Gold aus aller Welt – sei es aus Turkmenistan, Belgien oder anderen Ländern – floss jahrzehntelang frei durch die Schweiz.
Dort wurde das Rohmaterial in handliche Ein-Kilo-Barren verwandelt, die vor allem in den USA und Asien gefragt sind.
Dieses Geschäft funktionierte über Generationen hinweg wie ein präzise eingestelltes Uhrwerk.
Doch plötzlich richten Zentralbanken und Rohstoffhändler ihre Aufmerksamkeit auf eine Frage, die viele Schweizer Banker lieber ignorieren oder als Verschwörungstheorie abtun: Papiergold.
ETFs zum Beispiel – ja, diese Fonds, oft von grossen Playern wie BlackRock oder VanEck verwaltet, mit Managern irgendwo in Washington.
Aber wer kann wirklich bestätigen, dass hinter diesen Zertifikaten tatsächlich das physische Gold steckt?
Okay, erklären wir es einmal ganz einfach, so als würde ich es einem siebenjährigen Kind erzählen:
Die Schweiz sammelt Gold aus der ganzen Welt, packt es in Kisten wie Schokolade und schickt es in die USA. So lief das lange Zeit ohne Probleme.
Doch dann meldet sich unser goldiger Protagonist zu Wort: Trump behauptet kühn, die Schweizer hätten ihn um 27 Prozent über den Tisch gezogen.
Aber Moment: Nicht die Schweiz hat den Goldpreis nach oben getrieben, sondern Trump selbst.
Mit seinem Handelskrieg, den nächtlichen Eskapaden im Iran und seinen unter der Gürtellinie liegenden Beleidigungen gegen Jay Powell – meiner Meinung nach der coolste Banker der Welt – hat er den Goldpreis um fast 30 Prozent steigen lassen.
Und währenddessen lag das Gold sicher in den Hallen der Schweizer Raffinerien.
Ein UBS-Banker aus Opfikon würde das ein „Carry-Geschäft“ nennen: Man verdient an der Differenz, weil man Gold hält, während der Preis steigt.
Trump sieht nur die Profite. Doch was passiert, wenn der Preis fällt? Wird er den Schweizern dann etwas zurückzahlen? Natürlich nicht.
Zurück zu unserem Agent Orange: Er hat den Goldfluss zwischen Europa und Amerika praktisch gestoppt – vergleichbar mit einer Blockade des Suezkanals, nur eben für Gold.
Eigentlich müsste der Goldpreis fallen, wenn Trump und Putin sich tatsächlich treffen, denn das wäre ein bärisches Signal – zumal ein Ende des Kriegs das Risiko deutlich senken würde.
Gleichzeitig könnte Russland weiterhin Platin ins Überangebot drücken.
Mit seiner Zollpolitik hat Trump die Zentralbanken auf den Kopf gestellt. Das bisher reibungslose System ist vorbei.
Wer auf Papiergold setzt, steht nun auf einem immer wackligeren Fundament – zumindest sagen das die Verschwörungstheoretiker.
Und dann gibt es noch eine andere Theorie. Hat Amerika überhaupt echtes Gold in Fort Knox?
Offenbar will Donald Trump das nun persönlich überprüfen. Aber darüber sprechen wir besser nicht.
Im schlimmsten Fall könnten die Amerikaner noch mehr Papiergold drucken. Den Ersatz für Powell hat Trump bereits gefunden – der Fed-Drucker läuft jetzt auf Hochtouren: brrrrrrrr…
Not all U.S. gold is in Fort Knox, but it holds about half of the nation’s official gold reserves, approximately 147.3 million ounces (around 4,500 metric tons). This gold is stored in highly secure vaults behind massive granite walls, a bomb-proof roof, and a 22-ton vault door.
There is proof of gold at Fort Knox primarily from government assurances and occasional audits, although the last full detailed audit publicly documented took place decades ago (the last major audit mentioned in public records was around 1953, with partial audits and tests in subsequent years).
In 1974 and 2017, selected groups including journalists and congressional representatives viewed the gold, confirming its presence, though no fully comprehensive recent audit has been publicly released.
The U.S. Treasury and Mint claim annual audits are performed to verify gold holdings, and Treasury Secretary Scott Bessent in 2024 reiterated that the gold is still present and accounted for. However, skepticism remains because the full audit details are not publicly disclosed, the facility has very limited access, and some high-profile figures have called for much more transparency.
Lese ich richtig, im Jahre 1953 war die letzte echte Überprüfung dieses Goldbestandes?
Die USA fordert von der ganzen westlichen Welt den automatischen Informationsaustausch (AIA). Selber verweigert sich jedoch die USA in diesem Austausch. Diese Intransparenz scheint begründet zu sein mit fool play!
Ich erinnere mich an angeblich anlässlich solcher „Inspektionen“ angefertigte Fotos. Da waren über-mannshohe, goldglänzende Stapel von (Gold?) Barren zu sehen. Angesichts des enormen spezifischen Gewichts von Gold (knapp 20 Kilogramm pro Liter) erscheint es mir zumindest fraglich, ob das wirkich Stapel von massivem Gold waren. Die erwähnten 4500 metrischen Tonnen entsprechen also ca. 230 Kubikmetern, ziemlich genau das Erdgeschoss meines Einfamilienhauses. Wieviel Gold wirklich wo lagert … wer weiss das schon?
Ach Bethli
Hast Du es immer noch nicht gemerkt: Du bist in einen „greater fool game“!
Bin ich eine Bullionbank kaufe ich ein Kilogramm Gold. Dann drucke ich, dem Wunder der Teilreserve sei Dank, Goldzertifikate die den Besitz von über XX Kilogramm Gold bescheinigen und verkaufe sie.
Es gibt auf der Welt Jurisdiktionen mit Null Reserve: USA, Schweden, Hong Kong usw. Dort dürfen die lokalen Niederlassungen der Banken die nach lokalem Recht wirtschaften die Goldzertifikate mit Null Deckung drucken. Hey, Ermotti, wieviel Papiergold druckt ihr in den USA ?
Papiergold ist kein Gold. Sondern Papier.
Und:
USA hat gar kein Gold. Das Gold ist verpfändet an die private firma FED.
Agent Orange? jajajaj. Lustig.
Mir gefällt kupferdach auch besser
Als wir grössere Barreserven in physisches Gold tauschten, gab es ein Dutzend Fragen von den Bankies, warum denn – Antwort, weil Euch und Eurem Papiergold nur ein Tubeli vertraut, trotz den Kosten physischen Golds. Wenn es die Banken verputzt, hast Du nichts in der Hand. Am Schluss sind nur Immos, Gold auf der Hand, besser noch Diamanten und Aktien eigener Firmen was wert, der Rest ist im Krisenfall Mist.
Die Banker hätten Ihnen sicher liebend gern gewinnbringende „Wert“papiere verkauft. Zum Beispiel USD-Derivate, die regelmässig eine gewisse Rendite abwerfen.
Also das französische Gold wurde von de Gaulle in einer Nacht und Nebelaktion nach Frankreich geholt…gut für die
Franzosen.
Was die Medien über FORT KNOX verschweigen 🪙
https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse:6/Really-Graceful_20250505:f