In ihrem Advisory begann die PwC ihr neues Jahr stets mit Action. Zuerst die beliebte Neujahrs-Party, dann als Highlight das legendäre Ski-Wochenende in Davos.
Jetzt fällt beides ins Wasser. Fertig Party-Time in Zürich-Oerlikon, wo die Nummer 1 der Schweizer Revisions- und Beratungs-Firmen ihren Sitz hat.
Einige hatten bereits ihren Beitrag fürs Weekend überwiesen, so sehr freuten sie sich auf den Anlass.
Umso grösser ist die Enttäuschung. „Die Ausgaben pro Mitarbeitendem für Events wurden in der Wirtschaftsberatung den anderen beiden Geschäftsbereichen angepasst“, sagt eine PwC-Sprecherin.
„Aufgrund dieser Budgetangleichung findet künftig für den gesamten Bereich Wirtschaftsberatung ein Sommeranlass statt. Weitere Anlässe wie Weihnachtsessen werden auf Abteilungsebene organisiert.“
Das Streichkonzert ist ein Fanal. Die PwC steht auf die Bremse. Abrupt und scharf.
Laut einer Quelle laufe in diesen Tagen die zweite Entlassungsrunde an. Diese treffe die Leute in „Strategy & Transformation“.
Im Frühsommer hatten die PwC-Partner ihr grosses Spar-Programm lanciert. Zum Auftakt schmissen sie Unzählige raus.
Die jetzt laufende zweite Welle dauert noch an. Wie gross sie wird und ob weitere Eruptionen folgen, bleibt abzuwarten.
Sicher ist: PwC ist weg vom Gas. Die Beraterin hat den Rückwärtsgang eingelegt.

… bei den Kosten ist gesund und heilsam.
wichtig ist immer nur, regt man sich über den Dreck den die verzapfen nicht auf!
Laub, Schnee und Touristen vergehen von alleine.
wo sind denn dieses Jahr die Plagen, die nach „süsses oder saures“ plärren?
scheint, dass die kleinen Monster lieber zur Helloween-Party von PwC gehen, als sich ihre Lutscher an den Haustüren selber zu verdienen?
In der Schweiz klappt aber auch gar nix mehr.
die leute können ja privat feiern.
zeit, dass diese leute wieder richtig arbeiten.
richtig arbeiten.
Ein Geschäftsleiter, der Berater wie die PWC bezieht, ist sein Geld nicht wert und kann ohne Verlust sofort entlassen werden. Langsam scheint sich diese Meinung durchzusetzen, was die Krise bei PWC klärt.
Der Kommentar ist die Zeit nicht wert.
Sind Sie Ihr Geld wert?
Jede Entlassung ist einen zuviel (Steuern, Familie, KV).
Bei meinem letzten Kommentar zur Beratungsindustrie als ich vom Ende der Adviser Partty sprach, wurde ich darauf hingewiesen völlig falsch zu liegen. In schwierigen Zeiten steigt der Beratungsbedarf, die Industrie wächst wie keine andere etc. Nun der Beratungsbedarf kann steigen und die globalen Umsätze auch. Aber man ist nicht mehr bereit jeden geforderten Betrag zu bezahlen und der Kunde verlangt erstmals konkrete, messbare Leistung. Auf das sind die Berater nicht vorbereitet. Also spart man. Bei PwC gehn teure CH weg, deren Leistung man intern von anderen PwC’s im Ausland zukaufen kann.
jede Pflaume ist ersetzbar, auch deine CH!
Schweiz und Beratung ist sowieso irgendwie ein Hohn …
Allgmeinwissenschaftlich gesehen.
@MarcelPalfner: Das haben sie schon wieder nicht begriffen. Es geht nicht um Inland und Ausland. Denken Sie sorgfältiger, bitte.
Palfi, von der Beratungsindustrie verstehts du wirklich gar nichts.
Mache mal eine Woche Pause bei IP.
@all: Wenn die Beratungsindustrie beginnt zu sparen, dann ist dies wie ein Thermometer für die erwartete wirtschaftliche Entwicklung.
Und ja: PwC kauft Teile der Beratung intern im Ausland günstiger zu. Was auch sinnvoll ist.
Und ja: Skiwochenende und Weihnachtsparties sowie der Osterhase sind keine Grundrechte. Es hat zwar nicht den höchsten Spareffekt aber symbolisch schwört es die Mannschaft auf harte Zeiten ein. Es prägt.
Der Leistungsdruck dürfte bei PwC nun leicht steigen.
Im Beratungsgeschäft braucht man die besten Leute, welche genau in den Bereichen Know-How bringen, in welchen die meisten im Markt einen Booster benötigen. Eine frühe, vorausschauende Verabschiedung der Leute, für die keine Nachfrage mehr besteht, gibt ihnen die besten Chancen, wieder eine gute Position in einem Unternehmen zu finden.
Die Besten der Besten 😉 … Danke für Humor und Lacher.
Kann mich an diese „Skiweekends“ gut erinnern. Open Bar, Tanz bis 5 Uhr ,Kater, Flirts etc. Skis nahm ich schon sehr bald gar nicht mehr mit. War meine Freizeit von der Familie.
yep, wenigstens von den Alkis wurdest du geliebt, Alter!
Haben wir mal zusammen im Pöstli auf dem Tisch getanzt?
@alter Sack: gut beschrieben! Für mich war es wie die PwC Practice Group Treffen in London – null Sinn, ausser Essen und Ausgang und Party. Besonders die Chefs aus London ließen es gerne knallen, sie waren froh, wenn man schwieg und sie um 3 Uhr ins richtige Taxi setzte (dann hatte auch ich Allierte in London).
Ich musste vor Jahrzehnten mehrfach diese Preis-Wasser-Häusler mit Zahlen beliefern. Die sassen dann meist in einem separaten ungelüfteten Räumchen und begannen so nach zehn Stunden in ihren billigen Anzügen zu müffeln. Wir hatten dann Erbarmen mit diesen Damen und Herren, meist mit Abschlüssen aus Australien und Neuseeland und testeten in den Zürcher Alkohol-Tankstellen, wer am meisten verträgt. War ganz okay. Ob dann irgendwelche Oberen auf Partnerebene zusätzlich zur Buchprüfung noch Empfehlungen von sich gaben, entzieht sich meiner Kenntnis, weil das Head Office war ja weit weg.
Auch bei PWC hält die KI Einzug. Also macht man das Geschäft mit weniger Personal.
Lukas, die PWC Leute sind nicht im Rückwärtsgang.
verdammti luxus problem !!
die mitarbeiter verdiene gnue mit ihrne Honorar – die chönne ihr Ski/Trink-Weekend selber zahle.
Luxus Kommentar. Wer zahlt Ihre Rechnungen und Steuern?
Lese nur Neid eines wohl ganz erfolgreichen.
Versteht man nicht so ohne weiteres. Die Mitarbeiten hatten bereits ihren Beitrag fürs Wochenende überwiesen, nun wird es abgesagt, weil es PwC zu teuer ist? PwC hätte hier ja nur einen Teil beizutragen, und das ist schon zu teuer – da muss die Kacke wirklich am Dampfen sein in Zürich Öhrlikon.
Dieser Trend zieht sich durch viele grossen Firmen. Die Mitarbeiter Benefits werden gnadenlos gestrichen, damit die oberste Charge weiterhin ihre dicken Saläre und Goodies geniessen können. Die neue Welt wird viel von uns abverlangen, denn die Goldenen Zeiten scheinen vorerst vorbei…
mit dem billigen Fachkräften vom Ausland wird jedes goodie angepasst.
Ein weiteres Symptom dass die Blütezeit dieser völlig überbewerteten Beraterindustrie vorbei ist, nachdem 30 Jahre lang Unsummen verheizt wurden ohne messbaren Nutzen. Und das, ohne für die „Beratung“ jemals Verantwortung zu übernehmen.
Wir wissen doch: Im Kern waren diese „Beratungen“ einfach professionell begleitete Teamevents um das mittlere Management bei Laune zu halten. Indem sie zur Abwechslung in illustren Locations (Schloss xyz, Wolfsberg, Sonnenkönigin, Bürgenstock etc.) auf Geschäftskosten einmal wichtig fühlen und fein essen konnten.
…brutalster Deutlichkeit, wie solche „Beraterfirmen“ gerade die einst stolze Migros an den Rand des Abgrundes „beraten“ haben…
Ich weiß nichts – aber alles besser!
Wundert mich nicht.
Ich habe mal gehört, „beraten“ sei ein Kunstwort, eine Kombination aus den Ursprungswörtern „betrügen“ und „verraten“.
Ha Ha Ja
P arty aus
w egen
C ashflow raus
Nomen est OMG?
Ohh jööh fast hätte ich Mittleid bekommen….es wird mal Zeit das man bei den Nichtsnutzen ausmistet, oder hat jemals jemand gehört das eine Revision ein Mehrwert brachte?
Gute Entscheide. Die Kosten müssen runter.
Merkt ihr etwas?
Immer mehr Unternehmen in der Schweiz geht es schlecht aber sie verschleiern es, bis ein Whistleblower kommt und die Wahrheit sagt.
An allen Ecken und Kanten sparen, seit zwei Jahren aber ebenso eine Gusti on Tour durchführen wo viele Kinos in der Schweiz gemietet wurden, um sich als CEO wie ein Star feiern zu lassen.
Die Entlassungsrunde hat einen wunderbaren Effekt: es werden hochqualifizierte Fachkräfte frei, die unserer Wirtschaft so schmerzlich fehlen. Endlich können die Superberater sich in der realen Wirtschaft beweisen und Verantwortung übernehmen. Alles wird gut (besser), wenn diese Leute ihr Geld wert sind oder wären.
PwC ohne Strategie, mit schwacher Führungsmannschaft und schwacher Aufstellung in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Das kann nicht gut gehen. Gehen müssen Juniors, ändern wird das nichts.
In meinem Berufsleben hatte ich einige Male mit Beratungsfirmen zu tun. Die kamen mir jeweils vor als hätten sie die Weisheiten mit Löffeln gegessen.
Aber ausser Luft und Biswind war da nichts. Die haben meinen ehemaligen Arbeitgeber nur noch den Rest gegeben mit ihren hohen Honoraren.
Es ist ganz einfach, wer Berater ins Haus holt, gehört wegen Inkompetenz entlassen. Entweder kann man die Arbeit mit eigener Kraft und den eigenen Leuten meistern, für die man bezahlt wird und wenn nicht, den Arbeitsplatz räumen.
Problematisch wird es erst wenn bei einer Anklage die selbe AI benutzt wird um sich rechtfertigen.
🏆Die Einen beraten Kunden, wie sie ihr Erspartes, lange u. zu Haufen investieren können. Die andern beraten dann diese Firmen, wie & wo sie den Gewinn am besten optimieren. Beide können quasi als Berater, das was Berater halt am besten können. Man könnte u.U. aber den rasanten StellenAbbau bei den 4 globale AAAOptimierungs-Experten, auch als „gratis FrühwarnIndikator der globalen AI Entwicklung“ betrachten. Den weiteren Rest kann sich jede/r selber vektormässig mal kurz ausrechnen resp. auf der AblaufZeitachse einzeichnen. „Zeitenwandel „- etwas soft gesagt ✌️
Wann ruft PwC, McK?
Dass immer wieder Beratungsunternehmen in Schieflage geraten, ist doch erstaunlich. Die müssten doch wissen, was Sache ist, wenn sie andere Unternehmen „beraten“ wollen. Woher wollen sie ihre teuren „Weisheiten“ hernehmen, wenn sie selber wurmstichig sind? Alles Blender, die ihr Schulwissen, ohne Berufserfahrung, an den Mann bringen wollen.
Back to normal ?
When the Solution turns into Dissolution. Starring Chr
Ich bin selber Berater und finde das nicht gut. Ich habe einen topmodernen Bachelor-Titel und lege viel Wert auf gepflegtes Auftreten mit engen Anzugshosen, über das Einwerfen von vielen Anglizismen – ich rede professionell von Cases, Performance, Cash, Bookings und Accounting and so on – und rede über meine Kunden nur hinterrücks sehr offen. Ich trage auch einen anglizierten Namen, lasse mich umgänglich James statt Köbi rufen. Mein Job beinhaltet das Einfordern eines Belegs zu einem Random-Buchungssatz in den Finanzabteilungen von Unternehmen, die Wert auf eine revisorische Absolution legen.
Bin auch so ein Berufskollege-Dipl.MasterBerater ✌️berate seit ChatGTP alle Master&Bachelor-Berater, dass sie sich gleich via AI selber beraten sollen, was sie in Zukunft denn mit dem gerahmten Berater Zertifikat überhaupt machen sollen? Tip: Mit AI kommt die 100% ehrliche, völlig offene Antwort in 2sec – in jeder Sprache, 👉gratis.🔑
@ist voll nicht so gut: Aber du bist nicht fähig deinen Fakenamen ins richtige Feld zu schreiben oder heisst du „Ist Voll von und zu „Nichtsogut“ ?
Als James bin ich bei allen Leadern in der Branche bekannt. Den jungen Frauen – früher vor dem Lift zur Carlton-Terrasse und dann im Kreis 4 – stelle ich mich am Dienstag jeweils zugänglich als Jamie vor. Als Ice-breaker, quasi.
🔑Liebe PWC: ich hätte eine Idee für Euch (Student/max. 2 Std/300 CHF)
🇨🇭Macht doch mal eine ursimple, datenbasierte „Segmentierung“ für die CH Daten (resp. 26x genau das Selbe) betr. Arbeitslosenzahlen – 1 bis 2 Levels tiefer gucken🏆
👉Ab 1 Std Arbeit pro Woche – bist Du&ich CH-statistisch nämlich schon wieder ein glücklicher Arbeitstätige/r (🇨🇭gem. HiLevel Statistik – & darauf basierenden Wirtschafts-& Planungs Prognosen)
Da ist sehr VIEL Potential (mit absolut trivialster Daten-Transparenz/2Std). Bringt viel KLARERES Verständnis – eigentlich für ALLE 👍👍👍
Es hat noch mal angefangen, Lucky Luke. Deren Kundschaft wird durch die KI einmal komplett umgestellt. Glauben denn diese Erbsenzähler ernsthaft, mit ihrem bisherigen Geschäftsmodell zu gewinnen?
Wir alle warten auf die erste Oneman-Beratungscompagnie. Ja das geht mit KI. Das alles ist sowas von vorbei, und ein Beweis mehr, das auch heute noch die Jungen dumm auf die Welt kommen.
War früher auch einmal in so
einer Firma.Haben auf einmal auf alles verzichtet.Bonus, Überzeit auszahlen und Weihnachtsfeier.Beim WC Papier
wurde noch gespart auf der
Toilette.Ueberraschend schnell
wurde die Firma verkauft!!
Das Unternehmen wird auch nur noch von unfähigen “Leadern” geführt. Der grosse Core value “speak up” hat sich inzwischen zu “do not speak up” gewandelt seit Gustis Machtübernahme. Diejenigen, die den Status Quo hinterfragen oder zu unbequem werden, werden kurzerhand auf die Straße gestellt. Partner kuschen und versenden durch KI generierte Standard Dankes-Emails im Nachgang.
Ein paar hochnäsige „Züzis“ weniger auf der Piste, in der Jatz Hütte oder beim Apres Ski ⛷️ in der Bolgenschanze – das freut das Davoser Gemüt.
Ich würde den Partnern eher die Vergütung kurzen. Gewisse meinen ja echt Sie seien Gott und müssen sich ständig auf Social Media feiern.
Weihnachtsfest? Ach was – nur Bares ist Wahres. In Zeiten des Sparkurses lieber den Betrag überweisen, der Rest wird privat gefeiert.
Die sollen arbeiten, nicht feiern. Schliesslich sind ihre Honorare unverschämt und die Leistung nicht immer ohne Zweifel.
KI braucht keine Ski Weekends oder Saufgelage – die sind froh, wenn sie genug Strom haben😁
Sie wissen ja wie man optimiert
Zuerst mal bei sich anfangen bevor man anderen firmen befiehlt was sie zu tun haben
Vielleicht liegt es auch daran, das einige Unternehmen endlich mal aufgewacht sind und gemerkt haben wieviel Geld sie eigentlich bei den Consultern lassen. In der Branche tragen nämlich sehr sehr viele die Nase ziemlich weit oben.