Der Mist ist geführt: Die Schweiz stellt auf Cashless um.
Der junge Typ mit dem hippen Haarknoten am Glühwein-Stand vor dem neuen Grieder an der Bahnhofstrasse machts ein für allemal klar.
„CHF 8.-, cashless only“ prangt auf seinem Verkaufswagen.
Es ist Donnerstagabend, die Zürcher Shopping-Vereinigiung hat zur Inauguration der diesjährigen „Lucy“-Weihnachts-Beleuchtung geladen.
Tausende sind aus City und Agglo gekommen zum Staunen, Selfies schiessen und sich durch Gedränge zwängen.
Fürs Zahlen gibts für alle nur eines: Handy zücken, zweimal drücken.
Done.
Der Markt ist stärker als alle Franken-Liebe. Die Leute wollen keine Nötli mehr.
Dass der Weihnachtsmarkt im Hauptbahnhof anders entschieden hat, ist das letzte Aufzucken der Nötli-Nostalgiker.
Gegen das Bargeld-Verbot protestierte ein Grüppchen besorgter Händler; als deren medialer Aufschrei zu laut wurde, erfasste die Organisatorin Panik.
Sie kippte das gut gemeinte Bargeld-Verbot. Ihr Fehler war, dass sie mit 500 Franken Busse für Verstösse gegen das Cash-Verbot gedroht hatte.
Der vermeintliche Triumph fürs gute, alte Bargeld ist ein Pyrrhus-Sieg, das Frohlocken der Fünfliber-Tellen von kurzer Dauer.
Kaum hatten diese ihre Hellebarden versorgt, krachte die nächste Front. Das Weihnachtsdörfli am Bellevue, x-mal grösser als das vom HB, hat null Bock auf Einfränkler.
„Ein Grossteil der Bevölkerung möchte, dass Bargeld weiterhin als Zahlungsmittel zur Verfügung steht“, meldete gestern die SNB, Herrin des Frankens, Durchhalteparolen.
„Jedoch zeigt sich in fast ganz Europa und auch in der Schweiz ein Trend weg von Bargeld hin zu bargeldlosen Zahlungen.“
Dann: „Während hierzulande im Jahr 2017 noch über 70 Prozent der Zahlungen vor Ort mit Bargeld beglichen wurden, waren es vergangenes Jahr noch 30 Prozent.“
„Zweiter Runder Tisch zum Thema Bargeld“ ist die Mitteilung vom Freitag überschrieben. Der Befund der Arbeitsgruppe, wonach statt 7 gerade von 3 Zahlungen bar erfolgten, bedeuten eine historische Weichenstellung.
Innert 7 Jahren hat Cash seinen „Appeal“ eingebüsst. Game over.
Doch was tut die Bank der Banken? Sie stemmt sich mit aller Kraft gegen „Einschränkungen der Bargeldakzeptanz“.
Diese habe „in den letzten beiden Jahren zugenommen, etwa im Detailhandel, im Bereich Kunst und Unterhaltung sowie im öffentlichen Verkehr“.
„Gleichzeitig hat die Zahl der Geldautomaten, Bankschalter sowie Poststellen in den letzten Jahren abgenommen.“
Bargeld soll
Velorene Liebesmüh. Let’s face it: Bares ist vom Tisch. Es kostet, geht verloren, braucht Platz im Sack.
Bargeld als Verkörperung der letzten Freiheit erinnert an den Marlboro-Raucher aus der Werbung. Der fiel am Ende vom wilden Ross – mit tödlichem Krebs.
Ähnliches droht der SNB mit ihrem Bargeld.
Statt aber den weiteren Schwund abzuwarten, lanciert sie eine nächste Nötli-Serie. Dabei ist die aktuelle schon jetzt die modernste und sicherste auf dem ganzen Globus.
Es kommt noch besser: In Bülach beim Flughafen bauen die mächtigen Notenbanker ihren eigenen, imposanten Dagobert-Duck-Geldspeicher.
Kosten? Geheimsache.
„Abklärungen haben gezeigt, dass die Modernisierung im bestehenden historischen Gebäude im Stadtzentrum nicht sinnvoll ist“, heisst es auf Fragen von der Börsenstrasse 15, wo die SNB ihren Sitz hat.
Das aus der Zeit gefallene Giga-Investment bezahlt der Steuerzahler. Ohne seine Solvenz haben der Franken und ihre Hüterin, die Notenbank, keinen Wert.



Zitat: „CHF 8.-, cashless only“ prangt auf seinem Verkaufswagen.“
Wenn man so etwas liest, muss sich doch die Frage aufdrängen, wer die „Aktion“ möglicherweise inszeniert hat?
(Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein echter Unternehmen auf Umsatz verzichten will Zusätzlich noch hohe Gebühren an Kreditkartenunternehmen abführen will?)
Also wer und was steckt möglicherweise hinter dieser „Aktion“?
Gute und berechtigte Frage.
Ich würde auch auf Cashless setzen. Das Risiko von irgendwelchen kriminellen Banden überfallen und ausgeraubt zu werden, ist zu gross. Aber vielleicht sind diese Banden auch Teil eines grossen Plans?
Gut gedacht mein Lieber,,das System natürlich ! Aber lässt sie ersaufen bei nicht mehr funtionierender Electronic.
Der Wagen gehört dem Verkäufer gar nicht und der Umsatz geht an die finanzierende Bank.
Der Verkäufer erhält nur ein Almosen durch aufgezwängtes Trinkgeld.
Es ist doch ganz einfach. Ich vermeide jeden Event oder jede Aktion, wo Cashless verlangt oder vorausgesetzt wird. So kostet es mich, im übertragenen Sinn, nichts!
Schade wurde für den Artikel nicht recherchiert, wer hinter der Aktion stand. Dass es eine Aktion war, dürfte es jedem klar denkenden sein. Hoffe es gibt einen zweiten Teil, der die Hontergründe beleuchtet.
Ursula, du hast offensichtlich noch nie in der Gastronomie gearbeitet. Alleine ausreichend Wechselgeld vorzuhalten und der Verlust an Publikum während Grosi die Rappen aus ihrem Portemonnaie zusammensucht kostet ein Unternehmen mehr als die Gebühren für cashless es je könnten.
@Ursula
Der Händler, der offenbar unternehmerisch denkt, ist wohl zum Schluss gekommen, dass die ganzen Umtriebe und der Aufwand für das Barggeld-Handling für die paar Nasen, die unbedingt bar bezahlen wollen, sich nicht lohnt für den geringen Mehrertrag, den diese liefern würden. Völlig nachvollziehbar. Es werden immer mehr Händler zur Erkenntnis kommen, dass sie mit Cashless günstiger fahren trotz den Gebühren.
Eine traurige und sehr bedauernde Entwicklung. Wir Schweizer sind im Schlafwandelmodus, nehmen alles schulterzuckend hin und schränken uns selber ein. Die Demokratie funktioniert noch irgendwie, aber die Perspektiven nehmen ab. KI, AI, Halligalli. Die Bevölkerung wächst rasant, Jobs gibt es immer weniger. Die Politiker arbeiten nur an Ihrem eigenen Vorteil. Die Abwärtsspirale hat erst begonnen. Ich wünsche uns viel Erfolg.
Sehr gut beschrieben.Der Abwärtstrend der Schweiz wird von unseren Polit-Handlangern unterstützt. Nicht mehr für die Bürger,wie es sein sollte,sondern gegen sie,und ins eigene EGO.Das geht nicht gut.
Genau so – ich meide Kartenzahlung so gut es geht, parkiere möglichst dort, wo man noch Münzen reinwerfen kann. Mit meinem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ bin ich weit gekommen.
Luki als Freund von Visa, Maestro und anderen. Die warten auf totales „cashless“, dann können sie Geschäfte, Karteninhaber abzocken und erpressen mit hohen Gebühren bis zum geht nicht mehr. Und wenn wieder einaml die Systeme ausfallen und das werden sie gucken alle doof in die Röhre! Nur warten bis vor Weihnachten wenn die Systeme überlastet sind.
Die Schweiz hat echt fette Probleme, ey!
Ich auf meiner Brunser Alm schmunzele von oben herab nur darüber …
Geld war bei mir noch nie wichtig, ich liebe mich am meisten!
Da freuen sich die Banken und Kartenfirmen under Überwachungsstaat dass sie den Herdentrieb starten konnten. So können Sie alle ihre Wünsche befriedigen. In der Schweiz gibt’s zum Glück noch viele die selbstbestimmt Leben wollen darum wird das Bargeld nicht verschwinden.
sagt der selbstbestimmte Joe vom Glühweinstand …
… sagt der selbstbestimmte Joe vom Glühweinstand
Die Unternehmen, egal ob klein oder gross, die ich kenne, sind froh um jedes zusätzliche % Auftragseingang und Umsatz. Glücklich, wer sich leisten kann, kaufwillige Kunden einfach abzulehnen?
@Albin
Wenn die Barzahler mehr Aufwand als Ertrag generieren, ganz einfach. Bargeld-Handling ist nämlich nicht „gratis“, wie viele hier offenbar glauben.
Cash is King
Punkt
Das Bargeld wird nie verschwinden.
Die Konsequenz ohne Bargeld: Eine Bitcoin-Nationalwährung, also heisse Luft als Landesreserve.
Das Bezahlen mit Bargeld muss bleiben, schon aus Gründen eines Backups bei Strom oder Internetausfall.
Und was wäre denn die Nationalbank ohne Nationalwährung noch Wert.
Oh nein, der betagte Werbeblogger kann nicht mehr mit Bargeld bezahlen. Wie schade, Herr Hässig! Früher war alles so viel besser, nicht wahr? Damals konnte man noch mit Münz und Nötli zahlen, diese ganzen modernen Zahlungsmittel versteht doch niemand. Sie am wenigsten. Schicken Sie doch einfach ein Fax nach Bern, die Stimme eines so bedeutenden Meinungsmacher wie sie es sind hilft da sicher.
er hat ja nicht mal eine Meinung an der er festhält, der Bloomer-Bogger!
kaum ein Wendehals der so elastisch wie die Hässig-Fresse ist.
im Gegenteil, gerade weil man die „modernen“ Zahlungsmittel, beziehungsweise die Konsequenzen versteht,muss man sie ablehnen. Nur die mit Kenntnisen unbefleckten „Experten“ Ihrer Art labern Dinge die sie nicht verstehen.
Hoppla. Ein neuer Hype: Cashless and the new cashflowness. Zumindest bei Niewiedia&Co. klappt das- momentan.
Der Stern des jungen Mannes hingegen, könnte sehr schnell verglühen.
Meist kommt es komplett anders.
Bargeld tausend Mal totgeschrieben.
Bitcoin genau dasselbe.
Beide noch da und quicklebendig.
Prognosen sind immer schwierig zu erstellen, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen;-))
Na ja , dies zu vergleichen – kindlich – aber belassen wir es hier. Schöns Tägli!!
die SNB hat schon immer gewusst und getan, was gut für die Menschen ist!
Wenn Euch jemand aus dem Schlamassel ziehen kann, dann sind wir das (nicht)!
Nun ja, mutieren wir zu gläsernen Bürgern? Interesse an einer Abschaffung des Bargeldes haben in erster Linie jene, die Zugriff auf die Ausgabe- und Konsumdaten haben, jene die das Zahlungsmittel kontrollieren. Wer kauft was, wer gibt sein Geld wie aus? Will ich Gläsern werden und mich irgendwelchen Kontrollfreaks ausliefern? Will man jemanden gängeln sperrt oder schränkt man das Zahlungsmittel ein.
Ja,Hans,das stimmt ganz genau.Ein weiterer Schritt zur Totalüberwachung.Der nächste Schritt kommt,oder ist bereits schon da,die Überwachung im Wohnbereich, Handy, Computer,Telefon,vielleicht auch in Staubsaugern und CO. Matrix lässt grüssen.
So einfach ist das!
Wenn die uns hassen, weil wir mit Banknoten oder Münzen bezahlen wollen, dann kaufen wir bei diesen “Lumpen“ null und nichts! Fertig Schluss!
Kein Problem, wir brauchen diese Zwängler und Versklaver nicht. Konsumverweigerung und fertig!
Die Frage ist, wem gehört und wer kontrolliert die Basisinfrastruktur. Ist etwa gleich wie bei Erdgas, Öl. Cashless ist inzeniert, bei kleineren Märkten liegt der Bargeldanteil bei 40%.
Das Ziel ist der Gläserne Bürger, mit dem Digitalen Geld lässt sich jede Transaktion überwachen. Und wenn jemand aufmüpfig ist, dann kann er mit dem Digitalen Geld vom Wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen werden.
Und woher bekommst du dann dein Bargeld? Bancomat und Auszahlung am Schalter sind genau so digitalisiert…
Coins sind ja weiterhin erlaubt, da kann noch immer alles verschleiert werden was man möchte…
Na und, direkt danach verliert sich die Spur von Bargeld. Weisst Du ja selber.
Plötzlich verlangt die Kartenfirma, dass man den Lohn nicht mehr auf ein Bankkonto sondern direkt auf das Kartenkonto überweist. Von dort ist man dann mehr oder weniger frei über sein Geld zu verfügen. Gewisse Restriktionen sind möglich, z.B. muss man nachhaltig leben, nur ein Flugbillet pro Jahr.
Aufmüpfig…? Ist das auch kritisch?
Ein Problem für die Fossilien
Ein Paradies für die Syntheticos
Und was ist, wenn uns mal für ein paar Tage oder Wochen der Strom ausgeht ? Z.B. bei kriegerischen Ereignissen muss man mit so etwas rechnen oder auch bei Terroranschlägen.
bei mir kommt der Strom immer noch aus der Steckdose!
Genau das haben wir im Frühjahr in Portugal erlebt. Der Strom war von mittags bis (Gott sei Dank nur) nachts um 2 weg. Mein Mann stand im Supermarkt, durfte weiter lädelen, weil er immer bar bezahlt – im Gegensatz zu den meisten anderen Touristen, die sofort von einem herumlaufenden Angestellten darauf hingewiesen wurden, dass Kartenzahlung nicht mehr akzeptiert wird. Die Szenen vor den Tankstellen kann man sich vielleicht vorstellen.
Interessant, dass der Hinweis auf Neudeutsch verfasst ist, wo doch die meisten Zuwanderer Gummihälse sind.
So so !
Vor 25 Jahren verschleuderten die „Weisen“ von unserer Notenbank 1/3 des Goldes zu einem kapitalen Schund-Kurs.
Jetzt soll in Bülach ein Mega -Tresor für Banknoten gebaut werden: die neue Serie?
Wie ist es überhaupt möglich, dass drei, vier Adlaten unseres Notenbank Greniums (mit Bundesrat Akzeptanz) solchen Mumpiz durch winken.
Die Nationalbank – Gebäude (Luzern) werden zu Museen und Galerien, weil ohne Bedarf und überall zu 50% und mehr entvölkert.
SNB (Sicherheit & Not – Betrieb)
Die Schnupftabaksdose
Es war eine Schnupftabaksdose
Die hatte Friedrich der Große
sich selbst geschnitzelt aus Nußbaumholz.
Und darauf war sie natürlich stolz.
Da kam ein Holzwurm gekrochen.
Der hatte Nußbaum gerochen
Die Dose erzählte ihm lang und breit.
Von Friedrich dem Großen und seiner Zeit.
Sie nannte den alten Fritz generös.
Da aber wurde der Holzwurm nervös
Und sagte, indem er zu bohren begann
«Was geht mich Friedrich der Große an!»
Joachim Ringelnatz
Deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler
Geboren: 7. August 1883, Wurzen
Gestorben: 17. November 1934, Berlin
Cashless and brainless gehen hand in hand. Das einzige offizielle Zahlungsmittel wird von von der SNB herausgegeben, alles andere verkörpert Gegenparteirisiko und zusätzliche Kosten.
@Brainless
Die Bargeld-Hirnis können täubelen, so viel sie wollen, über lang will niemand mehr ihr Bargeld (ausser vielleicht Kriminelle), weil Bargeld halt noch höhere Zusatzkosten und mehr Umtriebe verursacht als Cashless-Bezahlung. Like it or not…
Sehr geehrter Herr Hässig vieler Dank für Ihre Recherchen. Ich mag http://www.insideparadeplatz.ch (auch ältere Zahl Journalisten schteiben hier). Ich habe in Adoen (immer mit Kartenmaterial) andere Kltur (Asien idz nicht EIN land) später fdanb wieder in sder Schweiz (Frühpesnioerubg) ich hätte auch auch weiter machen könnte aber wegen Gesundgheut (Details nicht wichtig) bittere weiter so Hans Gerhard
„wegen Gesundheit“ glaube ich auf’s Wort!
Hans, du sollst nicht immer am Dachboden an die Terminal gehen!
Wir haben Wochenende!
Gute Besserung 🙄
Es ist praktisch, Bargeld nicht benutzen zu müssen. Vor allem als Besucher. Für ein paar Tage in Stockholm, Edinburgh, Prag CHF in lokalen Münzen und Scheine tauschen? Mühsam und unnötig. Aber nur noch Karten und Überweisungen nutzen zu DÜRFEN, ist nicht akzeptabel. Mehr „gläserner Bürger“ geht nicht. Bargeld muss bleiben!
gemäss dem Schweizer Besserwisser MarcelPalfner
kann man sogar in Abu Dhabi mit Fränkli zahlen!
Da jubelt das Steueramt Tsüri, wenn sich die Kühe gleich selbst zum Melken anstellem!
Wenigstens spricht es mal einer aus. Bargeld = Steuerhinterziehung. Für die Verluste kommt dann die Allgemeinheit auf.
Der Staat oder die Betreiber des Zahlungsverkehrs könnten so starken Einfluss darauf nehmen, wie wir unser Geld für was ausgeben. Besuchen wir eine Bar ist fertig nach zwei Glas Wein. Damit man nachhaltig Auto fährt, bekommt jeder monatlich nur noch 30 Liter Benzin etc. etc. Für gewisse Dinge wie etwa zu viel neue Kleider gibt es gar kein Geld mehr. Etc.
Devisenkauf bzw Ausgaben im Ausland können auch beschränkt werden, auch regionale Beschränkungen und zeitlicher Verfall („Schwundgeld“ googlen) sind problemlos möglich. Das sture Volk konsumiertt nicht genug und spart lieber? Na gut, dann wird das Geld eben Monat für Monat weniger wert.
Und Italien erwägt eine einmalige Steueramnestie, um privat gehaltenes Gold in die formelle Wirtschaft zu bringen, mit dem Ziel, Milliarden an Einnahmen freizuschalten und Liquidität in einen Markt zu bringen, der lange durch informelle Familientransfers aufrechterhalten wurde,
schreiben alternative amerikanische Medien.
Es gibt schon Länder, die das Bargeld im Alltag de facto abgeschafft haben. Bspw. die USA und Skandinavien.
Die skandinavische Mentalität ist völlig konträr zu unserer: Man vertraut total in den Staat und das System des Wohlfahrtsstaates behütet den Bürger von der Wiege bis zur Bahre. Dafür fliesst aber auch der Grossteil des Einkommens in Form von Steuern an den Staat.
Die USA sind der Motor hinter der Bargeld-Abschaffung. Es ging immer nur um das Mitverdienen am Zahlungsverkehr und Überwachung. Um das geht es bei uns aus. Und im naiven Skandinavien lässt man sich halt gerne überwachen.
Und die Skandinavier sind inzwischen aufgewacht und empfehlen Bargeldreserven… manchmal dauerts nur etwas.
Was für ein Quark, einfach mal etwas raushauen und behaupten. In den USA ist Bargeld bis dato absolut problemlos einsetzbar und wird auch gerne angenommen. Auch Skandinavien muss differenziert werden,
in FIN und DK ist cashless eine Option, aber kein Zwang.
Wie sagt man in Argentinien:
Das (schlechte) Geld brennt in den Taschen.
Bargeld zum Horten,
Giralgeld zum Ausgeben.
Der HB gehört der SBB ist also ein Staatsbetrieb, der Staat ist noch verpflichtet Bargeld anzunehmen. Wenn ein Privater Gewerbler entscheidet kein Bargeld anzunehmen, dann ist das seine Entscheidung. Münzen haben einen inneren Wert, Banknoten sind ein Wertversprechen, verbrennst du sie hast du Asche. Bei Münzen, doch noch ein Warenwert. Die Abstimmung hat E-ID gewonnen. Gefährlich wird es, wenn jeder Bürger verpflichtet wird, nur noch sein Geld in digitaler Form zu besitzen. Dann beginnt die Steuerung der Gesellschaft durch den Staat. Ein gruseliges Szenario..
Wird dann plötzlich der Schweizer Franken nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert ? Die Firmen die diese Internet Infrastruktur unter Kontrolle haben sitzen teils irgendwo im Ausland. Was ist, wenn es plötzlich nur noch halb so viel Geld auf meinem Konto hat?
Bargeld hinterlässt keine Spuren im Kontoauszug. Alles was nach dem Bargeldbezug vom Bancomaten mit den Noten passiert ist meine Privatsache. Und so wird es auch bleiben.
genau! und gut ist dass Dich die fesche Lola nicht persönlich und privat kennt!
Das Ende vom Bargeld = totale Überwachung. Alle Bewegungen landen da beiLeuten wie Hässig, die damit wiederum Geld verdienen können. Jeder Datenschutz ist daher eine Farce.
Bei diesen Zürcher-Preisen verstehe ich, wenn sie kein Bargeld mehr annehmen. Wenn man für jeden Glühwein ein Lastenvelo voll Bargeld heranschaffen muss …
Konsumverweigerung ist das Gegenmittel.
Oder Bestellung aufgeben, und dann auf Barzahlung bestehen (“Oh entschuldigung, habe nichts von cashless gelesen, kann verstehe auch kein Englisch!“), wenn die Getränke bereits abgefüllt, oder das Essen im Teller ist. Wenn die Zwängler dann all ihre Waren immer wieder zurücknehmen müssen werden sie sich wegen der immer grösseren Umtriebe immer mehr ärgern und Banknoten und Münzen wieder annehmen.
Der Wagen gehört dem Verkäufer gar nicht und der Umsatz geht an die finanzierende Bank.
Der Verkäufer erhält nur ein Almosen durch aufgezwängtes Trinkgeld.
Spätestens wenn das Bargeld abgeschafft ist sind wir verkauft. Dann wird einfach der Hahn zugedreht, wenn man den Behörden nicht passt. Totale Überwachung. Na dann viel Spass. Diejenigen, die zur EU wollen sind sicher auch dafür, dass das Bargeld abgeschafft wird.
Wenn’s der Markt regelt, bräuchte es ja eben keine Verbote. Und bei der nächsten IT-Panne oder Stromausfall viel Spass an alle Twintler.
Wo ich nicht mehr Bar bezahlen kann, bin ich nicht mehr Kunde. So what.
CHF 8.00 cashless only
Dann soll er den Glühwein selber sauffen!
Urs! saufen schreibt man mit einem „f“, so wie fressen!
Ich versuche wieder mehr in Bar zu Zahlen. Mit CC und Twint untergraben wir unsere Freiheit. Es ist gar nicht aufzumalen was passiert falls einmal ein paar Tage kein Strom mehr vorhanden sind.
sahle auch imma in die Bar wenn isch gehe, hicks!
Wenn „kein Strom mehr vorhanden sind“, macht auch Ihre Bar nicht mehr auf.
An den Schreiber dieses Artikels!…. Digital Fetischisten wie sie übersehen oft wie fragil und anfällig diese digitale Zahlkonstruktion ist! Wieviele Fälle von Phishing Abzocke oder anderen Maschen werden digital ausgeführt und haben Erfolg? Haben Sie mal die Schadenssumme dieser Delikte aus 2024 für die Schweiz angeschaut!? Nein!
Nach vorsichtigen Schätzungen beträgt die Summe europaweit etwas … unglaubliche 790 Mio Euro 💶 . !!
Und Sie schwätzen hier munter drauf los , natürlich die offiziellen Trends vertretend.
Wer bezahlt sie für diese Beeinflussung der Öffentlichkeit?
Bloss wegen ApplePay und twint wird Bargeld noch lange nicht abgeschafft.
Spiess umdrehen, nur kaufen wenn cash angenommen wird und das mit einen Discount in der Höhe der Twintgebühr. Ansonsten lasst ihr es. Freunde, die Macht hockt in unserer Brieftasche.
Ist ja toll für all die netten Cyber-Kriminellen, wenn die Leute „freiwillig“ ihre Kartendaten für jeden Kaugummi oder sonstigen Kleinkram preisgeben. Die einzigen die wirklich profitieren, sind die Betrugsindustrie und die Kartenfirmen. Und der prozentuale Vergleich von 2017 zu letztem Jahr ist auch daneben, denn grosse Leistungserbringer wie die SBB oder andere Verkehrsbetriebe machen ja alles dafür, dass man gar kein Bargeld mehr nutzen kann (Abbau Automaten und Schalter, Automaten ohne Bargeld etc.). Und dann heisst es, die Leute „wollen“ das so!!!! Wirklich???
Die Organisatoren werden mit einem Geldhaus eine Vereinbarung haben. Wir nehmen nur Karten und ihr gibt uns Cashback. Win-Win für beide. Sicherheit und Co. ist ein Vorwand.
Es gilt immer noch: nur Bares ist Rares – und das soll so bleiben!
Ich habe das Bargeld immer geliebt.
Es gab nichts schöneres wenn die Münzen im Sparsäuli klimperten.
Von Zeit zu Zeit öffnete ich dann das Säuli und machte Türmchen
zum Zählen.
Ich hoffe dass diejenigen, die das Bargeld verabscheuen, es
einmal erleben, wie die Zyprioten. Da hat man einmal, bei Zahlungsschwierigkeiten, von jedem Konto ein paar Prozente abgezwackt.
Bei uns können Grossbanken und kleine Banken (Thun) Pleite gehen.
Frage: Ist es in jedem Fall garantiert dass unsere Konten intakt bleiben?
Lang Lebe das Bargeld!
Ich frage mich immer, wie die ganzen Bargeld-Verfechter ihre Online-Bestellungen bezahlen. Schwierig, wenn man die Rappen aus der Sofaritze klauben muss. 😂
Ich habe auch versucht, bei Temu mit Bargeld zu bezahlen….😭😭😭
Lieber Hässig,
Vor ca. 30 Jahren fiel während einem Wochenende (Weihnachtsvorverkauf) der elektronische Zahlungsverkehr aus.
Wissen Sie, was der Vertreter der Kreditkartenbranchen in einem Interview den Leuten empfahl?
Für Notfälle immer Bargeld bei sich zu haben.
Vor ca. 3 Jahren, auch wieder Wochenende, kann ich im Restaurant nicht zahlen, da die Karte gesperrt war.
Grund:
Verarbeitungsfehler (Absturz) bei der Bank. Mein Konto hatte plötzlich ein Minus in einer 6-stelligen Zahl.
Vielleicht etwas mehr Komfort, aber sicher kein Fortschritt.
Banknötli sind nur bedrucktes Papier, im Grunde genommen genau so wertlos wie Plastikkarten.
Hättet ihr wohl gerne. Ich wünsche meinen Kindern nicht dass sie finanziell vom Staat überwacht werden. Das wäre definitiv das Ende der Freiheit und das Zeitalter der totalen Überwachung.
Cashless ist was für Hänsel u Gretel. Wer gerne sein „wo gömer“, „da simer gsi“ und den Wert der Einkäufe kundtut ist da sicher ideal dabei. 3 Monate cashless und via KI ausgewertet kann ein „Owner / User Profil“ erstellt werden. Da freuen sich die tech-affinen Anbieter auf die Data und Infos. Ihr Cashless Profiler. (Als Ghostpayer in bar)
Modeerscheinung. Cash bleibt King.
Die Bargeld-Wechslerei an Essensständen ist vor allem eine hygienische Katastrophe und wer Bargeld in die Finger nimmt, kann genauso gut auf’s Händewaschen nach der Toilette verzichten. War kürzlich in Italien in einer Bäckerei und die Bargeldzahlung läuft dort über einen Automaten, so dass ausser den Kunden niemand mit Bargeld in Kontakt kommt.
Der Schweiz Franken und das Bargeld sindin Verfassung und Gesetzen geschätzt. Bargeldabschaffung muss vor’s Volk. Auch wenn der Bundesrat gerne die Verfassung bricht, muss hier Einhalt geboten werden: Bundesrat auswechseln und vom Volk wählen lassen.
Es ist immer ein schleichender Prozess. Alles wird sorgfältig geplant und entweder nur die Vorteile herausgehoben oder ein (Schein-)Problem kreiert, die eine gewollte Reaktion auslöst und eine Lösung angeboten, die der Marschrichtung der selbsternannten Elite entspricht. Wie war das mit dem Waldsterben, dem Ozonloch, der Ölknappheit, der kommenden Eiszeit (1970), etc.
Und was bei der Bargeldabschaffung der Hintergrund ist klar, totale Überwachung und falls jemand den immer enger werdenden Bereich des Narratives verlässt, Einschränkungen, bis hin zum Einkaufsverbot und Konfiszierung.
Wenn wir in die EU gehen, sind solche Szenarien viel wahrscheinlicher als wenn wir unsere direkte Demokratie behalten. Als letztes kann das Volk immer noch NEIN sagen dazu. Bitte SVP wählen und nicht in die EU gehen.
Lukas Hässig:
„Bares ist vom Tisch. Es kostet, geht verloren, braucht Platz im Sack.“
als ich einen ATM mit meiner Debitkarte, ausgestellt von einer Schweizer Bank, im Ausland gefüttert habe kostete es mich 6% an Gebühren insgesamt. So viel zu „Bares kostet“.
Was passiert nachdem die Opfer ihre Karte verliert, schildern Sie nicht, Herr Hässig.
Zum Platzanforderungen: Sie tragen die Tauschmittel selbst oder lassen jemandem sie für Sie tragen. Wenn der Träger ihrer Tauschmittel abhaut, dicht macht oder unter Infrastrukturproblem leidet haben Sie ein Problem.
Ihr Systemrisiko.
Ob Händler auf Cashless umstellen ist deren Sache. Bei Betrieben, die öffentliche Infrastruktur oder Service Public-Dienstleistungen bereitstellen sieht das vollkommen anders aus. Hier muss zwingend die Möglichkeit erhalten bleiben, mit Bargeld zu bezahlen.
Wenn es nur noch den digitalen Franken gibt, kann die SNB Negativzinsen einführen ohne das der Bürger dafür eine Alternative hat (indem er Bargeld selber irgendwo lagert).
Alte AfD, FPÖ Geschichte für die Schweiz aufgewärmt und gut genug für Hetze und Verschwörung.
Ich behaupte, digitales Geld ist teurer als Bargeld. Der Glühweinverkäufer, der das Plastikbecherli für Fr.8.- verkaufen will und kein Bargeld will, darf diesen selber trinken und wenn er dumme findet, dann Prost. Man will das Bargeld nicht abschaffen, weil es zu teuer und umständlich ist oder was immer es sein soll, sondern nur um die Kontrolle der Bürger voranzutreiben. Und dass die Banken jetzt umschwenken und wieder für das Bargeld sind, liegt an dem, dass wenn die staatliche Zentralbank das digitale Geld herausgibt, braucht es keine Banken mehr.
Das Ende der Grammatik vielleicht? Als Journalist sollte man wissen, dass es „das Ende des Bargelds“ heisst.
Ansonsten muss sich jeder selbst überlegen, ob er Geld (in welcher Form) für einen süssen und überteuerten Kopfwehwein ausgeben will.
Logisch wollen einige das Bargeld abschaffen. Mit Kredit- Debit- und Prepaidkarten verdienen die Kommissionen die in Milliardenhöhe gehen.
Ganz, ganz peinlicher Bericht!
Dann werde ich Zürich und alle Märkte die kein Bargeld nehmen nicht besuchen
Uiuiui, jetzt hat sich auch Luki ver-looked. Meister Hässig (ich bin ja eigentlich ein Fan!) tipselt einen Artikel zum Thema Cashless und seine eigene Umfrage zeigt, bei immerhin 1’200 Teilnehmern, eine 92 Prozent Pro-Bargeld-Quote. Kommt mir vor wie bei all den Umfragen nach Artikeln von 20 Min, Blick, und Co.
Noch ein, zwei so „Übungen“ und die Glaubwürdigkeit ist futsch.