Wer nie mehr zurück ins Büro will, der könnte seine Stelle für immer entschwinden sehen, sagt Hans Geiger. Banken und Versicherungen würden die neue Heimarbeit als Trainingslager nutzen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Tiefe Lohnkosten sind schon lange nicht mehr der Trumpf der Schweiz! Sehr traurig dagegen ist, dass unsere Vollpfosten auch noch unsere letzten Trümpfe kostenlos rausgeben.
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.. und was für ein Trainingslager entsteht in Eriwan?
(Bei der Swiss meldete sich nach langem Warten ein Call-Center aus Johannesburg. Und gab die üblichen Standardantworten, die mit googeln schneller zu erhalten sind. Kein „added value“, jedoch added costs.
Ist dies die neue Art der Beratung? Diese sei übrigens im Grundpreis nicht inbegriffen, sondern da taktet bereits der Telefonzähler pro Minute.
Sind wir schon soweit???
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Die Muppet Show auf IP wird immer schlimmer. Für Luki gibt es nur schwarz und weiss….dass er es mit seinen nicht vermieteten Büroflächen daneben findet, dass Leute vo zu Hause aus arbeiten mag ja sein.
Das Modell der Zukunft wird eine Mischform von Home Office und Büro sein. Es braucht den sozialen Kontakt unter den Mitarbeitern vor Ort, den Austausch mit Peers etc. Aber es braucht ihn nicht 5 Tage die Woche.
Die Arbeitgeber, die das kapieren und anbieten, werden den Arbeitsmarkt dominieren und Talente anziehen.
Ginge es nach Luki würden wir heute noch mit Kohle Zeichnungen an Höhlenwände malen.
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Das ist doch nicht neu. Wer darauf erst jetzt hinweist, hat als Manager die letzten Jahre gepennt.
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Auslagerung/Outsourcing/Off-/Nearshoring von Arbeitskräften in Tieflohnländer (sogenannte labor arbitrage) hatte bis vor 5-10 Jahren seinen Hype, der Zenit ist aber schon längst überschritten mit relativ bescheidenem Erfolg/Nutzen, wenn dann nur kurzfristige labor cost savings (und somit höhere Boni fürs Management), aber zulasten von Innovation/Qualität etc.
Viel mehr Sorgen in der CH sollten wir uns über den Megatrend ‚Hyperautomation‘ machen (aka Intelligent Automation, Robotic Process Automation/RPA in Kombination mit AI), wo Software Roboter sämtliche manuellen, repetitiven Tasks übernehmen und 24/7, sehr schnell und fehlerfrei arbeiten. Damit gehen bereits heute und werden zukünftig noch zusätzlich zehntausende Admin/Back-Office Jobs wegrationalisiert und verschwinden ganz vom Arbeitsmarkt, that’s the real game! -
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Theo, wir fahr’n nach Lodz!
Steh‘ auf, du faules Murmeltier,
Bevor ich die Geduld verlier‘.
Theo, wir fahr’n nach Lodz!
(Vicky Leandros, 1974)-
Die Ex eines guten Freundes kommt auch aus Polen. Die könnt ihr gleich auch zurücksenden! Bereits ein Jahr nach der Trennung (und zwei Monate nach der amtlichen Scheidung) heiratete sie einen Dütschen! Pfffuuuu…
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Genau so ist es. Aufgrund der bundesrätlichen P(l)andemie bin ich mitten im Lockdown nach Südafrika geflüchtet und baue hier unten nun ein neues Business auf. Die heutigen Technologien sorgen dafür, dass ich satte 10’000 Km von der Schweiz entfernt jedem Kunden einen erstklassigen Service bieten kann – zumal Südafrika auch noch (fast (+1h)) in der gleichen Zeitzone liegt. Hier gibt’s ein wirklich sehr schnelles Internet, niemand wird auch nur annähernd feststellen, von wo aus er bedient wird. Gerade für deutschsprachige Fachkräfte aus der Finanz- und Versicherungsbranche tut sich hier ein Paradies auf. Die Lebenshaltungskosten liegen bei ca. 25% des Schweizerischen Niveaus, es herrscht kein Dichtestress und die Natur ist schlichtweg überwältigend – von den über 300 Sonnentagen gar nicht zu sprechen. Es werden also in Zukunft nicht nur Billigarbeitsplätze in Callcentern ausgelagert, sondern auch hochqualifizierte Spezialisten. Seien wir doch ehrlich: wann haben wir das letzte mal „unseren“ Bankberater live gesehen? Und die Bedürfnisse der Kunden ändern sich ebenfalls. Wer will sich noch in die Zürcher City quälen um dort einen Bankberater (=Schaumschläger) zu treffen? Nein, die Zukunft ist online und Covid-19 beschleunigt diesen Trend einfach. Wer kann, der entzieht sich dem Hochpreis-Standort Schweiz schnellstmöglich und positioniert sich in einem Land mit markant niedrigeren Lebenshaltungskosten. Die fremdgesteuerten Schlafschafe und Balkonklatscher hingegen sollten bleiben und sich schnellstmöglich einen Staatsjob besorgen, damit sie weiterhin von ihrem Schweizer Zuhause aus wirken und den aufkommenden Sozialismus 2.0 geniessen können.
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Ja. Und wenn der Grossteil der Wertschöpfung, z.B. einer Bank, nicht mehr an der Bahnhofstrasse erfolgt, zahlt die Bank in Zürich keine Gewinnsteuern mehr, sondern im steuergünstigen Südafrika, in Rumänien und im Solothurnischen. Alles clever durchdacht von Sommaruga u. Co.
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Was ist mit der HIV-Epidemie und dem „Volkssport“ Vergewaltigungen?
Haben Sie keine Bedenken bezüglich Ihrer Frau und Gesundheit?
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@Bernhard P. Sauer
„Hier gibt’s ein wirklich sehr schnelles Internet“
nur wenn Eskom (Eskom Holdings SOC Ltd.) das
südafrikanische Stromversorgungsunternehmen Ihnen
nicht täglich während Stunden den Strom abstellt!
totsiens. -
@Bernhard P. Sauer: Glückwunsch und träum weiter mein lieber auf deinem Balkon in Hinwil ;-))) …
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@ Daniel Müller: Sie glauben auch noch jedes Ammenmärchen der MSM. So versucht die sozialistische Nomenklatura in Europa und der Schweiz ihre Arbeitssklaven im Land zu behalten.
@ mb: Dafür gibt’s Generatoren und im Western Cape werden die elektr. Installationen von Bührle & Co. nun wieder regelmässig gewartet und funktionieren auch. Das Internet ist zudem speziell abgesichert und funktioniert immer.
@ Löwe hat gut gebrüllt: Na ja, Sie sehen halt meine IP-Adresse nicht…. hier hat’s grad so um die 30 Grad im Schatten – und bei Ihnen in Hinwil? -
@Daniel Müller
Was für einen Bullshit labern Sie da?!? Bitte bleiben Sie zuhause, Sie Vollpfosten.@Bernhard P. Sauser
Haben Sie einen Job für mich? Ich komme gerne nach Südafrika! Ich habe die Kommunisten-Scheisse hier auch satt.
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Meine Frau ich ich möchten eine Wohnung im Glarus mieten und das Home Office von dort aus machen. Unsere Kinder sind noch nicht schulpflichtig. Kann die Glarner Gemeinde verlangen, dass wir den Lohn bei ihr versteuern, obwohl wir noch eine Wohnung im Kanton Zürich haben.
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Vergesst das „Buebetrickli“, besteuert wird dort wo der Lebensmittelpunkt ist. Bei Geschäften dort wo die Entscheidungen getroffen werden. Als junges Paar rate ich Euch JETZT auszuwandern und Euren Traum in einem Land zu leben, welches nicht dem Neo-Sozialismus 2.0 anheim fallen wird. Europa und die Schweiz sind definitiv auf dem absteigenden Ast. Eure Kinder sind nicht schulpflichtig und können deshalb der sozialistischen Hirnwäsche noch entzogen werden. Den Mutigen gehört die Welt.
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Du allein in der neuen Wohnung wäre kein Thema. Mit Frau + Kids geht man sicherlich davon aus das Ihr als Familie dort wohnen werdet.
In Bern ists selbe Thema. Die Kantone untereinender haben einen Deal hinter verschlossenen Türen. -
Kommt drauf an wo der Lebensmittelpunkt ist.
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@Bernhard P. Sauer
„JETZT auszuwandern“ … nach Südafrika wo 300 Tage die
Sonne scheint.
Sie sind ein gehirngewaschener Naivling/Dummkopf,
auf bestem Wege, die gesamte Familie (Frau und Kinder)
ins Verderben zu stürzen.
Zwischen der Schweiz und SA besteht ein
Doppelbesteuerungsabkommen.
Kein Ausweg für „Buebetrickli“! -
@ Bernhard P. Sauer
Welche Länder sehen sie als geeignet an?
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Hans Geiger bringt es auf den Punkt! Danke.
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Ja, der Herr Professor ist auch in hohem Alter noch auf Trab!
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Da Sardinen der Schweiz beitreten möchte könnten wir sie übernehmen und unsere Arbeitsplätze mitsamt Leute dort hinterlegen.
Ebenso könnten wir den hochverschuldeten Griechenland paar Inseln abkaufen.
In beiden Fällen hätten wir Meer und Sonne. Die Mieten wären tiefer. Da die Einheimischen kein Deutsch können auch keine Konkurrenz.
Falls wirklich eine schweizerische Firma Arbeitsplätze in Meeresnähe anbietet: bin dabei!
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@Daniel Müller
Wunschdenken – ich denke nicht das unsere Sarden oder die Griechen oder auch die ausgewanderten Schweizer damit glücklich würden. Ich denke die Schweizer Mentalität und die unsere und in anderen Mittelmeerländern ist für Schweizer, nicht länger als für die Dauer von Ferien kompatibel ist. Schwarz-Weiss, denken sie glaube ich auch in Bezug auf Sprachkenntnisse.
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Das Outsourcing z.B. nach Kattowitz macht für 3 – 5 Jahre kostenmässig Sinn, doch der Hammer kommt schnell, weil z.B. ungenügende Infrastruktur, komplizierte Kommunikation lokaler Telcom-Provider, die Abhängigkeit vom Standort und die Lohnforderungen werden schnell ein Niveau erreichen, dass der Schweiz entspricht.
Habe dies persönlich auf Cayman, Mauritius, USA etc. erfahren. Es macht dann nur noch Sinn an solchen Orten eine Einheit zu halten, wenn man Steuervorteile und rechtliche Vorteile nutzen kann. Kosteneinsparungen sind damit der falsche Ansatz!
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Genau dieses kleinkarierte Bünzlidenken hat Sie dahin gebracht wo Sie jetzt sind. Es braucht in aufstrebenden Ländern eben keine „Einheiten“, sondern ein loses Netzwerk von selbständigen Spezialisten, welche sich als Mikrounternehmer in den Dienst der grossen Firmen stellen. Diese Leute verdienen keinen Lohn, sondern erarbeiten sich einen Cashflow – denn sie „dienen“ nicht, sondern lösen Probleme ihrer Auftraggeber – ein riesiger Unterschied. Nicht jeder kann eine Denunziantenkarriere einschlagen um dann von den Günstlingstantiemen zu leben – wie erbärmlich ist das denn…… Aber engagierte Spezialisten welche als Unternehmer und nicht als Unterlasser agieren, haben ausgezeichnete Chancen im internationalen Wettbewerb.
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@Bernhard P. Sauer
Tubel Trophy
Es isch emal en Tubel gsi,
e richtig miisi Fläsche dä hät gmeint,
e helli Huut, das sig e Frog vom Wäsche.
Er hät gmeint bim Metzger wachsed d Servela
im Garte
und überall wo d Sunne schint do gäbs
e Glacécharte.
Er hät dänkt er heg es Rächt uf Sicherheit
für immer hät sich vorgstellt,
s Mami butzi s Läbe lang sis Zimmer.
Es isch emal en Tubel gsi, dä isch am …
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Also als MA einer der grösseren Bankenplayer hier vor Ort kann ich nur sagen, das Topmanagement ist sich bewusst, das das Auslagern in andere Länder nur auf dem Papier gut aussieht. Und unsere schwergewichtigen Kunden – hat man festgestellt – möchten bei der Beratung, keinen ausländischen Dialekt, sondern im schweizer Dialekt angesprochen werden.
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„unsere schwergewichtigen Kunden – hat man festgestellt – möchten bei der Beratung, keinen ausländischen Dialekt, sondern im schweizer Dialekt angesprochen werden.“
War das ein Witz? Oder meinen Sie mit „Schweizer Dialekt etwa den schleppenden Balkanslang? Tönt inzwischen ja auch fast schon heimelig. Unsere Kinder lernen ihn schon in der Schule.
„Schwergewichtig“ messen Sie wohl am BMI, you beamer, you!
Die richtigen Schweizer sind schon lange pensioniert!
Und wer ist „hat man festgestellt“? Sie? Das ominöse „Topmänätschment“?
Bleiben Sie Gesund.
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Für Dissertationen ist Geiger auch der beste Star. Unglaublich was der alles kann. Der endlos Eingebildetste.
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Bullshit Artikel. Punkt.
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Habe ich auf IP schon vor Hans geschrieben (12.1.2021)!
„Es werden in den nächsten Jahren noch einige Tausende Bankenjobs gestrichen oder genearshored werden. Der Lolek kann für Fr. 800 pro Monat ebenso gut arbeiten wie der schöne Gustav für Fr. 6’000. Oder noch besser.“
https://insideparadeplatz.ch/2021/01/12/tausende-schweizer-ubs-jobs-auf-kippe/#comment-427800
Keine Grüsse aus Suhrlistan.
t. Bankenspezialist
PS: Jaja, das isch ein lustiges Leben. Im Calida netflixeln. Geniesst es noch. It’s soon game over, m8s!
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Eine Auslagerung hat noch nie funktioniert. Erstens fehlen dann hier die kaufkräftigen Kunden, welche das Produkt zu einen höheren Preis kaufen würden. Gell Du.
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Hier schonmal eine Webpage zum
einlesen für die ganzen Zürcher Banker die Homeoffice so sehr lieben, „Find a flat in Katowice“:https://wellcome-home.com/?gclid=EAIaIQobChMImJTO-PSX7wIVVODtCh3-cgcbEAAYASAAEgIpN_D_BwE
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„Find a well-fitted flat in the center of Katowice and don’t worry. We will take care of everything.“
„We will take care of everything.“
What did they mean by this?
t. Calida-Pischi-Heimarbeiter
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Ja, dann arbeiten dort günstige Personen. Vielleicht gehen dann die feinen Herren der obersten Etage auch nach Kattowitz. „UBS, CS, Zurich, – name it – made in Poland!“ Wow…
Genau so ist es. Aufgrund der bundesrätlichen P(l)andemie bin ich mitten im Lockdown nach Südafrika geflüchtet und baue hier unten…
Bullshit Artikel. Punkt.
Hans Geiger bringt es auf den Punkt! Danke.