Vor 3 Jahren musste die Zurich Versicherung 550 Millionen Dollar in Deutschland ans Bein streichen. Sie hatte die Risiken komplett falsch eingeschätzt.
Es war der Anfang des tiefen Falls. Gestern crashte die Zurich-Aktie um 11 Prozent.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Statt dass Köpfe gerollt wären, sitzen heute die Mitverantwortlichen des Deutschland-Debakels in der obersten Führung der Schweizer Ländergesellschaft der Zurich.
Sie sind alle eng miteinander verbandelt, haben teilweise einen McKinsey-Hintergrund und verschaffen sich offenbar gegenseitig beste Jobs in der vermeintlich sicheren Schweiz.
Kritiker, die diesen Filz und die Vetterliwirtschaft publik machen, werden von der Zurich-Spitze gejagt.
Kommentare in Foren, welche die Liaisons publik machen, werden von der Führung auf verräterische Spuren analysiert. Ziel ist, die Schreiber ausfindig zu machen.
Wohl um sie dann zu sanktionieren.
Es ist von einer regelrechten Jagd auf interne Kritiker die Rede. Während Multis öffentlich gerne von der Bedeutung interner Whistleblower sprechen, zeigt der Fall, wie die Realität häufig aussieht.
Und zwar: Wer Brisantes verrät, der riskiert harte Konsequenzen.
Dabei ist der Missstand mit dem deutschen Filz in der Zurich Schweiz intern längst ein Thema. Er vergiftet das Klima.
Im Zentrum steht ein deutscher Finanzmann namens Christoph Borgmann. Borgmann war McKinsey-Berater, bevor er vor 10 Jahren zur Zurich stiess und dort rasch in der Gruppen-Finanzabteilung aufstieg.
2010 machte Borgmann einen grossen Karrieresprung. Er wurde Finanzchef der wichtigen Zurich-Ländergesellschaft Deutschland.
2 Jahre später folgte der grosse Fall. Die Zurich hatte ihr Schadensversicherungs-Geschäft im nördlichen Nachbarland viel zu aggressiv vorangetrieben.
Die Folge waren weit unterschätzte Risiken im Haftpflichtgeschäft mit deutschen Ärzten, die von den viel zu knapp bemessenen Prämien niemals gedeckt werden konnten.
Damals dachte man noch an einen einmaligen Ausrutscher, spätestens seit gestern und erneuten dreistelligen Millionen-Rückstellungen für unerwartete Sachschäden steht die Zurich als grosser Sanierungsfall da – im Extremfall wird die Versicherung Opfer eines feindlichen Angriffs.
Den deutschen Verantwortlichen konnte die über eine halbe Milliarde Sonderverlust persönlich nichts anhaben.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_middle“]
Im Gegenteil: Statt dass die gesamte Führung der Zurich Deutschland gefeuert worden wäre, kam es zu Beförderungen.
Finanzchef Borgmann übernahm den Job des Chief Operating Officers bei der Zurich-Ländergesellschaft Schweiz. Seither leitet er alle Backoffice-Prozesse für mehrere tausend Zurich-Mitarbeiter im Heimmarkt.
Borgmann ist aber nicht der einzige, der aus dem Dunstkreis der deutschen Verlustbringer-Crew den Sprung ins warme Nest am Mythenquai beim Zürichsee geschafft hat.
Auch der Sohn des ehemaligen Zurich-Deutschland-Chefs, der die 550 Millionen als oberster Kopf als Erster zu verantworten hat, sitzt heute in der Limmatstadt.
Der Filius des deutschen Ex-Kapitäns leitet das interne Sanierungs- und Effizienprogramm ZWoW, was soviel heisst wie „Zurich Way of Working“. Beim grossen Umbau lässt sich die Zurich von McKinsey unterstützen.
Dass der Sohn jenes Managers, der mehr als eine halbe Milliarde Dollar in den Sand gesetzt hat, jetzt in der Zurich Schweiz Karriere macht, passt ins Bild einer Unternehmung, bei der Seilschaften ein entscheidendes Kriterium für Aufstieg oder Fall zu sein scheinen.
Seit der deutsche Finanzmann und hohe Manager Borgmann nämlich vor gut 2 Jahren in die Schweiz gewechselt hatte, ist die Anzahl deutscher Manager in der Ländergesellschaft Schweiz deutlich nach oben gesprungen, sagt ein Insider.
Der Deutsche holte Deutsche, die Schweizer flogen raus oder wurden degradiert, so der Tenor innerhalb der Zurich.
Bei den Grossbanken übernahmen die Amerikaner das Steuer, bei der Zurich sind es die Deutschen – zumindest innerhalb des Schweizer Bereichs.
Was gleich bleibt, sind die Mackies.
Sie sind überall.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Das ist sehr interessant.
Herr Brogmann brachte sogar seinen strategischen Assistenten, Herrn Freund, mit. Zuerst sicherte er sich anderswo in der Organisation, dem Nahen Osten, der schlussendlich aus schlechten Geschäften geschlossen wurde, und rettete ihn dann in verschiedenen Rollen wieder nach Zürich. Jetzt in leitender Position mit Finanzfunktion für eines ihrer größten Unternehmen. -
Das ist ein hervorragender Bericht, ich danke Ihnen für den Mut – das Kind beim Namen zu nennen!
-
Ich sehe das Problem nicht als D oder CH er….Das beschriebene Phänomen ist leider nicht nur bei McKinsey festzustellen. Sind Finanzen vorhanden wird grob fahrlässig geschäftet um seine eigenen Taschen zu füllen, kommt die Kriese ist das Gejammer gross. Manager müssten ab einem gewissen Grad selber haften. Jeder Selbständige wird mir hier Recht geben. Wenn man nicht direkt betroffen ist, und somit kein Risiko eingeht, nein für Fehler sogar noch Boni bekommt, dann ist klar, dass keine langfristigen Strategien gefahren werden. Es gibt sie noch, die Soliden Firmen, ich denke aber nicht, dass ein Globaler Player darunter ist, je grösser desto einfacher ist es Unfähigkeit zu Kaschieren. Ein Chef ist jeder Zeit Vorbild.
-
Das ist ja nicht’s Neues. Beim zweitgrössten Rückversicherer gehts im Management seit 2007 so. Und gesteuert wird das via McKinsey. Der McKinsey-Filz höhlt jede Firma aus. Das Know-How geht verloren durch den Einsatz von neuen und komplett unerfahrenen Managern. Mitunter braucht ein Top-Manager nicht mal mehr Branchen-Erfahrung.
Aber das wirkt sich sehr negativ auf das Arbeitsklima aus und führt letztendlich zum Know-How Kollaps. Solange noch genug Finanzen da sind, lässt sich das ‚kaschieren‘ aber wenn der grosse ‚Hit‘ kommt, bläst’s diesen Firmen Kalt in’s Gesicht – eben wie bei der Zürich jetzt – und welches ist die nächste grosse Schweizerfirma die durch McKinsey gebeutelt wird? Wann wachen die Aktionäre auf, wann?
Und die nächste Finanzkriese steht nicht nur vor der Tür, nein, sie ist bereits am eintreten. Das ist Dünger für McKinsey. Fragt man sich, wer dahintersteckt? (hinter der eintretenden Finanzkriese).
Ich sehe nicht einfach Deutsche oder Angelsachsen hinter diesem Spiel – wie gesagt, es ist global und heisst meiner Meinung nach McKinsey. -
Der Hass auf alles deutsche und die Deutschen hier im Forum ist heftig. Erschreckend! Wenn Deutsche tatsächlich Deutsche bevorzugen, was ich selbst nicht glaube, könnte das dann allerdings an dem offenen Hass liegen, der den Deutschen schon länger entgegenschlägt?
Der Artikel ist nicht nur schlecht recherchiert. Herr Borgmann gehörte nicht zu den Schuldigen in Deutschland sondern er hat hinterher die Aufgabe übernommen dort wieder Ordnung zu schaffen. Erst danach ist er in die Schweiz gegangen um auch der Schweizer Tochter zu helfen wieder auf Kurs zu kommen.
Dieser Artikel verschreibt sich auch der Sippenhaftung. Wenn der Vater Mist baut, dann muss man die Kinder gleich mit hängen oder was soll dieser Kommentar. Kinder hütet euch vor euren Eltern.
Ich bin erschüttert über einen solchen Rassismus, hier propagiert und leider von vielen nicht nur toleriert. -
-
?
-
GANZ einfach!
absolut nichts gegen die Deutschen; aber sie sind einfach nicht so gut wie ihr grosses Maul verspricht ; „GROSSE KLAPPE “ aber im liefern „eher meist eher unterdurchschnittlich !“
DAS ist das Problem ! -
@Roman Giger
„Absolut nichts gegen die Deutschen“, aber…
So was kennt man ja.
Was würden Sie sagen, wenn ich schriebe: „Ich habe nichts gegen die Schweizer; aber Sie sind so langsam. DAS ist das Problem!“
Solche Pauschalisierungen würden Ihnen auch nicht gefallen, zu Recht! „Eher meist eher“ echt.
-
Deutsche sind lieb, eher ein bisschen hinterblieben. Und wenn man denkt sie seien schnell, dann täuscht man sich. Ja schnell mal entschieden aber meist für’s falsche. Sehe ich bei meiner Tätigkeit mit Deutschen zusammen.
Es ist nun bereits soweit, dass ich warte, bis deren Fehler auftauchen, weil helfen lassen tun sie sich nicht von uns, also ‚in’s Messer laufen lassen‘ ist alles was ich noch kann. Das kostet eine Firma wie in dieser ich Arbeite zwar Millionen, aber eben – die Schuldigen sind letztendlich die Aktionäre, so einfach gesagt und geschrieben, und es stimmt auch.
Aber echt, die Deutschen sind sehr nett und lieb, haben aber leider ne rein innerdeutsche Ansicht und das ist ziemlich bünzlig und führt zu nix.
-
-
Nicht nur Banken und Versicherungen sind mit Nicht-CH-Topshots besetzt, auch die Hochschulen, allen voran die ETH! Da ist leider nur noch die Herkunft der Steuergelder und „Eidgenössisch“ in der Abkürzung ETH wirklich Schweizerisch. Als CH-Doktorand oder Wissenschaftler hat man’s auch da nicht einfach.
-
Willkommen in einer Welt, die nicht nur aus der Schweiz besteht, sondern die ETH in den globalen Wettbewerb stellt. Es ist klar, dass es dann nicht mehr so einfach wie früher war, als man nur CH sein musste.
Aber sie publizieren sicher global und haben dadurch bewiesen, dass sie in dem Wettbewerb standhalten können. Oder doch nicht? Und jetzt muss die Nationalität als Entschuldigung herhalten.
-
-
Es geht hier nicht um die Farbe des Passes (schweitzer, deutscher oder ami), sondern die Umgestaltung der Arbeitswelt in menschenunwuerdige Sklavenhaltergesellsellschaften, sei es nun durch unmanierliche Chefs oder durch arrogante und kaltherzige Kravattenblaumaenner. Effizienzsteigerung hin und her, gebracht hat es bisher erwiesenermassen wenig. Ist nuechtern betrachtet nur Geldmacherei auf Kosten andere und Zeitdiebstahl.
Wichtig ist, dass Menschen ein Herz haben und in der Arbeit ihren Verstand einsetzen duerfen, was manchen Chefs ein Dorn im Auge ist, da ihr eigener durch zuvieles Schielen auf den finanziellen Erfolg in Mitleidenschaft gezogen wurde
Wer in diesem Umfeld ist der geworden, der er werden wollte? -
2009 hatte der CFO der Swiss Re die Swiss Re komplett an die Wand gefahren. Warren Buffet musste mit 3 Mia. zu Buffet Konditionen (!) einsteigen. Die Gehälter und Boni für die Chefetage ist sicherlich trotzdem weiter geflossen. Obwohl sie ganz offensichtlich alle versagt haben. Heute ist genau dieser CFO der CFO der Zurich Insurance. Dort wurde er sicherlich mit einem schönen (gewaltigen) Antrittsgeschenk in Form von harten CHF empfangen. Die Heuschrecken werden noch viel Freude an ihm haben. Crash-Chefs werden bei der Zurich auch extern gesucht.
-
Besteht das gesamte Forum hier nur noch aus erbärmlichen Fremdenfeinden? Was genau ist denn an Deutschen so schlimm? Den deutschen Porsche kauft Ihr ja auch zu Hauf. Und beim Einkauf in Konstanz ist der deutsche Bãcker auch gut genug. Als Touristen sollen sie auch gerne kommen und es bitzli Geld da lassen, aber bloss nicht da schaffen! Erbãrmliche Gestalten hier
-
Würde mich wunder nehmen, was in Deutschland los wäre, wenn sämtliche DAX-Unternehmen von CH-Managern unterwandert wären. Ich nehme an, auch dort würde nicht eitle Freude herrschen!
-
-
Herr Hässlich,
bisher hatte ich sie eigentlich als besten Investigativcomedian der Schweiz bewundert. Und jetzt sowas. Sommerloch? Oder wurden sie nicht zum WEF zugelassen? -
Immer das gleiche Horn, immer das gleiche Gejammere – querbeet durch die CH Presse.
Vielleicht geht es auch darum, dass die Schweiz einfach eine Nation von Duckmäusern, Opportunisten und sonstigen Kuschern geworden ist. Und es somit effektiv einen zu kleinen qualifizierten Arbeitspool für die attraktiven Jobs gibt.
Der Zusammenhalt unter Schweizern ist wegen dem angeborenen Futterneid eh eher dürftig. Dass Schweizer somit von (auch nur mittelmässig) leistungsfähigen deutschen, britischen oder was auch immer, Seilschaften schnell zum „Znüni“ verspeist werden, dürfte nicht wirklich überraschend sein.
Man kann dieses „Thema“ der ausländischen Spitzenkräften auch ruhig mal aus einer anderen (vielleicht falschen, resp unkorrekten) Perspektive anleuchten.
-
Wir Schweizer sollten viel mehr zusammenstehen und zusammen gegen diese Seilschaften vorgehen. Früher hätte man diese einfach vertrieben, heute wird man im eigenen Land von diesen unterjocht. Das kann es nun wirklich nicht sein!
-
-
In der Schweiz ist der Talent Pool wohl zu dünn…
-
ZURICH reimt sich auf zurück!
Die Aktie wird massiv abgestraft, aber unten ist noch lange nicht unten. Die dort arbeitenden ‚Super- Deutschen‘, inklusive Seilschaften, sollen sich ein Vorbild an Deutsche Bank nehmen, um zu ahnen wohin die Reise geht.
Kein Witz – nur spitz!
-
@Charles A. Tan
Sorry, Charlie, aber Ihr Reime-Knowhow scheint stark beschränkt. Genauso wie Ihre Fähigkeit, hier halbwegs intelligente Nachrichten zu posten. Halt ein richtiger Scherzkeks, gäll?
-
-
Wen erstaunt’s? Der Chef der Zurich Schweiz ist ja auch ein Deutscher – und dessen Leistungsausweis notorisch dürftig. Ein Schweizer könnte das auch.
Schwach ist und bleibt der aktuelle Verwaltungsrat der Zurich – wir dürfen erwarten, dass die Schweizer und Schweizerinnen in diesem Gremium endlich zu sprechen beginnen. Diese sehen die unmögliche Entwicklung nämlich auch – und nicht erst seit gestern. Gebt euch endlich einen Ruck!-
In meiner Bank ist der Filz rein Schweizerisch. Hier wünschte mir auch einen Ruck.
„Ein Schweizer könnte das auch“. Warum macht er das denn nicht? Verschwörungstheorie? Lässt man ihn nicht? Steht er in der Ecke, wenn die anderen sprechen? (Ich lasse es mal beim „er“, denn „der Schweizer“ mag nicht so gerne Frauen in Führungspositionen).Die Zürich wurde lange von einem Schweizer geführt, das hat nicht gut geendet. Nationalistische Aussagen liegen im Trend, aber sollte der Posten nicht an den Besten gegeben werden, egal ob Schweizer, Deutscher oder sonstwoher?
-
-
Es wäre wirklich mal nett, etwas Positives von diesen ex McKinsey Leuten zu lesen. Es scheint, dass die wirklich wenig in der Praxis taugen und vor allem schöne Folien produzieren. Was mich aber noch mehr erstaunt ist, dass diese nach wie vor Jobs finden? Könnte es sein, dass diejenigen, die diese Damen und Herren einstellen, selber wenig taugen?
-
Kann leider nicht dienen. Heute aufgeschnappt: AT&T war sich nicht sicher, ob es sich lohnen würde in die Mobiltelefonie zu investieren. Also liessen Sie McKinsey evaluieren, wie gross der US-Markt bis 2015 sei.
Schätzung: 900’000 Geräte. AT&T stampfte darauf die Mobile Entwicklungsabteilung ein.
-
-
Aristoteles stellte einst die Frage: «Was ist wichtiger, die Wahrheit zu sagen oder loyal zu sein?».
Eine moderne Formulierung dazu lautet: «Wenn du Loyalität willst, kauf dir einen Hund.». Quelle: https://insideparadeplatz.ch/2013/06/19/bankenchefs-uebernehmt-verantwortung/
Wieso dem so ist, wird einem klar, wenn man die Persönlichkeitsstruktur gewisser (rund 1% aller) Menschen versteht.
https://www.youtube.com/watch?v=uEcjce4VsSw -
Wir haben nicht zum ersten und nich zum letzten Mal eine solche Geschichte zu deutschen Seilschaften gehört. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass bei fast allen Nationalitäten eine Vetternwirtschaft vorherrscht. Als schöne Ausnahme gelten hier die Schweizer, die auf alles und alle neidisch und argwöhnisch „hinabschauen“ und so sich selber entsorgen. Tja, so sind halt UNSERE Fachkräfte.
-
Nur wir CH-er sind so dumm (mich inklusive), und meinen, dass die fachliche Qualifikation zuoberst steht. Und meinen, dass wir immer den Besten, Inländer oder Ausländer, anstellen müssen. Weit gefehlt…. Mal schauen, ob wir CHer, die Top-Jobs im Ausland kriegen (wenige Ausnahmen gibt es)… Ja chasch dänke, du Dreamer you…
PS: Die Deutschen Seilschaften sind ganz krass penetrant… Als hätten sie das Schweizer PB aufgebaut… Sie bewirtschaften es höchstens…-
Versuch es mal in Frankreich….! – Bist Du nicht Franzose und gehörst Du nicht zum „Club“, dann hast Du gar keine Chancen überhaupt für eine Kader-Stelle in Betracht gezogen zu werden. – Ausnahme: Modedesigner/Creative Director bei einem Modehaus, aber dazu müsstest Du bevorzugt schw….. sein. – Und „schw….“ bedeutet hier nicht „Schweizer“ 😉
Wir bescheuert bescheidenen Schweizer sind in Europa die einzigen, die sich von ausländischen Grossmäulern und Dummschwätzer-Seilschaften regelmässig die Butter vom Brot nehmen lassen. Ist leider so. -
Lieber Schmied, Deutsche verkaufen sich einfach besser, mit anderen Worten, die Hälfte aller Deutscher, ich habe viele CV gelesen und analysiert, viele sind Hochstapler. Erzählen viel, verlangen viel, leisten Mittelmass, dies aber immer forsch, wenn nötig mit Halbwahrheiten und Mobbing! Dies ist kein Deutschen-Bashing, sondern reale Erkenntnis von 30 Jahren Erfahrung!
-
Kann ich nur voll und ganz bestätigen. Hab das selber auch erlebt. Läuft immer nach dem gleichen Muster ab. Und fast jeden den ich gefragt habe wo will er in 5 Jahren stehen will hat mir doch glattwegs gesagt er sehe sich dann in einer „Führungsrolle“. Das nach oben schleichen und nach unten treten muss wohl anerzogen sein sowie die Einstellung man sei halt als Leader geboren. Drumm ich sags ganz klar ich wein keinem Einzigen auch nur eine Träne nach wenn er dann irgendwann mal sagt er sei einsam und habe keine Freunde hier und gehe deshalb wieder zurück nach Deutschland wo Honig und Harz4 fliesst. Nun ja wir Schweizer sind lieber keine Freunde statt solche noch zu unterstützen. Drumm besser mal ein wenig vom hohen deutschen Ross runterkommen und Leistung zeigen, freundlich (nicht arschkriecherisch) sein und dann würds bestimmt klappen. Wir Schweizer sind nähmlich wahnsinnig geduldig aber eben: nicht blöd.
-
Es gibt auch umgekehrte Beispiele. Aktuell wurde bekannt, dass die Deutsche Bank die Ära Joe Ackermann mit 6.7 Milliarden Euro Verlust entsorgen muss. Aus Ackermanns V für Victory im Mannesmann-Prozess wurde ein V für Verlust und Verdruss.
-
-
Solches kommt sogar bei NGOs wie dem CH Roten Kreuz vor: Nachweislich korrupte Kader-Mitarbeiter, die sich auf Kosten des NGOs noch nebenbei mit (Lieferanten-)Kickbacks massiv bereichern, werden von ebenfalls korrupten Chefs gedeckt. – Und die anderen halten die Klappe und „rudern“ weiter, um nicht hinausgestellt zu werden.
-
AH? Das korrekte Kürzel, richtig?
-
-
falsch Lukas – nicht Deutsche oder Amis – es sind alle gut ausgebildete Fachkräfte, die die Wirtschaft braucht!
-
Danke, treffender Artikel. Zeigt einmal schön auf, dass es nicht immer nur an Führungskräften mangelt in der Schweiz, sondern vor allem Seilschaften aus dem grossen Kanton die hiesigen topausgebildeten Manager ins Sozialsystem buxieren. Deswegen müsste dringend ein Inländer-Vorrang her bei gleicher Quali. Bei der UBS ist das HR bereits mit Deutschen geflutet, welche das CH-Ausbildungssystem nicht kennen (und auch nicht kennen wollen). Daher werden die Personal-Import-Seilschaften noch verstärkt.
-
Ja, macht Sinn.
Mittelmässige Ausländer mit mittelmässigen Schweizer ersetzen.
Entlastet die ALV.
-
-
Mc Was? Da lach ich nur noch……..
-
das übliche halt. nichts hat sich geändert. egal ob deutscher oder schweizer. heute ist es nur etwas transparenter, wie früher.
schuld sind nach mir die grossen aktionäre, die die geschäftsleitungen
gewähren lassen. grosses tamtam vor den gv’s und dann passiert fast nichts. ob es ev. korruption ist, dass nichts passiert?
das übliche halt. nichts hat sich geändert. egal ob deutscher oder schweizer. heute ist es nur etwas transparenter, wie früher.…
Mc Was? Da lach ich nur noch........
Danke, treffender Artikel. Zeigt einmal schön auf, dass es nicht immer nur an Führungskräften mangelt in der Schweiz, sondern vor…