Sergio Ermotti und UBS-Präsident Colm Kelleher hätten „recently met with Trump administration officials“, berichtete gestern ein US-Medium.
Und zwar eines aus der Yellowpress-Ecke: Die News erschien zuerst in der „New York Post“.
Die Spezialisten für solche Breaking-Stories, Bloomberg und Reuters, mussten nachziehen. Die Topshots der Schweizer Grossbank könnten mittels „purchase of a US bank or a merger“ einen „seismic strategy shift“ vollziehen.

Das Timing ist perfekt. Heute entscheidet der Ständerat, ob die UBS schneller frisches Kapital aufbauen muss, oder dafür mehr Zeit erhält.
Ermotti findet die von Finanzministerin Karin Keller-Sutter verlangten 25 Milliarden eine Frechheit. Gleichzeitig zahlt er den Aktionären ständig Kapital zurück.
Offenbar möchte der Tessiner am liebsten ein dünnes Polster, um darauf eine maximale Rendite zu erzielen – was ihm und seinen Kollegen weiterhin höchste Boni verspricht.
Das Risiko überlässt er dem Schweizer Steuerzahler. Der müsste bei einer nächsten Gross-Katastrophe erneut helfen – wie vor zwei Jahren bei der CS mit 257 Milliarden.
Was Ermotti und Kelleher in den USA genau vorhaben, ist unklar. Sicher ist: Unter Donald Trump lockert der wichtigste Finanzmarkt der Welt die Fesseln für die Geldhäuser.
Die UBS hat bereits angekündigt, eine Vollbank-Lizenz in Übersee anzustreben. Dafür brauche sie Zeit bis 2027.
Die aktuellen Kauf- und Fusions-Gerüchte können ein Manöver mit Blick auf die Schweizer Politik sein – oder sie können auch ernsthaft sein.
Eine Übernahme würde den langen Weg einer Voll-Lizenzierung verkürzen. Die „New York Post“ nennt zwei Namen: Bank of New York und PNC Financial, „a midsized bank lin Pittsburgh“.
Eine Extra-„Verdauung“ in den USA zusätzlich zur immer noch laufenden CS-Integration leuchtet nicht ein. Aber who knows.
Auf jeden Fall stechen die Offensiven der UBS in den USA ins Auge. Kürzlich hiess es, Präsident Colm Kelleher, ein Ex-Morgan-Stanley-Bigboss, würde der Schweiz im Zollstreit helfen.
Auch das würde ins Bild passen zu einer von den höchsten Chargen gesteuerten Lobby-Offensive von der Zürcher Bahnhofstrasse.
Zuckerbrot und Peitsche würde sie lauten. Den Ständeräten mit Auswanderung in die USA einheizen, gleichzeitig der hohen Politik in Bern die Trump-Kartoffeln aus dem Feuer holen.
Warum die UBS ausgerechnet jetzt nach Übersee abrauschen soll, da US-Präsident Trump mit seiner Politik die Reichsten der Welt kopfscheu macht, leuchtet nicht ein.
Vieles spricht für ein Manöver der UBS-Sheriffs. Sie erhöhen den Einsatz im Fight um mehr Kapital.
Dabei zeigt eine frische Studie, dass sie die Kosten ins Extreme zeichnet. Die SonntagsZeitung zitierte gestern aus einer neuen Studie des bekannten Schweizer Finanzprofessors Heinz Zimmermann und des Co-Autors:
„Wir bezweifeln, dass die UBS mit ihrer Aussage recht hat, wonach eine deutliche Kapitalerhöhung automatisch die Kapitalkosten deutlich erhöhen und den Wert des Eigenkapitals schmälern soll.“

Die zwei Experten kämen neu „auf durchschnittliche Kapitalkosten von maximal rund 120 Millionen Dollar pro Jahr bei einer Bilanzsumme von über 1500 Milliarden Dollar“, so das Tamedia-Blatt.
Zimmermann und Pascal Böni, wie der zweite Studienautor heisst, schreiben in ihrem Summary:
„Drawing on foundational corporate finance principles and recent empirical evidence, we demonstrate that higher equity buffers may reduce default risk and lower the bank’s cost of equity (CoE) and cost of debt (CoD).“
„Increasing UBS’s capital buffers likely leads to lower funding costs and, in realistic scenarios, may affect its weighted average cost of capital (WACC) only marginally and by less than one basis point.“
Kurz: Mehr Kapital schafft Sicherheit im Kreditmarkt und bei den Privatkunden, was sich positiv auswirkt auf den Gewinn.
Die UBS verhandelt schon seit einiger Zeit mit den USA. Dass sie das immer noch dementiert ist charakterlos. Auch die Pharma sucht ihre Deals bei Trump, ganz nebenbei und ohne die 7 Zwerge. Man will ja Erfolg haben.
Es gibt diverse Wege den Forderungen von KKS aus dem Wege zu gehen. Und ja die UBS ist kein Verlust für uns, sondern wir werden nochmal richtig froh sein wenn die weg ist.
Aber Achtung, in den USA kann man seinen Kunden keine miserablen Investments reindrücken um sich dann mit einem Lächeln zu verabschieden. Das müsste Jemand dem Italiener noch sagen.
Herr Palfner. Der Sergio ist Tessiner. Bitte keine falschen Infos.
vor 56 jahren habe ich das www freigeschaltet, damit sich die ganzen honks gegenseitig befruchten. (har har har)
mein same trägt nun früchte, die ich ernte.
@Rudi vo Schindellegi
trotzdem sind seine Eltern Einwanderer aus Italien, na also!
wie immer:
der Palfner „weiss“ es doch generell besser!
Er weiss auch, wie man den Forderungen „der Zwerge“ aus dem Weg geht.
Im Unterschied zur UBS und dem „Italiener“ Ermotti…
@Rudi vo Schindellegi
Ist das nicht dasselbe?.
Wenn sich die UBS irgendwann erneut verspekuliert – und das wird sie – kann die Schweiz sie unmöglich retten. Man vergleiche mal die Bilanzen von Bund und Bank. Ein unmögliches Risiko für die Schweiz.
Sehr gut, Ermotti, tu’s.
Du würdest uns allen eine grossen Gefallen tun.
Mal sehen wie lange Du es durchhältst, wenn Du mit dem grossen Jungs spielst.
Alcaraz ist auch nicht ein grosser Junge.
Ermotti bzw. den obersten 5 % inkl.MD geht es lediglich um den Bonus, bei 26 Milliarden EK muss die Bank Geschäfte abstossen und demzufolge kommen die Boni zu kurz.
Wenn die Rahmenbedingungen in der Schweiz nicht mehr passen, muss
der Sergio Ermotti sich anpassen. In der Schweiz will man die Schrauben im Banking massiv anziehen und in den USA werden Sie
gelockert. Und dem Colm Kelleher würde es in New York besser gefallen.
At last… Sergio Ermotti… gute Entscheidung… nicht erpressen lassen von KKS… am besten noch vor Ende 2025 vollziehen.
Swiss Air, UBS, Credit Suisse: Solche Untergänge sind schon ein Naturgesetz. Bundesbern hat sich jedes Mal als lernunfähig gezeigt.
Den Markt in der Schweiz 🇨🇭 können andere Banken abdecken, sollte die UBS mal verschwinden.
Jahrelange Migrationen wie bei der Credit Suisse gäbe es dann nicht mehr. Der Kunde muss die Auswahl von Vorhandenem akzeptieren.
👉Eine schlechte „Ehe“ mit der UBS sollte die Schweiz so früh wie möglich beenden. Soll sie doch das Problem von anderen werden!
Dem Verwaltungsterror der Finma und Bundesrat muss man wirksam begegnen, nicht drohen, handeln, Sitz verlegen; denn die Finma verlangt von CH Banken, dass CH Banken nicht sanktionierten Kunden kündigen, und zwar so, dass sie zu einer US-Bank gehen. Der Bundesrat terrorisiert, indem er in Brüssel stets auf die Knie fällt: Den Bundesrat und die Finma stört es gar nicht, dass die EU jedes Jahr Milliarden an Oel und Gas den Russen abkauft, mit dem Ziel diesen den Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren. Wetten, dass der Bundesrat später Milliarden für den Wiederaufbau spenden will.
Nun ja, die UBS wollen das bekannte „Füferli und ds Weggli und ds Schoggistängeli‘ noch dazu. Too big to fail, die „wenn‘s in die Hose geht, zahlt der Steuerzahler“ Freikarte, will aber nichts beitragen, dass dieses Risiko minimiert wird, z.B. mit mehr Eigenmitteln. Wie ein Trotzkopf droht man mit dem Wegzug, sollte man nicht bekommen, was man will! Sollte man darauf einsteigen? Eher nicht!
Wenn die Aktionäre – darunter wohl viele UBS-Fonds – der Sitzverlegung zustimmen: auf Wiedersehen. Der Wegzug wird für die UBS zum Steuerdebakel.
Erstens, wenn eine Bank wie die UBS von uns gerettet wurde auch wenn sie uns glaubhaft machen wollen gutes Geld daneben gemacht zu haben finde ich es dennnoch eine Sauerei sich so zu benehmen. Meiner Meinung nach schimmelts bei der UBS gewaltig, die Amis dein freund und helfer …
Rettet euer Geld in physisches …
Sollen doch gehen die kohlegeilen Bänkster. Alle grossen CH Banken wurden in Amerika immer über den Tisch gezogen. Das wird auch jetzt passieren. Die Rettung durch den Bürger darf es nie mehr geben. Holt das Geld bei der UBS und platziert dieses bei einer KB oder bei snderen Banken!
Das ist eine gute Idee. Ab mit dir, UBS.
Ich fürchte, dies ist ein weiteres leeres Versprechen.
Die UBS ist eben keine woke Grossbank. Yes! Go west.
Er kann gleich drüben bleiben. Das UB auch, aber ohne das S.
Danke und auf Wiedersehen…. Hätte früher gesagt, CS bitte gleich mitnehmen.
der bundesrat hat durch seine massnahmen
der ubs praktisch die cs geschenkt.
da sind viele milliarden an eigenkapital
gratis zur ubs geflossen.
die ubs schweiz ist die gewinnmaschine
seit eh und je.
jetzt ein umzug in die usa?
offenbar haben die herren nie genug.
ich denke ein solcher schritt würde
viele kunden veranlassen die ubs zu verlassen. dann sind die gewinne auch wieder weg.
man sollte ein bisschen demut zeigen bei der ubs. zudem verkauft sich eine bank mit einer starken bilanz sehr gut bei den kunden.
leider denken sie wirklich nur an ihre bonis.
kein gutes omen.
Die CS war pleite (das schreibt man P-L-E-I-T-E). Von wegen geschenkt. Sonst hätte es einen Konkurs gegeben.
Richtig, dass Ermotti diesen Flaschen in Bern, angeführt von der beratungsresistenten Verhandlungsniete KKS, gehörig Dampf macht.
Dies zum Wohle der Aktionäre und den hart Arbeitenden bei der UBS !
Ich bezweifle das es den Angestellten hier besser ergeht wenn der Hauptsitz in den USA ist.
Yep gerne nach usa das Ding.
Besser noch rückwirkend per Dez 2024.
Die Schweiz benötigt das ubs-steuersubstrat nicht.
Es sind genug andere Einnahmen vorhanden.
Die postum ins Ausland wandern.
Banker und ihr Grössenwahn.
Zur Erinnerung: Es war der Schweizer Steuerzahler, der die UBS retten musste, nachdem sie durch ihre risikoreiche Expansionsstrategie auf dem amerikanischen Markt Schlagseite erlitt. Die UBS hat ihre Lektion in den USA noch nicht gelernt.
Karin Keller-Sutters grösster Fehler war ihre fehlende Weitsicht in Bezug auf die Schaffung der Monsterbank UBS/CS. Ein Problem gelöst und zwei neue Probleme sind an deren Stelle nachgewachsen – wie beim abgeschlagenen Kopf der Hydra…
Gut für die UBS.
Diese hätten dann jemanden hinter sich der ihr im Notfall helfen kann, die FED.
Die SNB würde, wenn der UBS was passiert, Konkurs anmelden müssen.
Die Schweiz verliert damit nur einmal mehr Relevanz.
Wie viel ist noch übrig?
Mittel- bis langfristig wäre ein Wegzug ein Gewinn für die Schweiz und das Ende für die UBS.
Good riddance.
Leider ist es nur eine leere Drohgebärde der UBS.
Holcim hat‘s vorgemacht: Aufsplittung und separate Kotierung des US-Geschäfts! So könnte es funktionieren!
Win-Win für Alle!
Absolut richtig. Diese Boni und monetär getriebenen Typen können nicht integral denken. Er ist schon schräg, wie selbst hergestelltes Geld eine Verblendung herstellt. Ich selber verachte diesen Typus Mensch eigentlich. Anderseits tun mir diese leid.
Verstehe absolut nicht, wie man mit solchen Typen noch bedauern haben kann!
Ermotti und Kelleher können gerne in die USA zu Trump gehen. Die Drei passen bestens zusammen. Das US und Asiengeschäft können sie auch gleich mitnehmen. Daran verdient die UBS per Saldo kaum Geld. Das Schweizer Geschäft bleibt hier und ein fähiger, nicht geldgieriger Schweizer Offizier führt den Laden zum Erfolg.
Falls es ein paar Damen und Herren gibt, die dem Schönling aus dem Tessin mit dünnem Schulsack und Erfolgsausweis nachweinen, geht ihn besuchen.
Wenn nicht ins Ausland, so müssten alle börsenkotierten Unternehmen den Sitz aus dem Kanton Zürich und vor allem der Stadt Zürich in einen anderen Kanton verlegen. Ziel muss die Reduktion des Steuersubstrats für den Kanton Zürich sein, um dem Verwaltungsterror von Stadt und Kanton Schranken zu setzen. Aus der Stadt Zürich innerhalb des Kantons zu verlegen, wäre nicht zielführend; denn der Kanton Zürich unterstützt jeden Unsinn der Stadtbürokraten.
Die Sitzverlegung ist im Sinne der Aktionäre. Wir wollen Dividenden, Kurssteigerungen und nicht den Blödsinn, für den die Linken wie Bundesrat, Finma etc stehen.
Schön, dass Sie als Aktionär Dividenden möchten, die als Einkommen besteuert werden…Sollte die UBS erneut gerettet werden, dürfen Sie als Aktionär und Steuerzahler zweimal zahlen.
NEIN-das Willich nicht. Die UBS soll gehen und das ganze Risiko mitnehmen!
…schon mal der Kurs vor 2008?
„Als Aktionär will ich Gewinn“. Der war gut!
Und wer es schon vergessen hat oder zu jung ist:
Als die UBS erstmals vom Bund gerettet werden musste, haben die Kader Boni gezogen die dem gesamten Jahresverlust entsprachen.
Ziehen lassen! So was braucht keine Volkswirtschaft.
erst die CS zu einem spottpreis bekommen, dann die fliege machen in ein anderes land. hat unser BR daran gedacht irgendeine klausel in die verträge einzufügen, welche solche vorgehensweisen unterbinden (unter androhung von saftigen vertragsstrafen)?
Wohlwissend, dass dies für die UBS unbedeutend wäre, würde ich, falls dies geschieht, meine Beziehung zu diesem Unternehmen schnellstmöglich beenden.
Wahrscheinlich wäre ich nicht alleine und wie man weiss, gibt auch Kleinvieh Mist.
Dann muss ich mein Geld leider auch noch ganz abziehen. Mit amerikanischen Banken geschäfte ich nicht.
Die UBS ist schön längere eine US Bank. Recherchiere mal das Aktionariat…
Das wird der UBS sicher richtig weh tun….
Der allgemeine Tenor bei der Bevölkerung und bei der Politik, bis hin zu FDP und SVP, ist unterschwellig wirtschaftsfeindlich und isolationistisch. Man lebt gerne in der eigenen Wohlfühlblase. Dies kann nur funktionieren solange es unseren Nachbarn schlecht(er) geht. Grossbanken wie die UBS und Grossunternehmen wie Nestlé, Roche, Novartis, etc. stehen im internationalen Konkurrenz was man hier nicht sehen will. Die Schweiz als Wirtschaftsstandort befindet sich aus verschiedenen Gründen im stetiger Abwärtstrend. Es ist verständlich dass Grossunternehmen sich strategisch neu orientieren möchten.
Was ist unser Ziel? Gesundheit aller Bürger*innen und Bewohner*innen und gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt würde ich doch sagen. Gerade Firmen wie Nestlé, Roche und Novartis verdienen ihr Geld doch mit Produkten, die unsere Gesundheit letztlich untergraben. Nestlé indem sie hochverarbeitete, krankmachende Nahrungsmittel verkauft. Und die Pharma hat dank der Nebenwirkungen ihrer Medikamente ein Perpetuum Mobile gefunden. Auch die Banken haben ihren Zenit doch überschritten, sie schaden mehr als sie nützen. Für eine gelingende Zukunft müssen wir auf die Realität und das menschliche Mass achten.
@ Was ist unser Ziel: alles schön und gut nur, der globalen Markt von dem unseren Wohlstand sehr stark abhängt denkt leider ein bisschen anders als sie.
reisende soll man nicht aufhalten.
bin froh, wenn solche risiken ins
ausland gehen.
New Swissbanking: 1 CHF Spareinlage = 1 CHF Kredit. Keine Geldschöpfung mehr durch die Banken.
Ermotti und Kelleher vergessen, dass sie auch „Angestellte“ der Bank sind. Bei einem Wegzug nach USA haben die Eigner der UBS, nämlich die Aktionäre, auch noch ein Wort mitzureden!
Ermotti hat einen Versuchsballon gestartet um herauszufinden, wie Politik
und Bürger in diesem Land auf seinen Vorstoss reagieren.
Im weiteren, ist die Migration der CS noch nicht verdaut und dies dürfte noch einige Jahre andauern.
Erzählt wird viel, taktiert auch. Letztlich ist es eine Frage der Moral. Steht Geld über der Moral, dann kann nur eine Bank dahinter stecken. Wer den sonst? Und wie sich zeigt, gehört auch die UBS dazu. Der letztlich für den eventuellen Schaden einzustehende Steuerzahler, geht der UBS am A… vorbei. Schon der Fall CS zeigt auf, dass die „Rädelsführer“ (mit gefüllten Taschen) schadlos davonkommen, denn die Justiz schaut untätig zu. Profiteur, die UBS. Das Nachsehen haben die Sklaven im Maschinenraum. Gesetze sind wie Gummifünfliber, die bis auf 10 Fr. ausgedehnt werden können.
Ein miserables Versuchsballon in der Hoffnung, dass sich jemand in Bern in die Hose macht. Die Zeit des „glorreichen“ Dottor Ermotti ist abgelaufen, ab nächstem Jahr wird er uns unter den Füssen stehen als Dozent für Wissenschaftethik anhören.
UBS, Novartis und Co. ja verlegt euch HQ ins Ausland, dann muss die Schweiz nicht immer ihren Kopf hinhalten und sich von euch erpressen lassen, weil ihr ja ach so wichtig seid. Banken wie die UBS wird es in einigen Jahren eh nicht mehr geben und die Giftverkäufer auch nicht.
Den sich echauffierenden Kommentaren in diesem Forum hier zu urteilen, möchte man der UBS tatsächlich raten umzuziehen, besonders viel Liebe bringt man ihr nicht entgegen, die Beziehung scheint zerrüttet. Und eben wie in einer Beziehung, sollte man sich trennen, wenns für beide Seiten besser ist. Den hier Schreibenden, die sich soooo sicher sind, dass sie der Verflossenen nicht hinterher trauern werden müssen dann aber auf absehbare Zeit mit der Entscheidung leben. Ein Strauss rote Rösli wird die Vertriebene nicht mehr aus NY zurückholen.
Die Luxemburger haben es wesentlich besser verstanden, was sie an ihrem Finanzplatz haben. Noch sind den Schweizern die Schuppen nicht von den Augen gefallen und offenbar auch diesem Medium nicht. Ansonsten würde man die Politiker in unserem Land an den Pranger stellen und nicht den CEO der UBS. Wenn die Schweiz auch noch ihre letzte Grossbank verliert, dann ist der Finanzplatz Schweiz international nicht mehr von Bedeutung. Damit fallen auch viele Jobs weg, Ausbildungsplätze, Finanzierungsmöglichkeiten für KMUs und mittelgrosse Unternehmen und nicht zuletzt auch viele Steuereinnahmen.
Geldgier hat die Sicht in den vergangenen Jahren bereits bewiesenermassen stark vernebelt. Lieber eine bewusst kontrollierte Beschränkung, als einen nicht mehr kontrollbierbaren ganz grossen Knall. Der Schaden ist dann um einiges grösser und schmerzhafter.
Würde sich UBS aufteilen in verschiedene AG’s wäre die Angst der Politiker erledigt….
Der Abgang der UBS, der letzten Schweizer Bank mit Weltruf, wäre der letzte Nagel im Sarg des ohnehin geschwächten Ansehens des Schweizer Finanzplatzes. Zu glauben, der endgültige Abgang der UBS wäre verschmerzbar, ist kurzsichtig und provinziell.
Das wäre sogar von Vorteil für die Schweiz, das Risiko einer solchen Riesenbank UBS ist für die Schweiz viel zu hoch und nicht verkraftbar.
Leider hat man aber einen Fehler gemacht und die CS Schweiz bei der Fusion nicht aus der CS Group herausgelöst. Das wäre wohl optimal gewesen.
Ist mir alles egal, Hauptsache der Kurs und die Dividende steigen.
Wer Swiss oder Switzerland im Namen trägt, sollte sich den Gegebenheiten in der Schweiz anpassen.
Bei Wegzug bitte das „S“ für Switzerland streichen.
Nur zu. Wenn die UBS mal in den USA in Schwierigkeiten kommt, und ich schreibe bewusst „wenn“ und nicht „falls“, kann sie dann den Lehmann Brothers machen. Dort wäre sie nur eine Bank von vielen.
Ein durchschaubarer Bluff!
Wird dann aus der UBS die U-Busa?
Ich wiederhole gern die beste Lösung: Die UBS meldet sich neu in Zug an. Durch die drastische Steuerersparnis erwirtschaftet sich das zusätzliche Eigenkapital ganz von allein und, schönster Effekt, die übergeschnappten Stadtzürcher Linken haben kein fremdes Geld mehr für ihre nervigen „Projekte“.
Keine Ursache, einfach nur die Kiste auf mein Konto überweisen Signore Sergio, grazie.
Die CS, die SBG und die UBS haben in den USA nie reüssiert. Ermotti ist ein Sucherheitsrisiko für die Schweiz.
KKS beweist wieder dass sie nicht lernfähig ist und dass sie weiterhin in ihrer arroganten finanziellen Inkompetenz die UBS vorrechnen will wie hoch ihres WACC sein soll. KKS kann belehren so viel sie will, wenn die UBS denkt dass die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen wird sie gehen so oder so.
Ja geht, aber geht mit
Gott und kommt nie wieder zurück!
Früher mit 5 Grossbanken gab es in gewissem Sinne eine austarierte Bankenlandschaft, die heute in keinster Weise mehr besteht und sich zu einem untragbaren Klumpenrisiko entwickelt hat.
Leider zeigen Entwicklungen in jüngerer Vergangenheit, dass sich Ethik und Moral auch in der übrigen Bankenwelt personenabhängig immer flächendeckender verabschiedet haben. Beispiele gibt es ausreichend genug.
Geschäftliches Fundament und Vorteil der UBS ist die Sicherheit & Solidität der Schweiz. Hinzu kommet im Zweifelsfall eine beide-Augen-schliessende Aufsichtsbehörde und höchste Richter, mit „denen man reden kann“. Wer will hier weg? Dieser Bluff ist sehr durchsichtig, Mr. Ermotti !
Wer zu spät handelt, den bestraft die Entwicklung.
Die Schweiz ist für die neue UBS zu klein. Es ist Zeit für ein klares Bekenntnis bevor es zu spät ist. Die jüngere Entwicklung der internationalen Bankenwelt ist keine verlässlich zuversichtliche Basis für ein derartiges Klumpenrisiko. Ein Risiko das Banken eigentlich gerne selbst tunlichst vermeiden.
Das Ermotti jetzt diese Schiene fährt war ja klar!
Das hat er ja bei den Diskusionen um die Kapitalanforderungen ano dazumal schon angedroht!
Die Frage ist jetzt nur:
Wer Pokert besser indem er besser Blufft?
Ausserdem wird es Ermotti eh
nicht mehr gross jucken,da er in absehbarer Zeit eh zurücktritt!
In defense of CEO Ermotti&Co.
Es ist deren Aufgabe, in einer Marktwirtschaft, dass sich der CEO um sein Unternehmen kümmert. Im Interesse der MA und Eigentümer. Die Standort-Wahl gehört, neben der Unternehmenspolitik, zu den Kernaufgaben.Selbstverständlich gibt es Alternativen: das Sozialistische Planwirtschaftliche Modell (Kuba). Wenn die Aktionäre der UBS der Meinung sind, ein Wohnortswechsel sei angebracht, dann ist das aus wirtschaftlicher Sicht zu akzeptieren. Heimatgefühle sind fehl am Platze. Die Politik erzeugt mit ihren widersprüchlichen Taten oft ein förderliches Reiseklima.
Ich persönlich würde es mehr als begrüssen wenn die UBS abzischen würde. Es gäbe auf einen Schlag weniger Expats. Und wenn die UBS ihre Risiken selber finanziert und nicht der Steuerzahler: Dann noch so gerne!
Glück kann man nicht erzwingen aber man kann das Umfeld förderlich gestalten. Wer zuhause unglücklich ist, sucht sein Glück in fremden Ländern.
Die UBS hat die Jahre 1998 und 2008 nur dank des Schweizer Steuerzahlers überlebt. In den USA hätte sie sich längst an Jamie Dimon gewandt. Denn um in den USA eine Großbank zu sein, muss man das Big-Boy-Banking verstehen, und genau hier versagt das gesamte Managementteam der UBS. Und es versteht sich von selbst, dass Khan ohne Regulierungen wie MiFID und FIDLEG weniger als 48 Stunden brauchen würde, um die Bank zu ruinieren.
Bei den jährlichen Euromoney Awards sollte es eine Kategorie „Bester Witz des Jahres“ geben; die UBS würde sie dieses Jahr mit Abstand gewinnen.
Ich frage mich, wie lange es dauern wird, bis see Schweiz versteht, dass der Verlust der Attraktivität für Unternehmen und Expats genau das Risiko darstellt, das die UBS für ihre Wirtschaft darstellt. Niemand möchte in einem Land ein Unternehmen gründen, das keine politische, wirtschaftliche oder arbeitsmarktliche Stabilität mehr bietet.
Lasst sie gehen (oder besser gesagt: schmeisst sie raus) und konzentriert euch wieder auf die Diversifizierung der Wirtschaft. Vielleicht gewinnt Bern so etwas von seinem Ruf zurück.
Die Schweiz hatte in den vergangenen Jahren genügend Teppichetagen (GL+VR) die krass versagt haben. Mehr brauchen wir nicht. Irgendwann ist genug.
Vielleicht plant die UBS zwei Headquarters und zwei Börsenkotierungen? Dann kann die UBS immer noch im AM oder IB später Akquisitionen tätigen? Z.B. Evercore, T. Rowe, usw.?