Die HSG sieht sich als die grosse Manager-Kaderschmiede der Eidgenossenschaft. In St. Gallen ist man stolz auf die Bildungsstätte mit Strahlkraft.
Jetzt haben soeben zwei Spitzenleute in der Geschäftsleitung (GL) der HSG den Bettel hingeschmissen: Personalchef Jürg Wicki-Breitinger und Verwaltungsdirektor Bruno Hensler.
Beide langjährige Kader der Universität St. Gallen, wie die HSG offiziell heisst. Hensler hat seinen GL-Job seit 2017, Wicki wurde vor 5 Jahren Leiter des HRs.
Laut der HSG mache Wicki einen grossen Karrieresprung an der Ostschweizer Fachhochschule, Hensler würde an die Spitze des Klosters Einsiedeln wechseln.
„In beiden Fällen geht man im Guten auseinander.“
Laut einem Insider ist das Problem Manuel Ammann. So heisst der Rektor der HSG.

Der gehört zum Inventar. Seit 23 Jahren ist Ammann an der HSG aktiv. Anfang 2024 machte er den grossen Sprung – auf den Thron.
Als Wissenschaftler geniesst Ammann einen guten Ruf. Mit seinen Studien zum Schweizer Banking gehört er zu den einflussreichsten Stimmen aus der Bildungswelt.
Ihm gebührt der Titel eines Banken-Papsts.
„Als Rektor ist er aber ein Softie“, sagt die Auskunftsperson.
Die zwei Spitzenabgänge seien intern und teils auch extern „schon längst kommuniziert*, sagt der HSG-Sprecher.
No Big Deal, will er damit ausdrücken. Doch Rektor Ammann laufen offenbar die Leute davon. Eine nächste Baustelle oben auf dem Rosenberg der Gallusstadt, wo es nie langweilig wird.
Alles Vermutungen, es gibt immer zwei Seiten in jeder Geschichte. Dass Ammann allerdings eher ein Softie ist, ist gut vorstellbar. Ansonsten eher Sommerloch-Artikel.
Go woke, go broke.
Naja Ammann ist echt ein Softie, als Führungsperson nicht geeignet. Ob die Abgänge da zusammenhängen bezweifle ich mal, sind einfach weitere Karriereschritte. Aber es ist auch erfreulich dass nicht alle HSG Kader rein zahlenorientierte Rechner sind. Beim Banking hat er den Durchblick und als Lobbyist ist er ausgezeichnet.
Aber den Titel Bankenpapst. Bitte hört auf mit sowas. Er ist einfach gut in seinem Fach. Das ist doch schon ok.
HSG = Geschwätzwissenschaften mit etwas Buchhaltung und Informatik.
Was wir für den Wohlstand brauchen, ist mehr bodenständige MINT.
HSG = Hilfsschule St.Gallen.
Leider ist die HSG auf dem totalen Abstieg. Im Ranking der besten Unis nicht unter den top 100! Uni Zürich ist unter den Top 100 die ETH sowieso. Die HSG lebt immer noch in den 80er Jahren. Bis sie in ihrer Arroganz das bemerken ist es zu spät.
Die Messkriterien werden hier offensichtlich missverstanden: Diese Rankings favorisieren Volluniversitäten, insbesondere mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung, nicht jedoch wirtschaftlich oder rechtlich oder auch medizinisch spezialisierte Hochschulen.
Ich denke, der „Abschluss HSG 1983“ hat nie stattgefunden…
Erstaunlich, dass hier noch kein tougher Zuwanderer aus dem grossen Kanton das Zepter übernommen hat.
Einmal mehr: Wo Päpste herrschen, ist für Gläubige oft nicht gut Leben.
Die HSG hat hiermit eindrücklich belegt, wie viel ihre heutigen woken Theorien wert sind.
Zusätzlich: Wer einen ausgewiesenen Fachmann mit einzigartiger didaktischer Begabung an die Spitze eines Unternehmens drängt, weiss was ihn erwartet.
HSG: Go woke Go broke Go smoke.
Für die bevorstehende vollständige Privatisierung und Transformation empfehle ich: Holt einen Clown ….
Bullshit Artikel. Manuel ist stark und die Abgänge sind ja offensichtlich nicht wegen ihm, sondern weil die Leute einen Karriereschritt machen
Wenn sie mit sich selber beschäftigt sind, dann können sie nicht sonst wo Schaden anrichten.
GO WOKE, GO BROKE
Die HSG glänzt nur noch mit Negativnachrichten.
Seit der neue Rektor sein Amt inne hat, gehts mit dem Ruf der HSG bergab. Sein neuer Kommunikationschef, der noch nicht lange im Amt ist, hätte es richten sollen aber es war von Anfang an klar, dass das nicht klappen wird.
Einer wechselt also zur Fachhochschule und der andere geht ins Kloster. Sieht auf den ersten Blick wie ein Abstieg aus, aber die beiden Herren werden sich schon was dabei gedacht haben.
Wenigstens ist da noch ein Schweizer der Chef. Da sieht es bei vielen Hochschulen und Firmen anders aus.