Die Six ist in eine veritable Krise geschlittert. Nach Verlusten von 1,5 Milliarden und dem Abgang des CEOs und des Präsidenten schwankt das zentrale Finanz-Infrastruktur-Unternehmen.
Jetzt wird bekannt, dass intern eine Untersuchung rund um die Besetzung von Spitzenjobs am Laufen ist. Das sagen mehrere Insider, der Sprecher des Unternehmens weiss offiziell von nichts.
Im Fokus steht der Bereich BBS, eine eigene Unter-Gesellschaft, wo die Six „den geschäftlichen sowie privaten Zahlungsverkehr für den Schweizer Finanzplatz“ betreibt und digitalisiert.
„Im Zentrum stehen die Infrastruktur für den Interbank-Zahlungsverkehr sowie Dienstleistungen im Zusammenhang mit kartenbasierten und mobilen Transaktionen,“ schreibt sie.
Im Produkte-Management der Six BBS, besser bekannt unter „Banking Services“ würde die Führungstruppe fast ausschliesslich aus ehemaligen UBS- und CS-Bankern bestehen, sagen die Kritiker.
Diese bildeten eine Art Freundesgruppe, mit teils jahrzehntelangem gemeinsamem Arbeiten und sich gegenseitig Unterstützen.
Wenn dann eine „Head“-Stelle im Produkte-Management der Six Banking Services frei geworden sei, hätten die Chefs sofort einen aus ihrem engen Zirkel auf den Stuhl gesetzt.
Bei hierarchisch tieferen, aber ebenfalls zentralen Jobs wären ebenfalls fast immer enge Vertraute der Clique zum Handkuss gekommen.
Geschildert wird ein Beispiel, bei dem eine Neubesetzung mit jemandem erfolgte, der Teil dieses verschworenen Zirkels wäre, aber von der Aufgabe wenig verstünde.
Dem Gekürten fehlten komplett die für die Aufgabe nötige Erfahrung und das Können.
Es seien „mehrere Untersuchungen mit Integrity und HR“ am Laufen, sagt eine der Auskunftspersonen.
Die BBS-Verantwortlichen hätten „nicht ausgeschriebene Stellen an Bekannte“ jener vergeben, die den „Hiring“-Prozess kontrollierten.
Freunde in hoch bezahlte Positionen hieven, die keine Ahnung vom Business haben? „Bei Human Resources weiss man nichts von einer Untersuchung“, sagt ein Six-Sprecher auf Anfrage.
Die Entwarnung kontrastiert mit der Information eines Insiders, wonach mehrere Beschwerden bei der „Integrity Hotline“ des Börsen-Unternehmens eingegangen seien.
Laut seinem LinkedIn war der „Head Products & Services“ der Six Banking Services 21 Jahren bei der UBS, bevor er Anfang 2022 zur Six-Tochter in die Kaderposition wechselte.
Innert 2,5 Jahren stieg er dort zum Oberchef auf.
Der „Head Data Science at SIX Banking Services“ war bei der CS, allerdings nur kurz. Er stiess vor 5 Jahren zur Börsen-Betreiberin.
Interessant ist der „Head Business Development SIX Cash AG“. Er machte seinen Weg bei der ZKB, der Thurgauer KB und schliesslich bei der CS, bei der er fast 5 Jahre war.
Mitte 2020 sprang er zu Six in die Banking Services, wo er es rasch zum „Head Product Management“ brachte.
Diesen Frühling machte er den nächsten Karriereschritt, laut seinem LinkedIn ist er jetzt „Head Business Development“ der Six Cash AG.
Eine vor 2 Jahren zur Truppe gestossene Produkte-Managerin war zuvor gut 3 Jahre auf der Payroll der CS.
Kaum war diese im Reich der UBS gelandet, gelang der Frau der Absprung vom Paradeplatz-Koloss an die Pfingstweidstrasse ins Six-Headquarter.
Ewas länger, nämlich 3,5 Jahre, gehörte der „Head Billing & Payments“ zur Crew der getauchten Grossbank. Im Sommer 2020 fand er den Weg ins Zürcher Westend, dem boomenden Industriequartier der City of Money.
Schliesslich noch der „bLink Open Banking Platform Lead“, wie die kryptisch klingende Rolle lautet innerhalb jenes Bereichs, in dem sich Ex-UBS- und -CS-Buddies ihr eigenes Reich halten sollen.
Auch er hat mit fast 9 Jahren eine lange Vergangenheit in der CS. Dort hörte er allerdings schon vor 7 Jahren auf, hüpfte jobmässig herum, bevor er im Sommer 2020 bei der Six die Stelle als „Head Sales & Business Development“ erhielt.
schön gibt es in der Schweiz noch so viele Freundesgruppen!
My Buddy is mir der Nächste. Für meinen Bückling gebe ich alles.
Hauptsache er lobt und preist mich jeden Tag aufs Neue.
„Säuhäfeli Säudeckeli“ – ganz normal in der Wirtschaft. Im Banking kommt noch „lose lose“ dazu. HR und Ermotti wissen natürlich wieder einmal von nichts… Ein Schelm des Böses denkt.
Ist halt mal reflexartig Ermotti schuld, selbst wenn es sich um SIX handelt. Wutbürger aller Klassen vereinigt euch…
Nix Neues. Das ganze Banking und Versicherungswesen arbeitet genau auf diese Weise. Denn nur „Freunde“ können den Mist den man macht auch schönreden und Deckung geben.
Im Unternehmen SIX zeigen sich seit Jahren Muster von Vetternwirtschaft und fragwürdiger Quotenpolitik. In der IT arbeiteten Brüder in direkter Abhängigkeit voneinander, was klare Interessenkonflikte schafft. Um die Frauenquote von 25 Prozent zu erfüllen, werden Frauen in Führungspositionen befördert, ohne ausreichende Erfahrung. Die letzte Kündigungswelle traf fast nur Männer auf hohem Level, keine Frau aus der Führungsebene war betroffen. Solche Praktiken untergraben Vertrauen, Leistung und Fairness. Beförderungen und Kündigungen müssen auf Kompetenz basieren, nicht auf Verwandtschaft oder Q
Wenn dann auf einmal die Hütte brennt und der Zahlungsverkehr in der Schweiz nicht mehr funktioniert wars keiner. Eine solch wichtige Komponente im Schweizer Zahlungsverkehr ist too big to fail und die FINMA täte gut daran wenigstens hier ihre Arbeit zu tun, bevor wieder eine Katastrophe eintritt.
Vermutlich sitzen bei der FINMA ähnliche Leute …
Finma? Arbeit? Eher nicht
too big to fail? und wie war es nochmals mit CS „too big to fail“ ? Also ich wäre mir nicht so sicher mit too big to fail..nach CS nicht mehr, kann Six genau so treffen, ich meine, über 1 Miliarde in Minus? Da läuten alle Alarmglocken!!!!
ki wird bald die ganze finanzindustrie wegputzen.
fertig mit rumhocken und zuviel geld kassieren.
Vielleicht kommen dann auch Sie unter die Räder…
Ich wäre Vorsichtig mit einer solchen Behauptung!
KI ist zwar mittlerweile sehr gut,aber auch nur so gut wie die Daten mit der sie gefüttert wird! Sie ist auf dem Vormarsch ja!
Aber noch lange nicht so weit,wie Sie Behaupten!
Grund:
Wenn Sie von der KI etwas wollen das sie tun soll,müssen sie auch auf die
Eingabe achten! Es kann sein
das sie etwas nicht tut und wenn sie es anders Eingeben
das sie es dann tut!
Ausserdem ist sie heute noch
keine Wunderwaffe!
Man sollte doch noch auch ein wenig gesunden Menschenverstand walten lassen!
Ansonsten ist mann selbst schnell im aus!
Wegputzen nicht, aber verändern!
Leider ist diese Unsitte mit der Vetternwirtschaft weit verbreitet.
Bei SIX zeigen sich seit Jahren Muster von Vetternwirtschaft und fragwürdiger Quotenpolitik. In der IT arbeiteten Brüder in direkter Abhängigkeit voneinander, was klare Interessenkonflikte schafft. Um die Frauenquote von 25 Prozent zu erfüllen, werden Frauen in Führungspositionen befördert, ohne ausreichende Erfahrung. Die letzte Kündigungswelle traf fast nur Männer auf hohem Level, keine Frau aus der Führungsebene war betroffen. Solche Praktiken untergraben Vertrauen, Leistung und Fairness. Beförderungen und Kündigungen müssen auf Kompetenz basieren, nicht auf Verwandtschaft oder Quote.
Das Problem mit der Vetternwirtschaft haben wir nicht nur in der
Privatwirtschaft sondern in NatRat, StäRat und logischerweise dann auch im Bundesrat und der daran hängenden Verwaltung. Ein erster Schritt wäre schon mal, Lobbying zu verbieten bzw. in ein sehr enges Korsett zu packen, um damit sicherzustellen, dass alle Volksvertreter endlich auch das Volk vertreten und nicht irgend welche Eigen- oder Partikularinteressen. In den USA sieht man sehr schön wie so eine Zukunft aussehen kann.
Irgendwie logisch das die Leute von den Großbanken gekommen sind. Sind ja auch diese welche dieses Business betreiben. Nur sollten sie es schon kennen und nicht nur Freunde sein.
Ein Kassenchef der Migros Filiale Hinterpfufikon wurde ja kaum sinnmachen. Wer ausserhalb der Großbanken,(UBS, ExCS, ZKB, Raiffeisen,) kennt denn dieses Business?
Ueberall dasselbe Bild: institutionelle Gremien wie Bundesrat, Verwaltung, Parlament, EFK auf Stufe Bund und VR, GL, Revision, Finma, Nationalbank, Politik bei Banken versagen. Weshalb: fehlende Persönlichkeiten mit CHARAKTER/VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN bei Fehlentscheiden und langjähriger BRANCHENERFAHRUNG? Gutbezahlte MITLÄUFER in allen Gremien. Beziehungen sind wichtiger als Sachverstand und Kopf hinhalten beim Flop!
jedes System stellt beim Shutdown seine Prozesse radikal um!
ex-UBS‘ler (Müller) folgt auf ex-UBS‘ler (Goerdten) folgt auf ex-UBS‘ler. Das kann beliebig weitergeführt werden.
Praktisch alle gescheitert in der Bank und entsorgt in der SIX.
Höchste Zeit, dass man etwas genauer hinschaut.
Da scheint nicht nur der hässig massiv frustriert zu sein, auch andere hässig! Die aufgeführten Leute haben Erfolg im Business (check die Zahlen) und haben auch Rückhalt in ihren Team (auf allen Levels)! Weshalb sollen bei SIX nicht ehemalige Banker arbeiten. Viele gehen auch wieder zurück. Finanzbranche, auch schon gehört? Ich bin kein Vetter, aber ein BBS-Freund!
@Kay Angst
Six ist ein Staatsbetrieb, dort wird auch entsprechend gearbeitet. Mit viel Bürokratie und Sesselkleber
HR leitet Untersuchung? Lachhaft! Selber sitzen ungebildete dort mit kaum einem KV Abschluss. Das HR von SIX soll sich bitte selber entlassen, statt gebildete und langjährige zu entlassen. Etwas arroganteres und unfähigeres habe ich nirgends sonstwo erlebt wie bei der SIX. Sitzen im Kaffee herum, fahren weisse Porsches und grüssen nicht. Sozial tiefste Schublade.
Typisch HR – viel Schein, absolute Leere innen
Die Six Buddy sind bekannt und berüchtigt.
Das sieht ueberall auf der Welt nicht anders aus. Die Leute die zB. Regulationsbehoerden leiten sagen wir Finma , wo sollen die denn herkommen wenn nicht aus der Finanzbranche . Oder,mir bestens bekannt, The Pensions Regulator in GB , durchweg auf allen Ebenen Leute die früher auf der “ anderen Seite” in der Branche groß wurden. Wie gesagt woher soll die Expertise denn auch sonst kommen!!!
Tatsächlich ist Six BBS eine der Firmen, bei der ich als Mann ohne UBS/CS History nie arbeiten würde. Frauenquote über alles, es werden ohne Rücksicht und ohne wirklichen Anlass auch langjährige oder ü60 Mitarbeiter kurz vor der Pension entlassen und ohne Vitamin B aus UBS/CS Seilschaften oder wenn man eine Frau ist, ist Karriere Wunschdenken.
Die nächsten 700+ welche bei der SIX entlassen werden, bekommen bald zu spüren mit was für Laien und amateuerhaften HR Tussen sie es zu tun bekommen werden. Wir reden von einem HR welches selber locker 100 Stellen abbauen könnte, ohne das man es merken würde. Das Cafe West würde einzig merken, dass der Umsatz tiefer ist. Angeführt von einer unglaublich arroganten und menschenscheuen HR Chefin. SIX-Never ever again. Ein siechender Patient mit garantiertem Todespotential.
Ich wäre froh gewesen, wären in meinem Bereich bei der SIX wirklich Bankfachleute gewesen die eine solide Ausbildung haben und die Produkte verstehen und auch mal einen Bondpreis rechnen könnten oder sonst irgendwie Ahnung hätten. Oder zumindest einfach mal in einem Finanzinstitut gearbeitet hätten. Fehlanzeige. Und wir reden hier von Abteilungsleiter und angeblichen Teamleadern.
Sauhaufen, Saudeckeli, nix neues und eine no-story. Ab ins home office und weiter schlafen.
Tja Leute,das ist und läuft heute so!
Nicht nur bei SIX,sondern überall,auch in der Politik!
Was gibt es besseres als im eigenen Familienunternehmen
zu Arbeiten?
Richtig!
Nichts!
Was ist praktischer als interne Untersuchungen (auch Externe) die von Familienmitglieder geleitet werden!
Richtig!
Ebenfalls Nichts!
Die Familie will unter sich bleiben!
Kennt ihr die vier F?
Familie Forever
Forever Familie!
Die SIX Group gehört doch mehrheitlich einem Bankenkonsortium, von daher ist es auch wenig verwunderlich dass die ihre eigenen Leute auf die relevanten Positionen setzen. Klassische Vetternwirtschaft halt.
Noch so eine Bude in der Vetterliwirtschaft über alles geschrieben wird, kombiniert mit Diskriminierung von Männern, was braucht mehr mehr, um nicht bei SIX arbeiten zu wollen.
Diese unfähige HR Leitung bitte asap nach Polen !
Ja, grosse Teile des Rests sind schon dort.
Ich kenne persönlich ein Beispiel, wo bei einer Stellenausschreibung zwar Externe zu Interviews eingeladen wurden, vorab aber bereits abgesprochen wurde, dass die Kollegin der Chefin die Teamleitungsstelle bekommt.
Eine echte Sauerei, da Leute intern wie Extern sich seriös vorbereitet hatten und davon ausgingen, dass ein korrekter Prozess vorhanden ist. Nicht bei SIX. Bestes Beispiel: Tomas Kindler als huhhh „Global Head Exchanges“. Sass nie in einem Handel, null Fachwissen in dem Bereich. Flasche leer. By the way auch ein BBS Jünger wie von Herrn Hässig beschrieben.
Mir war das sofort Aufgefallen. Pricing Leiterin hatte 0 Ahnung. Kannte weder Prozesse, noch Probleme, noch das Geschäft selber. Und nun stellt man sich vor, wie alle anderen auch so eine lustige Truppe sind. Darum funktioniert der Laden auch nicht. Meine Lösung? Ausmisten, jeder Kader der länger als 10 jahre auf demselben Posten sitzt entlassen.
Ich arbeite bei SIX BBS – eure Analyse von Linkedin ist leider ziemlich dürftig. Und die meisten Personen, welche ihr als Beispiele aufzählt sind in Positionen, welche nicht wirklich relevant sind. Macht bitte eure Hausaufgaben – ich unterstütze euch gerne und dann entspricht der Beitrag auch den Tatsachen.
Ja ja der Müller ist schon in einer relevanten Position, der Cash Clown nicht
es reicht doch ein Blick auf den aktuellen Verwaltungsrat der Six.
Grossbanken Vettern Wirtschaft statt Leistung. Interne PPTs statt externe Leistung. Gutes Bsp. der ex Chef des Cash Bereiches, kein neuer Service, kein neuer Kunde aber viel internes PPT und warme Luft
Aus der Reihe der Ex-CS kommen ja sowieso die hellsten Köpfe der Branche. So ist es der Bank auch ergangen….
Vetterliwirtschaft pur bei Six, wenn man sich bei Linkedin mal umschaut.
Beispiel eines Senior Produktmangers:
3 Jahre Bachelor Studiengang in Deutschland, dann nicht mal ein halbes Jahr Junior Compliance Manager bei der CS und bei SIX ganz schnell aufgestiegen als Senior Produkt Manager.
Mit einer Schweizer Ausbildung auf Bachelor Niveau hätte man die nie eine Chance auf so eine Stelle, es sei denn man kennt die richtigen Leute oder es werden einfach Deutsche Diplome bevorzugt. So darf es nicht laufen in der Schweiz.