Nic Dreckmann nannte sich auf seinem LinkedIn „CEO“, als er ein Jahr lang interimistisch die Julius Bär führen durfte.
Seit Stefan Bollinger am Ruder steht, ist Dreckmann wieder im zweiten Glied. Aber als Primus: Der Chief Operating Officer der Privatbank trägt den Titel eines stellvertretenden CEOs.
Wie kann das sein, fragen sich mehr und mehr Interne. Dreckmann trage die Schuld am hartnäckigen Kostenblock, er habe nie richtig Synergien genutzt.
Vor allem wird Dreckmann dessen grosses Plattform-Projekt vorgeworfen. Dieses soll komplett gescheitert sein.

Der Plan war eine Informatik für alle Regionen: die Schweiz, Europa und Asien. Die Kosten hätten dadurch massiv sinken sollen.
Vor einem Jahr war Schluss mit dem Traum. Das Vorhaben eines neuen Kernbanken-Systems aus einem Guss für die ganze Welt wurde beerdigt.
Dreckmann holte in seiner Not McKinsey. Allein die Arbeit der Strategieberaterin hat wohl Dutzende von Millionen gekostet.
Hinzu kommen die Ausgaben für die Programmierung, die Server, die übrige Infrastruktur, die Projektleute aus dem Business.
Die ganze Operation dürfte damit mehrere Hundert Millionen verschlungen haben. Resultat: Zurück auf Feld 1.
Kürzlich meldete Reuters den Neustart. Bär würde jetzt ihren alten Schweizer „Host“ mit dem System von Temenos ablösen, der Genfer Banken-Software-Firma.
Mit Temenos für die Schweizer Plattform würde die Julius Bär überall auf der Welt die gleiche Software einsetzen.
„The bank is aligning its Swiss systems with Temenos‘ T24 product which Julius Baer already uses in Singapore and Luxembourg“, gab Reuters zwei Quellen wieder.
Die Kritik an Dreckmann, der für das grosse IT-Debakel zentral ist, zielt auch auf dessen Vertraute. Seine wichtigste Mitarbeiterin, eine hohe Kaderfrau, musste vor Jahresfrist von Bord.
Auch der Projektleiter fürs neue Kernbanken-System hat die Julius Bär wieder verlassen. Zudem stoppte die Bank ihr grosses „Agile“-Vorhaben – die vielen extra dafür geholten „Cracks“ mussten sich ausserhalb der Bär neu orientieren.
Dreckmanns Handeln hat in der Bank eine Spur hoher Kosten und wenig Erfolge hinterlassen. Dass er weiterhin zum Inner Circle zählt, verstehen immer weniger innerhalb der Bär.

Der Bär schon wieder. Nach soviel von der UBS und Zürich.
Kann man mal über erfolgreiche Schweizer Unternehmen was schreiben? Oder gibt es sowas gar nicht? Oder verkauft sich Neid und Schadenfreude einfach besser und der Erfolg anderer interessiert keinen.
Wer nur IP liest dürfte an einer ziemlichen Depression leiden. Zum Glück gibt es noch LinkedIn, da ist alles so schön.
du solltest mehr von Dir erzählen, Palfner.
erfolgreiche Schweizer sind in der ganzen Welt bekannt und willkommen!
@Marc Faber: Als Narzisst sollte ich es wohl tun. Aber ich will den ganzen Lesern hier auf IP auch nicht den Tag versauen. Ein wenig Empathie ist mir noch verbleiben.
Als Insider habe ich Mr. Lucas Odieux schon x-fach ermutigt über Idorsia zu berichten.
Die schweizer Erfolgsgeschichte aus der Nord-Schweiz!
C’est fantastique.
Ah, der Bär spricht wieder der große Experte für alles, der selbst in nichts glänzt. Natürlich gibt es erfolgreiche Schweizer Unternehmen, aber für jemanden, der seinen Lebensinhalt darin sieht, auf LinkedIn das Scheitern anderer zu kommentieren, ist Erfolg wohl so fremd wie ein Einhorn. Aber keine Sorge, solange Neid und Schadenfreude gut lesbar sind, fühlt man sich wenigstens auf imaginäre Weise bedeutend.
@ MarcelPalfner:
Interessant, wie der Tiroler Weltexperte immer dann selbst kleinlaut wird, wenn’s ums Eigenlob geht.
„…wenn’s ums Eigenlob geht – seine Expertise erstreckt sich höchstens über RAV- und Betreuungsformulare, alles darüber hinaus wäre wohl zu viel verlangt.“
Oh, unser Tiroler Dauerbelehrer meldet sich wieder zu Wort wie schön, dass wir deine unerschütterliche Expertise haben.
Missmanagement, Korruption, ewige Failure-Schleifen …
das sind die wahren Schweizer Qualitäten, dafür sind sie berühmt!
Echt wertvoll diese Menschen.
Das mit dem EINEN Kernbankensystem wollten andere auch schon 🙂
Lasst doch Nic Drecksack in Ruhe, er ist zwar unbrauchbar, aber nicht schlechter als alle anderen Banken-CEOs auch.
Für solch tolle Arbeiten hat Nic Dreckmann in seinem Jahr als CEO
bei den Bären CHF 5’800 000.– erhalten. Auch bei den Bären sind nur
„Abzocker“ im Einsatz.
Sein Name scheint Programm zu sein.
Auch Lacher und Rickyboy durften weiter wüten, passt zum Bär. PS: Herr Bollinger, kann eine Bank Vertrauen, Kultur und Orientierung zurückgewinnen, wenn ihr möchtegern CEO Nic Dreckmann Hunderte Millionen Kosten zu verantworten hat? Denke käumlich!!!
Definitiv ist das Vertrauen der Bankenwelt für immer weg. Sehen Sie, der Mittelstand wurde kläglich verarscht und ohne Mittelstand gibts keine reale Wirtschaft und wenn jetzt sogar die Multis anfangen zu zweifeln und den Banken nicht mehr trauen, da müssen die Banken liquide Mittel generieren um zocken zu können. Definitiv, die Party ist vorbei und die frage sellt sich: Wehalb steigt Gold und Silber?
Kein Vertrauen mehr in werlosen Papierchen und deren Politiker und alles was dazu gehört: WEF ….. den Rest kennt ihr ja.
Ah, bei Julius Bär gilt wohl das Motto: Wer das IT-Debakel des Jahres liefert, steigt automatisch in der Beliebtheitsskala zumindest intern. Hundert Millionen verbrannt, aber Hauptsache, der Titel bleibt!
Wer noch keine 100 mio verbrannt hat ist noch zu grün hinter den Ohren für eine Bank GL, think big loose big
Jeder wird doch mal probieren dürfen, oder?
Trial and error durch die ganze JB hindurch 🎲🎲🎲
Holt doch endlich den Fruithof zurück. Der will lieber wieder Banker sein (hörte ich).
Hat wenigsten den passenden Namen für Schlammschlachten
Je höher Verluste oder auch Projektkosten steigen, umso höher steigts auf der Leiter der Hierarchie. Und sehr oft wird die Luft zwar dünn. Dann wird eben Vitamin nachgeschoben bis zum Kollaps. Tönt doch sehr bekannt, nicht wahr?
Wahnsinn, dass dieser unfähige IT-Fritz, der Riesenverluste produziert am Laufband, nicht schon längst kompromisslos entsorgt wurde wie es mit unteren Jobs von Bollinger knallhart und empathielos passiert. – Frage mich, was für Figuren diesen Dreckmann oben protegieren…
Die JBCoB IT ist seit 30 Jahren ein Debakel. Also eine Tradition. Nur eine Übernahme von zB GS oder JPM wären die Lösung.
Was bedeutet „intern“ bei JB? Ist damit IP gemeint? Scheint alles über dieses Medium zu laufen, was Corporate Politics bei JB betrifft.
„Tote Zimmerpflanzen giesse ich immer noch wochenlang mit, damit die anderen Pflanzen denken, es sei alles in Ordnung.“ Naja…🤣
Titel bei Bär? Na wer da auf so etwas stolz ist dem kann man auch vor Weihnachten nicht mehr helfen. Da dackeln Pay Roll Tussis mit Louboutin Heels durch die Gänge und nennen sich Director. In einer normalen Bude sind das Sachbearbeiter Lohnbuchhaltung und gut ist. Der Dreckmann wäre somit der Prokurist in Büro 316 im dritten Stock. Da könnte er an Excel Dateien rumbasteln.
Der macht nur Dreck, Mann!
Unglaublich, dass dieser IT-Fritz, der nichts als Verluste produziert hat mit Massenentlassungen als Konsequenz, nicht schon längst entsorgt wurde statt weiter auf seinem hohen Ross zu thronen.
Frage mich, welcher Protege er oben hat, um seine Unfähigkeiten zu überdecken…?
Der stets lächelnde, aber lächerliche Lacher
aber, dass Sie hier jetzt so verärgert sind scheint mir unverständlich. CS – UBS – Swissair – SIX – Meyer Burger – und 100te andere, wenn’s ums Entsorgen geht, hätte man viel früher anfangen müssen.
Bank JB versucht seit mehr als 15 Jahren das Kernbanken System abzulösen. Leider ist das kein Scherz, sondern traurige Tatsache.
Da kommen externe Berater und interne Spezialisten, Temenos und Avaloq wurden evaluiert, vertestet, teilimplementiert und wieder verschrottet.
Die Kosten gehen wohl in die Dutzenden von Mio. Aber das ist ja alles nix gegen Benko.
Nur eine Sache ist dem Handeln gleich: Untaugliches Ris-Management.
@Klartext
sorry, Sie verschätzen sich gewaltig.
Addieren Sie 20 Jahre, und Sie sind der Sache wesentlich näher.
Haben wir in diesem Land überhaupt noch fähige Manager. Mir scheint, dass bei allen Banken (UBS, Bär, ZKB, Vontobel etc.) nur noch drittklassiges Schwemmholz am Ruder ist. Die Dummschwätzer aus dem Norden tragen ebenfalls viel dazu bei.
Ja, wir haben zu viele Leute an der Spitze, die die Schweiz als solches nicht verstehen, nicht verstehen wollen. Schwemmholz trocken legen und für Skulpturen verwenden ist auch nachhaltig.
Gemäss dem verlinkten Artikel hat man die Inder-Firmen HCL und Cognizant in Asien geholt.
Die UBS hat alle Verträge mit Cognizant gekündigt. (Durch die Fusion mit der CS kamen sie jedoch wieder rein.)
kann man als Aktionär so blind, dumm und taub sein, dass man einer absaufenden Bank noch Geld in den Allerwertesten schiebt?
The Zurich’s Mirabaud
Einfach grossartig die Kommentarspalte ist mein Guilty Pleasure jeden Tag. Als dieser Dreckmann ad interim CEO war schrieben viele Leute endlich ein bodenständiger Mann am Werk, endlich einer der nicht nur grosse Töne spuckt, etc etc – quasi Messias war am Werk. Knapp 12 Monate später, beim erstbesten Artikel über dieselbe Person wird direkt alles schwarz gemalt. Grossartig.
Man müsste vielleicht einmal Leute anheuern, die etwas von IT verstehen und nicht nur von Consulting, Flipchart und Sales. Und dann sollte man denen auch nicht immer rein reden.
Erinnert an das A/1-Debakel des Herrn OREI-WMK.
Wie lange kann sich der Überallversager Romeo Lacher (Six-Benko) eigentlich noch halten als JB-VRP – er hat den Laden definitiv nicht im Griff, aber alle schauen zu, samt der FINMA.
seit Mai 2025 ist Noel Quinn neuer Verwaltungsratspräsident von Julius Bär.
Friedhofsgärtner, und jetzt? Was ändert das, dass er ein Totalversager ist und bleibt? Ingesammt hat er in seiner „Karriere“ gegen 3 Milliarden verlocht – bleiben wir also bei den Fakten.
und jetzt? Ich wollte nur klarstellen, dass der total Versager nicht mehr bei J. Bär ist. Und die Fakten sind mir auch klar und es ist zum Fremdschämen, dass solche Typen noch belohnt werden, nur noch widerlich!
HP Rick
Romeo Lacher und der Wellauer. Absolute Totalversager! Wie Bruggisser der die Swissair zerstört hat.
Solche Führungspersonen
haben die Schweizer Unternehmen! Skandalös!!!
Also, der Nachname DRECKMANN ist norddeutsch und stammt
wahrscheinlich von einem Wohnort ab, der an einem morastigen, sumpfigen Ort (mittelniederdeutsch dreck = Schlamm, Morast) lag, also „der Mann vom Dreck“. Er ist ein sogenannter Wohnstättenname, der Personen bezeichnete, die in solchen Gebieten lebten, wie Überschwemmungsgebieten oder Sümpfen. Fazit: Lieber saufen bis zum abwinken, als winken bis zum Absaufen!
Je mehr Kosten oder Verluste desto hoeher ist die Jobsicherheit bei JB… Dreckmann kann sich freuen. Die Benko/Hypotheken Verantwortlichen im Kreditkommittee haben ja diese 1 Milliarden Fraenkli Verluste auch mit Bravour ueberlebt…
Drum prüfe wer einen Deutschen ins Board holt ! Die Deutschen bauen erfolgreich Flughäfen, es dauert einfach. Die Bahn fährt auch, nur nicht mehr pünktlich.
Deutsche Qualität war gestern !
Kann man so sehen. Der Schweizer sollte sich allerdings auch zurückhalten; kann er doch des 2025 nicht einmal mehr Airline und kaum noch Maschinen, und Banking sowieso nur an der Hand geführt. Infrastruktur und Tiefbau darf er nicht, Hochbau schafft er nicht, und medizinische Versorgung, Rechtsstaat und Bevölkerungsschutz braucht er nicht. Deshalb gibt’s für alle Braven auch die Bratwurst gratis.
Zumal jeder eingewanderte Raketenwissenschaftler nach 3 Jahren den Deutschen Pass nachgeschmissen bekommt ob er nun kein Deutsch spricht oder hochkriminell ist.
Herr Dreckmann ist Schweizer, nicht Deutscher. Bitte besser recherchieren bevor irgendein Blödsinn behaupt wird.
Kann mir jemand sagen, wo ich meine Kohle parkieren soll, falls ich heute Abend im EuroMillions 134 Mio. gewinne?😃
Am besten unter der Matratze. , 😜
Also frag nicht so blöd!
Kohle kommt in den Heizofen, damit Du nicht frierst.
ZKB und Rahm und Bodmer.
Salve
Vergiss die faulen Sprüche der Anderen. Ich übernehme die ganz sichere Aufbewahrung. Bin eben ein Gutmensch.
Ein Problem, dass hier viele unterschätzen: es gibt kein wirklich gutes modernes Kernbankensystem und die Herausforderungen sind wirklich gross. Gerade bei der Ablösung eines Kernbanken-Systems gibt es kaum Beispiele, die als Erfolg verbucht werden können.
Das Niveau der Kommentare hier ist schon sehr tief. Aus der Ferne ist jeder ein Top-Manager, der Grossprojekte ohne Probleme einführt.
und das Niveau mancher Banker hat im Keller noch Höhenangst!
Da können ja diese möchtegern CEÖlis und VRPräsidentli froh sein, in der Schweiz zu sein, in China pfeift ein eisiger Wind.
Finanzielle Dreckhaufen entstehen wenn jemand einen Dreckhaufen schaufelt und viele andere, lange dabei zugucken wie er ensteht und dabei züpftig Beifall klatschen. Am Schluss haben sie dann alle den Dreckhaufen direkt vor ihrer Nase (lange). Baustelle. Bagger holen.
ROC me Amadeus!
Core Banking Transformation made by JB
Spannend ist, wie die JB krampfhaft daran festhält, billige ex-CSler im Stundenlohn einzustellen, die danach nicht lieferfähig sind.
Die Kosten sind immens, der Fortschritt maximal Minimal 🙂
Mit beliebig erzeugten Datensätzen, die nicht mit Geld gedeckt sind werdet ihr zukünftig nicht bezahlen können!
Zauberei und Täuschung sind nicht Geld, sondern Falschgeld / Betrug.
Nichts Überraschendes. JB ist wie eine Bückling-Clique, in der man sich die überbezahlten Jöbli zuschanzt. Wer mahnend den Zeigefinger hebt, wird rausspediert.
Boilinger ist auf ihn angewiesen weil er die Bank nicht kennt. Und sicher wird Boilinger auch nicht gebrieft wo die wirklichen Probleme sind (Compliance, Handel, Latam, Trust, Schweiz).
Also wenn Hr Dreckmann ein IT-Debakel mit Hunderten Millionen Kosten zu verantworten hat, muss er diesen Schaden zurückzahlen vom eigenen Sack ?
Lieber Röösli, du checkst nichts – der VR ist dafür verantwortlich. Er gibt auch die GL-Löhne vor. N-1 nimmt einfach alles was sie kriegen.
es hat auch einfach jeder das Gefühl, er könne/müsse grosse IT Projekte schmeissen.
Ego grösser als Können?
Wieder mal ein klassisches Peter-Prinzip à la Blunschi, erstaunt nicht wirklich, oder?!
Ganz schlimm sind die Niederlassungsleiter wie zB in Basel, Luzern und Co. sowie viele Abteilungsleiter die vor Typen wie Dreckmann und anderen in LinkedIn tagtäglich Bücklinge machen und alles beklatschen was vom Management kommt. Schon tragisch was sie alles unternehmen um auf ihren Pöstchen haften zu bleiben. Bücklingskultur bei JB ist ein Grundübel der internen Krise.
Auf Stufe MD/MDSA sind nur noch Stiefellecker vorhanden. Toxische Führung. Mit dieser Truppe gelingt kein Turnaround.
Ein solches Versagen werden schon noch mehr Leute zu verantworten haben, aber jetzt wird halt wieder mal das klassische Bauernopfer gesucht was man fertigmachen kann. Und der Ex ad-interim CEO bietet sich dafür an…
Es braucht sehr viele auf der unteren Seite der Schaukel, um ganz wenige, sicher und stabil oben auf der andern Seite zu halten. Funktioniert bis die unten plötzlich abspringen. Dann fällt’s – für die exOben.
Ich glaube Nic ist der einzige, welcher die Bank noch zusammenhält. Würde er nun auch mit einem Goldie ersetzt, wäre dies sehr schlecht für die Bär. CFO ist auch ok. Das Problem ist der CEO.
Dreckmann ist schon lange eine Fehlbesetzung. Er verwaltet Probleme, fällt keine Entscheide und denkt zuerst mal immer an sich und sein Portemonnaie. Die Mitarbeiter sind ihm schnurzegal, er weiss nicht mal, wie man den Teuerungsausgleich berechnet. Wieso Bollinger an diesem Versager festhält ist ein Rätsel.