Trimm dich fit. 5 Milliarden Dollar soll der Börsengang der Swiss Marketplace Group (SMG) gemäss Bloomberg einbringen.
Je 1,5 Milliarden für TX Group, Ringier und Mobiliar, zudem eine halbe Milliarde für die US-Aktionärin General Atlantic.
Auf den letzten Metern versuchen SMG-Eigner, die Braut so gut wie möglich zu schmücken.
Dazu gehört, dass bei Ricardo, eine wichtige SMG-Tochter, der Transaktions-Schutzservice „MoneyGuard“ obligatorisch wird.
Das Auktionshaus sackt bei den Käufern zwischen 2 bis 5,5 Prozent des Verkaufspreises ein. Potenzielle Aktionäre hören das gerne.
„Ja, im Rahmen einer gestaffelten Produkteinführung von Ricardo MoneyGuard haben sich die Bestimmungen seitdem geändert“, heisst es bei der SMG auf Anfrage.
Früher konnte der unbeliebte Transaktions-Schutz abgestellt werden. Jetzt „ist aktuell eine Deaktivierung von MoneyGuard für bestimmte Angebote nicht möglich“.
Bei Angeboten, die per Briefpost oder persönliche Abholung abgewickelt werden, kommt MoneyGuard nicht zur Anwendung.
Wahrscheinlich wird es für Kunden aber noch schlimmer.
„Mittelfristig prüfen wir weitere Anpassungen des MoneyGuard-Prozesses für Verkäufer (…). Diese Prüfung wird vermutlich noch ein paar Monate dauern.“
Vielleicht müssen sich dann auch die Verkäufer schützen lassen.
Verkauft jemand etwas für 1’000 Franken, kriegt Ricardo 120 Franken Gebühren – plus neu bis zu 55 Franken Transaktionsgebühren.
Ein obligatorischer „Käuferschutz“ ist nicht neu in der Wirtschaftsgeschichte.
Dass eine dritte Partei Käufer und Verkäufer gegen ihren Wunsch schützen möchte, hat im Süden Italiens eine lange Tradition.
Man nennt das dort „Pizzo“ (Schutzgeld).
Selbstverständlich sind wir hier in Zürich. Ricardo beruft sich bei ihren Anpassungen auf Rückmeldungen, die allerdings niemand verifizieren kann.
Käufer hätten „den zusätzlichen Schutz ausdrücklich gewünscht“, schreibt die Medienstelle. Who knows.
Wer das Auktionsportal seit Jahren nutzt, nahm bis anhin das Transaktions-Verhalten gelassen hin. Die meisten Verkäufer liefern schnell, andere brauchen eine freundliche Erinnerung.
That’s life.
SMG will die zusätzlichen Einnahmen mit dem obligatorischen MoneyGuard so vor dem Börsengang als zusätzliche Einnahmen präsentieren.
Das könnte hinhauen. Kollateralschäden sind höchstens schlechte Bewertungen von den Kunden. Aber die lesen Investoren kaum.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich ärgere mich über diesen Ricardo Zwang und umgehe ihn. Sobald das nicht mehr möglich ist bin ich weg.
Hab einige tausend Artikel verkauft, alle Käufer erhielten ihre Ware und ich mein Geld. Diese MoneyGuard Regel ist reine Abzocke. Normal für LinkSozis. -
Die Ricardo Gebühren sind unverschämt. Ich inseriere meine Sachen nur noch auf TROVAS, Schweizer Plattform mit Gratis Inseraten. Bevor Tamedia Ricardo übernommen hat, war Ricardo mit der Provision noch sehr im Rahmen. Jetzt kann ich auf Ricardo verzichten.
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Es gibt Ebay, das kostet viel weniger und ist erst noch benutzerfreundlicher.
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Verkauf schon lange nicht mehr bei Ricardo. Die Gebühren – v.a. für teure Gegenstände – stehen in keiner Relation zur Leistung. Dass man dem Kunden nun auch nicht mit einer „gewünschten“ (tatsächlich wohl eher unerwünschten) Sicherheit noch mehr Geld aus der Tasche zieht, schlägt dem Fass den Boden aus.
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Die Krankheit heisst Pietro Supino.
Dezenter Hinweis an IP: So eine Seuche wie sie von Supino bei der TX Group ausgegangen ist, hinterlässt auch andernorts verbrannte Erde. Da gäbe es noch ganz viel zu berichten.
Pikant: Auch beim Startup „FashionFriends“ (resp. Swiss Online Shopping AG) von Peter Schüpbach war die Tamedia resp. TX Group als Investor aktiv, bevor man den unrentablen Laden an Schustermann & Borenstein verkauft hat (welche von diesem Business auch wirklich was verstehen).
Das Grundübel scheint mir darin zu liegen, dass der Medienkonzern TX Group viel Geld auf der hohen Kante hatte, mit welchem man diversifizieren wollte, weil das Business mit Printmedien immer mehr absäuft. Die TX-Medien gingen alle online. Da war doch der Gedanke praktisch, dass man andere Plattformen aufkauft und dann mit Vernetzung absahnen kann. Nur schon das Data-Mining über Plattform-Grenzen hinweg sah man als Goldgrube.
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Ich habe seit 2004 einen Ricardo-Account. Seitdem habe ich mehrere Eigentümer-, Management- und Strategiewechsel erlebt und es ist laufend schlechter geworden. Ebay habe ich früher vor allem für den Import von Artikeln aus USA, UK und DE benutzt (PayPal und der damaligen Post-Möglichkeiten sei dank; heute nur schon wegen Transportkosten und Papierkram für internationale Sendungen unmöglich).
Seitdem div. aufgekaufte Plattformen bei der SMG resp. bei der TX Group sind, geht einfach alles den Bach herunter.
Als Verkäufer hat man mich schon vor vielen Jahren vergrämt, als man zeitweise ausländische Bieter zugelassen hatte, ohne dass ich den Verkauf auf die Schweiz oder einzelne Länder hätte einschränken können. Mit der Plattform sind auch die User schlechter geworden: Ursprünglich eine Community mit praktisch keinen schwarzen Schafen. Heute ist jeder dort. Auch die schwarzen Schafe.
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Es wäre ganz toll, wenn ebay endlich auch in der Schweiz die Gebühren für Privatverkäufe auf 0 setzen würde (wie schon seit längerem in der ganzen EU). Dann wäre Ricardo ruck-zuck tot. Das sollte vielleicht mal jemand ebay flüstern, sie sind nämlich bis heute in der Schweiz geradezu unbedeutend.
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Ich war knapp 25 Jahre lang dabei, mehrheitlich als Käufer und grundsätzlich zufrieden. In den letzten Jahren begannen sich allerdings technische Probleme/Ausfälle zu häufen. Diese hätte man mit ein paar Fluchwörtern und geeigneter Flüssignahrung noch grummelnd akzeptieren können – nobody is perfect…
Für mich den Vogel abgeschossen hat nun aber „MoneySchrott“: Ich lasse mich doch nicht dazu zwingen, mit einer niederländischen „Intermediärin“ zu verkehren, deren AGB schlicht unzumutbar sind. Ausserdem hat sich damit alles verkompliziert und verlängert. Auf einem Marktplatz will ich kaufen und nicht eine Ewigkeit warten, bis mein Geld durch halb Europa getuckert ist und dem Verkäufer irgendwann mitgeteilt wird, er dürfe dann gelegentlich versenden.
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Beni Frenkel wird mit jedem Beitrag schlimmer.
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Gerade dieser Artikel über ricardo.ch ist doch gut. Als langjähriger Ricardo-User kann ich das Geschriebene bestätigen.
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Digital ist nicht analog und digital ist maximal entfernt von analog. digital ist das maximale Fehlerkulturfeld
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Ich verkaufe/kaufe seit einigen Monaten nur noch auf eBay. Ricardo wurde mir zu gierig und umständlich.
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Ich bin seit über 10 Jahren bei Ricardo dabei. Aber wenn der sog. Transaktionsschutz obligatorisch wird, ist Ricardo für mich definitiv Vergangenheit. Freiheit sieht anders aus: darum Licht aus!
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Ricardo macht einen grossen Fehler, der Zusammenbruch erfolgt bald.
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bye ricardo (Zug).
Ich kaufe nur noch bei temu.
Und anderen Plattformen. -
So schafft man Raum für etwas Neues.
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MoneyGuard – oder wie man Käuferschutz nennt, wenn’s eigentlich nur um Börsenschutz geht.
Ricardo zwingt jetzt alle zum „Schutz“, den niemand wollte – außer den SMG-Investoren, die ihre Braut hübsch machen für den 5-Milliarden-Gang aufs Parkett.
2 bis 5,5 % Gebühr fürs gute Gefühl, plus bis zu 55 Franken extra – Mafia-Feeling ohne Sizilien. Nur dass man’s hier nicht „Pizzo“, sondern „Produktinnovation“ nennt.
Zürcher Stil eben: still, effizient, und garantiert renditestark.
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Die Umstellung auf Gendersprache braucht eben Geld. Das die niemand will, scheint ricardo egal zu sein
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Die Tools sind altbacken und beschwerlich, ein Usermarketing findet gar nicht statt. Sinnlose Kaufempfehlungen, Angebote im Junk- Bereich und die Lieferzeiten eine Katastrophe, vor allem wenn noch Moneyguard im Spiel ist, tschüss.
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Bei Tutti gibt es Inserate bei denen man als Interessent bezahlen muss um eine Anfrage machen zu können.
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Richtig ist einzig einen öffentlich rechtlichen Handesplatz aufzubauen. Nur dieser kann privaten Raubzügen etwas entgegen stellen.
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Es ist ja nicht das erste mal in der Geschichte des menschlichen Tuns, das sich eine Mehrheit gegen unliebsame Minderheit wehren müssten.
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Im Gegenteil ist das Teil des ewigen Kampfes das man Leben nennt… aber dann, es gibt genug denen private Wasserquellen lieber sind als Service Public und Öffentliches Eigentum über das man bestimmen kann. -
Wenn das obligatorisch wird werde ich dort nichts mehr inserieren. Mich nervt dieses MoneyGurad tierisch. Teure Sachen holt man sowieso besser selbst ab.
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Es gibt nur einen Guschti Brösmeli ! Und das bin ich !
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Wenn die Schutzgebühr obligatorisch wird werden die Händler prinzipiell nur noch per Einschreiben verschicken. Keine normale Post, keine Abholung. Schliesslich muss man beweisen können das der Käufer die Ware erhalten hat. Und sei es weil solche „Versicherungen“ „Versicherungsbetrüger“ anlocken. Spätestens dann ist Ricardo tot. Wer will schon Schutzgebühr und höhere Portokosten tragen und danach noch extra auf die Post pilgern um das Paket abzuholen. Damit schiesst sich Ricardo selber ins Abseits….
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Mit der technischen Verbindung von Tutti mit Ricardo, wo jetzt ja Inserate rübergeschoben werden können, dürfte das Gratis-Tutti auch bald sterben. Bei Anibis genau das gleiche – auch gleicher Eigentümer – sieht aus wie Tutti und Schnittstelle zu Ricardo.
Alternativen (kostenlos) zu Ricardo – ebenfalls mit Auktionen – sind nebst ebay m.E. zaster.ch und wodo.ch – beide kommen mir vor, wie ricardo.ch vor 20 Jahren: schlicht, einfach und kostenlos 😉 -
Konkurrenz wird auftauchen und dann hat Ricardo keinen Wunsch mehr.
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Gibt es schon: zaster.ch
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Alibaba und Amazon verkaufen was Ricardo total überrissen weiter verkauft.
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Ricardo war bis vor 10 Jahren ok. Seither machte sich das Unternehmen immer wichtiger, die Kunden wurden ein immer lästigeres Übel. Die Grundidee, einen Marktplatz zu bieten, wo sich Privatkäufer und -verkäufer unkompliziert finden, ist längst dahin. Ricardo ist ein gieriger, schwerfälliger Fettsack geworden.
Ich habe meinen account vor einem Jahr gelöscht.
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Es war einmal, Anfang der Nullerjahre, da gab es eine Platzhirsch auf dem schweizer Markt für Onlineauktionen: Ebay.ch. Dann wurde die E-Bucht aber zu gierig und schrieb den Verkäufern vor Zahlungen nur noch per PayPal, damals Teil von Ebay, durchzuführen. Zusätzliche Kommissionen lockten. Dazu die ständig steigenden Gebühren. Die guten Verkäufer flohen und daher blieben, mangels guter Angebote, auch die Käufer weg. Heute ist Ebay.ch nur noch ein Schättchen der einstigen Grösse.
Zu dieser Zeit gewann eine obskure kleine Plattform namens Ricardo.ch an Popularität. Schnell, einfach, günstige Gebühren.Ja, die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Mal sehen ob die Eigentümer die SMG noch an Anleger verkaufen können bevor die einzelnen Teile den Bach runter gehen.
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Das habe ich aber anders in Erinnerung. ebay.ch war immer unbedeutend, weil Ricardo vorher da war (seit 1999, hat auch als eine der wenigen die Dotcom-Blase überlebt). Trotzdem hatte eBay lange noch die Europazentrale in Bern.
Was Sie schreiben, gilt z.B. für ebay.de. PayPal hat man dann aber wieder abegegeben und Kleinanzeigen auch, weil es in anderen Ländern tatsächlich wachsame Wettbewerbsbehörden gibt. Trotzdem war eBay meistens schon zu mächtig für funktionierende Konkurrenz; dasselbe wie Ricardo hier. -
@Beo Bachter
Zu der Zeit war der gesamte Markt noch klein. Und das mit Paypal galt auch in der Schweiz. Ich kenne einen Händler der damals fünfstellige Umsätze im Monat machte der genau deswegen zu Ricardo ging. Inzwischen macht er weder das Eine noch das Andere sondern geschäftet mit der aufgebauten Kundschaft über den eigenen Webshop…
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eBay kann dass was Ricardo kann auch – und sogar GRATIS!
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EBay behindert seut Jahren das Europäische SEPA Zahlsystem und stellt US Zahldienstlekster alternativlos vorn die Nase.
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Bei Klarna gibt am dem Zahldienstleister das Recht sich in den Konten der jeweiligen Parteien einige Monate zurück umzusehen!!!! Das wissen wohl die wenigsten…
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Ricardo tatsächlich auch schon bald endgültig kaputt ⚰️ nachdem die Hochzeit ♥️ mit TX Group sich als Farce in Reinkultur geoutet hat.
War absehbar.
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Und die Mobiliar mischt in diesen Sumpf auch noch mit.
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Hier wird schnell noch Geld gemacht, bevor das Werk durch KI implodiert: Money Land und Co gewinnen Kunden massgeblich durch Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit generativer Suche durch Google (wie bei ChatGPT, bereits als Prototyp gelauncht) wird der Marktwert auf eine Minimum reduziert. Wer hier investiert setzt auf ein sterbendes Pferd.
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Hässlich, diese Gier.
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Habe mein Konto schon längst gekündigt. Das war in den Nullerjahren etwas Gäbiges, aber jetzt schon lange nicht mehr.
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A pig with lipstick is still a pig.
Ricardo geht bachab. Kauft also möglichst viele dieser Aktien 🙂
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Auch für Frank Furt ist Ricardo furt. Werde meinen Ricardo Account heute löschen. Ich bin also auch einer der Ricardo KundInnen, der diese Zusatz-Abzocke nicht will. Aus der einstigen Spass-Plattform wurde über die Jahre eine unfreundliche Geldmaschine.
Tutti.ch / Anibis.ch / Kleinanzeigen.de / hifishark.com &Co ersetzen bei mir schon lange die unfriendly Ricardo Deals.
Dann viel Erfolg beim Börsengang. Vielleicht sollte man sich damit ein bisschen beeilen ..
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Done – Ricardo Account gelöscht. Minus 1.
„Wir sind traurig, dass du dich entschieden hast, uns zu verlassen.“
Selten, dass eine Löschen-Taste so gute Emotionen ausgelöst hat – und das an einem Montag Morgen 🙂
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Die Schwüre von Dr. Pietro Supino sind Eide auf Katzenfett.
Die versprochene Professionalität der Medienredaktionen hat sich wie in Luft aufgelöst. Leserkommentare müssen den Redaktoren huldigen.
Der Verlag verfolgt mit den Veröffentlichungen zunehmend Herausgeberinteressen. Bei Ringier sind Moralkeulen zugunsten wirtschaftlicher Partizipateure offensichtlich.
Das in Aussicht gestellte «Pizzo» schützt die Käufer in keiner Weise. Wie bei kleinanzeigen.de wird nur auf die Ankunft einer Sendung geachtet. Was drin ist und ob die Ware der Beschreibung entspricht interessiert den Garanten in keinster Weise, der vollmundig Sicherheit versprach.
Konsequenz: Wer MoneyGuard zahlen soll, sollte die Last durch Kürzung des Kaufpreises auf den Anbieter abwälzen; will der nicht, soll auf den Kauf verzichtet werden.
Im übrigen ist der Zeitpunkt jetzt da, neue Kleinanzeigenmarkt-Server ans Netz zu hängen. Opensource-Software gibts zuhauf.
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Ricardo war früher eine gute Plattform. In den letzten Jahren tummelten sich dort aber viele zwielichtige Gestalten, welche die Platform professionell für ihre zwielichtigen Geschäfte verwenden.
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Das war schon immer so, nur wurden diese jeweils schnell entfernt.
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…wer diese Gebühren noch zahlt, ist selbst schuld, gibt Alternativen!
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Die SMG demontiert sich gerade selbst: Homegate war die erste Wahl bei Immobilien. Hat schwer gelitten. Ricardo war die erste Wahl bei Auktionen. Man hat die Kunden schwer verärgert. Autoscout24 war die erste Wahl beim Autoverkauf. Ist es auch nicht mehr.
Die Gier hat die marktbeherrschenden Positionen überall weggewischt. Solange man die angestrebten 5 Milliarden noch erhalten würde, wäre das den verkaufenden Aktionären egal. Allfällige Käufer wären allerdings schlecht beraten, so viel zu bezahlen.
Es wäre den SMG-Aktionären zu gönnen, wenn sie für ihr Verhalten die „Quittung“ erhalten würden. Sie hätten es sich mehr als verdient.
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Werde mein Account löschen, denn sowas lasse ich mir nicht bieten!
Es ist Zeit für eine neue Plattform! Kostengünstig und Benutzerfreundlich. -
Ricardo ist seit Jahren tot
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Reine Geldmacherei.
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Ricardo – im Besitz von TX Group, Ringier und Mobiliar – kassiert jedes Jahr Millionen an Medien-Subventionen vom Staat und jammert trotzdem regelmässig. Bald jammern sie wieder, wenn Kund:innen zu tutti.ch oder internationalen Plattformen abwandern. Ob es dann erneut Subventionen gibt?
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Abwandern? tutti.ch gehört genau so zu SMG wie Ricardo und Anibis, Autoscout und Homegate. Es ist ein Monopol.
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@Erklärbär: hahahaha im Online-Handel von Monopol reden. Der war gut!
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Typisch TX Group die kriegn die Schnauze nie voll genung bis zum untergang von Ricardo ! Neue Anbieter besser und billiger sind auf dem Sprung viele grosskunden schon abgeworben aber mit der vielen Kohle vom Börsengang werden diese sicher sofort aufgekauft.
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Wie wäre es wenn Ricardo endlich einmal seine Serverfarm in den Griff bekommt. Die ständigen Meldungen, dass man es später versuchen soll nerven gewaltig. Vor allem bei den saftigen Gebühren.
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..Steuern!
Dies tut der Staat auch in menschrechtswidriger Art und Weise bei Nahrungsmitteln, welche Ihr benötigt um zu leben. Auch der Staat verlangt illegale Schutzgebühren von Euch. Steuern sind Schutzgebühren!Weshalb einem Staat Steuern zahlen um leben zu können?
Haben Staaten diesen Planeten erschaffen?
Haben Staaten die Lebewesen erschaffen?
Haben Staaten die Nahrungsmittel erschaffen?-All das haben Staaten nicht erschaffen, aber sie kassieren Euch ab mit
Schutzgebühren (Steuern mit verschiedenen Namen, bei Nahrungsmitteln kassiert er
ungerechtfertigte Mehrwertsteuern ab).
-Mit höherer Gewalt nehmen Euch auch Staaten aus. Das gesamte System basiert auf der
Grundlage von Zwang und Raubzug.
Dazu kommt noch (auch wenn Sie es nicht wissen), dass auf allen Produkten, die ihr kauft der Zins des Kredit-Finanzsystems der Banker einberechnet ist, weil das angebliche Geld, ja nicht Geld ist, sondern aus Währungen durch Bankkredit (gegen Zins) entstehen.-
Warum ein solcher Kommentar – unsinnig bis zum Delirium und nicht passend zum Thema – freigegeben wird, ist mir schleierhaft.
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Falls das immer noch nicht klar sein sollte … Der Staat sind wir alle! Was der nimmt, kommt wieder uns zu gut. Im gegensatz zur SMG und deren geldgierigen Managern 😉
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Am Ende entscheidet der Kunde ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht. Ricardo hatte seine guten Tage, ob es für die Zukunft ein gutes Investment ist darf bezweifelt werden.
Zu oft dient der Börsengang alleine dem Zweck ein auslaufendes Geschäftsmodell noch so gut wie möglich zu monetarisieren.
Da die meisten Investoren keine Unternehmer sind, funktioniert diese Strategie auch erstaunlicherweise gut.
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Welch tiefschürfende Erkenntis! 🙂
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Ricardo wurde von der SMG ausgelaugt und ausgesaugt durch Gier x Inlompetenz. Heute Nonvaleur. Eigenartig, dass das die US-Investoren nicht merken.
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Ricardo wurde schon vor der Fusion zur SMG von der TX Group gemolken. Das inzwischen über 20 Jahre alte System (seinerzeit in Südafrika gekauft) ist nicht bloss täglich störungsanfällig. Es wurde immer nur kosmetisch aufgepäppelt (neue Typografie,Begriffe,Darstellungsweisen. Der Kundendienst Ricardo ist inzwischen eingeschlafen. Das Rechnungswesen leistet sich Fehler die früher oder später u a von den MWSt-Behörden aufgegegriffen werden, usw. Der Begriff NONVALEUR passt 100%ig zu Ricardo. Die Wunschvorstellungen bezüglich eines Börsengangs von SMG entbehren jeder wahrheitsgetreuer Evaluation. Typisch amerikanisches GOING PUBLIC Denken. Der Niedergang von Ricardo ist in vollem Gange. SMG (Ringier, TX Group, Mobiliar und die amerikanische Leitkuh General Atlantic)hüllen sich dazu in Schweigen.
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Ricardo ist so gut wie tot.
Todesursache: unermessliche Gier.
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Was heisst bis 5.5 Prozent, Ricardo sackt bis zu 12 % ein, Käuferschutz und Anteil an Versand nicht eingerechnet. Leider sind sind Alternativen mies bis gar nicht vorhanden.
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Eine Ricardo Börsengang der mindestens 10 Jahre zu spät kommt. Ein Geschäftsmodell das niemanden wirklich mehr interessiert, da alles Neu aus TEMU & Co. China heute den Schweizer Markt flutet und immer noch billiger ist als Ricardo & Co.. Ricardo ist nur noch ein Flohmarkt ohne Wachstumspotential. Die Besitzer wissen das und wollen noch Kasse machen, mit einer Aktie die niemand mehr will.
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Wer bracuht Ricardo?
Es gibt bessere und andere Alternativen.
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Es braucht keine Hochschulausbildung um zu merken, dass hinter den, nennen wir es Sicherheitsbemühungen, nur das Kalkül der Geld Vermehrung zugunsten der Investoren steckt. Es wird endgültig bekräftigt durch die Absicht des Börsengangs. Offenbar ist es lohnenswert. Als Nutzer allerdings habe ich längst reagiert und bin ausgestiegen aus diesem Finanzabzugsverfahren, das bei Ricardo angewendet wird.
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Das war’s dann wohl für mich bei ricardo. Hoffen wir, dass z.B. zaster.ch schnell auf die Beine kommt.
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Danke für den Tipp. Kannte ich nicht.
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Ricardo bringts nicht mehr. Nur noch Mist auf der Plattform. Nichts wie weg!
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Nur müsste Zaster mal übersichtlicher werden. Wer neu auf die Plattform kommt sucht sich zu Tode….
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Danke für den Hinweis, werde mich bei R. verabschieden und bei Z. einsteigen 🙂
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Neben zaster.ch gibt es inzwischen auch eine Testversion von orsetto.ch Diese macht mir einen deutlich besseren Eindruck als die primitive Plattform von zaster.ch Wer hinter orsetto.ch steht ist mir noch nicht bekannt. Teetrinken und Abwarten. Tschüss Ricardo
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zaster hat keinen Fokus. Der Betreiber veröffentlicht auf der Website Texte, welche die Konkurrenz in einem schlechten Licht erscheinen lassen. Das entspricht nicht state-of-the-art unter Geschäftsleuten.
Insoweit auch zu wünschen ist, dass des «gratisinserate» oder «privatermarkt» noch gäbe, so hat Dr. Supino den Berner Betreibern, die Jahre lang eine Markengeltung ihrer Domain entwickelt haben, so gutes Geld angeboten, dass sie eines Tages nicht mehr Nein sagen konnten.
Das ist nun immerhin schon 15 bis 20 Jahre her. Und wenn Supino nun mit Walder und der Mitte-nahen Mobiliar einen Reibach machen kann, hat er doch sehr lange Auslagen vorschiessen müssen. Es sei alleine an die Sicherheitseinrichtungen gegen Hacker, Missbrauch usw. erinnert, die fortwährend verbessert werden mussten.
zaster hingegen will einfach die ricardo-Gebühren nicht stemmen und versucht, Haushaltsgrümpel, der bei Räumungen anfällt, auf diesem Weg zu versilbern.
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@ Gäässepeter GP85+ – Das Impressum sagt, Orsetto Group AG sei die Betreiberin der Domain orsetto.ch, und Zefix wiederum lispelt, die Gesellschaft, die ihren Sitz im Hünenberg hat, werde von zwei Verwaltungsräten, nämlich einen Präsidenten und einem Mitglied, administriert.
Auktionsplattformen, auf denen private Auktionen stattfinden, müssen übrigens je nach Kanton vom lokalen Betreibungsbeamten betrieben, ggf. beaufsichtigt werden. So schreibt es das Gesetz über das Reisendengewerbe vor.
Das gälte auch für die Versteigerung von Kontrollschildern durch die Kantone. Aber da die lokalen Betreibungsämter sowie die Staatsanwaltschaften nie im Internet unterwegs sind, herrscht ein Wildwuchs, bis die erste Klage kommt.
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Tja, als langjähriger Kunde den Ricardo Account vor einem Jahr gelöscht.
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Abgezockt von der TX Group, Ringier und Mobiliar, werde mein Ricardo Account heute löschen.
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Dito, es gibt mittlerweile genug alternativen
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Martin, an welche Alternativen denken Sie?
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Ricardo ist so gut wie tot. Todesursache: unermessliche Gier.
Abgezockt von der TX Group, Ringier und Mobiliar, werde mein Ricardo Account heute löschen.
Das war's dann wohl für mich bei ricardo. Hoffen wir, dass z.B. zaster.ch schnell auf die Beine kommt.