Einer der besten Marketingmanager der Schweiz, der Ur-Basler Moritz Suter, 82, will seine Heimatstadt aufrüsten.
„Basel befindet sich im Niedergang“, sagt der Gründer der bei der heutigen Jugend weitgehend vergessenen Crossair, der Muttergesellschaft der Swiss, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa.
Es stimmt. Das mittelalterlich verträumte Basel, dem die Pfyffer und Trommler am Herzen liegen, ist heute eine Provinzmetropole am Rheinknie.
Wer als Zürcher in Basel ausgehen möchte, muss sich tagelang darauf vorbereiten.
Obwohl die Rheinstadt sehr schöne Hotels, elegante Restaurants und ein ausgezeichnetes Stadttheater hat, wirkt die City langweilig, ja oft trostlos.
Seit Jahrzehnten sind die Basler Museen Ereignisse von Weltniveau, aber irgendwie wirken sie klein und verhockt.
Der Geist der grossen Basler Philosophen, Friedrich Nietzsche allen voran, ist in der Stadt nicht zu spüren.
Weil Basel, trotz Pharma- und Chemie-Industrie von Weltrang, kleinbürgerlich geblieben ist, hat der jung gebliebene Moritz Suter zum Aufbruch geblasen.
Basel muss umgebaut werden, die Innenstadt zur Flanierzone werden, die geliebte Kleinbürgerlichkeit ein wenig Weltflair erhalten.
Sofort sind Herzog & de Meuron, die weltberühmten Architekten aus Basel, auf den Zug aufgesprungen. Sie wollten ihre Heimatstadt schon immer verbessern.
Ganz wie Santiago Calatrava, der in Zürich wohnt, seine früher langweilige Heimatstadt Valencia zu einer Weltattraktion gemacht hat.
Die als langweilig bekannte Basler Regierung soll mit einer Volksinitiative aufgerufen werden, die Basler Innenstadt auf Weltniveau zu bringen. Die „Trämli“, die Trams oder Strassenbahnen, müssen verschwinden.
Zwischen Barfüsserplatz, Marktplatz und Schifflände soll eine verkehrsfreie, grüne Wander- und Einkaufszone entstehen, die Basel Klasse verleiht.
Ob die Basler, die politisch etwas träge sind, im kommenden Frühjahr einer solchen Initiative zustimmen, wird sich zeigen.
Sagen sie Ja, ist dies ein Zeichen für den Fortschritt des nordwestlichen Landesteils der Schweiz, der sich immer etwas vernachlässigt fühlt.
Sagen sie Nein, gehen die Tage in Basel wie immer vorbei. Ein angenehmer Wohlstand liegt über der Stadt bei sichtbarer Armut auf den Strassen, mögen es Schweizer, Franzosen oder Immigranten sein.
Einer glaubt nicht, dass die Basler den “Turnaround“ schaffen. Das ist Fredy Bayard, der erfolgreichste Textil-Detailhändler der Schweiz.
Er hat seinen „Bayard“ im Zentrum Basels soeben geschlossen. Ein Warnzeichen mehr.
Stimmt das Schweizer Volk dem EU-Rahmenvertrag zu, bedeutet dies für Basel den kommenden Aufschwung. Im Viereck zwischen Frankfurt, Stuttgart und Strassburg gelegen, wird Basel mehr noch als heute zu einem bedeutenden europäischen Regionalzentrum.
Dazu braucht es, obwohl wirtschaftlich und kulturell alles vorhanden ist, einen moderneren Auftritt.
Zürich hat demgegenüber zehn Jahre Vorsprung. Die bei den Bürgerlichen zu Recht verhasste rotgrüne Regierung hat Zürich zu einer schöneren Stadt gemacht, als es den Bürgerlichen (SVP, FDP) zuvor gelungen war.
Zürich lebt bereits in einer Wachstums- und Verdichtungseuphorie, die man in Basel suchen muss.
Es stimmt, die Zürcher Wirtschaft wächst nicht mehr, weil die Rotgrün vom Reichtum alter Zeit lebt, aber vergessen hat, wie man neuen Reichtum schafft.
Doch die steuerbaren Einkommen der Zürcher sind immer noch signifikant höher als die der Basler.
Wenn die Basler mehr Vermögen ausweisen, liegt dies an den Hoffmann und Oeri, den reichsten Schweizern, Erben der Pharmaindustrie.
Die Unternehmensgewinne sind in Basel höher als in Zürich. Deshalb ist deren Verpflichtung auch gross, ihrer Stadt ein modernes Bild zu geben.
Die Schweiz ist für die Reichen dieser Welt der beste Zufluchtsort in der Krise.
Wir stehen am Beginn grosser Veränderungen zwischen Europa, den USA und China. Deshalb werden Krisen jeglicher Art, Russland und Afrika nicht zu vergessen, an der Tagesordnung bleiben.
Wenn die Schweiz immer attraktiver wird, die Greater Zurich Area, die Innerschweiz und Basel allen voran, dann ist dies ein gutes Zeichen.
Jetzt ist es an Moritz Suter, für Basel ein Signal zu geben. Herzog & de Meuron kennen wir in Zürich gut. Das von ihnen gebaute neue Kinderspital (Kispi) muss schon wieder saniert werden.
Santiago Calatrava hat in Zürich soeben ein Signalbau am Bahnhof Tiefenbrunnen abgeliefert. Er gehört der Axa, früher Winterthur Versicherung.
Dieser Wettbewerb, wie zwischen Basel und Zürich, bringt die Schweiz voran. Darauf ein Cüpli – oder zwei.



Rund um den Bahnhof in Basel gleicht die Stadt eher dem Bahnhofs Zoo in Berlin oder dem Bahnhofsviertel in Frankfurt oder Duisburg Marxloh oder Zürich zu Platzspitz Zeiten. Da hilft auch ein schönes Museum nicht.
Ihre “Bahnhof Zoo“ Beschreibung passt sehr gut zur BIZ-Bank, die sich im runden Turm Nähe des Basler Bahnhofs befindet. Von dort aus wird die globale Verschuldung und Verarmung von einem verschwiegenen, höchst fragwürdigen Privatunternehmen, deren Mitarbeiter unter garantierter Steuerfreiheit, mit diplomatischer Immunität (vom Bundesrat garantiert) und mit eigener Privatpolizei gesichert und abgeriegelt, organisiert und bestimmt wird. Nicht weit davon dann die Drögeler und Dealer. Passt alles zusammen.
Basel hat viele Probleme, die keiner wirklich anspricht: Zu viele Menschen sprechen nicht einmal die Landessprache, und die Stadt hat einen massiven Sozialhilfe-Überhang. Das zieht die Lebensqualität runter und spaltet die Gesellschaft. Die Museen mögen Weltklasse sein, aber die Stadt wirkt trotzdem kleinkariert und stagniert. Moritz Suter hat recht: Basel braucht einen echten Umbruch, um Zürich nicht nur in Kultur, sondern auch wirtschaftlich und sozial endlich zu challengen. Doch solange man diese Themen ignoriert, bleibt das nur ein Traum.
Ja, Basel hat einen massiven Sozialhilfe-Überhang und anstatt endlich zu fragen, warum immer mehr Menschen vom Staat leben, wird lieber auf den sozialen Gerechtigkeitszug aufgesprungen, als wäre die Lösung ein weiteres öffentliches „Fair-Trade“-Event. Vielleicht sollte man den Gutmenschen mal sagen, dass die Integration von Migranten nicht durch ein paar Wohlfühlprojekte gelöst wird, sondern durch klare, harte Arbeit und Investitionen in Bildung und Arbeitsmarktintegration. Doch natürlich lässt man sich lieber von der politisch korrekten Blase feiern.
Die Behauptung eines „massiven Sozialhilfe-Überhangs“ in Basel hält einem Faktencheck nicht stand. In den letzten Jahren ist die Sozialhilfequote in der Stadt Basel kontinuierlich gesunken, ein klarer Hinweis auf eine positive soziale Entwicklung. Auch im Vergleich zeigt sich: Die Quote liegt nicht höher als in anderen grossen Städten wie Zürich oder Genf, die mit ähnlichen Herausforderungen umgehen.
@ „Max Frisch“:
Es ist schon erstaunlich, wie jemand es schafft, ständig zu korrigieren und dabei fast schon künstlerisch beleidigend zu werden. Offenbar üben Sie täglich vielleicht inspiriert von Ihrem inneren Max Frisch, nur dass Ihr Pseudonym wohl „Hans F., der Allwissende“ heißen müsste.
Manchmal frage ich mich, ob Sie wirklich diskutieren wollen oder einfach nur die Freude am Korrigieren ausleben. Keine Sorge, ich werde Ihren Eifer nicht bremsen – das Drama ist immerhin unterhaltsam genug.
Typisches Stöhlker Geschwafel. Die Basler brauchen weder in Wirtschaft, Kunst und Kultur Tipps von einem Migranten, der in Zollikon lebt und nicht weiss, dass das AXA Gebäude in Stadelhofen steht und nicht in Tiefenbrunnen. Je mehr Stöhlkervschreibt, je mehr entsteht der Eindruck, dass sie er seine Beachtungslosigkeit therapiert.
Nimm deine verschriebenen Tabletten und gut ist.
@Spitex
Wie immer primitiv
Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen..
Basels Wertschöpfung ist mittlerweile fast vollständig von der Life Sciences Branche abhängig. Deren Gewinne stammen mehrheitlich aus den USA. Die tektonischen Verschiebungen dort könnten den grossspurigen Basler Ausbauplänen (Roche-Areal, S-Bahn Herzstück, Klybeck-Areal) rasch den Stecker ziehen. Mit Zürich teilt Basel das Schicksal einer linken Regierung mit allen „Segnungen“ …
Zweifellos wäre Bürgerlich für diese Herausforderung gewappnet.
Basel mutiert mehr und mehr zu einem Sammelbecken für alle, die Deutsch nicht brauchen – Hauptsache, die Sozialhilfe stimmt. In den Schulen sind die Schweizer längst in der Minderheit, und bei der Integration läuft’s genauso gut wie bei der Sprache: Nämlich gar nicht. Wer sich hier nicht bemüht, Deutsch zu lernen, bekommt trotzdem alles in den Schoß gelegt. Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, das Versagen der Integration zu finanzieren, und anfangen, denjenigen, die nichts investieren, auch nichts zu schenken.
In Basel wächst die Zahl der bildungsfernen Bevölkerungsgruppen, die weder die deutsche Sprache sprechen noch sich aktiv in die Gesellschaft integrieren. Bald könnte sich hier ein ähnliches Szenario wie in Berlin entwickeln, wo sozial schwache Migranten die Sozialsysteme ausnutzen, ohne wirklich einen Beitrag zu leisten. Während einige darauf hoffen, von den großzügigen Sozialleistungen zu profitieren, bleibt der Aufwand der Integration auf der Strecke. Die Stadt riskiert, zur Drehscheibe für Sozialtourismus zu werden, anstatt eine Gesellschaft zu fördern, in der jeder aktiv mit anpackt.
Herr Lehrer, würden Sie bitte mal die Textbaustein-Templates aus der SVP-Parteizentrale-Bibliothek für Leserbriefschreiber aktualisieren, so dass diese auch eine sinnvolle Aussage ergeben? Inwiefern kann ein Aufwand auf der Strecke bleiben?
Selbstverständlich, ich werde die Textbausteine anpassen, damit auch der einfachste Verstand etwas damit anfangen kann.
Das System der Überweidung der gesellschaftlichen Gemeinschaftskasse fällt erst, wenn es mit der Kettensäge gefällt oder leergeplündert ist.
Wer sagt denn, dass das Menschenleben allein zur Wertschöpfung erschaffen wurde?
Heute ist Tag «Allerheiligen», den die Katholiken und Evangelisch-Reformierten feiern. Sie gedenken der Gruppe der Heiligen, die so gross wurde, dass es nicht mehr genug Tage für jeden Heiligen gab. Das ist Zeichen der Inflation der «Gutmenschen», die doch alle auch gestorben sind.
Als pflichtbewusster Mahner ist man auch ein Gutmensch – nur auf die andere Seite.
Heute wieder unbegleiteten Freigang zu Allerheiligen?!
Schweizer Städte sind gerade dort und deshalb so schön, wo sie eben kein ‚modernes Bild‘ abgeben, sondern wo sie noch ‚alt‘ daher kommen, nämlich in ihren Altstädten.
Dort, wo sie ‚modern‘ sind, sehen alle Städte fast identisch aus und sind austauschbar. Daran ändert auch das eine oder andere Prestigegebäude à la Calatrava nichts, auch wenn diese sehr schön sind.
1.: Bitte nicht von Herzog & de Meuron „verbessern“ lassen. Die haben in dieser Stadt schon genug angerichtet!
2.: Auch Zürich ist im Grunde kleinbürgerlich geblieben. Die Schweiz kann einfach nicht Weltstadt.
Bei euch im grossen Kanton ist alles besser, komm zurück zu Mutti, wir schaffen das…😂 und tschüss…
Lebensinhalt vom Moritzli….das wollte er ja immer die Zürcher einholen, Erfolgreich sieht anders aus
Die Stadtbasler fühlen sich als die ewigen Zweiten gegenüber Stadt/Kt. Zürich. Mit den Steuern von Pharma und Chemie versucht man immer wieder dem jämmerlichen Ego der BS-ler nachzuhelfen: Der FCB wird vom Daigg persönlich gesponsert um die Motivation hochzuhalten. Die höchsten Phallus-Symbole (Roche-Türme). Museums-Ghettos am Laufmeter.
Wäre eigentlich nicht nötig. In vielem sind die Stadtbasler seit langem unangefochten Champions:
Höchste(r) Steuern, KK-Prämien, Kriminalität und Ausländeranteil.
Habe mit diesen selbst ernannten, abgehobenen Underdogs kein Mitleid! Im Gegenteil!
Fakten-Check:
1) Steuern: Basel-Stadt gehört steuerlich nicht zu den teuersten Kantonen; die Belastung liegt im Schweizer Mittelfeld bei gleichzeitig hoher öffentlicher Leistung.
2) KK: Die Prämien in Basel-Stadt und Zürich (Stadt) unterscheiden sich nur geringfügig und liegen beide im Bereich des städtischen Durchschnitts.
3) Kriminalität: Die höhere Statistik hängt mit der Grenzlage zu Deutschland und Frankreich zusammen, nicht mit innerstädtischen Problemen.
4) Ausländeranteil: Rund 38 % der Bevölkerung haben ausländische Wurzeln, ähnlich wie in Zürich oder Genf.
@ Max:
„Interessant, wie du alles so akribisch auseinanderpflückst – fast so, als würdest du jede Statistik persönlich kennen. 😏 Fakt ist:
1️⃣ Steuern: Ja, Basel‑Stadt liegt nicht im untersten Steuerloch, aber es liegt auch nicht in der Liga der Horror-Kantone. Mittelfeld trifft es also ziemlich gut – du darfst dich aber gerne weiterhin an jedem Promillepunkt aufhängen.
2️⃣ Krankenkassenprämien: Klar, die Zahlen variieren ein paar Franken.
@Basler Läckerli
Aber schon allein die Tatsache, dass ein Zürcher ausführlich über Basel schreiben und betonen muss, die Stadt sei eine Konkurrenz zu Zürich, ist aufschlussreich. Offenbar fühlt man sich in der Limmatstadt durch die wirtschaftliche und kulturelle Stärke Basels doch stärker herausgefordert, als man zugeben möchte. Allein diese Beobachtung zeigt, dass Basel längst kein Provinzanhängsel ist. Und genau das macht die Debatte so spannend.
Max Frisch, lass es gut sein. Auch ein Moritz Suter kann den Mief von Basel nicht nicht entfernen.
Der Basler Besserwisser erklärt Zürich die Konkurrenz – offenbar fühlt er sich selbst bedroht.
Noch mehr Heissluftbläser aus dem grossen Kanton reinlassen..😂
Hör mir mit diesen
G r o s s m ä u l e r n auf !
In Basel gehen sie abends wenigstens wieder nach Hause überd Gränze! Welche in Vorteil!
Stöhlker zeichnet ein verzerrtes Bild von Basel und zeigt, dass er nur über oberflächliches Wissen verfügt. Die Argumentation stützt sich kaum auf Fakten, etwa wenn er einen „Niedergang“ attestiert, obwohl Basel wirtschaftlich und demografisch wächst. In den letzten Jahren entstanden zahlreiche Projekte, die diese Entwicklung belegen. Zudem werden zurzeit grosse Arealentwicklungen vorangetrieben.
Die Fixierung auf Zürich als Weltstadt und der herablassende Ton gegenüber Basel wirken paradoxerweise ebenso engstirnig und provinziell. Statt fundierter Analyse liefert er vor allem Polemik.
D u m m s c h w ä t z e r !
@Basler Schläckerli
Wenn sachliche Argumente mit einem Wort wie „Dummschwätzer“ beantwortet werden, zeigt das vor allem, dass mein Kommentar offenbar einen wunden Punkt getroffen hat. Kritik darf gerne pointiert sein, aber sie sollte auf Fakten beruhen, nicht auf Lautstärke. Basel und Zürich haben beide genug Klasse, um differenzierte Diskussionen auszuhalten.
Absolut richtig. Der Dummschwätzer ist definitiv Basler Schläckerli.
Wer ständig die Wachstumskurven von Basel zählt, übersieht manchmal das Offensichtliche: Polemik kann analytisch sein, und ein bisschen Provokation schadet der Debatte nicht auch wenn manche ewigen Besserwisser das anders sehen.
Basel reibt sich schon immer an Zürich. Warum immer diese Vergleiche? Basel muss nicht sein wie Zürich. Schon nur von der Lage her geht das nicht.
Dass Basel zu einem bedeutenden europäischen Regionalzentrum zwischen Frankfurt, Stuttgart und Strassburg wird, glaubt wohl nur Herr Stöhlker.
1)
Ich bin 45j alt, habe die meiste Zeit meines Lebens in DE gelebt, u.a. auch in den USA, Kanada, Australien, UK, AT und jetzt zwischen CH & SRB/MNE am pendeln.
Einst sagte ich meinem Kollegen in 20 Jahren haben wir in DE Zustände wie in den USA. Ich wurde ausgleacht. In siehe da. Die Situation in den USA ist noch schlimmer geworden, und da bewegen sich langsam aber stetig alle hin, DE, FRA, ITA, UK, usw.
Leider ist die ,,Insel“ CH davon nicht ausgenommen. Es kommt zwar alles mit einer Verzögerung von ein paar Jahren, aber es kommt, alles was in den USA und der EU passiert.
Ah, die „Ich-hab’s-euch-doch-gesagt“-Nummer. Classic. Die USA als Trendsetter für den globalen Wahnsinn wer hätte das gedacht? Und die Schweiz, ja, sie glaubt noch, sie sei unberührt. Aber keine Sorge, die ganzen Katastrophen kommen mit Verspätung. Die „Insel der Glückseligen“ wird sich auch bald fragen, warum sie keine Rettungsboote mehr hat. Wer braucht schon stabile Verhältnisse, wenn wir auf dem besten Weg sind, alle gemeinsam gegen die Wand zu fahren?
@ Aleks:
Ah, der *Weltbürger* zwischen Zürich und Belgrad der perfekte Mix aus neutralem Wohlstand und serbischem Überlebensinstinkt. Da pendelt man zwischen der „Insel“ Schweiz, wo jeder grinst, solange das Konto stimmt, und Serbien, wo man weiß, dass man sich nichts erwarten darf, außer den Kampf ums Überleben. Die Vorhersage, dass der Westen irgendwann wie die USA wird? Tja, schaut aus, als hättest du mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber keine Sorge, als „Serbe“ im Westen und „Wohlstandspendler“ im Osten bist du der einzige, der noch den Überblick behält..
…in der Nähe des Basler Bahnhofs.
Es ist der runde Turm der mysteriösen, abgeschotteten, verschwiegenen höchst fragwürdigen BIZ-Bank. Von dort aus wird unter grösster Geheimhaltung das globale Finanzsystem mit den globalen Verschuldungwährungen geregelt und gesteuert. Weder die BIZ-Bank, noch deren Mitarbeiter können von den Schweizer Steuerbehörden besteuert werden. Alle dort geniessen absolute, vom Schweizer Staat garantierte Steuerfreiheit. Sehr eigenartig was dort geschieht, und wie so etwas möglich ist.
Einige Bücher geben Hinweise was dort hinter verschlossenen Türen abgeschi abläuft.
schon mal was von exterritorialem Gebiet gehört, Meister?
Klug ist, wer sich weiterbilden kann …
bischt bestimmt au scho x-Mal um den Turm gekurvt und hast dich gewundert warum er rund ist und du immer an der gliche Stelle auskommst, göll?
Ich glaube nicht, dass die Basler auf ihre „Trämli“ verzichten wollen. Basel sollte jedoch tatsächlich sein „Stadtbild“ verbessern. Auf allen Ebenen.
2)
Die CH ist tief verwoben mit dem Globalismus wie der Rest Europas, verbandelt mit den Transatlantikern ( siehe WEF ) schon lange nicht souverän und neutral ( falls sie es überhaupt je war ), und auch das falsche Selbstbild der direkten Demokratie ist glaube ich mittlerweile bei jedem angekommen.
Solange das aktuelle Finanzsystem der Elite etabliert ist die mit teile und herrsche alles kontrolliert, bewegen wir uns kollektiv in den Abgrund und die totale Versklavung.
Da ändern die Ideen eines Suter für Basel auch nichts.
Nicht in Basel, und auch sonst nirgends.
@Aleks: Die CH war wohl nie wirklich neutral. Am ehesten vielleicht zu Zeiten der Reisläufer, als auf den Schlachtfeldern CH-Söldner auf beiden Seiten der Kriegsparteien gegeneinander kämpften. Ansonsten war es immer eine opportunistische Auslegung der „Neutralität“: vor dem 2. WK deutschfreundlich, danach US-freudlich (remember P-26/Gladio?) und jetzt EU/NATO-freundlich. Ich sage nicht, dass das per se schlecht ist/war, denn dadurch ging es der CH relativ gut. Es ist einfach heuchlerisch, wenn jetzt die SVP auf Neutralität pocht (welche?) und dabei primär das Kreml-Regime unterstützen will.
Also Basel verloren, die Schweiz nie neutral, wir alle schon versklavt beeindruckend, wie du aus einem Kaffeesatz die Weltgeschichte liest.
Sind das die Folgeschäden der Corona Impfungen und zahlreichen Booster für ein bisschen gratis Raclette?
Wer braucht schon Zürich oder Basel? Niemand! Die fallen immer tiefer. Kein Wunder. Regiert von Sozis und Grünen! Das Resultat kennt man ja… Das Gleiche in Bern. BR Jans. Sagt wohl alles…
Wer „Zürich und Basel braucht niemand“ sagt, sollte vielleicht kurz nachrechnen, woher der Schweizer Wohlstand eigentlich kommt. Ohne die Banken, Versicherungen und Techfirmen aus Zürich und ohne die Pharma-, Chemie- und Forschungsriesen aus Basel wäre die Schweiz wirtschaftlich auf dem Niveau eines hübschen Alpenfreilichtmuseums.
wieso „wäre“, Max?
Ich fühle mich im Heidiland sehr wohl …
Immer schön, wenn der frustrierte Deutsche aus dem Heimatdorf erklärt, was die Schweiz angeblich nicht braucht. Wahrscheinlich kann er selbst nicht mal seinen eigenen Lohnzettel lesen.
@ Max: Seit wann kannst du den rechnen ?
…in Basel werden immer höher. Die Verpackungen der Tablettenhersteller werden ständig verändert, der Inhalt nicht, dafür werden die Preise für den Inhalt ständig erhöht, wie eben die Hochhäuser auch erhöht werden. Offensichtlich besteht da ein Zusammenhang. Diesen Zusammenhang spührt die Bevölkerung dann in immer höheren Krankenkassenprämien. Passt alles harmonisch zusammen, was in der globalen Zionstenhauptstadt mit dem runden BIZ-Bank-Turm und den immer höheren globalen Schuldenbergen abgeht. Alles schiesst in die Höhe, und die Basler Fasnachtsbevölkerung marschiert gedankenlos herum.
Sagt einer, der spürt mit h schreibt!
Über das Erscheinungsbild des Neubaus von Santiago Calatrava am Bahnhof Tiefenbrunnen kann man geteilter Meinung sein.
Es ist ein unförmiges Glashaus, wohl ein Energiefresser, Im Winter verpufft Heizung durch die Glasfronten, im Sommer muss gekühlt werden, da die Sonnen Storen vergessen wurden.
Basel wirkt nicht nur klein und verhockt. Basel ist es. „Basel tickt anders“ hiess es mal, m.E tickt es falsch. Basel ist ein Dorf.
noch immer lieber basel als bern….
Kosova auck sein guut!
Basel ist das Duisburg der Schweiz – mit einer Prise Neuköln und dem Flair von Gelsenkirchen. Wer das toll findet…, durchaus „Weltspitze“.
Das behaupten Archtekten immer, denn die Architektenhonorare locken sie immer an.
Je teurer und unnötiger die Städte umgebaut, und die Zentren unnötig “Verpflästert“ werden, desto höher werden auch die Architekten.- und Planungshonorare, sowie danach die Rechnungen für Staat und Steuerzahler.
Die vielen Museen sind meist auch nur Schuldenproduzenten, und treiben die Städte in den aussichtslosen Verschuldungssumpf.
Stöhlker hat leider nicht zu Ende gedacht.
Basel ist bleibt eine hässliche Stadt.
Das Haus von Calatrava ist doch am Bahnhof Stadelhofen, da fängt doch schon die Fehlsicht von Klaus auf Zürich vs Basel an.
Zum Glück ist nämlich Basel, so wie es ist und nicht ein zweites Zürich.
Die MiniCityBasel (180’000 Pax) ist de facto so klein, eng & alt, dass selbst der ÖV Tramtraum schon jetzt langsam platzt. Wegen Platzmangel. Während man sich als BSEinwohner ein Jahr lang in der TaigCity mit seiner querenPicoPfeife & einer Kopf-Laterne beschäftigt, warten alle auf den Tag, an dem in BS die Lichter ausgehen. Bildlich. Zum spöttischen reflektierten, feiern & gemeinsamen frohen pfeifen.
🛎️Die Umwertung alle Werte, hat Friedy~Nietsche offensichtlich schon sehr früh erkannt. Ein grosser, kluger Denker gewesen. Der Leonhard Euler auch (konnte sehr gut berechnen). Exponentielles.
Stöhlker hat zu allem eine Meinung und muss diese auch noch kundtun: neuerdings ist Basel „weit“ hinter Zürich zurück. Vergessen wir mal nicht, wieviele Grossbanken in Zürich untergegangen sind, wie ihr jedes Grossevent kleinredet (Rad-WM vs ESC), und wo die meisten und schönsten Hochhäuser stehen, die besten Museen sind ja oben schon erwähnt – Zürich hat eigentlich nichts. Aber klar: Wettbewerb stärkt sowohl Zürich als auch Basel, nur steht z.B. der Ausbau S-Bahn Basel in Konkurrenz zum Grimseltunnel und ZRH erhält immer alles. Läuft das immer fair und leistungsgerecht ab?
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Kanton Basel-Stadt beträgt 209’782 CHF, während es im Kanton Zürich 104’620 CHF beträgt. Damit ist das BIP pro Kopf in Basel-Stadt mehr als doppelt so hoch wie in Zürich.
Berücksichtigt man jedoch das absolute BIP, so ist Zürich mit etwa 159,78 Milliarden CHF der Spitzenreiter in der Schweiz, da es eine deutlich größere Bevölkerung von etwa 1,58 Millionen Einwohnern hat.
„Basel-Stadt, das schillernde Mini-Königreich der Bilanzen: Pro-Kopf-BIP über 200’000 CHF ein wahres Wunderwerk, solange man vergisst, dass **die Hälfte des Geldes von Pendlern aus Deutschland, Frankreich und dem Rest der Schweiz angeschleppt wird**. Kurz gesagt: Basel prahlt mit **Fremdleistungen**, als hätten sie den Goldtopf selbst entdeckt. Zürich, nur 104’000 CHF pro Kopf aber hier wird das Geld tatsächlich **von den eigenen Bewohnern verdient**, nicht von Statistiken und Grenzgängern.
Gibt es auch Meinungen von Nichtrentnern….
„Zürich lebt bereits in einer Wachstums- und Verdichtungseuphorie“, der war gut, Hr. S.!
Zürichs infrastrukturelles Wachstum ist fast komplett ausgereizt: Bis vielleicht auf ein vergessenes Parkplätzlein hier und eine weitere abgeserbelte Beiz dort gibt’s nichts mehr zu verdichten; es sei denn, es wird mit Billionen Tabula rasa gemacht und erst tief in den Boden hinein und dann in die Höhe gebaut. Ausserdem haben Sie die planerischen Bedürfnisse nach Gentrifizierung, Begegnungszonen und Verrichtungsboxen vergessen. Basel tickt vielleicht provinziell, aber Zürich ist definitiv kein Vorbild.