Holocaust.
Aber die Taten der israelischen Regierung und ihres ausführenden Organs, der Armee, sind so abscheulich geworden, dass die Solidarität mit einem um sein Überleben kämpfenden Staat abbröckelt.
Wegen der ungeheuerlichen Kosten dieser Kriegshandlungen ist Israel aber dringend auf finanzielle und militärische Unterstützung angewiesen.
All das, selbst Kriegsverbrechen, sollten zumindest ein erkennbares Ziel verfolgen. Welche Ziele hat Israel? Den Gazastreifen zu entvölkern und in eine neue Riviera verwandeln? Das iranische Regime hinwegfegen und den Iran in eine blühende Demokratie umgestalten?
Mit dem Libanon, Jordanien, Syrien, Ägypten und auch Saudi-Arabien in friedlicher Koexistenz zu leben? So sein Existenzrecht nachhaltig zu verteidigen? Die Fragen stellen, heisst sie beantworten.
Die Palästinenser werden nicht einfach verschwinden, alle auszulöschen wird nicht gelingen. Es wächst eine neue Generation von todesmutigen Terroristen heran. Die wahrscheinlichste Folge eines Umsturzes im Iran ist ein neuer Irak, ein neues Libyen.
So wie es nur die iranische Bevölkerung in der Hand hat, einen Systemwechsel durchzuführen, der allerdings kaum mit friedlichen Mitteln zu bewerkstelligen ist, hat es nur die israelische Stimmbevölkerung in der Hand, diesem Kriegs-verbrecherischen Handeln seiner Regierung ein Ende zu setzen.
Dafür reichen friedliche Mittel, ausser, Netanyahu lässt auch auf seine eigene Bevölkerung schiessen. Sonst macht sich ganz Israel mitschuldig.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der einzelne Israeli macht sich also mitschuldig, weil Israel kein diktatorischer Unrechtsstaat ist, doch die Palästinenser, welche sich die Terrororganisation Hamas selber an die Spitze gewählt haben, sind bloss Geplagte? Wenn die zukünftige Gewalt derer heranwachsenden „todesmutigen Terroristen“ jetzt schon legitimiert wird, dann müsste man konsequenterweise auch die zukünftige Wahl von Netanjahus durch junge Israelis gebilligt werden. Dem einzelnen Israeli die mit hohem Preis bezahlte und teuer zu verteidigende Demokratie zum Vorwurf zu machen, macht fassungslos.
Da macht es sich jemand, wenn auch vordergründig differenziert, scheusslich einfach. Nicht hilfreich. -
Maßlos übertrieben Herr Zeyer.
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Masslos untertrieben Herr Zeyer!
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Ein inhaltlich guter Text.
Wenn auch formal ein wenig konfus und wohl in Eile geschrieben.Es hat zutreffende Aussagen drin!
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Die grosse Mehrheit scheint immer noch nicht bemerkt zu haben, dass der Angriff auf Fordo ebenso wie jener auf Katar inszeniert war. Man käme zu einer ganz anderen Auffassung der Geschehnisse als der, die uns jetzt eingetrichtert wird.
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Was gerade passiert ist schrecklich, … und was noch passieren wird wird schrecklicher.
Ohne jemandem zu nahe zu treten, aber sowohl der Autor wie auch die Kommentatoren, sprechen hier nicht über die Gründe und die Ursachen, noch über die globalen Zusammenhänge.
Wenn man sich Aufnahmen im Internet von Netanjahu anschaut, predigt dieser seit über 25 Jahren mit immer den selben Zeiträumen, in 3-5 Jahre hat der Iran Atomwaffen. ( Aus meiner Sicht auch warum nicht, dann kann so etwas wie im Irak, Lybien, Syrien, Afghanistan nicht passieren, siehe Nordkorea ).
Ich erinnere mich auch an Aussagen von 2 Personen die ich vor 20 Jahren gesehen habe, … eine von Sheich Imran Hosein, und die andere von Wladimir Wolfowitsch Schirinowski.
Beide haben den Krieg in der Ukraine, und diesen im nahen Osten ( Gaza, Iran ) vorhergesehen, und erklärt.
Ukraine, Iran, bis rüber nach China und alles was dazwischenliegt gehört zusammen betrachtet.
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Die Biltmore Konferenz hat nie stattgefunden.
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Ok, Israel darf alles, das Volk Israel hat in der Vergangenheit viel Leid erfahren, das Volk Israel hat in den USA eine grosse Macht und viel Einfluss.
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Der Westen darf alles.
Wer sich wehrt ist Angreifer und bekommt die Regierung ersetzt oder bekommt etwas Rüstung geliefert, alles Selbst-vert-eidigung natürlich.
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Wenn jede andere Nation so handeln würde, würde die Nation mit allen Sanktionen belegt wo die Welt kennt. Aber Israel ist der auserwählte Staat darum darf er alles machen
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Israel mordet schon seit Jahrzehnten, da hat sich nichts geändert.
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Die Menschen im Libanon, Syrien und vor kurzem Iran werden das etwas anders sehen.
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Wer finanziert die Aufrüstung mit Waffen?
Wer finanziert Zerstörung, Mord und Totschlag?
Wer finanziert jeweils den Wiederaufbau?
Wer betreibt das Finanzsystem mit Währungen die durch immer neue Verschuldung
entstehen, und den Bankern die Kreditzinsen eintragen.
Wie lauten die Namen der Banken und Banker die mit Währungen und immer neuen Schuldenbergen alle Schweinereien finanzieren und die Zinsen kassieren?Herr Zeyer, weshalb erwähnen Sie nicht die Namen der Kriegs.- und Waffen-Finanzierer ? Die gehören neben den Regierenden doch auch zu den Kriegsverbrechern, denn sie alle fördern, ermöglichen und verdienen an den Kriegereien, und wenn alles zerstört ist kassieren sie wieder, bei der Finanzierung mit neuen Krediten durch Aufbuchung von neuen ungedeckten Währungseinheiten und Schulden gegen Zins.
Wie lauten die Namen der Finanzverbrecher? Weshalb werden sie nie erwähnt, die Hauptschuldigen, die ewigen, parasitären Zins.- und Zinseszinskassierer?
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Ein Totales Embargo der Schweiz würde den Schweizern wohl die Wichtigkeit von Menschen rechten und der UN Charter beibringen die man in den Kommentaren vermisst.
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Die Schweiz hat aus dem letzten Jahrhundert nichts gelernt, die Menschen h a s s e n minderheiten noch immer.
Kommt es zum Krieg in Europa ist eins klar, Mitleid wird es von aussen nicht geben.
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Auch unser Hamas-René sollte wissen, dass es in einem Krieg eine schlechte Idee ist, sich auf anonyme Aussagen einer linken Zeitung abzustützen.
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Es gibt AUfnahmen von den Votfällen !
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Jeder Fakt ist ein Gerücht, jede unserer Lügen die Wahrheit.
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Wer von Genozid spricht, hat entweder den Verstand verloren oder ist ein lupenreiner Antisemit.
Vor 30 Jahren hatte es im Gazastreifen ca. 800k Palästinenser und heute mehr als 2 Millionen. Bei einem Genozid verdoppelt sich keine Bevölkerung.
Die Hamas muss bis zum letzten Mann vernichtet werden und noch wichtiger, auch deren zivilen Unterstützer.-
@Church
Die Welt hat die Wahrheit gesehen, da hilft kein PR.
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Ausgezeichneter Beitrag! Geschichtskenntnisse, Menschenrechte und konsequentes Handeln sind gefragt… gut hinschauen auch, wen wir wählen.
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Es gibt keine Soft-Lösungen im Nahen Osten. Palästina aufgeteilt in Gaza und Westjordan, ist Unsinn. Ein Gebietsabtausch mit Umsiedlung würde am meisten Sinn machen. Gaza geht an Israel, Israel gibt Land an Westjordan ab. Im Westjordan werden die Leute von Gaza umgesiedelt. Dann können sie dort ihren Palästinastaat gründen. Israel und Palästina erkennen sich gegenseitig an und verzichten entgültig auf jegliche Gewaltanwendungen und auch der Iran zieht sich endgültig aus der Region zurück – der hat dort nämlich rein gar nichts zu suchen.
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@Chill
Kein PR kann die Verbrechen der Isaraelis ungesehen machen, die ganze Welt kennt die Wahrheit. Game-Over!
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Sehr geehrter Herr Zeyer, Sie sind und bleiben der letzte mutige Journalist in der Schweiz. Lassen Sie sich bitte nicht von den anderen verunsichern. Wir alle stehen hinter Ihnen!
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Ein Genozid hinterlässt per Definition nur tote. Das weiss Israel und das weiss auch die ganze Welt. Da ändert auch alles Rumschwafeln nichts daran.
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Bloedsinn Herr Zeyer
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Danke an den der dir den Namen gegeben hat.
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europas doppelmoral ist grauselich !
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Zu den unsäglichen Relativierungen René Zeyers passt, dass alles, was das Kind beim Namen nennt, schon von der KI wegzensiert wird.
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Israel hat Gaza 2005 verlassen
Die Hamas hat die Macht übernommen
Milliarden sind geflossen, die ganze Welt inkl. Schweiz haben fleissig gespendet
Hamas hat keinen Rappen in Bildung, Wasser oder Stromversorgung investiert sondern wie wir seit 7.10.2023 sehen das meiste Geld in Waffen und Tunnel gesteckt. Gaza hat einen grösseren Tunnelsystem als die new Yorker Metro. Nicht mal eine eigene Bank hat Gaza, sie bekommen sogar Steuergelder und sonstige finanzielle Hilfsmittel in der israelischen Währung shekel!
Nach dem barbarischen überfall der Hamas am 7.10.2023 an dem viele sehr viele sogenannte unschuldige Zivilisten aktiv mitgeholfen haben, welchen Grund sollte Israel haben den Gaza zu versorgen?-
Die IDF hat gezielt Felder zerstört, Maschinen zerstört, Strassen unpassierbar gemacht, Tiere getötet. Olivenbaumplantagen angezündet. Es gibt keinen Zugang mehr zu Wasser und Strom und Medikamenten.
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Schön, wie Sie wieder alles relativieren, Herr Zeyer. Nur schleckt es keine Geiss weg, dass die Verheerungen der letzten 20 Jahre im nahen Osten direkt auf den Einfluss des Staates Israel zurückzuführen sind.
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Die Nahrungsmittel sind in Gaza nicht wegen Israel knapp. Die Hamas hat eben der Produktion von Waffen und Hass den Vorrang gegenüber der Versorgung der eigenen Bevölkerung gegeben. Wenn Sie es nicht glauben, empfehle ich Ihnen einen Besuch in Ramallah, wo die gleichen Palästinenser in der Icon Mall ein erdrückendes Angebot von Waren und Restaurants vorfinden. Übrigens: was hindert denn die Hamas daran, Lebensmittel aus Ägypten einzuführen?
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Danke Herr Zeyer, dass Sie darüber schreiben.
Warum sich diese Land an kein Völkerrecht, an keine internationalen Standards halten muss ist mir ein Rätsel.
Gezieltes Auslöschen der zivilen Bevölkerung, Landraub und Vertreibung, Angriff auf alle umliegenden Länder, mit Unterstützung der USA und anderen. -
Aus Ägypten werden Drohnen- und Raketenteile eingeführt bzw. geschmuggelt. Der Schmuggel funktioniert teilweise auch via Israel, wenn unter den Wassermelonen Handgranaten versteckt sind.
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Keine der drei Hauptzeitungen publiziert solche Dinge in der Klarheit. Der Einfluss von denen, die das nicht publik haben wollen ist gross und es wird sich irgendwann rächen, dass NZZ, TA und 20Min sich blind und stumm zeigen, obwohl sie hören.
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Die Palästinenser im Gazastreifen haben die letzen 40 Jahre, ausser unterirdische Terrortunnel zu graben und Wasserleitungen zu Raketen umzubauen, nichts zustande gebracht. Grossmehrheitlich hat die Bevölkerung die Hamas gewählt, die die Auslöschung Israels als Ziel hat. Ein Staat ist das letzte, das sie brauchen, es wäre Belohnung für den permanenten Terror. Es bleibt nur die freiwillige Ausreisung in arabische Länder, mit Trumpscher Unterstützung ist dies möglich, oder zurückbleiben und sich weiter im selbstverschuldeten Elend suhlen.
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Warum muss Israel die Palästinenser im Gazastreifen mit Nahrung, Strom und Wasser versorgen? 20 Jahre ist es her seit dem vollständigen Rückzug Israels. Ausserdem gibt es eine Grenze zu Ägypten.
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Israel muss das nicht. Was sie aber sollten, ist Durchlassen und das tun sie nicht. Israel blockt den Zugang über Ägypten, das ist leicht auch vom Sofa aus zu recherchieren. Wer noch immer nicht verstanden hat, was Israel sich da gerade leistet, ist blind.
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@Peter Thaler: Unsinn. Die Ägypter haben einen riesigen Schutzzaun errichtet und erlauben von ihrer Seite kaum jemanden Zutritt zum Grenzübergang. Lässt sich nicht immer vom Sofa aus erkennen.
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Warum hat Gaza keinen eigenen Hafen? Wer blockiert alles – sowohl Waren- als auch Personenverkehr? Wer hat die Hamas gefördert und gross gemacht? Wer unterstützt ISIS und verarztet diese armen Terroristen? Wer begeht regelmässig Kriegsverbrechen in mehreren umliegenden Ländern? Mikronesien ist es nicht, wer also dann?
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@Sphinx
Als Besatzungsmacht ist Israel schon im Unrecht.
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Gerade das jüdische Volk und die jüdischen Gemeinschaften denen in der Geschichte mit der Shoa das schrecklichste des Schrecklichen angetan worden ist, müsste sich doch gegen eine solche Gewaltbereitschaft stellen.?
Natürlich darf sich jeder verteidigen aber wir reden weltweit immer von Völkerrecht und Menschenrechten. Ich sehe aber auch hier, dass mit verschiedenen Ellen gemessen wird.
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Der Holocaust war schrecklich und darf nie wieder passieren. Auch kein Antisemitismus. Trotz allem, seither hat Israel einen Art Freipass in dessen Tun und Handeln.
Angefangen bei der Gründung und der Anerkennung Israels auf fremden Gebiet. Pontius Pilatus war Statthalter von Jerusalem in Palästina und nicht in Israel. Dieser Vorgang hat den Hass in der arabischen Welt geschürt. Schon in der Bibel steht: Jerusalem du wirst umzingelt sein von deinen Feinden. Eine Art Vorsehung?
Dann die Aufrüstung Israels zur absoluten regionalen Militär- und Atommacht. USA als Schutzmacht. Warum? Weil Amerikas Politik von finanziellen Interessen gesteuert wird. Von wem können sie es sich selber denken?
Nun dürfen mich einige Kommentatoren für meinen Post steinigen.
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Steinigen kann Sie niemand; Peter Pan ist ein Pseudonym
Das relativert Ihren Mut eher Richtung Feigheit -
Pontius Pilatus war Präfekt von Judea!
Judea – Judäer – Juden. Merken Sie was?
Palästina haben die Römer die Provinz erst nach dem Bar Kochba Aufstand, also ca. 136 n. Chr. genannt. Der Name sollte wegen der extrem starken Verbindung der Judäer zu ihrem Land aus dem Gebrauch verschwinden.
Herr Zeyers Artikel muss man leider so stehen lassen. Recherche kostet halt Geld, welches der Schreiber nicht in die Hand zu nehmen gedenkt, da bleibt halt nur abschreiben. Wenigstens hat er erkannt, dass Israel das einzige Land im Nahen Osten ist, in dem es Redefreiheit und Frauenrechte gibt.
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Keine der drei Hauptzeitungen publiziert solche Dinge in der Klarheit. Der Einfluss von denen, die das nicht publik haben wollen…
Israel muss das nicht. Was sie aber sollten, ist Durchlassen und das tun sie nicht. Israel blockt den Zugang über…
Israel hat Gaza 2005 verlassen Die Hamas hat die Macht übernommen Milliarden sind geflossen, die ganze Welt inkl. Schweiz haben…