Die grosse und wichtige Zürcher Kantonalbank wählt mit dem 54jährigen Urs Baumann einen Chef, der Fragen aufwirft. Urs Who?
Das wusste auch der Verantwortliche, ZKB-Präsident Jörg Müller-Ganz. Also gab Müller drei Medien – NZZ, Tagi, Finews – einen Tag im Voraus die Info. Die durften dann Baumann in Szene setzen.
Kein Wunder, wird Baumann unisono in den Himmel gelobt. Und Müller-Ganz kann sich zufrieden zurücklehnen. Operation No-Name, done.
Dabei gäbe es bei Baumann einiges zu hinterfragen. Seine Wahl ist überraschend, vielleicht auch riskant.
„Ein toller Typ“, meint zunächst Fredy Gantner von der Partners Group, in deren Reich Baumann die letzten Jahre planetenfreundliche Investments aufbaute. „Bodenständig, angenehm, schnell. Cool.“
Ein Mitstreiter aus dem Zürcher Banking, der Baumann von nah erlebt hat, sagt: „Baumanns Wahl überrascht, ist aber gut. Dass er nie eine grosse Firma geführt hat, spielt keine Rolle. Keiner hat mehr als ein Dutzend Unterstellte, egal auf welchem Level.“
Baumann stammt aus der McKinsey-Küche. Das allein ist für die ZKB neu. Der Schweizer beriet die Credit Suisse, die nahm ihn dann zu sich.
Mit nur 31 leitete er die Swisscard, das Kartenreich der CS mit der American Express im schattigen Horgen. Von da gings ins Ausland, Baumann wurde zum Job-Hopper.
2010 war Schluss. Warum? Who knows. Baumann war reich, aber ohne Stelle. Er tat, was viele in solchen Momenten tun. Er gründete sein eigenes Investment-Vehikel.
3Horizons, Schindellegi, in der steuergünstigen Ecke, wo Baumann mit seiner Frau lebt. Es handelt sich um ein Family Office, das Gegenteil einer Grossfirma mit Personal-Heer und zentralen Weichenstellungen.
Vielmehr mini und privat. Das war Baumann dann doch zu langweilig. Mit einem Teil seines Vermögens kaufte er sich 2012 bei der Bank Bellevue ein.
Das Institut war auf Abwege geraten, die Finma hatte es verwarnt. Noch einmal, dann könnt Ihr Eure Lizenz vergessen.
CEO und Minderheits-Aktionär Baumann wollte in der Folge die Bank mächtigen US-Investoren verkaufen, damit die Bellevue eine Boutique für globale Reiche würde.
Hauptbesitzer und Gründer Martin Bisang war not amused. Er durchkreuzte die Pläne, Baumann flog hochkant von Bord.
Bei seinem alten Freund Urs Wietlisbach, einem der drei Partners Group-Musketieren, fand der Finanzmann dann den Mother-Earth-Job: grüne Finanzvehikel für Superreiche.
Soweit, so sprunghaft und KB-fern. Nun wirds grau.
Baumann war nämlich nicht nur bei den Cracks der Zuger Partners Group gelandet, sondern er liess sich auch in den VR der Zürcher IHAG Privatbank wählen.
Die hiess einst Bührle Bank, ins Leben gerufen vom schillernden Emil Georg selig, der mit seiner umstrittenen Kunstsammlung das Publikum im neuen Zürcher Super-Kunsthaus verzückt.
2016 kam Baumann ins Steuer-Gremium der IHAG, ein Jahr später wählte der VR mit Baumann an Bord als seinen neuen CEO einen Mann aus dem Osten, von der St.Galler Kantonalbank.
Daniel Lipp.
Lipp versprach viel und erreichte wenig. Die IHAG wurde unter ihm zum Sanierungsfall: Dauer-Abbau, Kunden-Exodus, Existenz-Fragen. Schliesslich musste Lipp Knall auf Fall gehen.
Hinter den betrieblichen Problemen dampfte derweil eine unrühmliche US-Altlast.
Über eine IHAG-Singapur-Tochter versteckten oberste IHAG-Kader Schwarzgelder reicher Amerikaner. Nicht 1990, nicht 2000, sondern bis weit nach 2010.
Damals war allen auf dem Bankenplatz längst klar: Don’t mess with the U.S.
Die IHAG-Banker schlugen die Warnung in den Wind. Am Ende wurden sie überführt. Kürzlich klagte das amerikanische Justizamt ein halbes Dutzend in den IHAG-Fall Involvierter an.
Urs Baumann taucht im Krimi selber prominent auf. Er sitzt seit 2017 im VR der IHFS Holding, dem Family Office von Bührle-Nachfolger und Bank-Besitzer Gratian Anda.
Baumann und der zweite Anda-Vertraute, Heinrich Rotach, ein Ex-UBS-Schlachtross, der die IHAG Bank präsidiert, versuchten, das dunkle Singapur-Kapitel still aus der Welt zu schaffen.
Dazu verschoben sie eine Tochter namens IHAG Asia Holding, die eine zentrale Rolle im ganzen Vertuschungs-Konstrukt spielte, in die oben erwähnte IHFS Holding von Bürle-Abkömmling Anda.
Das geschah nicht vor Jahren, als Baumann weit oben im Bührle-Reich Platz genommen hatte, sondern erst auf Anfang 2021 – zu einem Zeitpunkt, als die Amerikaner im Geheimen längst die Schlinge am Zuziehen waren.
Was genau wusste Urs Baumann von der schweren Geldwäscherei, welche höchste IHAG-Chefs bis weit in die jüngere Vergangenheit über die Singapur-Tochter betrieben hatten?
Wie reagierte der neue ZKB-CEO, als er davon Wind kriegte? Wie nah kamen ihm die Amerikaner?
Die Fragen bleiben offen. Sicher ist: Das Mandat im IHAG-VR ist ein Tolggen im vermeintlichen Reinheft des bejubelten Aufsteigers.
Dank der flächendeckenden Inszenierung durch ZKB-Präsident Müller taucht davon null und nichts in den grossen Zürcher Medien auf. „Spinning“ vom Feinsten bei der Staatsbank.
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Die beliebtesten Kommentare
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Schau an, schau an, die ZKB holt sich einen Job Hopper und Private Equity Mann von der Partners Group. Nichts gegen die Partners Group, die machen einen hervorragenden Job. Ob sich allerdings diese Art von Geschäft mit einer ZKB Mentalität vereinbaren lässt ist mindestens fragwürdig.
Spannend wird es allemal und IP hat sicher wieder einen neuen Liebling gefunden…..
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Urs Baumann, immerhin schon mal ein normaler Name. Könnte einer von uns sein.
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Ein Banker der etwas auf sich hält arbeitet sicher nicht bei diesem Zentralorgan. Etwas für Staatsangestellte die etwas arbeiten möchten aber Ihr Privatleben höher gewichten. Hauptsache ein Lohn, geregelte Arbeitszeiten und um 16.30h nach Hause gehen. Ich kenne einige die dort arbeiten. Klubfussball, die abendlichen Radrundfahrten, die Geselligkeit im Vereins Leben ist denen wichtiger. Langweilig und konservativ, zum einnicken…
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Dieser Mann hat einen fragwürdigen Charakter. Eine Frau hätte besser gepasst als dieser „Mischler“.
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Zieht euch warm an liebe ZKBler! Jetzt ist die Grossbankenwelt auch im Management angekommen……
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War das wirklich die beste Person für diesen wichtigen CEO Posten bei der ZKB ? Ich habe da meine Zweifel in mehrfacher Hinsicht
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Alumni-Bund: Wie McKinsey-Ehemalige das Swiss Banking steuern
Wer es bei Schweizer Banken bis ganz nach oben bringen möchte, muss nicht unbedingt im Banking anfangen. Beste Karrierechancen bieten Banken vielmehr den Alumni der renommierten Strategieberatungen. Dabei fällt die Verteilung höchst ungleichmässig aus: Während es die Ehemaligen von Boston Consulting – geschweige denn von Bain oder Roland Berger – nur selten bis nach ganz oben schaffen, wimmelt es in den Vorständen von Credit Suisse und UBS geradezu von ehemaligen Mackies. Doch auch bei Julius Bär, Vontobel oder Pictet gibt es Alumni. Eine wichtige Rolle dabei spielen sicherlich Verbindungen. So hat Credit Suisse-Chef und McKinsey-Alumni Tidjane Thiam 2015 bekanntlich Pierre-Olivier Bouée mitgebracht. Konkret:
Rémy Best, Teilhaber von Pictet
Best ist Teilhaber der Genfer Privatbank Pictet. Best hat Jura studiert und besitzt einen MBA der INSEAD Business School in Fontainebleau bei Paris. Bevor er 1997 zu Pictet stiess, arbeitete er für die Kanzlei Lalive Budin & Partners in Genf und für McKinsey.Martin Blessing, Co-President Global Wealth Management der UBS
Schon als Chef der Commerzbank stand Martin Blessing im Ruf, sich mit Alumni von McKinsey zu umgeben. Blessing selbst hat nach einem BWL-Studium in St. Gallen einen MBA der University of Chicago erhalten. Von 1989 bis 1996 war er bei McKinsey beschäftigt – zuletzt als Partner. Von 2008 bis 2016 leitete er die Commerzbank.Pierre-Olivier Bouée, Chief Operating Officer der Credit Suisse
Bouée gilt als Vertrauter von Credit Suisse-Chef Tidjane Thiam, mit dem er schon bei den Versicherungen Prudential und Aviva sowie bei McKinsey zusammengearbeitet hat. Bouée bringt einen Abschluss in Jura der Universität Paris XI, einen Master in Business und Finance der HEC Paris und einen Abschluss der renommierten École Nationale d’Administration mit. Nach einigen Jahren im Staatsdienst arbeitete er von 2000 bis 2004 bei McKinsey.Lydie Hudson, Chief Compliance Officer der Credit Suisse
Hudson ist kein McKinsey-Alumnus, sondern hat nach ihrem Berufseinstieg bei Lehman Brothers zwei Jahre beim Rivalen Boston Consulting Group (BCG) verbracht. Sie bringt einen Bachelor in International Politics and Economics des Middlebury College und einen MBA der Harvard Business School mit. Wie schon bei einer ähnlichen Untersuchung von deutschen Banken fällt auf, dass auch in der Schweiz in den Spitzenpositionen der Banken BCG deutlich geringer repräsentiert ist als McKinsey.Sabine Keller-Busse, Group Chief Operating Officer der UBS
Nachdem Keller-Busse einige Jahre Personalchefin der UBS gewesen war, wurde sie im Januar 2018 zum Group Chief Operating Officer befördert. Nach Studium und Promotion an der Uni St. Gallen arbeitete die schweizer-deutsche Doppelbürgerin von 1995 bis 2008 bei McKinsey – seit 2001 als Partnerin. Erst 2010 wechselte sie zur UBS.Ulrich Körner, Asset Management President der UBS
Bevor Körner 2014 zum Chef des Asset Managements der UBS ernannt wurde, war er bereits vier Jahre Chief Operating Officer der Bank. Auch Körner studierte und promovierte in BWL an der Uni St. Gallen. Nach dem Berufseinstieg in der Wirtschaftsprüfung von PwC arbeitete er von 1993 bis 1998 bei McKinsey in Zürich. Anschliessend wechselte er ins Banking und zwar als Finanzchef für die Schweiz.Philipp Rickenbacher, Head of Intermediaries & Global Custody sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei Julius Bär
Nach einem Studium der Biotechnologie an der ETH Zürich hat Philipp Rickenbacher kurz im Handelssupport der Schweizerischen Bankgesellschaft gearbeitet. Von 1997 bis 2004 war er für McKinsey in Zürich und London tätig. Anschliessend wechselte er zu Julius Bär.Georg Schubiger, Chef des Wealth Managements von Vontobel
Bevor Schubiger 2012 die Leitung des Wealth Managements bei Vontobel übernahm, hat er viele Jahre lang in Dänemark und Finnland gearbeitet. Nach einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium in St. Gallen und einem Abschluss des Europakollegs in Brügge war er von 1996 bis 2002 bei McKinsey in Zürich und Helsinki beschäftigt.Tidjane Thiam, Credit Suisse-Chef
Mit Tidjane Thiam leitet ein McKinsey-Alumni sogar eine Schweizer Grossbank. Thiam schloss die École Polytechnique und die École Nationale Supérieure des Mines im Fach Mathematik und Physik ab und ist damit ein Produkt französischer Elitehochschulen. Anschliessend war er einige Jahre bei McKinsey beschäftigt, wobei im Rahmen des Fellowship-Programms einen MBA am INSEAD erwarb. Nachdem Thiam die Versicherungsgesellschaften Aviva und Prudential leitete, übernahm er 2015 bei der Credit Suisse das Ruder.Mafia-Strukturen
Mit seiner sektenhaften Aura steht Amazon freilich nicht allein. Auch andere Unternehmen wirken auf Aussenstehende wie Religionsgemeinschaften: Google oder Goldman Sachs zum Beispiel, genau wie Red Bull oder McKinsey. All diese Firmen gelten als eigenbrötlerisch, pflegen spezielle Rituale, sprechen eine eigene Sprache und schotten sich nach aussen ab. «Es gibt moderne Wissensorganisationen, die mitunter Strukturen zeigen, wie sie bei der Mafia, in Klöstern oder Sekten zu finden sind», bestätigt Olaf Geramanis, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz.Quelle: https://www.handelszeitung.ch/management/kult-statt-hierarchie-business-sekten-boomen-893534
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… dort Raiffeisen, hier bald ZKB, wetten? Bravo Hässig, gut recherchiert.
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Interessante Story, ich würde es allerdings begrüssen, wenn IP am Coronavirus-Thema sowie den wirtschaftlichen Auswirkungen näher am Ball bleiben würde. Es zeigt sich denn auch, dass Artikel, die sich anderen Themen widmen, kaum je über 100 Kommentare erhalten. Corona brennt den Menschen unter den Nägeln, und das aus gutem Grund.
Mögliche Fragestellungen:
– Wie entwickelt sich der Umsatz bei den Restaurants, nachdem die Zertifikatpflicht eingeführt wurde?
– Welche laufen noch gut oder wieder besser, welche bekunden Probleme, je nach Zielpublikum?
– Bereiten sich Banken auf die Einführung eines 3G oder 2G-Pflicht in ihren Filialen vor? Was planen sie diesbezüglich, falls das Covid-Gesetz angenommen wird? Haben Sie bereits Vorabinstruktionen der Regierung in diese Richtung erhalten?
– Wie sehen Banken die Entwicklung der Kreditwürdigkeit bei den von der Zertifikatspflicht unmittelbar betroffenen Branchen?
– Wie geht es der Fitnesscenterbranche in Zürich mit 3G?
– Existiert die Kinobranche überhaupt noch unter diesen Bedingungen?
– Wie kommt es, dass eine Nathalie Rickli unverdrossen den Kurs von BAG und Bundesrat unterstützt? Welche Überlegungen, Abhängigkeiten, politischen Beziehungen und Verflechtungen erklären diese Strategie?Sicherlich gibt es noch viel mehr und originellere Fragestellungen, denen man nachgehen könnte.
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Was für ein windiger Kopfjäger hat diesen Nonvaleur dem Müller-Ganz untergejubelt.
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Die ZKB ist bisher gut gefahren, sich die Mckinsey Leute und die Mckinsey Truppe vom Hals zu halten. Man darf gespannt sein, ob sie sich nun auch von Mckinsey durchkrebsen lässt wie CS, UBS u.v.m. Das Risiko ist da, nur noch due trägen Bankräte könnten das Ruder später rumreissen.
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Immerhin blieb Scholl das traurige Schicksal von Weber erspart, der durch ein Mädchen ersetzt wurde.
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Man kann immer stänkern. Wenn ich mich erinnere, war hier auch schon von K. Wehrli als Kandidatin die Rede. Dagegen ist Baumann geradezu eine Rakete. Florence wird sich arrangieren – wie immer.
Der Curriculum lässt immerhin einiges erhoffen. Was ich vermisse, ist irgendein Bezug zu Technologie.
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Hot potato! Pass it on (to ZKB)…
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ZKB hat noch nicht begriffen. Leute mit MC Kinsey Hintergrund sollten nicht in die Auswahl kommen!
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Vetterliswirtschaft „vom Feinsten“. Eine Jumbopackung Ariel hätte es auch getan.
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Deshalb ist es gut, dass es Inside Paradeplatz gibt: Kritisch, angriffig, jedoch kompetent und meist richtig liegend. Der bisherige berufliche Werdegang dieses U. Baumann scheint ein ziemliches Job-hopping gewesen zu sein. Und wie sieht es mit den Amerikanern und den IHAG-Aktivitäten mit deren Reichen aus ? Hängt da etwa ein Damoklesschwert über dem kommenden ZKB-Chef ?
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Die Empfehlung von Partners Group lässt nichts Gutes erahnen.
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Ich bin sehr positiv überrascht!
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Zum Glück keine …. !
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Natürlich kann man sich fragen, warum Herr Baumann, als er auf eigene Rechnung arbeitete, seinen Betrieb nicht auf Wachstum aufstellen konnte und so sich ein Einkommen erarbeitete konnte, die seinen Erwartungen erfüllte. Auch ein privater Mini-Betrieb, der Wachstum generieren will, erfordert Investitionen und die sind immer mit mehr als 80 % gutes Geld einer Chimäre in den Rachen geworfen, die alles verschluckt und nichts
hergibt. Ebenso ist die IHAG Bank eine Bank, die nicht gewillt war ihr Geschäftsmodell zu ändern und die Stellung als Konzernbank des Bührle-
Industrie-Konglomerats verloren hat und deshalb automatisch weniger Gewinn erwirtschaftete. Für jeden Manager und besonders diese aus McKinsey Schule sind nicht gewohnt neue Strategien zu entwickeln und kreativ tätig zu werden. Es sind Kostensenker in Betrieben, die eigentlich ihre Marktlogik der Zukunft bereits hinter sich haben und oft nur noch als Feigenblatt dienen für die Versäumnisse und kurzfristen Gedankenlosigkeit der obersten Geschäftsleitung. Um nicht den Absturz der Gewinnkraft zu gefährden, wird dann wild herumgeschlagen und auch „lusche“ Geschäfte sind dann herzlich willkommen. Man ist dann nicht mal gewillt, Neu-Investitionen zu verfolgen, um neue und bessere Marktgebiete zu erschliessen. Dies könnte zuerst erhebliche Kosten verursachen und dies will man nicht, schnelle Gewinne auf alten Pfaden sind gefragt und um diesen zu erhöhen holt man den Kostendrücker McKinsey, der eigentlich die Situation nicht verbessert. Die IHAG Bank ist gerade ein klassisches Beispiel für die Gründe eines derartigen Versagens.
In einem klassischen Grossbetrieb wie der ZKB, die einen gesicherten Markt hat, der keine offensichtlichen Anzeichen einer Schwäche in diesem Markt zeigt, ist es oftmals besser man holt sich einen gestanden Manager, der nicht auf die Kreativität schaut, sondern auf die immer wiederkehrenden Geschäftsabläufe, dass diese ordnungsgemäss ablaufen.
Kreative Leute können sich in ihren Vorstellungen entsetzlich verirren.
Der Airbus380 ist ein solches Beispiel. Wir merkt man die Kreativität zusammen mit dem guten und langfristigen Geruch des Geldes wie bei Amazon. -
Wenn Gantner von der Partners Group rühmt, ist schon etwas faul, aber scheinbar gibt es keine Grossbanker mehr mit Charakter und Anstand. Einzige Ausnahme Vontobel.
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Ist dies, eine von langer Hand vorbereite feindliche Übernahme der Zürcher Kantonalbank oder eine späte Rache? Nun wenn man Werdegang, Unternehmen, Mandate und Kundenbeziehungen von Urs Baumann genauer kennt, findet eine Spur zu einem großen internationalen ZKB institutionellen Kunden und Gerüchte besagen sogar Ex-ZKB Mitarbeiter. Nun das Urs Baumann als externer gegen diese internen Netzwerke ankämpfen muss, ist klar. Fakt ist, dass sie ihn vermutlich bereits am ersten Tag umgarnen und versuchen werden ihn zu erziehen. So wie Sie schon seit 15 Jahren machen und sich gegenseitig schützen und hochziehen. Nur liefern sie seit Jahren nichts mehr ab. Kommt es für Rudolf Sigg, Jürg Bühlmann, Remo Schmidli, Daniel Previdoli und Ihrem Netzwerk der Gefälligkeiten zur eigenen Götterdämmerung? Sind Christoph Weber, Stephanino Isele, Ivan Deplazes & Co. in der Warteschlaufe und der Lauerstellung dem kommenden Massaker aus der Ferne beizuwohnen. Nun die ZKB Geschichte wird zeigen ob Urs Baumann in seiner neuen Rolle als CEO geduldet wird, sich durchsetzen und etablieren kann oder am Schluss auf dem Schlachtfeld der internen Heere geopfert wird. Das ZKB Games of Thrones kann beginnen. Mal sehen wie viele Staffeln es gibt.
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Mich würde interessieren, was Martin Scholl ab nächsten Herbst macht, er wird ja erst 60 Jahre alt. Könnte es sein, dass er Chef von ZKB Seilbähnli wird?
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Primitiver gehts nicht!
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Ich wünschte mir das es möchlich wäre Urs Baumann zu klonen.
Seine Eigenschaften könnten sehr viele Unternehmen in der Bankenwelt gebrauchen. Er ist professionell, international, unternehmerisch, super Persönlichkeit und loyaler Unternehmer.
Hand aufs Herz all die negativen Schwätzer zu diesem Artikel (keiner kennt ihn mit grösster Wahrscheinlichkeit) sind im CH-Inzucht Mief gross geworden und bezahlte Marionetten. Neid muss man sich erarbeiten und Ihr verdient das Mitleid……
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@zh-Unternehmer (Ob das kleine zh für nich etwas weniger Hirnmasse steht
?): Ich meine wir warten
einmal statt der ganzen Lobeshymben und dem Rundumschlag mal einfach ab, was da von Uncle Sam noch kommt.Vielleicht braucht der ZKB-Bankrat um die Entsorgung der restlichen Leichen im Keller relativ unbeschadet über die Bühne zu bringen auch nur ein direkt auf dem Silbertablett präsentiertes Bauernopfer?
Dem ZKB-Bankrat dürfte nicht entgangen sein, dass Uncle Sam ein Auge bzw. inzwischen zwei Augen auf die ZKB und noch nicht entsorgte und begrabene Leichen im Keller der ZKB geworfen hat.
Der kleine bereits am Kopf stinkende Fisch Bachmann ist doch der ideale Kader um den grossen Raubfisch anzuziehen und gleichzeitig als Ablenkungsmanöver.
Wie erwähnt, harren wir der Dinge die in den nächsten Wochen und Monaten noch auf die ZKB und deren CEO kommen. Dies sofern natürlich die FINMA Baumann an der Spitze der ZKB wegen seiner Vergangenheit und dem Reputationsrisiko, das nicht vom Tisch ist, nicht als ein Problem erachtet.
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…und trotz allem werden sie alle angebetet… der Tanz um das güldene Rindvieh läuft seit jeher ohne Unterbruch und vermehrt unreguliert was dann eben die Grundlage für Artikel wie die in IP sind…
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Sein CEO Job bei Lindorff Group genau anschauen Lukas.
Da kommt böses raus.Intrum Juristitia ist Teil dieser Gruppe. Dämmerts? Dauer Kassensturz Kanditat.
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Ich bin mir da nicht so sicher ob Baumann nicht im Fokus von Big-Brother steht. Zu sehr ist und war er verwurzelt in Unternehmen auf die die US-Behörden ein Auge geworfen haben.
Nun ernsthaft die Frage: Wie blöde muss man bei der ZKB und auch bei der Regierung sein, sich dieses Reputationsrisiko ins Haus zu holen? Was meint eigentlich die FINMA dazu? Oder zuckt man dann einfach an allen Orten mit der Schulter beim ersten Schlag der US-Behörden auf die Finger von Urs?
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Baumann ein VR – Mandate – Sammler ?
Dass die NZZ und andere „Lichter-Medien“ die trüben bis stark zwielichtigen VR-Mandate des Gekürten bei Ihag und Cembra unterschlagen ist schlichtweg parteiische Filz-Arbeit für die ZKB und den sog. Bankrat.
Die korrekte Medien-Überschrift müsste lauten:
„Ein Hansdampf in allen Gassen“ !
Warten wir ab was der McK aus dieser Berufung macht. Skeptik ist mehr denn angebracht!
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Super, dieser Entscheid. Zukunftsweisend, genau richtig für die ZKB.
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Ganz genau, der perfekte Mann bei der ZKB um garantiert den US-Behörden aus dem Weg zu gehen. 😉
Ich frage mich nur, welcher Filz für diese Wahl notwendig war um sich dieses Reputationsrisiko aufzuhalsen.
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War das jetzt ein Beitrag der ZKB-PR Abteilung? Oder eines zukünftigen Direktunterstellten des neues CEO?
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Nein, ich vertrete institutionelle Kunden der ZKB und bin selbst ZKB-Kunde. Diese Kundschaftsbeziehungen sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
Ich meide (Gross-)Banken, die sich nachhaltig geben, aber greenwashing betreiben und die nur eine „Nachhaltigkeit“ kennen: Kohle, Kohle, Kohle. Das abschreckendste Beispie ist die CS.
Ich habe konkrete Vorstellungen über Nachhaltigkeit und glaube, dass der neue CEO diesbezüglich zukunftsweisend sein kann. Das ist für mich und meine Kunden wichtig.
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Die ZKB hat die Presse aber ziemlich vorgeführt: „Wir können ihnen Vorabinformationen zum neuen CEO liefern auch ein Interview möglich. Nur wenige exklusive Medien können diese Gelegenheit wahrnehmen“. In Wahrheit wurde das allen Zeitungen bis auf Stufe Boulevard und Limmattaler angeboten. Aber es funktioniert: Die NZZ macht drei Lobpreisungen zu einem Mann, den der Redaktor bis zum Empfang der „exklusiven“ Vorabinformation gar nicht kannte.
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Man muss schon wissen, dass sich das Institut ZKB in der Zaine einer unheilvollen Seilschaft von Jöbli- und Pöstliverteilern eingekesselt sieht.
Sie verteilen Geld, das auf die Konti der Kunden gehörte, in Bereichen, die mit dem Bankgeschäft überhaupt nichts schaffen haben. Die Einflüsse auf das Institut sind intransparent.
Wer einmal den Kreis und die Einzelpersonen um die zahlreichen «Räte» herum analysiert, wird rasch merken, worum es geht.
Die Personen sind im ganzen Kanton in zahllosen Institutionen und dem Rattenschwanz von Behörden und Pöstchen verankert. Sie vernetzen sich mit immer mehr Leuten und schaffen ständig mehr Abhängige. Teilweise aus Schuldverhältnissen.
Einen Bock schoss zum Beispiel einer der Bankräte, der als Präsident einer Heimkommission einen solchen nicht notwendigerweise erfolgreichen und führungseigenschaftenlosen Juristen als Altersheimleiter installierte, der sich davor als PR-Mann für ebendiesen Bankrat in die Seile gelegt hatte. Welche Überraschung. Kompetenzen kann man sich im Leben ja immer noch aneignen, insbesondere im Angestelltenverhältnis und in Positionen, wo kein Existenzdruck persönliche Veränderungen begünstigen würde.
Allein schon die Sponsoring-Aktivitäten der Kantonal-Bank müssten sämtliche Kirchenglocken in aufgeregtes Läuten versetzen, sodass die Treichler nur ein Abziehbild davon wären.
Wie ist es möglich, dass die Bank von den Kunden masslos Gebühren abzockt, Eigengeschäfte betreibt, aber Einlegern keine Zinsen bezahlt; dennoch glaubt, jeden Hype mitmachen zu müssen. Viel Geld scheint für bankferne Zwecke abgezweigt zu werden.
So ist die ZKB zum Beispiel Hauptsponsorin (!) des Theaters Kanton Zürich in Winterthur. Die Kultur ist Sache der Kantone, schrieben die Schweizer in ihre Bundesverfassung. Der Kanton Zürich begnügt sich immer noch mit einer Rechtsgrundlage, die 20 Jahre älter als die Bundesverfassung ist und aus ganzen 6 Paragrafen besteht. Darin wird gesagt, dass der Kanton das geistige und kulturelle Leben «durch Beiträge an Institutionen» fördert. Auch kann er Einrichtungen zur Förderung der Kultur schaffen.
Wenn dem aber so ist, dass die Bank sich aus diesem Gesetz ein Recht zuschreibt, ganze Theater als Hauptsponsoren im Stall zu halten wie Brauereipferde, dann man man auch sicher sein, dass die Unabhängigkeit solcher Theater nicht mehr gegeben ist. Wie soll ein Theater die Machenschaften einer Bank auf der Bühne persiflieren oder blossstellen, wenn ihr Kader von dieser finanziert wird?
Kulturfreiheit ist mehr und höher gestellt als Pressefreiheit, weil Theater Spektakuläres, das sich Bahn schafft, mit persönlichen Ausdruckmitteln geüber Schauspieler sichtbar machen kann. Doch statt bedenkliche Entwicklungen in Staat und Gesellschaft durch Autoren niederschreiben zu lassen und zu inszenieren, setzen die Theater die immergleichen alten Schinken auf die Spielpläne.
So geht Entwicklung einfach nicht. Die Unabhängigkeit der Kultur muss durch den Kanton verwirklicht werden, und dazu gehört, dass nicht die Banken, die immer wieder in Rechtshändel verwickelt sind, welche aufgrund ihrer Amoralität auf die Bühne gehörten (!), Sponsoren der Kultur in dem Ausmass sind, wie das im Kanton Zürich der Fall ist.
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Besseres Theater in Winterthur als im Schauspielhaus Zürich.
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@ Mann staunt ungläubig ?
IP Immer Parat
Ein wunderbares Märchen !
Z ürich
K ann
B esserEs geht einfach Nicht’s über den perfekten Leisungsnachweis!
ZKB goes Hollywood ?
Wer Die Geister ruft !
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Ich hoffe, es geht Ihnen inzwischen wieder etwas besser.
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Wer schuldlos, werf den ersten Stein.
Wer könnte da noch Vorbild sein? -
Wenn Schweizer die Spitze übernehmen, werde ich immer sehr skeptisch. Das geht selten gut – siehe aktuell die CS. Führt meist zum Grounding.
Ich hoffe dass die ZKB eine Ausnahme wird.-
wie wäre wohl Ihr „Aufschrei“ gewesen, wenn ein Ausländer die ZKB-Leitung übernommen hätte?!?
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@PaPa: geh zurück in den grossen Kanton!
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Bei der CS ging es erst abwärts, als 1996 die Amerikaner und IB Fritzen einmarschierten. Börsenkurs von 100 auf 7 Franken. Bei UBS dasselbe, Kursverlauf und EK Abbau dank saftigen Boni. Die ZKB konnte sich bisher dem entziehen. Wir werden sehen.
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Was kann man von einer Staatsbank anderes erwarten, wer sich zuerst bewegt hat verloren.
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@Geschützte Werkstätte ZKB
Tschuldigung, aber … was genau ist „bewegen“? Ich frag ja nur …
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Eigentlich kann man froh sein, dass es noch ein Schweizer ist. Jedoch finde ich ihn die falsche Wahl ! In den Medien stand geschrieben, dass er extra von Schindellegi nach Zürich zieht… Also auch den Steuersitz… wers glaubt wird seelig…
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Ich schlage vor, Sie gönnen sich ein Bad in einem Seeli.
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Es ist egal, wer den obersten Vortänzer bei der vom Zwangssteuerzahler geschützten ZKB spielt – es kann einer mit einer solchen Vergangenheit sein. Scheint den überbezahlten bürgerlichen Schnarchnasen im ZKB-VR so recht zu sein! ZKB ist und bleibt eine Abzocker-, Feld-, Wald- und Wiesenbank!
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@Trader
Keine Ahnung vom Markt, hä? Sie müssten ein Abzocker-, Feld-, Wald- und Wiesen-Trader sein!
Wieso?
Weil Sie sonst wüssten, dass im überbezahlten ZKB-VR auch linke (sprich: SP) Schnarchnasen sitzen! Hallo, Janosch? Du Blum-e?
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ist das wirklich wahr.
das grösste heißluftgebläse,
wird ceo der zkb.
der man hat noch nie etwas sauber
fertig gemacht. ueberall nur
heiße luft produziert und dann
von dannen gezogen.
habe ihn mehrmals als
menschen kennen gelernt, der
wieder besseren wissens sachen
behauptet hat.
das isr ein hohn für jeden kunden
der zkb -
Verdächtiger Artikel: Kein einziger Deutschfehler, brilliant geschrieben.
Diesen super Ghostwriter (m/w/d) müssen Sie sich warm halten, Herr Hässig.
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@Erklärbär
Ein Warmer?
Hört mal endlich mit diesem Regenbogen-LGBT-whatever Scheiss auf!
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Was Nachhaltigkeit bedeutet, werden die „gewöhnlichen“ Kunden wohl noch zu spüren bekommen, nachhaltig.
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Baumanns CV liest sich, als wäre er einer dieser unbelehrbaren Angelsachsen, die sich für einen CEO Posten bei der CS oder Deutschen Bank bewerben….
Da liest sich Scholls CV mit seiner 3000 Jahren ZKB Erfahrung geradezu langweilig und abgelutscht… A B E R: schaut euch die ZKB an…. und jetzt einer mit einem 180 Grad anderen Blickwinkel…. – Da fährt der Bankrat der ZKB mit 180 km/h in eine Nebelwand! Es kann gut gehen… es kann….. -
Wo soviel vordergründiger Jubel inszeniert wird, muss ziemlich viel Faules unter der Decke stinken. Immerhin keine Quotentante, ist ja schon mal was.
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Von Tolggen keine Spur! Ist der Arzt, der bei einem Unfall Erste Hilfe leistet auch schuldig? Die sachliche Analyse hingegen müsste sich auf den äussert dürftigen Leistungsausweis konzentrieren. Will heissen: Super Typ, ohne Fachkompetenz!
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Ein McK-Bruder als oberster ZKB-Boss – nein danke!!
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Sind wir wirklich ein Volk von Neidhammeln? Ist einer erfolgreich und mit *weisser Weste“ findet man mit Sicherheit irgendetwas zu bemängeln. Sei es das Auto, das Haus, der Ferien-Resort was auch immer.
Ist einer erfolgreich hat aber irgendwo eine Delle, dann wird er ebenfalls durch den Schmutz gezogen.
Neid ist die Projektion der eigenen Unzufriedenheit auf andere.-
@ leirum: Anscheinend auch ein „Volk“ welches jeden Mist kommentieren muss, nicht wahr!
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Geldwäsche ist ein Offizialdelikt und Mitwisser sind mitverantwortlich. Diese Leute gehören nirgends an die Spitze.
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Genau so ist es, ME perfekter Kommentar.
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Dreitagebart, schiefer Hemdenkragen und fehlende Krawatte. Ist der Mann nebenamtlich ein iranischer Politiker?
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@Al Dente
Aya! Tolla!
PS: Seit Steve Jobs finden viele ein Look mit schwarzem Rollkragenpulli und Jeans cool. Dreitagebart, schiefer Hemdenkragen und fehlende Krawatte kommen dem recht nahe – in sartorial terms. Nur: Ähnlicher Look heisst noch lange nicht ähnliche Fähigkeiten …
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Der schräge Versuch sich bodenständig zu geben!
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Ich halte Urs Baumann, unabhängig von seinem IHAG-Tolggen, für denkbar ungeeignet für den Job als ZKB-CEO:
a Zu alt.
b Money driven.
c Muss nicht mehr arbeiten (vermögend).
d Null Erfahrung im Firmenkundengeschäft.
e Fragwürdige Führungskompetenz.Dass nun bereits wieder ein Generaldirektoren-Posten der ZKB mit einer externen Person besetzt wird, spricht weder für die Führungskräfteentwicklung der ZKB, noch für die Kompetenz des 13-köpfigen (!) Oberleitungsgremiums namens Bankrat. Zudem ist es ein Fanal nach Innen.
P.S.
Dass Baumann nun aus dem Kanton Schwyz in den Kanton Zürich umzieht, lässt auf eine gehörige Portion Opportunismus schliessen.-
@Sam Süffi
Opportunist? Aber ja doch!
Und dieser Schlaumann (ex-MäkGrinsi und Dyed-In-The-Wool Einkommensoptimierer) soll nun vom Kanton Schwyz in den Kanton Zürich umziehen?
Wohl kaum. Vielleicht auf dem Papier.
PS: Da lobe ich mir den ehemaligen ZKB Bank-Lehrling und als Nine-To-Five verschrieenen immer-noch-CEO Martin Scholl! Immerhin ein CEO, der offenbar weiss, was Work-Life Balance – eigentlich Work-Leisure Balance, aber das begreifen ja MäkGrinsi und andere Schönschwätzer eh nicht – wirklich bedeutet.
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An Sam Süffi-> Sehr „weiser“, sprich unglaublich dümmlicher Kommentar. Und damit können Sie nicht mal mit Ihrem eigenem Nahmen gerade stehen!
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Super, endlich mal ein Externer im ZKB Generaldirektoren-Filz! Man darf gespannt sein, wie sich diese Wahl auf die zukünftige Zusammensetzung der GD auswirkt.
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Das hatte die ZKB mit Hans Vögeli schon einmal. Er scheiterte letztendlich an seiner Geldgier im Sulzer Deal. Er wollte das Feld nicht freiwillig räumen. Gott sei Dank, hat der damalige Präsident der ZKB konsequent und richtig gehandelt und ihn entlassen.
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Viele gesättigten Seilschaften werden hoffentlich endlich abgeschnitten oder dynamisiert.
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Ebenfalls medial verschwiegen: Baumann ist im Verwaltungsrat von Cembra. Eine Konsumbank mit maximalen Kreditzinssätzen. Und genau jene Bank, die mit ihrem Klumpenrisiko Cumulus-Card der Migros viele Anleger ins Elend stürzte (-50% seit den Allzeithoch). Operatives Klumpenrisiko = komplettes strategisches Versagen des Urs Baumann, der Nachhaltigkeitsexperte.
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Unglaublich, jetzt wird so ein dubioser ex-Mc Kinsey als neuer CEO gewählt von der früheren Schwarzgeld-Fraktion bei der Bührle-Bank, wie wenn die ZKB selber nicht auch schon einmal genug im Altlasten-Sumpf gesteckt wäre mit hohen Ablasszahlungen an Uncle Sam – vielleicht kann der Neue ja nochmals das ZKB-Portfolio durchforsten, um wahrscheinlich weitere noch haufenweise versteckte Schwarzgeld-Leichen zu finden…
Auch die Gender/Feministen-Hyänen werden unglücklich sein, da kein Weibsbild gewählt wurde, sondern dieser biedere frühere Bank-Allrounder (sprich Spekulant) mit einem sehr variantenreichen Vorleben…!- Und als verkaufter (angedrehter) Topshot für die Bank des Zürcher Volkes finanziert mit Steuerzahlervermögen. Hoffentlich kommts nicht zum Rohrkrepierer,wie bei Topkader-Wahlen bei der ZKB schon häufig passiert-
Dä Bankrat vo de ZKB loht sich vomene Blender blende! Whooow….
und dann, die „anderen“ in der GL sind (nicht ganz alle) schon bald „fällig“… auf dieser Brücke können die in 3 Jahren nicht mal ein „Anlegemanöver“ fahren….
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Dieser Wald- und Wiesenbanker und Job-Hopper (sprich Opportunist) hat z.B. 2015 bei der Bellevue Bank ein exorbitantes persönliches Startgeld von 3 mio. CHF gefordert (und bekommen) und später als Dank hinterrücks die Bank verkaufen wollen an einen US-Investor. – Als Konsequenz wurde er rausgeworfen durch den Hauptaktionär, was ihn jedoch nicht kümmerte!
Diese Story erinnert mich stark an die Machenschaften des ex ZKB CEO Dr. Vögeli, der hinterrücks auch Sulzer und OC Oerlikon via Optionen einem Russen andiente/verkaufte ohne Wissen des Firmen-Managements und des wie immer unwissenden und blinden Bankrates der ZKB.
Mit diesem windigen Baumann kann sich die ZKB noch freuen…!
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Das ist nun wirklich keine Story, er hat wann mal genau was gemacht??
Ich finde er hat einen Top-Lebenslauf! Was er dann wirklich kann muss er zeigen.
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Ja, Markus. Zum Beispiel etwas weniger fliegen, wenn er als CEO eines nachhaltigen Brands durchgehen will.
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„Nachhaltigkeitsexperte“ nennt er sich – der CV-Schönfärber und Steuervermeider.
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Mit diesen Tatsachen, sofern die stimmen, kann Baumann seunen Platz bei der ZKB gerade wieder räumen. Eine Geldwäscherei-Geschichte will keiner als CEO einer Staatsbank. Ade Urs. Auch traurig diese Due Dilligence seitens ZKB Gremium. Danke Lukas! Baumann ist toast.
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Ich bin dafür, dass dem Mann erst mal eine Chance gegeben wird. Muss nicht sein, dass er schon jetzt in die Pfanne gehauen wird. Und: Wer hat schon keinen Tolggen im Reinheft? Ich zum Beispiel habe das KV nicht im ersten Anlauf geschafft. Und es ist trotzdem etwas aus mir geworden.
En Gruess und allne en schöne Tag.-
Warst aber nicht VR in einer Geldwäscherbank und hast davon gewusst …. ist schon was anderes wie Dein 2. Anlauf beim KV.
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@ Passt scho: Apropos etwas geworden, wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit?
Ein Schelm, wer da böses denkt… -
KV nicht im ersten Anlauf geschafft: Ist ein Lehrblätz, alles andere als schlimm.
Aber was (sich) der Urs Daniel Baumann als CEO bei der Lindorf Group (2007 – 2010) geleistet vzw. verbrochen hat, wissen die wenigsten. oslo ist ja auch ganz weit weg 😉
Mir schwant nichts Gutes mit dieser Ernennung. Da haben die Bankräte versagt, allen voran der honorige ZKB-Bankratspräsident Jörg Müller-Ganz. Ob der wohl weiss, wie ein seriöser Background-Check aussieht?
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Dieser Wald- und Wiesenbanker und Job-Hopper (sprich Opportunist) hat z.B. 2015 bei der Bellevue Bank ein exorbitantes persönliches Startgeld von…
Unglaublich, jetzt wird so ein dubioser ex-Mc Kinsey als neuer CEO gewählt von der früheren Schwarzgeld-Fraktion bei der Bührle-Bank, wie…
Wo soviel vordergründiger Jubel inszeniert wird, muss ziemlich viel Faules unter der Decke stinken. Immerhin keine Quotentante, ist ja schon…