Am Ende kam alles anders. Nicht Postfinance-Chef Hansruedi Köng wird neuer CEO der Raiffeisen Schweiz, sondern der Chef der Thurgauer Kantonalbank, Heinz Huber.
Heinz Wer? Den Mann hatte niemand auf dem Radar. Wie bei der Wahl von Guy Lachappelle zum Präsidenten der Raiffeisen-Gruppe, der Nummer 3 im Land: Auch vom Basler Kantonalbanker sprach im Vorfeld keiner.
Zwei Staatsbanker schnappen sich den Genossenschaftsriesen. Postfinance-Köng, der noch vor Wochenfrist der Wunschkandidat der Raiffeisen-Verwaltungsräte war, hatte zu viele Vorbehalte.
Gegen Lachappelle und dessen Machtbefugnisse. Der Basler will „auf Augenhöhe“ mit dem neuen CEO verhandeln. Mit 750’000 Franken kassiert der Präsident ein CEO-Salär.
Lachappelle brauchte also einen operativen Chef, der dies mitmacht. Der einen einflussreichen Präsidenten akzeptiert. Der sich von seinem Boss dreinreden lässt. Der die zweite Geige spielt.
Einen wie Huber. Der war nach einer KV-Lehre, Fachhochschule und einem Ausflug in die Informatik vor 11 Jahren bei der Thurgauer Staatsbank in der Geschäftsleitung gelandet.
Langer Weg, Verzicht auf Glamour: Banker Huber (Bild: TKB)
2014 kam es dort zum Eklat. Der Chef der Thurgauer Kantonalbank, Pedro Hinder, wurde gefeuert. Hinder hatte seine Kollegen in der Geschäftsleitung mit seinem forschen Tempo überfordert.
Er oder wir, sagten die Thurgauer Kaderleute, darunter Heinz Huber. Sie stiessen mit ihrer Forderung beim Präsidenten des Bankrats auf offene Ohren. Der schmiss Hinder raus und machte Huber zum neuen operativen Chef.
Seither wurde er ruhig um die Thurgauer KB (TKB). Laut einem Kunden mit grossem Privatvermögen habe Huber es geschafft, dass bei den Thurgauern nach den Hinder-Wirren wieder Ruhe eingekehrt sei. Zudem sei der Service, den ihm die TKB biete, unschlagbar.
Was aber leistete Heinz Huber, der neue Raiffeisen-CEO, konkret an der Top-Stelle? Was ist sein Leistungsausweis an der Spitze einer mittelgrossen Bank mit 20 Milliarden Grösse und 700 Angestellten?
„(Hubers) kunden- und marktorientierter Ansatz sowie seine persönlichen Wertvorstellungen passen ideal zur DNA der Raiffeisen Gruppe“, meinte Raiffeisen-Präsident Lachappelle heute früh in einer Mitteilung.
Bescheiden, dezentral, genossenschaftlich, einer für alle, alle für einen, bodenständig, sozial: Das dürfte Lachappelle mit seiner Aussage meinen.
Und Huber entspricht diesem Wunschbild möglicherweise. Doch was für Stricke hat er in seiner Karriere verrissen? Wie viel Rückgrat hat er? Wie viel Wille und Können besitzt er, um die Raiffeisen wieder auf Kurs zu bringen?
„Das Geschäftsmodell von Raiffeisen hat mich seit jeher fasziniert“, sagt der Neue, Heinz Huber, in der Mitteilung der Raiffeisen Schweiz zu seiner Ernennung.
Und weiter: „Die genossenschaftlichen Werte, insbesondere die Nähe zu den Kunden und die unternehmerische Verantwortung, lebe ich schon heute. Ich freue mich sehr darauf, das Profil von Raiffeisen Schweiz zu schärfen und im Sinne der ganzen Gruppe weiterzuentwickeln.“
Huber gilt als netter, braver Banker. Er hat sich hochgedient, geriet unter dem – für viele rüpelhaften – Ex-Chef der Thurgauer Kantonalbank unter die Räder, konnte dort die Spitzenposition erben und macht nun einen gewaltigen Sprung.
Salärmässig, aufgabenmässig, imagemässig.
Vor allem landet er mitten im medialen Brennglas. Seine Entscheide werden beobachtet wie jene von nur wenigen Wirtschaftsführern, nachdem die Raiffeisen-Gruppe trotz monatelangen Anstrengungen bis heute nicht aus ihrem Sturm herausgefunden hat.
Ob das Gespann Huber-Lachappelle dies nun schaffen wird, bleibt abzuwarten. Lachappelle ist durch seine Vergangenheit angezählt, Huber zählt nicht zu den Grossen im Banking.
Beides muss noch nichts bedeuten. Aber ebensowenig garantiert die Schonfrist, welche die zwei neuen Raiffeisen-Herren dank ihrem Provinz-Dasein genossen, dass sie nun aufräumen und die Bank in eine erfolgreiche Zukunft führen werden.
Denn weder der Basler Lachappelle noch der Thurgauer Huber haben in ihrer bisherigen Karriere bewiesen, dass sie grosse Herausforderungen meistern können. Vielmehr waren sie Mitläufer: Ihr jeweiliger Aufstieg war die Folge des Scheiterns ihrer Vorgänger.
Zwei Karriere-Techniker, die wissen, wie man überlebt und sich in Stellung bringt, um dann im richtigen Moment steil aufzusteigen: So sind die beiden Mittfünfziger ganz nach oben gelangt. Nun müssen sie beweisen, dass sie die Richtigen für eine grosse Aufgabe sind: die Wiederbelebung der Raiffeisen-Idee.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Dieser Bericht zeigt, dass diese Platform verleumdende Inhalte ohne verlässliche Recherche oder Anspruch auf wahrheitsgemässe Storys willkürlich publiziert.
Nicht etwa, um zu provozieren; denn es handelt sich hier ja nicht um Satire. Diese Art von Berichterstattung ist untereste Schublade und einer, der solche Texte verfasst, sollte sich im Interesse der Gemeinschaft frühpensionieren lassen.
Simple as that.
-
Für mehr Recherche hat’s wohl nicht gereicht, und ich meine nicht die Zeit…
-
Es muss ja nicht überall „bumm bumm“ sein. Diesen Artikel hier sehe ich als relativ nüchterne Information über den Sachverhalt. Ist doch gut so.
-
-
Heinz Huber ist eine hervorragende Wahl – ich durfte mit ihm zusammenarbeiten und bin von ihm als Mensch und Führungsperson begeistert.
-
Was wird jetzt nach dem Abgang von Patrik Gisel aus dem Avaloq-Projekt ?
Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende ? Ich tippe auf Letzteres…
-
Es wird weiter gewurstelt in Sachen Avaloq
-
ACS läuft hervorragend bei bereits über 150 Banken – der Rest folgt in Kürze.
-
-
Gratulation Herr Huber und herzlich willkommen an Board.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Gutes Gelingen für die neue Aufgabe. Einfach wird es nicht. Aber ein Versuch ist es sicherlich wert. Toi, toi, toi, ich drücke Ihnen die Daumen.
PS: Ist doch gut, wenn „unbeschriebenes Blatt“ hier das Ruder übernimmt.
-
-
Vielleicht ist es ganz gut, wenn in St. Gallen mal ei „braver“ CEO werkelt. Der bandelt nicht so schnell mit einer VRin an oder füllt hintenrum das eigene Portemonnaie. Seine Frau, wenn er denn verheiratet ist, wird sicher auch nicht Chefjuristin und Compliance-Verantwortliche. Da müsste sie ja gekonnt wegschauen wenn der Mann ein Ding dreht. All das liegt bei einem „Braven“ nicht drin und das wäre sehr, sehr gut so.
-
Ein ganz schlecht recherchierter Artikel!
Heinz Huber hat nicht die Fachhochschule absolviert, besitzt aber den MBA. Zudem ist er nicht Thurgauer, sondern Zürcher. Bei der TKB hat er einen ausgezeichneten Job gemacht und wird diesen auch bei der Raiffeisen mit Bravour meistern. -
Finde diese Wahl sehr überzeugend für eine Bank wie die Raiffeisen es ist. Lieber einen nicht „zu den grossen zählenden“ aber für die Raiffeisen Genossenschaftsbank ehrlich und anständig, wie sie früher war.
-
Bekanntlich ist auch die Thurgauer Kantonalbank in den sogenannten Marbella-Sumpf geraten. Wie man hört, soll Heinz Huber wie auch Herr Lachapelle mitgeholfen haben, dass die fünf Grosskonzerne, UBS, Credit Suisse, Nestlé, Novartis und Roche, die auch in der Sache involviert sind, Angela Merkel und Donald Trump in die Sache hineinziehen konnten. Die Frage ist wohl, ob die Raiffeisenbank zerlegt werden soll, damit die Boni-Zahlungen in einigen Schweizer Grosskonzernen in Höhe schnellen können. Scheint alles möglich zu sein. Die Sache könnte wohl generalstabsmässig in Basel geplant worden zu sein.
Gunther Kropp, BaselPS. Bekanntlich, wurde ich wegen der Marbella-Sache in eine finanzielle Schieflage gebracht, man hoffte wohl die Sache auf die Art beenden zu können. Ich brauche dringendst eine Wohnung: Angebote unter mailygo@bluewin.ch
-
Nutzen sagen auch zu jedem Freier er sei der Beste!
-
Please!
-
-
Wer die Organisation von Raiffeisen im Ursprung versteht, die FINMA und Medien, haben es nicht begriffen, weiss, dass die einzelnen selbständigen Raiffeisenbanken, die Stärke darstellen, St. Gallen hat nur die Kräfte zu bündeln!
Hohe Entschädigungen für Imagepflege ist völlig Fehl am Platze! Leider haben es die verantwortlichen Delegierten nicht begriffen und sind dem Mainstream, nicht die eigentliche Stärke von Raiffeisen, gefolgt.
PV und sein Macht – Konstrukt hat man, diktiert von der FINMA, zugelassen! Was hat man daraus gelernt, nicht viel, wie es auch Herr Hässig beweist!
Das Bankensystem muss im Sinn und Geist der Geldschöpfung organisiert werden. Die Rechtsnatur Kundenbeteiligung (AG usw), Eigengeschäfte, Verzinsung der Guthaben als Rückseite der Medaille und Delkredererisiko stehen nicht im Einklang mit der Geldschöpfung. Diese wurde von Sektenmitgliedern aus der Fakultät Ökonomie und Regierenden erfunden damit ihre einfältigen Spiele möglich sind!
Der Virus Zahler-Mythen im Denkvermögen, welcher sich aus der Betrugslehrmeinung der Sekte entwickelt hat, führt die Menschen auf die Strasse, weil sie meinen es sei ihr Geld, welche Dritte „verspielen“!
Nein natürlich nicht. Die Auswirkung der Geldschöpfung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft wird in der betreuten Bildung nicht gelehrt, weil scheinbar die Sekte das SAGEN hat? -
Was die meisten Journalisten bis heute nicht kapieren: Vincenz konnte keine Hypotheken „bolzen“ bei Raiffeisen. Wie auch!? Das soll mal einer erklären!
-
Juhuuuuuuuuu, ich darf weiterhin kommentieren!!!
LH lag wieder mal falsch mit Postfinance Köng – der hat es nie in die engere Auswahl geschafft.
Papier nimmt zum Glück alles an… -
Ganz offensichtlich haben sich die „Huber-Fans“ heute sehr gut organisiert. Nur Huber-unkritische, schönfärberische Pro-Huber-Kommentare haben heute eine Chance! Der muss sämtliche Claqueure aufgeboten haben….
-
Das schlechte Beispiel von EY (Primitive Fake-Comments und Like-Manipulationen) scheint immer mehr zum Repertoire unfähiger PR-Abteilungen zu werden.
A propos: Wann gibt es News von EY-Stalder und seinen Eskapaden?
-
-
Ich habe mit Heinz Huber in ganz alten Zeiten bei der Schweizerischen Bankgesellschaft zusammengearbeitet. Er hat das Banking von der Pike auf gelernt und stets einen guten Job gemacht! Solider Typ, ich wünsche ihm alles Gute!
-
Also Herr Lukas Hässig, mit diesem übertrieben negativ gefärbten Artikel gehen Sie mir wirklich auf den Wecker. Stille Schaffer sind mir alleweil lieber als extrovertierte Blender. Abwarten und Tee trinken und dann nach einem Jahr schauen was die beiden Neuen bringen.
-
Es ist noch nicht lange her, da hat Herr Hässig die Nomination von Herrn König als neuen CEO publiziert. So ganz nach dem Motto “ ohne grosse Recherche wahllos in den Wald schiessen, in der Hoffnung, dass doch etwas grosses liegen bleibt“. Es entpuppte sich dann als Rohrkrepierer. Peinlich, peinlich, Herr Hässig! Um sein Gesicht einigermassen zu wahren, zerreisst er jetzt die Wahl von Herrn Huber mit einer sehr arroganten, respektlosen und unqualifizierten Einschätzung.
-
Lukas Hässig hat nie was von einem König geschrieben …
Wer lesen kann ist im Vorteil!
-
-
Diese Wahl überrascht. Ich wünsche mir, dass die Raiffeisen nun wieder zur Ruhe kommt. Ich kenne Huber zu wenig aber ich kenne die Leistungen der TKB. Dank Staatsgarantie und sehr günstiger Refinanzierung hat es die TKB geschafft verbrannte Erde in ihrem Gebiet u hinterlassen. Eigentlich schade, die Kompetenz der Mitarbeiter ist gut. Da braucht es kein dumping. Ich hoffe dies geschieht nun nicht bei Raiffeisen.
Ich wünsche Herrn Huber viel Kraft und Durchhaltewillen den Misthaufen in St.Gallen aufzuräumen. Kleiner Tipp: sofort alle Seilschaften zu VINP und GISP kappen und großzügig ausmisten (FS 0 bis 2 genau anschauen)-
Die Seilschaften werden jetzt genau nicht gekappt. Pascal Gantenbein, Guy Lachapelle und Heinz Huber kennen die vielen internen Geschichten bei Raiffeisen Schweiz gar nicht. Dafür werden einige alt eingesessene Leute sorgen, damit sie weiter wursteln können. Im Gegenteil, sie werden sich als die Raiffeisen-Kenner verkaufen.
Mein Tipp wäre eine Lohnrevision bei allen FS0-3 durchzuführen und die Löhne auszugleichen, da gibt es sicher einige Ausreisser…
-
-
Erstaunlich. Kein Wort zu den Rückforderungen (40 Mio.) aus dem Investnet-Deal, ev. noch eine fundierte iuristische Einschätzung dazu, sondern das übliche, boulevardeske Play-the-man.
Man möchte von IP mehr erwarten als nur „panierte“ CEOs und VRPs …
-
Wahrscheinlich ist klein und brav genau das, was die Raiffeisen braucht. Das Gegenteil ist gross und frech: das hatten wir schon – mit extremen Nebenwirkungen.
Es geht immer ums Team. Dieser Hype um Einzelpersonen wird der Realität überhaupt nicht gerecht. -
3te Handlung von HH, das Fussball-Hooligans-Sponsoring abstellen.
Das passte zur bisherigen Chaoten-Truppe um PV – jetzt braucht es ruhigere Themenarten um R wieder Swiss-Land-Bank zu positionieren.
Zudem sind sich da R und KBs auf den Tricots stets im Weg … -
Warum „motzen“ Sie denn nun schon wieder über diese Entscheidung. Wollen Sie die Raiffeisenbanken nur zerstören oder geben sie ihr auch einmal eine Chance für die Zukunft?
-
Mit Interesse lese ich täglich Inside und bewundere immer wieder, mt welcher Klarheit heisse Eisen angegriffen werden. Gerade im Fall Raiffeisen hat sich gezeigt, dass die Analysen zu Vinzenz und Gisel absut korrekt waren.
Was mich allerdings zwischendurch etwas stört ist die Tatsache, dass Inside Mühe bekundet, etwas Positives zu sagen oder in bestimmenten Fällen vorderhand nichts zu sgen. So wird bereits kurz nach der Ernennenung von Huber vom „….. kleinen, braven CEO“ gesprochen, was nicht abslut positiv tönt und einer gewissen Vorverurteilung gleichkommt. Haben sie die Grösse, ihn doch einmal beginnen und wirken zu lassen. Es genügt, wenn sie dann nach einem halbern Jahr Bilanz ziehen und Klartext schreiben.
-
Was in den nächsten 36 Monaten bei Raiffeisen passieren wird:
Die ersten 18 Monate:
Patrik Gisel wird belangt werden, Pascal Gantenbein wird ja schon sehr bald Geschichte sein und Guy Lachappelle wird von der Geschichte eingeholt werden und zurücktreten müssen.
Guy Lachapelle wird durch einen dannzumal ex-Finanzminister (also kein Banker) beerbt und Heinz Huber wird zum starken Mann der Raiffeisen.
Monate 19 – 36:
Heinz Huber (übrigens ein Zürcher- ursprünglich aus Oberrieden) wird die Raiffeisen intelligent, umsichtig und mit ruhiger Hand führen und das Hypotheken-Klumpenrisiko reduzieren. Die Raiffeisen wird eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfahren und die Raiffeisen-Aktie wird als dannzumal solide, unaufgeregte SMI-Aktie Eingang in die Depots von uns allen finden.
Die Raiffeisen-Kunden werden sich gut aufgehoben fühlen und die Raiffeisen wird stetig wachsen. Die digitale Transformation wird unaufgeregt ablaufen – aber zielgerichtet, womit man UBS und CS diesbezüglich locker hinter sich lassen wird.
Pierin Vincenz, der sich am Gericht nicht blicken liess, lässt es sich irgendwo in Südamerika gut gehen. Sein Aufenthaltsort bleibt lange unbekannt – bis zu Lukas‘ Hässig’s Urlaub in den Amazonas-Regenwald…
-
Und von was träumen Sie nachts?
-
-
Nach Redlight-, Geschäftseskapaden und Gefängnisaufenthalten-für-Top-Manager kehrt nun wieder der Bankenalltag ein in St.Gallen.
-
ist doch schön, wenn sehr mässige typen dank intriegen weiterkommen.
glücklich werden sie mit dem vielen geld sicher nicht. -
Endlich! Mal einer, der unbelastet scheint und nicht schon im Vorfeld seine Leichen im Keller umstapeln muss, damit sie nicht alle sofort sehen. Auch von Verfilzung (CVP/HSG) auf den ersten Blick keine Spur. Meine Sympathien sind geweckt.
Und bitte, gebt Heinz Huber eine Chance. Er verdient sie.
Denn er muss wohl fast unlösbare Aufgaben lösen. Das IT-Debakel Rainbow auf die Reihe kriegen, das immense Immobilien-Klumpenrisiko managen und die guten Leute bei Stange halten.
Insbesondere das Immobilien-Klumpenrisiko (Hypothekargeschäft) könnte ihn langfristig mehr beschäftigen, als erwartet. Und die Raiffeisen auch ziemlich viel Geld kosten. Man wird sehen.
Bin echt gespannt, was noch alles kommt. Und was nach Guy Lachappelle kommt. Lange gebe ich ihm nämlich nicht. Zu sehr scheint er vorbelastet zu sein. Hoffentlich geht der neue CEO nicht gleich mit ihm unter….
-
Das ist ein Intriganter. – Unternehmer? Ich schmeiss mich weg vor Lachen.
-
Eine gewaltige Herausforderung wartet auf den neuen CEO von RCH. Er verdient unser Vertrauen und unsere guten Wünsche. Endlich jemand der unbelastet ist.
-
-
Kernsatz des Artikels:
„Ob das Gespann Huber-Lachappelle dies nun schaffen wird, bleibt abzuwarten.“Genau. Auf Teflon Guy hätte ich zwar gerne verzichtet, aber HH könnte durchaus Potential haben.
Also geben wir den Herren – insbesondere HH – eine Chance und lassen sie ein Weilchen (mindestens ein halbes, eher ein ganzes Jahr) arbeiten. Und dann schaun wer mal.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nicht einmal mein Stall. Wieher!
-
Sehen wir es ein wenig positiv. Grundsätzlich ist wichtig, das jetzt Gisel weg und Gantenbein entmachtet ist. Warum man den Gantenbein auch nicht gleich entsorgt hat, ist mit schleierhaft.
Ob der vorbelastete Lachapelle der richtige ist, bezweifle ich sehr. Noch mehr bezweifle ich, dass er das macht was er sollte, nämlich die Geschäftsleitung beaufsichtigen oder, was bei ihm zu erwarten ist, dass er sich in das ganze Operationelle einmischt und Huber nur ein Schatten-CEO ist. Ich hoffe, und die Hoffnung stirbt ja angeblich zuletzt, dass die Finma da ein Auge drauf hat.
-
-
Echt peinlich. Nichts Besseres eingefallen oder stellen sie gerade fest, das sie nun doch nicht den neuen Chef krönen. Dann wohl lieber weiter mit Vorurteilen und typisch schweizerisch, ja aber. Am Anfang der Story war noch von Machtfülle der St.Galler die Rede und das sie sich aufspielen, obwohl sie doch eigentlich nur eine Serviceeinheit seien. Nun, genau dies scheint jman ja erkannt zu haben und jetzt mit eher ruhigen Managern dagegen zu steuern und das passt wohl einigen Herrschaften nicht. Ja. Herr Hässig, wird wohl ruhiger in der Ostschweiz werden , aber ihren Whistleblowern geht das Material sicherlich nicht aus. Schliesslich haben wir bei Raiffeisen noch die IT und , was ja in der Schweiz zum normalen Geschäftsgebaren der Untersuchten gehört, noch mehrere Jahre Vorgänge mit all ihren Eigenheiten.
-
Ziemlich respektlos, arrogant und verletzend, diese „Einschätzung“ .
-
Nichts Böses denken…
Lese ich die Bilanz im April…Affäre Vincenz…
Kombiniere ich das mit dem Kommentar Insideparadeplatz vom 13.8.2018..
Dann läuft mir Mike Franz, Bankrat bei der TKB und Gründer von NETCETERA über den Weg und schon bin ich wieder bei der Raiffeisenbank…
Viel Glück wünsche ich der Raiffeisengruppe…und einen guten Start Herrn Huber…
Irgendwie hängt alles halt zusammen…vielleicht will man einfach seine Ruhe haben und ja nicht aus dem Hamsterrad fallen…
Herr Hässig…immer im Kopf behalten was man selbst schreibt…dann kurz nachdenken…denn so setzt sich ein Puzzel leichter zusammen…
Da ist ein *Geschmäckli*, welches im Raum steht… Also Herr Hässig…Hopp und Bleistift spitzen-
NETCETERA? Da kommt doch der Stocker wieder ins Spiel…..
-
-
Hoi Heinz
(Hoffentlich OK – wir haben uns ja auch schon gesehen.) Wünsche dir viel Glück. Eigentlich sind die Leute dort bei Raiffeisen ganz easy. Einfach das mit der Laurence haben sie mir übel genommen. Aber vielleicht besser so. Endlich mal Zeit den Flieger in Schuss zu kriegen und was für den Body zu tun. Schau zu, dass die PwC keinen Seich mit dem Lohnbüro macht – da hört sich dann der Spass bei mir auf. Komme gerne mal vorbei.
Patrik
-
Es wird interessant sein zu beobachten, ob das Gespann Lachappelle / Huber die bankengesetzlichen Vorgaben zur Aufgabenverteilung zwischen Präsident und CEO einhalten kann. Das Bankengeetz verträgt keine ‚Alleinregierung‘ des Präsidenten und einen CEO, der bloss kuscht.
-
muss man sich als CEO nicht rasieren?
Das wirkt unaufgeräumt oder „möchtegern“ legere?
neue Ideen sind gefragt – ob Die auch kommen?-
Kompetentester Kommentar des Tages. Sie haben auch keine Ahnung, oder?
-
-
Endlich ein vernünftig nicht Schwärz, bodenständi CEO….what else?
C’est le ton qui fait la musique….mais la qualité fait le bonne caffé…-
Weder D noch F beherrschen? – Im CV steht dafür D, F „sehr gut“?
-
„Strunzdumm“ wird wohl kaum im CV stehen.
Bei mir übrigens auch nicht 😀.
Obwohl ich in der Kategorie „strunzdumm“ mit absoluten Spitzenleistungen aufwarten könnte! 😂😂😂
-
-
das Ganze hat noch wenig Profil.
Es fehlt Einer, der die Anlage Seite belebt und die Risiken bei den Hypos „zügelt“.
Aufbau der Finanzanalyse(fundamental und technische) wäre angedacht!
Ausbau der eigenen Fonds
Hinterfragen der Derivate
PS für 4 – 6 Jahre würde mich das reizen 🙂-
Eigene Fonds ausbauen ist wohl die dümmste Idee des Tages!
-
-
Immer schön im Windschatten segeln, nie zu stark aus dem Fenster lehnen, immer sowohl als auch, und darauf warten, dass der Chef einen Fehler macht …. und dann mit frisch polierten Schuhen bereitstehen. Ob das reicht, um auszumisten und aufzuräumen?
-
@die netten Herren L+H: Ob es reicht um da auszumisten? Das werden wir wohl sehen. Hauptsache Gisel ist weg und Gantenbein entmachtet. Das Geschäft der der Kantonalbanken kann man durchaus mit dem Geschäft der Raiffeisen vergleichen. Somit ist dies schon mal nicht schlecht. Jetzt müssen schnell die anderen Geschäftsleitungsmitglieder ausgetauscht werden. Dann die nächste Führungsstufe.
Es muss auch die ganze Organisation überarbeitet und angepasste werden, da die ganzen Kontrollen ja jämmerlich versagt haben. Die interne Revsion muss unabhängig sein und direkt an den Verwatlugnsrat berichten.
Zudem sollte ein Spesenreglement gemacht werden, welches auch eingehalten wird, resp. deren Einhaltung auch kontrolliert zu Zuwiderhandlungen geahndet werden.
Es gibt viel zu tun für die neuen und netten Herren. Lukas Hässig wird dran bleiben und es wäre schön, wenn dies die Mainstreammedien auch tun würden.
-
@B. Meier
Ihr Zitat: „..da die Kontrollen ja jämmerlich versagt haben..“.
Im Raiffeisensystem ist/war Politik also die richtigen Verbindungen und Bekanntschaften sehr wichtig, als wichtiger als in anderen Grossunternehmen. Das haben Vincenz & Co. von Anfang an verstanden und instrumentalisiert. Es haben meiner Meinung nach, nicht die Kontrollen, sondern Menschen, unter Experten „Vetterlis“ und „Säuhäfelis und -deckelis“ genannt, versagt.
Ich wünsche mir, dass die DEMOKRATISCHEN PROZESSE VON DER BASIS bis zur Spitze WIEDERBELEBT werden, weil ich denke dass so die persönlichen Abhängigkeiten abnehmen, weil dann nicht nur Freunde von bestehenden VRs als Delegierte gewählt werden. Dazu gehörte die Modernisierung der Wahlsysteme auch an der Basis und mehr Kommunikation und Transparenz mittels der sozialen Medien.
Lachappelle hätte als VRP, also Vertreter der Genossenschafter genug zu tun, der müsste sich nicht ins operative Geschäft einmischen.
-
-
Es soll gesagt werden was soll aber als Kunde der TKB bin ich mit der Leistung der Bank sehr zufrieden und schätze die ruhige und seriöse Art. Ist keine Bank für den Glamour aber sehr solid. Glaube das könnte der Raiffeisen nicht schlecht anstehen.
-
Gebt beiden mal eine Chance, den Raiffeisenladen wieder ins Lot zu bringen – schaut genau hin, ob sie auch unter Stress belastbar sind und performen. Ihre total compensation sollte allerdings nochmals überdacht und angepasst werden.
-
Da lob ich mir geradezu den Vinzenz. Der ist zwar ein Filou und Egomane, hat aber zumindest etwas aus der müffelnden Raiffeisen gemacht. Lachapelle und Huber sind dagegen blasse Statisten aus den unteren Ligen. Prognose: Raiffeisen darf bald wieder müffeln …
-
Also, ich würde mal sagen, lieber blass und bieder als braun und kriminell. Aber eben, es gibt mittlerweile viele Weisse Westen und Solarien in der Finanzbranche.
CS heute 10.00 Uhr: – 4.2% gleich 11.80. Frage: Was machen die Weissen Westen den ganzen Tag lang? Solarium? -
Die blassen Statisten sind mir hundert mal lieber als die schamlosen Abkassierer. Die Raiffeisen-Genossenschaft muss keine Universalbank werden. Wohin das führt haben die zwei Grossen allemal bewiesen.
-
-
RAIFFEISEN, THURGAUER KB, MIKE FRANZ, NETCETERA GRÜNDER UND BANKRAT THKB, HEINZ HUBER ZU RAIFFEISEN; LOS GEHTS.
BILANZ IM APRIL ANSCHAUEN, INSIDE PARADEPLATZ 13.8.2018 NACHLESEN..
KOMBINIEREN DANN IN SICH GEHEN.
DANN SICH HINTERFRAGEN.
DAS PUZZEL KOMMT AUF LEISEN SOHLEN ZUSAMMEN.
HERR HÄSSIG NICHTS BÖSES DENKEN.
ALLES WIRD GUT….👍HOFFEN WIR..UND GEBEN HERR HUBER KREDIT…AUCH WENN DA EIN GESCHMÄCKLEIN IM RAUME STEHT….-
Stocker und Netcetera? Hoppla….
-
-
Finde die Wahl von Huber sehr sympathisch. Das Kernbusiness bei Raiffeisen geschieht sowieso draussen in den Niederlassungen, nicht in der Zentrale. Nach den Blendern mit möglichst vielen Autos, Flugis, Uhren und Weibern kanns nur besser werden.
-
@Bruno Banani, … draussen in den Niederlassungen, …, diese nicht ganz korrekte Darstellung dürfte wohl der Kern aller Fragen sein, d.h. es sind KEINE Niederlassungen, sondern jeweils „eigenständige“ Rechtspersonen, ausgenommen der wenigen Filialen welche im Eigentum von St. Gallen sind. Daher wäre es dienlich gelegentlich offen zu legen, wieso immer von der angeblich 3. grössten Gruppe gesprochen wird resp. wieso kann sich St. Gallen so aufspielen, wenn St. Gallen angeblich im Eigentum der einzelnen Genossenschaften ist? Oder müssen (?) sich die Eigentümer bei St. Gallen mit Knebelverträgen refinanzieren? Oder hat St. Gallen von allen Eigentümern gegenüber Dritten uneingeschränkte Vollmachten?
-
@sukram: Grundsätzlich haben sie recht, die ca. 250 Raiffeisenbanken im Land sind grundsätzlich selbständig und ihnen „gehört“ die aufgeblasene und arogante Zentrale in St. Gallen.
Jedoch übernimmt diese Zentrale diverse Kernfunktionen für die ca. 250 Raiffeisenbanken im Land. So verfügt zum Beispiel nur die Zentrale über eine Bankenbewilligung der Finma (Banken mit besonderem Geschäftskreis), jedoch nicht die einzelnen Raiffeisenbanken. Und so konnte sich die Zentrale unter Vincenz und Gisel so aufspielen, als wäre sie der Hauptsitz. Zudem sind die ca. 250 Raiffeisenbanken stark abhängig von der Zentrale und die Zentrale kann die Raiffeisenbanken schikanieren oder unter Druck setzen, was in der Vergangenheit auch mehrfach passiert ist.
Ob mit diesem Konstrukt überhaupt Gewaltentrennung und Ausicht sauber funktionnieren können, ist mehr als fraglich und dies hat im Zusammenhang mit dem schachen Verwaltungsrat das tun von Vincenz und Gisel überhaupt ermöglicht.
-
-
2 Hinterbankler-Banker für die Raiffeisen. Sie müssen jetzt sehr schnell durchgreifen und Positionen abstossen. Es darf nicht sein, dass sie stets jammern, Vinzenz-Erbe abbauen zu müssen. Mit dem Stellenantritt müssen sofort Taten folgen. Alles Andere wird sich rächen. Ich stelle mich aber eher auf ein nimmer endendes Gejammer ein. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überraschen.
-
schade, schade, schade; bei raiffeisen hätte es nun wenigstens ein turnaround-manager gebraucht. jetzt haben wir zwei „kantonalbank-beamte“ in charge. soihäfeli, soideckeli weiter im programm. schlafwagenprogramm und risiken aussitzen, das kennen wir alles. ein vorbelasteter lieber und ein braver; da können die banken wieder zum eigenbrödler modus umschalten. das wollen doch alle. weiterhin viel vergnügen in diesem „kinderprogramm“.
-
Ich verstehe Ihre Sorgen. Ich vertrete jedoch andere Interessen und Perspektiven:
Alleine die Tatsache, dass es sich um zwei Externe handelt, ist eine gute Voraussetzung fürs „Ausmisten“. Das Label Turnaround-Manager ist auch keine Garantie.
Es gilt die Selbständigkeit der Banken wieder zu fördern. Diese sollten wieder mehr Risikokapital regional selber anlegen dürfen.
-
-
Wozu „das Profil der Raiffeisen weiter schärfen“ ? Das aktuelle Profil der Teppichetage in SG ist doch glasklar: Günstlingswirtschaft, Abzockerei, Unfähigkeit, Mauscheleien, Lügen, Vertuschung, noch mehr Unfähigkeit und eine selbstherrliche „Zentrale“, die auf Kosten ihrer Mitglieder prasst. Wenn schon braucht es Anstand und Bescheidenheit, kein „Profil“ oder gar Image.
-
Tolle Sache, finde das HH wirklich ein Sympathieträger ist, genau das braucht die Raiffeisen jetzt.
-
Wenn grosse Bäume fallen, gibt es Platz für die (noch) kleinen zum Wachsen.
Wünschen wir den Beiden doch erst mal viel Glück und Mut den Frühlingsputz richtig zu Ende zu führen.
-
Die RB braucht keinen Nachfolger Vincenz-Gisel sondern einen Neuanfang mit sachorientierter, unaufgeregter dafür glaubwürdiger Arbeit, Demut und Bescheidenheit gegenüber den Mitgliederbanken (und Kunden).
Dem Ex-TKB-Mann traue ich das zu, dem überzahlten Ex-BKB-Mann aufgrund seines wenig Compliant Verhaltens in der Causa Grossbetrug bei der BKB eher weniger. Wir werden sehen. Geben wir dem Führungsteam eine Chance. Noch ist im Management in Sankt Gallen nicht alles ausgemistet.-
HH! said the clown?!
-
-
Man sollte Huber nicht den Vorwurf machen, dass er kein Dreck am Stecken hat. Es war für Lachappelle sich nicht einfach, eine unbefleckte Jungfrau zu finden.
-
Heinz ist ein Befehlsempfänger ohne eigenen Ideen. Nur weil er mal eine eigene Firma hatte, heisst das nicht, dass er unternehmerisch ist. Mit dem René Bock ‚harmonierte‘ er nur, weil er das tat was René sagte. So geschehen z.B. bei der Personalie Roberto Z. Heinz ist weder enthusiastisch noch ein ‚Reisser‘. Aber offenbar wollen die Raiffeisenler einen Langweiler!
-
Schreit da ein getroffener auf?
-
-
Ich finde Ihren heutigen Kommentar echt daneben und sehr tendenziös; Huber hatte bei der TKB einen sehr guten Job gemacht! Es erstaunt mich, dass Sie so kritisieren können, obwohl Sie ihn ja gar nicht kennen! Huber ist begeisterter Marathonläufer, und ich denke, mit seiner weitsichtigen Art und grossen Ausdauer wird er das Ganze schon packen. „Nur“ weil er aus dem „Thurgau“ ist, ist er nicht schlechter: Für mich riecht Ihr Kommentar nach unangenehmer „Zürcher Bahnhofstrassen Arroganz“!
Dr. Markus Neff, St. Gallen, Wirtschaftsanwalt
-
heinz isch nöd en moschtindier; er isch en züzi; chunsch druus 🙂 in thurgi abe isch er nur ga schaffe, wells schosch nöd klappt hät 🙂
-
Sehr geehrter Herr Dr. Neff
Vielen Dank für Ihr Bewerbungsschreiben, das Sie unserer Hauszeitung „Inside Paradeplatz“ zukommen liessen. Wir werden dieses gerne prüfen und bei Bedarf auf Sie zukommen.
Mit vollzüglicher Hochachtung
Raiffeisen Legal -
Gisel war auch Marathonläufer…
-
Völlig einverstanden. LH schreibt mehrheitlich negativ. Das ist sein Konzept. Seine Informationen kommen ja meist von frustrierten „Insidern“, mit positiven Informationen erhält er wenig Aufmerksamkeit. Viele Kommentatotren/Innen und Besserwisser erfreuen sich ob dem Negativismus. Lassen wir Ihnen diese Freude.
Ä -
Bin der gleichen Meinung wir Markus Neff. Lassen wir HH doch zuerst starten. Nur weil HH keine verdeckten Skandälchen hat, will das noch lange nicht heissen, dass er ein „Langweiler“ und Verwalter ist. Gerade in der vielgeschmähten Ostschweiz gibt es viele Banken- und Unternehmens- CEO’s etc., die sich erfolgreich um’s Geschäft kümmern. Sie sind für ihre Firmen „engagiert“ und haben schlicht keine Zeit um MIST zu bauen. „Gross-Zürich“ dürfte da ruhig einmal in sich gehen…. Villen, Partys und Affären sind nun einmal nicht das “ allein Seelig machende“.
-
-
Gratuliere zu diesem guten ersten Kommentar
-
Ach Lukas, lass es jetzt gut sein. Dieses Kantonalbanken Team passt doch bestens zu Raiffeisen. Ab in die Schublade mit dieser Story.
Spannender wäre zu hören, was sich so im Crypto Valley tut, jetzt wo die Shitcoins implodieren. Keine insights dort? -
Back to the roots, nur das zählt. Beide können es schaffen, wenn sie führen als dienen verstehen und die Vergangenheit schonungslos aufarbeiten. Mitarbeitende und Genossenschafter verdienen nur das Beste. Gerne coache ich die neue Führung. Denn nun ist Werteorientierung gefragt.
-
Ich lach mich krumm! Die beiden Buddies am Raiffeisen-Drücker. Tja, scheinen sich ja nicht viele, halbwegs fähige um diesen Job gerissen zu haben.
-
Was gibt es denn da zu lachen? Kennen Sie die beiden Herren? Schauen wir doch erst mal was sie machen werden, bevor wir bereits urteilen. Oder nicht?
-
-
Ehemalige AZUBIS (s. dt. Bank) werden vermehrt zu CEO’s der eigenen Unternehmen – dies zeigt die schwindende Bedeutung dieser Unternehmen und somit dieser Branche, deren Manager nicht wirklich Mehrwert erarbeitet haben (dabei aber ab-kassiert haben). Dies war eine verkehrte Welt.
CS und UBS brauchen einfach noch ein bisschen länger… -
Das freut den Steuerzahler… NICHT! Do kommt etwas auf uns zu.
„Das Geschäftsmodell von Raiffeisen hat mich seit jeher fasziniert“, sagt der Neue, Heinz Huber, in der Mitteilung der Raiffeisen Schweiz zu seiner Ernennung.
WIRKLICH: Mich würde eher interessieren, wie er die Risiken des Immobilienportfolios in den Griff bekommen will. Ich frage im ernsthaft, ob dieser CEO weiss, was auf ihn zukommt und ob er dies überhaupt managen kann. -
Ganz bescheidener Neuanfang – natürlich mit den nötigen Vorbehalten wie schwergewichtiger VR-Präsident und leichtgewichtiger CEO oder Nachfolger eines Gefeuerten. Wenn noch besorgniserregendere Umstände gegeben sein sollten, wird IP das aufdecken. Die Raiffeisen bleibt unbedingt auf dem Kiecker. Die Vergangenheit kann sie noch weiter einholen als bisher schon (Abtritt P. G. u. a.; Strafverfahren P. V. und Co. GmkH).
-
Also ich mag den Heinzli, denn er
-bewegt nichts
-scheut Konflikte
-ist Ostschweizer
-räumt sicherlich nur im kleinen auf oder gar nicht oder nur das das die Lachkapelle verlangt
Heisst für mich: grosser Zapfen bleibt, jobsicherheit bleibt, Gemütlichkeit bleibt. Wir werden darauf anstossen im Team. -
Was ist denn so negativ daran, einen „kleinen“ -gemäss LH!- nicht so abgehobenen, Geld- und Bonusgierigen Mann als neuen Chef einzusetzen?
-
Eines ist klar: Ein schwacher, bereits angeschlagener VR-Präsident Lachappelle und ein sackschwacher VR-Vizepräsident Pascal Gantenbein brauchen einen ebenso schwachen neuen Raiffeisen-CEO, damit die „Augenhöhe“ beibehalten wird…
-
„B class people employ C class people“ … traurig, aber wahr.
-
-
Jööööööö herzig! Damit kann der grosse Guy so operativ dreinreden, wie er es will und für sein nimmersattes Ego braucht. Langsam herrschen türkische / russische Verhältnisse bei Raiffeisen.
-
„Ich lebe die unternehmerische Verantwortung“. Als Angestellter einer Kantonalbank? Come on!
-
Noch nicht gemerkt, das sind alles nur Worthülseler, die nur in einer geschützten Werkstatt überhaupt gedeihen können. Die könnten keinen Kiosk auf die Beine stellen. Wäre auch zu anstrengend. Dann doch lieber jeden Monat gemütlich auf die viel zu grossen Bezüge warten und wohlig grosse Unternehmensspesen geniessen. Unternehmer!? – Give me a fucking break.
-
-
Jetzt ist der Lukas voll betroffen weil seine Anonymous Inbox mal nicht geliefert hat. Keine Infos eh? Aber trotzdem muss man natürlich hetzen.
-
kännschs beamtemikado?
-
-
Angeblich war er nicht an der HSG und von CVP-Filz habe ich bis jetzt auch nichts gelesen!
Somit gar nicht so schlecht! Aber eines muss er sich bewusst sein, er ist nur der Schatten-CEO, denn das Sagen hat Lachappelle! Geht es gut sind es die Verdienste von Lachappelle, geht es nicht gut, dann ist Huber schuld! Aber für 2 Millionen im Jahr kann man das machen!
-
@B. Meier
Sind Sie Lachappelle-geschädigt und haben ein CVP-Trauma?
Plattenwechsel bitte!
-
-
Das grösste Trauerspiel ist und bleibt, dass der lammfromme Handlanger von Gisel, VR Pascal Gantenbein, nicht längst entfernt wurde. So wird halt jetzt der ebenso brave Huber installiert: Kaum geeignet, den Vincenz-Skandal sauber aufzuarbeiten…
-
@Nach dem Morgenkaffee in St.Gallen: Es ist für mich auch unerklärlich, warum der Totalversager Gantenbein nicht entfernt wurde.
-
Vielleicht hat er noch nicht ausgedient? Einen Sündenbock kann man auch später nochmal gebrauchen.
-
Ich finde Ihren heutigen Kommentar echt daneben und sehr tendenziös; Huber hatte bei der TKB einen sehr guten Job gemacht!…
Jetzt ist der Lukas voll betroffen weil seine Anonymous Inbox mal nicht geliefert hat. Keine Infos eh? Aber trotzdem muss…
Finde die Wahl von Huber sehr sympathisch. Das Kernbusiness bei Raiffeisen geschieht sowieso draussen in den Niederlassungen, nicht in der…