Ertan Wittwer hatte eine einzige Idee: Gross und grösser machen, dann teuer losschlagen.
Die Business-Devise des bekannten Start-uplers liess sich zum Prinzip erheben. Dieses beherzigte er: einmal, zweimal, x Mal.
Berühmtester Fall ist Bestsmile, eine hippe Zahnarzt-Kette. Atemberaubend ihre Expansion, mit zig Filialen in der Schweiz.
Explosiv dann der Knall. Das Venture kollabierte über Nacht. Käuferin Migros hatte vor Jahresfrist den Stecker gezogen.
Jetzt gehen die Granaten an den Gerichten hoch. Die Zeitung „Schweiz am Wochenende“ meldete eine Gegenklage von Wittwer & Co.
Die Verkäufer der Bestsmile würden durch die zuvor eingereichte Klage der Migros, die sich über den Tisch gezogen fühlte, schwer geschädigt.
Quasi zu Persona non grata gestempelt. Das sah der Serial Entreprenuer schon lange anders.
Aufblasen, dann verkaufen: Wittwer beherrschte die Technik meisterhaft. Nicht nur bei Bestsmile.
Hair & Skin war ein weiteres luftiges Vorhaben, Motto Tech statt Toupet. Auch bei diesem stampften Wittwer und seine stets gleichen Helfer eine eindrückliche Gruppe aus dem Boden.
Die Bewertung ging rasch durch die Decke, bevor sie Richtung Zero rauschte – alles zerschellte: Firma weg, Jobs weg.
Oder Betterview, auch sie ein Gesundheits-Start-up aus der Küche von Serial-Entreprenuer Wittwer, nach Zähnen und Haaren jetzt die Augen.
Rasch überzog Betterview das Land mit Ablegern, vor zwei Monaten war Schluss: Verkauf an eine deutsche Gruppe, Schliessung mehrerer Filialen.
Dreimal das gleiche Muster, dreimal ein Trauerspiel, dreimal der gleiche Mann im Fokus: Wittwer.
Er, der mit seinem Bugatti Chiron Super, 1’600 PS, 440 km/hin, in der Zürcher City die Show riss.
Und nach den Pleiten seine Zelte in der Heimat abriss und mit Sack und Kids ins gelobte Business-Land Dubai abrauschte („nicht dauerhaft umgezogen“, „spannende Chancen im Bereich Health und Health Tech“).
Jetzt also „Gegenklage“. Wie du mir, so ich dir.
Die Migros ist nicht bekannt dafür, mit Juristen um sich zu schlagen. Lieber den Schaden zähneknirschend ausbuchen, um ihn nicht mit öffentlichem Lärm noch zu verstärken.
Im Fall Bestsmile hat sich der Orange Riese anders entschieden. Der Dutti-Konzern hatte angesichts des enormen Betrags – die Rede ist von 100 Millionen -, den er für das Health-Start-ups auf den Tisch blätterte, für einmal nicht klein beigeben wollen.
Seine Chefs sind offensichtlich der Meinung, dass die Bücher der erworbenen Zahn-Beauty-Kette geschönt waren. Sie klagen auf Schadloshaltung.
Wittwer ist das Aushängeschild einer Truppe, die von einem Sitz in Winterthur aus ein Gesundheits-Venture nach dem anderen vom Stapel liess.
Jüngstes Baby ist eine „Cada“-Gruppe mit dem Vorzeige-Baby „Cada Fertility“. Dort tauchen die alten Partner von Wittwer aus der Gründerzeit von Betterview und Bestsmile auf.
„Kinderwunsch“-Kliniken als neuester Schrei einer Clique von Jung-Unternehmern, die den Dreh raus hat: Trendiges Thema, farbige Verpackung, rauschende Expansion, medialer Wirbel – dann Käufer mit tiefen Taschen finden.
LUFTSCHLOSS = Von nichts kommt nichts das Wort zum Sonntag!
„Kreativer Luntenbastler“ der immer wieder „knallende BörsenRacketen“ an andere, erfahrene Böllermänner verkauft ???
Lustig, wie gestandene Firmen immer wieder auf Nase fallen. 100 Millionen bezahlt? Diese Bilanzen hätte ich mal gerne gesehen… Was haben die Migros Manager damals geraucht…? Um so was zu Prüfen braucht es kein Studium, sondern gesunder Verstand!
Aber eben: Gier frisst Hirn…
Das Debakel bei den Depot Läden kommt noch dazu, wie lange wird die Migros noch von diesen Anfängern geführt?!
Das krasse ist die Banken rennen den Typen die Bude ein, im Gegenzug müssen sich normale KMUler bis auf die Unterhosen ausziehen wenn Sie mal ein Leasing wollen und bei solchen Typen spielen Zahlen keine Rolle, allein das zeigt dir die Unternehmerische Kompetenz von Bankern. Wenn dann Banker wie die ZKB Gründer beraten wollen, ja prost Nägeli
Genau so ist es, danke für den Kommentar. Oder anders gesagt: Banken sind mindestens zum Teil eines volkswirtschaftlich kontraproduktive Allokation von Ressourcen.
Die Bänkster sind gierig. Kaum kommt mehr Kohle aufs Konto, rufen sie dich an und wollen dein Geld anlegen. Wehe, du brauchst mal eine Unterstützung.
Dann war‘s das…
Darum immer möglichst unabhängig von diesen Bänkstern bleiben.
Deshalb weg mit den Guthaben auf Bankkonten, rein ins natürliche Geld :
GOLD + Silber
Damit entmachtet man die Banker und entgeht gleichzeitig deren Erpressbarkeit.
Mir kommt bei dem System auch der Fall Benko in den Sinn.
Das übliche. Mit „Gegenangriff“ vom wesentlichen ablenken. Schamlos und unverfroren, zeigt aber damit den wahren Charakter. Es war und ist nur Fake mit der gleichen Masche. Jeder wusste es, auch die ausbleibenden Kunden, das war nicht einmal Fake it until you make it. Die Trade Sales selbst waren doch „eigenartig“, ein künstliches Konstrukt ohne Ingalt als Mittel zum Zweck , follow the money. Wer verdiente denn da alles mit.
Das übliche. Mit „Gegenangriff“ vom wesentlichen ablenken. Schamlos und unverfroren, zeigt damit den wahren Charakter. Es war und ist die gleiche Masche, eine „leere“ Hülle als angebliches innovatives Produkt pushen. Jeder wusste es, auch die ausbleibenden Kunde. Die Trade Sales selbst waren doch „eigenartig“, ein künstliches Konstrukt ohne Inhalt als Mittel zum Zweck , follow the money. Wer verdiente denn da alles mit?
Dumm. Dümmer. Migros.
Und die Banken spielen mit.
Dafür haben wir Coop, die ist schon lange besser als die Migros. Ich war Migros Kind und nun definitiv Coop Erwachsener.
„Migros: Der einzige Riese, der sich regelmäßig selbst ins Knie tritt.“
Unsere grosse Migros hat damals, offensichtlich viele, fremde & bunte Heissluftbläser (inkl. den gratis Knalltütten dazu) eingekauft ?
Das helle Orange wurde zur bunten M-Farbpalette -in allen Bereichen.
In der M-Klubschule gibt’s ev. den Kurs „Malen nach Zahlen“ (Zahlen mal miteinander verbinden + dann den Striche ziehen – einfach).
Aufblasen, dann verkaufen!
Ser Luft kauft, kauft eben Luft. So what!
Die Migros hat Bestsmile gekauft wie ein neues Joghurtsortiment: bunt, trendy, wachsend und ohne zu verstehen, wie’s funktioniert. Das Resultat, Management-Versagen par excellence. Jetzt wird geklagt, um vom eigenen Unvermögen abzulenken. Ein Supermarkt bleibt halt kein Venture Capitalist – auch wenn man sich so gibt.
Ich möchte der Migros gerne meine Firma „Health & Lifestyle“ für 99 Mio. Franken verkaufen. Ein richtiges Schnäppchen und die Powerpoint-Präsentation steht auch schon. Einfach ein paar Preise im Detailhandel erhöhen und die Finanzierung steht. Ihr wollt doch sicher nicht immer nur Reis und Pasta verkaufen, oder?
😂 😂 😂
Eine bereits rudimentäre Due Dilligence hätte die Probleme aufgedeckt.
Migros hat hier elementare Schritte einfach nicht vorgenommen.
Unfähiges Management – Da kann man nichts erwarten!
Was fehlt ist die Due Intellgenz!
Ertan’s Trick 17 – bei diesen Health-Techs gehts immer um trendige High-Margin Beratungen mit Fintech-Zahl-Element (Ratenzahlung).
Sprich die Karriere-Bankerin kann auf 48 Monate das Eiereinfrieren abzahlen. Das gibt schnelles Wachstum auf dem Papier, jedoch scheinen diese Modelle nicht finanziell nachhaltig zu sein wenn es um den Betrieb der Filialen geht, da man dadurch, um den Cashflow zu sichern für den Deckungsbeitrag, enorm viel Volumen braucht.
Das ist ne Stufe heisser als die Projekte von Xania / Aestate
Anstatt Supermärkte zu betreiben, hat sich Migros seit Jahrzehnten auf eine Reihe von Nicht-Kerngeschäften eingelassen.
Dies zeugt von mangelnder Managementkompetenz und Verantwortungslosigkeit seitens der Geschäftsleitung.
Unternehmer mit dem Geld anderer Leute.
Die Zahlung solcher Summen verbirgt oft eine gewisse Selbstgefälligkeit seitens des Käufers. Freunde von Freunden?
Managementkompetenz und Migros Management widersprichr sich fundamental. Was ich in den 30 Jahren in den Genossenschaften sowie im Migros-Genossenschafts-Bund erlebt habe, passt zu den massiven Fehlentscheide der letzten 10 Jahren. Kader Positionen wurden nicht nach Erfolgsausweise besetzt. Das einzige was zählte waren interne Klüngeleien und Netzwerke. Dazu passt auch dass praktisch keine externe Bewerber zum Zug kamen. Anstatt sich für ausgewiesene Detailhandelsspezialisten bzw. Führungskräfte aus Deutschland zu bemühen, wurden Kaderpositionen im nahen Ausland nicht einmal ausgeschrieben..
Stell sich einer vor, die Migros würde ihre Gewinne an Ihre Schweizer Konsumenten weitergeben und Nahrungsmittel billiger anbieten, was der Sinn einer Genossenschaft ist – statt marode Firmen zu kaufen und teuer ins Ausland zu expandieren…
Problem: Machtgierige Topmanager mit Profilierngsneurosen!
Die Schweiz ist voll von solchen aufgepumpten Mänätscherlis und Egomanen. Da das eigene Ego leider nicht nur mit Schwimmflügelis über den Abwässern des eigenen Tuns gehalten werden kann, hilft so manch einer mit weissem Zauberpulver nach. Dessen Rückstände können insbesondere in den finanziellen und politischen Ballungszentren des Landes im Abwasser nachgewiesen werden. Tendenz seit Jahren steigend.
Um die Risiken im Finanzmarkt im Griff zu haben, sollte die FINMA bei den von ihr kontrollierten Firma unangekündigt aufmarschieren und flächendeckend Haarproben der Führungskräfte nehmen.
Dieses weisse Zauberpulver hat schon viele in den Grössenwahn getrieben. Mit grossen Boni lässt sich das weisse Zauberpulver auch problemlos finanzieren…
Die Stadtzürcher hätten, anstelle der harmlosen Laubbläser 💨🍂, besser Heissluftgebläse und Kompressoren verboten. Die richten auch grosse Schäden an, wenn sie mit Akkus betrieben werden.
Ein Hasser der Stadtbewohner?
Ertan Wittwer in Dubai. Gehört nicht Dilek E. zu seinem Netzwerk? Dilek ist Muslima.
Lese nur Hass in diesem Artikel. Boshaftigkeit & Missgunst. Sonst nichts informatives.
Wie ist Ihre Schulbildung?
„Informatives“ gehört übrigens grossgeschrieben.
Bist wohl Blick-Leser in einfacher Sprache.
wenn EW an die Migros zünftig zurückzahlen muss – wann auch immer das sein wird – ist dann Lichterlöschen bei seinen anderen Abenteuern. Nicht zuletzt gehen ihm auch die Kunden/Innen aus. Soviele Dummerlis gibt es in der Schweiz nicht.
#ausgelutscht
Da bin ich nicht ihrer Meinung. Es gibt in der Schweiz viele Dummerlis.
Man hats bei Benko gesehen. Dummerlis noch und nöcher. Und die Schweizer Banken die ständig Millionen verlieren? Und die Betrugsindustrie hat Hochkonjunktur. Es wird abgezockt und betrogen was das Zeug hält. Und all die glorreichen Start Ups die praktisch alle in die Insolvenz schlittern.
Die Betrugsindustrie floriert nur weil es soviel Dummerlis gibt!!
Es ist zum Abschnallen. Ertan Wittwer pusht irgendwelche Start Ups, und verkauft sie zu stolzen Preisen. Dieses Geschäftsmodell funktioniert offenbar bestens. Und warum? Weil die Investoren naiv dumm und unkritisch sind.
Sie kaufen alles.
Ich wiederhole mich:
Finger weg von Start Ups.
Und der Witter fährt mit seiner Luxuskarosse umher und lacht sich ins Fäustchen.
Wenn Typen mit solchen Karren herumfahren, sollte doch bei jedem normalen Menschen das rote Warnlämpchen bei potentiellen Geschäften grell aufleuchten (neben anderem).
Erinnert an einen gewissen Immobilien Investor aus Österreich, der bei der Bank Bär offene Türen einrannte.
Meiner Meinung nach herrschte bei Migros auf Managementebene vor Irminger ein Kulturverständnis, das mit Betriebswirtschaft wenig zu tun hatte. Vielmehr galt: gross, grösser…., wobei die Anzahl der Tochtergesellschaften oder der Personalbestand massgebend waren. Insbesondere war jederzeit der Ewigrivale „Coop“ im Fokus.
Wittwer hat mit seinem Vorgehen nichts Anderes als offene Türen eingerannt. Wen interessiert da schon eine Due Dilligence?
Mit dem Cash der Migros hat sich Wittwer u.A. beim Start-Up „Properti“ eingekauft. Die Migros ist auch da Investor. Ein Migros VR sitzt parallel im VR von Properti. Der Kreis schliesst sich. Praktisch. Einfach mal schauen, wer den Bestsmile Deal eingefädelt hat.
Bugatti Chiron Super 1’600 PS:
Ist was für Leute mit Minderwertigkeitskomplexen.
Weder in der links-grünen Zürcher Kommunistencity, noch auf Schweizer Autobahnen brauchbar.
Vorname Ertan = Red Flag
Als Tarnung mit Schweizerin verheiratet..
Vorname Ertan = Red Flag
Bezeichnend für all diese aufgeblasenen Firmen ist auch Schwamm- und Blasendeutsch in der Sprache: Denglisch
Als dümmster Schweizer geboren, staune ich nur noch, Wer hier alles, Wie & Wen abzockt. Nachdem es 26 🇨🇭kantonale Regierungen -in 10 Jahren- auch nicht geschafft haben, eine nationale ,funktionierende eHealth Plattform zu basteln, bin ich ev.nicht mehr allein der Dümmste hier im Lande (?)) 👉BESTSMILE 😅
Woh du her Komen?
Bestmile, an bester Lage in Chur, im Gebäude der GKB, ist zu. Führte schon davor ein Geisterdasein. Angeblich kamen Fachleute, wenn es einen Kunden gab, aus St. Gallen. Leid tun einem die Menschen, die viel Geld für die erhoffte Zahnstellungskorrektur ausgaben. Ob alles mehr oder weniger Hokus Pokus war, wird sich zeigen. Auch Hair & Skin ist insolvent und hat ihre Filiale in Chur, in der Nähe des seit Monaten auf Mieter wartenden CS Gebäudes, geschlossen. Dafür gibt es in Chur noch eine Sehkorrekturklinik (per Laser?), Slogan: werfen Sie ihre Brille weg. Vermutlich anderer Anbieter.
Ab Wittwers „Properti“ reg ich mich ja schon seit Monaten auf: Huschusch Pinselrenovationen von alten Wohnungen am Bodensee und dann doppelter Preis verlangen. Das zieht natürlich alle Preisse massiv nach oben, so dass man jetzt fast keine bezahlbaren Wohnungen mehr findet am Bodensee. Im Thurgau müssen Wohnungen mind. 200 bis 300 Franken günstiger sein wegen den höheren Steuern und fehlender Krankenkassen IPV.
Migros – hippe Zahnarzt-Kette – global.
Da passt/e so gar nix.
Und 1’600 Pferde, die mit bis zu 440 km/h dur Züri reiten, müssen gefüttert sein!
Wenigstens hat die Garage profitiert.
Der klassische Blender. Die kennt man eigentlich von der Schule her. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Leute auf diesen Schein reinfallen. Was zu gut aussieht, ist es meistens auch. Man holt die Leute ab, die sich seit vielen Jahren volleres Haar, schönere Zähne oder Kinder wünschen. Nach 2 Jahren ist der Markt leergefischt, nur wenige neue kommen nach. Bis dann hat man verkauft und lacht über die Naivität der Käufer. Zu Recht.
Die konnten den Luftballon nicht erkennen. Selbst schuld.
In Dubai trifft er noch auf andere interessante Zeitgenossen – den Remo Stoffel, der in Dubai unter der Firma „iron milkman“ arbeitet, oder gearbeitet hat….
Mir wurde oft empfohlen, Vladimirhacks auf Instagram zu nutzen, um meinen Mann auszuspionieren, als ich den Verdacht hatte, dass er mich betrog. Vlad teilte mir mit, dass er auch Kinder außerhalb der Familie hatte und viele andere Dinge geheim hielt. Wenn du etwas vermutest, lass dir unbedingt bestätigen und lass dich von keinem Mann dumm dastehen. Vlad kann dir helfen; er hat gute Referenzen und ist zudem zuverlässig und vertrauenswürdig.