Patrik Gisel kann hoffen, dass er aus den laufenden Untersuchungen rund um die Ära seines Vorgängers Pierin Vincenz heil herauskommt. Ein Bericht dazu soll nämlich geheim bleiben.
Damit kann Gisel nur noch ein Deal gefährlich werden: jener von Investnet. So heisst ein Vehikel, mit dem Vincenz und Gisel 100 Millionen von ihrer Raiffeisen Schweiz in KMUs investieren wollten.
Nun versucht Gisel, seinen Kopf mittels Anwälten aus der Schlinge zu ziehen. Die Juristen gehen im Auftrag von Gisels Raiffeisen Schweiz auf die einstigen Partner der Investnet los.
In geharnischten Briefen halten sie fest, dass ein Grundlagenirrtum vorliege. Man habe nichts von einem möglicherweise versteckten Spiel von Gisels Vorgänger Vincenz gewusst.
Deshalb sei der ganze Investnet-Deal als nichtig zu betrachten. Hat nie stattgefunden, ist nie da gewesen – so die Argumentation der Anwälte der Raiffeisen Schweiz.
Es ist der letzte, der ultimative Versuch, die grösste Gefahr für die Raiffeisen Schweiz und für deren CEO Gisel abzuwenden. Dieser will Ende Jahr zurücktreten.
Die Raiffeisen Schweiz wollte mit Verweis auf das laufende Strafverfahren nichts sagen. Die Investnet-Partner, die von den Behörden ebenfalls verdächtigt werden, nahmen keine Stellung.
Gisel und Vincenz waren auf Seiten der Raiffeisen die entscheidenden Figuren für jenen Deal, der nicht einfach ein Puzzle-Stein der laufenden Strafuntersuchung durch die Zürcher Ermittler ist.
Vielmehr handelt es sich um das eigentliche Kernstück der ganzen Ermittlungsaktion. Es ist der mit Abstand grösste verdächtige Deal rund um die Affäre Vincenz und Raiffeisen.
Gisel und Vincenz, die damaligen Nummern eins und zwei der Raiffeisen Schweiz, unterzeichneten im Frühling 2012 einen ersten Investnet-Aktionärsbindungs-Vertrag.
Dieser sah 60 Prozent am Investnet-Konstrukt für die Raiffeisen vor, 40 Prozent waren für die Minderheitsaktionäre des Private Equity-Gebildes.
Offiziell waren dies die beiden Ostschweizer Unternehmer Peter Wüst, ein Ex-Valora-Chef, und Andreas Etter.
Inoffiziell gab es mit Beat Stocker einen dritten Mann. Dieser war über eine Treuhandstruktur mit den beiden offengelegten Minderheitsaktionären verbunden.
Diese kannten somit zumindest die Rolle von Stocker, einem engen und langjährigen Vertrauten von Vincenz. Was sie rund um Vincenz genau wussten, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Es geht um die Frage, wie Vincenz und Stocker fürs Investnet-Konstrukt miteinander liiert waren. Dem gehen die Zürcher Strafermittler seit Februar mit einer zehnköpfigen Sonder-Taskforce nach.
Vincenz hatte im Frühling 2012 die Verhandlungen mit den beiden Investnet-Gründern Wüst und Etter an seinen Stellvertreter Patrik Gisel abgegeben – weil es einen „Interessenkonflikt“ gebe. Gisel fragte nicht nach, was Vincenz genau meinte.
Gisel übernimmt bei Investnet: Auszug aus Deloitte-Bericht
Vielmehr sagte Gisel später, der Deal von 2012 sei mittels einer „Einschätzung am Tisch“ ausgehandelt worden; man habe auf eine Unternehmensbewertung verzichtet.
„Keine Due Diligence“: Investnet-Deal von 2012
Eine Transaktion unter Freunden – über ein Totalengagement von 100 Millionen für die Raiffeisen Schweiz, für die Patrik Gisel zusammen mit Pierin Vincenz die oberste operative Verantwortung trug.
Drei Jahre später, im Frühling 2015, unterzeichneten Gisel und sein Finanzchef Marcel Zoller einen zweiten Aktionärsbindungsvertrag. Das Verhältnis von 60 Prozent für die Raiffeisen und 40 Prozent für die Minderheitsaktionäre blieb bestehen.
„Unsinnige Zahlen“: Umstrittene Bewertungsformel
Dies, obwohl die Raiffeisen Schweiz im Verlauf der ersten Jahreshälfte 2015 den Minderheitsaktionären der Investnet rund 40 Millionen Franken in Cash ausbezahlt hatte.
Mitte 2015 konnte sich Vincenz zu seinem Abschied als Chef der Raiffeisen günstig mit 15 Prozent bei der Investnet einkaufen – mittels Kredit seiner Raiffeisen.
Wofür zahlte die Raiffeisen Schweiz 40 Millionen Franken in Cash an die Minderheitsaktionäre der Investnet? Was erhielt sie dafür?
Das ist das grosse Problem von Patrik Gisel. Und dieses sollen nun die Anwälte der Raiffeisen Schweiz aus der Welt schaffen.
In ihren Schreiben an die Investnet-Minderheitsaktionäre drohen die Juristen der Genossenschaftszentrale in St.Gallen, dass sie den ganzen Deal als nie zustande gekommen betrachteten.
Investnet-Vertrag: inexistent. Wie das? Weil das Ganze auf einem Irrtum basiere. Man habe nicht gewusst, dass dahinter eine Treuhandstruktur stecke.
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Die beliebtesten Kommentare
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Irrtum…..Bauchkrämpfe ohne Ende!!!
Zig-Millionen über den Tisch schieben und von Irrtum reden….WACHT ENDLICH AUF! Peter Wüst, Walter Gränicher, Marcel Zoller und viele weitere Gehilfen hüben und drüben wollen alle an einer Störung leiden?????? Mir ist nicht mehr um träumen – das ist zum Kotz…. -
Wo ist eigentlich Zampano? Schon lange nichts mehr von ihm gehört. Ach ja, der wird wohl an der OLMA sein und füllt sich die Lampe am bündner Weinstand und wird anschließend an die berüchtigte Alp7 das Tanzbein schwingen…. natürlich gesponsert durch RCH… In St. Gallen ist eben alles erlaubt… Köbi dankt!
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Zitiat Gisel, siehe obigen Snapshot:
„Also hier brauchen Sie nicht lange zu suchen, um eine Objektivierung hinzukriegen, das war eine Einschätzung am Tisch. Mit dem Hintergrund natürlich, dass das passiert, was jetzt eigentlich passiert, hoffentlich dann, nämlich, dass dieses Portfolio wächst und alle profitieren“.Für einen solchen verschachtelten juristisch vorformulierten Bullshit kehrt bei Herr Gisel das Erinnerungsvermögen umgehend und klar zurück.
Offenbar bieten die Branson Boys der FINMA Gewähr für solch einen verbalen Output und das ganze Verhalten.
Wäre interessant zu wissen ob Monsieur Lachappelle von dieser Aktion weiss und diese abgesegnet hat. Wenn nein, Gisel, alle Mitwisser und die gesamte Legal-Abteilung dem Arbeitsmarkt zuführen.
Wenn nein, dann wissen wir auch wie’s künftige in der Kapelle läutet.
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das Manöver ist offensichtlich dazu da…
Gisel zum bleiben zu bewegen 🙂
falls nicht : ich bin bereit! -
Wie geht das? Raiffeisen verkauft ihren Mehrheitsanteil von Investnet an die MInderheitsaktionäre.
https://www.nzz.ch/finanzen/raiffeisen-ordnet-die-beteiligungsverhaeltnisse-bei-investnet-neu-ld.1360655Und jetzt meint Gisel das Ganze basiere auf einem Irrtum. Man habe nicht gewusst, dass dahinter eine Treuhandstruktur stecke und Gisel später, der Deal von 2012 sei mittels einer „Einschätzung am Tisch“ ausgehandelt worden; man habe auf eine Unternehmensbewertung verzichtet. von 100 Millionen . . .
Tja, liebe Legal & Compliance Abteilung in St. Gallen. Wie wärs wenn ihr zuerst diejenigen welche die Einschätzung am Tisch vorgenommen haben, den damaligen VR und die GANZE damalige Compliance Abteilung zur Brust nehmt welche dies alles zugelassen haben.
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Naja, warum soll man auch eine Bewertung machen wenn beide Parteien sich einig sind…
Schon extrem wie sich diese Tochter auffuehrt, irgendwie wurden Sie Groessenwahnsinnig und haben die Idee einer Genossenschaft nicht verstanden.
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An RCH und zum Thema Vergütung VRP ist zum Q&A Punkt 17. Waren die RV-Vertreter in allen Punkten mit dem Vergütungsmodell einverstanden? Antwort aus SG: Der Entscheidungsprozess zur Vergütung des Verwaltungssrats von Raiffeisen Schweiz ist noch nicht abgeschlossen. Geplant ist, dass der definitive Entscheid über die Vergütungshöhe an der Verwaltungsratssitzung vom 9. November 2018 gefällt wird.
Wann wird Guy Lachappelle gewählt? Am 10. November 2018 wird an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung Hr. Lachappelle vorgeschlagen. Und was, wenn die Vergütungshöhe von den RV-Vertreter reduziert wird? Ach ja, die Entschädigung des VR liegt in der Kompetenz des VR von Raiffeisen Schweiz. Noch Fragen, Kienzle? -
*hust*, wie dumm sind Schweizer Bankjuristen? Sehr – wenn wir den berüchtigten Kurer als Beispiel nehmen.
Aber was hier abgeht geht ja echt auf keine Kuhhaut. Faktisch: Ich mache einen grossen Insiderdeal ungeschehen? Die Gelder floss doch. Und dass nun Gisels Jagdtruppe die Kumpels von früher sucht und diese gleich mal an die Wand drückt, das ist ätzend. Mit Anstand und Ehrlichkeit hat dies wenig zu tun.
Und dass Gisel sich von seinem grossen Spezi abwendet und den PV mal abserviert und als persona non grata darstellt, dsa ist doch einfach nur peinlich für die Leitung der ganzen RCH. Das, was sich da angesammelt hat gehört ausgemistet wie im Stall des Augias.
RCH wird zu einer Zumutung für ihre Kunden und Genossenschafter.
Auch hier stinkt der Fisch so gehörig, dass man das Ende der RCH als gegeben kommen sehen muss. Leider. -
Wie will der liebe PG heil rauskommen? Ein Akt bleibt ein Akt – ob es nur ein Versuch war oder Ahnungslosigkeit. Beides gilt bei PG nicht. Für sein persönliches Ziel (CEO) hat er vieles in Kauf genommen. Dass der Preis jedoch so hoch sein würde, hat er wohl nicht geahnt. Er hat sich ganz einfach verspekuliert! Was will hier einen Anwalt ausrichten?
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Frage an Radio Eriwan:
„Gibt es im Bankenbusiness auch Tatortreiniger?“
Antwort:
„Im Prinzip ja, aber er kommt erst zu Einsatz, wenn genügend Gras darüber gewachsen ist und alle Spuren von zwielichtigen Gestalten bereits gesäubert wurden“ -
Hab erfolgreich 2 Genossenschafter und 3 Kontos saldiert…wenn das noch mehr machen, kann der Selbstbedienungsladen St. Gallen gestoppt werden – sonst geht es weiter wie bisher und keiner tut dem anderen weh. Raiffeisen macht sich zum Affen ( nichts sehen, nichts hören, nichts sagen)
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Ich kennen noch einen vierten Affen: Der „macht nichts“ . . .
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Herr Wurlitzer
So naiv kann kein normaler Mensch sein!
Kurzschlusshandlung: Raiffeisen baucht, wie alle Banken, Ihr Geld nicht, sie schöpft Geld!
Sollten alle Kunden, ihr Guthaben zu anderen Banken transferieren, so wäre nur die Zentralbank gefordert, welche für das Liquiditätsvolumen zuständig ist!
Denken kommt vor dem Handeln?
Ich weiss, nur 2% der Bevölkerung können das Geldsystem verstehen. Herr Hässig und die meisten Ökonomen und Bankverantwortliche können oder wollen das System nicht verstehen? Spielformen sichert den Arbeitsplatz?
Too big to fail – Debatte geht von der Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie, sei 1947 MP aus, wonach die Banken, Kundenguthaben für ihre Kreditvergaben und Eigengeschäfte verwenden. Leben ohne vorher erzeugt worden zu sein. Ein Wunder!
Das Aktienkapital ist eine gesetzlich verordnete Verbriefung, toxisch! -
verreisen bei Fälligkeit – zuerst machen sich die Wertschriften auf die Reise.
In SG bestimmen weiterhin ein paar „verrückte“ Köpfe die Politik.
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@Bender
Lass mich naiv sein…
Aber du tust superintelligent und verstehst einfachste Prinzipien nicht. Wo kein Deal mit Raiffeisen – auch kein Gewinn und nichts zu verteilen…und wenn viele Geld holen? Kommen sie in Schwierigkeiten oder nicht? Da wird sicher Personal gewechselt!!!!
Du bist ein Nachschwätzer mit eindimensionalem DenkenBist im Sold von Raiffeisen?hihi
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@ Bender: Versuchen Sie doch zuerst mal die einfachen Dinge im Leben zu verstehen. Wenn Sie diese intellektuell gerafft haben, können Sie dann anfangen, über das gesamte Geldsystem nachzudenken.
Learn to walk before you run!
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Wenn hier schon vom „ausradieren“ die Rede ist:
Könnte man nicht übungshalber schon mal den Ga aus dem Verwaltungsrat radieren?
Und den Gi aus der Geschäftsleitung? -
Grundlagenirrtum? Wie peinlich ist denn das? Am Tisch ausgeheckte Bewertungen usw. Kommt mir vor wie vor der CH-Immo-Blase der späten 80-er Jahre.
Raiffeisen hat es immer noch nicht begriffen. Die lern-resistenten Buben gehören weggeputzt und mit Berufsverboten belegt.
Und was die Kommentare über Branson aussagen … natürlich gehört auch der weg! -
Zu vermuten ist, dass Gisel und Vinzenz einen Deal hatten: „Du wirst mein Nachfolger, machst aber die Augen zu!“.
Es sollen doch endlich mal diese Leute auspacken, die mehr wissen könnten.
Gisel wusste viel. Er war bei fast Allem dabei.
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@Alex Anders: Nein, Gisel hat von nichts, aber von gar nichts gewusst.
Spass beiseite: Natürlich hat er vieles gewusst, oder glaubt jemand, dass Pierin Vincenz dem Gisel bei Sitzungen immer einen Pamir aufgesetzt hat und wenn er etwas unterschreiben musste, Pierin ihm die Augen verbunden hat.
Es ist wohl wie sie schreiben. Der Deal war: „Du wirst mein Nachfolger, machst aber die Augen zu!“
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@ Alex Andres: Ja sie vermuten richtig! Bei Leonteq wurde dieser Deal für alle gebeutelten Aktionäre sichtbar. Hr. Gisel als Vertreter von Raiffeisen und gleichzeitig Hauptaktionär von Leonteq hat die Entschädigung für den neuen VRP Vincenz von 330′ auf 750’000.– im 2016 zugestimmt. Das als kleines Beispiel für den Deal und die Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung. 2017 gab er bereits wieder den Rücktritt aus dem VR. Warum wohl?
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arbeiten eigentlich die oberen manager nur für sich??
wann haben die noch zeit fürs geschäft?
tönt so wie in der politik.
da gehts nur um ausharren, abzocken und sich rauslügen.
wieso machen das die aktionäre mit?-
@rocco
Bei RCH bzw. den einzelnen Raiffeisen Banken müsste die Frage lauten:
Warum machen dies die Genossenschaftsbanken bzw. die Genossenschafter mit?Keine Ahnung. Ich raff es auch nicht.
Bei den internationalen, börsenkotierten Grosskonzernen à la CS, UBS, Zürich und Swiss Re ist die Antwort einfach:
Der Verwaltungsrat macht die ca. 10 grössten Aktionäre happy. Nicht selten sind dies ausländische Investoren (China, Qatar, Singapore etc lassen grüssen) oder andere institutionelle Grossanleger wie Pensionskassen.Schweizer Kleinanleger gucken dann halt schon mal in die Röhre …
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A. Gronom
Diese quasi 10 Grössten Aktionäre hielten und halten parallel hoch verzinsliches Hybridkapital (Fremdkapital das u.U. zu Eigenkapital wird: Vorteil hohe feste Verzinsung). Die sahnen quasi die Gewinne via FK-Zinsen vorab ab.
Bei der Raiffeisengruppe sind es die Präsidenten der grössten Vereine z.B. Aargau – welchen hofiert werden muss…
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Ja die Arbeiten NUR in die eigene Tasche. Und was sie such beherrschen ist, die MA an Veranstaltungen als Dumm hinzustellen bezüglich Vollgeld.
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@rocco: Ganz einfache Antwort, weil sich die über 250 Raiffeisenbanken im Land dies sich gefallen lassen und die Delegierten keine Ei.. haben um denen Mal zu sagen wo der Bartli der Most holt.
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„Sehr geehrte Damen und Herren
Die gestern Abend versendete Einladung zur Teilnahme am Raiffeisen Kundenpanel wurden aufgrund eines technischen Fehlers verschickt. Wir bitten Sie diese E-Mail zu ignorieren und möchten uns bei Ihnen in aller Form für entstandene Unannehmlichkeiten bei Ihnen entschuldigen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Freundliche Grüsse
Moritz Günter
Business Development & Analytics | MarktforschungRaiffeisen Schweiz
Genossenschaft
Raiffeisenplatz
9001 St.Gallenhttp://www.raiffeisen.ch
_____________________________Was da wohl der Grund ist für den Rückzug?
Kundenprotest wegen „cookies“ u.ä.?Wird Lachappelles Wahl später auch auf einen „technischen Fehler“ zurückgeführt?
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Da hat aber einer mächtig kalte Füsse gekriegt!
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Juristenfutter und Kosmetik
Ich fände das Vorgehen von Gisel konsequent, wenn er den Grundlageirrtum zeitlich früher geltend gemacht hätte (dazu gehört auch Schadenersatz mit einer Frist von einem Jahr).
Demnach hat Gisel Vincenz blind vertraut hat ohne eine professionelle Due Diligence durchzuführen, schriftliche Dokumente zu sichten und kritische Fragen zu stellen (er will ja nichts gewusst haben). Raiffeisen sollte darum eher Gisel belangen – das wäre zielführender, effizienter und lukrativer. In diesem Fall hat Gisel auf jeden Fall einen grossen Fehler gemacht.
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Die Frist wegen ungerechtfertigter Bereicherung z.B. Rückforderung von rechtlich nicht begründeten Vermögenszuwendungen verjährt auch nach einem Jahr seit Kenntnis.
Diese obige Klage ist für Laien darum nicht verständlich.
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Die Raiffeisen-TOCHTER in St. Gallen treibt es immer toller. Es wird Zeit, dass die 255 Raiffeisenbanken des Landes, also die ELTERN, diesem pubertären Treiben des Töchterchens endlich ein Ende setzen.
Dass diese ganze Schweinerei nicht schon vor Jahren gestoppt wurde, haben wir der Bequemlichkeit der FINMA zu verdanken, die die TOCHTER zur Chefin der Eltern ernannte.
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Sic!
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Die Finam, sie hätte Zähne, führt sich aber wie ein zahnloser Tiger auf! Wohl möchte Branson wieder in die Bankenwelt zurück kehren.
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@Raiffeisen #Raiffeisen … wie kann man bei Raiffeisen oder auch bei der #FINNA nur diese Vorgehensweisen zuschauen?
Einer Vielzahl von Genossenschaftern und Kunden dürfte hier nur noch ein grosses Kopfschütteln übrig bleiben. Wie kann man dieser fragwürdigen Vorgehensweise von PG und Anwälten zustimmen ein Rechtsgeschäft in welches PV und PG nachweislich vollumfänglich involviert waren „auszuradieren“?
Ok, wer es einmal mit FINMA und Rechtsabteilungen von Banken zu tun hatte der weiss, nichts ist unmöglich! Da ist es plötzlich möglich, dassr eine Aufsichtsbehörde Beweismaterial verschwinden lässt oder den Justizbehörden nicht übergibt, den Pressesprecher Lügengeschichten kommunizieren lässt, „Deals“ zwischen Aufsichtsbehörde, Auditor und Bank passieren die einzig im Interesse derer passieren während die Gläubiger in die Pfanne gehauen werden! „Deals“ die sogar Gläubiger dazu nötigen, auf strafrechtliche Schritte gegen die in den Deals involvierten Firmen, Organe und Personen zu verzichten!
Es herrscht auf dem Finanzplatz Schweiz eine fragwürdige Kultur kriminelle Personen zu schützen und dabei hat die FINANZNARKTAUFSICHT #FINMA unter Direktor Mark Branson noch den „Lead“!
Wohin ist eigentlich der FINMA-Direktor Branson „abgetaucht“? Seit seinem letzten Auftritt wo er eine grosse Klappe hatte, sind diverse Skandale an die Öffentlichkeit gelangt bei denen die FINMA involviert war… und ausgerechnet der FINMA-Direktor schweigt zu den fragwürdigen Rollen etc.
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Man darf gespannt sein, in welche Bank der feine Mark Branson zurückwechselt nach seinem FINMA-Umweg.
Potentielle Arbeitgeber aufgrund seiner Verdienste:Credit Suisse
Urs Rohner & friends noch immer aktiv trotz u.a. VTB-Mosambik, Schwarzenbach-Connection, Katar-Connection, US-«Steuerproblemen», Barofsky-Report usw.Bank Vontobel
Zero Staub und Herbie Scheidt noch immer in Amt und Würde, trotz Prozessbetrug am OLG München unter FINMA-MithilfeJulius Bär
Boris Collardi blieb/bleibt unbehelligt, trotz Schweinereien «too numerous to list»UBS
kann immer einen Verbier- bzw. Libor-Fachmann brauchenEtc.
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Ich fasse mich kurz:
1. An der GV keine Decharge erteilen.
2. Patrik Gisel ist stante pede von seinem Arbeitsplatz zu entfernen, und es sind ihm jegliche Zutrittsrechte zu RCH zu entziehen
3. Ein neuer Interims-VR Präsident muss ab sofort eingesetzt werden.
4. Pascal Ganteinbein muss aus dem VR rausgeworfen werden.
5. Guy Lachapelle darf nicht als VR oder gar VR-Rräsi gewählt werden.-
Sie haben absolut recht. Nur müsste es jetzt auch umgesetzt werden und ich würde vorschlagen, dass man mit Punkt 2 beginnt.
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tönt oberpeinlich!
ich stelle mich gerne als integrer CEO vor
Werdegang schubladisiert – möglicherweise aus Angst ich würde aufräumen?
1. Schlusstrich unter Altlasten entsprechend involvierte werden verabschiedet – offensichtlich will Gisel bleiben!
2. Hypos einbremsem
3. Anlageseite vernünftig aufbauen
dazu gehört zwingend ein research d h Finanzanalyse
kontakt unter
pike006@sunrise.ch
PS wer 100 Mios unterschreibt ohne Prüfung und Einverständnis des VRs ist suspekt! -
Es ist zu hoffen, dass die Gegenpartei ebenfalls mit ihren Anwälten aufkreuzt, denn so werden immer mehr Tatsachen resp. undurchsichtige Geschäfte ans Tageslicht kommen von denen die Oeffentlichkeit noch gar nichts weiss.
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Man kann alles „wegwaschen“, „Sauber machen“, aber leider die Seele wird nicht vergessen…das ist unsere Trost, nicht nur hier
( Bagatelle…) sondern fast überall in der…. das ist courant normal…aus Strategische und Firma Gründe ist ein Sinvoller Schritt: das passt doch nicht zu RB…und die Professoren der Governance haben nur zugeknicht…und kassiert. Tiefe schlaf ist doch gesund, oder? VR war hier Zuständig…
Alles wäre doch gut, wenn die RB eine sauber Neuanfang machen würden…🤣🤣😁😉 -
Ui, ein ganz interessanter Trick der Anwälte. Die OR-Artikel 23f zu Nichtigkeit von Verträgen füllt ganze Bücher! (Für den Vorgeschmack mal den Basler Kommentar in der Bibliothek konsultieren.)
Gisel will mit Geldern der RCH sein aktives Wegschauen „neu bewerten“.
Das ganze treibt mich zur Weisglut und kotzt mich an! 🤮🤢
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Schlingel kommt von Schlinge! Welche am Hals von Gisel hinge: Nun sollen es die Anwälte richten – Das Treuhand Vehikel gewichten? Neuer Versuch der krummen Tour: Das Schaf steht da wie vor der Schur! Denn in seinem Pelz sind Parasiten : Die vor langer Zeit dorthin gerieten. Nun heisst es: diese letzte Wette gilt: Das Treuhand -Manöver wird gekillt! Es ist und bleibt dunkel im Dschungel, Noch Fragen an den StGaller Klungel? ORF
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Ein Vertrag ist nichtig, wenn der Inhalt unmöglich ist (z.B. weil die Kaufsache bereits zerstört wurde), er einen unsittlichen Inhalt hat (z.B. wenn die beauftragte Person sich verpflichtet, etwas widerrechtliches zu tun; oder eine Partei verzichtet vertraglich auf grundlegende Rechte, wie z.B. das Recht auf Privatsphäre oder auf Arbeitsentgelt) oder er einen widerrechtlichem Inhalt hat (z.B. ein Drogengeschäft).
Somit ist bei einen Irrtum ein Vertrag vielleicht anfechtbar, aber sicher nicht nichtig.
Es scheint so, dass Gisel ein wenig bessere Anwälte braucht.
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Gisel weiss ja bestens selbst, dass kein normal denkender Mensch, der den Sachverhalt um den Vincenz-Skandal einigermassen studiert hat, ihm auch nur eine Silbe glaubt. Umso stossender ist, dass er trotzdem in seiner rüpelhaften Art einen tolldreisten Versuch unternimmt, einen letzten aussichtslosen Befreiungsschlag aufzugleisen…
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peter wüst als unternehmer zu titulieren scheint mir eher ein euphemismus zu sein, totengräber wäre da adäquater, ein blick in seine vergangenheit erweist sich als selbstredend. dass er so zackig von der bildfläche verschwand, ist allem anschein nach darauf zurückzuführen, dass er die schlüsselstelle im IN RB deal inne hatte und “man” ihn unbedingt hinter den vorhang verschwinden lassen musste, erfolglos. do ut des zwischen PV und PW, wobei PW der bezahlte idiot im spiel war. übrigens, nachfrage beim steueramt der PW domizilgemeinde ist sicher zielführend. the piper has to be paid.
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Da hat Gisel aber viel Geld ausgegeben für schlechte Anwälte:
Richtig ist, dass der Grundlagenirrtum ein Vertragsverhältnis ex tunc (wie man so schön sagt) auflöst.
Falsch ist, dass eine Gesellschaft wie die Raiffeisen zur Willensbildung fähig ist. Das sind immer nur die Organe. Und Vincenz war zur Zeit des Vertragsabschlusses das relevante Organ – was eine Berufung auf Grundlagenirrtum unmöglich macht; er wusste um sein Treiben.
Gratis Rechtsberatung für Gisel hier auf IP – machen wir gerne!
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Sehr gute und wertvolle Informationen. Vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag. Wann werden diese Machenschafften der Raiffeisen Bank endlich gestoppt?? Sieht denn keiner in der Firmenleitung wie das Image der Raiba immer weiter Schaden nimmt, insbesondere zum Schaden der Genossen/innen? Unglaublich Herr Gisel!!!
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Dieser Gisel nervt mit seinen windigen Manövern gewaltig. Er hat schon längst jede Glaubwürdigkeit verloren. Nur sein „Laufbursche“ Pascal Gantenbein ist ihm noch treu zu Diensten…
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Ich glaube, dass dies einfach Verzweiflungshandlungen sind!
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Die Machenschaften von RCH gehen unvermittelt weiter; mit dem einzigen Ziel, GL und VR von RCH werden nicht belangt!
– An alle Raiffeisen-Mitarbeiter und Genossenschafter: Die Verantwortlichen müssen benannt und zur Rechenschaft gezogen werden – alles andere ist keine Option für einen Neuanfang. -
ist gisel im rahmen seiner „restfunktion“ bei raiffeisen überhaupt noch ermächtigt, solche aktionen einzuleiten, oder geht das familienspiel „jeder macht was er will, hauptsache die eigenen Interessen stimmen“ bei raiffeisen munter weiter. ich frage mich nur; wer macht da endlich mal richtig ordnung? offenbar hatte man bei den letzten lernstunden fensterplätze oder man war krank! :):):):)
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Echt jetzt? Wird auf Opfer gemacht. Wirft nur ein noch schlechteres Licht auf Raiffeisen und deren Due Diligence Prozesse, neben der ganzen Governance, welche sie schon nicht im Griff hatten. Absolut peinliches Vorgehen.
Da hat Gisel aber viel Geld ausgegeben für schlechte Anwälte: Richtig ist, dass der Grundlagenirrtum ein Vertragsverhältnis ex tunc (wie…
Dieser Gisel nervt mit seinen windigen Manövern gewaltig. Er hat schon längst jede Glaubwürdigkeit verloren. Nur sein "Laufbursche" Pascal Gantenbein…
Gisel weiss ja bestens selbst, dass kein normal denkender Mensch, der den Sachverhalt um den Vincenz-Skandal einigermassen studiert hat, ihm…