Aus der Sicht eines vielfach gescheiterten Immobilien-Hais scheint die Wirtschaft ein Nullsummenspiel zu sein.
Ich gewinne nur, wenn du verlierst. Hat ja in seinem von Pleiten gepflasterten Geschäftsleben prima geklappt.
Nun will US-Präsident Trump das auch auf Zölle übertragen. Leider kann ihm niemand erklären, wie beknackt das ist.
Ein Schweizer Produzent exportiert ein Produkt im Handelswert von 1’000 Franken in die USA.
Neu muss er 390 Franken Zusatzzoll an den US-Fiskus abliefern. Da das völlig ausserhalb jeder Marge liegt, verkauft er das Produkt für 1’390 Franken in den USA.
Damit zieht Trump seinen Konsumenten das Geld aus der Tasche, das er dem Schweizer Produzenten zurückzahlt. Great.
Oder aber, der Schweizer Produzent beschliesst, sein Produkt woanders zu verkaufen, wo kein drakonischer Zoll drauf erhoben wird.
Also muss der US-Konsument ein anderes Produkt kaufen, gar aus einheimischer Produktion. Also meistens schlechter und teurer. Super.
Oder aber, der Schweizer Produzent macht es wie viele chinesische Hersteller.
Er lässt in Vietnam ein paar Teile an sein Produkt schrauben und exportiert es von dort aus in die USA.
Stellt er es geschickt an, muss er nicht einen Umgehungszoll von 40, sondern nur 20 Prozent zahlen.
Oder aber, der Schweizer Produzent will Handlungssicherheit und seine mittelfristige Investitionsplanung nicht von den Einfällen eines geistigen Kurzstreckenläufers mit einer Aufmerksamkeitsspanne von vielleicht 6 Sekunden abhängig machen.
Also verzichtet er auf den US-Markt, der ohne Pharma sowieso nur rund 4 Prozent aller Schweizer Exporte absorbiert. So sad.
Dann will Trump mit seinen Zöllen Hersteller dazu zwingen, ihre Produktion in die USA zu verlagern.
Das würde beispielsweise bei einem iPhone bedeuten, dass sich der Preis ungefähr verdreifachen würde.
Falls es überhaupt gelänge, genügend Facharbeiter zu finden und eine Produktionsstrasse hochzufahren, was ein paar Jährchen dauern würde. Magnificent.
Schliesslich will Trump, dass andere Länder US-Produkte wie Fracking-Öl oder Erdgas kaufen.
Sprich nicht nach dem besten Preis Ausschau halten, sondern eine Art Abgabe zur Verhinderung von Strafzöllen zahlen sollen. Echt super.
Oder Stahl. Trump will, dass vermehrt guter US-Stahl in den USA verwendet wird. Damit der Rust Belt entrostet wird.
US-Stahl ist aber nicht besser, dafür teurer als ausländischer. Somit werden Produkte, die ihn enthalten, zum Beispiel Autos oder Wolkenkratzer, teurer. Wonderful.
Muss Boeing für seine Flieger US-Stahl verwenden, werden sie ebenfalls teurer. Und es werden mehr Airbus verkauft. Oder chinesische Flieger. Big Deal.
Dadurch werden im Rust Belt auch nicht viel zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, weil die Herstellung einer Tonne Stahl heute mit minimaler Arbeitszeit bewerkstelligt wird.
Dafür kann Trump sagen, er wolle mit Zöllen beispielsweise auf Chips den eigenen Markt schützen.
Bei 1’000 Prozent geht allerdings einfach der Import gegen null, die Einnahmen ebenfalls. Splendid.
Selbst wenn durch Zölle in den USA mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, gehen dadurch gleichzeitig andere verloren, wie Studien belegen.
Das ist also nicht mal ein Nullsummen-, sondern ein Minusgeschäft. Amazing.
Beispiel Gold. Werden in der Schweiz grosse Mengen von Gramm in Unzen oder umgekehrt umgeschmolzen und dann in die USA weiterexportiert, entsteht in der Schweiz kaum Wertschöpfung.
Aber oberflächlich betrachtet ein Milliarden-Handelsbilanzdefizit. Gaga.
Reicht das, um zu belegen, dass Trumps Zollpolitik wirklich rundum beknackt ist?
Fast. Es gibt noch einen Punkt, den der amerikanische Präsident wohlweisslich auslässt bei seinen Zollereien.
Obwohl er in modernen Gesellschaften einen viel höheren Anteil am BIP hat als all die Industriewaren, auf die er Zölle erhebt.
Der Dienstleistungssektor macht rund 80 Prozent am US-BIP aus. Die Industrie rund 17 Prozent.
Fast vernachlässigbar, nur wichtig für Immobilien-Heinis, die in Zement, Stahl, Glas und allenfalls noch Lastwagen denken.
Daher gibt es einen letzten Fun Fact. Die US-Handelsbilanz im Dienstleistungssektor ist positiv.
Hier gibt es jährliche Überschüsse im Multimilliarden-Bereich. 2023 allein über 271 Milliarden Dollar.
Würde man hier Trumps Gaga-Zollpolitik anwenden, müssten sich die USA selbst mit Strafzöllen in der gleichen Höhe bestrafen.
Es ist allerdings tatsächlich unbezahlbar und nicht zu verzollen, wie ein einzelner Mann als Abrissbirne durch die Weltwirtschaft und seine eigene rast. You make that great again.
Die Zölle dürften das Vorgeplänkel zu etwas Grösserem sein. Letzlich will(und muss) Herr Trump die US Staatsschulden reduzieren, dafür klopft er den Rest der Welt erst mal weich. Ziel ist die „Umschuldung“ zu längeren Laufzeiten (99 Jahre, d.h., heute lebende Menschen sehen das „verliehene“ Geld nicht wieder bzw. müssen, als US Bürger, nichts zurückzahlen) und tieferen Zinsen, was den US Haushalt sofort entlastet. Vielleicht gibt es, wenn ein Land das nicht „Raubzug“ nennt sondern akzeptiert, sogar ein „Entgegenkommen“ bei den Zöllen? Deal!
Nicht der CH-Exporteur zahlt den Zoll, sondern der US-Importeur, entweder als Grossverteiler oder Direktkunde. Letztere entscheiden, ob sie weiterhin CH-Güter kaufen, die sich durch die Zölle verteuert haben. Der Grossverteiler muss nicht den ganzen Zollzuschlag weitergeben, wenn seine Marge dies zulässt. – Die Dienstleistungen, die die USA exportieren, sind für Trump irrelevant, da der ICT-Sektor nicht viele Arbeitsplätze anbietet und vieles in andere Länder ausgelagert ist.
Exakt. Zudem kann der Importeur ggf. Druck auf den Hersteller ausüben – insbesondere dann, wenn der Hersteller dasselbe Produkt in anderen Ländern günstiger anbietet (netto)… Wenn der Importeur derselbe ist, wie der Hersteller, wird er sich überlegen, das Produkt evtl. direkt in USA zu produzieren – und das genau will Crazy-Trump ja erreichen.
… zumal ad personam, führt nicht weiter und ist möglicherweise einer der Gründe für die gegenwärtige helvetische Tragödie.
Glauben Sie denn, die Supermacht USA könnte sich einen Dilettanten und Dummkopf als Präsidenten leisten?
Wenn schon gehört das Mad Man Verhalten zur Strategie.
Stöhnen bringt nichts, wir müssen mit Trump leben.
Unsere freiheitsliebenden Tellensoehne von der Volkspartei sollten sich ein Beispiel am Gesslerhut nehmen und vor diesem aufgeblasenen Typ nicht kuschen.
Stattdessen verhalten sie sich wie Laemmer und befolgen stramm was ihnen der Uebervater befiehlt.
Die Schweiz „leistet“ im Moment keine Zölle. Der amerikanische Bürger leistet diese.
Bei der Software wären es die Schweizer, welche zuhanden der rot-grünen Staatskasse Zölle auf US_Software zahlen müssten. Damit liessen sich viele Parkplätze mit Blumenkistchen bestücken und viele 10er, 20er und 30er Tafeln aufstellen.
Zolleinnahmen gehören dem Bund. Aber sicher hast du auf Autobahnen schon ganz viele 10er-Schildli gesehen.
Der Doni steckt in der Scheisse und wesucht auf teufel komm raus mit seinen Verbündeten Multis seine Schwäche in möchtegerne Stärke – gegen aussen Medial – zu verbreiten. USA – LACHNUMMMER 1 auf der Welt die Macht haben sie abgegeben.
Artikel wie dieser mögen Balm für eine frustrierte Seele sein. Sich mit der Realität einer Weltmacht nüchtern auseinanderzusetzen sieht anders aus. Bis jetzt hat die Zollstrategie Amerikas praktisch alle Zielländer ausgenommen China, mehr oder weniger in die Knien gezwungen. Auguren wie der Artikelschreiber und die meisten seinen Kollegen sind mit grossen Skepsis zu begegnen, lagen sie mit ihren Prognosen was Trump sowie der Zustand Amerikas Wirtschaft betrifft, (schon in seiner ersten Amtszeit), gründlich daneben.
Besser und kürzer kann man den Trump Wahnsinn gar nicht beschreiben! Die Basler Pharma wird in den USA geschützt durch die Lobby der US Pharmahersteller, die zum Beispiel durch Irland Wirkstoffe in die USA einführen. Die Amerikaner können bis auf den Sankt-Nimmerleinstag warten, um billigere Medikamente zu erhalten, was schlimmer ist als in der Schweiz. Durch die Abschaffung von Obamacare kann der Gesundheitssektor in den USA sich so richtig ins Zeug legen, damit wird das Durchschnittsalter gesenkt. Das gleiche geschieht auch in Russland, Trump kann ja Putin fragen, wie er es anstellt.
Ja, oberflächlich beknackt. Er erreicht mit den Zöllen genau das wer will: Staateinnamen steigern auf Kosten des Mittelatandes und Steuersenkungen zugunsten der Superreichen.
Natürlich will der Staat unser Bestes, also unser Geld. Die USA kennen dafür keine bundesweite MWST, nur die Bundesstaaten, wo der MWST-Satz (ca. 6%) aber weit unter dem der EU-Staaten (20% und mehr) liegt. Und wenn Sie Ihre Stromrechnung genau anschauen, sehen Sie, dass auch unser Bund 8,1% MWST abzweigt.
Lass es bleiben René. Wenn das u.a. gewählte Mittel des Zolls für die von der überwiegenden Mehrheit der amerikanischen Wähler verlangte Re-Industrialisierung der USA mit Sicherheit eines nicht ist, dann ist diese garantiert nicht gaga.
Wie soll die Re-Industrialisierung in wenigen Jahren gelingen, nachdem man die letzten 30-40 Jahre alles getan hat, um die industrielle Basis zu zerstören. Das wird im riesigen Desaster enden, mit noch höheren Schulden, mehr Arbeitslosen und einer Schrottwährung, die die Funktion als Weltreservewährung verloren hat. Die Zeit des US-Imperiums ist zu Ende. Aus die Maus!
In Gesprächen fällt mir immer wieder auf: viele Schweizer haben trotz X Urlaubsreisen pro Jahr einfach keine Ahnung, wie „Ausland“ funktioniert und können sich nicht vorstellen, dass Schweizer Spielregeln im Rest der Welt nicht zum Spiel gehört. Zeyer würde auf einem orientalischen Basar sicher auch den Fixpreis zahlen, nicht wissend dass Verhandeln dort geradezu erwartet wird, und danach einen beleidigte-Leberwurst-Artikel über die bösen Händler schreiben.
Immerhin vermittelt der beknackte Gaga-Präsident nicht ganz unerfolgreich in den Konflikten Indien/Pakistan, Thailand/Kambodscha, Aserbeidschan/Armenien und trifft nächste Woche Putin, während Zeyers Kanzler Merz Marschflugkörper an die Ukros senden will.
Trump vermittelt gar nichts. Die amerikanischen Diplomaten, welche von ihm noch nicht gefeuert wurden, vermitteln.
Wie die USA tickt an diesem Beispiel:
Volkswagen hat im Dieselskandal insgesamt über 33 Milliarden Euro an Strafen, Rückstellungen und Entschädigungen gezahlt oder zurückgestellt. Allein in den USA wurden über 20 Milliarden US$ Strafe gezahlt.
Boeing wurde im Rahmen eines Vergleichs mit der US-Justiz im Zusammenhang mit den 737 MAX-Abstürzen in Indonesien und Äthiopien, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen, zu einer Geldstrafe von 2,5 Milliarden US-Dollar verurteilt. Der Vergleich beinhaltete einen 500-Millionen-US-Dollar-Fonds zur Entschädigung der Familien der Opfer.
Noch fragen?
Warum stürzten die beiden Boeing 737 Max ab? Wegen eines Softwarefehlers.
Warum versagte die Software? Weil Boeings Führungsteam seine Entwicklungsstandards gesenkt hat.
Warum senkte Boeing seine Entwicklungsstandards? Um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern – das Ziel war, Geld zu sparen.
Fussnote: Wäre dasselbe Airbus passiert, würde es dieser Flugzeughersteller heute wohl nicht mehr geben.
Produktehaftung in den USA mit krassem Heimatschutz. Wer Business betreibt in den USA als ausländische Company, muss mit allen Konsequenzen rechnen, inklusive dem Konkurs.
Ob die Zölle nun beknackt sind oder nicht spielt keine Rolle. Sie tun ihre Wirkung und das ist gut. Trump wird noch überrascht sein, wie wenig dabei für die USA herausspringt (denn die USA zahlt ja die Steuern), aber die mit Steuern belegten Länder werden sich diversifizieren und dadurch stärker.
Zudem: etwas Rezession tut allen Ländern in Europa und der Schweiz gut. Das dämpft die Teuerung. Und wenn wir die Trottel von der SNB wieder dazu bringen könnten die Zinsen zu erhöhen (4% wären gut), dann wären fast alle wieder glücklich (vielleicht mit Ausnahme der gierigen Shareholders).
Apropos Boeing:Flugzeuge werden nicht aus Stahl, sondern aus Alu geferigt….
Ah, daher stürzen sie so oft ab!
Wieder so ein dämlicher und nicht fundierter Anti Trump Bericht!
Scheinbar kennt der Journalist die Gesamtzusammenhänge der USA nicht…es geht in die richtige Richtung!
Und an den Journalisten..“ Dream a Little Bit „ in Gold old Europe😊
Ich habe den Eindruck, dass sich diese Zollpolitik positiv auf die grossen Unternehmen in den USA auswirken wird. Und um das geht es Trump schlussendlich.
Vielleicht wird es sich auf die einfachen Leute in den USA und auf den Rest der Welt negativ auswirken. Dass dies Trump egal ist, sollte eigentlich niemanden überraschen.
dass sich hier offensichtlich auffallend viele Blick-Leser tummeln. Zudem scheint IP vermehrt zum Sammelbecken einseitig verblendeter zackdumm Kritzler zu werden. Aber: Allemal unterhaltsam…👍 (PS: Sind Stahel und Zeyer verwandt?😂)
Stahel ist die Nachgeburt von Zeiher. Die Eltern hatten beschlossen beide aufzuziehen.
Trump ist ein Wichtigtuer, der sich immer wieder selber rühmen muss. Er ladet den Kriegsverbrecher Putin ohne vorherige Rücksprache mit der Ukraine nach Alaska ein, wo sich dieser dann vor allen Kameras als siegreicher Eroberer präsentieren darf. Aber alles wird nur miese Show. Die Ukraine kann gar nicht anders als diesen Stuss ablehnen. Der Krieg wird weitergehen. Die angedrohten Sanktionen an Russland waren auch nur Farce. Die kleine und schwache Schweiz bestraft Trump dagegen wie kaum ein anderes Land.Die USA ist nur noch ein Abklatsch ihrer selbst.
Nein, die USA ist nur noch ein Abklatsch von Russland:
Verfassung und Gesetze sind Vorschläge, entscheiden darf ausschliesslich und endgültig nur der orange Zar.
Zeyer, jetzt gehen aber die Pferde mit Ihnen durch.
Anderseits, warum wettert niemand gegen die Markteintrittsgebühr welche die CH an die EU abdrückt und im Effekt nichts anderes als ein Zoll gegen die CH darstellt? Und erst noch bei einem Handelsüberschuss seitens EU zur CH.
Wir selber haben auch Zölle beim Autoimport und was Privatpersonen nur schon von unserer Post abzockt werden wenn ein Päckli in die CH kommt. Dieser Zoll heisst dann „Gebühr“. Überhaupt sind die Gebühren bei uns ein Abkupfern in USA, im Effekt auch nichts anderes wie ein Zoll, einfach von unserem Staat an seinem Bürger
Schiefe Handelsbilanz wegen Gold aus der Schweiz?! Wenn die SNB das nicht umgehend entschärft, jetzt nicht sofort mit unserem Alt-Papier, USD & EUR in ihren Kellergewölben, physisches Gold von den hiesigen Scheideanstalten aufkauft, dann ist die SNB überflüssig und völlig fehl am Platz! Übrigens, lieber Martin Schlegel, es wäre nun doch an der Zeit unser „echtes“ Gold heim zu holen.
Homepage ZACKBUM:
Die gute Nachricht für viele ist: ab heute ist Sendepause.
Die schlechte Nachricht für viele ist:
am 23. August geht’s wieder los.
Für andere ist die gute Nachricht die schlechte, und umgekehrt.
ZACKBUM erfrischt sich bei den Pinguinen. Ist aber eine Ente.
Weder die Pinguine noch die Enten wollten Zeyer!
Wohl selber ein wenig pingu im Kopf. Zackbum isch s’bescht wo gitz!!1! Wir müssen nicht 20 Sekunden und auch nicht 20 Minuten warten sondern fast 20 Tage, aber dann geht es wieder voll ab, wenn es heisst: Zeyer is back! Oder: 28 Days Later.
Hasta la vista
Guter Wink mit Vietnam.. Viele CH-Unternehmen wählen diesen Weg: Sie Lassen Produkte in China und anderen Ländern Asiens herstellen, Qualität aber einwandfrei. Dann werden die Produkte importiert und mit wenigen Teilchen „veredelt“, die extrem teuer sind auf dem Papier. So entsteht ein Produkt, das offiziell als „Swiss Made“ oder „Made in Switzerland“ verkauft werden darf. (Uhren!) Die beigemischten Teilchen steigern Wert des Produkts erheblich. Ist aber eigentlich unehrlich, schäbig, gelogen, auf lange Sicht nicht haltbar..
Die „Fachleute“ in der Schweiz haben einfach nichts von Wirtschaft verstanden, und dass Trump die USA reindustrialisieren will. Trump ist ein Genie. Aber klar, die Schweiz bezahlt dafür, und das passt vielen nicht, weil sie nicht mehr abzocken können. Ausserdem, selbst von einer guten Konjunktur in der Schweiz haben die Arbeitnehmer sowieso nie etwas, weil der Arbeitsmarkt und der Wohnungsmarkt noch nie funktioniert haben hier.
Unsere freiheitsliebenden Tellensoehne von der Volkspartei sollten sich ein Beispiel am Gesslerhut nehmen und vor diesem aufgeblasenen Typ nicht kuschen.
Stattdessen verhalten sie sich wie Laemmer und befolgen stramm was ihnen der Uebervater befiehlt.
Ich lese nun den Zeyer einfach nie mehr, der leidet am DMF Syndrom, ein alter Mann der wenig erreicht hat und extrem negativ eingestellt ist, eine solche Plattform ist zuviel Verantwortung für den Payass, schade denn er wäre eigentlich mut Worten noch geschickt
Wir können Trump dankbar sein für seine Abrissbirne, denn morsch war der schiefe Turm zu Babel allemal bereits vorher. Nun geht es schneller mit dem Abbau und wir müssen weniger lange leiden, dafür etwas schmerzhafter.
Bei Trump muss man dagegenhalten, und das können die lieben naiven Schweizer einfach nicht.
Man möge sich mal auf Notrecht berufen, alle Bankverbindungen von US Bürgern in der Schweiz blockieren, Alle cccp-Sanktionen aufheben, für US Bürger in der CH eine Visumspflicht einführen, alles Gold aus FortNox abziehen, die SNB solle sich von sämtlichen US Wertschriften trennen (timing jetzt eh sehr gut) auch alle bonds in us-pesos verkaufen . Die UBS soll alle Amis fristlos entlassen und sich aus dem eh unrentablen US Geschäft verabschieden. Und dann mal schauen, wie Trump reagiert.
Die nackte Panik im Hühnerhaus Schweiz weil der Trump Fuchs droht …in 2 Jahren sind wir Ihn wieder los Pharma brauchen die Amis sowiso wenn Sie nicht Sterben wollen oder in Indien oder China billiger gefunder haben.Und die restlichen -4% sollten wir überleben am besten gar nichts machen Sie werden selber nachfragen.
Durchschlängeln, Preise wie bisher oder Aussitzen…all das hat negative Auswirkungen auf Absatz, Zeit und Kosten diversester Art. Ein Schaden für die Schweizer Firmen wird definitiv entstehen. Einige werden die Problematik bewältigen, andere können es nicht. Was die Schweiz tun muss, ist bessere Rahmenbedingungen in der Schweiz schaffen – möglichst schnell. Ob sie das wirklich kann, muss die Schweiz erst noch beweisen. Mit dem üblichen Schweizerschneckentempo funktionierts jedenfalls nicht.
Bezüglich des US-Zolldebakels gelange ich zu Schlussfolgerung, dass das den Untergang des Imperiums USA beschleunigt und wie……..
Aber wir Europäer werden auch in den Sog des Untergangs gezogen, wenn Europa nicht erwacht. Also damit meine ich überhaupt nicht die EU, denn die hat noch zusätzlich einen Turbo-Schalter für den Untergang.
Mein Vorschlag deshalb an Europa: Jedes europäische Land soll zuerst für sich sorgen und schauen und dies mit evt. vereinten Kräften innerhalb Europas.
Es ginge, es würde funktionieren, es würde sogar gelingen, wenn die Scheuklappen abgezogen werden.
Die Handelsminister von Indien, Brasilien, China und Russland haben gerade beschlossen gemeinsam gegen die Trump-Zölle vorzugehen, indem man noch enger kooperiert. Aber nicht nur dort – Interessant: Italien hat ihre Verkäufe in den ersten 4 Monaten des Jahres 2025 um 5,3 % gestiegen, indem ausserhalb der EU-USA kräftig exportiert und investiert wurde. In der Top-Six ‚für den Anstieg des Exports von Made in Italy‘ führen die Vereinigten Arabischen Emirate (+20,9 %), gefolgt von Brasilien (+14 %), der Schweiz (+13,1 %), Indien (12 %) UK (+10,6 %) und Saudi-Arabien (+9,6 %).
Es nützt halt einfach nichts, auf Trump zu schimpfen und ihn ganz ein Blöder zu finden. René Zeyer hat sich vor lauter Zeitunglesen komplett in den POTUS verbissen. Schon gemein und unfair, kratzt das President Trump nicht.
Nun geht die Ära der Boomer eben zu Ende, in der sie genauso absurd Rohstoffe und Güter, gar Personen um die ganze Welt geschippert haben, um Gesellschaften und Märkte bis zur Unkenntlichkeit zu verzerren.
Danke, Boomer wie Zeyer, für das starkmachen vom rotkommunistischen China an dieser Stelle. Richtig sad und es gilt nach euch tatsächlich einiges „great again“ zu machen.
Das mit den Personen stimmt. Der Rest ist Gutmensch-Propaganda, losgelöst von jedem Verständnis, wie Produktion, Rohstoffbeschaffung und Güterversorgung ineinandergreifen. Aber auch Ihnen steht es natürlich frei, eine CPU-, BEV- oder dann halt Impfstoff-Fabrik in Nigeria oder Gambia oder überhaupt in der Region aufzustellen und zu betreiben. Alle würden sich ob den künftig eingesparten Milliarden nur freuen.
KKS: der Zollansatz von 39% ist deshalb nachvollziehbar, weil das Defizit 39 Milliarden beträgt …
… sie arbeitete von 1989 bis 2000 als selbständige Übersetzerin und Lehrerin an einer Berufsmittelschule, möglicherweise im Fach „Handarbeit“ …
Sie sagt bloss, dass sie die absurde Herleitung von Trump versteht.
Und Du warst Letzter in der Baumschule?
Die SECO-Delegation sei zurück aus den USA, schreibt grad der Blick und publiziert ein Gesichtsbild der Leiterin. Wenn man die weiblichen Vorlieben des President Doni aus den Medien kennt, so wäre die Schweiz „sehr sehr gut beraten“ das Personal nicht mehr unbedingt nach Organigramm zusammenzustellen. Helloween ist erst in paar Wochen …
..zukünftig steigende US-Inflationsrate wegen der Zölle!
Das wird ein Eigentor der Sonderklasse, insbesondere für die US-Bürger!Hohe Schulden+ steigende Zinsen=💥
Es gibt leider keine intelligenten🐵Politiker auf dieser Welt, die sich zur Wahl stellen (gilt für alle Staaten, auch Schweiz. Politparteien sind totaler Schrott. Besser, wenn man gar nicht zur Wahl geht!
Staaten in der jetzigen Form, finanziert durch schuldenbasierte Währungen haben keine Zukunft, denn die Bevölkerung wird durch sie in Verschuldung+Armut getrieben.
„Make America great again“ wird nur ein dummer Spruch bleiben🦧
Was seid ihr für Waschlappen!
Vor diesem Schmierfink kriecht ihr und macht in die Hosen.
Die Provider werden gemäss neuem Providergesetz jedes MB mit 50Rp. verzollen müssen, das sie aus den USA beziehen und an den Endverbraucher weiterleiten.
Lieber „Maestro“ herzlichen Dank für Ihre mutigen ,(halt nicht mainstream] und Ihren feinen Humor. Leider sind Sie ,(übrigens Betreiber von http://www.zackbum.ch) aber auch wir „Alte“ nicht nur lgbtq+×=/ 😉
Vielen Dank
Hansli zackbumm ist mal wieder offline. Beten wir, dass du uns auch hier (als Rene und Hans) verschohnst.
Der gesamte Westen ist ein Vasallenstaat der USA, daher werden alle westlichen Länder 20 bis 30 Prozent ihrer Einnahmen an ihren Herrscher abführen. Die USA werden so viel wie möglich nehmen, bis die Vasallen anfangen zu rebellieren und in ihrem eigenen Interesse handeln. So hat es in 3000 Jahren Geschichte immer funktioniert. Kein Imperium hat jemals freiwillig seine Macht abgegeben, selbst wenn es am Scheitern war und auseinanderfiel. Lernen Sie etwas Geschichte!
Räuber im eigenen Land hat 44 likes, 4 dislikes. Rory hat 41 likes, 2 dislikes. Rory ist in den top 3 Kommentaren, Räuber nicht.
Mein Kommentar in der von Zeyer benutzten primitiven Sprache wird nicht kommentiert.
Und die IP Fritzen glauben immer noch, auf IP gäbe es keine Zensur. Wow
Genau so ha be ich mir (in den letzten Monaten) auch fgedacht, aber kann es mit Worten nicht so gut (lesbar], halt mehr als 20sek, äh 20min-lektüre 😉 und nicht so wie Linken und „Subventionitis“
Danke „Maestro!
H.Gerhard
Für mich ist „RZ“ die beste (inhaltlich und textlich) beste Sonntagsblatt (nicht mainstream uns nicht links subventioniert oder 20s äh 20min-mäsig…. 😉) für viele wahrscheinlich zu kompliziert (textlich). Danke Herr Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch]
„Der höchste Frieden ist der Frieden zwischen Gegensätzen.“ Leonid Iljitsch Breschnew (russisch Леонид Ильич Брежнев, wiss. Transliteration Leonid Il’ič Brežnev; * 6. Dezemberjul. / 19. Dezember 1906 greg. in Kamenskoje, Gouvernement Jekaterinoslaw, Russisches Kaiserreich (heute Kamjanske, Oblast Dnipropetrowsk, Ukraine); † 10. November 1982 in Moskau) war ein sowjetischer Politiker ukrainischer Nationalität. Er war von 1964 bis 1982 Generalsekretär der KPdSU, von 1977 bis 1982 als Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets Staatsoberhaupt und vierfacher „Held der Sowjetunion“.
Weder die USA noch die EU sind die Welt! Es wäre besser, mit dem (über) grossen Rest der Welt besser zusammenzuarbeiten!
Da sind wohl viele in einer Denkblockade…
„Für unsere Zwecke bei der Absicherung eines Hauses können wir davon ausgehen, dass der Leser nicht wirklich über einen Rückgang der Immobilienwerte um 1-2% besorgt ist, sondern über einen signifikanten Rückgang um 40-60%. Ähnlich wie der Fall in den frühen 1990er Jahren, der unseren derzeitigen Präsidenten in den Bankrott trieb, der seiner Frau gegenüber den berühmten Hinweis gab:
Sehen Sie den Obdachlosen dort auf der Straße? Er ist 800 Millionen Dollar mehr wert als ich.“
Quelle:
amerikanische alternative Medien
Herr Zeyer, habe nur die Überschrift von ihrem Artikel gelesen. Habe gemeint, die Zölle bezahlen die Konsumenten? Ich chummä da nimme drus. Helfen Sie mir.
Das mit der Zollabgabenregelung und aber auch die Margenberechnung üben wir am besten gleich nochmal. Und zwar solange, bis es alle können.
Guter Artikel. Die Sache ist aber sehr komplex.
Ich bin der Meinung, dass die Güter i. d. R. dort produziert werden sollen, wo sie auch konsumiert werden und nicht die Konsumenten / Arbeiter den Gütern hinterher Wandern müssen – was heute zu oft der Fall ist.
Wenn also Big Pharma die Medikamente für den US Markt in den USA produziert, so ist das richtig. Innerhalb des Wirtschaftsraums spielt es denn auch keine Rolle, wie hoch die Preise sind. Innerhalb ist die Geldwirtschaft ein Kreislauf – durch die höheren Löhne kann man sich ja auch teureres leisten. Natürlich abgesehen von der Qualität
Herr Zeyer
Präsident Donald J. Trump hat nie gesagt
Make Switzerland Great again!
Was wollen Sie uns mit ihrem Beitrag voller unbewiesenen Behauptungen sagen? Mit Ausdrücken wie „Abrissbirne“ kommen sie bestimmt nicht weiter!
Aber Gott sei Dank verhandelt niemand mit ihnen!
In der Regel zahlt der Importeur den Einfuhrzoll, nicht der Schweizer Exporteur.
Für den Importeur wird das Produkt daher teurer. Der Exporteur erhält 1000 Dollar, der Staat kassiert 390 Dollar. Trotz 39% Zoll ist der Verkaufspreis nur 1000 Dollar.
Mindestens die EU. ein wirtschaftliches Schwergewicht, das der Agent Orange nicht negieren kann, sollte auf Waren und Dienstleistungen aus den USA 15% Gegenzölle erheben. Dann würden alle Computer, Filme, Töffs, Flugzeuge (Boeing), Programme, Waffen usw. teurer. Für alles gäbe es Alternativen oder der Verzicht wäre machbar. Die Schweiz sollte sich dem anschliessen, allein zu handeln wäre allerdings wenig wirksam. Das würde den Agent Orange arg treffen und seine Beliebtheit sausen lassen.
Ich wage zu behaupten, dass Trump’s Entscheide und Deals primär nicht dazu da sind, volkswirtschaftlichen Nutzen für Amerika zu bringen, sondern betriebswirtschaftliche Vorteile für seine eigenen direkten oder indirekten privaten Aktivitäten. Da schafft er sich die grosse Wettbewerbsvorteile – und keiner der Analytiker schaut wirklich genau hin…….
Ich investiere in US Titel. Good luck für die Klopse, die diesem Mist hier Glauben schenken. Ausserdem: solch mediales Trump Bashing bekommt uns nicht gut. „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Für unser Land heisst das: bleibt bei der Neutralität, auch ideologisch. Dieser linke weirdo Author sollte man ignorieren (alle „beknackt“ ausser …ER). Schlecht IP!
Zackbum hebt mit Flugzeugen aus Stahl ab!
53 Prozent Faserverbundwerkstoffe, 19 Prozent Aluminium, 14 Prozent Titan, sechs Prozent Stahl und acht Prozent sonstige Werkstoffe: Das ist der Material-Mix nach Gewichtsanteil, aus dem das derzeit modernste Verkehrsflugzeug, der Airbus A350, besteht. Die Boeing 787 kommt auf ähnliche Zahlen.