Der Druck auf Nestlé steigt rasant. Neben dem überstürzten Abgang von Präsident Paul Bulcke und der Nestlé-Vertretung im L‘Oréal-Verwaltungsrat besteht auch bei den Finanzen ein Fieberschub.
Bis Mitte Jahr hat sich die Nettoverschuldung auf rund 60 Milliarden erhöht. Fast ein Viertel des Fremdkapitals wird in den nächsten 12 Monaten fällig und muss refinanziert werden.
In Vevey bahnt sich der nächste Sturm an. Mitten drin: Anna Manz.
Die Chief Financial Officer ist seit gut einem Jahr bei Nestlé und war zuvor für 4 Jahre bei der London Stock Exchange.

Bis Ende Jahr muss der Food-Gigant vier Anleihen in verschiedenen Währungen im Wert von rund 2,2 Milliarden Franken zurückzahlen.
Die unmittelbare Herausforderung ist die einjährige „revolving credit facility“ über 6,5 Milliarden Euro. Diese läuft im Oktober aus.
„(T)he committed bank facilities mentioned on our site are undrawn, committed credit lines that do not form part of our financial debt, as they typically remain unused and serve as an emergency backstop“, gibt ein Sprecher Entwarnung.
„We have never drawn the committed credit lines.“

Der Blick auf die ersten neun Monate des kommenden Jahres verdeutlicht die finanziellen Herausforderungen der Führungscrew am Genfersee.
Insgesamt 7 Anleihen in 4 Währungen von total rund 4,8 Milliarden laufen aus.
Und im Frühling soll gemäss Presseberichten und geschürten Erwartungen eine wiederum erhöhte Dividende ausbezahlt werden.
Kostenpunkt für Nestlé: rund 8 Milliarden.
Der Free Cash Flow sackte im ersten Halbjahr 2025 regelrecht zusammen, auf noch 2,2 Milliarden, praktisch eine Halbierung gegenüber der Vorjahresperiode. Grund war der um fast 2 Prozent tiefere Umsatz von rund 44 Milliarden.
Die Margen schwinden. Die Konsumenten sparen und werden wählerischer. Zudem kommen regulatorische Änderungen in den USA in Zusammenhang mit der „Make America Healthy Again“-Bewegung der zweiten Trump Administration auf den verarbeitenden Food-Sektor zu.
Für Cash könnte ein Verkauf oder Teil-Verkauf der rund 20 Prozent-Beteiligung am französischen Beauty-Multi L‘Oréal sorgen. Diese ist derzeit rund 38 Milliarden wert.
Das Signal am Markt wäre verheerend und würde das Scheitern des operativen Turnarounds bei Nestlé bestätigen. Ein solcher „Fire sale“ wäre nur mit einem grösseren Abschlag zu realisieren.
Für L‘Oréal und ihre Bettencourt-Dynastie wird die Beteiligung von Nestlé und die Einsitznahme im Verwaltungsrat zur internen Zerreissprobe.
McKinsey Berater im Hause seit 2020
7-S framework applikation anwenden anstelle sich ums Core Business zu kũmmern, absolut unfähige pfeifen wie Laurent zum CEO befördern.. black rock steht parat und das Kleingeld für ein Übernahmeangebot an die Aktionäre ist kein Problem
All in Larry !
Eine Spielcasinomentalität ist weder gefragt, noch die Lösung!
Die wirklich geilste Werbung die es je gegeben hat stammt von Perrier. Zwei sexy Frauenfinger reiben langsam am Fläschchen von Perrier bis der Deckel abzischt. Wow! Heute werben die Nestléianer mit woken Figuren ohne jede Pfiffigkeit und begeben sich auf ein Stufe mit NoName-Produkten die jeder Discounter als Eigenmarke hat, meist besser und preiswerter. Woke ist auch l’Oréal, sollen sie woke verwelken. Narrenschiff.
Und die nächste grosse schweizerische Firma, die untergeht!
Droht die 4. too-big-to-fail Rettung?
Swiss Air, UBS, Credit Suisse, Nestlé?
Die berühmte schweizerische Qualität? Am A!
Warren Buffett ist seit 1988 in Coca Cola investiert. Mit 7% Anteil der grösste Shareholder von Coca Cola. Mit ihren über 500 Produkten, die diese weltweit anbietet, schafft Coca Cola beständige, stabile Kontinuität. Hier wird kein grosses Aufsehen gemacht, aber man liefert.
Nestlé leider im Gegensatz keine beständige Adresse für langfristige Investoren, die den Stil von Buffett reflektieren.
Die Experimentierstation in Vevey muss nicht die Produkte von Coca Cola kopieren, jedoch der unaufgeregte, verlässliche Managementstil.
Warren stieg schon 2019 schnell aus Coca-Cola und anderen Verlustbringern aus, Meister! Du solltest dich mehr mit ihm persönlich unterhalten.
Es kann einem mulmig werden wenn man die Zahlen der Nestle von Gantner aufgetischt bekommt. Wie gesagt, ich hoffe dass Nestle die Kurve schafft.
Viele einst profitable Schweizer Unternehmungen
sind abgestürzt. Swissair,
Credit Suisse z.B.
Es sieht so aus als müsste die Loreal Beteiligung verkauft werden.
Sollte es wirklich eng werden, könnte man die Dividende kürzen oder ganz ausfallen lassen.
Fast unvorstellbar.
Der neue Konzernchef von Nestle hat einige Baustellen. Wünsche ihm viel Glück!
wenn jetzt noch ein artikel über schimmel in kaffeemaschinen (gemäss studien sind im schnitt im kaffee aus 9 von 10 maschinen schimmelsporen nachweisbar) kommt, dann brennt der baum…
🇨🇭Von klein bis gross, werden offensichtlich immer mehr&mehr Cases „refinanziert“. 👉CS, Ruag/Panzer/ F35Kampfjets, MigrosReorg., PostReorg, UBS JobAbbau, USZ Skandal/e,KiSpi/ SpitalfinanzierungenDefizite/ BLKB, Forster Küchen, etc etc.
Ab jetzt sollten wir ev. die Zukunfts Projekte/Investmens wieder mit „etwas mehr Vorsicht & close Monitoring“ planen/bewerten/ steuern. Das ICH ist zT. über lange Zeit sehr gross gewachsen. Das „wir“ sieht man hingegen aktuell am intensivsten noch im SportStadion, @Oktoberfest, im Sommer@Mallorca Party-Festivals, Parade etc.
👉Change 🛎️ ??
Zu einem Fire sale bei L“Oreal wird es kaum kommenen müssen wenn die Führenden jetzt ihre Hausaufgaben richtig machen!
Auch auf Frau Manz kommen jetzt härtere Zeiten zu!
Aber wenn alle zusammen Arbeiten und am gleichen Strang ziehen,werden sie auch diese Hürde nehmen!
Ausserdem wäre es nicht sehr
Konstruktiv die Anteile an
L“ Oreal zu Verkaufen oder zu Reduzieren!
Es wäre eher angebracht sie auf 25,1% zu erhöhen und sich somit ein künftiges Vetorecht zu sichern!
Sie werden das zusammen hinkriegen. Auch wenn es einige Überstunden Kosten wird!
Es wird machbar sein!
Durchhalteparolen.
Das Schiff ist leckgeschlagen und zeigt Schlagseite.
Unfähige Crew aber zum Glück schon über Bord. Proscht Freixenet!
Nestle Aktie shorten, dann Dividende streichen. Abwarten bis die Pensionskassen die Aktie abstossen, der Preis in den Keller fällt und sie zurück kaufen.
Dann ohne Druck der Dividenden-Süchtiger weiter machen.
Dazu musste man aber Eier haben und definitiv kein Mänätscherli sein.
Das wäre dann so ungefähr bei Kurs 45 CHF…
Früher war die Nestlé Aktie eine versteckte Obligation und griechische Staatsanleihen toxisch. Heute umgekehrt dank der VR und CEO Inzucht
Und Mitte Oktober gibt es die Q3 Results, wo man auch gleich über Restrukturierungen und Entlassung informieren kann/wird?
weiss wirklich nicht wo sie ihre zahlen her haben.
consensus aller analysten gemäss bloomberg für 2025
EBITDA 18.5 mrd
free cash flow 8.5 mrd
all said.
Warren Buffett ist seit 1988 in Coca Cola investiert. Mit 7% Anteil der grösste Shareholder von Coca Cola. Mit ihren über 500 Produkten, die diese weltweit anbietet, schafft Coca Cola beständige, stabile Kontinuität. Hier wird kein grosses Aufsehen gemacht, aber man liefert.
Nestlé leider im Gegensatz keine beständige Adresse für langfristige Investoren, die den Stil von Buffett reflektieren.
Die Experimentierstation in Vevey muss nicht die Produkte von Coca Cola kopieren, jedoch der unaufgeregte, verlässliche Managementstil.
Tja, deutse Glamatik is glucksache, gell?
Das Spiel mit der 90-tägigen Refinanzierung über die Lieferanten scheint ausgespielt zu sein.
Der konzerninterne Kassensturz hat gezeigt, wie wenig eigene Substanz noch vorhanden ist.
Man beurteile Konzerne an der Liquidität, nicht am PR-erzeugten Renommée.
Auch beim Produkte-Absatz ist es hilfreich, zu beobachten, was verkauft wird, nicht an der Bekanntheit einer Marke. Ebenfalls da muss Nestlé nachbessern.
Die Probleme sind klar benannt und stehen voll im Scheinwerferlicht. Lösungsideen von allen Seiten gibt es auch zu Genüge. Wenn sich jetzt jeder einfach voll auf seinen Job konzentrieren würde ohne Pornos, Frauen etc. pp., dann müsste der Absturz doch aufzuhalten sein? Das kann doch wirklich kein Hexenwerk sein!
Mann kann es auch anders sehen,
Es ist nicht der Erste Firma,
Viele gab es vorher, zuvor Chineesische Firmen die alles kaufen mit einem Aufpreis wo fast keiner nein sagt, zuletzt war es CS.
Es ist Teil der geplante strategie, eins nach dem anderen, die Schweizer Firmen kaput zu machen damit der unabhaengigkeit der Schweiz zu brechen.
Das Naechste ist bereits auf dem Tisch, neues Rahmenabkommen mit der EU
Es sieht aus die Schweiz wird so enden als Griechenland
Und leider nicht erst in 10 Jahren …
Warum firesale? Einfach Dividende streichen/kürzen.