Gerne zitiere ich den Bergsteiger Reinhold Messner, der oft sagt: „Über 8000 Metern beginnt die Todeszone“.
Die meisten Menschen können dort nur mit besonderen Hilfsmitteln überleben.
Da ich bisher nur in Tibet auf 5’500 Meter kam, kann ich dies bestätigen. Mein Atem ging schwer, meine Knie wackelten.
Jetzt wissen wir, dass in der Schweiz auch das Leben der über 80-jährigen in Gefahr ist.
Sofern sie nicht eine Familie haben, welche sie schützt. Sofern sie nicht in einer Gemeinschaft leben, die sich hinter sie stellt, wenn es ihnen schlecht geht.
In er ersten Herbstwoche traf ich einen alleinstehenden, sehr fitten 60-jährigen. Er meinte: „Ich habe ein eigenes Haus, dazu ein kleines Vermögen. Wenn es nicht mehr reicht, gehe ich zu Exit.“
Wie ihm, geht es vielen.
Manche mit Geld oder „einem kleinen Vermögen“, die meisten mit wenig Geld und keinem Vermögen.
Viele von ihnen haben niemand, der sie im beginnenden Alter stützt, der ihrem Leben Sinn gibt.
Nun hat der Bundesrat gegen den Antrag der Rechtskommission entschieden, ein Rahmengesetz zu formulieren, das den assistierten Suizid in Bahnen lenkt, wie sie jeder Handwerker beachten muss.
Exit, Dignitas und alle ähnlichen Gesellschaften, die dem Menschen den Weg ins Jenseits erleichtern, dürfen aufatmen.
Sie dürfen der wachsenden Nachfrage im Inland, wie auch aus dem Ausland, weiterhin entsprechen.
Interessant ist die Begründung des Bundesrates, wo dessen SP-Mitglied Elisabeth Baume-Schneider fachlich den Vorsitz hat.
Der Bundesrat stellt fest: „Den Weg des assistierten Todes wählen vor allem unheilbar kranke Menschen in hohem Alter.“
Er geht auch davon aus, dass sich mit dem demografischen Wandel die Zahl der über 80-jährigen bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln wird und die jährlichen Todesfälle um fast 50 Prozent steigen werden.
Es ist ein schwieriges Thema, weil die Grenze zwischen Leben und Tod, zwischen Lebenswille und Todessehnsucht nicht fest bestimmt werden kann.
Aus meiner Beobachtung von über einem Dutzend 80- bis 95-jähriger ist es richtig, dass eine schwere Krankheit den Lebenswillen stark beeinträchtigen kann.
Ich sehe aber auch Menschen, die nie eine eigene Familie hatten und nicht mehr die Kraft haben, einen neuen Freundeskreis aufzubauen.
Ich sehe die vereinsamten Witwer und Witwen, die in hohem Alter hintereinander einen zweiten und dritten Freund oder Freundin haben. Sie erwarten den Tod wie einen wahren Freund.
Ich sehe die lebenslustige und sehr kranke 100-jährige. Sie wird von ihren alten Kindern versorgt und denkt nicht ans Sterben.
Ich habe immer wieder Menschen erlebt, wo die Frau oder der Mann nach dem Tod des Ehepartners nicht mehr allein weiterleben wollte, sondern aus sozialen Gründen den Tod suchte.
Die lebenslustige Elisabeth Baume Schneider, Bundesrätin für 4 bis 6 Jahre, wie sie angekündigt hat, macht es sich zu leicht, wenn sie meint, man dürfe die kranken und einsamen Alten dem Tod überlassen.
Das kommt die Krankenkassen billiger zu stehen. Das entlastet die AHV und andere Sozialleistungen.
Wozu sind die Alten in ihren zu grossen Wohnungen und Häusern, die sie meist selbst bezahlt haben, überhaupt noch da, wenn sie keine Kinder und Enkel mehr haben?
Diese jetzt noch lebenden Alten bezahlen, sehr geehrte Frau Bundesrätin Baume-Schneider, demnächst ihre zu hohe Bundesratsrente und die vieler ihrer Kolleg/-innen schon heute.
Im alten Japan stiess man die Alten in die kochenden Vulkankegel.
In der Sahara liessen die Karawanen die Alten mit einem Messer im Sand zurück, wenn sie nicht mehr laufen konnten. Sie konnten den Versuch machen, sich gegen die Hyänen, die bald kamen, zu wehren.
Es gibt noch viele solcher Geschichten.
Traurig ist nur, dass unsere so verantwortungsbewussten Sozialstaaten, die alle Menschen rund um den Globus retten möchten, dann versagen, wenn es um die eigenen Eltern und Grosseltern geht.
Generell in der Schweiz wer hart arbeitet, spart, Steuern bezahlt, verzichtet, für sein Alter zusätzlich vorsorgt ist schon mal der Dumme.
Dem Staat wäre es aus Sicht der kränkelnden Altersvorsorge sowieso lieber der Bürger würde gleich mit 65 von uns gehen.
Und wenn nicht? Spätestens mit 80 warten unsere Hyänen im Alters- oder Pflegeheimen wo sich der alte Mensch noch seinem Vermögen entledigen kann bevor er geht.
Als Dankeschön für seine lebenslange Leistung bekommst du dann den einfachen Holzsarg Nr 1 geschenkt. Ein warmes Kissen Decke Kosten natürlich extra. Unsere heile Schweiz
Urschweizer
Genau so ist es, ab 65 ist man für den Staat nur noch als Rechnungsadresse von Bedeutung. Darum, nichts hinterlassen, es warten Hyänen namens SP, ganz vorne die lustige Oma Baume-Schneider und der Rest der 50%-Intiative.
Es gibt ja nicht nur EXIT, es gibt auch noch Gift und Pistolen. Also halb so wild. Einfach nichts diesem Staat überlassen der halb Afrika und die halbe Ukraine mit unserem Geld durchfüttert, dann lieber verjubeln oder an eine Stiftung für First Nations übergeben.
Wir nehmen gerne ausrangierte Idioten und unnütze Robots auf unsere Schrotthalden. Seltene Erden Metalle sind ja schliesslich recyclingfähig!
holzsarg kann man auch grad sparen…
kissen und decke braucht man dann
auch nicht mehr…
..und so musste ich feststellen, wie das Gesundheitssystem bei uns vorallem, wenn jemand ein Pflegheim beanspruchen muss da die mamma oder den Papa nicht mehr zu hause sein kann. Aus meiner Sicht und Erfahrungen bis hin zum tode meiner Mutter eine Abzocke ohne ende, wenn man finanzielle Unterstützung der Ergänzungleistung braucht …
Einsamkeit, Altersarmut oder Pflegebedürftigkeit dürfen keine Gründe für den Suizid sein – doch genau diese Motive häufen sich.
Tabletten heute wieder vergessen!
Dir fehlt es wohl im Oberstübchen!
Die Aussage der Hoheiten aus Bern sind Lüge. Die Zunahme der Suizide aufgrund mangelenden Vermögens ist evident.
So mancher Selbstmord-Versuch scheitert bloss an den Netzen, die inzwischen an allen Aussichtstürmen und Brücken angebracht sind.
Es steht in keiner Feuerwehr- und Polizei-Mitteilung, dass man wieder jemanden aus dem Netz zurückgeholt hat.
Die Hoheiten in den Palästen gehören entfernt.
Zulange haben sie darauf hingearbeitet, exzessiv, dass die Verteilung des volkswirtsschaftlichen Ertrages vor allem die Elite begünstigt, während die unteren Schichten enttäuscht wurden.
@Tom: Welches genau der Grund oder die Gründe für einen Suizid sind, entscheidet jede/r für sich selber, also weder du noch der Staat.
Natürlich kann der Staat die Rahmenbedinungen beeinflussen, so dass solche Gründe weniger im Vordergrund sind. Das können die Angehörigen aber noch besser. Und zwar in beide Richtungen, d.h. zur Verbesserung der Lebenssituation aber auch zur Verschlechterung (subtiler Druck, endlich zu „gehen“). In diese zwischenmenschlichen Angelegenheiten muss sich der Staat nicht einmischen, aus meiner Sicht.
Wissen ist Macht aber Weisheit ist, zu wissen, wann man schweigen sollte.
@ GrumpyOldGuy;
Es gibt einen feinen Unterschied zwischen klug sein und klug wirken wollen.
@ GrumpyOldGuy:
Du redest gern, als hättest du die Weisheit gepachtet. Aber bei Themen wie Suizid geht es nicht um Meinungsführerschaft, sondern um Empathie, Verständnis und Zurückhaltung. Vielleicht wäre es hilfreich, weniger zu belehren und mehr zuzuhören gerade wenn es um das Leid anderer geht.
@@: Du möchtest meine Meinungsäusserung einschränken und findest das auch noch weise?
Du bist ein Paradebeispiel dafür, wie man Kritik mit Selbstgerechtigkeit verwechselt. Nein, ich möchte deine Meinungsäußerung nicht einschränken – ich wünsche mir lediglich, dass du erkennst, dass ständiges Belehren kein Zeichen von Weisheit, sondern von mangelnder Gesprächskultur ist.
Wenn du deine Meinung für die einzig gültige hältst, ist das dein gutes Recht. Aber spare dir die moralische Überhöhung. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man andere ständig korrigieren muss – sondern dass man auch andere Standpunkte respektiert, ohne sie herablassend zu belehren.
Liebe Svetlana, dieser alte verbitterte OldGay kann Dir niemals das Wasser reichen!
@@: Du unterstellst mir mangelnde Gesprächskultur, Belehrungen, „moralische Überhöhung“ und weiss was sonst noch, aber deine einzigen Beiträge bestehen aus direkten Angriffen auf meine Person bzw. der Aufforderung ich solle schweigen. Super Gesprächskultur, momoll.
Versuch es doch mal mit einem sachlichen Beitrag. Was ist falsch oder „belehrend“ an meiner Aussage, dass weder Tom noch der Staat entscheiden, welches Gründe für einen Suizid sind? Wenn du anderer Meinung bist, dann bring Argumente.
@Tom: Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb mein Kommentar so auf dich wirkt, aber offenbar ist es so. Ich habe nicht die Weisheit gepachtet aber Erfahrung mit dem Thema. Ich habe schon bei mehreren Menschen ihre letzten Jahre, Tage und Sekunden miterlebt. Menschen, die mir sehr nahe standen. Das waren sehr unterschiedliche Geschichten, vom Krebskranken, der gegen seinen Willen am Leben erhalten wurde, bis zum würdevollen assistierten Suizid. Aufgrund meiner Erfahrungen habe ich eine klare Meinung zu diesen Themen, will diese aber niemandem aufdrängen, auch wenn es scheinbar so wirken mag.
@ GrumpyOldGuy: Es ist schon bemerkenswert, wie oft Menschen ihre Meinung als „nicht aufdrängend“ bezeichnen, während sie sie mit der Wucht eines moralischen Vorschlaghammers präsentieren. Deine Erfahrungen in Ehren sie sind zweifellos bewegend und wertvoll. Aber Erfahrung ersetzt nicht Empathie, und eine klare Meinung wird nicht automatisch zur universellen Wahrheit, nur weil sie aus Nähe zum Leid entstanden ist. Vielleicht wirkt dein Kommentar deshalb so auf mich weil er mehr nach Belehrung klingt als nach Austausch.
Aber hey, vielleicht ist das ja deine Vorstellung von Gesprächskultur: Laut sein, wenn man nichts zu sagen hat.
@ GrumpyOldGuy;
Ich bin gespannt, ob du auch inhaltlich etwas beizutragen hast – oder ob du dich weiterhin auf die Rolle des moralischen Platzwarts beschränkst.
OK, Svetlana, gib mir ein Zeichen, wenn du selber mal einen inhaltlichen Beitrag geliefert hast. Danke.
@ GrumpyOldGuy; Interessant, wie du dich immer wieder als Maßstab für Relevanz inszenierst. Ich arbeite lieber mit echten Inhalten als mit Ego.
Wenn Belehrung ein Beitrag wäre, wärst du längst überqualifiziert. Ich bevorzuge Austausch auf Augenhöhe.
Was wissen Sie schon davon, Tom?!
Jetzt schon als Biber 🦫 unterwegs…😂
Unparteiische Aussensicht: Der einzige erwachsene Person in dieser Diskussion ist GrumpyOldGuy.
Was darf denn ein Grund für Suizid sein? Ein Lottosechser?
Zuerst einmal deutsche Grammatik lernen, bevor du hier auf dicke Hose machst!
„Der“ – „Die“ – „Aussensicht“ – „Außensicht“ !
Beeindruckend, wie GrumpyOldGuy es schafft, jede Diskussion in einen Kindergarten zu verwandeln ganz ohne Sandkasten.
Klar, weil plötzlicher Reichtum ja so unerträglich ist. Vielleicht noch ein Gratisurlaub als Trigger?
Das war Ironie. Siehe Originalpost.
Suizid setzt eine existenzielle Krise voraus, wie etwa gesundheiliche,finanzielle und emotionale. Also alles,was angeblich „keine Gründe sein dürfen“.
Welche denn sonst?
Ein liberales Land wie die Schweiz darf sich nicht auf die Praxis privater Organisationen verlassen, wenn es um Leben und Tod geht. Die Würde des Menschen endet nicht mit dem Altersie beginnt dort, wo Politik Verantwortung übernimmt.
Wenn sich diese links abgedriftete Politik immer mehr um alle anderen aus der halben Welt als für die Eigenen verantwortlich fühlt, immer mehr die Jung gegen die Alt ausspielt oder aufbringt so kommen viele an den Punkt auch deswegen selbstbestimmt gehen zu wollen.
Oh je, Nero. Für was Zuzüger aller herhalten müssen.
Sie wollen wohl veranlassen, dass der Staat am Ende des Lebens nicht nur wie bisher Eigentümer der Kadavers wird, sondern den lebenden Korpus gleich selber durch eine kleine unbedeutende Verfügung auf der niedrigsten Beamtenstufe auch noch direkt und auf geradem Wege zu einem Leiche machen darf?
Die Würde des Tiers gibt es, aber die Würde des Menschen ist nur auf dem Verfassungspapier zu lesen. Für die Tierwürde wird die Menschenwürde totgetrampelt.
Herr Stoehlker ist immerhin schon 84, vermögend, hat Familie und einen grossen Bekanntenkreis.
Die Sterbehilfe ist in der Schweiz nur innerhalb der vom Strafgesetzbuch vorgegebenen Grenzen zulässig. So ist weder die aktive Sterbehilfe, noch die passive Suizidhilfe aus selbstsüchtigen Motiven zulässig. Was genau möchten Sie noch regulieren?
Falsch formuliert: „Passive Suizidhilfe“ ist kein juristisch gebräuchlicher Begriff. Korrekt: In der Schweiz ist Suizidhilfe erlaubt, solange sie nicht aus selbstsüchtigen Motiven erfolgt (Art. 115 StGB). Aktive Sterbehilfe hingegen ist verboten, da sie als Tötung gilt.
Die Aussage vermischt Begriffe und sollte klar zwischen erlaubter Suizidhilfe und verbotener aktiver Tötung unterscheiden.
Da fühlt sich aber ein auswärtiger S o z i a l s c h m a r o t z e r mehr als nur angesprochen..😂
Da fühlt sich aber ein Zuzüger mehr als nur angesprochen..🤮
Die Schweiz ist kein liberales Land.
Sie ist ein überregulierter Fleck auf der Landkarte, ein einziger anhaltender Verkehrskollaps, der zwischen miesen Kasernen aus den 60ern, 70ern und 80er Jahren durchführt; angeführt von einer Reihe von Ideologen, die zu jedem neu hinzukommenden Gesetzlein grinsend in die Hände klatschen.
Ihr könnt Euch nicht verteidigen, nicht selber schützen, kaum noch bewegen, nichts mehr produzieren, nicht für Eure Schwachen und Alten einstehen und Euch nicht mal selber versorgen. Dafür habt Ihr Eure grossgekotzten Momente auf der Bühne des globalen Südens – bravo.
@@hyperaktiver Huber
Jaja, passive Sterbehilfe = Suizidhilfe.
Schön haben wir die Begrifflichkeiten geklärt. Und jetzt?
1) Wer sagte es einst, … ich glaube Nelson Mandela, … „Jede Gesellschaft muß sich daran messen lassen, wie sie mit Kindern, mit Alten und mit Kranken umgeht…“
Millionen Kinder werden schon vor der Geburt getötet, von ihren eigenen Müttern, und jetzt kommen die Alten dran.
Was ich von beiden halte, würde den Rahmen komplett hier sprengen. Kurz gesagt ist der Grund für diese Entwicklung ( meiner bescheidenen Meinung nach ) die Abwendung der Gesellschaft von Gott.
Ich bin ein Sündern wie jeder andere auch, gebe mir aber Mühe ein besserer Mensch zu werden. Ich mache Fehler, ja, sehr viele.
wie wahr, aber es würde mich nicht wundern, wenn Sie für diese Aussagen nur Spott ernten.
Aleks ich sehe es wie Sie. Auch ich bin kein Heiliger aber ich gebe mir Mühe nach Christus zu leben. Er weiss das ich Fehler mache aber er anerkennt meinen Willen zum Guten. In der heutigen Welt gibt es zu viele Gutmenschen die sich als moderne Moralisten aufspielen. Wie heisst es aber: richte nicht damit du nicht gerichtet werdest….
Aber eben, es werden uns viele auslachen
Schön, wenn es euch dann besser geht.
Kaum ist der letzte Atemzug getan, stehen die gierigen Angehörigen schon am Sterbebett, bereit, sich ihren Teil zu sichern. Eine traurige Welt, in der Mitgefühl dem Eigennutz weicht. Alles vor kurzem mit meinen beiden Schwestern erlebt und es hat mir endgültig die Augen geöffnet.
Die gierigen Angehörigen lauern am Sterbebett wie Aasgeier im Maßanzug kein Trost, keine Träne, nur der Blick aufs Vermögen. Mit dem Taschenrechner in der einen Hand und dem Bankkonto in der anderen wird kalkuliert, was der Tod wohl einbringt. Willkommen in einer Welt, in der Mitgefühl durch Besitzansprüche ersetzt wurde.
Was das jemals anders?
2) Aber wir befinden uns meiner Meinung nach definitiv in der Endzeit, … überall Kriege und Umweltkatastrophen, … Plandemien und Impfungen an denen Millionen erkrankt sind, Geburtenrückgang, Übersterblichkeit und Menschen die mit Nebenwirkungen kämpfen, … moralischer Verfall, falsche Werte, Müll im TV, … geht man durch die Strassen sieht man nur Kälte ( Ausnahmen bestätigen die Regel ). Alles wirklich alles wird nur durch das Prisma des Geldes betrachtet. Du bist nur so viel Wert wie dein Bankkonto, dein Auto, deine Uhr, …
Wie wahr wie wahr…
Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon denn du wirst den einen lieben und den anderen hassen.
Der Tod wird heute komplett verdrängt. Diskret und heimlich ist deine letzte Fahrt was früher noch zeremoniell mit Ross und Wagen stattfand. Du entscheidest dich für ein Gemeinschaftsgrab anonym damit nicht weitere Kosten für deine Angehörigen anfallen.
Kalt ist die Welt geworden bitter kalt
Wenn wir wirklich in der Endzeit leben, dann sollten wir uns fragen: Was tun wir dagegen? Jammern oder handeln? Die Welt ist nicht nur kaputt, weil sie von oben gesteuert wird sondern auch, weil wir unten oft schweigen. Vielleicht ist es Zeit, aufzuwachen, Werte neu zu definieren und nicht länger alles durch die Brille des Konsums zu sehen.
In einer Welt, die dem Mammon dient, bleibt für Gott kaum Raum. Der Tod einst zeremoniell und würdevoll – wird heute anonym und diskret abgewickelt, als wäre er ein logistisches Problem. Gemeinschaftsgräber, Kostenvermeidung, Schweigen. Die Welt ist kalt geworden. Bitter kalt. Vielleicht ist es Zeit, sich zu erinnern, wem wir wirklich dienen wollen und was uns wärmt, wenn alles andere gefriert.
So ein Schwachfug. Wir lebe in der besten Zeit ever. Noch nie so wenig Krieg, noch nie so wenig Krankheiten, noch nie so viel Freiheit und Wohlstand, noch nie so wenig Gründe zu jammern. Dass es die Leute trotzdem tun, ist das eigentliche Problem.
Macht die Augen auf und vergleicht Euer Leben mit dem in anderen Epochen.
@Tom Sievers: der Weg ist vorbestimmt, man kehrt nicht plötzlich um, man konnte doch schon von Anfang an sehen, dass er falsch war, aber man wollte es nicht, weshalb sollte man es jetzt sehen wollen? Es gibt keine Veränderung ohne dem vorherigen Schmerz. Da müssen wir jetzt durch, aber vielleicht kann man den Krug ja an die nächste Generation weitergeben. So funktionierte es immer.
@Ponzi: in welcher Welt lebst du eigentlich? Krieg herrscht praktisch vor der Haustüre und unser Land wird von jenen überschwemmt, die noch in den Zeiten, die du nennst, mit Schwert und Blut vor Wien abgehalten wurden. Jeden Tag mehr Regeln und Gesetze und härtere Strafen. Von Freiheit keine Spur.
@Niederhauser
Dann leben Sie wohl in Israel. Reden Sie mit irgendjemandem von der Vorgeneration, und Sie werden Bauklötze staunen, um wieviel unfriedlicher und unfreier das Leben hierzulande war.
Weltkriege, Korea, Vietnam, RAF-Terror, Oelkrisen, AIDS, Tschernobyl, Konkubinatsverbot, Verdingkinder, exklusives Männerstimmrecht, Fichen, ständige kalte Kriegsgefahr, PLO usw usf….
Sie sind ein Weichei.
3) Dabei sind wir Menschen von Gott erschaffen nach seinem Ebenbild, und mir scheint die Menschen haben das vergessen.
Wir werden abtreten aus dieser Welt, und wir werden nichts von unseren Reichtümern mitnehemen können.
Das einzige was uns gehört und was wir mitnehmen sind unsere Taten, die guten und die schlechten. Da zählen die Zahlen auf deinem Bankkonto nichts, sondern was du damit angestellt hast.
Was ich sagen will, … mit dieser Entwicklung hat sich die Menscheheit den Untergang selbst geebnet.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.
Ja, der Weg zur Hölle mag mit guten Absichten gepflastert sein aber vielleicht können wir ihn noch umgestalten. Jeder einzelne von uns trägt Verantwortung. Wenn wir anfangen, unsere Taten zu hinterfragen und unsere Absichten mit Weisheit zu verbinden, könnten wir den Kurs ändern. Es ist nie zu spät für Umkehr.
Ich verstehe deine Sorge, aber ich frage mich: War die Menschheit je wirklich auf einem anderen Weg? Vielleicht ist es nicht der Untergang, sondern eine Phase der Prüfung. Die Frage ist, ob wir noch umkehren können ob wir aus unseren Fehlern lernen und unsere Taten bewusst wählen, bevor es zu spät ist.
den Schmarrn mit dem Ebenbild Gottes hast du aber auch nur in der Gosse gelesen!
Lieber Stöhlker
Es freut mich die menschliche Seite von Ihnen kennen
zu lernen. Ich weiss von vielen „Jungrentnern“, die es
sich zur Aufgabe gemacht haben, nicht mehr selbstständige
Senioren zu betreuen. Sie tätigen z.B. Einkäufe oder be-
gleiten Arztbesuche etc. Darin sehe ich die wahre freisinnige
Idee: Verantwortung gegenüber sich selbst, aber auch seinem
sozialen Umfeld gegenüber.
Will heissen sozial handeln aber nicht sozialistisch politisieren.
Eine Spezialität der Sozis und Grünen ist es die ganze Weld retten zu wollen, z.B. was jetzt gerade ganz gross in Mode ist, den Palästinensern ein eigenes Land zu geben. Blind zu sehen was im eigenen Land abgeht, wollen sie sich einer EU Diktatur anschliessen, welche von linken Funktionären beherrscht wird, aber da passen sie hervorragend dazu. Zu blöd sind wir Schweizer Bürger, um zu merken, dass die Zuwanderung uns nur ärmer macht, dafür die Grosskonzerne reicher. Wenn der Platz enger wird, bedeutet das höhere Preise, Infrastruktur Ausbau, dazu noch Wirtschaftsflüchtlinge, was will man mehr?
Bei deinen Litaneien spielt es keine Rolle, was das Thema ist, oder?
Frau Baume Schneider ist Bäuerin, sie weiss genau wie es funktioniert. Die Kuh wird gemolken so lange es geht, rentiert sie nicht mehr wird sie auf die Schlachtbank geführt.
In Japan stehen Senioren an der Spitze der sozialen Hierarchie.
Oder hab ich was verpasst?
So oder so, wer wirklich gehen muss ist dieser aufgeblähte Staatsapparat im Dienste privater moneymaker.
https://www.rnd.de/panorama/japans-alte-haeftlinge-warum-immer-mehr-senioren-absichtlich-ins-gefaengnis-gehen-LO7IERHPVVBNVAG75RI3YROAUI.html
„Japans alte Häftlinge: Lieber hinter Gitter als einsam zu Hause.
In Japan steigt der Anteil älterer Gefängnisinsassen seit einiger Zeit sogar schneller als der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung.“
Ich werde aus dem Artikel nicht schlau. Pro oder kontra Sterbehilfe?
Das wichtigste aus meiner Sicht ist, dass jeder Mensch selber entscheiden kann, ob er/sie gehen oder bleiben will. Die Gründe zum Gehen sind seine/ihre persönliche Angelegenheit. Daher finde ich die Regelung in der CH gut, wie sie ist.
Ich war bei einem von Exit begleiteten Suizid einer nahen Verwandten dabei. Man stösst noch einmal mit einem Glas Wein an, verabschiedet sich und dann schläft die Person innert kürzester Zeit ein. Würdevoller geht aus meiner Sicht kaum. Was soll daran schlecht sein?
Plauderi!
Stöhlker ist immer noch ein typischer Deutscher die immer nach dem Staat schreien. Grosse Klappe, Eigenverantwortung gleich Null.
Gestern bei einem Mittagessen hat mir ein 71-jähriger Unternehmer erzählt, dass die Schöpfung anlässlich der Verkündung der Ideen zur ALterssorge in der Schweiz geweissagt habe, bei Rentenantritt werde man um die 80 Prozent des bisherigen Einkommens als Rente bekommen, AHV und BVG zusammen.
Die göttlichen Hohenheiten aus Bern, meinte er dann, hätten wohl nicht den Himmel, sondern ein griechisches Orakel konstultiert, denn sein Bruder, ein Lastwagenschofför, habe erhalte maximal 50 % und müsse zunehmend jeden Batzen kehren, damit das Geld ihm bis Ende reicht.
Die Krankenkassen und die Arztkosten sind extrem gestiegen für die Senioren!
Ich hatte in jungen Jahren eine Zusatzrente abgeschlossen, dass ich im Alter sämtliche Fixkosten damit bezahlen kann, heute könnte ich damit einzig die Telefonrechnung bezahlen!
Das ist für viele Senioren schlimm! Eigentlich wären hier die Politiker in Bern gefordert, hier den Senioren die verdiente Alterszeit zu erleichtern!
Korrektur: Es dürfte sich doch eher nur um die 60 Prozent gehandelt haben. Bei 80% hätte wohl jeder den Pickel schnell hingeworfen.
Wow. Bashing gegen Regulierung der Sterbehilfe. Aber dann am MArsch für‘s Läbe mitmarodieren.
Oh, nicht der Marsch für‘s Läbe marodiert jeweils – das sind die Gegendemonstranten. Am Marsch nehmen friedliche Menschen teil, die auf‘s widerwärtigste stigmatisiert und angefeindet werden.
Mme Baume-Schneider macht gar nichts. Falls doch dann Politik gegen das Volk und für die Krankenkassen. Wie seit Jahren.
Vielleicht ist es besser, sie macht nichts…
Ja das ist leider so!
Es wäre in der Tat vieleicht
wirklich besser,sie würde nichts machen!
Das Geld Kassiert sie ja eh!
Also könnte sie uns ja wenigstens ein bischen Entgegenkommen!
Doppelnamen Blender sind out.
mit Falschgeldwährungen finanzierten Regierenden wollen es nicht erkennen, missachten Menschenrechte und das Recht auf Freiheit.
Der Schöpfer der Erde wollte nur den Planeten erschaffen aber niemals diese korrupten, kriminellen Verbrecherstaaten, von welchen die Menschen illegal unterdrückt, erpresst, ausgenommen und auch öfters getötet, oder illegal in Kriege gezwungen werden.
Baumschneider braucht halt Zeit für ihre wahre Berufung, das Züchten von Schwarznasenschafen.
Man hat echt keine Lust mehr in und für dieses Land zu krampfen! Wofür den auch? Um diesen Kriegstreibern und Nullen von Politkern noch ihre Taschen zu füllen? Wir werden nur noch verarscht in der CH!!
Jedem Dahergelaufenen und Nichtstuer geht es ja besser! Bekommen alles für Null Leistung! Nur der dumme, wohlstandsverblödete CHer will es einfach nicht kapieren! Der Krug geht zum Brunnen bis es dann mal richtig Tätscht…
Einsamkeit und Isolation ist sicher ein Hauptproblem für ältere Menschen. Wenn man den Führerschein abgeben muss, gleichzeitig aber nicht mehr sehr gut zu Fuss ist, fällt es schwer, soziale Kontakte zu pflegen.
Da müssen die Kinder einspringen oder die Nachbarschaft oder man landet wohl oder übel im Altersheim. Immerhin gibt es diese Einrichtung für betagte Menschen.
Ein Problem ist die zunehmende Einmischungsfreude der KESB. Dies vor allem bei gutbetuchten Senioren. MEHR staatliche Regulierung (gleichgültig in welchem Bereich) bringt meist keine Besserung.
So ein kleines „Elektrowägeli“ war bei meinem Vater eine sehr gute Lösung. Er konnte damit noch lange selber einkaufen, zum Café fahren und Freunde besuchen. Anfangs wollte er das nicht, es war ihm wohl peinlich. Aber schon nach den ersten Testfahrten wollte er das Wägeli nicht mehr hergeben.
Um Probleme mit der KESB zu vermeiden, sollte man unbedingt einen Vorsorgeauftrag aufsetzen, am besten beim Notar. Wenn man den hat, dann hat die KESB kaum noch etwas zu melden (ausser man hat Einträge im Strafregister oder laufende Betreibungen).
@ Huber: Einsamkeit im Alter ist tragisch keine Frage. Aber wenn die Lösung darin besteht, dass man entweder auf die Kinder zurückgreift, die längst selbst am Limit sind, oder ins Heim abgeschoben wird, dann zeigt das vor allem eines: Wir haben es uns gesellschaftlich bequem gemacht. Die KESB mag ein Lieblingsfeindbild sein, besonders wenn Vermögen im Spiel ist aber vielleicht liegt das Problem weniger bei der Behörde als bei einer Gesellschaft, die Verantwortung gern outsourct und sich dann über die Bürokratie beschwert. Mehr Staat ist unbequem, klar. Aber weniger Menschlichkeit ist es auch.
@ GrumpyOldGuy: Die Aussage ist im Wesentlichen richtig, aber man sollte sich bewusst sein, dass die KESB nicht vollständig entmachtet wird sie bleibt eine prüfende Instanz. Ein gut formulierter Vorsorgeauftrag, idealerweise mit notarieller Beurkundung, ist jedoch ein sehr wirksames Mittel zur Selbstbestimmung und zur Vermeidung unnötiger Eingriffe.
Plauderi!
Klar, weil plötzlicher Reichtum ja so unerträglich ist. Vielleicht noch ein Gratisurlaub als Trigger!
@Tom: Das ist so. Originalwortlaut aus der Validierung eines Vorsorgeauftrags: „… [der Beauftragte] in der Lage sein muss auf Verlangen jederzeit Rechenschaft über seine Geschäftsführung abzulegen…“
Tatsächlich habe ich aber nach dem Validierungsentscheid nie mehr etwas von der KESB gehört oder gelesen. Ich nehme an, dass die KESB erst auf konkreten Verdacht oder Hinweis hin Einsicht verlangt – was auch nicht verkehrt ist, denn bekanntermassen haben nicht alle Angehörigen immer nur hehre Absichten.
Irgendwo muss ja die AHV sparen.
Ich wurde vom Staat zu Einzahlungen gezwungen.
Kein Mensch wird heute noch gefragt ob er überhaupt an einer AHV teilnehmen will.
Darüber haben ganz andere Menschen willkürlich vor langer Zeit geurteilt. Die Menschen heute dürfen darüber gar nicht mehr entscheiden, was andere Menschen vor langer Zeit beschlossen haben. Das ist ungerecht, keine Freiheit und verfassungswidrig. Für das BVG gilt dasselbe. Grundsätzlich muss jeder Mensch selbst entscheiden können, ob er an der AHV und BVG teilnehmen will oder nicht. Das gesamte System beruht nur noch auf Bevormundung. Staaten sind wie Gefängnisse.
Ich bin 80 Jahre und war bis jetzt über Jahrzehnte selbständig tätig, ich besuche Vorträge, gehe in Seminare usw., habe tausend Ideen, aber ich schaue vielleicht 5 Minuten TV in der Woche, ich lebe mein eigenes Leben und nicht das von dem TV. Vielleicht sollten die Menschen mehr lesen und lernen, das gibt Freude! Ich bin dabei wieder eine neue Selbständigkeit zu beginnen aus Freude! Mein Tag könnte 48 Stunden haben!
🥱 Gähn…
Jaja die Babyboomer wissen wieder alles besser als die Anderen!
Die grausamsten Ideologien seit Menschengedenken – Sozialismus und Kommunismus – tarnen sich anfangs stets als menschenfreundlich, entpuppen sich jedoch als Systeme von Unterdrückung, Terror und millionenfachem Leid.
Jö, Ruedi. Geht’s jetzt besser.. Und der Zusammenhang?
@Durenmann. Wer den Zusammenhang nicht kennt, ist echt am A.
Klare Regeln in der Suizidhilfe tönt gut. Was ist an den heutigen Regeln (unheilbar krank, nimmt Medikament selbst etc.) zuwenig klar?
Wenn das Resultat dieser Regeln dasselbe ist, wie ansonsten auch, nämlich ein jahrelanger Rechtsweg, wäre es die kalte Abschaffung des begleiteten Suizids.
Aus meiner Sicht sind die Regeln gut, so wie sie in der CH sind. Einzig bei Demenz ist es schwierig. Wenn die Krankheit fortgeschritten ist, ist man nicht mehr urteilsfähig, und dann wird es schwierig mit dem assistierten Suizid. Dies vorgängig regeln zu können, wäre ein wichtiger Punkt.
Eine restriktivere Gesetzgebung würde (wieder) vermehrt zu „unschönen“ Suiziden und Suizidversuchen führen.
Was man im ganzen Leben aus falschem Stolz, Egoismus, asozialem Verhalten vernachlässigt hat, das lässt sich im Alter nicht mehr korrigieren resp. nachholen. Die Schweizer rühmen sich besser, unabhängiger, fleissiger als die überige Welt zu sein. Der Preis dafür ist Vereinsamung, mangelndes Mitgefühl, burnout. Als Endlösung bietet am ende der Tage „Exit“ oder „Dignitas“ Hilfe zum Freitod an.
Tja, traurig und respektlos. Unser BR will die ganze Welt unterstützen und behilflich sein, aber die eigenen, alten Leute sich selbst überlassen. Hat das nicht auch mit Charakter zu tun?
Es st doch immer wieder schön Ihre salbunsvollen Beiträge zu lese.Die Quintessenz ist fast am Schluss zu lesen. „Verantwortungsbewussten Sozialstaat“ wer ist dann an vorderster Front den Sozialstaat zu demontieren. Ihre FDP und SVP und wer bildet dann den Sozialstaat? Könnte es sein dass es die Bürger sind oder wehn meinen Sie, oder sind Sie auch so einer der sich aus der Verantwortung schleicht und am besten alles dem anonymen Staat delegiert?
Ausgerechnet die Sozis haben die Familien schlussendlich zerstört und immense Kosten kommen auf die Arbeitenden zu. Die Kinder in die Kita, die Frau in die Tretmühle, die Alten ins Heim. So zerstört man die Säule der Gesellschaft, die sich Familie nennt und in den „Wohlstandsgesellschaften“ praktisch nicht mehr vorhanden ist. Kein Wunder fühlen sich die Alten auf dem Abstellgleis und die Kinder ungeliebt, aber hey, wir können uns wenigsten 4 Mal Urlaub und alle zwei Jahre ein neues Auto leisten!
Dein Grossvater ist bei dir zuhause gestorben, Hansueli?
@Durenmatt. Meinen Grossvater hat meine Grossmutter zu Hause über 10 Jahre gepflegt, als er im Rollstuhl war und ich war damals noch ein Knabe aber habe immer mit ihm Spaziergänge im Rollstuhl gemacht. Wieso fragst du? Ist doch normal, dass man sich seinen Nächsten widmet.
5 Tage kein Wasser trinken – und es braucht keinen assistierten Suizid. Vielleicht helfen dabei Angehörige, aber bitte ganz ohne „staatliche Bürokratie. usw.“ von Frau Baume.
Die Alten, die sich an der Urne eine 13. AHV-Rente gegönnt haben? Und jetzt soll der Staat ihnen gefälligst Freunde und neue Bekanntschaften vermitteln? Und falls sie keine Lust mehr haben, weil das Geld ausgeht oder nicht mehr genug los ist, auch noch einen easy way out mit assistierten Suizid ermöglichen. Die Hinterbliebenen können dann auch noch auf das selber klarkommen… Goldig, diese Alten und eine ach so tolle Welt die sie hinterlassen…
Das, was Sie zu älteren Menschen in der Schweiz schreiben, ist leider richtig. In anderen Ländern Europas ist dieses grosse Problem nicht so ausgeprägt wie bei uns: dort bleiben ältere Menschen bis zu ihrem Tod viel besser integriert. An was das liegt? sich ausbreitender Egoismus, Selbstverwirklichungswahn, Arbeitswut. Home Office war eine Chance, um uns einander näher zu bringen.
Man kann nur froh sein, wenn man nie in ein Pflegeheim muss. Da sind je nach Pflegestufe zwischen 10’000 bis 13’000 Fr. im Monat weg. Ich weiss das aus meinem Verwandtenkreis. Und ist jemand vermögend, wird derjenige bis zum Geht-Nichtmehr aufgepäppelt, nur damit er noch lange dort bleiben muss und die Normalos steckt man in ein Palliativheim, wenn nichts mehr zu holen ist.
Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass der Bundesrat keine rechtliche Regelung will! Wenn der Handwerker einen eidg. Fachausweis hat, kann das Sinn machen. Was, wenn der Staat „eidg. anerkannte Sterbehelfer:innen“ hat? Dann hat er einen inneren Widerspruch in der Gesetzgebung – und die Suizidbeihilfe erst noch staatlich „absegnet“. Wollen wir das?
Vielleicht fragen wir besser, was in einer Welt, die alles dem Nutzenprinzip und dem Kostendenken unterstellt, passiert, wenn nur Leistung „Wert“ hat. Späte Einsicht, wenn nun das lebenslang gelobte Marktdenken seine Fratze zeigt.
Der Bundesrat stellt fest: „Den Weg des assistierten Todes wählen vor allem unheilbar kranke Menschen in hohem Alter.“
Ich kann diese Baumschneider nicht ausstehen, aber hier glaube ich, hat sie schon recht. Warum also irgendwas regeln, das gar nicht geregelt werden muss? Jeder kann doch selber über sein Leben entscheiden.
Die Alten raschmöglichst irgendwo versorgen und suksessive entsorgen, kommt der Bundesrätin entgegen. Dies schafft freie Liegenschaften für die ungebremst einströmenden Fachkräfte, inklusive dem Familien-Nachzug. Die Schweizer dürfen noch die Häuser zur Verfügung stellen, brav Steuern zahlen und ansonsten ruhig sein. Die Landeskirchen wird es auch nicht mehr lange geben, der Islam übernimmt.
Sagst du mir dann, wenn deine Liegenschaft frei ist?
Herr Stöhlker es geht um Selbstbestimmung um nichts anderes. Da braucht mir der Staat oder die Kirche am Ende meines Lebens nicht vorschreiben wie ich sterben darf. Auch kein Bundesrat oder irgendeine Kommission. Selbstbestimmung ist die Grundvoraussetzung unseres freiheitlichen Staates, sonst sind wir im Sozialismuss und das wollen wir zum Glück nicht in der Schweiz.
Es gibt den SciFi-Klassiker (1973) Soylent Green (Grün K bzw. „… Jahr 2022 … die überleben wollen“) der das zynisch-satirisch thematisiert.
….wäre vielleicht eine Überlegung…..
Vermutlich wird das Nachdenken der “Hyänen“ im Bundeshaus erst dann zunehmen, wenn sich die Toten dort stappeln.
weshalb hat sie die Todeskapsel verboten, die frankophone Baumschneider?
Danke IP, in dem Fall ist dieses Thema gut bekannt!
Und das ganze Spiel beginnt schon bei den ab 45/50 Jährigen.
Die meisten bekommen keinen Job mehr, landen nach dem RAV beim SOZ.
Das sogennante Sozialamt. Dort sitzen die schlimmster aller Behörden.
Sie selber verdienen gut Lohn via Steuergeld. Diese Beamten schickanieren und nötigen was das Zeugs hält. An der Front die frisch vom Sozstudium ohne Ahnung vom Leben, dahinter anonym die Entscheider, die wahren Faschisten. Und so werden dann auch AHV Gelder eingespart, alle, 50+ müssen mit 2500.- leben. Die Wirtschaft genauso schuldig.
In Bern ist der schlimmste von allen der Herr A.P.Schnegg.
Freichkirchler und Mysantrhop. Es ordnet den Sozialämtern an, alle Empfänger fertig zu machen, alle!
Weil er glaubt nur Ausländer empfangen.
Das Weiss ich aus internen Quellen.
Ihr habt keine Ahnung was da abgeht. Und dann muss man sich vom Volk anhören: Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit.
Ich suche seit Jahren, und bekomme antworten: Sie wohnen 8 Min zu weit weg und solche ausreden. Ich war einmal ein stolzer Schweizer, heute Kotze ich nur ber dieses Land.
Die Institutionen bieten noch mehr an als den begleiteten Suizid. Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Patientenverfügung für Ärzte zur Einsicht zur Verfügung gehalten wird oder auch bei Problem/Fragen einer Durchsetzung dieser Unterstützung angefordert werden kann. Dass seitens Politik zu diesen Themen zögerlich agiert wird erstaunt kaum. Ist ja ein schwieriges Unterfangen. Darum, selber organisieren was nötig.