Ihr Chef, den ich nicht kenne, hat weltweit als einer der ersten die messerlose Prostata-Chirurgie eingeführt, die Impotenz, Inkontinenz, Spitalaufenthalt und Kosten entscheidend reduziert.
Er hat mit persönlichem Einsatz vor zwei Jahren die Kassen-Zulässigkeit erreicht, Europa folgt erst jetzt nach und nach.
Hunderte von Patienten verdanken ihm hervorragende Resultate.
Der Leitende Arzt, der sich mit dieser Technik beschäftigt, hatte nicht alle Zeugnisse für konventionelle Operationen. Zugegeben, formell ist das ist ein Fehler und unschön.
Aber von der Sache her braucht er Zeugnisse über diese Steinzeit-Methoden gar nicht. Geradesogut kann man sagen, dass in diesem Fall die Zulassungs-Bestimmungen nicht mehr aktuell sind.
Weil sie mit der Technik nicht Schritt gehalten haben. Darum hat wohl der Uni-Professor darüber hinweggesehen.
Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein.
In der Gemeinde der rückständigeren Urologen herrschen auch Neid und Widerstand gegen diese für die Patienten segensreiche neue Technik, die ihnen Konkurrenz macht.
Das mag mit ein Grund zur Hetzkampagne gewesen sein.
Es wäre ein Schildbürgerstreich, dieses an der Weltspitze spielende Team vor die Tür zu stellen. Privatkliniken würden sich die Hände reiben, es tel quel zu übernehmen.
Der Fall ist mit demjenigen der Herz-Chirurgie am Unispital Zürich nicht zu vergleichen. Diesen haben Spitalleitung und Regierung jahrelang nicht angepackt.
Sie untersuchten und untersuchen höchst zögerlich, sodass sich die Frage stellt, ob sie sich damit in die Verjährung zu retten wollen.



Basistechniken als Grundlage für Routineeingriffe (die die Mehrheit darstellen) als Steinzeitmethoden herabzusetzen,und jemand hochzustufen da dieser eventuell eine Spezialtechnik kann, ist nicht akzeptabel.Ein höherer Kaderarzt muss zwingend alles vorweisen ,da dieser eine grössere Verantwortung trägt im Klinikalltag.Vor allem wird dieser Kaderarzt sicher einen Chefarzt Posten anstreben, dann wird letzteres noch relevanter.Mit Short Cut Diplomen ein No go!!! Zudem ist die Vorbildfunktion katastrophal, auch wer erhält dann ein bevorzugtes Diplom. Man könnte Diplome letztendlich dann abschaffen
Heute sind die Spezialisten so spezialisiert, dass sie nicht einmal mehr Standard-Krankheiten diagnostizieren können. In der Augenklinik musste kürzlich eine Ärztin die MTA rufen, weil sie bei einem Gerät nicht wusste wie man es einschaltet und bedient. Und diese unbrauchbaren Frechdächse kassieren 500’000+ und agieren (neben der Pharma-Branche) als Haupt-Kostentreiber für das Krankheitswesen.
Ein no-go. Dann ändert die Vorschriften, die Regulatorien auf dem Rechtsweg! Sich einfach über Bestehendes – selbst gut gemeint – hinwegsetzen, ist illegal, kriminell. Basta!
Es heisst nicht „Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein“, es heisst „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“! Das Wort stammt vom Herrn, Jesus Christus, und steht im Johannesevangelium bei 8:7! Und es wird pointierterweise an Schriftgelehrte und Pharisäer gerichtet.
Angst vor dem Wort Sünde? Und sind Sünde und Fehler das Gleiche? Also bitte – die Bibel darf man nach wie vor, wenn, dann richtig zitieren, vielleicht wieder etwas ausgewählter und vor allem, nicht einfach in jedem Kontext und paraphrasiert.
Zielich wüster Fehler(≠Sünde)
Wenn der Klinikdirektor die Zulassungsbestimmungen für veraltet hält, so könnte er sich in seiner Postion dafür einsetzen, dass die Regeln geändert werden – für ALLE.
Diejenigen, die die korrekte Anzahl Operationen durchgeführt haben, müssen sich ja ziemlich veräppelt vorkommen. Ein Klinikleiter ist nicht nur für seinen Günstling zuständig, sondern auch für die anderen Mitarbeiter.
Die Daumen runter bei den anderen Kommentaren sind erstaunlich. Wer das wohl veranlasst?🤣🤓.Was für ein Blödsinn dieser Artikel, und so etwas von einem Arzt, da braucht man sich überhaupt nicht mehr zu wundern über all die Skandale. Wo lebt dieser Doktor, hat er als Politiker die Sicht zur Realität verloren. Wie soll denn ein System so funktionieren, wenn bei dem einen es nichts braucht weil er angeblich eine Technik kann, und andere müssen alles absolvieren. Woher weiß der Autor das der Kaderarzt, das kann, vor allem wenn er so sehr betont, dass er den klinikdirektor nicht kennt.
So ein Blödsinn: Den Arzt muss er nicht kennen, er kennt die Behandlung. Bei mir ist die Behandlung super verlaufen, vielleicht eine Sitzung zuviel. Ich bin froh hat man nicht operiert.
Meine Erfahrung mit der USZ Urologie: ewige Wartezeiten und dann eine Fehldiagnose, ein paar Hundert weg, Labornanalysen, etc. Money for Nothing.
Dann habe ich endlich meinen ehemaligen Superstar-Urologen gefunden, habe sogar einen halben Tag Ferien genommen, um dort hinzufahren und nach weniger als 10min hatte er mit seinem scharfen, analytischen Verstand die korrekte Diagnose; problem leicht und präzise gelöst.
USZ: ev Geltungsdrang, aber sonst nicht viel…
Er versucht, betrug zu bagatellisieren. Selten so abgrundtiefen bocksmist gelesen.
Herr Kollega eben!
Am USZ läuft nicht nur in der Urologie dermassen viel völlig verkehrt und widerrechtlich, dass es ein völliger Verhältnisblödsinn ist, wenn man einzelne positive Aspekte als Rechtfertigung nimmt, dass man einfach so weiter machen kann wie bisher. Ist ja schön, wenn die dort auch mal etwas wirklich gut machen. Aber es wurde dermassen viel dermassen schlecht gemacht, dass man jetzt nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen kann.
Jetzt müssen die Federn gerupft werden! Wer nicht betrogen oder beschissen hat, der braucht sich keine Sorgen zu machen.
Ich könnte es auch nicht besser sagen, auf den Punkt!
Leute, ich stelle einfach fest, dass hier die Comments oft primitiv & gehaessig sind. Was ich aber weiss und kenne, sind Riesen-Spitaler und das Leben in wiss. Kliniken, darunter das Texas Medical Center, das Los Angeles Med Plaza und div. UK NHS Kliniken.
Auch bin ich bestens vertraut gewesen von 199 bis 2012 mit der Inneren, USZ. Seit 30 a unterrichte ich an 3 US Med Schools als Faculty.
Mismanagement und st in grossen Firmen/Orgs/Govs eher die Regel als die Ausnahme.
Dieser Fall sollte von einer qualifizierten Commission ueberprueft werden, und ein oeffentliches Hearing
wie im Senate sta
Am Princeton-Plainsboro warst du auch?
The comments are not disrespectful in any way. If you have worked for all the clinics you listed then good for you. It doesn’t really have anything to do with the story.
A public hearing is a bit over-the-top, don’t you think? We have laws that deal with these kind of offences – they just need to be enforced.
@Trevor: you are wrong, comments are absolutly Fine, in US the Director would be fired
@ Huber: you are absoluty right
Bist ein etwas aufgeblasener Typ, hä? Macht nichx, passt gut zu Züri.
Das Volk hat genug davon!
https://www.blick.ch/community/leser-zu-praemienschock-einheitskasse-oder-abschaffung-des-obligatoriums-id21285868.html
Wenn der Geldhahn zugedreht wird, dann verschwindet auch die kriminelle Energie!
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Ich teile die Worte von Herrn Fierz zu 100 % ! Beide sind Top-Mediziner und sollten sie gehen (müssen) wäre das für das USZ ein sehr grosser medizinischer und fachlicher Verlust und natürlich vor allem auch für die sehr vielen Patienten. Ich bin einer davon und hoffe sehr, dass die beiden am USZ bleiben.
Ja Ueli, Du als einzelner Patient kannst das natürlich megagut beurteilen, wie gut die beiden Ärzte sind und wie vielen Patienten tatsächlich geholfen wurde.
Leute wie Herr Fierz sind daran schuld, dass die Spitäler sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchen und mit Wahnsinns-Salären Fachidioten anwerben.
Herr Kollega eilt Herr Kollega zu Hilfe, “ formell ist das ist ein Fehler und unschön“. Ja ein bisschen manipulieren, Dokumente fälschen ist unschön aber kann man doch machen wenn ein Herr Kollega davon profitieren kann, das fördert Filz und Abhängigkeit!
Wenn mir jemand am Sack oder an der Prostata herum schnippelt, bin ich froh, wenn der das bestmöglich kann. Ob er auch alle Papiere der Bürokratie dafür hat, ist mir völlig egal. Ich würde mich von den beiden Fehlbaren im Notfall ohne Zögern operieren lassen. Wir haben einfach zu viele Heuchler und politisch Korrekte unter uns.
Mein Gott Zimmer, wie naiv, und wie findest Du heraus ob er der beste ist. Benötigt dieser Ausbildung, Erfahrungen etc., sollte dies nicht dokumentiert werden, sonst behauptet jeder er wäre der Beste/hätte die höchste Erfahrung/besten Ergebnisse. Woher weiss man denn dann ob jemand überhaupt einen Facharzt hat, kann man ja dann auch abschaffen, letztendlich auch das Studium, und forschen soll auch jeder wie und ab wann er will.
Das ist genau das Problem! Jeder Kanton möchte das beste Spital haben. Die Spitäler bekämpfen sich gegenseitig und übertrumpfen sich mit den Spazialistensalären um den anderen die besten Leute „abzugraben“.
Die Spitäler sollten gesamtschweizerisch koordiniert weden. Es genügt, wenn zwei oder drei Spitäer in der Schweiz solche Prostata-Operationen machen.
Die Spezialistensaläre sind bei max 250’000 Franken pro Jahr festzusetzen (inkl. Verbot nebenher noch „Privatpatienten“ auf eigene Rechnung zu behandeln).
Lieber Herr Fierz
Wissen Sie was ein Rechtsstaat ist?
Wir haben in diesem Land Gesetze, welche u. a. auch von den Nationalräten (z.B. Ihnen) bearbeitet wurden, durch den genehmigt und implementiert wurden.
Was Sie da gerade schwafeln macht aus der Bevölkerung eine Zweiklassen-Gesellschaft. Sie als ehem. Nationalrat (Gott sei dank sind Sie nicht mehr dabei) sollten das eigentlich wissen.
Der Arzt hat klar gegen die Regeln verstossen und u.a. Urkundenfälschung gemacht.
Ich habe stark den Eindruck, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt und Sie sich ärztlich untersuchen lassen sollten.
Wridel Brimpft: So ein Blödsinn. Der Beste soll operieren, Nationalrat hin oder her. Sie wissen doch genau dass die Gesetze immer hinterher kommen. Was sind Sie für ein Obrigkeitsgläubiger.
@H.V.: Blödsinn hoch zehn. Es istxschon schockierend diese Einfältigkeit. Was sind denn für Dich dann die Kriterien für den „Besten“, wenn unabhängige Kontrollen wie Operationskataloge ausgehebelt werden und Cliquen sich gegenseitig unterstützen und pushen. Denkst Du das sind dann die Besten weil diese sich selbst dafür halten? Vor allem wenn diese sich auch noch gegenseitig mit Marketing supporten. Und wer sagt denn wie der Leistungsnachweis tatsächlich ist.
Ich wurde nach der neuen Methode operiert. Spitaleintritt 3 Std. vor OP. Am 3. Tag Spital verlassen. Bin dankbar, dass es diese „Methode“ gibt. Ob der erwähnte Arzt „nach der alten Methode“ operieren kann, ist mir völlig egal. Für mich zählt neben den Kosten das Resultat.
Ein unsäglich ignoranter Artikel.
Ja, die Medizin hat sich in den letzten 500 Jahren wenig weiterentwickelt. Aber inzwischen haben wir nicht nur Bader sondern viele Spezialisten mit Millionensalären.
Ein Nephrolithendichtemessexperte (mit aufgehängtem 2 m² Diplom) kann nicht mehr mit einer Schilddrüsenunterfunktionspalpier-Koriphäe sprechen, ein Covid N2h6-I3U5-Spezialist nicht mit einem Intertriginös-mazerativ-Daumennagel-Pilz-Experten. Gemeinsam an allen ist, dass sie eine Million pro Jahr garnieren und zu blöd sind einen Schnupfen zu disgnostizieren.
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Die HeadHunter-Elipse(c) drehte sich wieder einmal erfolgreich.
Erlaubt sei die Frage „Erfolg- für wen eigentlich?“.
Eine Aktion der VRG (Versagerräte-Gemeinschaft) „Hüppfen statt Tüpfen“.
RR Rickli,
Ist das nicht die,
– die sich während der Hotphase Covid über Weihnachten per Flugzeug in südliche Gefilde absetzte – bei öffentlicher Empfehlung oder so zur eingeschränkter Mobilität – und dann als Gesundheitsdirektorin meinte, das wäre Privatsache?
– einem der heissbegehrten Hausärzte die Zulassung entzog wegen Covid-Zertifikaten?
– dann noch Herzchirurgie am UZH
– … Spital Wetzikon?
– … Kinderspital ?
Jep, ein Gewächs aus der WEF/Schwab Sekte…
Wie auch immer, früher wurde man hierzulande, wer falsche Urkunden erstellt, bestraft, am USZ gilt das Schweizer STGB offensichtlich für zuoberst nicht – wie im Bundesrat.
Wenn das die Haltung des Schreibers ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er auch betrügt oder schon betrogen hat. Auf jedem Fall ist diesem Herrn nicht zu vertrauen.
Der Lukas Flatulenz mit seiner supranasalen Fimose sieht alles etwas aus der Brille eines Facharzt-Oligarchen.
Wir vom USZ werden das Inselspital in den Staub treten!!! Auch wenn nun die Herzchirurgie nun temporär etwas darniederliegt (wir haben da einen neuen Herspezialisten für 15 mio pro Jahr an der Angel!). Mit unserem Prostata-Heiland als Geheimwaffe werden wir jedenfalls die jämmerlichen anderen Schnäbi-Toubibs an die Wand klatschen!
Ich sage nur: Urkundenfälschung.
Herr Fierz, wenn Sie sich gerne von Kriminellen behandeln lassen wollen, dann tun Sie das bitte. Aber verschonen Sie uns bitte mit Ihren Ergüssen.
Das keine Urkunde.
@Ramirez
Der Leiter einer Klinik, der in dieser Funktion und mit diesem Titel eine Bescheinigung unterschreibt, dass ein ihm unterstellter Arzt die notwendige Anzahl Operationen durchgeführt hat, geniesst ein hohes Mass an Glaubwürdigkeit.
Die Anzahl durchgeführter Operationen ist für Aussenstehende nicht ohne weiteres anderweitig überprüfbar. Deswegen ist wohl doch von einer Falschbeurkundung auszugehen, insbesondere deshalb, weil sie mit der Absicht geschah, dem Antragsteller einen unrechtmässigen Vorteil zu verschaffen.
Der Artikel ist auch ein Schildbürgerstreich. Welche Therapie wurde im Artikel gemeint? Ha ha nirgends erwähnt : wahrscheinlich HIFU? Wann ist sie indiziert: Immer? Nein. Nur bei lokal begrenztem Prostatakarzinom und Langzeitergebnisse noch ausstehend. Fazit: Urologen müssen die anderen Therapien auch beherrschen. Artikel hochgradig einseitig.
Absolut korrekt!!!
Wer sind hier die Schildbürger? Bei einigen Med-Professoren an der Uni stellt man sich die Frage: Wer finanziert ihre private Forschung? mit den Assistenten? Das wäre okay, wenn die Gewinne daraus nicht privatisiert würden. Frau RR Rickli versagt in diesem zentralen Punkt. Wie im Falle der Herzchirurgie halten sich hartnäckig Gerüchte, der Professor sei an privaten Projekten beteiligt: Müsste nicht gelten, wenn der Staat die Kosten trägt, müsste der Staat auch den Nutzen haben? Die Verfilzung geht eben nicht nur um Operationen, die gemacht sind oder nicht.
Vielleicht sollte man auch diese ganze überbordende und kostentreibende Bürokratie mit Zertifikaten und Diplomen für alles und jedes mal drastisch reduzieren, dann hat man solche Probleme nicht. Dieses Zertifikat (ein sog. „Schwerpunkttitel“) sagt nämlich überhaupt nichts darüber aus, ob der Träger, ein langjährig tätiger Facharzt für Urologie, ein guter Arzt oder Operateur ist. Zu Operationszahlen: schon mal darüber nachgedacht, dass diese hochgradig schädlich sein können, wenn jemand einfach drauflosoperiert um auf die Zahlen für ein Zertifikat zu kommen, auch wenn gar nicht unbedingt nötig?
Wer Unterlagen wissentlich falsch ausfüllt (was in diesem Falle geschenen ist, wie ich verstehe), verliert seine Glaubwürdigkeit und zwar für immer. Ob Arzt oder Klempner.
Falls die in den aktuellen Vorschriften verlangten Erfahrungen nicht mehr sinnvoll sind, dann darf man von einem ‚Uni – Professor‘ erwarten, dass er sich dafür einsetzt, dass die Vorschriften angepasst werden. Er hat die Kompetenz und die Autorität. Wer sonst soll es denn tun?
…System von Staat, Banken, Leitmedien, Krankenkassen und “Gesundheitsmetzgerei“ insgesamt ein grosser Schilbürgerstreich ist. Wobei das Bankenkartell alles mit ihrer Schweizer-Franken-Währung durch Kreditverträge (Verschuldung) und Bankbilanzverlängerungen finanziert, um die Zinsen aus der Verschuldungsmaschinerie zu kassieren. Die Patienten dieses Systems sind lediglich die krank gemachten Schuldensklaven, welche die beiden Erstgenannten (oben) als Staatsbürger und Steuerzahler bezeichnen.
Danke für die Klarstellung. Das Stadtspital bietet leider nur die antiquierte TURP-Methode an. Nun werde ich mich an das USZ überweisen lassen.
Viel Glück, moderne Ansätze sind gut, aber Standardtechniken sind Grundlage. Man muss zwingend alles beherrschen, um sich als Mediziner für das Beste für den Patienten entscheiden zu können, am USZ fehlt das offensichtlich
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Lieber Herr Fierz
Ich bin erstaunt, dass gerade Sie eine Urkundenfälschung schönreden. Wie kann man nur sich eine Kompetenz bescheinigen lassen, die man gar nicht hat? Es geht um mehr als einen dubiosen Titel. Wie unangenehm müsste es eigentlich sein, ohne Unterstützung komplexe Eingriffe durchzuführen, die man nicht beherrscht. Gerade in der fehleranfälligen Medizin ist unsere Integrität, das heisst die Gewissheit des Patienten, dass seine Genesung absolute Priorität hat, kostbar. Dieses unschätzbar wertvolle Gut ist hiermit beschädigt. Reicht ein Verweis wirklich als Sanktion?
Schrecklich diese Neider in Zürich welche dem Klinikdirektor der Urologie vom UniSpital ungerechtfertigt die Stuhlbeine absägen wollen. Es handelt sich hier um eine hervorragende Koriphäe auf seinem Fach-Gebiet, über die Grenzen hinaus weltbekannt und mit sehr vielen medizinischen erstklassigen akademischen Universitätsabschlüssen, Spezialausbildungen und Auszeichnungen versehen. Ohne ihn würde die Urologie des Unispital ZH in die Bedeutungslosigkeit versinken. Ich habe mich beim Klinikdirektor einer radikalen Prostata-Krebs-OP unterzogen und bin unendlich dankbar für seine exzellente Arbeit!
Mag sein, dass dieser Mann ein Experte ist. ABER: Das Recht gilt für alle gleich und Urkundenfälschung ist ein Straftatbestand. Entweder, man hat die nötigen Zulassungen oder man hat sie nicht. Ein Formel-1-Rennfahrer darf auch nicht ohne Ausweis auf der Kantonsstrasse herumfahren. Das Ganze heisst Rechtsstaat.
Interessanter Beitrag mit neuen Aspekten, die man wohl kennen sollte vor dem Steine werfen. Die Spitalleitung, zusammen mit der Gesundheitsdirektorin, müssen da klug urteilen, nicht überschiessen, ev. die Sache ad acta legen. Und sich dalli dalli um den wohl viel, viel wichtigeren Fall Herzchirurgie kümmern. Sollte der durch Trödelei tatsächlich verjähren, dann sehe ich schwarz für die Wiederwahl des zuständigen Regierungsmitglieds.
Die von Ihnen erwähnte Methode zur Behandlung des Prostatakarzinoms ist keineswegs neu, sie wurde bereits vor über 20 Jahren entwickelt und wird an verschiedenen Zentren in der Schweiz angeboten. Sie erfordert kein chirurgisches Können und ist an einem Tag erlernbar. Im Gegensatz dazu sind die endoskopischen und laparoskopischen Eingriffe in der Urologie nur durch jahrelange Übung zu erlernen. Deshalb braucht es den Nachweis, dass der Urologe die Eingriffe beherrscht.
Ihre Argumente sind haltlos und entbehren jeder Vernunft. Schuster bleib bei deinen Leisten.In ihrem Fall die Neurologie.