Die UBS verdient zu wenig, hat zu grosse Rechtsfälle, ist ein Moloch, produziert ineffizient. Aber die Boni sprudeln weiter.
Oben. Unten sieht das Bild anders aus. Laut zwei Quellen droht bis fast eine Halbierung des letztjährigen Bonus.
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Das ist happig. Es trifft jene, die schon bisher kein grosses Extra mehr erhalten haben.
Flächendeckend sei eine Kürzung in diesem Ausmass nicht, sagt ein Gesprächspartner. Aber punktuell könne sie so weit gehen.
Weil von den 60’000 UBS-Angestellten viele unten und im mittleren Kader arbeiten, kann die Zahl der Betroffenen ansehnlich sein.
Klar ist: Viele UBS-Banker an der Basis müssen jedenfalls mit happigen Einschnitten rechnen.
In einer Woche wird die UBS ihr Resultat präsentieren. Dann dürfte die Grossbank auch offenlegen, wie hoch der Gesamtbonus Ausgabe 2016 ausfällt.
Offen bleibt, was die Kapitäns der UBS sich ans Bein streichen müssen. Wenn es denn überhaupt zu Kürzungen bei ihnen kommt.
Letztes Jahr war das Gegenteil der Fall. UBS-Chef Sergio Ermotti erfuhr mit 14 Millionen Gesamtgehalt, davon das Meiste als Bonus und garniert mit viel Cash, eine massive Verbesserung.
Drei Millionen mehr im Vergleich zu 2015 waren es beim Spitzenbanker, hoch von 11 Millionen.
Schon das war stolz für eine Bank, deren Aktie einst über 90 Franken wert hatte. Heute sind es noch gut 16 Franken.
Kurz nach dem Rekordbonus für den CEO geriet die UBS in eine Abwärtsspirale. In Frankreich droht ihr eine Milliardenstrafe. In den USA hat sie die Subprime-Bewältigung noch vor sich.
Selbst Asien glänzt nicht mehr. Der jüngste Rechtsfall der UBS stammt aus Hongkong.
Schlimmer ist, dass das Business nicht läuft. Trotz Rekordbörsen, Brexit-Tradingboom und Trump-Boost.
Die Kunden der UBS bleiben vorsichtig. Die Bank geniert dadurch zu wenig Gebühren.
Für ihre Grösse und ihre Macht als weltgrösste Privatbank mit über 2’000 Milliarden verwalteten Kundenvermögen bringt die UBS jedenfalls viel zu wenig zustande.
Nach 5 Jahren an der Spitze muss Ermotti die magere Entwicklung verantworten.
Risikoabbau, Aufbau einer eigenen Schweizer Einheit, weniger Investment Banking, mehr Kapital – all das hilft nicht, wenn das operative Geschäft schwächelt.
Dem Tessiner passiert aber nichts. Er räumt monetär weiter ab und gibt der Politik Ratschläge.
Im Mittelbau und im Maschinenraum ist die Stimmung schlecht. Nicht nur wegen dem Bonus-Hammer.
Viel einschneidender ist der Abbau von Stellen. Dieser erfolgt schleichend. Die UBS nutzt Salamitaktik, um überall zu kürzen.
Weil das nicht genügt, um die Kosten ins Lot zu bringen, holt sie nun zum grossen Schlag aus. Verschiebung des Backoffice in die billige Provinz.
Nach Schaffhausen. Und bald vielleicht noch anders wohin, wie der zuständige Chef Axel Lehmann soeben in Davos ausführte.
„Wir überlegen weitere Schritte und würden gerne auch andere Regionen berücksichtigen“, sagte Lehmann diese Woche am WEF.
Lehmann lässt den Umzug als Traum erscheinen. Die Realität ist eine andere.
Die wenigsten wollen gehen.
Für viele, die neu ihren UBS-Job von Schaffhausen aus erledigen, ist die Verlegung einschneidend. Je nach Wohnsitz droht ihnen ein Arbeitsweg von bis zu 2 Stunden – hin.
Zurück nochmals soviel.
Wer den Gang nach Schaffhausen antreten muss, ist hoch geheim. In der UBS läuft das SH-Projekt im engsten Zirkel und so, dass niemand von der Mannschaft frühzeitig Details erfahren soll.
Die UBS als Bank, die einst von Generälen der Schweizer Armee kontrolliert worden war, weiss, wie solche Operationen generalstabsmässig durchzuführen sind.
Die internen Schaffhausen-Promotoren betonen die Einsparungen und Synergien, die durch das neue Backoffice am Rheinfall entstünden.
Aber sie schweigen eisern, wenn es zur entscheidenden Frage kommt, wer gehen muss.
Diese Katze soll laut einem Insider Ende März aus dem Sack gelassen werden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die geplanten Schaffhausen-Einsparungen resultieren aus den MAs, welche nicht bereit sind, eine Arbeitsstelle in Schaffhausen anzutreten, und sich für eine Kündigung entscheiden.
Der nächste neue UBS Standort für die „Renitenten“ wird wohl Poschiavo sein. -
AND THEN SO WHAT?
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ps…….. dann sollten sie sofort alle Streiken. Die UBS Mitarbeiter lassen sich für Dumm verkaufen. Einzelkämpfer haben hier keine Change.
In der Schweiz herrscht eine Angstkultur desgleichen. Wacht auf!!!!!!Cheers
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Ein Umzug nach Schaffhausen ist kein Unglück, sondern eine Lebensqualitätssteigerung. Auch auf einem Misthaufen (was anderes ist der Umgang von UBS und CS mit den Mitarbeitern nicht) können Blumen wachsen.
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Lieber Schaffhausen als ganz im Ausland.
Ich finde es gut.Und die Wohneigentümer dort wird es auch freuen.
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Schaffhausen bietet gegenüber Zürich verschiedene Vorteile:
– Sehr schöne Stadt bzw. Altstadt
– Deutlich tiefere Lebenshaltungskosten als ZH
– Entspanntere und freundlichere Leute als in ZH
– Attraktives Steuerumfeld insbesondere für Firmen und Grossverdiener=> Sie sehen, ein Umzug nach Schaffhausen ist eine Belohnung!
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Wieso sprechen immer alle von Schaffhausen? Es geht nach Herblingen und mit öV ist das nochmals eine Reise. Von wegen Schaffhausen. Schaffhausen -Herblingen = + 20 Minuten pro Weg. Erst Karte studieren und dann schreiben!
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Make Switzerland great again
And mckinsey away
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Wieso immer auf die UBS bzw. deren operative und strategische Führer einschlagen?
Es ist toll, dass ein multinationales Unternehmen der Schweiz weiterhin Treu ist. Bestimmt ist es für alle Betroffenen ein grosser Vorteil, dass der operative Kapitän mit unserer Mentalität und der Lebensfreude der Südschweiz aufgewachsen ist und dieses Unternehmen durch stürmische Zeiten manövriert. Es gibt nicht Viele auf der Welt, welche diesen Job ausführen könnt. Dies hat seinen Preis oder glauben sie, die Investoren schmeissen ihr Geld einfach aus dem Fenster. Das gilt genauso für gewisse andere Mitarbeiter mit enormem Einkommen – denn wer, sonst auf dieser Welt, hätte den Adoboli-Schaden auf nur 2 und etwas Milliarden begrenzen können – da gibt es nur eine Hand voll.
Geschäft schwächelt – Aktienkurs ist nicht berauschend
Diejenigen, welche eine gewinnbringende und ausgereifte Geschäftsidee im Finanzbereich mitbringen, rennen auch bei der UBS offene Türen ein und werden sicher nicht schlecht belohnt. Also bewegen sie etwas damit das Geschäft besser wird und sich dadurch auch der Aktienkursentsprechend verändern wird.
Sparen – Stellenabbau – Ineffizienz
Angesichts der z.Z. noch nicht wieder sprudelnden Gewinne, ist die Finanzindustrie gezwungen, ihre Aufwände zu reduzieren – diejenigen, welche darunter Leiden müssen, haben es sicher nicht einfach.
Das es psychologisch ein absolutes Disaster war, für den Grossteil der Belegschaft den 13. Monatslohn abzuschaffen und das Bonussystem einzuführen, ist sicher auch der UBS-Führung klar. Trotzdem verdienen alle UBS-Angestellten einen sehr guten Lohn – unsere Väter und Grossväter haben auch gut verdient, waren jedoch mit einer Mietwohnung ohne Kamin, mit Ferien in Spanien und in Sörenberg, einem VW-Golf oder Opel Rekord, einem etwas älteren Handy … und einer Frau die nicht arbeiten musste sicher genauso zufrieden – und sind auf einen Bonus nicht angewiesen sonst leben sie total über ihren Verhältnissen.
Das die UBS keine Ahnung vom Sparen hat und dadurch viele Fehler macht ist kein Wunder – es gab nie einen Anlass dazu. Die Industrie kann ein Liedchen davon singen.
Die Schelte der Arbeitsplatzverlagerung in die Provinz ist jedoch total fehl am Platz. Wozu sollen tausende in die teuren Städte pendeln? Wieviele dieser Leute haben jemals in der Stadt einen Kundenkontakt? Alle sprechen von Work-/Live-Balance, dem Leben auf dem Lande. Es ist mir schon klar, dass Einige dadurch einen weiteren Arbeitsweg in Kauf nehmen müssen. Andere, welche vorher aus diesen Randregionen z.B. von Schaffhausen nach Zürich kamen, hatte dasselbe Problem. In eine andere Region ziehen ist doch auch eine gute Sache. Ausserdem gibt es neben der UBS auch noch andere tolle Arbeitgeber.
Die UBS ist durch diverse, millionenteure Programme sicher schon viel effizienter geworden – Effizienz hat mit Effektivität nicht viel zu tun. Diesen Umstand wollen gewisse Führungskräfte leider nicht begreifen. Da sitzen irgendwelche Leute den Mitarbeitern im Nacken und nach kurzer Zeit wird alles auf den Kopf gestellt. Jetzt ist es zwar effizient aber nicht mehr effektiv. Die Leute müssen statt ihren Job in einer vernünftigen Zeit so gut und kostengünstig wie möglich zu verrichten, täglich in Meetings verbringen und für ihre Vorgesetzten irgendwelche unnützen Messpunkte erfüllen und ihre Arbeit rapportieren, damit jene überhaupt verstehen, was ihre Mitarbeiter machen. Um die Datenflut zu bewältigen müssen neue teurer Stabsleute eingestellt werden, welche die Daten für das Management aufbereiten – dafür werden dann von der wirklich arbeitenden Belegschaft Leute entlassen, die ja jetzt zwar weniger Zeit für ihre Arbeit zur Verfügung haben, jedoch effizienter sind, hahaha. Super System, teuer und inneffektiv. Am ärgerlichsten ist jedoch, dass man das Wort Controlling als kontrollieren anstatt als steuern versteht. Also sich gegenseitig beschäftigen und die Anderen drangsalieren statt Systemfehler entdecken, ausmerzen und dadurch die Leistung erhöhen.Risikoabbau – Rechtsfälle
Bei einer Belegschaft von rund 60’000 tausend Leuten hat es immer kriminelle Exponenten – das lässt sich gar nicht vermeiden. Und das trifft auf kleine sowie grosse Fische zu. Gleich und Gleich gesellt sich gern und schon ist eine Strategie, ein Geschäft oder ein Produkt auf dem Markt, welches gestern noch legitim und heute schon verwerflich ist. Soweit ich mich erinnern kann, gab es eine Zeit ohne Autobahnen und es gab ausserhalb von Städten keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Fahren sie heute mal so schnell sie wollen -. Ich glaube die UBS ist heute durch die vielen externen und internen Auflagen, welche nicht immer einfach umzusetzen sind, in ihrem Geschäftsgebaren sicher etwas gehemmt und muss sich täglich neu erfinden.
Ich wünsche den Machern der UBS weiterhin viel Erfolg.
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@Bruno Fenner:……weiterhin viel Erfolg? Weiterhin ist hier nicht am Platz weil sich der Erfolg nur im Aktienkurs, also im Wert einer Firma zum Ausdruck kommt. Und bei der UBS ist derselbe seit Jahren im Keller. Ich würde eher sagen, dass ich mir wünsche, die UBS sei in Zukunft nicht mehr an Bussen und dergleichen beteiligt, deren Konsequenzen die Kunden und Steuerzahler berappen müssen. Dies würde die UBS Dienstleistungen usw. auf ein Niveau bringen, wo neue Kunden gewonnen würden. Heute ist UBS eine der teuersten Banken.
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Wenn Sie mal in die Arbeitswelt kommen, werden Sie sehen, dass die UBS weder Apple, Amazon noch Google ist. Statt offene Türen erwartet Sie in vielen schweizer Firmen das Mittelalter. Das SwissAir-Logo wird nicht das einzige sein, dass Sie mal in einem Musem bestaunen können.
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@Bobcat
Sicher haben Sie mit ihren Aussagen in gewisser Weise Recht. Für einen Kleinivestor steht der Aktienkurs bzw. der Wert der Firma sicher im Vordergrund – für die Mitarbeiter und uns Einwohner sind Lohn, Brot und steuerzahlende Mitarbeiter ebenso viel Wert – der Sinn und Zweck einer Firma ist Gewinn zu machen, nicht Steuern zu zahlen. Die Anspielung auf die Rettung der UBS durch Steuergelder hinkt sowieso, da es für uns wohl kaum einen besseren return on invest geben konnte, da das Vorgestreckte Geld sensationell verzinst wurde. Wenn ihnen die Kosten für die Dienstleistungen zu hoch sind, müssen sie den Anbieter wechseln – vielleicht erhalten sie an einem anderen Ort die gleichen Leistungen – vielleicht.@Daniel Müller
Hatte eben das Privileg pensioniert zu werden – bin also in diesen paar Wochen noch nicht so weit weg von der Arbeitswelt. Wir machen alle unterschiedliche Erfahrungen und ich kann ihnen versichern, dass es Abteilungen in der UBS gibt, welche genauso cool, modern und innovativ sind wie die von ihnen erwähnten Firmen. Und wie gesagt, wenn sie mit einer gewinnbringenden, ausgereiften Idee aufkreuzen geht die Post ab. Es gibt aber auch noch Produkte aus der Steinzeit, welche bewirtschaftet werden müssen – etwas das die erwähnten Firmen gar nicht kennen. Zum Glück können wir gewisse Exponate nur noch im Museum bestaunen oder möchten sie noch im Wettbewerb mit einem Dinosaurier stehen?
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Lieber Herr Hässig
Liebe IP-LeserWürde ich Sie alle einladen, sich eine Minute Zeit zu nehmen, um sich die aus Ihrer Sicht wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung zu notieren und würde ich Sie dann bitten, sich für die drei aus Ihrer Sicht wichtigsten, allgemein gültigen Success Factors zu entscheiden…
…würden viele von Ihnen „Strategie“ nennen (neben Management, Kundennähe, etc., etc.). Und dennoch scheint sich hier niemand wirklich zu wundern, dass es den allermeisten Spielern auf dem Finanzplatz Schweiz an einer überzeugenden Strategie fehlt. Das ist schon seit geraumer Zeit so. Trotz teurer Berater.
Nein, die unzähligen Restrukturierungen haben nichts mit Strategieanpassungen zu tun. Es handelt sich dabei nur um taktische (also kurzfristige) Anpassungen. Kennen Sie alle die Strategie Ihres Hauses? Können Sie Ihre fünf wichtigsten strategischen Grundsätze nennen?
Keine Strategie. Und schon gar keine Vision.
Leider haben diesbezüglich nicht nur Banken ein Defizit. Auch IP tut sich schwer damit. So ist die Zukunft von IP ernsthaft gefährdet. DENN wenn hier fast nur noch Neid, Missgunst und Resignation zu finden sind, dann wird IP nicht überleben. Irgendwann wird niemand mehr hier her kommen.
Lieber Herr Hässig, Sie sind zwar weder für den Inhalt, noch die Emotionalität der Kommentare Ihrer Leser verantwortlich, aber Sie schüren sie, indem Sie über potenziell interessante Vorkommnisse fast ausschliesslich unsachlich berichten. Bashing à gogo. Nicht selten unter der Gürtellinie. Oft respektlos.
Das hat zwar einen Unterhaltungswert (gerade auch in den Kommentaren), ist aber, glauben Sie mir, nicht nachhaltig. Schon bald wird sich niemand mehr für diese Art von Unterhaltung interessieren.
Schade eigentlich. Denn die Informationen und Geschichten haben eine Nachfrage. Der Markt ist da. IP hat seine Berechtigung. Aber natürlich nicht so. Sie sollten sich bezüglich Schreibweise und Stil beraten lassen. Ganz grundsätzlich. Nicht von den McKinseys, Bains und BCGs, aber vielleicht von einem Freund. Berichten Sie doch sachlich und professionell. Steigern Sie das Niveau. Dann werden Ihre Anfragen an CEOs & the likes vielleicht auch ab und zu beantwortet. Und Sie kämen vielleicht auch zu neuen Informanden. Das steigert dann auch den Informationsgehalt. Und dann auch sicher Ihre Leserzahlen. Und Ihre Werbeeinnahmen.
Allseits ein schönes Wochenende.
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Wie von Neid und Missgunst die Rede sein kann, ist für den ‚Normalsterblichen‘ nun wirklich nicht nachvollziehbar. Ich würde je länger desto mehr von Ekel sprechen. Mit den mittlerweil bekannten Tricksereien und Gesetzesverstössen der beiden Schweizer Grossbanken liessen sich gut und gerne Bücher füllen. Wo bleiben da Anstand und Moral?
Ich selbst komme nicht aus der Finanzbranche, hatte vor ein paar Jahren jedoch ein Jobangebot für eine vergleichbare Tätigkeit bei einer Grossbank. Inklusive variabler Vergütung hätte sich mein Salär gegenüber meinem damaligen Einkommen im KMU-Umfeld von heute auf morgen verdoppelt. Ich habe das Jobangebot damals zurückgewiesen, weil ich als Lohnempfänger einer solchen Institution nicht gut hätte schlafen können. Meiner Ansicht ist es eine Frage der Werte: Ist man im Sinne des Geldes bereit, bewusst Teil des Systems zu sein und dabei Anstand und Moral in der Gesellschaft zu untergraben, um schlussendlich finanziell auch einen Teil des Kuchens abzubekommen. -
@Stratego, bin nicht Ihrer Meinung. Ganz im Gegenteil, ich vermute fest, dass solche Bloggs die Zukunft sind.
Hier findet man mehr oder weniger die ungefilterte Wahrheit. Für mich ist es wie der Speakers’ Corner der heutigen Zeit. Keine geschönten Worte die man zuerst mühsam finden musste und dann alle kopieren (Proaktiv, etc.) oder durch die Kommunikationsabteilung abgesegnet, im besten Falle nur weichgespült wurde. Man kann das Problem tatsächlich ansprechen, ohne entlassen zu werden. Habe noch keinen Banker oder Versicherer getroffen, der im Intranet (trotz Aufforderung) die Wahrheit geschrieben hat. Jeder weiss, was die GL in ihren Zielvorgaben hat. Die müssen sie erreichen, um voll abzocken zu können. Soll man dort hinschreiben das z. B. Outsourcing alles nur noch verkompliziert, umständlicher wird, die Qualität generell (teilweise enorm) sinkt, schlussendlich nur noch die Kosten für die Unternehmung erhöht oder überhaupt nicht kundenfreundlich ist? Teilweise schon fast kundenfeindlich ist? Man wäre sofort auf der Abschussliste, Entlassung unausweichlich.
Oder wenn wir uns vom Image her schon sozial geben, wieso bezahlen wir dann dank Steueroptimierung (Verlustrechnung) in gewissen Kantonen keine Steuern? So wie ich es in meiner letzten Unternehmung immer mit dem Kt. GE erlebt habe. Oder wieso wurden dort Ende Jahr in der Buchhaltung mit dem Einbuchen gewisser grosser Rechnungen immer gewartet, bis das SAP für dieses Jahr geschlossen war, obwohl die Zahlung dringend gebraucht wurde? Gewisse naive MA regen sich wohl noch heute jedes Jahr von neuem auf, wieso ihre Rechnung noch nicht ersichtlich ist, obwohl der Bezahler schon alles belegt hat. Irgendwie kommt man schlussendlich immer auf die Zielvorgabe der GL.
Immer mehr IT Cracks mit denen ich es zu tun habe erzählen dir, dass das Darknet (in welcher Form auch immer) die Zukunft ist, vergiss das Internet. Überwachung total für was auch immer, immer mehr wehren sich dagegen. Da ich kein IT Crack bin, weiss ich das nicht. Aber genau das würde auch nur für solche Bloggs hier sprechen.
Oder das ein Bank CEO ein zinsloses Darlehen seiner Bank bekommt, um mit seiner eigenen Firma damit Grundstücke im Rotlichtviertel zu kaufen. Oder mit welchem Buchhaltungstrick es die Deutsche Bank schafft gesund zu sein, obwohl sie eigentlich bankrott ist oder auch nie bankrott sein wird. Auch ohne Buchhaltungstricks. Oder dass selbst die USA sich das nicht leisten will oder kann. Wo haben Sie das alles schon gelesen, ausserhalb so eines Bloggs?
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Der gute Robert Holzach würde sich heute bestimmt im Grab umdrehen wenn er sähe, was aus „seiner“ Bank geworden ist.
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Ja da kann man nur staunen. Jahrelang wurde die Bonuskultur gegeisselt und nun tut man so als wäre es ein „heiliges Anrecht“.
Selbstverständlich darf über die Verteilgerechtigkeit diskutiert werden aber grundsätzlich gehört diese Firma den Aktionären! Wenn die Einnahmen nicht mehr sprudeln dann gehört es halt knallhart „sarniert“.
Die Banker haben jahrelang den „Markt & Nachfrage“ Ansatz gepredigt und heute zeigt sich dass die übertriebenen Gehälter nicht mehr marktfähig sind. Als Aktionär trage ich das Risiko und für dieses will ich auch angemessen entschädigt werden. Karitatives „winseln“ ist hier aber echt falsch am Platz. Dieser Artikel ist peinlich.-
Aus meiner Sicht hat der Aktionär am wenigesten von diesem Kuchen verdient! Was macht denn der schon?? Das Geld sollten die heutigen Sklaven, kleinen Arbeiter erhalten, die eigentlich auch die ganze Arbeit machen und das Geld für die Firma verdienen. Die Aktionäre geben nur das Geld/Kapital. Sonst machen diese ja überhaupt nichts! Und von irgendwo haben sie ja das ganze Geld/Kapital erhalten. Ein kleiner Sklaven-Arbeiter erhält in seinem ganzen Leben nie soviel Geld. Der Arbeiter muss schauen dass er sein Leben finanzieren kann. Die völlig überbezahlten und unbrauchbaren bla bla bla „CEO’s“ (Grosse Schnauze, aber nichts dahinter) sollten sofort entlassen werden und vor Gericht stellen. Eine gute Führungskraft möchte sowieso nicht einen solchen abartig hohen Lohn, dem ist die Firma wichtig. Allen überbezahlten CEO-Managern ist nur das eigene Portemonnaie wichtig. Die Firma und die Mitarbeiter sind im völlig egal. Hauptsache es gibt wieder eine weitere Yacht zum prahlen..
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Mauron Du hast nichts, aber auch gar nichts begriffen. Denkst Du allen Ernstes, dass die heutigen ‚Sklaven‘ (was für eine beschämende Verwendung dieses Begriffes!) es ohne die von Dir so gehassten Geldgeber und CEOs auch nur annähernd hinkriegen würden, die Wirtschaft am Leben zu erhalten? Und falls doch, dann gründe Deine eigene Firma (Du musst ja ’nur‘ das Geld geben). Du wärst der Erste, der mit seinem Geld prahlen würde, wenn Du denn welches hättest. Echt armselig sowas.
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„Die UBS als Bank, die einst von Generälen der Schweizer Armee kontrolliert worden war, weiss, wie solche Operationen generalstabsmässig durchzuführen sind.“
Das ist falsch. Diese Leute sind schon lange nicht mehr in massgeblichen Positionen und bei der UBS nicht mehr gefragt.
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@Banquier und Oberst
Ja leider sind diese nicht mehr dabei, die hatten noch Anstand und keine Starallüren………….. -
Zur Information: Die Schweiz hat nur einen General zu
Kriegszeiten. Er wird aus dem Kreis der Korpskommandanten gewählt. Weder SBG noch SBV hatten
je einen Korpskommandanten in ihren Reihen.
Robert Holzach z.B. war im Militär Oberst. -
früher vielleicht.
Heute erfolgt die Auswahl sowohl im Militär als auch in der UBS u.A. nach folgendem Attributen:
Wer führt sinnlose Aufträge aus ohne nachzufragen?
Wer kann gut harte Personalmassnahmen ergreifen?
Über wen habe ich genügend Material um ihn im Ernstfall erpressen zu können?
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Den Bänklern weht weiter- und zukünftig noch verstärkt die Realität des Lebens ins Gesicht! Jahrzehnte lang wurde nichts tun mit viel belohnt. Kunden wurden übervorteilt, völlig falsch beraten. Arrogant hochnäsig unqualifiziert verbunden mit Geld um sich werfen, Spesenreiter und Co.
Die gehen mir so etwas vorbeit!-
Völlig einverstanden. Liebe Banker, geht doch mal auf den freien Markt und schaut, was Eure Fähigkeiten dort wert sind. Ihr werdet auch ohne Bonus noch feststellen, dass Ihr zu mindestens 30% überzahlt seit. Dann müsst Ihr wieder mal einen Kunden ernst nehmen, die Spesen im Griff haben und Euch direkt an der Qualität der Arbeit messen lassen.
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@falkenschweif: also unqualifiziert finde ich ein wenig frech. (lach)
Nein logischerweise gebe ich Ihnen natürlich Recht.
Fast alle Banker haben schöne Diplömli, ja sogar zum Teil Dr. Titel
nur es reicht halt nicht wenn die langjährige Erfahrung im Business fehlt.Das Banker Salär (v.a. MDR’s) ist eigentlich im Vergleich zu einem Facharzt der eine hohe Verantwortung trägt wenn was mit dem Patienten daneben geht oder der Patient stirbt eine bodenlose Frechheit.
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Die Bank besteht zum kleinsten Teil aus Beratern! Dein Neidgetue ist unerträglich.
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Diese Anwort ist nur von einem unqualifizierten, unwissenden und pauschalbeuteilendem, populistischem Meinungsbildner möglich! Wie bei vielen anderen aktuellen Themen werfen wir mal alles in den gleichen Topf posaunen mal grosse Phrasen raus und obendrein ist mir unklar, ob er nun von den Bänkern spricht oder von den BänkLern? Differenzieren ist nicht jedermanns Kunst…
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Es gibt in einer Bank nicht nur Big Shots sonern ganz normale Banker die jeden tag einen guten Job machen, also bitte was faselt Ihr da für einen Müll. Habt Ihr überhaupt schoneinmal selber in der Finanz gearbeitet ????
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Herr Hässig. wieviele Jahre haben Sie GEGEN hohe Boni geschrieben? Sie sind ein Wendehals
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Appipapi, du hast es nicht verstanden:
Nicht die hohen Boni werden werden gekürzt sondern die sonst schon Eingedampften. Das was Herr Hässig hier anprangert ist dass die enormen Boni der Manager weiter steigen und gleichzeitig diejenigen der einfachen Angestellten weiter stark schrumpfen, neben allen anderen kleinen Kürzungen.
Da gibt es kein „Jungs, wir sind am Arsch und müssen uns alle Einschränken um unsere Firma zu retten“, nein da sagt man sich Wayne interessierts, wem kann ich wieviel wegnehmen damit’s für mich reicht.
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Liebe Bankangestellten der mittleren und unteren Stufe, hört auf zu jammern, oder kündigt Eure Stelle. Die Ungerechtigkeiten werden nicht verschwinden. Im Gegenteil, die Kluft zwischen Managern und kleinen Bankers wird leider noch grösser werden. Dem Management geht das ziemlich am A…. vorbei, weil es weiss, dass ein Grossteil des Personals die Kröte sowieso schluckt und weiter arbeitet gemäss Tagesbefehl. Nur die Aktionäre könnten dem Treiben ein Ende setzen, aber die grossen Aktionäre sind im gleichen Boot wie die Manager. Sie wollen nur abzocken, darum wird sich nie etwas ändern. Und wer noch immer hofft, die Politik greift ein, der soll weiter träumen….
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Die einzigen Jammeris sind hier zu finden..
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Überhöht sind die Löhne vor allem in den Bereichen Wealth Management und Investmentbanking, aber auch zum Teil in den Stabstellen des Corporate Center. Viele dieser (Kader-) Leute wären auch mit einer Bonuskürzung von 40 % noch üppig bezahlt. Eine Reduktion der Boni ist hier überfällig. Dagegen verdienen die Berater der Retail Kunden normal oder sogar unterdurchschnittlich. Wenn man hier weiter kürzt, werden die guten Mitarbeiter zu Raiffeisen oder anderen Lokalbanken wechseln, die in diesem Segment teilweise bessere Saläre bieten und auch Interesse an den sehr gut ausgebildeten UBSlern haben.
Ein Arbeitsplatz in Schaffhausen dagegen ist für viele wahrscheinlich nicht das zentrale Problem. Auch Büros an peripheren Lagen in der Stadt (z.B. ZH-Altstetten) sind mühsam erreichbar und bei den Angestellten nicht übermässig beliebt. Und Schaffhausen hat ja schliesslich auch viel Schönes zu bieten.-
Falsch. Weder die Raiffeisen noch andere Banken haben ein Befürfnis nach „guten“ Beratern, die Branche ist am implodieren. Was ist denn schon ein guter Berater? Jeder KV-Absolvent kann diesen 0815-Job à la Verkaufen nach Vorschrift und Versenden von Formularen ausführen. Überhaupt dafür einen Bonus auszubezahlen ist Unsinn.
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Auf den Banken nennt sich jeder Frontmitarbeiter „Berater“ was toll tönt, aber nicht der Realität entspricht. Es sind lediglich Verkäufer der Produkte, die die Bank den Kunden andrehen will. Ein wirklicher Berater sollte die Interessen des Kunden herausfinden und mit ihm die für ihn wichtigen Produkte diskutieren und evt. anbieten. Die armen „Berater“ dürfen das heute nicht mehr, sie sind viel mehr als ein Fust-Verkäufer der einem im Laden Stehenden den Staubsauger mit der höchsten Marge verkaufen will (Seine Kommission ist im am wichtigsten). Also liebe „Berater“ kündigen und ab zu Fust.
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„Die Wirtschaft mag die Unsicherheit nicht“, hört man immer wieder als Kommentar von Finanzjournalisten.
Das mögen die Arbeitnehmer auch nicht. Deshalb sollte mal ein grosser Plan bekanntgegeben werden: Wer wohin. Dann könnten die Leute auch mal ihren Auszug aus Zürich planen. Oder auch den Hausverkauf.
Wessen Stelle (noch) nach Indien oder Polen, oder hier in der Schweiz. Schafhausen lag sicher nicht auf dem Plan, als damals der Weg zum Ganghes beschlossen wurde.
Es gibt fröhlichere Orte als Zürich in der Schweiz. Wo ein Coop ist, ist die Schweiz. Aber ohne Masterplan ist es nur ein täglicher Nervenverlust.
Und zum Anlagen: Wie können die Kunden etwas anlegen, wenn man 0.0x % Zinsen bekommt, oder beim Fondskauf und -verkauf total 8% draufgehen, dazu 1-2% jährlich! 10 Jahre langegen, 20% weg. Aber kaum ein Fonds bringt diese Leistung, ausser zum perfekten Kaufzeitpunkt. Statt einem verwalteten Fonds kauft man lieber 20 zufälligen Aktien oder so, und spart sich viel Gebühren.
Wo sind als diese gepriesenen Anlagegenies und „Besten“ ? Ohne Kundennutzen kein Anlegen, Kollega.
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Diese sogenannten Anlagegenies sind in Tat und Wahrheit die totalen Hinter(n)bänkler (im wahrsten Sinne des Wortes). Weit weg vom Schuss und den Orten, wo tatsächlich grosse Werte geschaffen und für wagemutige Insider mit vielleicht etwas Geduld und guten Nerven grosse Renditen erzielt werden (in Teilen der Realwirtschaft), und meist komplett ahnungslose Lemminge oder dann pure Produktverkäufer.
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wenn alle jammern, sie hätten nichts mehr zu tun, dann ist eine korrektur beim bonus ok. besser wäre, die betroffenen bänker würden langsam aber sicher sich neu orientieren und nicht warten bis das fallbeil fällt und dann zum rav.
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Hoi Renzo
Ich bin Vice President bei UBS; könnte ich mich ev. bei Dir als Melker oder Mister bewerben? Bonus: 2 Kannen Milch sind okay.
Werde mein CV (verstehst Du was das ist)? heute noch mailen.
Vielen Dank und
Beste Grüsse -
ja sicher, kannst du ein praktikum bei mir machen. 800.- im monat, ausgleichszahlung vom bundesamt für landwirtschaft für dich 2500.-
so läuft das bei uns. da ist noch heile welt. -
Job-Wechsel: Ja, dann alles Gute, Mr. Vice Presiident elect. Da produzierst Du wenigstens etwas, das uns allen nützt. Einen Lebenslauf brauchst Du nicht, Du musst nur anpacken können. Und bist doppelt nützlich: Als Melker und Mister.
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Solche Berichte (und all die anderen) lösen bei mir je länger desto mehr nur noch Kopfschütteln aus!
Inkompetentes Führungsgremium, völlig los gelöst von der Realität, welches sich selbst beübt….Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie nicht mal das anständig auf die Reihe kriegen.
Kein einziger Führungsentscheid scheint bedacht/ nachhaltig/ überlegt zu sein.
Eigentlich schade! Schade um den Finanzplatz Schweiz, der so dringend neue Impulse bräuchte.
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Das Problem ist doch immer etwa das Gleiche. Egal jetzt ob CS, UBS oder halt andere grosse Finanzinstitute…
Das ganze mittlere und obere Management ist halt wirklich mit „managen“ beschäftigt, primär aber sich selbst, resp. die Karriere. Vielen fehlt einfach das „Unternehmer-Gen“. Klar, oftmals sind die Handlungsspielräume auch begrenzt, aber da bewegt sich niemand aus der Komfortzone heraus. Warum auch – einfach nicht negativ auffallen und mitschwimmen. Und dann alle zwei bis drei Jahre die Stelle wechseln, damit das eigene scheitern nicht auffällt oder halt wenn nicht möglich, eine Restrukturierung durchziehen und somit die Vergleichbarkeit mit der Vergangenheit „kappen“ – im Sinne einer Nebelpetarde.
Ich behaupte einfach mal so, dass 2/3 dieser Manager in der Privatwirtschaft bei einem KMU scheitern würden. Und da liegt das Problem meiner Meinung nach. Und das wird sich leider auch nicht so schnell ändern, denn warum sollte sich die ganze Kaste auch gegenseitig weh machen. Der Druck im mittleren und oberen Management scheint ja nach wie vor nicht so hoch zu sein, als dass sich die Krähen gegenseitig anfangen die Augen auszuhacken.
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Was ist schlecht an Schaffhausen? (Na ja, der Dialekt ist etwas „hart“, aber sonst?)
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nichts gegen Schaffhausen, aber offensichtlich ist der Einfluss des VR und vorauseilenden neuen CEO nicht zu übersehen, denn es gebe sicher auch andere Möglichkeiten im nahen Raum Zürich wie Winterthur, Wetzikon, Baden, Aarau, Luzern, Zug, Rapperswil, Rotkreuz und so weiter. Steuertechnisch ist es mit den genannten Standorten sicher verhandelbar, aber man spart ja lieber bei den Arbeitnehmer.
Da kann ich nur ein Zitat eines erfolgreichen deutschen Unternehemers hinzufügen:
Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle.
Robert Bosch (1861-1942), dt. Industrieller, Firmengründer
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Mir geht dieses Bonus-Geschwafel bei UBS + CS sowas auf den Keks.
Diese Bänker sollen doch mal arbeiten lernen, richtig schuften, nicht nur rumhängen, Kaffee trinken, blöd reden, ihre Kolleginnen mit flotten Sprüchen belästigen und ne grosse Klappe führen. Ich kann’s einfach nicht mehr hören. Neulich im Zug 2 Bänker von CS neben mir: einfach schrecklich dieses hochnässige, arrogante Bänker-Volk.
Mein Rat: lernt mal richtig zu schwitzen und Einsatz zu zeigen, bevor ihr Forderungen stellt.!!!
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Mir gehen so NoNames auf den Keks, die immer nur plakativ argumentieren und absolut keinen Schimmer haben was abgeht, aber selbst das Gefühl haben sie Verstehen alles und besser. Gehe davon aus das Sie ein sogenannter „Büezer“ sind, jeden Tag am Stammtisch sind, den Blick lesen und nie zur Abstimmungen gehen, aber immer Ihren Senf dazu geben zu jedem Thema. Na ja ….
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Was soll denn das ver…te Gejammer. Jeder, auch der Unterste hat einen Vertrag unterschrieben, in dem das Gehalt festgelegt ist. Hat sich also damit einverstanden erklärt. Und bei der UBS (und auch bei der CS) sind diese Gehälter alleweil üppig genug, vergleicht man sie mit Handwerker-Löhnen (die haben allerhöchstens einen 13., wenn überhaupt).
Also gilt es, sich den Lebens-Standard auf dieses Einkommen auszurichten. Und ich denke, es ist jedem Bänkler möglich, gut zu leben. Ausser man will sich eben als Protz-Bänkler darstellen, was bei den Zürchern ansich schon in den Genen liegt.
Von Bonus steht vermutlich in keinem Vertrag drin, dass es ihn geben MUSS. Das soll ein Zustupf sein, den Mitarbeiter zu danken und sie weiter zu motivieren.
Also: Seid froh wenn ihr was bekommt.-
Meinst Du etwa die Handwerker, welche die Anfahrt, Pausen, Rückfahrt etc bezahlt haben?
Anyway es jammern hier nicht die „Bänkler“, sondern ein zweifelhafter Blogg Schreiber, der seinen Lebensunterhalt mit Spekulationen und Neidhammeln vedient. Im Gegensatz zu Deinen Handwerkern haben die Bänkler keinen 13. und der Bonus beträgt in den meisten Fällen ein Weniges eines Monatslohns.
Also: zuerst seriös (nicht hier) informieren und dann wieder schreiben.
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Ich muss Ihnen leider widersprechen. Die mittleren und unteren Chargen werden nicht überdurchschnittlich entlöhnt. Der Bonus ist vielleicht ein halbes Monatsgehalt, wenn es gut kommt ein Ganzes. Das war früher das 13. Monatsgehalt. Der Unterschied ist, dass man heute mit diesem nicht mehr fix rechnen kann, sondern jedes Jahr neu auf den Goodwill der Bank angewiesen ist.
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Wenn du als Bankangestellter 100K Basissalär im Jahr verdienst, dann sollte es keine Rolle spielen ob das Salär in 12 oder 13 Monatslöhnen ausbezahlt wird. Es muss einfach reichen.
Dieser Scheiss-Bonus vergiftet die ganze Arbeitsmoral. -
@Peter Über welches Gehalt sprechen wir denn? Genau darin liegt doch Hässigs und Kollegens Problem. Es wird immer wieder von den Armen da unten und den reichen MD`s gesprochen. Und wem es nicht passt, in Schaffhausen und Co. zu arbeiten, weil dem armen Arbeitnehmer ja nicht zugemutet werden kann, das er pendelt, der hat so und so einen an der „Waffel“, . Oder gibt es in der Verfassung das Recht auf Nichtversetzung? Und wenn doch in CH alles so schlecht ist, warum wandert er dann mit der UBS nicht nach D aus?
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@Michi und all die anderen Neidhammel hier: das Basissalär eines Bankers liegt weit unter 100k. Euer Neid und Gehässigkeit gegenüber den hart arbeitenden Bankangestellten (und das betrifft 90% der Beelegschaft) ist unter aller Sau. Schwarze Schafe habt ihr auch in euren Betrieben. Oder lästert ihr etwa nicht jede Pause über euren Arbeitskollegen der ja soviel weniger macht als ihr? Sehr ihr den Zusammenhang? Wenn alle anderen Geisterfahrer sind und nur ihr den richtigen Weg kennt, vielleicht mal eine Schritt zurück machen……
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@Echt gestern und nichtweiss (Du weisst schon wen ich meine)
Du hast ganz genau daneben gröötlet bei deinem Kommentar.
Der Handwerker verrechnet dir die An- und Rückfahrt.
Nur: Er bekommt davon rein gar nichts. Denn diese Kohle steckt das Unternehmen ein.
Schon mal von selbst so weit gedenkt? -
@Real Ist
Merci jetzt noch gegen die Zürcher wäffle.Was sind denn Sie ? Etwas besseres ? Wir Zürcher (ja sind nicht mehr viele echte Zürcher) sind keine Protzer sondern stolze Zürcher und auch Stolz auf unseren Finanzplatz
(ev. auch nicht mehr)
Gruess Realo Los Argauer oder was auch immer…… -
Chrampfer jeder Handwerker der auf 2 zählen kann ist heute selbstständig. Aber wollen Sie mit Ihrer Aussage tatsächlich darlegen, dass auch die Handwerker Chefs ausbeuten und fürs Nichtstun sich auf Kosten anderer bereichern? Warum dann das Bänker Bashing?
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Bring doch den Bericht, wenn alle Zahlen draussen sind….und an alle Lästerer ja wir wissen es, die Banken sind schlecht, die Mitarbeiter werden unterdrückt und in spätestens 3 Jahren sind beide Grossbanken weg…blablabla
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Zürich = Berechtigte Arroganz = Punkt *Züri isch öis*
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Bring doch den Bericht, wenn alle Zahlen draussen sind....und an alle Lästerer ja wir wissen es, die Banken sind schlecht,…
Was soll denn das ver...te Gejammer. Jeder, auch der Unterste hat einen Vertrag unterschrieben, in dem das Gehalt festgelegt ist.…
Mir geht dieses Bonus-Geschwafel bei UBS + CS sowas auf den Keks. Diese Bänker sollen doch mal arbeiten lernen, richtig…