Rolf Erb wäre jetzt im Gefängnis. Nun ist der tragische Pleitier, der zusammen mit seiner Familie eine Milliardenschuld zu verantworten hat, tot.
Umgekehrt seine Banker, die er über den Tisch gezogen hatte. Die konnten ihren Reichtum behalten, haben nichts zu befürchten und lassen es sich weiter gutgehen.
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Die Geschichte des Ablebens des einst grössten Autounternehmers der Schweiz und seinen Bankern wirft ein Schlaglicht auf die Alpenrepublik.
Dort gilt die ungeschriebene Botschaft: Banker stehen über dem Gesetz.
Während Rolf Erb für seine Taten schwer büssen musste und 7 Jahre Gefängnis aufgebrummt erhalten hatte, bleiben bis heute sämtliche Verantwortlichen einer riesigen Finanzkrise unbehelligt.
Erb war schwer krank, er kämpfte zuletzt um sein Leben. Seine Häscher nahmen ihn erst spät ins Visier, sie stützten sich auf die Aussagen der Banken ab, die Hunderte von Millionen Kreditausfälle wegen dem Erb-Konkurs erlitten.
Die Ermittler trieben Erb vor die Richter, bis diese schliesslich ein unbarmherziges Urteil für den Unternehmer im Rentneralter fällten.
Umgekehrt die Banker, sie waren fein raus. Obwohl: Sie hatten sich jahrelang von Rolf Erbs Vater täuschen lassen, merkten nicht, dass sie zuletzt ein Kartenhaus finanzierten.
Der Verlust war selbstredend schmerzhaft, doch gehörte er zum Bankgeschäft.
Die Schmach und das grosse Minus wollten die Banker aber nicht auf sich sitzen lassen. Sie sorgten dafür, dass Rolf Erb, der Letzte in der Winterthurer Dynastie, für ihren Verlust bluten würde.
Das Bild hat das Zeug zum Sittengemälde. Die obersten Banker hatten weitaus gravierendere Taten zu verantworten, wenn man das potenzielle Schadenausmass zum Nennwert nimmt.
Die UBS brachte mit ihren Milliardenspekulationen in den USA die ganze Schweiz an den Rand des Abgrunds. 70 Milliarden setzte die Notenbank vor 9 Jahren aufs Spiel, um den Finanzmulti zu retten.
Es war das „Balance Sheet“ der Schweiz, welches die Nationalbank damals einsetzte, um die UBS vor dem Untergang zu bewahren.
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Jeder Schweizer Bürger ging mit rund 10’000 Franken ins Risiko. Keiner der betroffenen Schweizer Steuerzahler, von dem das Geld im Endeffekt kam, wurde je gefragt, ob er einverstanden damit war.
Was aber passierte den UBS-Chefs, welche die Schweiz um Haaresbreite zum Einsturz gebracht hatten? Was mussten Marcel Ospel, Peter Wuffli, Peter Kurer, Marcel Rohner et al. erdulden?
Nichts. Ospel erhielt als Höchststrafe ein Buh-Konzert im Zürcher Glamour-Gourmettempel Kronenhalle, wo der Basler mit Vorliebe in seinem gelben Ferrari vorfuhr und dinierte.
Seine Boni konnte Ospel weitgehend behalten. Nur auf einen Miniteil verzichteten er und seine Mitstreiter – als symbolischen Ablassdeal.
Die übrigen UBS-“Helden“ von damals sitzen heute erneut in lukrativen Positionen.
Peter Wuffli ist Präsident der Partners Group, Peter Kurer oberster Mann der Sunrise, Marcel Rohner einflussreicher Bigboss bei der Genfer Bank UBP.
Oder Brady Dougan. 2010 kassierte der Amerikaner als CEO der zweiten Grossbank, der CS, einen Superbonus von 71 Millionen Franken.
Zusammen mit seinen „ordentlichen“ 20 Millionen für das zurückliegende Jahr strich Dougan auf einen Schlag 91 Millionen ein.
Letzten Dezember zahlte die CS wegen Sünden im US-Hypo-Geschäft die Rekordstrafe von 5,3 Milliarden Dollar. In den letzten zwei Jahre machte sie ein Minus von über 5,5 Milliarden Franken.
Wurde Dougan je für seine „Leistung“ zur Rechenschaft gezogen? Musste er seine Boni zurückzahlen? Wurden ihm gesperrte Boni weggenommen?
Nichts dergleichen.
Am wenigsten zu befürchten haben die selbst ernannten Masters of the Universe von der Justiz.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte blies vor 10 Jahren locker zum Halali auf Swissair-Chef Mario Corti und seine Mitsteiter. Zu Unrecht, wie die späteren Freisprüche zeigten.
Doch bei Ospel & Co. zogen die Zürcher Wirtschaftsfahnder ständig ein neues Argument aus ihrem Paragraphen-Hut, wenn es darum ging, ihr Nicht-Agieren zu rechtfertigen.
So liefert die Schweiz ein Paradebeispiel für ein Land, in dem die einen gleicher sind als die anderen.
Die Banker haben mit ihrer Bonus-Praxis, den damit verbundenen gigantischen Risiken und dem Verrat von Bankgeheimnis und Kunden-Goodwill das Land nach unten geführt.
Rolf Erb schädigte niemanden – ausser diese Banken.
Eine Todsünde.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Ärger von Vermietern nimmt seit Jahren leider Gottes unausgesetzt zu.
Ich möchte bestimmt nicht sagen, dass damals alles besser
war. Jedoch inzwischen kann man bei keinem Mieter mehr treugesinnt sein. Trotz Schufa-Auskunft,
Mietnomaden-Register und doppeltem Verdienst bleiben die Mietzahlungen einfach aus.
Bei den aktuellen Immobilienpreisen überlege ich mir,
die Immobilien zu versilbern und das Vermögen anderweitig anzulegen. -
Die Kronenhalle ist kein Glamour Gourmettempel. Sie ist ein Traditionsbetrieb der vor allem von den (zugegebenermassen) glamourösen Gästen lebt, die einst dort dinierten, und natürlich von den zahlreichen Kunstwerken, die ausgestellt sind. Ansonsten ist das Lokal vor allem teuer. Die Bar ist schön.
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Es gibt die Gerichte von gestern (klick) zu den Preisen von heute (s. u.):
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Ich glaube nicht, dass Rolf Erb ein Betrüger gewesen war, auch wenn er als solcher verurteilt wurde!
Ich halte Rolf Erb für ein Opfer.
Nach dem Swissair Grounding, welches problemlos hätte verhindert werden können, und ohne das 1992 EWR Nein kaum jemals hätte in Betracht gezogen werden nüssen, kam die Flughafen Zürich AG (Zurich Airport AG) in Schieflage!
Nicht, weil die Flughafen Zürich AG irgendetwas verbrochen hätte, hat sie nämlich absolut nicht, sondern einfach, weil ihr alle Schweizer Banken (ausser einer einzigen) alle Kreditlinien aufgekündet hatten und weil sie ihren Hauptkunden verloren hatte!
Es blieb der die Flughafen Zürich AG nur ein einziger Weg, ihr Überleben zu sichern, sich über einen teuren Mezzaninübergangskredite aus den USA über Wasser zu halten!
Für den Mezzaninkredit dürfte die Flughafen Zürich AG über mehr als zehn Jahren einen Zinssatz von mindestens neun Prozent bezahlt haben.
Ich halte Ziegler für einen inkompetenten CEO, den man nie als CEO hätte auswählen dürfen und bin überzeugt, dass innerhalb der Erb Gruppe, viele Manger von Erb Gruppen Unternehmenseinheiten in der Lage gewesen wären, die Erb Gruppe als CEO über Wasser zu halten und Schieflagen zu vermeiden!
Meiner Ansicht nach wurde die Erb Gruppe durch den ausgewählten CEO Ziegler zerstört, sowie die Inkompetenz der Söhne des früheren Buchprüfers!
Ich mag zwar den gegenwärtigen Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht, möchte aber hinweisen, dass er mindestens vier Mal mit irgendeiner seiner Firmen Konkurs anmelden musste und deshalb nie weder als Betrüger verurteilt wurde, noch in ein Gefängnis gehen musste!
Summum summarum möchte ich anfügen, dass das Opfer Rolf Erb einfach im falschen Land domiziliert gewesen war!
Hätte Rolf Erb seine gruppe aus den USA geführt, in Wyoming wären beide, Firma und Person, einkommenssteuerfrei geblieben, hätte er nie Konkurs anmelden müssen und jederzeit einen Mezzaninkredit erhalten, der die Erb Gruppe finanziell über Wasser gehalten hätte!
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Dem Investment der Erbs in die Concordia Bau und Boden AG liegt die am Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts weit verbreitete wirtschaftliche Fehleinschätzung zu Grunde, daß sich die neuen deutschen Bundesländer und die zukünftige Bundeshauptstadt zu „blühenden Landschaften“ entwickeln würden, wie es der damalige Bundeskanzler Kohl ausdrückte.
Dies, obwohl die staatliche Subventionierung mit Sonderabschreibungen bzw. Investitionszulagen im Grunde bewies, daß niemand zu normalen Bedingungen bereit war, dort Geld zu investieren.
Entsprechend wurden von Immobilienunternehmern bzw. deren Kunden beim Erwerb von Sanierungs- bzw. Anlageobjekten bis heute nicht erreichte „Wertzuwächse“ vorausbezahlt, derweil ein großer Teil der gut ausgebildeten Bevölkerung der ehemaligen DDR in der alten Bundesrepublik besser bezahlte Arbeitsplätze suchte und sich ganze Landstriche leerten, so daß die einst bei den sanierten bzw. neu errichteten Immobilien angedachten Mieten bzw. deren Steigerungsraten bis heute nicht erreicht wurden.
Für viele einstmals aus der ehemaligen DDR Vetriebene bzw. Geflüchtete, die in der Bundesrepublik zu Wohlstand gekommen waren war es zudem mit eine Frage des Prestige, in der alten Heimat zu investieren bzw. deren Wiederaufbau mit zu finanzieren, unterstützt durch die Förderung über Steuerersparnisse in Form der Sonderabschreibungen.
Wahrscheinlich haben die Erbs wie viele andere Investoren damals die zukünftigen Investitionsorte nicht selbst besichtigt (allein schon dies hätte ggf. verhindert, dort aufwändig zu bauen) bzw. setzten darauf, daß sich die aus den 50er bis 80er Jahren bekannte wirtschaftliche Entwicklung fortsetzen würde. Vielfach wurden Mietwohnhäuser ohne jegliche Erschließung quasi auf die grüne Wiese gesetzt, ähnlich wie bei den Büroimmobilien der Concordia Bau und Boden AG die Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr bis heute fehlt.
Es ist verwunderlich, daß die Erbs die sie im Grunde schützende Holdingkonstruktion von vier Holdinggesellschaften (Unifina Holding AG, Herfina AG, Uniwood Holding AG und Uniinvest Holding AG), die die einzelnen Beteiligungsunternehmen hielten, über die Patronatserklärung zu ihrem eigenen Nachteil aushebelten, da es anfangs möglich gewesen wäre, die Beteiligungsgesellschaft Unifina Holding AG einfach in die Insolvenz zu schicken.
Persönlich kann ich mir dies nur so erklären, daß mit dem anfänglichen Versuch der Erbs, das Fehlinvestment in die Concordia Bau und Boden AG zu retten, die Auf- und Preisgabe der sie schützenden Holdingstruktur gegen neue Kreditmittel verbunden war.
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Wer schweizer Preise gewohnt ist, dem ist nicht geläufig, daß man in der scheinbar ähnlich wohlhabenden Bundesrepublik Deutschland an ungeliebten Lagen fernab großer Städte riesige Areale ohne land- und forstwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit für teilweise niedere drei- bis vierstellige Euro-Beträge erwerben kann:
https://www.dga-ag.de/archiv.html
Dto. mit Gebäuden oder ganze Fabrikareale für vier- bis fünfstellige Beträge, was aber – infolge der Haftung des Grundstückseigentümers für Verkehrssicherung und Altlastensanierung – trotzdem ein schlechtes Geschäft sein kann.
Hotel-Investor Anno August Jagdfeld hat einst die Grundstücke in Heiligendamm von 520 ha – 5,2 Mio. qm – für DM 18,0 Mio ( = DM 3,00 bzw. sFr. 2,60 / Quadratmeter) erworben – allerdings mit der Verpflichtung zur Bebauung und Sanierung zzgl. weiterer staatlicher Zuschüsse dafür:
http://www.n-tv.de/politik/Luxusresidenz-Heiligendamm-article343402.html
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In den 90er Jahren gab es so glückliche Unternehmen wie Dell, an denen sich jeder ganz ohne Patronatserklärung beteiligen konnte:
http://www.boerse.de/historische-kurse/Dell-Aktie/US24702R1014
Immobilien „rechnen“ sich nur scheinbar in einem Umfeld hoher Teuerung, so daß der Verkaufspreis nach einer gewissen Zeit den einstigen Anschaffungspreis übersteigt. Das ist heute angesichts der dauerhaft niederen Teuerung gerade nicht mehr der Fall. Letztlich ist die „Rendite“ früherer Tage vielfach nur ein inflationärer Scheingewinn, da man sich mit den nominal mehr Geldeinheiten heute nur noch weniger kaufen kann als mit dem Ursprungsinvestment damals.
Gewerbliche Immobilien (Büros, Hotels, Einkaufszentren, Logistikimmobilien, etc.) sind im Grunde stets Hochrisikoinvestments, da das Zeitfenster für eine profitable Vermietung bzw. Nutzung stets ein enges ist, in welchem der „return“ verdient werden muß und danach teure Renovationen anstehen. Deshalb „lohnen“ sich die meisten Immobilienfonds nicht, da das Management fast ausschließlich in gewerbliche Immobilien investiert mit den vorgenannten (Klumpen-)Risiken Geldsystem, Mietern und Sanierungskosten.
Siehe dazu den Erb-Besitz „Töss-Zentrum“:
https://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=169&ce_name=Building
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Rolf Erbs Vater Hugo Erb (von Haus aus Autohändler) hatte nach etlichen erfolgreichen branchenfremden Aquisitionen ( Kaffeehandels-Unternehmen, Küchenhersteller ) eine Immobilienentwicklungsfirma (Concordia Bau und Wohnen AG, Köln) zu 48,9% erworben und dazu eine Patronatserklärung unterzeichnet.
Während seine schweizer Stammfirmen weiterhin schwarze Zahlen schrieben, entwickelte die deutsche Immobilienfirma halsbrecherische Großprojekte, die zum großen Teil fehlschlugen und heute noch in Berlin und Brandenburg zu besichtigen sind. Riesige Wohn- und Gewerbezentren ohne S-Bahn-Anschluß stehen heute noch größtenteils leer, die Resonanz von Mietern und Gewerbetreibenden war bei den zentrumsfernen Lokalitäten und dem hohen Preisniveau gleich Null.
Bedingt durch die Patronatserklärung konnte die Erb-Gruppe nicht aus dem Immobilienengagement aussteigen und war zuschußverpflichtet.
Wäre die CBB Konkurs gegangen, wäre die Erb-Gruppe mit in den Insolvenzplan miteinbezogen worden und zur Konkursmasse mutiert.
Also entschlossen sich die beiden Brüder Erb, die Flucht nach vorne anzutreten und unterschrieben Bürgschaften über dreistellige Millionenbeträge, um die CBB über Wasser zu halten und den exzellenten Ruf der Erb-Gruppe nicht zu beschädigen.
Als das nicht zum Erfolg führte, wurden schlußendlich die Bilanzen der Gesamtgruppe frisiert, sodaß die Banken auch einem immer weiter erhöhten Kreditrahmen zustimmen konnten.
Herr Rolf Erb wurde von einem Winterthurer Gericht überführt, selbst durch Manipulation der Konzernbilanzen den Eindruck erzeugt zu haben, die ganze Gruppe würde insgesamt Gewinne schreiben, dabei waren bereits mehr als 1 Mrd. Franken im ostdeutschen Immobilienchaos nach der Wende verbaut worden.
Dazu gibt es Zeugenaussagen ehemaliger Mitarbeiter, handschriftliche Notizen auf Bilanzvorlagen, gerichtsverwertbare Testate des Sanierers Ziegler.
Das alles lässt sich durch Quellenrecherche nachvollziehen, es gibt außerdem ein Buch von Thomas Buomberger (Winterthur) dazu.
Rolf Erb ist also kein Robin Hood.
Robin Hood hauste in einem Zelt im Nottingham Forest und grillte am Lagerfeuer selbst erlegte Wildschweine.
Rolf Erb fälschte Betriebsbilanzen und erschlich sich damit Milliardendarlehen und residierte in einem 50-Zimmer Schloß über dem Bodensee.
Unterschiedlichere Charaktere kann man sich kaum vorstellen.-
„…Zu den Groß-Investoren in Berlin seit 1990 gehört die Kölner Concordia Bau und Boden AG.
Im Ostteil der Stadt errichtet sie Wohn- und Gewerbebauten. Gewerbeflächen zu Mietpreisen von 25 bis 27 Mark pro Quadratmeter und Wohnungen für 17 bis 19 Mark pro Quadratmeter. 5 800 bis 8 500 Mark pro Quadratmeter sollen die Eigentumswohnungen kosten.
Die stark gefallenen Gewerbemieten, der Büroleerstand und die Baisse auf dem Markt für Eigentumswohnungen in der Hauptstadt sind die Gründe für die Misere der Concordia. Sie hatte den Bau zahlreicher Objekte auf Mietgarantien von teilweise doppelter Höhe des heutigen Niveaus gegründet. “
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Rolf Erb hat die Bilanzen seines Hauses mit handschriftlichen Korrekturen versehen und Mitarbeiter gezwungen, die so manipulierten Dokumente bei den Banken zur Kreditbewilligung vorzulegen.
Punktum.
Wie man journalistisch damit umgeht, sieht man oben.
80 Banken wurden so getäuscht.
Der Urkundenfälscher saß im Thurgau in einem Märchenschloss und meinte, so davonzukommen.
Wo lebt ihr eigentlich, Autor und manche Kommentatoren eingeschlossen ?
Im Wolkenkuckucksheim ? -
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Die Gewinnaussichten der Concordia Bau und Boden AG am Anfang der 1990er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden zu optimistisch eingeschätzt!
Dieser Tatbestand macht aus Rolf Erb keinen Betrüger!
Laut einem Artikel der „New York Times“ machte Donald Trump im Jahr 1995 einen Verlust mit Abschreibungen von über US$900 Millionen, weshalb er jahrzehntelang keine Steuern bezahlte.
Rolf Erb und die Erb Gruppe bezahlten Steuern obschon die Gewinnaussichten der CBB AG zu optimistisch ausgefallen waren!
Nach dem Swissair Konkurs im Jahr 2001 kam die Flughafen Zürich AG in Schieflage, weil sie ihren grössten Kunden, die Swissair, verloren hatte und danach fast alle Schweizer Banken die Kreditlinien gekündet hatten!
Auf Seite 21 der „Volkswirtschaft, das Magazin für Wirtschaftspolitik 1-2004“ kann man online nachlesen: „Grössere Unternehmen (z.B. Unique Flughafen Zürich) dürften zu diesem Zweck auf Privatplatzierungen – typischerweise bei ausländischen Investoren, die gegenüber der Hausbank mit grösseren Informationsasymmetrien konfrontiert sind – zurückgegriffen haben.“
Hätte sich die Erb Gruppe unter Leitung des CEO Ziegler so verhalten wie die Flughafen Zürich AG und nach Mezzanin Krediten bei US Private Equity und Venture Kapital Firmen nachgesucht, hätte die Erb Gruppe problemlos über Wasser gehalten werden können und man hätte Rolf Erb nie als einen Betrüger bezeichnet.
Rolf Erb und die Erb Gruppe bezahlten dem Kanton Zürich und dem Bund während Jahrzehnten Steuern und die Erb Gruppe sicherte Löhne von über 4,500 Mitarbeitenden!
Seit 77 Jahren gibt es in den USA die „Investment Company Act 1940“, welche Venture Kapital und Private Equity Firmen als RICs oder Regulated Investment Companies Steuerfreiheit garantiert, falls diese BDCs oder Business Development Companies mindestens 90% des Gewinns an Aktionäre und Investoren zurückbezahlen.
Die jährliche Dividendenrenditen solcher BDCs liegen seit 77 Jahren zwischen 8% und 16% und BDCs finanzieren bekanntlich nicht nur Start Ups wie Google, Facebook, LinkedIn, Twitter, usw. sondern eben auch Firmen, welche von traditionellen Banken nicht mehr finanziert würden und dies mit Zinssätzen die oft zwischen 8% und 16% liegen.
Hätte CEO Ziegler, wie die Flughafen Zürich AG, einen Mezzaninkredit einer US BDC angefragt und erhalten, hätte er heute die Reputation eines grossen CEOs und Rolf Erb die Reputation eines ausgezeichneten VR Präsidenten.
Der einzige Fehler der Erb Gruppe und Rolf Erbs bestand darin, nicht ausdauernd genug nach Geldgebern Ausschau gehalten zu haben, nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, nicht die nötige Geduld zur Rettung der Erb Gruppe aufgewandt zu haben!
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und was ist mit den Lieferanten, welche ebenfalls geschädigt wurden? und den Arbeitnehmern, welche ihre Stelle verloren und bis heute auf Ihr Salär warten? sind das keine Geschädigte?
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„Bild-Dir eine Meinung(!): (Werbespruch aus früheren Tagen!)
Im Grunde genommen erübrigt es sich, zu den vielen hier
„versammelten Meinungen“, noch eine weitere – meine – hin-
zuzufügen … Eine kann ich mir aber nicht verkneifen, und
die betrifft das Fazit, dass Hä … der Autor am Schluss seines Artikels zieht: *Rolf Erb hat niemandem geschadet … ausser
den Banken …“ Hä …, – mit Verlaub – wurde der gute Mann am Schluss seines Manuskripts von einer Demenz befal-
len …??PS: Komisch, nach rund einer Woche wurde bisher noch
immer kein Ergebnis der rechtsmed. Untersuchung in SG
mitgeteilt … Aus meiner Sicht etwas ungewöhnlich in einem, wie es bisher schien, einfachen FALL … (??)
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Die Aasgeier in den Teppichetagen der Banken sind aus ähnlichem Holz und keinen Deut besser. Der einzige Unterschied liegt darin, dass sie für ihre Missetaten vom Gesetzt nicht belangt werden.
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Fall wie Artikel sind nicht einfach zu bewerten. Ich persönlich mag den Artikel. Es geht um den einen Satz – der Fall habe „das Zeug zum Sittengemälde“. Und genau so ist es meines Erachtens.
Natürlich gebe ich den Kommentatoren recht, die in Erb einen Betrüger sehen. Und Mitleid mit den Betrogenen haben. Und selbst wenn Vater/Berater schuld gewesen wären, wäre etwa die Villa von daher ja auch schon längst weg gewesen..
Nur schrieb da unten einer auch so was wie die „Banker .. seien (also im Gegensatz zu Erb) nicht kriminell..“
Hallo – Sind Sie die letzen 10 Jahre im Koma gelegen ?!
Die zahlenmassig wohl grössten Betrügereien an Kunden in vermutlich der gesamten Wirtschaftsgeschichte der Menschheit kamen vor 10 Jahren mit Eintritt der Bankenkrise ans Licht – begangen von Bankern, präzise, von Investmentbankern !
Und zu Erb’s Deliktgrösse kann ich damit nur sagen: Ganze Regierungen weltweit mitsamt deren missratenen Zentralbanken haben selbigen Bankern dann -anstatt sie pleite gehen zu lassen und ihre Chefs ins Gefängnis zu werfen- nach 2007/08 mit allen unlauteren Mitteln jahrelang (vermutlich bis heute) geholfen, ihre Bilanzwerte ausgefallener und fauler Kredite so zu frisieren, dass ja nicht deren Bankrott belegt werden konnte.
Das ist Bilanzfälschung ! Und zwar in ganz grossem Stile. In unsäglicher Kollaboration zwischen Regierungen, Zentralbanken, Bankern wie auch Staatsanwälten und Richtern ! Und von daher in meinen Augen ein organisiertes Verbrechen, abgesehen vom Hochverrat am Volke.
Dabei will ich vom -anschliessenden- Bankgeheimnisverrat noch nicht einmal reden, denn Verfassungsbruch scheint inzwischen ja eh zur Mode geworden zu sein..
Doch all diese Verbrechen werden fein säuberlich totgeschwiegen. Eben ein Sittengemälde.. Zumindest verblassen Erb’s Delikte demgegenüber mE aber ganz locker.
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@dr. jürgen ott: ja ja der Herr ott aus herrliberg. Egal was für ein thema: Er hängt die schuld den banken an. lustig. erstaunlich. traurig. Keine ahnung woher sein grenzenloser hass gegen eine gesamte branche, die ein wichtiger pfeiler unserer wirtschaft und damit unseres wohlstandes ist, kommt. Mit der realität hat das jedenfalls nichts zu tun. Es widerspiegelt lediglich die meinung eines verbitterten, verblendeten und unter verzerrter selbstwahrnehmung leidenden alten mannes. Eben, traurig.
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@joachim müller: Der Herr Ott kommt aus der Versicherungsbranche, also eigentlich einer derjenigen, welche nicht mit dem Finger auf andere Zeigen sollten, sondern froh sein, dass man sich die Taschen ohne viel Aufwand selber prall füllen kann während dem Arbeitsleben und Bürgerinnen und Bürger aussaugt.
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@baron von bockwursthausen: vielen dank für diese info! Das ist ja zuu geil. Einer wie er, der immer gegen die banken schiesst kommt aus der grössten Gangsterbranche überhaupt: Retros / kickbacks immer noch an der tagesordnung. Eigenkapitalvorschriften? Nicht existent! Während die banken allenfalls – wenn überhaupt- reiche abzocken, saugen die versicherungen die kleinen leute aus. Zahlen, zahlen, zahlen und wenn man einmal einen versicherungsfall hat, dann ist das grad eine ausnahme, hätte man im kleingedruckten lesen sollen! Und sowieso: Sollte die versicherung wider erwarten doch zahlen, dann wird einfach die prämie erhöht und der schaden kommt wieder rein. Über die gl / vr boni müssen wir hier wohl auch nicht sprechen. Das beispiel von herr ott zeigt mir, wie viele sich für sehr kompetent haltende schreiber hier einfach nur an grenzenloser verzerrter selbstwahrnehmung leiden. Fakten spielen keine rolle für diese menschen. Der herr ott… zu geil!
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Völlig daneben und total am Thema vorbei. Ein zweifelsfrei Verurteilter, der in einem unglaublich arroganten Ausmass betrogen hat. Solche Menschen sind einfach nur eine Schande. Die Banken sind ein anderes Kapitel.
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Nicht zu vergessen ist die Rolle des dubiosen Dr. Ziegler, der durch dummes Geschwafel das wichtigste Asset der Erb-Gruppe zerstörte.
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Fakten gefälligst. Was, wie, wann. Sonst bleibts ein sinnloser Kommentar. Mässi!÷3
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@ Huldrych: Sie scheinen nicht viel zu verstehen, deshalb dies fürs Erste:
https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/der-fall-erb?id=9e362f82-3da6-43f9-b785-31ea8feee19f„sinnloses Geschwafel“ von diesem überschätzen Selbstdarsteller ist noch gelinde gesagt…
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Es ist und bleibt ein Unterschied, ob eine falsche Strategie zum Konkurs (oder auch nur zu einem Verlust) führt oder ob die Zahlen bewusst geschönt (sprich gefälscht) werden. Zudem auch noch Besitztümer kurz vor dem Untergang des Unternehmens in sein Privatvermögen zu verschieben, ist ebenfalls rechtsmissbräuchlich. Oder kurz: Herr Erb ist bei der Rettung „seines Eigentums“ schlicht zu weit gegangen. Der Konkurs an sich, löst noch lange kein Strafverfahren aus.
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Genau das denke ich auch. Irgendjemand hat die 4 Milliarden eingesackt, seien es die falschen Berater der Erbs oder die Immobilienhaie, welche von Erb senior selig, nie genug Moneys haben konnten und sich mit fremdem Geld derart verspekulierten, dass es mit dem Unternehmen nur noch bergab ging. Die Profitgier machten die Banken und ebenso auch die Verantwortlichen Erb Berater sowie den Patron blind. Ich persönlich denke, dass die beiden Gebrüder Erb, Rolf selig und Christian nun die Suppe die ihnen ihr Vater eingebrockt hatte selber auslöffeln mussten. Es ist äusserst traurig, dass da wieder mal ein Bauernopfer gesucht wurde. Auch wenn man bedenkt, dass die Erb Gruppe aus dem Nichts entstanden ist und durch harte Arbeit zu diesem ansehnlichen Unternehmen angewachsen war. Heute ist leider alles dem Erdboden gleich und die Banken hatten nicht mal grosse Wunden zu lecken, sondern es war einfach der Gier und Blindheit gewisser Banker zu zuschreiben. Schade, dass so ein Vorzeige Schweizer Unternehmen einmal mehr das Opfer von geldgierigen Magnaten wurde.
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Habe noch selten einen grösseren Schwachsinn gelesen. Erb ist, sorry war, ein Betrüger und hat hunderte von Millionen Verlusten zu verantworten. Er hat im weiteren aktiv dafür gesorgt, dass seinen Gläubigern resp. der Konkursmasse namhafte Vermögenswerte entzogen wurden. Dafür ist er rechtskräftig zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Und daran ist nichts falsch.
Es ist bedenklich, wenn heute die Meinung verbreitet wird, dass es nichts macht, solange man „nur“ Banken schädigt! Kreditausfälle haben zur Folge, dass die Zinsmargen erhöht werden müssen (dann zahlen die seriösen Kreditnehmer mit), oder dass die Dividende gesenkt werden muss (dann zahlen die Aktionäre mit), oder dass die Bank sogar pleite geht (dann kommen neben den Aktionären u.U. auch die Sparer und/oder die Steuerzahler zu Verlusten). Wenn die Banken in bekannten Fällen darauf verzichtet haben, ihre für eingefahrene Verluste verantwortlichen Mitarbeiter gerichtlich zu belangen, so ist das eine völlig andere Sache.-
Ospel zum Beispiel wurde nicht einmal angeklagt. Noch etwas anzufügen?
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@alpöhi: Ospelt war vielleicht ein depp und verantwortlich für eine falsche strategie. Wenn sie ihn deswegen anklagen wollen, bitte sehr. Bedenken sie aber, dass man immer risiken eingehen muss. Erst im nachhinein stellt sich aber heraus, ob die risiken tragbar und die strategie richtig oder falsch war. Dass sie und einige andere eumels hier dies aber mit bilanzfälschung, betrug, etc. gleichsetzen, zeigt, dass sie sich nicht um solche themen kümmern sollten. Das scheint mir eine nummer zu kompliziert für sie zu sein. Schuster bleib bei deinen leisten…
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Der Tod von Herrn Rolf Erb ist tragisch und sollte es Selbstmord gewesen sein, wäre dieser aus Sicht eines Aussenstehend sinnlos.
Fact ist aber auch, dass Herr Erb sich für die zweitgrösste Pleite (hinter Swiss) sich verantworten muss. Hier geht es um mehrere (ca. 7 Mia.) Verluste, welche Banken und Private zu tragen haben.
Das Gericht sieht Herrn Erb als Verbrecher und hat ihn zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Ich gehe davon aus, dass Herr Erb sich dieser Strafe entziehen wollte. Persönlich kann ich den möglichen Schritt des Verurteilten nachvollziehen.
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Die Pleite von Ospel war auch nicht kleiner und dieser läuft nicht nur noch frei herum, er konnte sogar das abgezockte Geld behalten. Schizophrener geht es gar nicht mehr. Warum er damals nicht angeklagt wurde? Wäre der Säudeckel vom Säuhäfeli abgehoben worden, es wäre noch eine unglaubliche Schweinerei herausgeschwappt. Gewisse Leute wollten das vermeiden und unter dem Deckel halten. Deshalb wurde er wohl gedeckt.
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Das tragische an der Familie Erb ist sicher nicht, dass sie Banken über den Tisch gezogen haben, sondern viel mehr, wievielen kleinen Firmen und deren Angestellten und Familien sie dauerhaft geschadet haben, welche nun das ganze Leben an den Folgen zu knabbern haben. Dort muss das Mitleid der Bevölkerung und der Richter eigentlich hin. Fam. Erb und die Banken waren der Gier verfallen und schreckten vor nichts zurück.
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Ihr Kommentar – eine Punktlandung! Gratulation.
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Wenn’s um Rohner und Thiam und andere Abzocker geht, dann sprechen die Neider der Industrie.
Wenn’s um die eigene „Industrie“ geht, dann dringt die Arroganz – notabene wie die Geldgier – schonungslos durch.
Ja, Erb ist verurteilt, bei den Banken „nur“ die CS („kriminell o.ä).
Ti(Beruf)scham kennen nur wenige…
Dabei, und ich weiss wovon ich rede, hätte mancher aus der „Industrie“-Beratungs- und Chefszene ein abgeschlossenes Verfahren/Urteil am Hals, wenn es die Vergleichsmöglichkeiten nicht oder eine bissigere FINMA gäbe… -
Was für ein pietätloser Titel.
Was für eine furchtbare Geschichte mit tragischem Ende.* ABER * genauso besch… funktionieren die Banken heute:
Machen sie Milliardenverluste, kriegen sie Bonus.
Macht der Vater einer Privatperson X einen Verlust, wird er gehetzt, angeschossen und weitergehetzt wie ein waidwundes Tier. Immer weiter bis er verreckt.Geld kennt keinen Anstand, ebenso wenig die Banken.
Bravo LH, ein stimmiger und guter Artikel.
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Zugegeben, der Titel ist pietätlos.
Ich kenne allerdings keine „waidwunden“ Tiere/Geschöpfe, welche über Jahre Bilanzen verschleiert und gefälscht haben, um ihr Überleben zu sichern. Banking steht und fällt nun mal mit Zahlen; werden diese mit betrügerischer Absicht manipuliert, helfen manchmal auch die blauesten Augen nicht mehr!
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Die Erbs jetzt auch noch fast als Opfer der bösen Banker darzustellen ist dann aber schon starker Tobak! Ich würde meinen, sie wussten genau, was sie taten und beschissen aktiv alle möglichen Parteien. Um die Mitarbeiter in ihren zahlreichen Firmen, die Zulieferer usw. machten sie sich offenbar wenig Gedanken, und das sind am Schluss diejenigen, die am meisten bluten mussten. Und interessiert sich heute jemand dafür, wie viele von diesen sich vielleicht umbrachten oder krank wurden?
Nein, von mir gibt es kein falschen Mitleid für Rolf Erb. Er konnte sich immerhin auch Jahre nach dem Untergang noch frei bewegen und in seinem Schloss residieren. -
Von wegen Bankenbashing, ich kenne fast niemanden der etwas gegen Banken hat, aber eben gegen gewisse Banker! Wobei auch da, das eigentliche Problem ist ein Strafgesetzbuch, das in diesen Fällen nie greift. Ich wäre für weniger Regulierungen und weniger Gesetze, dafür aber solche die auch greifen, im Sinne des freien Marktes! Viele Beklagen den Kapitalismus in der heutigen Ausprägung, ich sage wir haben uns längst davon verabschiedet. Kapitalvernichtung selbst wenn es ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reisst ist eben keine Straftat, und welchem VR wurde schon mal Grobfahrlässigkeit nachgewiesen?! Falls es mal unausweichlich ist delegiert man dies nach unten. Weisse Westen!
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Du Idiot hast Deinen Kommentar zur Vincenz-Story an die Erb-Geschichte gehängt. Anfänger…
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schade für die 14jähre zwillinge. wäre rölfli stark gewesen, hätte er seine strafe abgehockt und sich um die familie gekümmert.
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Dupont der Dummdödel hat sein immer gleiches Gelaber an die falsche Geschichte geposted. Anfänger…
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@sehr gut Heike:
Einmal am Tag ist er eben auch „somebody“, das Internet produziert auch solche Gestalten, früher mussten sie im Militärdienst das WC putzen, heute sind sie „Milliardäre“ mit eigener Meinung. -
Heike, diesen Deppen (dü Pond) sollte man einfach ignorieren.
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Noch viel mehr sollte man die ignorieren, welche sich Fachmann für alles nennen. Einfach nur noch peinlich Benny
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Auch dieses Beispiel zeigt einmal mehr das schräge Wertesystem unserer Gesellschaft und Politiker, bzw. die Unverhältnismässigkeit unserer Gesetze:
Wenn es dagegen darum geht Gelder, die in den Terror fliessen einer Meldepflicht zu unterstellen, dann wehren sich unsere bürgerlichen Politiker mit Händen und Füssen. Allen voran jene, die in jenen Kantonen leben, wo unzählige Finanzgesellschaften und ähnliche Winkelkonstrukte Gelder aus dunklen Quellen entgegennehmen und „verwalten“.
Und genau diese Spezies will weitere Telefonüberwachungen und eine Verschärfung des Nachrichtendienstgesetzen, ohne jedoch den Untersuchungsbehörden jene Mittel in die Hände zu geben, die nötig sind, um Licht ins Dickicht der Terrrorfinanzierung zu bringen.
Die Herkunft dieser Geldströme soll nach wie vor nicht überwacht und nur der scheinheiligen Selbstanzeige unterstellt werden. Sie nennen dies vordergründig Schutz der finanziellen Privatsphäre.
Die finanzielle Privatsphäre ist in der CH eine heilige Kuh. Es wird im Klartext doch einfach weggeschaut woher die Gelder zur Terrorfinanzierung kommen; nur damit sich einige mit dreckigem Geld ihren Geldsack weiter füllen können und ihre privaten Spiele und perversen Freuden ausleben können.
Shame on you!
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Ausgezeichnet notiert, meine Hochachtung!
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Wie recht Sie haben! Ich kannte selbst seinen Vater, Hugo, persönlich und sehr gut. Und die Misere hat weder der Vater noch der Sohn produziert sondern ein ex-Banker als Finanzzuständiger – den ich ebenfalls recht gut kannte – und welcher in ostdeutsche Liegenschaften wie blöd investiert hatte. Es zeigt zudem die Unfähigkeit nicht nur der Staatsanwaltschaft, sondern auch der Gerichte. Sollte sich der Tod als Suizid herausstellen, tragen diese nicht nur eine Mitschuld.
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Genau so ist es. Diese vom ex-Banker angerissenen Immoprojekte in D haben den sonst soliden Erbs das Genick gebrochen.
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Kann da nur sagen; Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenn sich die Erb’s (irgendwelche Unterschriften waren mit Sicherheit auch bei diesen Transaktionen notwendig) auf unbekanntes Gebiet vorgewagt haben, müssen sie auch die Konsequenzen tragen. Immer alles den „bösen“ Banken/Bankern in die Schuhe zu schieben, ist einfach, entbehrt aber trotzdem jeglicher Realität!
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„Rolf Erb schädigte niemanden – ausser diese Banken.“
Sind wir heute Kommunist, Robin Hood, oder so?
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Dummheit und Arroganz ist in der Schweiz nicht strafbar! Weder auf Seiten der „Wirtschaftsführer“ noch auf Seiten der Eigner.
Betrug jedoch schon. Und sich dabei erwischen lassen sowieso….
So als Denkanstoss.
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Ein Suizid für die grosse Oeffentlichkeit, abgehandelt bis ins kleinste Detail weil das Opfer prominent war.
Niemand kümmert sich um die Dutzenden von Suizid-Opfern der letzten 30 – 40 Jahre, in den Tod getrieben durch Banken, weil sie die Kredite nicht mehr bedienen konnten. Alleine in der Landwirtschaft, so die Statistik, haben seit dem Jahr 2000 gegen 30 Personen den Freitod gewählt: „Business as usual“.
Wir leben längstens in einer total lebensfeindlichen Gesellschaft, an welcher vor allem Banken grösste Schuld tragen.
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Ja klar, die Banken sind natürlich auch für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens verantwortlich. Genau die Banken in diesem Zusammenhang zur Verantwortung ziehen zu wollen ist schlicht lachhaft; Erb hat die Banken über den Tisch gezogen und als es geflogen ist, in die Mühlen der Justiz gewandert. Hätten ihm die Banken denn im Nachhinein noch das Händchen halten sollen?
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@Supermario.
Weltfrieden war Ihr Crescendo? Unbedingt, in Sachen Finanzierung von Rüstungs-Firmen und Kriegsmaterial – Logistik inkl. Korruptions-Fazilitäten via Panama und anderswo.Blauäugig?
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@Supermario:
Ja genau, selbstverständlich trifft die Banken nie eine Schuld!!!Wie ist das jetzt genau mit dem Fiatmoney? Die Bank erschafft durch Kreditvergabe Geld aus dem Nichts, erschafft jedoch den für die Zinszahlungen benötigte Betrag nicht, welcher dann – bei Zahlung durch den Kreditnehmer im Geldumlauf fehlt!
Die Bank trägt NULL eigenes Risiko, kann jedoch den Schuldner Pfänden und in den Konkurs treiben, sollte er nicht in der Lage sein die Zinsforderungen zu bedienen. Illegal ist das gemäss lautendem Gesetz nicht, aber Betrug und Verarschung ist es trotzdem, weil IMMER jemand – Systembedingt – auf dem Schwarzen Peter sitzen bleibt. Alle finden das System toll, ist ja schliesslich freie Marktwirtschaft, aber wahrscheinlich nur so lange bis es einen selbst trifft… sehr, sehr naiv, blauäugig und asozial… Aber wes Brot ich ess des Lied ich sing, nicht wahr?
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Im Prinzip hätte eigentlich der UBS Verwaltungsrat gegen Ospel und Konsorten rechtlich Vorgehen sollen; aber eben „hätte“. Der ehemalige VR-Präsident Villiger hat in dieser Sache zu seiner Zeit auch nichts unternommen, da man der UBS nicht noch mehr schaden wollte. Ospel soll angeblich sogar eine schriftliche Bestätigung erhalten haben, dass die Bank nicht gegen ihn vorgeht.
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War nicht die Hyposwiss die Hausbank (v.a. für Devisenspekulationen) der Erb’s oder deren Firma?
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Was soll der Sch…? Wo ist der Beleg über die in der Kronenhalle (gäääähn) feiernden Banker?
Ja Herr Hässig, wir haben die letzten paar Jahrzehnte auch in der Schweiz gelebt, bei Banken gearbeitet, Zeitungen gelesen. Und wir wünschen die alten „Helden“ wie Ospel, Kurer, Wuffli, Rohner, Mühlemann, Dougan schlicht zur Hölle. Was für Scheisse mussten wir durchleben dank unseren Geschäftsleitungen!
Aber Ihre Botschaft: „Banker stehen über dem Gesetz“ ist reine Polemik. Wie gesagt, ich war auch Banker und fühle mich durch diese dumm-dreiste Verallgemeinerung zwar nicht betroffen, doch beleidigt!Und, by the way: Die Familie Erb hatte wirklich beschissen … und ZKB-Vögeli hat nichts gemerkt bzw. merken wollen … Ihr Artikel ist am falschen Thema aufgehängt.
Thema hätte sein können, dass der Verstorbene selbstmordgefährdet war und jetzt tot ist. Aber dazu etwas zu schreiben hätte etwas mehr Arbeit oder bessere Infos benötigt. -
Sie machen es sich etwas zu einfach. Von den Banken erhielt Erb immer wieder Geld, weil er die Bilanzen fälschte. Wenn Sie schon die ganze Geschichte darstellen, sollte dieser Aspekt auch deutlich erwähnt werden.
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Offenbar hat herr erb das gesetz gebrochen, die genannten banker aber nicht. Herr hässig, sammeln sie lieber unterschriften um das gesetz zu ändern als hier zu jammern…
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Aus meiner beruflichen Tätigkeit weiss ich, dass die USA landesintern eine Liste führen mit zur Anhaltung bzw. Verhaftung ausgeschriebenen Personen. Solche Namen erscheinen weder bei RIPOL-Anfragen noch sind sie im Register von Interpol vermerkt. Vielleicht sind dort im fernen Amerika auch einige Schweizer Namen notiert – wäre noch irgendwie entzückend, so eine Art späte Gerechtigkeit. Bin sonst kein Freund des US-Justizsystems, aber in gewisser Hinsicht haben die Amis immer noch den Riecher, der „Schickeria“ eindrucksvoll „den Tarif zu erklären“.
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Und was hat das mit Erb zu tun???
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Die Weissen Westen hatten noch nie etwas zu befürchten. – Herr Vögeli hats gut gemacht. Als ihm bei Erb der Boden zu heiss wurde, stellte er sich „über das Gesetz“, was ihm jedoch nur kurze Zeit gelang. Nun geniesst er das Leben im Trumpland an der Grenze zu Mexico – ob er je zurückkommt? Suizidgefährdet sind Bänkler nicht.
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Ospel & Consorten fuhren die UBS an den Abgrund.
Der Aktienkurs stürzte um 86% ab und damit der
Börsenwert um 180 Milliarden.
Unter den geschädigten Aktionären sind fast alle
Schweizer Pensionskassen.
Mit der Auslieferung von Kundendaten an den IRS brachte Kurer auch noch das Bankgeheimnis zu Fall.
Zuvor hatten die Herrschaften die Bank skrupellos
abgezockt.
Google: „Ospel steht für Abzocker“ -
Legal, Illegal, Scheissegal…
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Sogar bei den nicht sehr anspruchsvollen Standards des IP ist dieser Beitrag äusserst schwach. Gibt es eigentlich wirklich keine Alternative zum Bankenbashing hier? 2008 und die Akteure der Krise wurden hier num wirklich schon genügend in diue Pfanne gerhauen. Fazit: einfach langweilig. Und der „schädigte niemand – ausserr diese Banken“ Kommentar ist ganz einfach dumm.
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genau Ihre Gedanken sind mir beim Lesen auch durch den Kopf…!..Die Banken sind ein extrem wichtiger Bestandteil im Wirtschaftsleben und tragen eine enorme Verantwortung für ihr Handeln.Aber auch da sind nur Menschen mit all ihren Schwächen und Fehlern am Tun.Nicht zuletzt ist u. a. die UBS durch dieses mediale Banken-Bashing und dem damit verbundenen Geldabfluss ins Strudeln gekommen.Solche Kommentare sind einfach nur dumm und gänzlich ohne Aussage!
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@rax: Ja da haben sie vollkommen recht, aber verbitterte, ausgediente und verblendete neidhammel wie @G.L. finden das toll. Das spielt immer wieder auf die mühlen ihres verkehrten, vereinfachten weltbildes: Banker sind die bösen. Gib dem volk einen sündenbock und sie werden dir überall hin folgen. Hat in D funktioniert (juden), funktioniert bei der SVP (ausländer) und auch bei der sp (reiche). So lenkt man von den wirklichen problemen ab!
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rax – was tun Sie noch hier? In den Unentlichen Weiten des Interettes findest Du sicher etwas was Deinen Ansprüchen genügt – Also tschüss!
Auch wenn die Artikel nicht immer die gleiche Qualität haben, so finde ich doch, dass Lukas Hässig mit dem Betrieb dieses Blogs eine grandiose Arbeit leistet.
Täglich neue News zu den Banken und ihren abzockenden Kaderpersonen zu schreiben ist in der Schweiz ein gefährlicher Job geworden. Danke Lukas!
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„Mediales Banken-Bashing und damit verbundener Geldabfluss bringen die UBS ins Strudeln…“ – meine Fresse, wie kann man am helllichten Tage solchen Stuss zusammenphantasieren. Will ja nicht wissen, welche abstrusen Träume Sie in der Nacht plagen.
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@ Wolfi: „Die Banken tragen eine enorme Verantwortung für ihr Handeln.“
Heiterkeit am Nachmittag. Wo, auf dem Papier? Von verantwortungsvollem Handeln so weit entfernt wie Kapstadt vom Nordkap. Hoffe, die angestrebte Beförderung zum Prokuristen wird endlich Tatsache in Anbetracht Ihrer Verdienste als Kampfkommentator. -
Wie wahr!
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Da vergleicht LH schon Äpfel mit Birnen. Die Banken waren sicher zu gutgläubig, grosszügig mit der Kreditvergabe und haben die Risiken nicht gesehen. Aber sie haben nicht kriminell gehandelt. Und Dummheit ist nicht strafbar. Wohl aber Urkundenfälschung, Betrug oder Konkursverschleppung. So unschön die Fälle Swissair oder UBS auch waren, keinem der damaligen Big Bosse konnte bewusstes kriminelles Handeln nachgewiesen werden.
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Dummheit ist strafbar. Wenn Sie das Gesetz nicht
kennen, werden Sie trotzdem verurteilt. Die
ungeschriebenen Gesetze liegen in Gottes Hand oder
werden von den Juristen zurecht gedreht.
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Leider ist es eine Tatsache, dass die schweizerische Justiz insbesondere unfähige Staatsanwälte haben, die einen wirtschaftlichen Sachverhalt wie dies bei Bankgeschäften des öftern vorkommt richtig zu verstehen und die kriminellen Sachverhalte verständlich darzulegen. Die Richter sind damit chancenlos, die Faktenwahrheit zu sehen. Andererseits sind die Richter zum Teil eben auch Schutzpatrone der Banken, die sich z.B. ihr Eigenheim, die politische Partei etc. von Banken finanzieren lassen. Richter und Staatsanwälte müssen jedoch Erfolge vorzeigen, um ihre Berechtigung zu darzulegen. Opfer wie Herr Erb sind hierzu dankbar für die Justiz und bei denen kann die Justiz dann jede Menschlichkeit über Bord werfen. Ja, die Banken hätte eigentlich den Untergang der Erb-Gruppe verhindern sollen, das wäre sicher einfacher gewesen als den Untergang der Swissair abzuwenden. Die Aussage von Abraham Lincoln gilt auch heute noch: „I have two great enemies, the southern army in front of me and the financial institutions, in the rear. Of the two, the one in the rear is the greatest enemy“ und das ist immer noch so insbesondere in einem Kleinstaat wie die Schweiz. Wann werden die Verantwortlichen in diesen Finanzinstituten entlich zur Rechenschaft gezogen?
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Nein Rudolf! Ich will nicht immer Deinen Quatsch lesen, wenn Deine geistige Nahrung etwas über Rechtssprechung, Schweiz, Oben vs. Unten schreibt. Du hattest genügend Prozesse (verloren) … und was hat Dir der Herr Richter gesagt? So etwas wie „Sie sind ein gewöhnlicher Krimineller“.
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Danke „shut-up Ruedi“, vielleicht wäre es gut, wenn Du es mit denken versuchtst. Den wichtigsten Prozess, Schweizer Bankgeheimnisverletzung habe ich haushoch gewonnen und damit Geschichte geschrieben, nur das zählt, mein Freund!?! Zudem ist der Herr Richter nun daran mit Hilfe eines bekannten Anwaltsbüros sich zu verteidigen, un die Ehrvrletzungsklage abzuwenden. Das Bundesgericht schaut nun genau hin ….. vielleicht ist es umgekehrt, was der Herr Richter meinte!
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Sie und Rolf Erb sind verurteile Straftäter. In einem funktionierenden Rechtsstaat nota bene. Anstatt Einsicht und Demut zu zeigen, massen Sie sich an die Justiz anzuklagen. Ungemein schwach. Einfach widerwärtig!
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@Patrick, NEIN! Vielleicht verstehen Sie die Justiz noch nicht, denn mein Urteil ist noch nicht rechtskräftig, das Bundesgericht hat noch nicht entschieden. Bei Herr Erb hat das Bundesgericht entschieden und die Sache ist rechtskräftig. Bitte halten Sie sich an die Fakten und machen Sie sich zuerst schlau bevor Sie Mist in die Welt hinausschleudern!
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@rudolf elmer. Meine grössten feinde sind verbrecher, die sich nach scheitern des erpressungsversuches versuchen reinzuwaschen und sich dann als möchtegern robin hood aufspielen, nur weil sie keine eier haben und ihren fehler zugeben! Sie sollten sich schämen!
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Ja natürlich, die hiesigen Richter sind natürlich sowas von unterbezahlt und können sich von ihrer Gage kein Eigenheim zu Marktkonditionen leisten. Über andere Argumente kann ich noch mehr oder weniger hinwegsehen; aber über solchartige Verschwörungstheorien (bitte Beweise her) kann ich nicht mal lachen.
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@Maja Furb : „Erpresser“ …. nun die Weltwoche bzw. Roger Köppel und Alex Bauer wurde letztes Jahr rechtsgültig durch das Bezirksgericht Zürich verurteilt, weil die beiden Herren mich als „Erpresser“ und „Datendieb“ bezeichneten. Hüten Sie Ihre Zunge und versuchen Sie es mit denken und nicht das nachzuquatschen, was die anderen erzählen. Vielleicht hilft Ihnen das?
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Ohne gewisse Banken und ihre teils skrupellosen Protagonisten in Schutz nehmen zu wollen: der gefallene Profiteur, schliesslich Nestbeschmutzer (nein: nicht „Whistleblower“, seine Motive waren andere und definitiv nicht moralisch/ethischer Natur), gewöhnlicher Krimineller und nun bedauernswerter „Don Quichote“ Ruedi hat – entgegen eigener Beteuerungen – leider gar nichts gelernt. Wie nun mehrfach mittels schwurbligster Beiträge und penibler Rechtfertigungsversuche unter Beweis gestellt, scheint Hopfen und Malz verloren. Dass dann noch der Betrüger Erb als „Opfer“ benannt wird und nicht die Tausenden von betrogenen Ex-Mitarbeitenden und beschissenen Lieferanten, zeigt überdeutlich mit wes ver(w)irrten Geistes Kind wir es hier zu tun haben.
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@rudolf elmer: Wenn wir schon sptizfindig sein wollen, hab ich von versuchter erpressung gesprochen. Nun sie sind also kein erpresser im rechtlichen sinn, das mag sein, aber dennoch hier ein kurzer Auszug aus der Weltwoche, Ausgabe 39/2016: “ Im letzten August bestätigte das Obergericht Elmers Verurteilung wegen Drohung, Nötigung sowie Urkundenfälschung und gelangte zu einem Fazit, das um einiges härter klingt als jenes der Weltwoche: «Herr Elmer, Sie sind kein Whistleblower, sondern ein ganz gewöhnlicher, auf seinen eigenen Vorteil bedachter Krimineller.» “
Wissen sie, eigentlich bin ich der meinung, dass sie ihre zunge hüten sollten und nicht ich. Sie haben ihre glaubwürdigkeit verspielt und sollten sich zumindest bei diesen themen raushalten. Wenn sie wenigstens einsicht hätten und sich für ihre taten schämen würden, sähe das noch anders aus, aber sie positionieren sich ja noch als opfer und das wirkt ziemlich armselig. -
Ruedi..einer mit Ihrer Vergangenheit wurde in früheren Jahren geteert und gefedert uns vom Hof gejagt.
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Man sollte sich als am Schweizer Finanzplatz Interessierten
schon zur Kenntnis nehmen, dass wir so etwas wie die Wilde Mitte in Sachen Finanzaufsicht in Europa sind und noch vor 20 Jahren war eine sehr krasse Differenz zur EU diesbezüglich. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Kommission in Brüssel und noch mehr die EZB strengere Regularien erlassen und unsere Regierung gezwungenermaßen hinterher wackelt und dies äußerst missmutig nachvollzieht. Eine Insider-Regelung haben wir nur mit dem brutalen Druck der Amerikaner eingeführt und für inländische Werte sind diesbezüglichen Vorschriften lau. Wir wollen politisch eine Kuschel-Behörde FINMA und meinen dieses Vorgehen verspricht uns goldene Berge.
Deshalb hat der Bundesrat auch eine so umstrittene Person wie Herr Branson zum Chef gemacht. Seine Ernennung ist eine Politik in Richtung halbherziger und simulierter Intervention.
Die Schlussfrage ist einfach. Garantiert uns dieses Vorgehen eine Blüte unseres Finanzplatzes mit möglichst großem und leicht verdientem Einkommen? -
@Rudolf Elmer: Ich nehme beim besten Willen keine Zeichen der Reue wahr für Ihre nachgewiesene Straftaten. Ein Täter, welcher sich als Opfer sieht. Ihre aggressive Reaktion auf sachliche, aber unangenehme Hinweise ist bezeichnend.
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@maja furb: auch der Begriff der „versuchten Epressung“ ist ehrverletzend, wenn Sie etwas von Recht verstehen. Zweitens, die Schweiz ist ein Rechtsstaat und im Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung und ich bin heute noch nicht rechtskräftig verurteilt, denn die Staatsanwaltschaft und ich haben am Bundesgericht Beschwerde eingelegt. Wenn Sie von Verurteilung sprechen, dann gehört auch nicht rechtskräftig hinzu bzw. die Unschuldsvermutung Frau Furb! Zudem prüft das Bundesgericht noch diverse andere Sachverhalte, die am Zürcher Obergericht nach der bundesrichtlichen Willkürrüge an die Zürcher Justiz bereits 2011 erteilt wurde. Mehr gibt es da nicht zu sagen im Moment und vielleicht lesen einmal meine Webseite etc. Vielleicht werden Sie dann ein bisschen schlauer!
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Rudi – lass es doch einfach sein, auch deine selbstgebastelte Amateur Homepage mit deinen eigenen einseitigen Geschichtchen bringt es definitiv nicht und interessiert niemanden. Get a life!
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@rudolf elmer. Habe mal ihre webseite gecheckt. Ich fühl mich jetzt allerdings nicht schlauer, sondern ehrlich gesagt dümmer! Sorry, aber das ist nur lächerlich…
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Besten Dank an alle, die hier zu meinen Kommentaren Stellung genommen haben. Es ist jedoch einfach bedauerlich, aber passt, dass viele von diesen Schreiberlingen im Erwachsenenalter nicht die Zivilcourage haben unter ihrem eigenen Namen zu schreiben. Mehr muss man dazu nicht sagen!
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Gern geschehen Ruedi. Nur könntest du für dich und dein Leben ein bisschen mehr daraus machen, als nur dein Bedauern über dir nicht genehme Drittsichten zu äussern und in inhaltsleerer Opfermanier zurückzuschiessen. Nur selbstverliebte Narzissten sind nicht zu Reflexionen fähig und bleiben daher auf ewig in engstem Ego-Korsett gefangen. Viel „anonyme“ Zustimmung hast du jedenfalls noch bei keinem deiner Kommentare erhalten und das sollte dir schon ein bisschen zu denken geben. Wie schon erwähnt, get a life… solange es noch nicht zu spät ist.
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Bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts noch ohne die Kontrollmöglichkeiten des Internets quasi vom Schreibtisch aus haben Banken vielfach aufgrund von fingierten Unterlagen und wegen der bisher positiven Geschäftsbeziehung Kredite ausgereicht.
Prominente Pleiten nach diesem Muster gab es in Deutschland viele: IBH Holding, Günther Kaußen, Balsam AG, Dr. Jürgen Schneider, Manfred Schmider.
Die aktuelle Bankenregulierung und der Siegeszug von Indexfonds (ETF) beruhen auf der vergangenen Mißwirtschaft.
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„In Berlin sind seit Jahren Zinshäuser billig zu beschaffen. Ihr Marktwert beträgt wegen der latenten Sowjetdrohung nur das Vier- bis Fünffache der Jahresmiete, während in der Bundesrepublik der Preis eines Hauses den Jahresertrag um das Zehn- bis Vierzehnfache übersteigt.“ –> Klick!
Heute finanzieren schweizer Banken Zinshäuser in der Schweiz zu Kaufpreisen in Höhe des Vierzig- bis Fünfzigfachen der Jahresmiete!
Das ist nach heutigen Maßstäben angeblich „normal“ und keine „Blase“, da die guten schweizer Zinshäuser auf Jahrzehnte selbstverständlich keinerlei Reparaturen oder Sanierungen benötigen werden.
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http://gloveler.de/blog/team-2/entwicklung-der-reisebranche/
http://www.stadtarchiv-karlsruhe.findbuch.net/pics//I.._Archivische%20Sammlungen._~8_BA._~8_BA_Schlesiger._~1961._~A8a_47_4_10.jpg
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Sorry, aber was haben ETF’s mit dem Kreditgeschäft zu tun??? Da werden wieder Zusammenhänge aus Zucker und Essig konstruiert, lieber Ex-„Banker“.
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Eigentlich treffend dargestellt. Einig sind gleicher als Andere. Eventuell müsste man auch bei der Staatsanwaltschaft ausmisten, wenn das so ist!
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Wurden Ospel seine PK-Millionen ausbezahlt oder garniert er noch Monat für Monat eine üppige UBS PK-Pension?
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Stammtisch – zusammenhanglos von einem Thema zum anderen. A la Blick: von Ü50 zu Eritrea, Bankerbonus und EU, jawoll.
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Echt jetzt? Rolf Erb stirbt und das ist Grund wieder über die Banken herzuziehen? Mir fehlt hier der Zusammenhang – wie kann man die ‚Leistungen‘ von Bankern mit nachweislich gewerbsmässigen Betrug, mehrfacher Urkundenfäschung und mehrfacher Gläubigerschädigung seiten Erb vergleichen?
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Herr Wirth, aufgrund von meinen Erfahrungen kennt die Bank aufgrund des Kreditgeschäfts das Unternehmen genau und im Detail (Bilanzen, Erfolgsrechnung, Mehrjahresplanung, Produkte etc). Zudem ist es Pflicht, die Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit laufend durch die Bank zu überprüfen d.h. die Bank sitzt in der Geschäftsleitung eines Unternehmens, wenn Bankkredite ausstehenden sind. Nur Praxis ist, dass die Banken versuchen, das Unternehmen durchzuwursteln, um ihre eigene Fehleinschätzung bei der Kreditvergabe zu verdunkeln! Natürlich ist mehrfache Urkundenfälschung schwierig für den Banker zu erkennen, aber gewerbemässiger Betrug ist erkennbar und dies nicht nur durch den Banker, sondern auch durch die Prüfgesellschaft. Ein Unternehmen geht nicht von einem auf den anderen Tag bankrott! Das zieht sich über Jahre hin üblicherweise.
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@ Elmer. „… die Bank sitzt in der Geschätsleitung eines Unternehmens, wenn Bankkredite ausstehend sind.“
Wirklich? Ich glaube Sie verwechseln da so einiges. Alle diese Unternehmen im SMI und SPi, da sitzt immer ein Banker in der Geschäftsleitung? Oder das Architekturbüro um die die Ecke, oder das Maschinenbauunternehmen? Klar, auch da. Immer ein Banker in der Geschäftsführung! Die Banker. Sie sind einfach an allem Schuld! Klar!!
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„Die ersten werde die letzten sein und die letzten die ersten“
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Rainer Kahrmann der CBB in Köln, die zur Erb Gruppe gehörte, kontaktierte mich vor fast 15 Jahren mit der Bitte diesen M oder C Dax zu beleihen; ich überprüfte die Unterlagen und ging auf dieses Geschäft nicht ein; ich stellte nach Monaten fest, dass Hr. Karmann einen Kredit bei einen der grossen Institute in Zürich doch noch erhalten hat. Es zeigte sich bei diesem Beispiel die unbegrenzte Gier und Profilierungsneurose vieler Banker; es endete schlussendlich zu einem Rohrkrepierungsfall. Hochbezahlte Banker kann man nur in die Schranken weisen, wenn alle Anlager sich von derivativen Produkten, die mit hohen Margen emitiert werden, komplett distanzieren.
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Klick!
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Es ist doch gerade dieser Herr R.C. Kahrmann der die ERB-Gruppe massgeblich in die Pleite geführt hat und eigentlich strafrechtlich hätte belangt werden müssen……….
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@Albert Manser
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Apostel Lukas…Moral-Apostel Lukas..ts.ts.ts
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Rolf Erb war ein arroganter überheblicher Zeitgenosse. Wegen diesem Vogel haben viele Handwerker Millionen verloren. Erb mit der UBS zu vergleichen, hinkt schwer. Wie kann der überhaupt noch in einem Schloss leben. Das zeigt, wie verdreht unser Rechts-System ist. War auch eine andere Zeit. Erb und Konsorten = Menschen die die Welt definitiv nicht braucht.
Sogar bei den nicht sehr anspruchsvollen Standards des IP ist dieser Beitrag äusserst schwach. Gibt es eigentlich wirklich keine Alternative…
Ospel & Consorten fuhren die UBS an den Abgrund. Der Aktienkurs stürzte um 86% ab und damit der Börsenwert um…
Da vergleicht LH schon Äpfel mit Birnen. Die Banken waren sicher zu gutgläubig, grosszügig mit der Kreditvergabe und haben die…