Die Politik als Hühnerhof. Wildes Geschnatter über ungelegten Eiern. Wozu verfügen die Bundesräte über wohl bezahlte Beraterheere und vergoldete Anwaltskanzleien?
Deren Output im Krisenfall hat fatale Ähnlichkeit mit Trompetengold. Getrötete Aussagen.
Allerdings haftungsfrei, wenn falsch. Da ist ein Fixpreis dann doch kein Fixpreis. Da endet ein guter Draht zu Trump mit einer Klatsche von historischem Ausmass.
Wer wie Karin Keller-Sutter (KKS) einen vielfach Gescheiterten als Kommunikations-Chef hat, muss sich nicht wundern, wenn ein schlecht vorbereitetes Nottelefonat im Desaster endet.
Während hier die Hühner schnattern, gackern die Parteien und die Presse. Sie stolzieren im Hühnerhof herum, in den zur allgemeinen Überraschung der böse Fuchs eingebrochen ist.
Der seine Zähne fletscht, als wäre er ein Wolf.
Die Parteiführer haben es schon immer gewusst, SP-Co-Chef Cédric Wermuth kannte längst die Lösung: „Fuck you, Mister President“.
Die Presse zeigt mal wieder, was eine Kehrtwende auf dem Absatz ist. Herausragend wie meist Markus Somm, der mit blinder Sicherheit in die falsche Richtung kommentiert.
Der die Amtsführung von Amherd, die Verhandlungsführung von KKS und Co. als herausragend lobt, um dann peinlich berührt zu verstummen.
Oder öffentlich den Rückwärtsgang einzulegen.
Alle anderen galoppierten zunächst auch mit Lobeshymnen los. Staatssekretärinnen glühten ohne Unterlass über den grossen Teich.
Und durften sich wie zwei Bundeszwerge mit der zweiten Garnitur der US-Regierung ablichten lassen.
Nach der Klatsche dann das Nachtreten der Medien, vielleicht mit Ausnahme des Ringier-Verlags. Ohne Entschuldigung dafür, zuvor das Gegenteil gesülzt zu haben.
Wie konnte man nur, das hätte man doch wissen müssen. Pharma halt, und die Goldschmelzen. Und die furchtbaren Importzölle auf US-Lebensmittel.
Desaster, Katastrophe, schlimmste Niederlage seit Marignano. Statt nachdenken und analysieren Trompetenstösse und Superlative.
Gold, Steaks und SUVs made in USA, bringt es Roland V. Weber auf true-economics.ch auf den Punkt.
Damit hätte sich das Problem höchstwahrscheinlich lösen lassen. Ist aber sonst keinem eingefallen.
Welches Problem? Der mögliche Weltuntergang, der Wohlstandsverlust, der Niedergang des BIP, der Anstieg der Arbeitslosigkeit?
Der mögliche Zusammenbruch der Sozialsysteme? Ist auch in der Schweiz die Rente nicht mehr sicher?
Die zum Skelett runtergesparten Redaktionen konzentrieren ihre verbliebenen Kapazitäten lieber darauf, die Entfernung von Mohrenköpfen aus dem Sprachgebrauch und von Hauswänden zu bejubeln.
Oder im verregneten Juli und August gute Ratschläge zu geben, wie man Hitzewellen überlebt.
Und dass die Forderung nach „Recht auf Schatten“ keinesfalls gaga, sondern bedenkenswert sei.
Im Katastrophenmodus schmettern die Medienhähne nun überall eine Untergangsmelodie nach der anderen heraus. 39 Prozent Zollaufschlag:
Das Ende der Schweiz, wie wir sie kennen, ist nahe.
Wenn Trump nicht wieder TACO spielt (Trump Always Chickens Out – zieht immer den Schwanz ein), drohen diese knapp 40 Prozent auf rund 16 Prozent aller Schweizer Exporte.
Vielleicht erwähnenswert: Auf 84 Prozent nicht. Grösster Betroffener mit weitem Abstand wäre nämlich Big Pharma.
Vielleicht erwähnenswert: Entweder gibt es eine beliebig verlängerbare Liste von Firmen, die Too big to fail sind, oder: na und, ist doch deren Problem.
Spielregeln von Märkten ändern sich? Unverschämtheit, wie soll man sich da weiterhin dumm und krumm verdienen können, was eigentlich ein Menschenrecht für Schweizer Grossfirmen ist?
Was bei UBS, CS, ZKB, Raiffeisen und Postfinance schlechter Brauch ist – Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert –, könnte doch auch für Novartis oder Roche gelten.
Und warum dann nicht auch für Nestlé oder ABB? Und he, wie steht es mit Glencore, Vitol, Cargill oder Mercuria?
Verstaatlichung, Staatshilfe, Umverteilung von Wertschöpfung: Das hat doch im Sozialismus auch prima funktioniert.
Medien machen Stimmung und Meinungen.
Medien machen News. Wo keine sind werden sie hingedichtet.
Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert – das ist kein schlechter Brauch, René. Das IST Privatwirtschaft. Darum heist sie ja auch so. Sonst frag mal Lucky Luke, der hat es auch schon verstanden.
Trump konnte sie nicht so arrogant, schulmeisterlich abkanzeln wie Ermotti. Der hat dieses Huhn mit den Beizermanieren mit Schande und zum Schaden der Schweiz knallhart rausgetischt!
Vorsicht ist im Inland mit dem Attribut der Befiederung geboten: Als Psychopathen und Nutz- und Wildtiere dürfen hierzulande nur Personen mit ausländischer Abstammung aus der nördlichen Hemisphäre bezeichnet werden.
Sie probiert es heute nochmals, und reist mit Guy in die USA. Fazit: Sie muss sich benehmen wie ein Huhn, zuerst Eier, oder in diesem Fall jetzt Golfbälle legen und dann gackern.🤣
Die Rente war noch nie sicher, auch nicht in der Schweiz. Aber die immer mehr verängstigten Bürger vordern Sicherheit. Aber wer immer mehr Sicherheit anstelle von Freiheit will, wird am Ende beides verlieren.
So ist es Roberto! Auch dies mit der Rente ist leider so!
Immer wenn gewisse leute lustig sind,wird der Umwandlungssatz wieder gesenkt!Man will sich ja nicht die Butter vom Brot nehmen lassen!
Die grossen Firmen haben schon lange Ihre Filialen auf der ganzen
Welt. Der Zollhammer schadet Ihnen wenig. Die KMU ist das Geschäft
aus für Amerika, aber Bern in stört das keiner !! War vor 30 Jahren
in einer grossen Firma in Zürich 130 Leute entlassen. Nie etwas
gehört von Bern konnte selber kaum glauben !!
Die Medien voll von Fingerzeigen auf Schuldige; dann schlenkern Sie wieder auf die andere Seite und machen den Pakt mit dem Teufel und geben schliesslich Tipps was zu tun sei.
In arroganter Manier.
Durch Schreibstuben-Redaktoren, die nie unternehmerisch tätig waren. Jedoch ständig meinen sie hätten Deutungshoheit.
Damit beleidigen Sie höchstens das älteste Gewerbe der Welt.
Journalisten, 95%, vorallem die neue Generation, sind nur noch Schrott.
Deshalb lese ich nur noch IP, X und online Fachseiten.
Mainstreammedien sind gut für die dumme Mehrheit im Volk.
Schlechter Beitrag.
Grosser Gewinner im Zolldesaster: Vladimir Putin.
Moskau verlässlicher als USA?
Moskau ist absolut verlässlich:
alle zirka 5 Jahre wird ein Staat überfallen.
Ein bisschen wirr, der Aufsatz. Was aber inhaltlich durchdrückt, ist, dass der Schreiber ebenso eine perzeptive Drehung auf dem Absatz vollzogen hat, wie die kritisierten Akteure. So ist das halt im Dorf, wo bloss nur mehr die durchgejagte Sau täglich ausgewechselt wird.
SRF News schwafelt heute irgendwas von Schwesterrepubliken: Verfallen der Hoffnung auf eine wiedererweckte Erkennung der schweizerischen Grossartigkeit; selbstvergessen ob den Unterschieden zwischen einer semisozialistischen Gesellschaft und einer Weltmacht mit Herausforderungen, aber vorerst noch intakten Strukturen.
Dieser Text ist leider nutzlos und Zeyer versucht sich als Kommunikationsexperte bei KKS einzuschleichen, was peinlich ist.
Zeyer ist Journalist und für all jene, die keine Ahnung haben: Stelle nie einen ex-Journalisten als Kommunikationschef ein, denn gute Journalisten bleiben für immer Journalisten nur die schlechten wechseln zur Gegenseite, weil die mehr bezahlt.
Schreiben Sie doch bitte auch, dass die Mitberichte aus dem Aussendepartement und dem Justizdepartement Ewigkeiten gedauert haben.
Ebenso das einige Bundesräte auf die EU Rücksicht nehmen wollten und mit dem Abkommen nicht vorwärts machen wollten. Dieses war nämlich Ende Mai schon parat.
Das Debakel haben wir den Bundesräten aus SP, Mitte und Cassis zu verdanken, weil diese auf die Bremse gestanden sind!
Anscheinend wussten die nicht einmal wie sich das Handelsdefizit zusammensetzt, nämlich aus Pharaprodukten und Gold (in den Monaten Dezember 2024 bis März 2025), und was die Wertschöpfung mit Goldexporten ist. Wieso? Ich weiss es, denn bei meinem Arbeitgeber hat es Scharen von „Managern“ die nichts verstehen und einfach „anders“ ticken, nicht mit den Realitäten verwurzelt sind. Es gibt viele von solchen, weil es zuwenig Talente gibt. Und beim Staat gibt es noch mehr. Kurz: die falschen Leute am falschen Platz.
ntv heute:
„Bei den Gesprächen mit der EU war es genauso. Als seine Unterhändler sich mit den EU-Vertretern auf US-Zölle in Höhe von 10 Prozent geeinigt hatten, ließ er den Deal platzen und drohte mit 30 Prozent. Die EU akzeptierte daraufhin 15 Prozent.“
Die Presse ist auf Klicks aus (Stichworte ‚Gier‘, ‚Mammon‘, …). Da kommt es nicht so sehr auf den Wahrheitsgehalt an, sondern auf das was gerade gefällt.
Am Sonntag war ein Börsencrash „en vogue“, am Montag die böse Pharma, heute das Reisli von KKS und Parmesan, … Was kümmert mich das Gewäsch von gestern, wenn ich heute mit einer neuen Schlagzeile Klicks generieren kann?
Lieber „Maestro“, herzlichen Dank (auch für die früheren Artikel). Ich musste lauthals lachen, herzlichen Dank. Niemand wie Sie (auch nicht Herr Gautschn (der sonst sehr gut schreibt (ähnlich wie Herrn Stöhlker) Ich würde gerne so schreiben können (ich habe es mehr mit Zahlen, halt etwas erfolgreicher als 20s-äh 20min-LeserInnen*Innen 🙂
Danke vielmals und bitte weiterhin so
Und wer auf der Suche (ich staune immer wieder, wie viel Zeit da ist) auf Fehler, darf sie behalten 🙂 Ich bewurndere Ihre Stil, „Maestro“ 🙂
Ihr Maestro der grossen Töne ist nur noch eine Lachnummer. Wenn sie Zeyer loben müssen sie auch Stöhlker loben, beide haben das deutsche Grossmaul-Gen. Zeyer ist nur noch peinlich, das Schicksal der Generation Abendrot.
Ich muss nicht (ich darf) Herrn René Zeyer (betreiber von http://www.zackbum.ch) nicht „loben“, sondern darf. Ich finde (auch schon früher) dass dieser Text wieder einmal klasse ist (auch die von Herr Gautschin), er ist halt der einzige hier (oder weniger), der sich traut, das zu schrieben (mit richtigem Namen), wie Herr Gautschin. Ich mag die jüngeren Autoren*Innen LGBTQ+…, aber an „RZ“ kommen sie nicht heran. das ist ein Fakt („Wahrheit“ für 20min-Leser ;-))
Tut das eigentlich weh, Rene, so als gespaltene Persönlichkeit?
Unser Che Guevara für Arme, C. wehrmuth, hat wie immer die lauteste Klappe.
Dabei hat SRF den heissen Draht zu den Sooozen. Ist es nicht der Allwissende CW, dann kommentiert die Fliegerspezialistin Seiler-Graf. Mehr Schlagseite geht nicht.
Und Zeyer schnattert mit während Zackbum den Bach runter geht. Der Mann ist nur noch peinlich!
100% Volltreffer Artikel 🎯👍👍👍
Die NEUEN „Spielzeiten“ werden (exteral driven) massivst verkürzt & vorgegeben. Die wichtigsten SpielRegeln werden zT. brutal hart – in 24h – völlig neu definiert🕹️.
Dem einzigen Schiedsrichter & Linienrichter (&Main Speaker), Sponsor, gehört auch gleich noch die gegnerische Mannschaft. Die grossen FanClubs stehen z.T.auch schon in Reihe. Für das nächste Spiel. Dieses wird dann sicher „fulldigital“ mit AI Support an alle übertragen✌️Halten unsere verschlafenen PolitStrukturen diesen NEUEN TurboDrive aus ???
https://youtu.be/tDgp-oWJdXU?si=oMapMNqEdeskMuIu
„Allerdings haftungsfrei, wenn falsch.“
das mit dem Haftungsauschuss hat eine lange Tradition in der Schweiz.
Bitte erinnern Sie mich: wie viele Schweizer Politiker sind juristisch belangt nachdem die Steuerzahler um eine Milliarde Franken erleichtert worden sind, als SwissAir an die Teutonen verschenkt wurde ?
Von Urteilen ganz zu schweigen. Ein Urteil gegen Bundesrat in der Schweiz: ausgeschlossen.
Politiker sind Leute die erfolglos versuchen den Sch…. zu reparieren den sie selbst angerichtet haben. Die zweite Riege der BlödmännerInnen
findet sich bei den Journalösen. Die Staatsmedien zuvorderst, die je nach Wetterlage klatschen oder sich entrüsten. Kein Wunder wollen wir dafür nicht mehr zahlen.
„Während hier die Hühner schnattern, gackern die Parteien und die Presse. Sie stolzieren im Hühnerhof herum, in den zur allgemeinen Überraschung der böse Fuchs eingebrochen ist.“
Herrrrlich geschrieben, maestro! Genau so habe ich mir das überlegt (aber nicht ausgedrückt). Vielen Dan, sie sind der Beste!
Es gibt Tausende von Kommunikationsexpert:innen in Bern. Aber offenbar keinerlei Trumpolog:innen. Was nun? Wer soll die nun auf die Schnelle ausbilden und aus dem Hut zaubern?
Nun ist eine vierer Delegation der CH unterwegs nach Washington. Drei Frauen und ein Mann sollen es richten. Haben zwar noch keinen Plan, wen man dort trifft, aber hey, die machen das schon. Irgenjemand wird denen schon zuhören. Ob es reicht bis zum Trump, wer weiss. Die Hoffnung stirbt am Schluss. Ob viele Frauen besser sind als ein Mann, wird sich auch zeigen.
Also wenn sogar 3 (Drei) Frauen dahin unterwegs sind (wird das ganz bestimmt)…
*gacker*
Zurück kommen sie mit 49%, also mehr als 39%. Also haben die vieeeel mehr herausgeholt.
Das weibliche Hühner nur schnattern oder schneider-schnattern und überall nur Exkremen.. liegen lassen, weiss man doch seit tausenden Jahren. Die Frage ist eher, wieso man gackernde und schnatternder Hühner überhaupt in solche Positioooonen hievt.
Ein grösserer Gegensatz als die Oberlehrerin aus St. Gallen und Donald Trump lässt sich kaum vorstellen. Diese Frau im Rennen zu belassen wird zum weiteren Desaster führen. Kaum zu glauben, aber Ignazio Cassis ist sogar die noch grössere Pfeife. Es sieht traurig aus für die Schweiz.
Hühner können eben nur gackern.
Die einen auf deutsch, die anderen auf englisch.
Gehen wir doch wieder zu unsere Klima Jugend, da können sich viele als Gutmenschen Profilieren und die Politiker haben wieder ihr 0815 Job.
Die beiden Schnarchnasen Ignazio (Fahne im Wind) und Beat (Ramadan) Jans haben wegen ihrer EU-Fixiertheit, die einem Fetisch gleichkommt, die Verhandlungen mit der USA hintertrieben, und dabei zum Scheitern tatkräftig mitgeholfen. Wenig hilfreich waren auch die pubertären Tweets des SP Politclowns, Cedrich F..k Wermuth, im Vorfeld der Verhandlungen.
Wieso komme ich vom Gedanken nicht los, dass man KKS extra ins sogenannte Messer laufen liess, ist sie ja eine der wenigen im BR, die gegen den EU-Beitritt ist….
Amerika nicht mehr beliefen und nach Alternativen suchen.
Wegen dem frostigen Boden.
Man kann mit einem Kind keinen Deal machen.
Die dämliche Plattitüde „Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert“ wird auch durch stetes wiederholen nicht wahr. Die Wirtschaft zahlt die Steuern, die von der Sozialmafia mit beiden Händen ausgegeben wird
Und wieso gibt es 100 Pressesprecher in Bundesbern???? Ein Wahnsinn, diese Bürokratie und das übergrosse Beamtentum!!
Lieber René Zeyer, schon die beiden ersten Sätze Ihres Essays sagen eigentlich alles: „Die Politik als Hühnerhof. Wildes Geschnatter über ungelegten Eiern. Wozu verfügen die Bundesräte über wohl bezahlte Beraterheere und vergoldete Anwaltskanzleien? Deren Output im Krisenfall hat fatale Ähnlichkeit mit Trompetengold. Getrötete Aussagen.“ Ihr Text sagt, leider, was Sache ist und, leider, die nackte Wahrheit über den Zustand der CH-Politik (Politclown Wermuth & Co.) und der CH-Presse. Diese provinziell überheblichen Polittröten, die meinen sie hätten alles im Griff, Himmeltraurig!