Der Börsengang der Swiss Marketplace Group (SMG) könnte für Aufbruchstimmung sorgen. Endlich wagt wieder einmal ein gewichtiges Unternehmen hierzulande einen IPO.
Und wie: Gegen 5 Milliarden Bewertung erwarten UBS als Konsortialführerin und die Eigentümer der Online-Marktplätze, die Grossverlage Ringier und Tx sowie Versicherer Mobi und ein US-Vehikel.
Zur SMG zählen Autoscout24, Homegate, Tutti. Und Ricardo, der grösste Umsatztreiber des Konglomerats.
Im Land der vielen Keller und Estriche hat sich Ricardo gegenüber Ebay, der weltweit führenden Auktionsplattform, in der Schweiz als klare Nummer 1 behaupten können.
Ricardo ist seit 1998 immer eigene Wege gegangen. Häufig ging das gut. Die Gebühren stiegen alle paar Jahre an, aber das Unternehmen wuchs trotzdem.

Mit dem Börsengang wird es komplizierter. SMG und die Auktions-Plattform stehen unter Beobachtung der Anleger.
Die wollen vielleicht nicht mehr alles tolerieren, was sich Ricardo in den letzten Jahren so erlaubt hat.
Das Business lässt sich auf eine knackige Formel bringen: Auf Ricardo kann man alles verkaufen. Alles. Tutti.
Eine Verbotsliste, die gibt es. Sie orientiert sich nach den gängigen Ausschlusslisten. Zum Beispiel Wildkatzenfelle.
Vor ein paar Tagen wurde ein gehäuteter Luchs für 690 Franken verkauft. Die Katze liegt ausgebreitet und erinnert an die Stolper-Szene von James in „Dinner for one“.
Es gibt auch ein Zebrafell oder einen Bären.
Man muss bei Ricardo nicht lange argumentieren, sondern kann auch einen Bären aufbinden. Der Verkäufer schreibt, dass er das Tier vor 25 Jahren mit Erlaubnis erlegt habe.
Und jemand, der Elfenbein anbietet, schätzt: „(V)ermutlich aus der Zeit vor dem CITES-Abkommen von 1989“.
Mit richtigem Nachweis dürfen solche Teile dann verkauft werden. Bei Ricardo genügen offenbar Behauptungen, Schätzungen oder Lügen.

Auf der Verbotsliste steht auch der Verkauf von lebenden Tieren. Aber das bedeutet bei Ricardo nicht so viel.
Ein süsser Kater, drei Monate alt ist („Fressen selbstständig trocken und nass Futter“) wurde für 10 Rappen angeboten.
Etwas teurer, aber immer noch ein Schnäppchen, waren 10 Legehühner für 10 Franken. Er habe nicht mehr so viel Zeit für sie, erklärt der Verkäufer.
Verbotene Waffen lassen sich sehr gut verkaufen. Der Handel mit Hieb- und Stichwaffen ist gemäss Waffengesetz verboten.
Auf Ricardo verkaufen Schnäppchen-Dealer trotzdem frisch und fröhlich Flipknives, Wurfmesser oder Magazine für das Sturmgewehr 90.

Das an die Börse stürmende Online-Unternehmen geht vermutlich davon aus, dass eine lange Verbotsliste reicht, um rechtschaffen zu sein.
Beim Verbot von Pornographie wird Ricardo sehr ausführlich. „Getragene, ungewaschene Unterwäsche“ darf man auf der Auktionsplattform (leider) nicht verkaufen, auch nicht Bilder von „unbekleideten weiblichen Brüsten“.
Pornos und Dildos sind verboten. Ricardo-Kunden lachen über diese Verbotsliste und verkaufen genüsslich ein Set von solchem Werkzeug und Pornofilmen („1 x angeschaut“).
Auch kursgültige Banknoten werden verramscht – und Nazi-Zeugs wie ein Bildband über den Führer.
„Wir bedauern sehr, dass die von Ihnen gemeldeten Angebote auf Ricardo veröffentlicht werden konnten. Wir werden unsere Kontrollmechanismen in diesem Bereich überprüfen und ggf. optimieren“, heisst es vom Auktionshaus.
Wer kauft diese Aktie? Porsche ging auch an die Börse, wurde zu mehr als 110 Euro verkauft, dies im Jahr 2023. Heute kann man die als Schnäppli für laue 40 EUR reinziehen. Das wird mit diesem Börsengang genau gleich geschehen. Ein paar Wenige werden steinreich, die Käufer sehen nach einem halben Jahr ihr Geld im Nirvana. Aber hey, wenn sogar den alten Leuten per Telefoncall Geld abgeschatzt wird, können die Gierigen das auf elegantere Art ebenfalls durchziehen.
Schorsch, die PK-Manager bekommen Bakschsich wenn sie mit unserem Geld diesen Schrott in unsere Depots nehmen. Das ist System, darum wurde SMG gezimmert. Mit der „lieben Mobiliar“ als Feigenblatt.
Marktwirtschaft heisst Wettbewerb, SMG heisst Oligarchie.
Calme-toi Schorsch…. P911 ging für 80 — bankengestützt — in den Handel, stieg dann rasch auf 120 bevor Kollege Trump übernahm und in der Folge Zölle etc. ausrief so dass alle europäischen Auto Hersteller gen Süden rasselten… momentanaufnahme und sicher nicht mit diesem Mini Swiss IPO zu vergleichen
Nichts ist verloren, Schorsch, alles verschiebt sich nur. So wird dir der Porsche, den Du als Aktieneigner wenigstens als Studie auf dem Reisbrett und dann zusammengeschraubt einst schon vorbesitzen durftest, auf Autoscout jetzt halt noch einmal zugeschanzt.
first we took Manhattan then we took Bööörlin!
Züri & Senf hatten wir schon zum Frühstück. – har har har
Ricardo als Produkt hat den sweetspot längst verlassen. Wie die meisten Onlineplattformen wurde es zu Tode „weiterentwickelt“ und mit unnötigen features überladen, nur um noch ein paar Franken mehr rauszuquezschen.
Die Aktie ist eine Totgeburt.
Lasst den IPO Tag kommen und wir werden sehen. Es gibt genug gierige Dumme mit zuviel Geld. Einige davon sind unsere Pensionskassen und Versicherungen.
Die SMG mit ihren Beteiligungen Ricardo, Homegate etc. wird immer gefährlicher.
Hände weg von diesen IPO Tricks.
Die Frage ist, wo das Wachstum inskünftig herkommen soll. Kein Wunder, verabschieden sich einige Grossaktionäre und machen Kasse.
Gute Frage. Jeder Teilnehmer eines Ponzisystems stellt sich früher oder später solche Fragen. Auch dort verabschieden sich die Insider frühzeitig.
Ricardo hat es übertrieben mit seinen exorbitant hohen Gebühren. Neu am Start und extrem erfolgreich ist Orsetto, mitbegründet vom ehemaligen Ricardo-Starverkäufer Barbie19.
Für mich ist Orsetto ganz und gar nicht erfolgreich. Die haben so viele Baustellen und nur wenig Besucher auf der neuen Webseite. Das Suchsystem ist absolut unbrauchbar.
Aha, wieder so ein Ex-Ricardo-Verkäufer, der meint, mit einer neuen Plattform die Welt zu retten. Am Anfang sind alle begeistert, dann merkt man, dass dort nichts verkauft wird. Drei Jahre später ist sie weg, siehe Wodo.ch!
Ausgerechnet Barbie19 mit den prohibitiv hohen Versandkosten…
Genau mein Humor!
You made my day!
Hut ab dass es Abdullah mit Orsetto.ch wenigstens probiert! Ein richtiger Unternehmer. Und wenn niemand Ricardo Konkurrenz macht, dann passiert auch nix. Also Leute, geht auf Orsetto wie ich und gebt der Plattform mindestens ein Jahr Zeit.
Ich bevorzuge zaster.ch Die Seite wurde auch von eine Starverkäufer (Preisblitz) aufgebaut und ist noch völlig kostenlos.
Swiss Marketplace Group (SMG)?
also Swissness war noch nie ein gutes Omen für Erfolg!
Latein ist, wenn man dennoch nix kapiert.
Die Bewertung von fünf Milliarden für eine IT-Plattform, welche keine eignen Assets und Produkte hat, sondern lediglich als Dienstleistung einen ‚Marktplatz‘ zur Verfügung stellt und sich mit Kommissionen der darauf abgewickelten Verkäufe finanziert? Das heißt wohl, dass man hier Wachstum entweder durch Gebührenerhöhungen oder mit Expansion in größere Märkte zu erwarten hat. Anders scheint mir diese Bewertung des Unternehmens im kleinen Markt Schweiz wohl nicht zu begründen zu sein.
Es wird zu einem richtigen Flop werden. Autoscout hat in den letzten Jahren die Inserationskosten verdoppelt. Dieses Jahr wurden die Gebühren nochmals um mehr als 25 % angehoben. Somit ist das berichtete Wachstum von 14 % eigentlich nur künstlich erzeugt worden.
Finger weg von dieser Aktie………da sind im Hintergrund viele Abzocker!!
Wigl nicht viel ahnung
Was stört. Heute werden all die glänzenden Unternehmen rein aufgrund ihres „zukünftigen Potenzials“ bewertet. Wenn man aktuell kein Produkt hat oder auch permanent nur Verluste schreibt, dann ist das kein Problem. Denn man hat ja dieses gigantische Potenzial der Skalierung.
Vielleicht bin ich zu alt um das zu verstehen. Aber ich schaue mir gerne die Bilanzen der letzten 3 Jahre sowie das Produktportfolio inkl. Management an. Vielleicht bin ich einfach nur blöd aber ich stehe auf „positiven“ Casflow.
Als Kompromiss verpasse ich dann halt diese grossen Future Chancen.
Der Ertragswert ist hier geschönt, weil keine Mehrwertschaffung erfolgt: Die Deindustrialisierung in den DL-Sektor lief in der CH überhaupt nur so lange, weil die Ressourcenschöpfung im Ausland erfolgte. Und jetzt übernehmen aber die aufstrebenden Märkte genauso befähigt auch die Veredelung ihrer Absatzgüter. Was für die CH bleibt, ist nichts auf nichts, das im Inland dann einfach noch eine Zeitlang teuer verkauft wird. Der verpennte Strukturwandel über 3 Jz. fährt das Land direkt zurück an seinen Ausgangspunkt; einfach erst über über den Umweg von staatlichen Interventionen und Subventionen.
Vor dem fürchte ich mich schon lange: Der Wandel zur fast reinen Dienstleistungsgesellschaft war von den 90ern bis jetzt für viele angenehm. Manche sind damit reich geworden. Damit hat man sich aber auch in immer mehr Abhängigkeiten (u.a. vom Ausland, politische Aspekte) begeben. Bekannt war die CH früher für Spitzenprodukte. Bei Dienstleistungen geht die CH international aber in der Masse unter.
Gewinner ist China. Man wusste in Beijing: 3-4 Jahrzehnte untendurch. Danach hat man alle in der Tasche. Westen besiegt durch eigene Gier.
Was ist das Problem an einem Bildband zu Hitler, einer historischen Figur? Problematischer wäre Material mit Israel-Bezug, z.B. ein Bildband zu Netanyahu, einem international gesuchten Kriegsverbrecher.
Jöö. Klar muss der kleine Verharmloser aus seinem bräunlichen Loch kriechen.
Deine kranken Ideen gehören in den Flohmarkt.
Short of the year.
Völlig absurde Bewertungen
Das weiss doch jeder. Kater fressen Futter. Dabei ist es unerheblich ob der Kater trocken oder nass ist.
Ich nehme jedenfalls den Kater und die Patronen.
Das Problem sind nicht fragwürdige Artikel. Ricardo hat die Leute unglaublich verärgert mit Abzock-Gebühren und mangelhaftem Service. Hände weg.
Solange die breite Masse blöd genug ist 12% Provision vom Umsatz an Ricardo zu spenden, so wird die Aktie Höhenflüge erleben.
Bring doch was besseres das mehr Reichweite und nachfrage schafft mal schauen wie viel sturz du in die Hand nehmen musst
Wieso sollte eine Dienstleistung nichts kosten
Die hochgeschminkte Braut namens SMG wird nun an die Börse gezerrt, mit einem Preisschild von 4,5 Mrd. CHF, als ob wir hier nicht über ein Kleinanzeigenportal, sondern über die Wiederentdeckung des Internets sprechen würden. 14x Umsatz und 26x EBITDA – ungläubig reibt man sich die Augen, aber die Banken jubeln, denn Gebühren riechen immer gut, egal wie faul die Ware ist. Anleger sollen zugreifen, brav die Hand heben und dann ihre blauen Wunder erleben, wenn der Lack der Präsentationen abblättert und die Realität durchschlägt. Doch warum auch Vernunft, wenn die Geldgier keine Grenzen kennt.
Jahrelang habe ich auf Ricardo verkauft. Nun wurden die Gebühren und Bedingungen so gross, dass ich mein Konto gelöscht habe und bei der neuen Ricardo Konkurrenz angemeldet habe. Sofort habe ich viele Kunden gefunden welche ich schon bei Ricardo gekannt habe. Ricardo hat sich selber versteigert
Wen bezeichnen Sie als „neue Ricardo Konkurrenz“? Was bieten Sie hauptsächlich an? Noch habe ich mein Konto bei Ricardo noch nicht gelöscht, aber ich bin in der gleichen Situation wie Sie.
Ging mir auch so. Bin jetzt bei Orsetto.
Verkaufe auch nichts mehr bei Ricardo. Aber eine Konkurrenz gibts leider noch nicht. Deine Aussage vonwegen vielen Kunden kann nicht stimmen.
Bin bei ORSETTO läuft Super und Günstig
Der war gut 😛 Bei Orsetto ist tote Hose.
Tote Hose ist bloss der Vorname. Wetten, dass es Orsetto in einem Jahr nicht mehr gibt? Allein mit Barbie19 kommt Orsetto nicht über die Runde. Es fehlen schlichtweg interessierte Kunden und entsprechende, interessante Angebote. Ich habe nirgendwo (Google oder ChatGPT) Werbung für Orsetto gesehen. Ohne Traffic (im Hauptbahnhof gehen mehr Leute vorbei als in der Eigernordwand)kann ein Online-Plattform nicht überleben.
Schon wieder Schleichwerbung von einem frustrierten Ex-Ricardo-Verkäufer mit eigener Plattform. Auf Zaster und auch auf dieser neuen Seite verkauft man nichts. Siehe Wodo.ch, nach drei Jahren war Schluss!
Ricarado war anfangs eine valable Alternative zu Ebay. Inzwischen ist es ein digitaler Ramschladen. Vor zwei Jahren habe ich auf Ricardo ein Fahrzeug ersteigert. Es wurde nie geliefert. Ich habe dann festgestellt, dass der Anbieter betreffendes Auto schon x-Mal auf Ricardo angeboten hatte. Es war also unschwer als betrügerische Masche erkennbar. Ich habe dann die KaPo informiert und mit Ach & Krach nach Monaten das Fahrzeug erhalten. Vor einiger Zeit wurde mein Konto blockiert, Grund unbekannt, der dubiose Verkäufer hingegen ist immer noch aktiv. Börsen- Absturz vor-programmiert.
Geliefert? Ein Auto? Auf Ricardo? Höchstens, wenn der Verkäufer persönlich vorfährt und den Schlüssel in den Briefkasten wirft
Es ist der allerletzte Moment, um noch einige müde Fränkli aus den Anlegern rauszupressen. Diese Marketplaces stehen alle nahe am Verfallsdatum und Familie Coninx hat eine Burnrate von vielen Milliönchen jährlich…
I. P. O . Mit dieser SMGe
Abverreckt, Zocker-Schmäh!
Beutel-Tiere Kasse machen:
Echter Reinfall, zum Lachen!
ORF
Das mit den verbotenen Brüsten ist sicher schade. Und für ein flauschiges Luchsfell bieten wir halt ein nächstes Mal wieder mit.
Wir Zünftler schaffen das.
Tamedia hat Ricardo aus der Schmuddelecke geholt. Danach machte man aus Gier die gleichen Fehler wie Ebay. Besonders nervig sind Spasskäufer. Dieses Jahr hat sogar ein Anwalt erst nach Erinnerung und Hinweis auf den rechtsgültigen Kaufvertrag gezahlt. Es ging um weniger als 100 Franken. Heute muss man seinem Geld überall nachrennen, obwohl Twint und schnelle Überweisungen existieren. Alternative Plattformen bringen nichts, Wodo.ch ist nach drei Jahren schon wieder offline!
👉Die heutige globale online, Gaming AI/AR/VR TecWelt resp. EntwicklungsSpeed hat sicher nur noch auf die neuen, wertvollen Innovationen & USPs von 👉Ricardo CH gewartet🇨🇭🙏🏼🥸
Das ganze ist doch ein genial ausgedachter Schachzug!
Fragt mal Herr Walder wie das Funktioniert!
Das traurige ist nur,das es viele Leute nicht Merken wollen oder können!
Ein bischen Kenntnis in Wirtschafts-Psychologie würde evtl.auch helfen!
Auch strategische Marketing
Kenntnise wären nicht verkehrt!
Wie auch immer!
Warten wir das Ergebnis ab!
All diese SMG-Plattformen haben sich in den letzten 10 Jahren keinen Millimeter weiter entwickelt.
Man hat einfach die Preise immer weiter erhöht.
Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass das disruptiert wird.
Genau
Wenn es doch so einfach ist bring doch was besseres
Alles. Nur neider und Sprüche klopfen
Tamedia als „Mutterhaus“ von Ricardo beruft sich beim Journalismus auf Qualität seit…. Seit aber Tamedia Ricardo übernommen hat geht die „Qualität“ mit dem mutmasslich „KI“ betreuten Kundendienst den Bach ab. Betreffen der Monopolstellung wurden die Gebühren gnadenlos hinaufgeschraubt. Eine Prüfung des „Preis überwacher“ wär dringend nötig.
Ausgerechnet der Preisüberwacher, der macht gar nix.
Ricardo ist ein schlechtes Portal. Niedrige Frequenzen, userunfreundliche Software, verkäuferfeindliche Bedingungen. Wer da verkaufen muss, ist zu bemitleiden.
Generell gilt, dass SMG nur userabzockende Portale betreibt. Schon klar, dass die Eigentümerinnen so schnell als möglich Kasse und einen Absprung machen wollen.
Was ist eieder fuer eine Räuber geschichte? Mein Gott
Habt ihr wirklich nichts anderes zu tun
Als jetzt hier Stimmung aus nichts zu machen
Schade, bin auf der Suche einer oder noch besser, zwei, schönen Hellebarden für mein Kaminzimmer.
Einen Offizierssäbel aus der Zeit des Sonderbundkrieges habe ich schon aufgehängt.
Der Verkäufer des geschossenen Bären verquickt auch ziemlich anderes „heisses Zeugs“. Es gibt doch ein internationales Abkommen welches den Handel von archäologischen (Raub-) Kulturgütern verbietet?
Ricardo (für Käufer) bringt nicht einmal eine vernünftige Formulargestaltung nach kaufmännischen Usanzen zustande, so dass man auf einem Formular (Kaufbestätigung, Rechnung, QR-Einzahlungsschein) ALLE Angaben sieht und nicht zwischen drei Formularen (Dateien) hin und her blättern muss: Zum Beispiel Verkäufer mit Ricardo-Name, richtiger Name, voller Adresse, Telefonnummer, eMail-Adresse, IBAN-Nummer, alles beeineinander; dann auch alle Angaben, Artikelnummer, Verkaufsnummer, sofern überhaupt nötig), alles in einer Datei, auf einem ‚Blatt‘ ersichtlich. Wie in der guten alten Handwerkerrechnung!
Vermutlich stark aufgeblasenes Konglomerat von Online Plattformen mit leichtem Schmuddel-Touch. Angestrebte Bewertung ist absurd hoch. Einfach nur Finger weg.
Aufgrund zu hoher Gebühren habe ich wie viele andere schon vor Jahren aufgehört, etwas über Ricardo zu verkaufen. Offenbar braucht es jedoch einen Börsengang, um auch der Eigentümerin klar zu machen, dass Ricardo nie den Wert hat, den sie sich erträumt.
Einmal mehr Qualitätsjouralismus 🙂 Speziell für den Vorwurf „Bei Ricardo genügen offenbar Behauptungen, Schätzungen oder Lügen“. Das ist sonst doch sonst die Handschrift von IP?