John Häfelfinger, der vor Monatsfrist mit Getöse abgetretene CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB), sei für „eine Dienstreise zur Numarics-Zentrale ins kosovarische Pristina“ gereist.
Das brachte die Medien-Plattform „BZ Basel“ am Samstag. Häfelfinger habe sich „sehr beeindruckt“ von der Kultur des Fintech-Treuhand-Startups gezeigt.
Später kaufte Häfelfinger die Numarics für seine kriselnde Radicant-Tochterbank im Zürcher Seefeld, verschmolz die beiden – und raste direkt Richtung Abgrund.
105 Millionen Abschreiber, ganze Führungsspitze weg, Sonderprüfung durch die Zürcher GWP, eine auf Krisen spezialisierte Finanz-Untersucherin.
Deren Bericht liegt seit letzter Woche vor, am Donnerstag kriegen ihn die Baselland-Politiker, die Medien und die ganze Bevölkerung in der Nordostecke der Schweiz zu Gesicht.
GWP schützt laut „BZ“ Häfelfinger. Die Schuld liege beim Bankrat, also bei den Vorgesetzten von Häfelfinger, der vor knapp einem Jahrzehnt vom CS-Kommerz-Manager zum Chef der mittelgrossen KB aufgestiegen war.
Was Häfelfinger und seine Kollegen in der operativen Spitze genau für eine Rolle gespielt hätten, sei „nicht ausreichend verankert“, zitiert das Medium aus dem GWP-Bericht.
Tatsächlich zeigt Häfelfingers Stipvisite auf den Balkan, dass er die treibende Kraft hinter dem komplett missratenen Kauf war.
Wie immer bei solchen Übernahmen sind es die operativen Spitzenkräfte, welche die Due Diligence, also die harte Prüfung der Fakten und Risiken, durchführen müssen.
Sie legen das Resultat dann mit einer Empfehlung dem VR respektive hier dem Bankrat vor. Der entscheidet – und steht damit natürlich in der obersten Verantwortung.
Doch der folgt in der Regel dem, was ihm „sein“ CEO rät zu tun.
Im Fall Numarics waren es Häfelfinger und die Chefs der Radicant, die ganz offensichtlich die Numarics mit ihrer siechenden Radicant verschmelzen wollten. Sie erhofften sich davon einen Zeitgewinn und ein Wunder.
Allerdings hätten sie es besser wissen müssen. Anfang 2024, acht Monate vor dem Deal von Oktober 2024, erschien hier ein erster kritischer Bericht über die Numarics und ihre Macher.
Im Zentrum standen ein Ex-UBS-Strippenzieher und ein gefeierter „Super“-Startupler aus dem Kosovo.
Die Story machte klar, dass es sich bei der Numarics nicht um ein durch-digitalisiertes Fintech handelt, sondern um einen Excel-Sweatshop in Pristina.
Häfelfinger liess sich um den Finger wickeln von den Numarics-Schlaumeiern. Die steckten die vielen Millionen der BLKB – im Endeffekt Geld des Steuerzahlers – ein und lachten sich krumm.
Häfelfinger ist die entscheidende Figur im Drama. Jetzt zeigt er auf alle anderen. Wenn ihn ein Kommentarschreiber „Johnny“ nannte, liess er seine Helfer von der Leine.
Eitel und ignorant – ein tödlicher Mix für jede Spitzenposition. Im Fall der BLKB kommt noch die Politik ins Spiel. Dann wirds besonders schmutzig.
Oh. die Anderen waren’s. Dumm gelaufen.
Warum kann keiner von denen einfach mal da stehen und zugeben, dass er Sch… gebaut hat? Ist das eine Banker DNA?
Als Unternehmer ist man nach so einer Sache pleite. Als Manager geht’s zur nächsten Top Bude mit Antrittsbonus und noch höherem Jahresgehalt.
Nein, der findet im Banking garantiert keinen Job mehr. Wird sich wohl auf Kosten des RAV umschulen lassen müssen.
Da wäre ich nicht so sicher.
Es gibt in der Branche immer wieder die erstaunlichsten Comebacks, wenn ein bisschen Gras über die Sache gewachsen ist.
Darum muss die Finma hier endlich exemplarisch durchgreifen.
In dem Fall sollten aus meiner Sicht die Gewährsbriefe quasi im Massenversand verschickt werden.
Sie vergessen Raiffeisen – wetten?
Für was genau erhalten diese „Spitzen-Manager“ ihre überzogenen Gehälter und Boni? Die Performance ist unterirdisch und mehr als peinlich. Ein CEO sollte doch das Fachwissen haben und wenn nicht, hat er sicher Mitarbeiter, welche das Geschäft aka Chancen und Risiken identifizieren können. Schon einmal von einer 5 Element-SWOT gehört? That’s basic! Lieber ein Schulreisli nach Kosovo, gut essen und viel labern. Einfach schrecklich, zum fremdschämen.
Die BLKB ist nicht das einzige Schweizer Unternehmen, welches die Due Diligence für Corporate Venturing nicht im Griff hat
Gelernt ist gelernt. Als Ex CS Bank(st)er war er sich halt nicht gewohnt, effektiv in der Verantwortung zu stehen. Die hiessen zwar Key Risk Taker, aber das einzige Risiko war, dass sie nur 85% ihres Bonus bekamen.
Nicht nur in SMI geführten Unternehmen sondern auch in mittelgrossen SPI-Unternehmen leider allzu oft dasselbe triste Bild: unfähiger VR und Geschäftsleitungen. In diesen Gremien hat es keine Unternehmer, nur Beziehungs-Verwalter. Was ändern? Diese Damen und Herren müssten VOR Antritt eines Amtes, einer Stellle AKTIEN des Unternehmens im Umfange von 4 Jahreshonoraren respektive 1 vollen Jahresgehalts kaufen. Bezahltes und nicht geschenktes MITEIGENTUM als Mittel zur MITHAFTUNG!
Unglaublich, dass so ein naiver ehemaliger „Spitzen“-CS…-Bänkler sich auf diese luschen unseriösen „Numismatiker“ einlasen konnte mit dem dubiosen Habashi, der nächstens noch prämiert wird im Zürcher Kongresshaus für herausragende Leistungen von kosovarischen Unternehmen bei uns 😅😅?
Er war nie einer der Top-Leute bei CS. Jemand hat bei seiner Einstellung nicht viel recherchiert.
Häfelfinger hatte schon früher gezeigt, dass er selber ein Blender war… von Fachwissen war nicht wirklich was vorhanden…. jetzt ist der Blender Blender auf den Leim ….. Dumm gelaufen….
Fintech-Treuhand-Startups
Finanz-Untersucherin
operative Spitzenkräfte
Super-Startupler
durch-digitalisiertes Fintech
Excel-Sweatshop
Alles Blödsinn total einer verdummten Löligesellschaft!
Mit GELD hat das Ganze nichts zu tun! Alles nur noch Schummelei!
GELD besteht nicht aus Technik oder digitalen Leuchtziffern.
Alles nur unglaubwürdiger Unsinnn den niemand braucht.
Diese Etikette namens Johnny wird dieser ungestüme Hasardeur wohl nie mehr los. Disqualifiziert bleibt disqualifiziert.
Die hart arbeitende Workforce im ganzen Baselland muss die Ärmel hochkrempeln, um diesen leichtsinnigen, dummen Millionenschaden zu kompensieren.
In Basel haben sie schon lange einen Flick weg mit dem Kosovo.
Erst Tschütteler und in der Folge ganze Stadtteile mit Klein-Pristina. Da muss eine staatliche Bank mitziehen wenn die halbe Kundschaft ihre Poser-Autos mit denen finanziert. Ab derart viel Verdummung haben ich nur noch Schadenfreude.
Einmal CS, immer CS.
Liestal ist nicht Basel. Dein Geografielehrer hat sich eben in die Ergolz gestürzt.
… und liegt im Nordwesten, nicht Nordosten!
Freunde, es ist einfach Basel, da wo Joggeli und der halbe Kosovo sich gefunden haben.
Wer aus dem Kosovo kauft hat sowieso schon den Verstand verloren.
Von diesen Halsabschneidern haben wir schon reichlich Zuviele im Inland!
Wer dann und darauf in Pristina sich noch abkupfern (übertölpeln) lässt, ist entweder bescheuert oder hat eine grosse „Ledermappe“ mitgebracht.
„Charakter ist seltener als Verstand“.
Karl von Österreich-Teschen (1771 – 1847)
Alle Verantwortliche fristlos entlassen und keine Boniauszahlungen mehr. Unglaublich, was für Flaschen sich in den Staatsbetrieben herumtreiben. Lösung: nur noch SVP wählen, damit diesem Treiben der Seilschaften auch in den Kantonalbanken ein Ende gemacht wird!
Merke: Wenn‘s um‘s Geld geht ist auch die SVP mit dabei – im Guten wie im Bösen!
Da gab es ja noch andere GL Mitglieder. Wo waren die? Immer schön den Kopf genickt, und Ja gesagt? Widerspruch? Rückgrat? Oder nur das eigene Wohlbefinden mit gemütlichem Jöbli und grosser Lohn im Vordergrund? Der CFO war ja zusätzlich im VR von radicant. Warum ist er eigentlich nicht längst draussen? Graue Eminenz Schweizer? Als inhouse Consultant abkassieren und keine Verantwortung tragen?
Und der CEO a.i.? 90% der Erträge im Baselland und warum gehen dann 200 Mio. ins Seefeld? Menschenverstand? Management Fähigkeiten?
Er wird wohl bald bei Postfinance landen, wie etliche andere gescheiterten Bänkler aus Basel.
Und die werden dann die E-ID für den Bund bauen.
Oder bei der Migros-Bank. Da kommt auch der eine oder andere verlorene BLKB-Sohn unter.
Was ist mit Raiffeisen? Da wimmelt es auch von „Blendern“.
Grüezi Herr Hässig; was ist das genau: „Zürcher GWP, eine auf Krisen spezialisierte Finanz-Untersucherin.“ Bitte erklären Sie es in professioneller Sprache.
Sowas kann man doch gefälligst selber überprüfen Albert Rösli.
https://www.gwp.ch/de/home
Mit dieser Frage stehen Sie wie ein begossener Pudel da, Rösli!
Da kommt mir der Lateinische Satz „Rosas fudi“ in den Sinn:
Das Verb „fundere“ heisst giessen, „fudi“ steht für die 1. Person Perfekt, folglich „ich habe begossen“.
Das Nomen „rosa“ heisst „die Rose“ (Nominativ Singular). „rosas“ ist Akkusativ Plural, also „die Rosen“.
Ein ex-CS Mitarbeiter als ‚Goldgräber‘ im Balkan unterwegs. Wie in einem schlechten Film.
Der Name aus Pristina ist wunderbar untergründig humorvoll: Hier schaffe Numaritschs, woisch?
Basel liegt in der Nordwestecke und nicht in der Nordostecke der Schweiz.
Nach einer bestimmten Person bei der UBS noch so eine Person die erstmal versucht andere hinzuhängen weil er selbst keine Fehler zugeben will.
Soweit mir bekannt ist werden Privatbanken sowohl vom Bankrat als auch vom Management geführt. Und warum das Management welches maßgeblich das Tagesgeschäft steuert nun plötzlich nicht in der Verantwortung stehen soll, erschließt sich mir nicht.
Kosovo? Ist das nicht das Land Tschifscha-Nonnen von Mutter Theresa und von US-Commander Chief Shannon?
Wenn er so richtig giggerig ist, dann geht er auch mit Kosovaren ins Bett.
Dumm, dümmer, Häfelfinger. Wenn ich nur schon von Pristina, Kosovo und Balkan höre dreht sich mir der Magen. Welche Erfolge können die denn bis jetzt vorweisen?
ziemlich rassistisch
Dass sie im Schweizer Nati-Leibchen den Adler zeigen oder in der Schweizer Armee mit der Kosovo Nationalflagge im Gepäck unterwegs sind.
Die Köpfe dieser Masche waren Schweizer. Die Kosovo-Albaner werden wahrscheinlich als Haupttäter der Justiz übergeben.
Man stellt es sich nur vor. Schweizer Banker gehen in ein Land und erhoffen sich dort die feuchtfröhlichen Träume zu erfüllen. Das ist so unwirklich, als würde man nach Afrika in die Wüste gehen und einen Skilift bauen für die Skifahrer.
Aber vielleicht war er auch nur ein grossartiger Visionär, der einen Trend erkannt hat, aber zu früh auf den Zug aufgesprungen und gescheitert ist. *Ironie Off*
Heisst der wirklich John?
Natürlich nicht, wahrscheinlich Johannes, Gion oder Jonas.
Aber John tönt natürlich besser, das zählt.
Ne. Er heisst Klein-Hansli. Und was der nicht lernt, …
Der BLKB-CEO hat sowohl in 2023 als auch 2024 1,06 Mio. kassiert (verdient kann man ja nicht sagen).
Während im benachbarten Aargau der CEO-Lohn der praktisch gleich grossen AKB auf 600 Mille gedeckelt ist.
Ergebnis: Die AKB läuft ruhig, berechenbar und erfolgreich vor sich her. Wie es sein sollte.
Könnte es sein, dass man mit zu hohen Löhnen einfach die Falschen anzieht?
Die AKB gibt eben Kredite an Benko! Schon vergessen?
Wer nicht ein kleines bisschen Benko im Kreditbuch hat, der war nicht wirklich am Markt aktiv und hat einfach gepennt.
Die meisten Banken werden auch keinen Rappen mit ihrem Engagement verlieren.
Die Verluste liegen vor allem bei den Privatinvestoren und ein paar Holding-Finanzierern (Julius B).
John hat sich um den Häfelfinger wickeln lassen.
Banken-CEOs und die meisten Bankräte haben Null Ahnung von IT respektive FinTechs. Zeige denen ein farbiges User-Interface und sie sind hin und weg.
Die Geschichte um Numarics ist nur das letzte Puzzle einer langen Leidensgeschichte und die aktuell verantwortlichen „Mittäter“ wollen einen Sündenbock präsentieren um ungeschoren aus dieser Geschichte herauszukommen! Die Abenteuer welche wirklich Geld gekostet haben waren die Gründung von radicant und der Verkauf der Beteiligung an Swissquote. Hierbei war nicht nur der CEO verantwortlich sondern auch der ganze Bankrat, die GL sowie der Finanzminister des Kantons BL welcher zur fraglichen Zeit mittendrin statt nur dabei war. Das ist der echte Skandal.
Im Excel-Sweatshop zu Pristina: „Hey Blerim, muesch no es paar Zahle tippe. Weisch, für de Schwizer. De John, Mann.“ „Nei, Shputim, kei Bock für die 5 Euro uf Stund!“
Wiklich? Kosovo? Da ist ja alles klar.
Wie konnte er wissen das er damit von der Justiz unbehelligt bleibt?
Wer ein Start Up einer Online Bude im Seefeld platziert verdient schon grösstes Misstrauen.
🙈
Wie hoch waren die Bezüge der GL der Radicant AG seit Inbetriebnahme wohl insgesamt? Diese Personen waren verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung der Strategie des VRs.
Der Deal mit der Numarics verzögerte den wirtschaftlichen Kollaps weiter, da stimmte die GL der Radicant AG (in Anbetracht ihrer Bezüge) sicher gerne zu.
2024 waren es 6.4 Mio., 2023, 6 Mio., 2022 5.2 Mio. Insgesamt also 17.6 Millionen. Noch Fragen?
Personalaufwand 2024: 12.8 Mio. 1.6 Mio. Ging an die andere Loser Gesellschaft Blkb Fund Management. Radicant hat zusätzlich Abgangsentschädigungen definiert. Die verdienen eine goldene Nase für ihr Versagen zu Lasten der BL Steuerzahler. Leute, wacht endlich auf!
Der Kauf der Numarics war ein Griff ins Klo. Gut, das wundert mich bei John‘s Nachnamen nicht wirklich …
“Ex-CSler…”
Kein Ruhmesblatt in jedem CV!
That’s all.
Ist „Häfelfinger“ ein typisch schweizerischer Name ?
Sind Sie ein Rassist?