Petra Gössi wollte die FDP zur Klima-Partei machen. Der Schuss führte ins Abseits – für die Freisinnigen und auch die Politikerin. Gössi hinterliess als Präsidentin wenig Spuren.
Doch in Bern hält die Innerschweizerin die Stellung. Und wie: Als Ständerätin des Kantons Schwyz gehört zu dem Inner Circle der Bundespolitik.
Wie alle nationalen Parlamentarier kann Gössi auf Steuerkosten einen persönlichen Mitarbeiter beschäftigen.
Ihre Wahl fiel auf einen speziellen Mann. Olivier Buchs heisst er, im Hauptamt Geschäftsführer der Zürcher Sektion von Treuhand Suisse.
Das ist der Verband der Treuhänder. Eigentlich ein Fulltime-Job, würde man annehmen.
Doch Buchs findet Zeit zur Unterstützung von Gössi.
„Ich habe Frau Gössi bei der Gründung ihrer Firma unterstützt und übernehme seither administrative Aufgaben sowie die Erstellung von Präsentationen und Social-Media-Beiträgen.“
Er erledige dies „nebenberuflich“, die Tätigkeiten würden „in keinerlei Zusammenhang mit meiner Funktion bei TREUHAND|SUISSE Zürich“ stehen, so Buchs.
Von Seiten Gössis klingt es fast identisch.
„Im Rahmen meiner Tätigkeit im Ständerat unterstützt mich Olivier Buchs in der betriebswirtschaftlichen Führung meiner Firma.“
„Zudem hilft er mir punktuell bei der Erstellung von Präsentationen und ähnlichen Aufgaben.“
Es bestünde „keinerlei Zusammenhang mit dem Verband oder dessen Interessenvertretung“. Buchs hat von Gössi einen der begehrten Badges fürs Bundeshaus. Er kann in den Wandelhallen mit allen Gesetzesmachern reden und sich einbringen.
„Wie alle nationalen Parlamentarier kann Gössi auf Steuerkosten einen persönlichen Mitarbeiter beschäftigen.“ Also darf sie das. Das Problem der persönlichen Mitarbeiter ist alleine, dass so Lobbyisten eingeschleust und Gefälligkeiten bezahlt werden. Sicherer wäre es, wenn jeder einfach vom Staat einen neutralen Mitarbeiter zur Verfügung gestellt bekommt. Das wären dann Profibeamte, wissen wie es läuft und neutral.
Und es gibt interessantere Eintrittskarten als die ins Bundeshaus.
„Neutrale Profibeamte“ das ist so realistisch wie „uneigennützige Lobbyisten“. Wer soll die denn aussuchen? Der Weihnachtsmann mit dem Compliance-Handbuch?
einmal mehr einfach heisse Luft vom Luftbläser Palfner.
Wie herzig:
PM’s können als Lobbyisten eingeschleust werden.
Das Parlament lebt ganz offiziell mit Lobbyisten.
Allen bekannt.
Ausnahme: dem Hrn. Palfner nicht.
Aber er äussert sich dazu.
Wie immer. Zu allem und jedem.
Sagen sie mal:
wie können sie eigentlich Unternehmer sein? 🙂
Letzteres eher nicht, denn für diese Eintrittskarten wird man noch bezahlt. Das Problem ist übrigens, dass dieser persönliche Mitarbeiter auch für Goessis Firma tätig ist, wie sie selbst sagt.
Dummschwätzer!
Weiss jetzt nicht was daran überraschend ist, das einzige überraschende am Artikel ist das ein Treuhänder sich als Social Media Marketing Mgr sieht….alles andere is banal, besser ein Treuhänder als noch ein Anwalt oder Banker…
Endlich mal jemand, der wirklich weiss, wie man Steuern optimiert direkt auf Staatskosten!
„Die FDP bleibt sich treu: Privat kassieren, öffentlich kassieren lassen.“
Von wem hatte Rimoldi schon wieder seinen Badge? Mit Bestimmtheit nicht vom Stimmbürger.
Nimm deine verschriebenen Tabletten und alles wird wieder gut!
Ausgerechnet von Evangelikalen zum Juniorpartner degradiert zu werden, muss halt schon demütigend sein.
Heute keine KITA? Wo ist deine Mami?
@ Mörgeli: Heute wieder Internet Zugang in der g e s c h l o s s e n en!
Petra Gössi ist ein Spiegelbild für den Niedergang der FDP. Die Dame
hat sich immer überschätzt..
Den Nagel auf den Kopf getroffen!
Finde ich persönlich nicht!
Brot kann Schimmeln.
Was kannst Du?
Diese Petra Gössi hat in ihrer Karriere nichts bewegt. Farblos. Man könnte locker auf sie verzichten.
Das ist doch die welche ständig gegen Auslandschweizer wettert und deren AHV Renten kürzen will !
Solche Leute werden gesucht in
Bern,kan man leicht beeinflussen!!
Was für ein Nonsense, über so was nur 1 Wort zu verlieren. Freie Schweizer können doch immer noch tun und lassen, was und wie es ihnen beliebt!
Thematisieren Sie, Herr Hässig, eher, wie wir in der Schweiz und in Europa in die totale Abhängigkeit – sprich Unterwerfung – von 3 Autokraten gekommen sind. Und keine Lösung in Sicht! Dies ist unser aller Problem, das die jetzige und künftige Generation in allen gesellschaftlichen Bereichen schmerzlich treffen wird.
was ist eigentlich der diminiutiv von gosse? …unverständlich wer so etwas wählt.
Leider hat es im Kanton Schwyz keine grosse Auswahl. Der zweite Ständerat ist die wirkliche Katastrophe.
das ist halt so, in unserem milizsystem.
nicht richtig im job und nicht richtig in der politik.
ein bischen da und dort, je nach vorteil.
Es kann ja wohl nicht sein, dass der Steuerzahler die Firma von Frau Gössi unterstützt, was sie ja selber zugegeben hat.
„Im Rahmen meiner Tätigkeit im Ständerat unterstützt mich Olivier Buchs in der betriebswirtschaftlichen Führung meiner Firma.“
Ein Ständeratmandat ist keine Firma, sondern eine Funktion als Vertreter der Bürger. Hier sollte mal ein Kontroller die abgerechneten Stunden genauer überprüfen. Auch in der Schweizer Politik ist nur noch ein Filz und Sumpf.
Mit demselben Argument könnte auch TreuhandSuisse daherkommen. Tun sie aber nicht, daher liegt wohl offensichtlich gar kein (konstruiertes) Problem vor, oder?
Ich sehe hier kein eigentliches Problem. Eine Ständerätin darf Unterstützung haben. Das grössere Problem liegt woanders: Frau Gössi hat mit ihrer Klimapolitik der FDP massiv geschadet und die Partei ins Offside manövriert. Seit der Unterstützung der EU-Rahmenverträge bin sogar ich nach über 30 Jahren Mitgliedschaft ausgetreten. Die FDP ist zu einer demokratiefeindlichen Partei geworden, gesteuert von der Grosswirtschaft, die billige Arbeitskräfte importieren und ihre Aktionäre bedienen will, zum Nachteil der Schweizer Bürgerinnen und Bürger.
Richtig. Sie haben es verstanden. Die bürgerlichen inkl. SVP wollten die Massenmigration genauso um die Löhne zu senken für die „Wettbewerbsfähigkeit“. Die EU hat voll darauf gesetzt und ihre komplette Binnenwirtschaft damit zerstört, weil sich die Leute nichts mehr leisten können.
Ja der Klimaschwenk wie eine alte Fasnacht „wir jetzt auch“ war definitiv nur wegen erhoffter Geschäftsaussichten und sonst wegen nichts. Andernfalls würde sich die FDP schon lange gegen die wahnsinnige Zuwanderung stellen, wie übrigens auch Grünlinge.
Aber sonst lieber 10 Gössis als einen Fluri oder Noser oder CWS.
Eine Politikerin zum Vergessen.
Redet viel, erreicht nichts
Die FDP und ihre Leader sind viel mehr ein Versorgungsapparat für ihre Funktionäre und Geldgeber als eine bürgerotientierte nationale Kraft. Niemand verkörpert die Selbstgefälligkeit, Egozentrik und Verantwortungslosigkeit des Parteienapparats besser als die FDP, nur die anderen links-grün Parteien toppen das noch.
Du hast die $VP vergessen. Defacto ist Rösti ein von den Saudis bzw. der Oelwirtschaft bezahlter Bundesrat, mit NULL Interesse an Land und Leute.
Ueli Maurer unterstreicht wie wichtig es der $VP ist aus der Schweiz eine Diktatur zu machen. Die rechts-braun versiffte $VP ist in etwa so wie Donald in den USA, Putin in Russland und Xi in China.
Die Dame hat, mit ihrer links-grüne Politik, die FDP und die Schweizerpolitik massiv geschadet. Wieder jemandem die als politische Person dienen und sich bedienen nicht unterscheiden kann.
Wie die $VP mit ihrer rechts-braunen Diktatorenpolitik.
Gell, lieber Putin, Trump und Xi den Hintern küssen, als eine Demokratie bleiben.
Eben, mittlerweile machen die bezahlten Lobbisten die Gesetze und die Politiker winken sie durch. Es gibt halt so schöne Parteispenden und VR Sitze.
Die Schweiz ist in Sachen Korruption Donald dem Irren hart auf den Fersen, bzw überholt ihn. Denn Korruption ist hier in der Schweiz durch und durch im politischen Establishment. Es ist courant normale.
Der Zustand der FDP heute. Eine Form von Leichenfledderei aus Not?
Die FDP besteht aus Gaunern. Gaunerpartei. Ziemlich gewissenlose Diebe, bestehlen und verarmen das Volk, scheren sich einzig um ihre eigene Tasche. Wer das nun immer noch nicht kapiert hat… 👌
Frau Gössi darf doch ihre soziale Ader zeigen und dem am Hungertuch nagenden Treuhänder ein Jöbli auf Kosten Allgemeinheit verschaffen!
Hast du soeben entdeckt, dass unsere Parteiendemokratie käuflich ist? Ehrlich?
… und wo ist jetzt das eigentliche Problem? Dass sich nebst all den Profipolitikern, Bauern, Lehrer und anderen Staatsangestellten auch noch ein Treuhänder in den Wandelhallen bewegt?
Auch wenn laut aussage des Betroffenen „keinerlei Zusammenhang mit dem Verband oder dessen Interessenvertretung“ besteht, einfach so wird die Dame von der FDP den Herrn ja wohl nicht angestellt haben.
Die können sich ja alles erlauben in Bern.In jeder
Firma wären solche Leute
sofort Fristlos gekündigt!!
Aber in Bern wo sich kaum
einer bewegt, wäre ja mit Arbeit verbunden !!Mich
ueberrascht nichts mehr, wird
noch viel besser!!
@Urs
Im Bundeshaus Bern hat eine Politikerin ein Kind geboren.
Das erste Mal dass sie etwas gemacht hat, dass Hände und Füße hat.
Fahr Doch Porsche, man muss nur wissen wie.
Schade – aberGössi hat sich selbst ins Abseits gedribbelt.
Weder als Praesidentin der langsam aber sicher untergehenden FDPnoch jetzt als Staenderaetin ist mal was effiziente,positives,erfolgreiches von ihr gekommen.
und so wirds bleiben mit und ohne Lobbyst en.
Sind die Bürohelfer denn auch einschlägig vorbestraft, wie bei der AfD?