Operation Rainbow geglückt. So hiess es am Neujahrstag 2019 bei der Raiffeisen-Gruppe. Grund: Die letzten 52 der insgesamt knapp 250 Banken des Verbunds stellten um aufs neue Avaloq.
Eine Sprecherin von Raiffeisen Schweiz, der Zentrale in St.Gallen, bestätigte gestern auf Anfrage: „Die Migration verlief reibungslos – es sind nun alle Raiffeisenbanken migriert.“
Damit endet eine Zangengeburt, deren Nutzen sich noch weisen muss. Je nach Grösse tragen die 250 einzelnen Genossenschaftsbanken ihren Kosten-Anteil.
Diese belaufen sich auf gegen 650 Millionen Franken. Rechnet man die vielen internen Schulungsstunden dazu, die lange Zeit wegen Fehlern des Systems nutzlos waren, sind es mehr.
Eine Zeitlang schien gar ein Totalabsturz möglich. Vor Jahresfrist war Rainbow jedenfalls hoffnungslos in Verzug geraten.
Statt alle Banken der 3. Finanzkraft im Land per Ende 2017 auf das neue Avaloq zu überführen, begann ein Flickwerk. Zunächst wechselten nur gerade 22 Institute.
Diese hatten dann erst noch monatelang zu kämpfen. Im Frühling des letzten Jahres wurde bekannt, dass das System – es handelt sich um eine komplette Neuprogrammierung – die Kredit-Zinsen falsch rechnet.
Die Verantwortlichen unter der Oberleitung von Rolf Olmesdahl, einem Intimus des abgetretenen CEO Patrik Gisel, kamen ins Schwitzen. Mal für Mal mussten sie die Migration verschieben.
Etappenweise planten sie nun den Wechsel weiterer Raiffeisen-Banken auf das ACS, wie das System heisst. Dafür teilten sie die 250 einzelnen Institute in Gruppen ein.
Es gab 6 Gruppen mit je einem Einführungstermin. Der letzte mit den übrig gebliebenen 52 Banken, bei denen es sich um die grössten Institute des Raiffeisen-Verbunds handelte, war nun also an Silvester.
Ein erfahrener Informatiker, der am Projekt beteiligt war, findet die einjährige Verspätung vernachlässigbar. „Wenn ein solches Grossprojekt ohne riesige Kostenüberschreitung eingeführt werden kann, ist das schon ein Erfolg.“
Ursprünglich waren 500 Millionen für Rainbow veranschlagt worden. Nun sind es rund 30 Prozent mehr.
Als Nächstes müssten die 10’000 Raiffeisen-Banker sich in ihrem Alltag rasch ans ACS gewöhnen. „Viele Benützer werden am Anfang wohl unzufrieden sein“, vermutet der Projektmann. „Sie haben sich an die alte Lösung – und auch dessen Macken – gewöhnt, und jede Änderung ist an sich unwillkommen.“
So sei der Mensch. Für die Raiffeisen und ihre Führungscrew sei Projekt Rainbow aber ein Erfolg. Der Sprung in eine neue IT-Ära sei geglückt.
Anders sieht das ein Betroffener in einer der 250 Banken. „Das neue Computersystem ist nur eine der Fehlleistungen, die uns sehr viel Korrektur-Aufwand und Geld abverlangen“, meint der Insider.
Es frage sich nämlich, ob „ein stabiler Betrieb gewährleistet werden“ könne. Es sei „tragisch, dass dies überhaupt eine Frage sein“ müsse – nach so langer Zeit und so viel Geld.
„Für mich noch wichtiger ist die Frage: Welchen Verlauf hätte die IT-Entwicklung ohne die Gier von Vincenz, Gisel & Co genommen.“
Die 250 Raiffeisen-Genossenschaften würden 650 Millionen für das Avaloq-System ausgeben, „mit dem wir nach 20 Jahren IT-Fortschritt gefühlt Rückschritte machen“.
Es habe unzählige Fehlleistungen rund um das Projekt gegeben. So habe die verfrühte Schulung auf dem unfertigen Avaloq im 2017 zu „200’000 nutzlosen Übungsstunden“ geführt.
Was das gekostet habe, erscheine in keiner Statistik – um ja keine Zweifel am Erfolg der grossen IT-Übung aufkommen zu lassen.
Für den neuen operativen Lenker der Raiffeisen Schweiz heisst das Thema Effizienz. Hilft der Avaloq-Computer den Mitarbeitern im Alltag, werden für sie die Abläufe schneller, einfacher, sicherer?
Heinz Huber heisst der neue Mann ganz oben, er beginnt nächsten Montag in St.Gallen. Auf seinem Tisch steht dann ein nigelnagelneues Avaloq. Huber und Avaloq – ein doppelter Neustart für Raiffeisen im 2019.
Einiges bleibt offen. Was passiert beispielsweise mit der IT-Tochter Arizon? Diese hätte nach Abschluss der Operation Rainbow ganz an die Avaloq gehen sollen. Nun bleibt sie bei der Raiffeisen. Warum diese Kehrtwende?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Arbeite seit einiger mit der neuen IT-Plattform vorallem im Bereich Finanzieren.
Was ist das für ein Rückschritt zurück in die Steinzeit. Ein klarer,logischer und User-freundlicher Aufbau wird total vermisst. Jeder Schritt muss über xig total unlogische Umwege erarbeitet werden. Es braucht das Mehrfache an Zeit gegenüber dem alten System um das gleiche Resultat zu erhalten.
Die Konkurrenz wird’s freuen. Die Kundenberater werden in nächster Zeit nur mit ACS beschäftigt sein. Die Zeit für die Kundenbetreung wird fehlen und es wird für die Mitbewerber ein leichtes sein, Raiffeisenkunden zu akquirieren.
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Ach deshalb habe ich bis heute keine Auszüge von der RB erhalten.
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Raiffeisen ist jetzt vollständig „locked in“ mit Avaloq, weil die „switching costs“ auf ein anderes Kernbankensystem extrem hoch sind.
Was für eine strategische Fehlentscheidung !
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Die PostFinance hat deshal bereits vor Jahren Avaloq abgelöst. Man war das ein doofes System.
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Was bringt die Investition von CHF 650 Mio. jetzt dem Kunden genau ? Dass man nun eine „moderne“ Plattform hat ? Avaloq stammt aus den frühen Achzigerjahren und basiert auf einer völlig veralteten Architektur (ORACLE PL*SQL, das heute kein Mensch mehr für Neuentwicklungen einsetzt).
Da haben vor allem der Software-Lieferant und die Consultants von Accenture profitiert.
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Das stimmt nicht ganz: Oracle PL/SQL ist 1991 erschienen (https://de.wikipedia.org/wiki/PL/SQL). Damit stammt die Avaloq-Architektur aus also den Neunzigerjahren und ist somit knapp 30 Jahre alt.
Die aktuelle Version von PL/SQL ist 2009 auf den Markt gekommen und wurde also seit 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt.
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Wenn man wissen möchte, wie das neues IT-System der Raiffeisenbanken funktioniert, dann sollte man doch die Raiffeisenbanken zu Worte kommen lassen und nicht den Lukas Hässig, der bekannter weise praktisch nur negativ über die Raiffeisen Gruppe zu schreiben vermag.
Was die Kosten anbetrifft, hört man aus Insider-Kreisen, dass diese ca. 10% höher als ursprünglich geplant ausgefallen werden.
Eine andere Frage stellt sich: Was hätte denn die Raiffeisen für eine IT-Plattform-Alternative gehabt zu Avaloq, um so eine grosse Bank zentral zu verwalten im IT-Bereich? Und wäre diese billiger geworden?
Die alte Lösung war ja, soviel ich gehört habe, dezentral gelöst. Was sicher nicht mehr die ideale Lösung war in verschiedenen Punkten. Eine neue Eigenentwicklung ist dieser Dimension wäre sicher sehr anspruchsvoll und auch nicht billig gewesen.
Es gab viele IT-Projekte in der Vergangenheit bei anderen Banken in ähnlicher Grösse, welche im Gegensatz zu diesem Projekt gescheitert sind.
Aktuell gibt es auch genug andere Projekte, welche schlecht laufen und immense Kosten verursachen: Bsp. Flughafen Berlin, Bahnhof Stuttgart, usw.
Aber es immer wieder lustig zu lesen, wie viele der Kommentatoren es scheinbar besser wissen, wie man ein solches Projekt durchführen kann.
Dann kommt mir immer wieder der Vergleich der tausenden „Fussball-Trainer“ am Fernseher in den Sinn, die es besser wissen wie man eine Mannschaft aufstellt, als der Fussball-Trainer auf dem Platz.
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Provozierend sind eher die Raiffeisen-IT Mitarbeiter, die mit unglaubwürdigen Sprüchen versuchen, das eigene Versagen zu kaschieren.
Und als Insider wissen Sie sicher, dass unzählige Arbeitsstunden „kreativ“ verbucht wurden um das Projektbudget zu schonen.
Vielen Dank, lieber Herr P. (auch so eine VINP-Altlast).
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Na ja, das war ja eine beispiellose Materialschlacht, 650 Mio CHF !! Das sind 70’000 CHF pro Raiffeisen Mitarbeiter!! Wozu da eine „Standardsoftware“ verwenden? Da hätte man ja gleich eine bessere state of the art Standardsoftware neu entwickeln und gleichzeitig bei Raiffeisen einführen können, als eine angealterte Software mit viel Murks und Qualen anzupassen. 650 Mio, damit könnte man eine eine Flotte mit 5 Supertankern oder eine Airline mit 5 neuen A318 und 3 A320 ausstatten.
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Avaloq ist state of the art, sie lustiger Vogel.
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70k, die typischerweise über 10-20 Jahre amortisiert werden. Das sind 7k pro Jahr; höchstens. Ein lächerlicher Betrag bei durchschnittlich 200-250k FTE cost pro Jahr.
Und was ist überhaupt state of the art STANDARDsoftware!? Standard = Ab der Stange. Welche alternative Software ist gemäss Ihrer werten Meinung State of the art und Retail-tauglich!?
Und was soll Raiffeisen mit Tankern und Fliegern!?
Das war nun nicht gerade ein state of the art Kommentar…
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Die Raiffeisen-PR-Fuzzis schreiben heute wieder mal, als würde ihr Leben von positiven Kommentaren auf InsideParadeplatz abhängen. Oder sind es alles Mitarbeiter aus dem IT-Laden, die um ihre Jobs kämpfen?
Hier die Fakten, ungeschminkt:
1. Das Projekt hat Jahre Verspätung erhalten
2. Das Projekt hat massive, direkte Kostenüberschreitung
Raiffeisenbanken
4. Der Vergabetraprozess war intransparent. Die notwendigen Untersuchungen wurden bisher verweigert
5. Meines Wissens sind die Betriebskosten für Hardware etwa 3x so hoch wie geplant. Eine Kostenersparnis gegenüber DiAlba ist nicht erkennbar
6. Dieses gescheiterte Projekt hat Raiffeisen Jahre zurückgeworfen in der DigitalisierungIch sehe nicht einen einzigen Grund, warum man dieses Projekt als Erfolg darstellen sollte.
Aus meiner Sicht gehört die gesamte Projektleitung und Linie spätestens jetzt gefeuert.
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Sehr geehrter Profi (nicht von der Konkurrenz)
In diesem Falle wäre hilfreich von Ihnen zu erfahren wo, in welchem Programm und in welcher Funktion Sie Erfahrungen gesammelt haben welche zu Ihrem Profi Status geführt haben ?
Ihr einleitender Satz (PR-F….) und Ihre Beurteilung lässt mich vermuten, dass Sie sich eher auf einem Junior Level bewegen. Damit gehe ich davon aus, dass Sie noch nie eine Match-entscheidende Rolle bei einem Projekt dieser Grössenordnung gespielt haben …
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@Antwortgeber
Ich bin nun bereits viele Jahre Projekt- und Programmleiter IT, im In- und Ausland. Kumuliertes Projektvolumen über die Jahre ist 10-stellig in USD.
Und ich kenne auch Insider in mehreren „Farben des Regenbogens“.
Also kann ich diesen Case schon beurteilen.
Und nochmals: Diese „Feierlaune“, die hier verbreitet wird ist völlig unangebracht. Das Projekt ist ein Fiasko und hat Raiffeisen gegen 10 Jahre gelähmt (was natürlich nicht nur die Schuld der jetzigen Führung ist).
Hochachtungsvoll!
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Mich würde interessieren, wie dieses „Projekt“ zu Beginn den Managern schmackhaft gemacht wurde.
Üblicherweise wird zuerst ein bestehendes System schlecht geredet und Angst verbreitet. Dann kommt ein meist zu tiefes Angebot mit Versprechen von Kosteneinsparungen. Dann der Entscheid und zum Projekt-Start.
Nach 2-3 Jahren kann man nicht mehr zurück (Gesicht verlieren) und landet dann am Schluss bei unglaublichen xx Millionen. Von Kosteneinsparungen redet dann niemand mehr, sondern darf dann meisten auch noch jährliche „Lizenz“-Gebühren bezahlen. -
Für CHF 650‘000‘000 hätte man die ganze Firma Avaloq oder mehr als 100 Fintech-Start-up’s kaufen können.
Toller Business Case…
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Es mag stimmen, aber man hätte damit kein neues Core Banking System. Man hätte eine Sammlung von verschiedenen Software, die nicht zusammen arbeiten könnten.
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Was man alles mit 650 Mio. kaufen könnte, ist nicht relevant. Dass man mit dem Betrag dem Management von Avaloq den Arsch gerettet hat liegt auf fer Hand. Wie es dort weitergeht will vor dem Börsengang eh niemand wissen.
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Als exRCH Ma würde mich wunder nehmen wie lange der Jahresabschluss gedauert hat, gibt es zahlen?
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Jahresabschluss Slot 7 verlief einwandfrei und war um 23:00h komplett abgeschlossen. Bei den restlichen Banken mitACS war der Abschluss nur 1h später abgeschlossen. Bravo!
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Na ja, es funktioniert, den ganzen Tag damit problemlos gearbeitet. Der Übergang hat nahtlos funktioniert, so wie von mir erwartet!
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Ein Hoch auf Mr. Fernández, er zeigt uns allen wie heutzutage noch echtes Unternehmertum ausschaut.
Wer von den Managing Directors bei den Großbanken kann von sich behaupten, er hätte Arbeitsplätze geschaffen und nicht vernichtet?
Von Fernández lernen heißt siegen lernen!-
Jetzt mal ganz sachlich: Avaloq ist architektonisch 2. Wahl. Am Front-End ist Avaloq international nicht konkurrenzfähig, das reicht vielleicht maximal für eine KB Luzern.
Das Raiffeisen-Projekt wird International in der „Szene“ als Negativbeispiel verwendet. -
Meinen Sie die ewigen haltlosen Versprechungen, damit man die Verträge mit üblen Exit-klauseln unterschreibt, um dann im Nachgang herauszufinden „oh, nein das können wir doch nicht, können wir aber entwickeln, müssen Sie aber zahlen“. Oder meinen Sie den erbärmlichen After-sales services? Oder das noch viel üblere Release-Management? Oder die Ausbeutung seiner Mitarbeiter? Ein Ferrari-fahrender Traumfänger aller erster Güte. Ich hab drei Banken beraten, die da mit möglichst wenig Schaden wieder raus wollten. Wenn das für Sie Unternehmertum ist, na dann à la bonheur. Für mich gäb‘s da bessere Beispiele, auch und insbesondere in der Schweiz. Die Meinungen sind ja aber bekanntlich frei…
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Es ist erst migrieren offenbar. Ob es tatsächlich fehlerlos läuft und do der Hamner ist, lässt sich vermutlich erst nach Monaten sagen. Darum: der grosse Jubel könnte verfrüht sein!
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WIR ARBEITEN BEREITS PRODUKTIV seit einem Jahr mit diesem System. Heute sind nur noch die letzten Banken migriert worden. Somit weiss man bereits, was man hat!
Und ehrlich: Viel besser als erwartet, Performance sehr schnell und stabil, echt super!!
Nur die Älteren Raiffeisen Urgesteine haben etwas Probleme mit der Umgewöhnung, aber das hängt mit dem Alter zusammen…
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Na dann Gratulation. Das ganze Super-Hansbeat-Gesäusel hier ist aber schon fast verdächtig. Von Fernández lernt man Siegen etc. Schon beinahe lächerlich. RB-Trolle in den Kommentarspalten? Zudem: IT für rund 2,5 Mio pro Filiale ist schon etwas deftig.
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@Robert Weingart: Filialen??? Es gibt keine Raiffeisen Filialen Sie Troll.
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Herzliche Gratulation an Rolf Olmesdahl, sein Management Team, Hansbeat Loacker und sein Programm Team, den IT Betrieb/ Support und Arizon zu diesem Erfolg.
Ob Avalog die richtige Plattform ist um Raiffeisen bei der Digitalisierung zu unterstützen wird sich weisen. Auf jeden Fall ist die Einführung von ACS für alle Raiffeisen Banken eine absolute Meisterleistung ! Nur wer schon einmal bei einem Programm dieser Grössenordnung dabei sein durfte kann nachvollziehen, was der Abschluss der Migration aller Banken bedeutet. Sich darüber zu unterhalten ob die Ausbildung zu früh gemacht wurde und dadurch einige unnötige Überstunden angefallen sind ist in diesem Kontext nur lächerlich. Jede Umstellung dieser Grössenordnung hinterlässt einige unzufriedene Mitarbeiter, aus Erfahrung handelt es sich dabei meistens nicht um Key-Player.
Ich bin mir sicher, Hansbeat und die Key Personen in der IT werden in den kommenden Monaten auch noch letzte Mängel beheben und damit letztendlich für die Banken ein gutes System zur Verfügung stellen. Ende 2019 wird sich auch der letzte Raiffeisen-Bank Mitarbeiter ans neue System gewöhnt haben.
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Ich würde Sie gerne küssen für diesen Kommentar.
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Sagen Sie mal, wollen Sie sich hier lächerlich machen?
Das ganze Projekt gilt in der Internationalen Branche als Case Study für Versagen.
Budget massiv überschritten, Zeitplan massiv verletzt, Bank für Jahre gelähmt.
Und kommen Sie mir nicht mit „das ist immer so“: NEIN, das ist nicht so!
Das hat mit gutem Projektmanagement zu tun.
Ehrlich gesagt, ich würde nach dem Bug-Fixing da mit der Kettensäge durch. Und natürlich fängt man ganz oben an. -
Ich entschuldige mich hiermit für meine blöden Kommentare. Selbstverständlich war das Projekt sehr erfolgreich und international auf Top Niveau durchgeführt.
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@Der Troll, der meinen Nick missbraucht
Halten Sie Ihr infantiles Verhalten für klug?
Und nochmals: Das Projekt ist ein Desaster von A-Z. Insbesondere wurde die Raiffeisen durch die Migration über Jahre hinweg gelähmt.
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Raffeisen verlangt eine Mindestcourtage von CHF 130.–
für nichtkotierte Aktien im e-banking. Abriss total, daher der Name.-
Du hast keinen Schimmer vom Prozess und den Selbstkosten bei Handel und Abwicklung eines solchen Titels. Mit 130.— legt die Raiffeisen noch drauf. DU bist wahrlich ein Stibitzer… Sei froh, bieten die Dir das noch an. In meinem Handel gibt‘s sowas längst nicht mehr…
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Das kostet sogar bei Swissquote mindestens CHF 100 respektive 0.50% des Handelsvolumens.
Stibitzer, bist es du!?
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Frage:
Wurde auch der Bereich Wertschriften/Börse erneuert? Oder ist noch immer SQ einsame Spitze auf diesem Sektor?
(Kann man nun endlich auch Optionen und ähnliches handeln?)-
Traded Options konnte man schon immer handeln bei Raiffeisen. Neu einfach direkt bei Kundenberater über die elektronische Schiene, nicht mehr über die Handelsabteilung.
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You must be fun at parties….
Es gibt Menschen, die finden Lösungen zu Problemen. Und bei manchen ist es umgekehrt.
Nun Herr Hässig, da sich Ihre Prognose des Scheiterns nicht erfüllt hat, nimmt sich Ihre krampfhafte Suche nach einem Haar in der Suppe ein wenig peinlich aus.
Egal, die vielen Mitarbeiter, die mit grossem Engagement Ihren Teil zu diesem Release beigetragen haben, lassen sich die Freude an diesem Erfolg nicht nehmen.
Herr Hässig, versuchen Sie es doch mal mit einer etwas weniger negativen Grundhaltung, vielleicht wirken dann auch Ihre Texte etwas weniger verkrampft.
Gutes neues Jahr!
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Es ist eigentlich nicht erstaunlich, das sich hier diejenigen zitieren lassen, die einfach zu faul sind, sich auf neue Begebenheiten einzustellen. Ob sie auch so über ihren neuen fahrbaren Untersatz herziehen würden, wage ich mal zu bezweiflen. Also lassen wir sie doch jammern.
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Herzliche Gratulation an Hansbeat und das ganze Team!!!!
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… wenn es denn wirklich klappt …
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Wer kann mir ein IT-Projekt in dieser Grössenordnung nennen, dass besser (Zeitplan, Budget) funktioniert hat?
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Kann mir jemand erklären, wie das Projekt in der Größenordnung gelandet ist?
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Es wurde professionell gearbeitet. Ich durfte das Projekt hautnah begleiten. Ein voller Erfolg! Kein anderes System wäre in der Lage gewesen, die RB-Banken zu betreiben. Was Avaloq für die Raiffeisenbanken an Anwenderfreundlichkeit geleistet hat, ist wirklich hervorragend! Es ist immer eine Umstellung, wenn man mit einer neuen Plattform arbeitet. Die Vorteile überwiegen aber klar.
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ACS läuft, die Anwendung wurde frühzeitig vorbereitet. Noch Fragen?
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Nach der wievielten Revision des Projektpläne war das vorzeitig?
Läuft die Anwendung stabil?
Wie viele Instanzen hat es?
Wie ist die Performance?
Wie viel Budget hat es für Changes?
Wie läuft das Changemgmt zwischen RS und Arizona?
Wie viele Hotfixes bisher?
Wie viel hast Du mit der Einführung verdient? -
@Tralala: Ganz einfach – es läuft und zwar stabil und schnell!!!
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Ein sehr sehr peinliches Projekt.
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Du bist peinlich, sonst gar nichts. hihihihi
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Es hat immer eine dramatische Einführungsgeschichte. Immer Verzögerung. Immer Budgetüberschreitungen. Immer eine unangenehme Übergangsphase. Es hat immer ein Tal der Tränen.
Und jedesmal tuen die Leute überrascht. Alle sind Anfangs so optimistisch, als wollten sie einen Flughafen in Berlin bauen.
Mich würde interessieren wie hoch die Kosten pro Arbeitsplatz vorher waren und nachher sind.
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Das IT Projekt lief hervorragend und hat alle Erwartungen übertroffen. Kaum ein anderes IT Projekt dieser Grösse konnte so reibungslos abgewickelt werden.
Danke allen Beteiligten! -
Eine gute Nachricht. Ich freue mich für alle Mitarbeitenden. Bald werden die positiven Nachrichten vorherschend sein. Superstart ins neue Jahr.
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@RBler
Schon einmal an einem anderen IT Grossprojekt mitgearbeitet? Gib uns doch bitte eine Kostprobd deiner Vergleichswerte? -
Eigenlob ist immer verdächtig
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Einführung Avaloq bei LGT oder SGKB –> viel kleiner, viel mehr Probleme. Heute kräht jedoch kein Hahn mehr davon!!
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Ein typisches Verhalten bei Systemumstellungen: Jammern und das abgelöste System betrauern. Dass dahinter aber hoffentlich eine neue Technologie steht, kümmert den Enduser (zu Recht) nicht. Für ihn bedeutet dies tatsächlich Stress, da lieb gewonnene Arbeitsweisen oftmals aufgegeben werden müssen.
Das wird sich aber ändern sobald genügend Personalabgänge erfolgen … deshalb liebe User: das Leben bringt Neues mit sich, daran gewöhnen oder den Dino machen. -
Na, da haben die für Unsummen wenigstens noch ein zweitklassiges System erhalten. Schön.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den O. und sämtliche Bereichsleiter im Laufe von 2019 auszutauschen.
Ganz Raiffeisen Schweiz muss doch von Grund auf neu aufgebaut werden.
Zuallererst sind aber C.P. und R.S. sowie die Bereichsleiter um den M.A. herum fällig.-
KB’s laufen mit Avaloq, LGT läuft mit Avaloq und und und… sooooo falsch kann es wohl nicht sein.
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Betonung auf ehemalig! Es ist immer schön, wenn Leute die mittlerweile weit weg vom Tagesgeschäft sind, ihren Senf dazu geben! Ich würde mal sagen – Schnauze tief!!
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@RBler
Ist die Aussage nun, dass wenn die Anderen in die Hosen machen, auch die RBler es ihnen gleich tun müssen?
Vielleicht sollte man an die gescheiterten Projekte von Avaloq erinnern, welche es auch einige gibt. -
@RBler
Wieviele Fliegen hocken auf jeden Kuhpflütter und Ross-Mist?
Vielleicht sollten Sie es in dem Fall auch mal probieren …
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Die traditionelle St.Galler Morgenrunde in nächster Nähe von Raiffeisen CH wünscht Heinz Huber („Porsche-Huber“) einen glücklichen, aber brachialen Start: Es gilt ja immerhin, subito einen grenzenlosen Augiasstall auszumisten…man wird in diesem sehr speziellen Fall (nach dem Vincenz-/Gisel-Fiasko) schon in wenigen Wochen eine gnadenlose Zwischenbilanz ziehen müssen!
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Sie meinen er muss den super Jahresabschluss 2018 präsentieren!? Ja, das wird sicherlich hart für Herr Huber.
P.S. dass sie ihm den Porsche so neidig sind freut mich am allermeisten
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ACS FUNKTIONIERT!! Juhuuuuuuuuuuuuuuuuu!
Wenn ein „Insider“ sagt es sei ein Rückschritt, ist er wohl ein wenig beschränkt oder einfach zu alt für Veränderungen. Die Möglichkeiten in ACS sind fantastisch!!!
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Da hab ich nur ein sarkastischen „Mission Accomplished“ (ohne Flugzeugträger).
ACS hat es mit Mühe über die Ziellinie geschafft.
Wie ist das Feedback zur Performance?
Welche Kompromisse müssten eingegangen werden?
Was muss nachgebessert werden?Den „Erfolg“ wird man auf der Kostenseite sehen. Auf der Einkommensseite sehe ich kein Potential. Wenn IT nicht innovativ ist (Einkommensseite), dann sollte sie günstig sein (Kostenseite).
Ein voller Erfolg ist das aber für die, die mit ACS ihr Geld verdienen.
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Perfomance ist hervorragend! Es war noch nie so stabil und schnelleie heute!
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Ja die Möglichkeiten sind fantastisch wenn das CLM ausgeschaltet / umgangen wird (prust). Jedenfalls darf RO das nächste Projekt starten um die exorbitanten Infrastrukturkosten im 2stelligen Mio Bereich runterzubringen.
Und Projekt Saphir hat man auch noch gleich bei Rainbow reingeschmuggelt (50 Mio für die Trennung RCH Arizon und als „Programmkosten“ verkauft). -
@Cosmo Sie sind auch so witzig, wie einige andere Schreiberlinge hihihihihihihi…
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Na, da haben die für Unsummen wenigstens noch ein zweitklassiges System erhalten. Schön. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den O.…
ACS FUNKTIONIERT!! Juhuuuuuuuuuuuuuuuuu! Wenn ein "Insider" sagt es sei ein Rückschritt, ist er wohl ein wenig beschränkt oder einfach zu…
Es wurde professionell gearbeitet. Ich durfte das Projekt hautnah begleiten. Ein voller Erfolg! Kein anderes System wäre in der Lage…