Schweizer Nachrichtendienst braucht mehr Google-Ambiente

Statt Beamtenkultur aus dem 19. Jahrhundert ist Intelligenz gefragt, die sich intern frei entfalten kann. Nach aussen eiserne Verschwiegenheit.

Isabel Villalon 57 57 Kommentare 3.315

Die asymetrische Kriegsführung aufstrebender Mächte hat die Bedrohungslage in der Welt in eine neue Komplexitätsdimension katapultiert. Cyberangriffe aus dem Osten legen Pipelines lahm, systematisch werden von China Krankenhaus- und Laborserver abgesogen, um an die DNA der Bevölkerung ganzer Länder zu gelangen.

Universitäten und Forschungszentren werden unterwandert, um illegal neue Technologien oder hochgefährliche Pathogene einzukassieren, Oppositionelle werden vergiftet, Terrororganisationen finanziert, Massaker angerichtet, Präsidenten ermordet, Militärgeheimdienste (GRU) spazieren rein und raus, und israelische Spionagesoftware macht sich in den Handys von Regierungskreisen und Journalisten breit.

Vor diesen und weiteren Gefahren sollte uns insbesondere der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schützen. Tut er das? Scheinbar eher dürftig, wenn man die neusten Meldungen aus dem Pentagon zu Bern vernimmt.

Ein bisher unveröffentlichter Bericht zeigt, der Wurm ist drin. Eine Routine-Mitarbeiterbefragung hat eine miserable Betriebskultur an den Tag gebracht und einen Bericht einer internen Arbeitsgruppe erzwungen.

Das Resultat des Berichtes sei katastrophal, so die zuständige Bundesrätin Viola Amherd. Es ist von Sexismus und Mobbing die Rede, auch von Angst, Informationen den Vorgesetzten weiterzugeben, und von einer abgeschotteten Direktion, welche vor sich hin im fünften Stock “geheimdienstlet” und kein Mitarbeiter überhaupt weiss, was die da oben tun und umgekehrt.

Ein Nachrichtendienst mit einem zerrütteten internen Informationsfluss kann für ein Land verheerende Folgen haben. Kein Wunder fühlte sich Bundesrätin Viola Amherd ständig zu spät über wichtige nachrichtendienstliche Belange informiert, beispielsweise in der Zuger Crypto AG-Affäre.

Der 40%-Frauenanteil beim NDB fühlt sich von den männlichen Kollegen nicht als Spezialistinnen in den diversen Fachbereichen gleichgestellt, sondern eher als Schreib- und Protokollierkräfte. Das Ambiente ist ranzig und frustgeladen.

VBS-Vorsteherin Amherd hat daher in einer konsequenten Aktion gehandelt und den Direktor des NDB, Jean-Philippe Gaudin, welcher erst seit drei Jahren im Amt war, per Ende August im gegenseitigen Einvernehmen abgesetzt.

Doch was kommt jetzt? Einfach eine Frau zur neuen Fassaden-Direktorin küren, und das wäre es dann? Dies wird nicht genügen.

Die Fülle an nachrichtendienstlichen Daten ist heutzutage immens, die Spreu vom Weizen trennen gestaltet sich als schwierig. Die Komplexität der Fachgebiete, die Führung von Informanten und der Austausch mit anderen Nachrichtendiensten ist auch nicht einfach (man wird öfters reingelegt).

Ist der NDB richtig aufgestellt, um diese Gefahrenlage zu meistern? Fachlich ja, wie gesehen fehlt es jedoch an der richtigen internen Kultur.

Die besten Talente heuern nicht in rigiden, verstaubten Nachrichtendiensten an. Führende Nachrichtendienste wie der israelische Mossad und die amerikanische CIA haben dies längst begriffen und umgesetzt.

Die besten Gehirne werden gebraucht, um die Schweiz vor dem Bösen zu schützen, keine frustrierten 08-15-Mitarbeiter in einer Beamtenkultur aus dem 19. Jahrhundert, sondern Intelligenz, die sich frei entfalten kann.

Daher ist der bescheidene Ratschlag hier, den NDB zukünftig an einer Google-ähnlichen Betriebskultur auszurichten: möglichst freier Informationsfluss innerhalb der Organisation in räumlich ungetrennten Strukturen mit flachen Hierarchien, jedoch eiserne Verschwiegenheit gegen aussen, ausser gegenüber den zuständigen politischen Führungs- und Aufsichtsorganen, denn gänzlich obskure Nachrichtendienste sind unverträglich mit einer Demokratie.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. "Militärgeheimdienste (GRU) spazieren rein und raus ..." Liebe Frau Villalon, und warum nicht die NSA oder früher die CIA? Die…

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  3. Au weh! Was sich heute so alles in Journalismus versucht.Falls Ihr demnächst mal ein lautes 'Klonng' hört, dann kommt das…

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  1. Frau Villalon, Sie haben vollkommen ins Schwarze getroffen. Der NDB wäre moderner, agiler und mit einer neuzeitlichen Analystenkultur viel zielorientierter, nur die Seilschaft hat was dagegen (siehe nachfolgenden Beitrag vom Summarum Auftragsautor). Der Deep State existiert halt wirklich.

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  2. Der Mehrheit der Kommentare folgend, muss man davon ausgehen dass der Grossteil der Verfasser davon überzeugt ist, dass sich Inkompetenz und Unfähigkeit in den meisten staatlichen Strukturen breit gemacht haben. Nun, das mag ja z.T. stimmen, aber
    1. gibt es überhaupt keine hoheitlichen, staatlichen Organisationen mehr, die wurden alle in firmenähnliche Strukturen umgewandelt, und wir wurden dabei alle vom natürlichen, schöpferischen Menschen zur Person degradiert, und 2. sind dies alles Unterorganisationen von globalen (Geheimdienst-)Strukturen, also reine Befehlsempfänger oder Zweigniederlassungen. Diese folgen einfach der ihnen auferlegten Agenda, und stellen dies zum Eigenschutz so dar, als würden sie die Interessen des CH-Volkes vertreten. Es ist inzwischen an allen Ecken und Enden sichtbar, bspw. auch beim Thema Corona oder menschengemachtem CO2. Man bräuchte nur mal – fernab der Mainstream-Medien, die ebenfalls zu diesen Strukturen gehören – genau hinschauen und sich fragen: was für Pläne werden verfolgt, und vor allem: qui bono?

    Wo die Reise hin gehen soll, kann jeder, der der englischen Sprache mächtig ist, auf der offziellen Homepage des Wold Economic Forum einsehen, ganz öffentlich und unverblümt. Eugenik, Menschen als (gesteuerte) Bioroboter, globale Enteignung, Entrechtung, etc. pp. Menschen die darauf hinweisen werden defamiert, als VT bezeignet, medial hingerichtet, usw.

    Um die Pläne umsetzen zu können, werden diverse „Gefahren“ inszeniert, wie Terroranschläge, globale P(l)andemien, Ausgangssperren, Demo-Verbote, Zensur bei Büchern und fast allen
    Social Media Plattformen, also Meinungsdiktatur. Angterfüllte und eingeschüchterte Schafe lassen sich eben besser manipulieren.

    Das nächse absehbare und geplante Grossereignis dürfte eine Globale Knappheit sein. Knappheit an Gütern und Energie (die haben bereits begonnen) sowie Knappheit an Nahrungsmittel. In den USA werden bspw. Farmer dafür grosszügig entschädigt, dass sie ihre Ernte vernichten…

    Nahrungsmittelknappheit wird Kriege/Bürgerkriege, Plünderungen und Gewalt auslösen. Da wurde auch schon vorgesorgt, in dem man uns ermunterte, freiwillig unsere Schusswaffen abzugeben.

    Das alles läuft darauf hinaus, dass wir alle mittellos und in grosser Dankbarkeit das Grundeinkommen – das jedoch nicht Bedingungslos sein wird – von der ach so besorgten Regierung entgegen nehmen werden. Um die totale Kontrolle ausüben zu können, wird die künftige Währung eine rein elektronische sein, ergänzend mit einem Sozialpunktesystem wie wir es bereits aus China kennnen.

    Und wir: ja, wir lassen dies alles zu, da wir jetzt schon derart manipuliert und konditioniert sind, dass wir nicht erkennen können/wollen, bis wir den Point Of No Return erreicht haben. Erst dann aufzuwachen wird wohl zu spät sein. Darum: macht mal ne kurze Pause in Eurem Hamsterrad, und überlegt Euch mal was so alles abgeht auf dieser Welt, wie die Dinge zusammenhängen und zusammenspielen, und dass dies unmöglich Produkte aus Zufall, Unfähigkeit oder Dummheit sein können, sondern dass ein grossangelegter Plan dahintersteckt! Lest einfach mal auf der Seite des WEF…

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    • @Visionär

      Nun ja vom „Corona Ware Game Event 201“ über das aktuelle „Cyber Polygon Ware Game“ wurde und wir alles auch offiziell publiziert aber offensichtlich von der Mehrheit nicht beachtet. Es wird in dieser Hinsicht auch nicht hinterfragt oder die Kausalitäten hinterfragt – für mich ein Rätsel!

      Ich kann mich nur Wiederholen, Corona, genutzt als Gunst der Stunde und als das neue Trojanische Pferd von der unheiligen Allianz zwischen den Klimaaktivisten mit Ihrem ehemaligen Klassenfeinden den Grosskapitalisten, die längst Gefallen an der Chinesischen KP gefunden haben.

      Da vergessen diese Leute auch das der Technokratische „Front Mann“ des WEF sich in der Vergangenheit als Unterstützer des “Apartheitsregimes“ in Südafrika positioniert hat und heute voll von Lobes für die Chinesische Führung ist und auch vom Transhumanismus mit Totaler Ueberwachung der Individuen träumt. Nun ja wenn man bereits 83 Lenze zählt, wird man den Mist den man anrichtet auch nicht mehr ausbaden müssen zumal der Mann bestens Vernetzt ist.

      Nun die Fortfolge der Pandemie wird ja auch weit im Voraus auf den Offiziellen Seiten des WEF etc.. beschrieben, kann ja kaum Zufall sein.
      Beste Grüsse aus der Lombardei

  3. Das grösste Geheimnis aller Geheimdienste haben Sie wieder nicht entzaubert, nämlich dass die Aufgabe solcher Dienste nur darin besteht, das Volk in BONDage zu halten. Darum heisst der berühmteste Geheimagent eben James BOND. Haa Ha.

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  5. In der Schweiz dürfen sogar chinesische Geheimagenten tätig sein und wir bezahlen denen Flug und Aufenthalt. Da kann man sich diesen vermeintlichen Nachrichtendienst sowieso gleich sparen.

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  7. Neue Kultur bei Beamten…….???

    Booooaaaahhhhh…….

    Also ich war 1988 in Bern 2 Wochen an der Empfa…… „Eidgenössische-Militär-Pferde-Anstallt“ ein Kurs in Sachen Pferd und Fahren.

    Ich ass jeweils in einem neben der EMPFA glegenen Resturant zu Mittag.

    Also, da waren jeden Mittag ein Dutzend Bundesbeamte im Alter von Ü-40 und jammerten sich die Hucke voll, weil in ihren Büros nun der PC Einzug gehalten hatte.
    Diese Beamten hatten aber Null Ahnung von so einem Gerät und wollten das auch nicht lernen.
    Da wurde eher darüber nachgedacht wie man die ganze Sache irgendwie ins Leere laufen lassen könnte.
    Nun ja, damals, was gabs da…. war Windows 3.1 schon da ?

    Ich war ziemlich erstaunt darob das die das neue derat eblehnten.
    Tja, die gute alte Zeit…….. die EMPFA wurde abgeschafft….. unglaublich viel Pferdewissen ging verloren.
    Der PC ist nun zwingend…… und bei vielen Sachen extrem nützlich.

    Dabei hatten die doch mit dem PC etwas viel besseres bekommen, wie mit der guten alten Schreibmaschine….. auf der man ja keinen Fehler machen durfte.

    Seit dem legendären Fotografen Hausamann, hatten wir wohl keinen echt guten Nachrichtendienst mehr.
    Wir profitierten eher von Gunstbeweisen an ein neutrales kleines Land.
    Unser überleben hing nicht wie das Israels von den Diensten ab, das macht bequem und faul.
    Und wo nicht gefordert wird, sind Dinge wie Mobbing eben sofort auch da. Da gibt es keinen gemeinsamen Geist, kaum Patriotismus, da ist alles nur Tagesgeschäft.

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    • Windoof 3.1…. Hahaha, der Witz ist gut! Also ich hatte damals Amiga Workbench 1.3, das Modernste vom Modernen.

  8. Frau Isabel Villalon, Standpunkt-Autorin auf IP, wirft dem hiesigen NDB unbescheiden indirekt und implizit Unprofessionalität und Naivität vor.

    Es wäre aufschlussreich zu erfahren wie und wo Frau Villalon sich diesbezüglich informiert und wie sie ihre Informationen verifiziert, die solcherlei Aussagen begründen.

    Ansonsten müsste von der gezielten Verbreitung von Fake-News gesprochen werden. Das wäre dann nicht mehr erheiternd sondern Anlass für qualifizierte Folgefragen.

    Davon auszugehen ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch verfrüht; immerhin darf aus Ehrenhaftigkeit erwartet werden, dass Frau Villalon ihre Quellen hier offenlegt. Das ist nicht verfrüht, sondern überfällig.

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  10. Die Idee ist gut. Analysten-Freaks die mal wirklich zeitgemäss den Bundesrat (und somit indirekt die Bevölkerung) realistisch über die Gefahrenlage orientieren. Wäre zu begrüssen im verstaubten Laden in Bern.

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  11. Die Akte Villa-Lohn ist noch in Arbeit. Spanischer Geheimdienst – Das Centro Nacional de Inteligencia – ist an Ihnen dran …. mit rotem Papierli & SVP Intelligenz Buch … oh mein Gott ….

    Was soll der Artikel auf IP?

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  13. Man munkelt in gewissen Kreisen und nach ihren scharfen Analysen in der „Schweizerzeit“ über geostrategische Themen, Sie hätten selber gewisse Affinitäten zum NDB. Eine Agentin innerhalb von IP??

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    • Schweizerzeit und IP sind ihre flankierenden Bewerbungsschreiben für den grossen Job in Bern. Ewige Raupe die observiert oder doch noch Mal ein Schmetterling mit eigenem Flügelschlag?

  14. Kommt in den besten Familien vor, dass die hochgebildete Mutter als Putzfrau eingesetzt wird, während der strohblöde Vater das Ersparte investiert.

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  15. Warum nicht den ganzen Laden schliessen und durch „Open Source Intelligence“ ersetzen?
    Ja, googelt mal „Open Source Intelligence“ und Bill Binney.

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  16. Solche Fragen werden von der breiten Öffentlichkeit nicht als wichtig betrachtet, bis dann irgendwo ein Terrorist zuschlägt. Dann fängt das grosse Lamento an und wie üblich die Schuldzuweisungen.

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  19. Abgesehen davon, dass wir uns damit outside Paradeplatz befinden, an sich eine gute Idee, eine Google-Betriebskultur mit frischer Luft statt Beamten-Mief. Der neue NDB würde besser. Scheitern wird die Sache an profilierungssüchtigen Mitgliedern der beiden Räte, die — nicht nur vor den Wahlen — zwanghaft überall dreinreden. Die nennen das „Oberaufsicht“. Vor dem nächsten oder übernächsten Wahlkampf. Unabhängig von der politische Richtung. Scheitern wird dies auch an der Armasuisse, die meint, den genannten Gefahren liesse sich mit traditionellen modernen Kampfflugzeugen begegnen. Der NDB ist für das Überleben der Schweiz politisch und wirtschaftlich existentiell, das VBS muss dessen Qualität und Effizienz einschränken, damit das Rüstungswesen nicht plötzlich mit abgesägten Hosen dasteht.

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  20. Die Leute in HR Abteilungen reden viel über „Diversität“, aber sie meinen selten „echte kognitive Diversität „. Normalerweise plappern sie über „Geschlechterdiversität bla bla“.

    Was ein Nachrichtendienst braucht, ist nicht mehr Gefasel über „Identität“ und „Vielfalt“ von Akademikern der Geisteswissenschaften, sondern mehr echte kognitive Diversität.

    Sie brauchen ein paar echte Joker, Künstler, Freaks, die nie studiert haben und sich aus einem schrecklichen Höllenloch herausgekämpft haben, Spinner aus William-Gibson-Romanen wie das Mädchen, das von Bigend als Brand-Orakel angeheuert wurde und dem beim Anblick von Tommy Hilfiger übel wird, oder der chinesisch-kubanische Laufbursche aus einer Verbrecherfamilie, der vom KGB angeheuert wurde.

    Wenn man herausfinden will, was Personen aus dem Umfeld Putins tun könnten oder wie internationale Verbrecherbanden Lücken in unserer Grenzsicherung oder Infrastruktur ausnutzen könnten, braucht man keine weiteren Uni-Absolventen, die bei Dinnerpartys mit Journis über Lacan plaudern und Fake News über Fake News verbreiten.

    Per Definition weiss ich nicht wirklich, wonach ich suche, aber ich möchte, dass die Nachrichtendienste nach solchen Leuten Ausschau halten.

    Wir müssen herausfinden, wie wir solche Leute besser einsetzen können, ohne von ihnen zu verlangen, dass sie sich den Schrecken der HR Abteilungen anpassen (welche natürlich auch auf den Scheiterhaufen gehören).

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  22. Was für eine blendende Naivität, Frau Villalon, offenbaren Sie mit Ihrer Phantasie, „möglichst freier Informationsfluss innerhalb der Organisation in räumlich ungetrennten Strukturen mit flachen Hierarchien, jedoch eiserne Verschwiegenheit gegen aussen“. Das ist für einen Geheimdienst ziemlicher Unsinn.

    Gehen Sie lieber zu den Verfassungsfreunden. Da können Sie solche Kommunikationsideen ausprobieren.

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  23. konnte jedenfalls, mehr oder weniger erfolgreich, unter dem Deckel gehalten werden.

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  25. Warum sammelt China die DNA Datenbanken der Welt leer? Wer richtig antwortet bekommt ein maßgeschneidertes Virus nach Hause geliefert.

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  26. Tante Vilallon konnte wieder nicht schlafen es wäre besser ein Dormicum zu nehmen als uns mit diesem sinnlosen Geschwafel zu langweilen.

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  28. Dieses NDB erscheint mir auf den ersten Blick suspekt, aber in der heutigen Lage wohl notwendig. Gut versucht Frau Amherd den Laden in den Griff zu bekommen.

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  30. einverstanden Frau Villalon mit ihrem Vorschlag.
    Die Konsequenzen für den Bruch der Kommunikationslinien müssen aber drastisch sein.
    So wie zur Zeit (vor einigen Monaten) Informationen zu den EU-Verhandlungen gegen aussen drangen, kann man gleich eine Landsgemeinde abhalten:)

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  31. Google? Im Ernst? Hat jetzt Corona-Impfzwang, Mitarbeiter dürfen ohne Impfung nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Ein Wunder, dass Ungeimpfte nicht noch eine Armbinde tragen müssen. Und Dauerüberwachung? Möchten Sie etwa dort arbeiten? Nein danke! Aussen Hui und innen Pfui.

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  32. Au weh! Was sich heute so alles in Journalismus versucht.Falls Ihr demnächst mal ein lautes ‚Klonng‘ hört, dann kommt das vom Niveau her, das ganz unten aufgeschlagen ist.

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  34. „Militärgeheimdienste (GRU) spazieren rein und raus …“
    Liebe Frau Villalon, und warum nicht die NSA oder früher die CIA? Die doch offensichtlich auch das Handy von Frau Bundeskanzlerdarstellerin abgesaugt haben?

    Und Mann hat den Eindruck, Frau BudesrätinDarstellerin hat keine anderen Sorgen als Sexismus und Diversity in ihren Reihen. Ja, haben die da oben wirklich keine anderen Sorgen?

    Doch, aber irgendwie muss Frau ja ablenken und die realen Probleme übertünchen, weil mit denen ist sie überfordert bzw. dafür gibt es keine klimaneutralen oder gendergerechte Lösungen.

    Schliesslich stellen Sie aber die richtige Frage. Liegt es am Geheimdienst, wem berichtet dieser überhaupt oder liegt es an Frau Amherd. Im Fussball wird im Zweifelsfall auch der Trainer gewechselt. Wie ist das in der eidgenössischen Verwaltung? Wird da verwaltet bis das Lügengebälk in sich zusammenbricht. Von Ayn Rand stammt der Satz: Man kann die Realität ignorieren aber nicht die Konsequenzen ignorierter Realität. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass genau das bereits geschieht. Anhand der Tatsache, dass Frau Amherd ja auch nicht blöd ist, ist Merkel und war Ceausescu auch nicht, frage ich mich wieso es überhaut so weit kommen konnte. Mittlerweile bin ich mir sicher das dahinter ein jahrzehntelanger Plan steht. Früher wurde er als neue Weltordnung, mittlerweile als „Great Reset“ umgesetzt, oder?

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  35. Volle Zustimmung zu den Forderungen bezüglich Führungskultur und Organisation.
    Zudem die Mitarbeiter sollten sich durch ein hohes Mass an nüchternem rationalem analytischem Denkvermögen auszeichnen.
    Ein Geheimdienst der mit Paranoikern und weiteren wenig „Tugendhaften” Gestalten besetzt ist, taugt nix und verursacht in der Regel mehr Schaden als Nutzen.
    Aktuell grassiert auf breitester Front das Kubasyndrom, diese Urstände feiernde Untugend zum Beispiel in einem Geheimdienst, kann erheblichen Schaden anrichten na ja, DANN kann man das gleich lassen mit Geheimdienst.
    Ein Geheimdienst der Resultate liefert die tage zuvor in der Zeitung stehen oder sich jeder mit 1 und 2 logisch zusammenzählen ausrechnen kann den sollte man sich sparen und gleich vergessen.
    Einfacher Grundsatz im WWW Zeitalter alles geheim zu Haltende, sowie sog. sensible Infrastruktur gehört grundsätzlich NICHT ins Netz gestellt und ans Netz geklemmt.
    Und zum Abschluss, Staaten vorrangig Mächtige‚ haben keine Freunde, NUR Interessen, dessen sollte sich auch eine Zb. Amherd bewusst sein oder werden.( Hahaha gilt auch in der Wirtschaft.)

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  36. NDB ist nur Informtionsempfänger der amerikanischen, deutschen und israelischen Geheimdienste. Selbst bringen die seit Jahren nichts mehr zu Stande. Renggli war der unfähigste Vorsteher in diesem Club.

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    • Ich wiederhole mich: wenn Ignoranz … der Herr hiess Peter Regli und geleitet wurde der NDB (damals SND) von Fred Schreier. Aber Sie haben sicher Insights, was „dieser Club“ und was nicht zustande gebracht hat?

  37. Man merkt, dass Sie keinen Militärdienst geleistet und nie mit dem NDB zu tun hatten, sonst wären Sie nicht überrascht und würden nicht einen solch verträumten Ratschlag bringen. Ich habe(schon vor langer Zeit) Militärdienst geleistet und geschäftlich mit dem Nachrichtendienst zu tun gehabt, und beide Male hat es mir ausgerenkt und bin davon gelaufen; zivile Behörden sind ja schon der Inbegriff der Unfähigkeit, aber Militär und Geheimdienste (auch CIA) sind ein kafkaeskes Irrenhaus – niemand, der klar im Kopf ist arbeitet dort, genauso wenig wie bei der Credit Suisse, freiwillig!

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  38. Der schweizerische „Geheimdienst“ ist und bleibt eine Lachnummer.
    Es hat dort immer noch zuviele Bachmanns und Belasis .
    Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Möglichkiten des
    NDB von linker Seite stark eingeschränkt werden.
    CIA und Konsorten sind Staaten im Staate.In der Schweiz undenkbar.
    Ob das nun für oder gegen unsere Demokratie spricht, bleibt hier
    die Frage.

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  41. Mein Gott, beim Staat arbeiten eh nur die Pfeiffen des Landes. Polizist wird wer geistig Minderbemittelt ist und in der Schule eher zu den Aussenseitern gehörte, nun endlich kann man anderen auch mal sagen was Sie zu tun haben. Was für ein persönliches Erfolgserlebnis. Staatsanwalt wird, wer 3x durch die RA Prüfung fällt, dann ist nähmlich fertig lustig mit RA werden, nun kann man als Jurist bei einer Rechtsschutz anheuern oder als Staatsanwalt in 99% der Strafverfahren Richter & Ankläger in Personalunion sein. Und so geht es weiter über alle Berufsgruppen, beim Staat arbeiten sicher nicht die besten sondern meist solche mit Profilneurose, die endlich mal an der Macht riechen wollen und diese in Ihrem Königreich zulasten der Bürger auszuspielen.

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  42. Es ist in Geheimdiensten normal, dass keiner weiss, was der andere macht und jeder den/die jeweils andere(n) im Dunkeln lässt. Berufskrankheit,sozusagen.
    Das ist für Schweizer Verhältnisse ideal: Da kann jeder seine Inkompetenz vertuschen – speziell im Management.

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  43. Die Lösung des Problems BND durch Frau BR Amherd:

    Eine neue Frau, möglichst unvoreingenommen, ohne entsprechende Ausbildung, vorzugsweise Walliserin, wenn möglich blond und sicher aus der „CVP/CSP Die Mitte“ als Chefin des BND.
    Das Problem beginnt bei Frau Amherd!

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