Die Lufthansa-Fürsten zeigen den Swiss-Knechten den Meister.
Sie wollen zentrale Bereiche wie Planung, Flotten-Beschaffung und Vermarktung zu sich in die Frankfurter Konzernzentrale holen.
Das berichtete gestern das Handelsblatt.
2005 hatte die Lufthansa die Swiss für rund 70 Millionen vom Bundesrat geschenkt erhalten. Rasch wurde die Schweizer Tochter zur grossen Milchkuh der Deutschen.

Jetzt schlachten sie diese. Mit der umfassenden Zentralisierung wird die Swiss endgültig deutsch. Sie verliert ihr Alleinstellungs-Merkmal.
Grund ist mehr Profit. Das Asset Swiss soll noch mehr Gewinn für den Konzern Lufthansa abwerfen.
Die Zeche zahlen die Schweizer Passagiere. Sie werden abhängig von den Planungs-Genies in Frankfurt.

Das grösste finanzielle Risiko droht dem Flughafen. Dessen Homecarrier Swiss wandert ab; gesteuert wird die Airline neu direkt von der Lufthansa.
Die Flughafen Zürich AG verwandelt sich in einen Hauswart mit viel Shopping, aber ohne Einfluss auf den wichtigsten Player. No more Airport-Family.
Die Befehle erfolgen in Zukunft aus Frankfurt am Main. Der Hub Zürich, der für den Standort entscheidend ist, wird fremdbestimmt.
Genau das, was die Flughafen-Verantwortlichen unter allen Umständen vermeiden wollten. Jetzt tritt es ein.
FDP Filz der Ära Spörri sei Dank.
soweit ok. Das grösste Übel war aber Bruggisser mit seinem Grössenwahn einer eigenen Allianz und der Übernahme von maroden Airlines mit Garantie der Schuldenübernahme.
ist mir völlig egal.
wir schweizer haben die swissair an die wand gefahren.
die deutschen waren die einzigen, die den rest übernommen haben.
jetzt können sie tun was sie wollen.
unsere milliardäre waren ja nicht interessiert.
wieder typisch für uns schweizer, die deutschen sind wieder schuld.
bei den neuen flugzeugbestellung aus den usa waren es ja auch
wir selber. oder waren es die deutschen??
An die Wand geflogen möchte ich ergänzen.
Aber danach wo sie in Bern ein Start up lancierten und 5Mia einschossen damit ein sich ein Tyler Brulé für 5Mio den ach so kreativen Brand swiss ausdenken durfte, dann den Stecker ziehen und ausgerechnet den Gummihälsen geben die uns mit dem Nord/Südanflug den Mittelfinger zeigen, das kann kein Mensch schönreden. Die falschen Freunde, wie schon öfters.
… nicht ganz: grosse Wirtschaftsunternehmen („Milliardäre“) haben damals massiv für die Swissair geopfert, aber es half nicht genug.
… nicht ganz: grosse Wirtschaftsunternehmen („Milliardäre“) haben damals massiv für die Swissair geopfert, aber es half nicht genug.
@Frank Furt: Bald gibt es neben dem Nord-/Südanflug auch Südabflug geradeaus über das am dichtest bevölkerten Gebiet in der Schweiz.
Der riesige Verwaltungsrat des Flughafens (Parlamentarier, Regierungsräte) sah es nie als seine Aufgabe an, das ‚gutnachbarliche‘ Verhältnis mit Süddeutschland zu pflegen. Und immer noch soll Kloten zum Mega-Hub werden.
Immerhin halb Süddeutschland parkiert im Flughafenparkhaus.
Nicht erst seit gestern…
Wer hat die Markenrechte an „Swissair“?
Swissair Klimatechnik GmbH (https://www.swissreg.ch/database-client/register/detail/trademark/1202756132 )
Die Markenrechte an «Swissair» liegen bei der Fluggesellschaft SWISS, die sie im Jahr 2009 vom Swissair-Nachlassverwalter für rund 7 Millionen Franken gekauft hat, um zu verhindern, dass andere die Marke erwerben.
Alles Teil der EU-Anbindungspläne der Freunde Des Portemonnaie (FDP) denen wir das zu verdanken haben. Die schielen schon auf Euro-Pöstchen, als Dankeschön für die Geschenke zu Lasten der Bevölkerung. Gut, auch Genosse äähh äähhh Leuenberger war mit dabei beim Einrichten vom Gabentisch, aber eben, FDP/SP etc ist schon lange keine Unterschied mehr festzumachen. So kommts eben wie es kommt.
Das hat mit der EU überhaupt nichts zu tun. Diese Industrie ist massiv globalisiert und kapitalintensiv geworden. Brussels Airlines gehört zur Lufthansa Group und Michel „Normalo“ Belgier weint nicht jeden Tag, denn er denkt, dass Deutchen das Land übernommen haben. Ich flog damals mit Sabena: der Service war perfekt und die Stewardessen kamen aus den besten Familien.
Das ist völlig Wurscht. Aber das Schweizerkreuz müsste schon längstens weg!
Die Swiss gehört zu 100 Prozent der Lufthansa und wir schlauen
Schweizer haben die hohen Preise zu zahlen. Alles unter der Oberauf-
sicht von Hauptaktionär Klaumi Kühne….
es sollte der allerletzte Eidgenosse kapiert haben dass die Deutschen schon längstens übernommen haben. ich höre in Zürich an jeder Ecke nur noch Plattdeutsch!
Klaus Michael Kühne mit seinen fletschenden Zähnen kommt mir immer wie die Tiefsee Moräne vor die unter dem Felsen lauert. Ein geldgieriger unsympathischer Typ.
Bei jedem TV Interview bald 7 von 20 sprechen Hochdeutsch
Schland zerstört die Schweiz, punkt oder fragezeichen
Das machen wir schon selber! Solange wir nicht endlich aus dieser Jammer- und Opferhaltung rauskommen, ändert sich gar nichts und wir lassen uns immer wieder über den Tisch ziehen. Daran sind nicht die Deutschen oder wer-auch-immer Schuld, sondern wir selber!
Die Swiss gehört der Lufthansa, können damit machen was sie wollen. Mir egal. Flieg eh nicht mit denen.
Da das Schweizer Kreuz nicht geschützt ist, können sie es auch gleich behalten. In den meisten Ländern wird das sowieso nur als Sanitätsflieger identifiziert.
Genau. Jede Diskussion ist unnötig. Bin überrascht, dass Lufthansa erst jetzt Pflöcke macht.
Schweizer Kreuz nicht geschützt? Schon mal etwas vom WSchG gehört?
Was die Lufthansa selber an schlechten Zahlen verursachte, will sie anscheinend auch bei der Swiss umsetzen, wer implementiert jetzt dann noch Gewinne in den Konzern?
Genau gleich wäre es, wenn die Schweiz den Bilateralen Verträgen mit der EU zu stimmen würde.
Befehle aus Brüssel
Nein danke
Selber Schuld, Lufthansa macht das was Sie muss um Geld zu verdienen, sonst ergeht es Ihr gleich wie der Swissair. Und weniger Flüge von und nach Zürich ist auch OK, ich fragte mich schon immer warum Zürich ein Hub sein muss.
Das ist halt eben so, wenn man etwas in fremde Hände gibt und selber nicht gewillt war den Karren aus dem Dreck zu zu ziehen. Wenn ich sehe was heute beim Staat an Hilfen alles möglich ist, hätte man damals auch die Swissair wiederum die Luft gebracht.
Sind wir ehrlich ausser dem Schweizer Kreuz auf der Heckflosse ist vom Renommee, Service und Qualität der alten Swissair auch nicht mehr viel übrig geblieben. Wo heute überall Swiss drauf steht ist eben meist auch nicht mehr viel Swiss Quality drin.
Germany First war immer das Motto. Die Deutschen wollen immer und überall bestimmen. Sie wollen dank Rhetorik und ruchlosem Verhalten ‚führen‘.
Ja wo die Deutschen bestimmen, einmal das Desaster Deutschland anschauen, Wirtschaft und Gesellschaft. Wirtschaft: in Zukunft wird es in Mercedes Autos BMW Motoren geben, Mercedes hat keine taugliche Strategie mehr wie vor Jahrzehnten als die A- und B-Klasse auf den Markt kam und ein neues junges Kundensegment anzufüttern.
Gesellschaft: die AfD im Dauerhoch, zweitstärkste Partei, viele würden sie wählen nicht aus voller Überzeugung sondern einfach weil die Altparteien viel gelafert aber wenig geliefert haben!
Leider ein weit verbreitetes Vorgehen bei international aufgestellten deutschen Firmen. Da es aus politischen und arbeitsrechtlichen Gründen fast unmöglich ist, strukturelle Anpassungen – sprich Reorganisationen – in Deutschland durchzuführen, wo sie eigentlich notwendig wären, wird aus den angeschlossenen Tochterfirmen die meist besser funktionierenden und rentablen Einheiten abgebaut und in der deutsche Zentrale angesiedelt. Die Konsequenz ist dann auch bekannt. Qualität- und Effizienz Verlust sowie Innovationsleere und Trägheit. Swiss ist dafür nur ein weiteres exemplarisches Beispiel
Das ist schon faszinierend: Wenn die Deutschen ein Unternehmen kaufen, dauert es nicht lange – und schon sitzt ein deutsches Management am Steuer. Zack, die Kultur wird umgebaut, Prozesse durchgezogen und am Ende weiss jeder, wer hier der Chef ist. Die Schweizer hingegen: Kaufen für teures Geld Firmen im Ausland, hofieren die alten Chefs, lassen sich von schönen Worten einlullen – und am Schluss bestimmen die Gekauften, wo es langgeht. Resultat: Die Schweizer schauen brav zu und wundern sich, warum sie plötzlich selber nur noch Statisten sind. Wir sollten uns da mal eine Scheibe abschneiden.
Blocher und seinesgleichen wollten die swissair ja nicht kaufen. Also schneuze tief herr schlaumeier. Mitte der neubziger hat der ausverkauf der scheeiz begonnen und die reichen schweizer haben ihre seckel noch weiter gefüllt. Seober schuld.
Habe über 10 Jahre bei einer deutschen Firma gearbeitet.
Fazit: NIE WIEDER
Die Swiss ist deutsch. Helvetic bleibt die einzige Schweizer Airline. Ebner als Besitzer ist nicht mehr der jüngste. Hat die Schweiz ernsthaftes Interesse an einer reinen Schweizer Airline, so sollte in Erwägung gezogen werden Helvetic auszubauen und zur Schweizer Nationalairline und unabhängiger von den Wet Leasing Aufträgen von Swiss zu machen. Natürlich wird das erstmal Geld kosten. Viel Geld.
Auch Helvetic ist stark abhängig von Lufthansa. Sie fliegen sehr viel für die Deutschen.
Ein Vorgeschmack auf das was passieren wird, wenn wir den EU-Gesslervertrag akzeptieren.
Gessler ist eine Variante von Gisler.
Ryanair für Reiche.
befielt, Punkt.
Nicht erst seit gestern bestimmt Frankfurt, was bei der Swiss läuft. Die Swiss ist schon lange keine Premium-Air mehr. Wenn eine Destination gefragt, wird sie auch bedientt – ist doch total egal, ob von der Swiss oder einem anderen Air. Kloten verkommt zum Europa-Zubringer für die Süddeutschen. Die Swiss steht sinnbildlich, wie sich die Schweizer fortwährend selber verarschen
und schliesslich im der völligen Bedeutungslosigkeit versinken werden. Ich höre die Schafe schon blöken: „Aber üs gahts doch guet’…
Zum Glück gibt es die freie Wahl. Ich jedenfalls fliege praktisch nie mit der unsympathischen Deutschen-Swiss. Es gibt meistens bessere und sogar günstigere Alternativen.
Die Namensrechte für die SWISSAIR sind bereits seit Jahren reserviert. Da das Konkursverfahren abgeschlossen ist, kann der Name wieder aktiviert werden. Es wäre ganz einfach: Aus der super gut geführten Helvetia die NEUE SWISSAIR kreieren. Da ja die EU-Verträge vom Schweizer Volk eh hochkant abgelehnt werden, wäre das dann die logische Folge.
SWISS ist die falsche Bezeichnung, korrekt wäre „Lufthansa Süd“.
Ging beim Kauf von Anfang an nur um den Namen „Swiss“. Eigentlich dürften Produkte und Dienstleistungen, wo nicht 80% Schweizer Wertschöpfung drin ist, keinen Namen mit Bezug zur Schweiz haben und auch keine Werbung mit „Schweiz“ machen dürfen.
Ich fliege viel. Sehr viel. Meist Star Alliance. Der Unterschied von Swiss zu Lufthansa ist, pardon, war das „herzlichere“, das „persönlichere“ – „klein(er)“ eben. Und wenn etwas mal nicht funktioniert, dann hat man bei der Swiss irgendwo noch einen gewissen Zugang gehabt – bei Lufthansa ist man verloren und es interessiert auch niemand, was nicht funktioniert. Meines Erachtens wird die Swiss mehr und mehr die Symphatie der Schweizer verlieren – da die anderen Airlines ex Zürich eben auch höhere Preise verlangen, wird auch die „neue Swiss“ das für eine gewisse Zeit tun können…
Gut so. Die Swiss ist lediglich eine getarnte Lufthansa. Die Schweiz hat Ihre Fluggesellschaft verspielt. Weg mit der Swiss.
Jedes Land sollte zumindest an einer nationalen Fluglinie beteiligt sein, um im einem notwendigen / schlimmsten Fall auch die Kontrolle darüber zu haben.
Und wenn die Fluglinie auch noch die nationale Identität im Namen und im Logo hat , sollte das ohnehin der Fall sein.
Kommt nun also darauf an, welche Management und Verantwortungsbereiche Lufthansa tatsächlich komplett unter das globale Gruppenmanagement nach Frankfurt a.M. verlegen möchte.
Besonders kritisch ist hierbei , da Management / Eigentum der Flugzeugflotte zu betrachten.
Das Thema Vermarktung/ Buchung ist da weniger kritisch,
Der Untergang der Swiss begann schon 2003 als die damals Superschlauen Politiker allen voran der Superschlaue Leuenberger grinsend den Medien die Verscherbelung der Swiss an LH präsentierten. Ich verstehe nicht warum man dem Taugenichts nicht schon längst die Pension gestrichen hat!
Wenn dem alles so sein sollte: seitens des Flughafens zusammen mit dem BAZL eine genaue Analyse machen, Auswirkungen prüfen etc. Bei der SWISS und Lufthansa vorstellig werden und den eigenen Standpunkt klar machen. Vernünftige Vorschläge unterbreiten. Wenn dies nichts bringt der Lufthansa, resp. SWISS die bisherigen slots teilweise aberkennen und mit anderen Gesellschaften verhandeln. Die warten nur, im schweizerischen Markt Fuss zu fassen oder ihr Angebot auszubauen. Wir müssen nur endlich etwas gegen diese schleichende Entwicklung unternehmen und Kante zeigen.
Überraschend ist nur dass es so lange gedauert hat bis es so weit kam.
Der nächste logische Streich kommt bestimmt. LH wird bemüht sein aus Optimierungsgründen möglichst viel Anschlussverkehr von ZRH nach FRA und MUC zu verlegen. (macht sie übrigens heute schon)…
Bei „Swiss“ kommt mir stets dieser Teiler Brüllee in den Sinn. Gibt es den noch?
Die Schweizer fahren alles an die Wand, neustes Beispiel, KKS-.
Die SWISS präsentiert sich punkto Zustand, „Schmuddeligkeit“ etc. der Flugzeuge und bezüglich der Pünktlichkeit schon seit Jahren in desolatem Zustand. Dazu kommt, dass das teilweise recht kurz angebundene Kabinenpersonal äusserst häufig zu wünschen übrig lässt und der Bordservice häufig echt „unterirdisch“ ist. Fazit: Die SWISS ist eh schon längst demoliert und es wird ihr keiner mehr wirklich eine Träne nachweinen.
Schon in der 2010er Dekade hatte man das als damaliger Vielflieger (4-5 Flüge/Woche) kommen sehen. Ich vermied Lufthansa zu fliegen wann immer es ging aber die Swiss hatte sich graduell dem Niveau der Anderen angepasst.
zum Glück hat die Schweiz während Corona diese deutsche Airline noch unterstützt, so blöd sind wir eben. Swiss vergessen und eine neue einheimische Airline aufbauen. Am besten Edelweiss als Tochter von Swiss rauslösen oder Helvetic. Die Gewinne der Swiss werden sinken. Ich werde mich jedenfalls nach alternativen Airlines umschauen.
Etwas muss man der Lufthansa lassen: Die Lufthansa hat es innert 20 Jahren tatsächlich mit Deutscher Gründlichkeit geschafft, den einst guten Ruf der SWISS(AIR) perfekt an die Wand gefahren zu haben. Wo man auch hinhört im Schweizerland: Wenn über die SWISS diskutiert wird, ist praktisch nur noch ein „Nasenrümpfen“ auszumachen. Von der einstigen Begeisterung über die schweizerische Luftfahrt ist ein Trümmerhaufen geworden.