Kleine Geschenke erhalten die Waffen-Freundschaft. Als einziges Departement unterhält das VBS eine Kammer mit Geschenken.
„Im internationalen Kontext üblich und eine diplomatische Gepflogenheit“, heisst es dort.
Der Delegationschef einer ausländischen Gruppe kriegt ein Geschenk, die anderen, die mittrotten, „ein kleines Andenken“.
Umgekehrt darf von den ausländischen Rüstungsvertretern nichts angenommen werden. Dazu gibt es auch eine Weisung.
Ausnahmen sind „Pausenverpflegung (Kaffee, Gipfeli)“ oder Blumen, wenn man eine gute Rede gehalten hat.
Der frühere VBS-Chef Guy Parmelin hatte in seinen drei Jahren immer die Taschen voll. 300 Sackmesser und wahrscheinlich viele Kisten Wein hat er verschenkt.
Jede Woche zwei Victorinox, so das Departement.

Eines fand den Weg in eine Auktionsplattform. Es wurde kürzlich für 91 Franken verkauft (plus 10.50 Franken Porto).
Viola Amherd, die wohl ungeschickteste Verhandlerin der Schweiz, hat in über sechs Jahren nur 150 Sackmesser verteilt, heisst es vom VBS.
Den Unterschied, was in der Geschäftswelt fix und verhandelbar bedeutet, hätte sie eigentlich von den Taschenmessern lernen können.
Der Hersteller Victorinox kriegt nämlich nur 20 Franken pro Stück vom Bundesrat. Nichtmitglieder der obersten Exekutive müssen 37 Franken bezahlen (ohne hübsche Geschenkbox).
Wie es scheint, hat Amherd in ihrer Ära weder die grossen Verhandlungszüge verstanden noch den Sinn der kleinen Freundschaftsgesten.
Beim Kampfjet F-35 ging ihr Haus anscheinend gar nicht in persönliche Verhandlungen mit den Herstellern ein, sondern stützte sich auf Offerten, „wo bi isch“.
Auf dem Tisch lägen, so Amherd vor vier Jahren.
Von den Amherd-Taschenmessern sind keine mehr da. Hat sie wenigstens eines selber? „Nein, die Taschenmesser wurden verteilt.“
Ein Taschenmesser ist ein zu geringes Geschenk, um eine Gegenleistung erwarten zu können. Hat also nichts mit Bestechung/Korruption zu tun. Dementsprechend wird es von Frau Amherd nicht verstanden.
Käufliche Kaffeekränzchen-Politiker!
So en Quatsch im Quadrat! Sind dies die matchentscheidenden Probleme, die die Schweiz als Herausforderung wirtschafts-, gesellschafts-, aussen- und militärpolitisch hat? Primitiver gehts nimmer! Absurder Beitrag!
Ja, blöder Beitrag, noch blöder als das zz. Regenwetter; und hört mit dem Amherd Bashing auf. Wir wissen alles.
Wahnsinnig interessanter Investigativ Journalismus Herr Frenkel
Dieser Frenkel ist wie ein Taschenmesser – unterschiedliche Gedanken und Handlungsstränge in einen einzigen Text verpackt. Einzig an den Zusammenhängen der einzelnen Textpassagen fehlt es fast gänzlich. Gibts bei IP sowas wie ein Lektorat, aka Qualitätskontrolle?
Herr Frenkel, Sie beschreiben sehr genau wie schlau Frau Viola Amherd
aus Brig als ehemalige Notarin ihren Bundesrats Job erledigt hat. BRAVO
Der eigentliche Skandal ist, das Preisverhandlungen für den Bund gar nicht mehr erlaubt sind.
Das Gesetz schreibt vor, dass auf Abgebotsrunden verzichtet wird Art. 11 lit. d Böb (Bundesgesetz
über das öffentliche Beschaffungswesen). Die Juristin hat sich einfach an das (unsachgemässe) Gesetz gehalten, das seit 2019 in Kraft ist.
Eine Gesetzesänderung würde der öffentlichen Hand Raum zum günstiger Einkaufen bieten.
Hmm, so als Unternehmer finde ich es immer cool, vom Bund runtergemäärtet zu werden.
Ogi hat Kofi Anan damals einen Berg-Kristall geschenkt (So einen Handwärmer für den Hosensack etwas grösser als ein Sackmesser).
Wie teuer war der eigentlich?
Über Amherds „Leistungen“ müssen wir hier nicht diskutieren.j
Wow Sackmesser für 20 Franken, das wird die Schweiz ruinieren….
än ächte Schwiizer hät äs Sackmesser.
Ich ha das
https://nobliecustomknives.com/wp-content/uploads/2023/04/Victorinox-Swiss-Army-Swiss-Champ-XXL-Pocket-Knife.jpg
Genau. Ich habe Dutzende. Auch an meinem Geburtstag mit persönlicher Widmung verschenkt. Jeder rechte Schweizer hat ein solches, sei es zum Schneiden von Lebensmitteln, Schnitzen oder für den Notfall für alles, wo es Hilfe braucht. Sinnvolles Gesche k.
Das wäre dann aber mindestens ein Rucksackmesser…
Gut gemacht, Frau Amherd! Wahnsinnig, welcher Geschenk-Karsumpel sich über das Berufsleben ansammelt und irgendwo dahinschlummert. Darum lieber eine finanzielle Leistung an eine Hilfsorganisation, wie es immer mehr Unternehmen im Dezember praktizieren.
Ein weiteres Kapitel der spannenden, investigativen Serie: Beni deckt auf…
Beni ist echt ein sehr armseliger Typ. Selber nichts hinkriegen, aber immer volle Kanne gegen die Anderen…
Anhand der Sackmesser kann leicht nachvollzogen werden, wie hoch das Volumen an Gesinnung bei Frau Amherd während ihrer Amtszeit ausfiel.
Ein Wirt, der keine Gesinnung hat, hat auch keine Gäste!
Wollte sie die Armee beliebt machen? Versuchte sie Freunde für die Armee zu gewinnen. Konnte sie Kontakte an die Armee zu binden?
Was stand zu ihrer Departementsvorsteher-Zeit im Mittelpunkt?
Wo erreichte der Wind der Walliserin die andern Menschen und deren Überzeugung?
Die meisten Gäste hofften wohl, nicht allzu fest von Amherds Wind belästigt zu werden.
Denn sonst wäre ja, gemäss Gautschin, noch Gesinnungssolidarität notwendig gewesen.
@ Gärer Mörgeli:
Ich schätze Ihre Kontrapunkte. Allerdings sind mir Ihre apodiktische Belehrungen langsam etwas befremdend…
Du hast einen an der Waffel.
Aber gib nicht auf, schreib hier weiter wenn’s Dir hilft.
Wir werden Deinen Schei.. verkraften.
Die Amtszeit der unfähigen BR Amherd ist gespickt von Fehlern, Versäumnissen, Schadenfälle und Inkompetenzen. Dass aber die Mittefrauen wie Gmür-Schönenberger, Schneider-Schneiter und andere Alliance F-Frauen Amherd in den Himmel gelobt haben, zeigt allein schon eine Unfähigkeit dieser Damen, Tatsachen zu bemerken. Und die gleichen Frauen loben jetzt den EU-Vertrag über allen Klee- obwohl sie wahrscheinlich den Vertrag von 1800 Seiten oder auch weniger, gar nicht gelesen haben. Das Vertrauen in diese Mittefrauen ist zerstört.
Bei Bundesratswahlen kommt es immer zu Kleinkriegen zwischen den Parteien. Schlussendlich drückt man immer den Schwächeren durch. Aber der Kandidat hat schlussendlich immer die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Wahl annimmt oder ablehnt. Warum um Himmelswillen hat diese Frau die Wahl angenommen. Sie hätte auch sagen können: Ich danke Ihnen für das Vertrauen aber ich sehe mich nicht in der Lage diesen anspruchsvollen Job auszuführen.
Bundesratskandidaten und -innen sind immer der kleinste gemeinsame Nenner. Man darf nirgends anecken, muss allen genehm sein. Wenn nicht, wenn eine Fraktion für den/die anderen/andere stimmt, dann ist es geschehen. Schon beim Vorschlag durch eine BR-Partei achtet man darauf, dass der Kandidat möglichst überall gut durchkommt. Unter solchen Bedingungen ist es ein Glücksfall wenn eine starke Persönlichkeit gewählt wird.
@Georg Stamm
Na ja, in dem Fall war Frau Amherd halt kein Glücksfall. Überhaupt fällt diese so genannte Familienpartei damit auf, dass ihre Spitzenkandidaten entweder keine Kinder haben oder es dann mit dem Fremdgehen übertreiben. Frei nach dem Motto: Tu, was ich sage, nicht, was ich tue.
Geben wäre seliger – auch im Kanton Wallis
…arbeiten, Beni?
Darfst du am Freitag Fleisch essen?
alle wissen, dass die ra/notarprüfung (welche Am Herd hatte) im wallis wischi-waschi ist. genauso wischi waschi wie Am Herd.
Notar ist halt nicht das Gleiche wie RA. Aber bei deiner wurde Rechtschreibung nicht geprüft, gell Wischi?
Am Herd isch ein altes Geschlecht von weiblichen Köchen.
Mir scheint, Amherd hinterlässt nur verbrannte Erde. Die war so was von überfordert in diesem Amt. Wir werden noch sehr lange dafür bezahlen müssen.
Amherd war für alles ausser Ämtli Freunden zuschanzen zu schwach. Aber das wusste man schon bei ihrer Wahl. Das Parlament wählt die Bundesräte nicht mach Qualifikation aus, daher haben wir immer wieder solche Nieten.
Amherd hat keine Freunde. Als hyperfeministische Suffragette hatte sie immer nur Frauen um sich geschart. Ihr nicht vorhandener Ehemann hatte mir mal verraten: Mit Männern gibt die sich nicht ab!
Um was gehts?
Ein seltsamer Beitrag. Um was geht es überhaupt ?
Das weiss nur der investigativ Schurni Beni Frenkel. Ich bin für seine Artikel zu blöde und verstehe nichts.
Nöd Journi, schnurrrri
Jeder Ramsch auf den Auktionsplattform.
Wobei die Marke aus Ibach ok ist.
Mir sind echt froh hesch du verbi gluegt und eus das gseit….fast scho froh das den Beni wieder was zum mötzle gfunde het
Mit anderen Worten, wenn Amherd dem Trump ein Sackmesser geschenkt hätte, dann wäre der F-35 Lighter II nicht teurer geworden?
Hr. Frenkel haben Sie schon ein Sackmesser bekommen von Victorinox ??
Reisen Sie mal nach Ibach, für soviel Werbung bekommen Sie gratis
eins !!
So viel geschrieben und nichts gesagt. War das ein Pflichtbeitrag? Subway von unnötig.
Sehr schön, jetzt hat Herr Frankel auch wieder einen Beitrag geschrieben und wir sind rundherum und sackmesserstark aufgeklärt –
Amherd hat den Gästen womöglich auch zu wenig Würfelzucker angeboten und Parmelin zuviele Zundhölzli mitgegeben. Amherd mag in ihrer Amtszeit einiges versemmelt haben, aber wegen zu wenig verteilter Sackmesser nachzutretten, ist nur knapp über trolling.
Ist heute Vater-Sohn-Tag bei IP und die Kinder schreiben die Texte?
Wieso bezahle ich für Victorinox-Reimporte trotz P&P ex USA weniger als in der CH? 1.4116 ist sowieso Schrott, selbst lausiger 420HC ist besser…
Häts dir is Hirn Brösmeled Gusti?
De quoi s‘agit il? Ich finde jeder Schweizer und jede Schweizerin sowie jedes Schweiz* mit rotem Pass sollte mindestens 10 Sackmesser haben. So bleiben wir wehrhaft gegen den „Böfei“ und können gar auf neue Kampfflugzeuge aus den Staaten verzichten.
Habe meine Namen gelesen, ich bin ja noch dabei bei den Bundeszwergen und erteile einem Befehl:
Mehr Wein sauffen, Bitte!
Amherd war sicher eine der unfähigsten „Politiker“überhaupt und für so ein Totalverlust der Schweiz müssen wir auch noch die Rente übernehmen. Einfach nur traurig.
Das VBS ist ein absurdes Theater weit weg von der Realität und leider auf der verkehrten Seite nicht in der Zukunft.
Die geht dahin:
https://uncutnews.ch/doug-casey-ueber-die-gruende-warum-der-militaerisch-industrielle-komplex-immer-gewinnt/
Liegt wohl daran, dass die Walliser Hotelangestellten das auf dem Nachttischli hübsch präsentierte Messer selber einsackten. Zu recht, weil sie wussten, wie ihre ChefsInnen „wichtige“ Gäste auf Geheiss der Altbundespräsidentin mit Speis und TRANK überschütteten.
Die am Herd verteilte lieber Höschen für die verhinderten Kampfweibchen in der lächerlichen Armee.