Am Freitag gaben die neuen Raiffeisen-Chefs den tiefen Taucher bekannt. 270 Millionen haben sie abgeschrieben – und nicht alles geht auf Vorgänger Pierin Vincenz zurück.
So die knapp 70 Millionen für den neuen Super-Computer. Neo-CEO Heinz Huber und Präsident Guy Lachappelle beschlossen, dass sie die Informatik inhouse behalten; dafür mussten sie Partnerin Avaloq mit viel Geld trösten.
Das treibt die Gesamtkosten für den neuen Computer weiter nach oben. Inzwischen ist die Schallmauer von 600 Millionen längst überschritten. Und nun zeigt sich, dass das System an der Kundenfront, im E-Banking, spukt.
Dieses stammt von der Firma Crealogix und ist mit dem Avaloq-Zentralsystem verknüpft.
Vor Wochenfrist stimmten bei einigen Kunden die Saldi im Online-Banking nicht mehr. Da gab es irrwitzige Zahlen:
Mal zeigte das E-Banking der Raiffeisen bei einem Kunden 5 Franken Guthaben, beim nächsten Aufruf waren es 130’000 Franken. Laut dem Betroffenen würden „andere Daten alle paar Stunden“ erscheinen.
Das neue System der Raiffeisen gab vor Jahresfrist wegen falschen Zins-Berechnungen auf Hypothekar-Krediten weit herum zu reden.
Zeigen die wild ausschlagenden Kontostände im E-Banking, dass nun erneut ein ernsthaftes Problem vorliegt?
Es gebe „Probleme mit den Kontodaten im E-Banking“, meinte jedenfalls ein Raiffeisen-Berater gegenüber einem Kunden, der wissen wollte, was los sei.
Aufgrund der Störungen würden „die aktuellen Daten nicht im E-Banking übermittelt und der Kontostand stimmt nicht überein“, so die Erklärung.
Auf Anfrage meinte eine Sprecherin der Raiffeisen Schweiz nach Rücksprache mit den Informatik-Experten der Zentrale, dass die technischen Schwierigkeiten mit der Belastung zusammenhängen würden.
„Der 28. Februar 2019 war ein absoluter Hochvolumentag“, hielt die Sprecherin in einer Email-Antwort fest. „Aufgrund dessen kam es gestern (Donnerstag, Anmerkung der Redaktion) zu Verzögerungen bei der Übermittlung der verarbeiteten Zahlungen an das E-Banking. Kontobuchungen und der Saldo wurden verzögert nachgeführt.“
Was die Sprecherin damit sagen will: Das neue Avaloq-System würde die tatsächlichen Buchungen korrekt vornehmen. Nur die Abbildung im E-Banking (also dem Teil von Crealogix) sei falsch.
Das würde heissen, dass die Datenbank – also der riesige Speicher mit allen Informationen zu den Millionen von Kunden der Raiffeisen – korrekt nachgeführt würde.
Selbst wenn dies zutrifft und es sich lediglich um ein „Problem“ des Abbildens im Digital-Banking handelt, stellt sich die Frage, wie gut der teure Computer der Raiffeisen-Gruppe funktioniert.
Allein mit der Belastung zum Monats-Ultimo lässt sich der „Spuk“ jedenfalls nicht erklären.
Schliesslich schreibt der Kundenberater einer Raiffeisen-Bank in seinem E-Mail an einen Kunden mit explizitem Verweis auf die Zentrale, dass es bereits seit Montag, dem 25. Februar, Probleme mit dem Digital-Banking gebe; das war 3 Tage vor jenem Monatsschluss, der laut Raiffeisen Schweiz das System an die Grenze gebracht habe.
Ein Benutzer einer anderen Raiffeisen-Bank berichtet von einer massiven Zusatzbelastung der Angestellten der Genossenschafts-Gruppe durch das neue System.
„Was früher intuitiv und mit wenigen Schritten möglich war, braucht nun viel länger“, urteilt dieser Banker. Mühsam müsse man sich von Schritt zu Schritt klicken, und weil alles neu und komplizierter geworden sie, gehe es kaum ohne Bedienungsanleitung auf dem Tisch.
„Das heisst, dass die ganze Bank sich mit dem neuen System abmüht und statt schneller und geschmeidiger nun ineffizienter geworden ist.“
So das Fazit dieses Raiffeisen-Managers, der die Bank aus jahrelanger Tätigkeit aus dem Effeff kennt.
Er vermutet, dass wegen dieser neuen Schwerfälligkeit am Ende die wichtigste Zahl der Gruppe sich verschlechtern würde: das Verhältnis von Kosten zu Ertrag. „Der Avaloq-Computer frisst die Zeit der Leute, das verteuert den ganzen Betrieb.“
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Applaus, Applaus, ein weiteres Husarenstück der Bankeliten! Ich lach mich schief! Hat Raffeisen ähh Raiffeisen nicht auch ü50 entlassen? Ich weiss es nicht, könnte es mir aber Vorstellen. Das ist ja heute leider absoluter Trend, ein „must“ für jeden Mänätscher: ü50iger feuern. Lustiges Spiel. Aber hunderte von Millionen investieren um den wenigen noch Arbeitenden das Berufsleben zur Hölle zu machen, trotz ach so toller Informatik….. Wäre ja aber auch noch, wenn man diese 600 Mio ins Personal investieren täte…. müsste nicht mal alles sein. Ein Teil davon als Bonus für Alle, Jobgarantie für ü50 Jährige…. das wär doch mal was…. Jaja, könnt Daumen runter drücken so lange ihr wollt. Kratzt mich nicht. Träumen darf man ja noch.
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Was der Raiffeisen-Mänätscher bei folgendem Kommentar nicht berücksichtigt,:
„Der Avaloq-Computer frisst die Zeit der Leute, das verteuert den ganzen Betrieb.“
ist, dass nichts teurer wird da der Betrieb einfach noch mehr anpacken muss. Keine einzige neue Stelle oder so musste hier geschaffen werden was ev. Mehrkosten verursachen hätte können.
Also Schwachsinn diese Aussage und deutet nicht daraufhin, dass er Ahnung hat. -
Wie gut kennt sich der Autor mit der Software-Architektur von Banking Systemen aus, wenn er schreibt, dass es sich lediglich um ein Abbildungsproblem im Digital-Banking handelt?
Schön, wird doch der Link zu einem Youtube-Video mitgeliefert. Dort wird nicht nur der Kontostand als Zahl gezeigt, sondern die gesamte Palette, von unterschiedlichen Aggregationen, Gruppierungen, Visualisierungen. Aber auch die Zahlungserfassung etc. Will mir der Fachautor hier nun weiss machen, dass solche Funktionalitäten alles auf der „Datenbank – also dem riesige Speicher mit allen Informationen“ passieren?Es kommt aber noch besser: Der Fachautor suggeriert, dass der Bankmitarbeiter die gleiche Mobile/Online-Banking Oberfläche wie der Bankkunde verwenden muss. Und deswegen nun viel mehr klicken muss. Deswegen sitzen auch die Automechaniker in meinem Auto und versuchen, über das Rädchen an meinem Board/Entertainment/Navi-System den technischen Fahrzeug-Status „auszulesen“; Diagnose-Geräte sind nur Attrappen.
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Avaloq bewirbt Raiffeisen als Success Story. Weiss nicht, was daran erfolgreich gewesen sein sollte.
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Ich frage mich wer sich darüber wundert das Raiffeisen die IT nicht im Griff hat. Seit Jahrzehnten ist die IT der Raiffeisen eine reine Zumutung. Ich habe vor Jahren einmal das ganze näher ansehen können bei einer Bewerbung. Schon damals fragte ich mich wie das jemals gehen soll. Da hatte einer eine tolle Idee und meinte man sei an der Spitze der IT gegen über anderen Banken. Doch schon dort musste ich klar sagen das dieses nie laufen wird. Ein zwei Jahre später wurde das ganze gestoppt und ein grosser 2 stelliger Mio. Betrag wurde in den Sand gesetzt. Das Problem sind nicht nur die „Top Manager“ sondern auch die Leitung der IT. Die Arroganz der Raiffeisen IT ist absolut unglaublich, ich könnte so viele Beispiele bringen, doch es hilft einfach nichts. Ich fragte auch einen IT Chef wie bekommt die IT in St. Gallen die Aufträge ihrer Kunden und wie wissen sie welche Software Produkte gekauft werden, wer entscheidet das? Die Antwort: Wir sagen was die brauchen und was nicht. Ich meinte, die angeschlossenen Raiffeisen Genossenschaften bezahlen die IT und normalerweise ist es so das der der bezahlt sagt was er will und nicht umgekehrt. Er cool, bei uns ist es so dass wir sagen was es gibt und was sie brauchen. Das sagt eigentlich alles.
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Ein Kommentator hier schreibt, dass 2.3 Mio. für den Tag als hochvolumig gilt. So ein Sch…. dann hat Raiffeisen ein gröberes Problem. Schon mal so von Erlang OTP etc. gehört? Distributed Event driven architectures, eventual consistency, messaging etc.? Ich vermute eher, dass die Raiffeisen eine nicht skalierfaehige Architektur am Bein hat.
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Die neue Informatik funktioniert sehr gut. Wie bei jedem neuen Programm braucht es einfach ein wenig Übung. Ich habe mich schnell in der neuen Umgebung zurecht gefunden. Nicht alles schlechtschreiben Herr Hässig. ACS ist völlig OK.
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Sankt Pierin, Schutzpatron von Avaloq und den HSG-Dilletanten… – der Filz zeigt sein Gesicht!
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Die Leute, welche die „Programme“ machen, sind schlicht und einfach keine Informatiker sondern grossartige, über-bezahlte, vom Bankwesen Null Ahnung habende Deformatiker.
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Wir würden wohl Ostern, Weihnachten und Neujahr am selben Tag feiern, wenn Inside einmal Raiffeisen loben statt immer nur runtermachen würde. Es ist doch überhaupt nichts passiert, ausser vorübergender Fehlspiegelung im EBanking!Dies war aufgrund der Mitteilung jedem EBanking-User bekannt, aufgrund einer für jeden ersichtlichen Mitteilung beim Einstieg. Raiffeisen verdient mehr Respekt und hat es nicht nötig, von jedem Schreiberling in den Dreck gezogen zu werden. Diese ewige Miesmacherei schmerz heutige und ehemalige Mitarbeiter!
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Kaum ist Accenture engagiert, geht das Chaos noch weiter. Und die kosten die Bank viel Geld. Schaut bloss, dass Accenture euch nicht wieder Praktikanten und Anfänger schicken, denn das ist dort üblich. Billige Kräfte auf den Projekten und teure Rechnungen.
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das Durcheinander mag auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass ALLE Raiffeisen-Kontos eine NEUE IBAN-Nummer erhalten haben im Februar 2019. Wozu das gut sein soll, wissen nur die IT-Götter bei der Raffeleisen.
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Das Avaloq zunächst Prozesse verlangsamt sollte niemanden überraschen. War bei den anderen Banken vor 10 Jahren auch schon so. Das gute am Tool, es fördert zwischenmenschlichen Meinungs- und Gedankenaustausch. Aus einer Gruppe von Menschen, wird ein Team.
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Wie vermutet: Avaloq skaliert einfach nicht in dieser Grössenordnung. Aus diesem Grund hat auch Postfinance Avaloq nach kurzer Zeit wieder aufgegeben.
Die User Experience ist schlechter als mit dem Vorgängersystem. Und dafür hat man CHF 650 Mio. ausgegeben…
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…und hat die Legacy Kernbankenlösung/Eigenentwicklung durch TCS BaNCS ersetzt, welches hochperformant ist, skaliert und seit dem Go-live stabil & zuverlässig läuft…
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PostFinance hat Avaloq nie als Kernbankensystem genutzt. Und aufgegeben hat man Avaloq weil man hauptsächlich das Kreditgeschäft darauf betrieben hat. Man also einen Lastwagen verwendet hat um eine Schachtel Eier auszuliefern.
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Werter Herr Hässig
Sie schreiben im Titel wie auch mehrfach von „Raiffeisens Super-Computer“.
Bei Computer denken die allermeisten Leute an *Hardware*. Ich habe keine Ahnung, ob die Raiffeisen im Zuge der Ablösung von Dialba mit Arizon/Avaloq neue Hardwar beschafft hat. Möglich wäre es ja.
Aber es geht hier wohl in erster Linie um ***Software***. Egal ob dies Arizon/Avaloq oder ein Crealogix Front End ist …
Mit der Bitte um etwas mehr Präzision in der Ausdrucksweise und freundlichen Grüssen
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…. @Ingo:
Du weisst aber schon, dass Software ohne Hardware (auch ‚in the Cloud‘ brauchts Hardware) nicht läuft.
Also bitte etwas mehr Präzision……
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Einfach nur noch grauenhaft was sich diese Digital-Spielzeug-Informatiker im golbalen Digi-Pigi-Wahn erlauben: Produktive Banking-Systeme welche total versagen bei etwas Belastung und SW-Fehler von unfähigen Programmierern aus irgendwo, welche bis zum Kunden weitergereicht werden.
Unsere digitalen Bank-Systeme in der Schweiz, die Hardware und viele Software Systeme sind mittlerweile auf dem Niveau von 1995 angekommen! Damals hatten wir rudimentäre E-Banking Systeme eingeführt: mit wenig Funktionalität, ohne Chikki-Mikki Spielzeug-Goolge-Play-Interface: aber mit 99.8% Verfügbarkeit und ohne irgendwelche Rechnungs- und Ausgabe-Fehler
Es bleibt nur noch abzuwarten, bis die knapp 8 Mio. CH Kunden an eine international funktionierende Bankengruppe im globalen Finanzmarkt verkauft werden: Dann sind die zig. untauglichen CH-SW-Systeme in den CH-Banken obsolet und können auf 0.00 CHF abgeschrieben werden …
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Leider nennt sich heute jeder „Manager“ oder „Digital Expert“ von weis nicht was.
Tatsache ist das die IT nach wie vor immer noch eine 0 und eine 1 ist.Schrott kann man mit Java, Python oder C++ programmieren dies ändert nichts an die heutige Situation. Immer mehr Managerlis entscheiden auf Basis von externen Berater, weil der Manager selbst ehh keine Ahnung hat.
Sobald die ext. Berater weg sind, stürzt das ganze Kartenhaus in sich selbst und niemand übernimmt die Verantwortung. Schon gar nicht die Managerlis, die haben dafür einfach zuwenig Cojones.Na dann Ihr hypermodernen Managerlis of Digital Automation Globalisation Head of Agile. Mal sehen wo Ihr mit euren Titeln hin geht wenn das System in sich selbst implodiert.
P.S. Ich glaube ich hab alle super coolen Hype Ausdrücke eingesetzt 😉 -
… gibt es massive Probleme, wie überall wo Manager am Werk deren Fähigkeiten eher überschaubar sind:
TSB bank faces large compensation bill and fines over online chaos
MPs demand action as almost 2 million customers remain locked out of accounts
https://www.theguardian.com/business/2018/apr/24/tsb-customers-online-banking-chaos-accounts -
Mir ist zu Ohren gekommen, dass jeder Raiffeisen-Kunde ein Bündel Lochkarten und ein Stanzwerkzeug erhält um die Bankgeschäfte zu erledigen. Grossfirman können dies auch mit Lochstreifen tun… Die HSG erteilt Codierunterricht für über 80-jährige 🙂
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Hochvolumentag und Verzögerung bei der Übermittlung…bedeutet dass die Tages- oder Monatsendverarbeitung von dem System nicht genug schnell verarbeitet wurde.
So was sollte im Normalfall nicht passieren, wenn man vor dem Einführen von einem neuem System richtige Performance Tests macht mit dem Worst Case Volumen + Reserve.-
Taktisches Lavieren. Wenn die Volumenprofile für die Performance Tests von Avaloq vorgegeben werden, dann sind die Testergebnisse zwar positiv, entsprechen aber nicht den Testergebnissen im Normalbetrieb und Hochbetrieb. Es ist so, wie Du das siehst, es braucht eben richtige Performance Tests.
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EDV war noch NIE eine Staerke der Schweiz. Von der Privatwirtschaft bis ins VBS meistens überall chaotische Zustände. Viele Sicherheitslücken die aus Kostengründen nicht gestopft werden. BRADESCO in Brasilien z.B. hat ein besseres Informatiksystem als die meisten CH Banken. Russische Hacker können Ihnen das leicht bestätigen.
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Und trotzdem finden viele e-Voting für absolut sicher und richtig das dies eingeführt werden soll. Das wäre das Ende der Demokratie. Die sogenannte künstliche Intelligenz, die die Handlungen der Menschen übernehmen soll (Autonomes Autofahren, Siri, ja sogar simple Scanner im Migros) machen uns dumm, lethargisch, beeinfluss- und manipulierbar. Da werden künftige Skandale andere Ausmasse haben, als dieses Raffeisendebakel. Und alle sogenannten Gebildeten haben dann wie immer von nichts gewusst, geschweige denn wird Verantwortung übernommen. Aber wenn ich sehe, was für Dilletanten bei Raffeisen die Informatik ruinieren, muss ich das Obige wohl noch nicht all zu schwarz sehen. Wobei, es gibt Weltweit sicher fähigere Programmierer als die von dieser Informatikbude Avaloque….. dunkelgrau sehen reicht momentan
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Das Problem mit falschen Kontoständen im ebanking hatte die TKB über Wochen… Liegt es ev an Herr Huber ;-)?
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Bin TKB Kunde. Hatte nie einen falschen Saldo auf Papier oder im e-banking. Bitte Fakten.
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Kein Wunder, gerät die Raiffeisen CH mit solchen peinlichen Negativschlagzeilen immer tiefer in den Sumpf!
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@Morgenkaffee: „Kein Wunder, gerät die Raiffeisen CH mit solchen peinlichen Negativschlagzeilen immer tiefer in den Sumpf!“…und wird noch ständig mit dem Morgenkaffee übergossen!!!
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Hahaha
Doofer Bericht, worum geht es bei IP? Ist das die Dreckschleuder der Schweiz? -
Ein Super-Computer für eine Super-Bank – St. Galler Dilettantismus auf der ganzen Linie.
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3 der top 5 banken in der schweiz nach CIR nutzen avalog. fraglich ist vielleicht mehr, ob das alte e-banking der raiffeisen- anderer hersteller – mithalten kann.
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Bei mir wurde letzte Woche in einem Fondssparplan der Betrag zwei Mal abgebucht und die Anteile zwei Mal gekauft. Mein Kundenberater hat gesagt, er werde es korrigieren, so bald es geht, und das war vor ca. 5 Bankwerktagen. Es ist bis heute nicht korrigiert.
Auch dass jedes Konto eine neue IBAN erhalten musste (ok, die alten sind noch gültig), ist ein bisschen mühsam.
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Die SNB hat 2018, wie eben bekannt gegeben, wiedermal 14 Milliarden in den Sand gesetzt, leider kein Fehler bei der Elektronik.
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Dieser Beitrag sagt mer über den Autor aus, als über Avaloq. Der Schreiber hat nicht im geringsten eine Ahnung von IT. Das Core Banking System AVALOQ hat nichts per se mit dem Umsystem eBanking bei Raiffeisen zu tun. Die Saldi sind korrekt im Core Banking System. Dort also im AVALOQ wird alles gerechnet und verarbeitet.
Umsysteme wie eBanking beziehen vom Core Banking System Daten oder führen dem Core Banking System Daten zur Weiterverarbeitung zu. Mit sogenannten Services.
Hier hat wohl die Datenmenge den Batch / Service überfordert (Zeitknappheit).
Das wird analysiert werden müssen, und weitere Optimierungen vorgenommen werden müssen.
Elende Ploarisierungen und Thesenjourni mit billigsten Vermutungen. Hang zum Skandal.
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„Das wird analysiert werden müssen, und weitere Optimierungen vorgenommen werden müssen.“
Das ist der Manager-Sprech, den ich zeitlebens von Chefs zu hören kriegte, die kaum zwischen Computer und Zählrahmen zu unterscheiden wussten.
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@Karl Marx – Arbeiten Sie bei Avaloq?
Was interessiert uns Kunden oder die MA der Raiffeisenbanken ob Avaloq die Ursache ist für die Probleme oder eine andere IT Applikation? Wer den Entscheid gefällt hat Avaloq einzuführen soll gefälligst sicherstellen, dass alle Umsysteme weiterhin tadellos laufen. Dies ist anscheinend hier nicht der Fall. Anscheinend wurden ungenügend die Schnittstellen getestet und sollten es falsche Bachverarbeitungen sein wäre ja Loacker der Experte dazu… -
Wo auch immer der Fehler liegen mag. Ein solchrs System ist im Verbund zu testen mit allen Umsystemen. Ja, auch auf Last und Performance. Ja und auch im Fall von Überlast. Dem Kunden ist es Piepegal, wo der Fehler ist und wer dafür zuständig ist.
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Hochvolumenrag? Hahaha. Peinlich ist das, nichts anderes. Was machen die denn erst am 31.12.?
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Der 28.02 ist der Tag im Jahr mit dem meisten Volumen (Daueraufträge die normalerweise am 29./30./31. eins Monats ausgeführt werden, werden auf den 28. vorgezogen). An diesem Tag wurden bei Raiffeisen ca. 2.3 Millionen Transaktionen ausgeführt. Ist das für sie kein Hochvolumentag?
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@El Duderino: Und, was macht Ihr am 31.12.? Den Jahresabschluss vorziehen?
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„Und, was macht Ihr am 31.12.? Den Jahresabschluss vorziehen?“. Vielleicht schauen Sie sich mal den Kalender an, da sollten auch Sie ohne grosse Mühe die zwei (Bank-) Feiertage nach dem 31.12. ausmachen können:-)
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Das Problem ist offensichtlich die Performance.
Francisco Fernandez wird versuchen, das Problem auf die Datenbank von Oracle oder dann auf die Hardware von IBM zuschieben.
Dass, Avaloq nicht sauber skaliert, weiss man schon seit Jahrzehnten. Also, Raiffeisen – Avaloq muss nachbessern! -
Waren es wieder die Inder, die Bulgaren oder wer diesmal?
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Neinnein, gemäss NR Glarner von der Vouchspartei, sind es die vielen in der Oeffentlichkeit betenden Muslime, die sind ab sofort (Wahljahr) an allem Schuld. Darum muss man ja die sagenhafte Flut von an der Oeffentlichkeit betenden Muslimen enschränken. Sonst endet das so wie mit den Hunderttausenden von Minaretten hier in der Schweiz. Also nix Inder oder Bengalen. Die Lösung liegt näher
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Moin MOin –
das zeigt, wie SUPER die HR Leute arbeiten, wenn sie Test Manger selektieren – jung dynamisch und billig!!!!
Die erfahrenen (JA 50+ & 60+ ) werden bzw wurden bei Arizon direkt aussortiert. Regression Test scheint – nach dieser Meldung – nicht stattzufinden oder wenn, dann nur sehr rudimentär…. etc etc … will jetzt keinen Roman schreiben….
Dieser Beitrag sagt mer über den Autor aus, als über Avaloq. Der Schreiber hat nicht im geringsten eine Ahnung von…
Wir würden wohl Ostern, Weihnachten und Neujahr am selben Tag feiern, wenn Inside einmal Raiffeisen loben statt immer nur runtermachen…
"Das wird analysiert werden müssen, und weitere Optimierungen vorgenommen werden müssen." Das ist der Manager-Sprech, den ich zeitlebens von Chefs…