Die Schweizerische Nationalbank hat als Ausnahme eine Aktie an der Börse. Diese befindet sich in geradem Sinkflug: von knapp 8’000 auf noch etwas über 4’000 Franken.
Fast halbiert in einem halben Jahr. Hintergrund sind Eiffelturm hohe Verluste. Am Montag kommen die Zahlen.
Schon jetzt ist klar: Das Ergebnis wird ein Desaster, bis zu 150 Milliarden könnten die Verluste für Januar bis September ausmachen.
Der Oktober ist darin noch nicht enthalten. Er beinhaltet weitere Bad news für die Herren der Geldschöpfung an der Zürcher Börsenstrasse.
Mit ihren riesigen Aktienbeständen an Google (Alphabet), Facebook (Meta), Apple und weiteren trifft der aktuelle Tech-Crash die Schweizer Notenbank nun mit voller Wucht.
Weil sich die Tech-Titel aber bis vor kurzem gut schlugen, dürfte sich das Minus damit bei der helvetischen Währungshüterin noch in Grenzen halten.
Schwerer wiegen die dazu kommenden Einbrüche bei den Obligationen. Sie geben den Ausschlag im riesigen SNB-Portfolio über Gewinn oder Verlust, schwarz oder rot.
Wegen der steigenden Zinsen drohen dort Rekordverluste. Wie schon in den ersten zwei Quartalen von 2022. Alles, was in den tollen Börsenjahren davor in die Reserven geflossen war, ist weg.
Verschwunden, ausradiert. Das Eigenkapital schmilzt im Express-Tempo. Es nähert sich 10 Prozent an. So what, sagen viele, eine Notenbank kann nie Pleite gehen.
Das Problem ist die „Feuerkraft“ – und damit der Franken. Die SNB hat sich viel zu stark mit US-Aktien, Euro-Anleihen und weiteren Investments exponiert. Ihre Bilanzsumme ist seit der Grossen Finanzkrise vor 14 Jahren explodiert.
Nun muss sie auf die Bremse stehen. Die ständigen Interventionen zur Steuerung der Frankenstärke werden bei den heutigen Crash-Märkten schwieriger.
Die Folge zeigt sich seit der Zinswende. Die SNB hat im September den Leitzins von Minus 0.25 auf 0,5 Prozent Plus angehoben.
Die Investoren fanden dies zu wenig, der Franken verlor sofort an Wert gegenüber dem Euro. Das hat sich seither akzentuiert. Plötzlich neigt der Franken zur Schwäche.
Dramatisch wird das jetzt. Die Europäische Zentralbank hat gestern den Leitzins schon wieder um 75 Basispunkte auf neu 2 Prozent erzhöht. Die Zinsdifferenz zum SNB-Leitsatz beträgt 150 Basispunkte.
Der Franken verliert dadurch weiter an Attraktivität für globale Anlagen. Er wird in der Folge schwächer und schwächer.
Bisher schützte uns die harte Währung vor einer Inflation wie im Euro-Raum. Dort liegt die Preisentwertung inzwischen bei 10 Prozent, bei uns sind es 3 Prozent.
Bis jetzt. Nun könnte sich das schnell ändern. Wenn der Franken schwächelt, werden die Importe teurer. Die Inflation steigt dann durch die Hintertür der Einkäufe im Ausland.
Also muss die SNB die Zinsen ebenfalls erhöhen, im Gleichschritt mit der EZB und der US-Notenbank, dem FED.
Höhere Zinsen helfen dem Franken und damit einer moderaten statt hochschiessenden Inflation. Umgekehrt steigt durch sie das Risiko eines Crashs des grössten aller Bubbles: der Immobilien.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Zeigt halt das Blocher schon lange nicht mehr klar denken konnte, der soll auch jurist gewesen sein.
15faches Salär kann keiner ausschlagen, bleibt nur die Frage wie der Patzer seiner Frau an die Öffentlichkeit gekommen war? -
Warum sollte jemand SNB-Aktien kaufen. Die Dividende ist auf gesetzlich auf maximal 15.– festgenagelt (Div-Rend. 0.4%) und auf eine Übernahme kann man auch nicht spekulieren…
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Die SNB wird den Schweizer Banken den Kauf von Goma Clan Aktien empfehlen, sind sicherer als CS oder UBS Aktien.
Bedeutet garantierter Gewinn da diese Firma von Süd Italien aus, das ohne wissen von Orell Füssli Banknoten in die Schweiz liefert.
Den Sicherheitsstreifen können die auch, man muss nicht mal Angestellter des Nachrichtendienst sein, die Banker und Steuerkommissäre des Kt. Zürich und der anderen Kantone wussten das schon lange im Zusammenhang mit dem Beschiss/Subvention der Banken mittels ExCum. -
Alles nicht so.
Leute Ihr habt keinen blassen Schimmer was wirklich geht. Philipp Hildebrand hat an einem besagten Tag einen Satz schön mit der Plattform Tagesschau verteilt und schon am nächsten Tag kam der Franken unter Druck.
Perfekt und ab da wurden mehr als 1100 Miliaren Euros gekauft
Damit der Philipp wieder sauber die Bühne verlassen kann, kam sein Kumpel
Blocher in Aktion der ihn quasi anprangerte und als dann noch verlautet wurde er hätte Inseidertipp an seine Frau gegeben betreffend Dollar usw.
Der Witz ist jedoch sie wechselt für jeden Kunstmarkt, Auktion etc. locker ne halbe Million in Dollars. Ohne das weiss jedes Kind brauchst Du nicht mal anzureisen. Durch diese geile Episode wurde der Philipp Hildebrand als vermeintlicher Täter dem Job entledigt und konnte sauber die Bühne wieder verlassen. Das war das geilste Buebentrickli aller Schweizer Zeiten und niemand will es schnallen. Danach und das war ja das geilste bekam der Hildebrand seinen Lohn in Form einer Beförderung und landete sicher im Hafen von BlackRock. Deshalb Leute sag ich euch es ist nicht wahr, was hier geschrieben steht. ist ja klar. 🙂-
Noch einer der absolut null Ahnung hat – die SNB hat nie und nimmer 1100 Mrd € gekauft und unter Hildebrand so oder so nicht
Aktuell hat sie 312 Mrd €, das Maximum waren mal 396 Mrd € Ende 2021 und auch von denen hat sie auch nicht alle gekauft, weil damals auch noch unrealisierte Gewinne auf Aktien und Bonds mit dabei waren. -
@ Claire; wieder draussen?!
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Nun jetzt könnte man SNB Aktien kaufen. Nur leider nicht für ALLE zugänglich.
Vorschlag für Revolution 21, eine längst fällige Wirtschafts- und Sozialreform,
Kapitalerhöhung und gleichmäßig Zuteilen des Eigenkapitals und Ausschüttung der Dividenden an jeden Schweizer Bürger, statt an Bund, Kantone und den ausgewählten Aktionären des bürgerlichen Besitzstandes. -
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Die Schweiz hatte doch schon eine Abstimmung das sie lieber Katzenfutter als Schnitzel essen würden.
Nimmt man eine UBS oder CS, bekommen Sie im Altersheim nur noch die nicht ausgespühlten Schweinedärme vom Grill oder Hühnerdärme.
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Ein hausgemachtes Problem, mit einem Ziel dahinter, was kein Politdarsteller ausspricht.
…und Alles nur, weil man sich der USA/EU vor die Füsse wirft und als angeblich neutrales Land, jeden deren Verbrechen mitträgt-
Bullshitter wie Du haben aktuell wieder ziemlich Hochkonjunktur!
Von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen im Sonderfall Schweiz als exportstarke Nation und Finanzstandort keine Ahnung, aber irgendwas von USA/EU daherlabbern und dann auch noch meinen man habe habe den Stein der Weisen gefressen…
Echt jetzt Du Politschwachstrommafiosi..
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Wenn die SNB zuviele Oblis gekauft hat und die Kurse sinken, weil die Zinsen steigen, dann ist die SNB schuld, dass sie jetzt nicht mehr Aktien kauft. Die Kurse der Oblis sind zwar gesunken, aber werden ja zu 100 zurückgezahlt. Kursverluste bei den Obligationen werden also wieder kompensiert. Dies unterlässt der Autor zu erwähnen. Die SNB hat den EUR-Kurs unter die Marke von 1:1 fallen lassen. Damit hat sie selber den Fehler begagen und nicht mehr interveniert und den Spekulanten in die Hände gespielt. Lukas Hässig analysiert die SNB ständig falsch. Genauso wie Stöhlker und Marc Meyer aus Basel ist er ebenfalls schizophren. Er behaupet, dass der Franken gegenüber dem Euro schwächelt. Im Februar 2022 war er bei 1.05 und sank dann auf ca. 0.95 gesunken. Momentan steht er fast wieder bei 1:1. Von 1.05 auf 1 heisst also nicht wie der Autor falsch geschrieben hat, der Franken schwächelt, sondern gestiegen ist. Umgekehrt ist der Euro gesunken. Wenn jemand sagt, der Schweizer Franken schwächelt, und nur den Zeitraum auswählt wo dies zutrifft. Also im Monat Oktober ist der Schweizer Franken tatsächlich gesunken, dann ist derjenige entweder dumm oder einfältig und erwartet von seinen Leser das Gleiche.
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Hallo PePe — erstaunlich ist der Schwätzer Meyer noch nicht aufgetaucht im Forum. Na ja der wird dann wohl am Montag seinen Senf wieder unbedarft abspritzen wie immer.
Who the fuck cares about Marc Meyer — fucking god damn nobody!! -
Hallo Frau Claire
Ja der Meyer hat abgeluust. Er hat aufgegeben oder ist im Ruhestand. Zum Glück. Er ist der absolute Nichtskönner. Sein einziges Thema ist die SNB. Er behauptet immer das Gegenteil und glaubt er sei der einzige der etwas versteht. Dabei hat er noch nie eine Buchung bei einer Bank vorgenommen.
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Die ganze Techschei…. kollabiert jetzt.Dh Dutzende weitere Mia Verluste bei der SNB.Und niemand ist zuständig für die Kontrolle.
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Nettes Video mit Fakten. Wer verbrennt sich da alles die Finger? Irgendwie blöde wenn man zwischen die Mühlsteine gerät.
…Global dollar shortage, emphasis on „global.“Now Switzerland has seen US$ funding eroded within its borders – or maybe from outside – to the point the SNB is activating US$ swap lines with the Fed….
13.10.22
https://www.youtube.com/watch?v=HzuXW4t-wlw
22.10.22
https://www.youtube.com/watch?v=kbI1nJh3SBINach dem die EU die Schweiz gerade auf die lange Bank gesetzt hat was Bil. Verträge und Co betrifft, kommt noch der Faktor Firmenstandort Richtung EU zwecks Bundesrat Kopfschmerzen dazu.
Arbeitsplätze ade, Firmen können dann sagen, wir haben keine Rechtssicherheit und so Kram mehr. Arbeitsplätze sind in EU kostengünstiger und kommen auch nicht wieder.
Der EU Export in Schweiz gleicht sich mit der Zeit aus mit den Importen. Das Spiel läuft dann EU weit ab. Sieht dann Wie BREXIT aus. Die GB Zentralbank hat es ja schon ordentlich gewaschen und geschleudert vor kurzem.
Die nächsten 6 Monate werden es zeigen was abgeht.
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Ihr lebt alle auf zuviel Fläche pro Kopf. Deswegen erheben Wir jetzt die Zinsen aus dem Blauen, damit Ihr zusammenrücken müsst. Senioren-WG ist das Stichwort. Es ist nötig, sonst können wir die 10 Millionen-Schweiz niemals verwirklichen. Haaaaaha.
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Immer noch kein Grund für Panik!!!!
Alles wurde aus der Notenpresse bezahlt.
Da haben keine Realwerte, nicht einmal eine Banane den Besitzer gewechselt.
Es hat sich doch gezeigt die Geschäftsbanken brauchten vor einigen Tagen Devisen in US-Dollar, hammmmmm die SNB konnte umgehend liefern.
Ansonsten hätten die wie auch immer Dollar am Markt beschaffen müssen.
Es gibt Heerscharen, die begreifen es NIEEEEEEE, eine Zentralbank ist KEINE duselige Geschäftsbank wie Zb. eine, Arsen verseuchte CS.
Und obendrauf zum bitteren Ende ist das eh egal eine Frage der Zeit dann Enteignen sich eh alle gegenseitig, der Probelauf wurde bereits durchgezogen.🤦♂️🤦😢😂😜🤣🤣🤣🤣🤣 -
Die viel zu hohe SFR Inflation wird leider damit beschwichtigt das diese weit tiefer sei als im Euro Raum. Also wird die SNB weiter Estnische Krone und Aktien von Balkanischen Erdölunternehmen kaufen.
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Der Franken ist ganz und gar nicht so stark wie uns hier Glauben gemacht wird! Er verlor gegenüber dem AMD, dem GEL, dem RUB, etc. ganz beachtlich an Wert innerhalb der letzten zwölf Monate!
Gegenüber dem USA, dem GBP, dem EUR ist er relativ stark ja. Der Starke unter den Schwachen, sozusagen!
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Was bitte sind den AMD und GEL für Wald- und Wiesenwährungen? Und der künstlich hochgepimpte Rubel ist sicher keine Referenzwährung. Das ist nur gequirrlte Propagandaka…e!
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Gegenüber dem USD hat der CHF übrigens einiges eingebüsst.
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Was bist denn du für ein selten unbedarfter Plauderi aus dem Stunden-Hotel??? Hat es dir dort irgendwie das Resthirn weggef….t, oder was?
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Jetzt ist die SNB Aktie also nur noch 4x zu teuer 🙂 Eigentlich wäre ein Kurs von CHF 1000.– einigermassen i.o., dann ist die Dividendenrendite mit 1.5% ähnlich der einer 10jährigen Bundesobli. Alles was darüber ist, ist zu viel. Aber egal, soll zahlen, wer will.
Das Gejammer über den CHF ist unnötig. Je nach Stimmung, die man machen will, ist er wahlweise bei 1.20 gegenüber dem Euro zu teuer oder bei 0.99 zu billig. Eine Bewegung von 0.95 auf 0.99 wird fast als Crash dargestellt… Glaubt es endlich, unsere Währung ist einfach toll! Die ganze Welt beneidet uns darum!-
Müsste zum Euro bei 90Rappen sein.
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Die Kommentare hier sind auch bur noch völlig irre. Vom Portal für Bankenklatsch zum Tummelplatz für Reichsbürger und andere Spinner.
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Was die SNB, Politik verursacht und auch die andere Banken, ist das 70Jährige als Nachtwächter arbeiten, Pflegebedürftige im Kot liegen gelassen werden, 16Jährige Töchter und Söhne sich prostitionieren müssen und die Autofahrer aus Angst ausgeraubt zu werden nicht anhalten wenn jemand in Strassengraben liegt.
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Gehen Sie erst mal mit 70Jahre als Nachtwächter arbeiten, wenn Sie nicht schon bei der Sihlpost oder als Staatsdiener gearbeitet haben.
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Eine Zinserhöhung unter gegenwärtigen Umstände bringt zusätzliche Probleme mit. Kreditausfälle und Konkurse
sind die logische Folge. In Deutschland sind bereits
über ein Tausend KMU in Konkurs gegangen.Des Weiteren ist längst festgestellt worden,
dass am Euro Kurs krankhaft manipuliert wird.
Vor nicht lange her, konnte man für CHF 100.00
€ 105. 47 erhalten. Zudem sind die EU Hühner in
den Krieg gegen Russland verwickelt.Vielen ist noch nicht aufgefallen, dass gedruckte
sowie ungedeckte Euroscheine ein gewaltiger Betrug
sind.Euroscheine sind keine echte Banknoten,
sondern wertlose Scheine, für die die EZB
keine kollaterale Haftung übernommen hatte.Denn eine kollaterale Haftung würde die EZB
Bilanz stark belasten. Der Euro als Buchgeld
ist dagegen mit Kollateralwerten gesichert.Jede echte Banknote ist eine werthaltige Obligation,
die mit zwei Unterschriften und eine Wertpapiernummer
versehen sein muss. Auf allen Euroscheine steht nicht „geschrieben“, dass es sich um echte Banknoten handelt.
Der Bezeichnung *Banknote* fehlt.Vielen ist nicht bekannt, dass die so genannte
Seriennummer auf einer echten Banknote, eine
geheime Wertpapiernummer ist.Auf jeder Schweizer Banknote sind zwei Unterschriften, Wertpapiernummer („Seriennummer“) und Banknote zu lesen. Das sind echte werthaltige Obligationen.
Euroscheine haben nur eine Unterschrift und Seriennummer und sind deswegen keine werthaltige Banknoten. Das ist
der Grund, warum EZB beliebig viele Euroscheine drucken kann, ohne die Bilanz zu belasten bzw. erweitern.-
Hä???????
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Da wir viel mehr exportieren als importieren ist ein schwacher Franken ein Segen.
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Gratis Kredite für Unternehmen und Gewinne für Banken, finanziert von Sparer ?
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die Notenbanken werden die Inflation höchstwahrscheinlich nicht in den Griff bekommen – ist doch alter Cafe
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Schwachsinn. Warum sollen internationale Anleger bei 10% Inflation dem EUR bei 1.5% Zinsvorteil gegen 7% Inflationsdifferenz – und somit netto 5.5% Unterschied vs dem CHF – den Vorzug geben ? Basiswissen ? Angstmacherei !
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Vielleicht weil die „offizielle“ 3.4 % Inflations-Statistik beschönigt ist – um nicht zu sagen gefälscht. Fragen sie mal eine Hausfrau mit halbleerem Einkaufskorb im Coop ob sie auch 3.4 % bestätigt…unfundiertes Geschwätz von Hans Dampf in allen Gassen!
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Dein Lehrmeister bei der SNB wird sich in Grund und Boden schämen Luki. Solch einen Unsinn zu verzapfen und bei einer Parität von CHF und EUR von einer Frankenschwäche zu schreiben, holy macaroni!
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Ob da unsere Schönwetter-Kapitäne unter Jordan den SNB-Khan nicht etwas zu arglos durch stürmische Gewässer manövriert haben?
Wenn man die Aufgaben einer Zentralbank so versteht, dass sie mittlerweile nur noch wenig von einem spekulierenden Hedge fund unterscheidet, darf die Schweizer Bevölkerung froh sein, wenn Thomas mit der SNB nicht gleich gänzlich über seinen Nachnamen geht…!!!
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Khan arbeitet bei der UBS, nicht bei der SNB 🙂
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Die Schweiz ist zu sehr mit dem USD und dem EUR vernetzt und ,,abhängig“ vom westlichen Finanzsystem, und ausserdem selbst zu ,,klein“ um nicht von den aktuellen Auswirkungen erfasst zu werden.
Ich habe von Investitionen dieser Art keine Ahnung, …
ich investiere nur in 4 Dinge, … 1) physisches Gold das ich selbst lagere, 2) Immobilien zum vermieten, bezahlbar (ausserhalb von Ballungsräumen und ausschließlich für Familien mit min. 2 Kindern 3) Farmland 4) Nutztiere.
Aber anstelle der SNB hätte ich nicht in Google, Facebook, Amazon und co investiert, zumindest nicht so viel. Ich würde nur in Unternehmen investieren die auch produzieren, einen Wert erwirtschaften.
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Ausschlaggebend für die Frankenstärke ist die volkswirtschaftliche Kennzahl „Zahlungsbilanz“. Diese setzt sich aus der Summe der Leistungsbilanz und Kapitalbilanz zusammen und müsste sich in etwa auf Null summieren, damit die Währung zu den anderen Fiatwährungen stabil ist.
Solange wir Leistungsbilanzüberschüsse erwirtschaften ist der Franken grundsätzlich weiterhin stark.
Die Zinsen beeinflussen hauptsächlich wieviel Geld auf der Kapitalbilanzseite abfliesst. Weil in den Jahren 2008 – 2022 die Zinsdifferenz zum Dollar (und Euro) zu klein war, musste die SNB das Kapital exportieren, damit der Franken nicht durch die Decke ging. Da sie das Kapital aber selbst nicht hatte und es durch Gelddrucken (Bilanzverlängerung) erzeugte, hat sie unseren Franken massiv verwässert. Das rächt sich jetzt, wenn sie die Bilanz nicht wieder im gleichen Ausmass verkürzen kann. Hier spielen die Verluste eine Rolle, weil sie theoretisch nicht mehr genügend Franken zurück kaufen kann.
In der Praxis werden aber in erster Linie die Leistungsbilanzüberschüsse der entscheidende Faktor sein und in zweiter Linie wieviel Zinsdifferenz zum Dollar die SNB zu lässt, und damit den Kapitalabfluss steuert.
Das Risiko sehe ich vor allem in der Wirtschaft mit schwindenden Leistungsbilanzüberschüssen, da unsere Absatzmärkte überwiegend im Westen liegen, der in rasendem Tempo verarmt. Deshalb wäre eine strikte politische Neutralität oberstes Gebot, damit neue Absatzmärkte im Osten erschlossen werden können, wo zweifellos zukünftig die Musik spielen wird.
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Nein. Absatzmärkte sind USA, Europa und der Osten. Den Chinesen ist es absolut wurtsch ob wir Russland boykotieren oder nicht. Ich als Bürger erwarte dass ein Land dass sich gegen den Agressor verteidigt unterstützt wird und ich zahle auch direkt Geld an die Ukrainische Armee zum Waffenkauf.
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@ Tja Wehrli…..
Die Dummheit ist Grenzenlos………. sagte schon Einstein.
Nachdem wir Russland 30 Jahre lang bedrängten und geradezu in diesen Krieg gezwungen haben, machen Sie Dummkopf hier einen auf arme angegriffene unschuldige Ukraine.
Nein, wir haben versucht Russland zu teilen, auszubeuten, uns gefügig zu machen.
Aber Putin hat das beendet, seinen Staat geschützt, Russland wieder aufgebaut,
das ist sein „Verbrechen“.
Russland steht heute sehr sehr sehr viel besser da wie in den 90-igern.
Putin war der Macher Russlands und darum wird er verteufelt.Und die Ukraine, ja die geben sogar selber zu das sie die Minsker Abkommen nicht umsetzen wollten, denn Krieg gegen Russland war der Plan.
Poroschenko hat selber zugegeben das die Minsker Abkommen lediglich genügend Zeit für die Aufrüstung verschaffen sollten.Und dann kommt solcher Mist wie der ihre…..)))-:
Hier könnten sie mal lesen as ab 2014 wirklich passierte.
Polaris 21.
Mit dem Rücken zur Wand:
Warum Russland im Februar in der Ukraine interveniert hat.
NATO-Staaten haben im November 2021 in einem großen Manöver geprobt, der Ukraine in einem Krieg gegen Russland beizustehen. Der Kriegsgrund sollte ein russischer Biowaffenangriff sein.
………………
…………………weiter unter dem Link. -
@Wehrli: Wut macht blind.
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Nebst dem täglichen Migrantenstrom bald biblischen Ausmasses, der hereinbrechenden Deindustrialisierung, der bereits schwerelosen Gesundheitsindustrie etc. Wann endlich werden auch hierzulande die Generäle beauftragt? Nur die Dümmsten glauben doch noch an so viele Zufälle – die anderen, so auch die USA, haben schon längst die Marschbefehle draussen. Rette sich wer kann, denn unsere Vollpfeiffen werden es wohl nicht mehr können.
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Die USA haben gar keinen Marschbefehl draussen! Sie sind es ja, welche die Globalisierung treiben! Die USA profitieren von der unendlichen Dummheit der Europäer, mit diesem Kulti-Multi- und Alle-Sind-Gleich-Mist!
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Wenn meine Söhne keinen Krieg wollen, dann gibt es keinen-
Quelle: Mutter Grünschildt
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Wieso muss die SNB jetzt erhöhen?
Und wieso sollte sie im gleichen Tempo erhöhen?Die Inflation in der Schweiz ist deutlich geringer, daher ist ein 0,25 oder max. 0,5 Schritt zu erwarten.
Der Franken wird wieder gegen 1,05-1,10 ansteigen.
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1.05 ggü GBP? Oder indischer Rupie? Vietnamesischer Dong? Thai Baht? Brasilianischer Real?
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Glaub eher Furunkel als Fu Runzel.
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Wir können uns beruhigen, wenn ich früher hier geschrieben habe ein
nicht realisierter Verlust der SNB sei kein Zuckerschlecken und sie müsse unbedingt die Ausschüttungen an die öffentlichen Haushalte erhöhen solange sie Gewinn hat, um der Welt zu zeigen, dass sie mit ihren Gewinnreserven nicht gewillt ist die Rolle der Reservewährung der Reservewährung einzunehmen und die Spekulanten diesbezüglich zu bereichern, wurde ich von den Experten belehrt, Ausschüttungen der SNB sei eine Todsünde und der nicht realisierte Gewinn von damals sei für die zukünftige Preisstabilität gedacht, die in der Schweiz so bei 2 % gehalten werden kann. Und was ist daraus geworden? Eine Inflation, die sich in ihrer Grösse an die unserer Nachbarländer angleicht. Dabei ist zu beachten, dass unsere diesbezüglichen Statistiken nicht die gleiche Qualität haben wie die von Eurostat. Also die Aussagen der Experten ist die folgende: Je höher die nicht realisierten Verluste der SNB, desto mehr blüht unser Wohlstand, der so abgesichert wird. Keine Ausschüttungen mehr, die sind etwas teuflisches, besser ist es die AHV abzubauen und wieder zur guten alten Schweizer Sparsamkeit zurückzukehren, man kann auch von Brot und Wasser leben, wir brauchen nicht 80 Jahre alt zu werden.-
Zach Du Dummschwätzer die Schweiz hat eine Inflation von um die 3%, Deutschland ist bald bei 10% und Du schreibst von einer Angleichung etc? Echt krass die Miesmacher in diesem Forum
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Treue keiner Statistik, welche Du nicht selber gefälscht hast…oder frage halt mal eine Hausfrau im Coop mit halbleerem Einkaufskorb, ob sie auch das Gefühl hat, das die Preise um 3.4 % gestiegen sind. Hochgestochenes Geschwätz völlig abseits der Realität.
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Was Zach schreibt stimmt, es ist wenn man alles betrachtet noch krasser!
@Zolf Rach..Echt krass die Miesmacher in diesem Forum..
Beste Beispiel ist der IMO Bereich. Verglichen mit BRD zahlt sich Schweizer dumm und dämlich. Das hat einige Faktoren. Ein Schweizer muss weitaus mehr verdienen um eine Imo sich überhaupt kaufen zu können wie BRD´ler und andere EU`ler. Der Abzahlungszeitraum deutlich länger.
BRD 3500 Brutto entspricht etwa 6300 CHF was Kaufkraft für das Land betrifft. Bei zwei Einkommen mit zusammen 6000 EU kann Brd`ler ETW kaufen was auch sehr viele gemacht haben. Nach spätestens 22-25 Jahre ist abgezahlt in der Regel, teilweise sogar frühe. Schafft das Schweizer mit 10800 CHF in einer guten Lage Stadtrand Wohngebiet?
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@timeline07 – Und warum haben wir dann so viele Einbürgerungen von deutschen Staatsbürgern in den Bodenseegemeinden? Immer diese einseitigen Betrachtungen und ob ihre Zahlen wirklich stimmen bezweifle ich. Der Wohnungsmarkt in D (zumindest in BW) ist im Moment völlig ausgetrocknet und nur wenig Wohnungen sind zum Kauf ausgeschrieben.
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@Zolf
ein Deutscher der sein natürliches primitives Wesen nicht in den Griff hat wie sonst konnte man zwei Weltkriege anzetteln und verlieren und Millionen Menschen in den Tod ziehen….Schon was von MischIndex à la Suisse gehört? Nein? Dann sieh zu….
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Kurz einmal googeln hilft, 5-10 Min! Unsere KI schmeißt das in Millisekunden raus auf mehreren Seiten was da abgeht.
@Robin Hood… Immer diese einseitigen Betrachtungen und ob ihre Zahlen wirklich stimmen bezweifle ich. …
…Ein Schweizer der 4000 Schweizer Franken verdient, muss in Deutschland ein Gehalt aushandeln in Höhe von 2512,30 € damit er die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen wie in der Schweiz erwerben kann…
IMO preise BRD
https://www.mcmakler.de/immobilienpreise/baden-wuerttemberg/stuttgart
https://www.engelvoelkers.com/de-de/immobilienpreise/muenchen/#etwIMO Preise Schweiz, googeln unter
Hausinfo/ Immobilienmarkt Schweiz: Die Prognosen für 2022
Bei Kaufkraftmodell lassen Regierungen manche Punkte außen vor die es aber in sich haben. Schweiz hat da noch das Bil. Verträge und noch ein paar andere Probleme in der Zukunft.
Legen sie Zahlen vor wie es sich entwickelt hat. Grenzgänger oder grenznahe Beschäftigte wären bescheuert in Schweiz zu leben.
…warum haben wir dann so viele Einbürgerungen von deutschen Staatsbürgern in den Bodenseegemeinden?…
Mein Onkel hat genug Grenzgänger in seiner Firma und keiner würde in die Schweiz wohnen wollen. Er hat Schweizer die nach BRD zogen und zu Grenzgänger geworden sind durch Freunde und Kosteneinsparungen.
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@timeline07
Schauen Sie sich doch die Einbürgerungen in den grenznahen Gemeinden am Bodensee an! Ich kenne keinen CH der nach D zog (z. Bsp. Konstanz) und von dort aus nun in der CH arbeitet! Das umgekehrte passiert aber oft; kenne einige Beispiele. Sie argumentieren einzig mit den Immobilienpreisen; alle anderen Kosten/Einsparungen (Steuern, Kita/Hort Möglichkeiten, Schule, Ärzte/Spitäler, öffentlicher Verkehr, etc.) lassen Sie einfach weg.
Die Firma Ihres Onkels würde mich interessieren. Warum produziert er nicht gleich in D wenn alles so gut ist dort?
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Nachdem sie unermüdlich die „Woke“-Ideologie und die „Cancel Culture“ vorangetrieben haben, bekommen Netflix, Facebook und viele andere Medien- und Social-Media-Unternehmen nun den Zorn der Massen zu spüren, da sie in erstaunlichem Tempo an Wert verlieren. Sind wir auf dem „Peak Woke“? Warum versucht Facebook, das Ron-Paul-Institut zu „löschen“? Wird Elon Musk dazu beitragen, das Blatt zugunsten der freien Meinungsäußerung zu wenden? Außerdem heute: Wahlbetrug in Pennsylvania? Und schließlich: Finnland erwägt Atomwaffen gegen Russland. Eine gute Idee? Sehen Sie sich den heutigen Liberty Report an:
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Ron Paul ist ein super Typ. Sein Sohn, Rand Paul, ist genauso gut.
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Bevor sie solchen Unsinn verzapfen, sollten sie einmal die Aussage der SNB zur Kenntnis nehmen, wie sich der Aktienkurs zu den Anleiherenditen verhält. Der „ überzogene“ Aktienkurs hatte Null damit zu tun und ist einzig und allein durch deutsche Investoren zustande gekommen. Dort spielt man seit Jahren die Story, das die SNB ihre Aktien vom Markt nimmt und ein Abfindungsangebot lanciert. Der innere Wert liegt auch nach den deutlichen Kursverlusten noch ein mehrfaches über dem Aktienkurs. Der Aktienkurs gibt halt nach, weil die Story in der Schweiz eh kein Mensch glaubt und damit die Käufer, die immer wieder auftauchten, nicht vorhanden sind.
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???
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Wenn dem so wäre kann ja die SNB einmal alle Aktionen was und wann gekauft ist als auch Geld gedruckt worden veröffentlichen.
…Der innere Wert liegt auch nach den deutlichen Kursverlusten noch ein mehrfaches über dem Aktienkurs…
Danach reden wir noch einmal.
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Jetzt wird gejammert, bei Parität sei der Franken zu schwach. Noch nicht lange her, da war 1.20 eine angebliche Katastrophe.
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Die Schweiz halt… Statt dass man stolz auf einen vermeintlich starken Franken ist, jammert man und möchte ihn künstlich schwächeln. Jetzt realisiert man, dass man dick in der Scheisse ist und der Franken in der Tat schwach ist (wegen dem ganzen Mist, den die SNB über die Jahre hinweg kaufte), da jammert man auch wieder… Jeder Mensch mit einem gesunden verstand ist stolz auf eine starke Währung (und lässt sich nicht von einigen wenigen Profiteuren in Form von Importeuren) für dumm verkaufen!
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“Die Schweizerische Nationalbank hat als Ausnahme eine Aktie an der Börse.” Der erste Satz des Artikels und schon komplett falsch.
Notenbanken der Länder Japan, Griechenland und Belgien sind börsennotiert.
Solches Wissen oder ein kurze Recherche sollte man doch von einem angeblichen Finanzblog erwarten können?-
LH und Geiger haben keine Ahnung, nur eine grosse Röhre.
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Die Schweiz wird den Gürtel enger schnallen müssen, nicht wegen dem spärlicheren russischen Gas, sondern weil unsere Nationalbank als Zocker versagt hat und die Inflation gibt uns noch einen oben drauf. Ein sicherer Geldhafen für ausländische Investoren sind die Schweizer Banken und der CHF zwar längst nicht mehr, aber jetzt sind wir alle dran. Die Aktivitäten der SNB werden in die Schweizerische Geschichte als grösste Dummheit unseres Staates eingehen. Wohlfühloase ade. Mühsam und langsam gewonnen, ganz schnell wieder verloren.“Lustig“ ist das Zockerleben.
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Anstatt hier pauschal und mit nichtssagenden Floskeln die SNB schlecht zu reden hätten Sie uns besser mitgeteilt, wie und wo sie es besser machen kann. Zumindest für mich hat die SNB bis heute eine guten Job gemacht; insbesondere wenn ich dies mit den Nationalbanken aller übrigen Länder in Europa vergleiche.
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Der angebliche Geldhafen existiert gar nicht. Sie und und die grosse Mehrheit der gehirngewaschenen, gleichgeschalteten, Menschenmassen und Politiker/-.innen sollten zuerst mal lernen was Geld ist und wie Geld entsteht, bevor sie von Geld reden.
Ein Kredit.- und Schuldenhafen der nicht mit Geld gedeckt ist, kann man doch nicht als Geldhafen bezeichnen!
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Komm Schon, diese Versager elite in sämtlichen Zentralbanken sind doch nur darum bemüht, die Staaten zu versenken, den auserwählten Banken Geld zu butter und das Volk durch Inflation ausbluten zu lassen!
Jeder Non-Professor und Voll idiot wusste schon lange genau, das diese MMT nicht bloss Transen-Inflation beschert -
EU und USA kann im Vergleich zur SNB die Geldmenge verdoppeln und wäre
@Robin Hood…insbesondere wenn ich dies mit den Nationalbanken aller übrigen Länder in Europa vergleiche…
noch nicht einmal im Prozentualen Vergleich mit dem BIP so groß wie Schweiz SNB ! Ich habe schon Zahlen und Fakten mit Diagrammen zum Anschauen bei IP mehrmals aufgezeigt!
Würde das die EU machen würde es zu einem Total-Desaster für Schweiz werden wegen Euro Abwertung. Die SNB würde Verluste einfahren und das Genick brechen. Die entstandenen Deltas von den Derivaten ist der Tod eines jeden Traders der meint den Markt zu besiegen.
Die jetzige Phase ist so brandgefährlich wie noch nie. GB BOE hat es schon zu spüren bekommen. Rentenpensionsfond haben Margin-Calls gehabt. Wäre BOE nicht eingesprungen wäre das Desaster voll zum Laufen gekommen. Auch hier kann man alles googeln!
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Läuft doch alles nach Plan. Gemeinsam mit Europa in den Abgrund, damit die Schmarotzer ennet dem Teich ihre Schuldenwirtschaft und ihr Leben auf Kosten anderer noch etwas weiter ausbauen können.
Da ich letztes mal zensiert wurde, als ich Jordan das genannt habe, was er ist, lass ich es diesmal. Aber die Worte ‚Wirtschaft‘ und ‚Krimineller‘ hätte es also schon beinhaltet.
Wer stoppt diesen Mann? Ich hab keinen Bock, Von der Leychens Misswirtschaft zu bezahlen. Und auch nicht die der grenzdebilen deutschen Ampel. Der Mann ist für mich ein Landesverräter!
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Da fehlt nur noch GameStop und ein paar Shitcoins im Portfolio…
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@Lukas Hässig
Sie sollten genauer Richtung Bürkliplatz schauen…
Ein Film der in den Schulen gezeigt werden müsste!
«SRF DOK»: Das Protokoll – Die unbekannte Geschichte der 2. Säule
„Die Folgen dieser wenig transparenten Verwaltung wirken sich bis heute auf die Renten aus.“
Unterwanderung der politischen Institutionen zu Lasten der eigenen arbeitenden Bevölkerung die hinters Licht gegführt wurde bei der Umsetzung des BVG; Liberalisierung, Globalisierung und Merkantilismus gingen Hand in Hand, die Schweizer Austeritätspolitik wird Millionen Rentner, Angestellten und Bürgern dieses Landes zum Verhängnis werden.
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SNB KAPPUTT WIE KOSOVO!!!
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Immocrash in der Schweiz? Das ich nicht lache. Wir heissen jährlich eine mittelgrosse Stadt neue Einwohner willkommen, dies ist eine Cash Cow für Immofreaks wie mich. Noch 2 Millionen und ich wandere nach Pattaya aus Mitte 2023.
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Lieber Herr Hässig
Ich erinnere mich wie in den 12 Monaten vor der Kursanbindung im September 2011 der Euro und der $ gegenüber dem CHF 25% verloren. Eine starke Schweizer Wirtschaft führte also sinngemäss zu einem starken CHF.
Ergo: Den CHF zu schwächen war in den letzten 10 Jahren, gleich wie die Schweizer Wirtschaft zu schwächen und hat mit Schutz der einheimischen Export-Champions nichts zu tun.
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Vielleicht haben die privaten SNB-Aktionäre meinen kürzlichen Beitrag auf IP gelesen, in dem ich der Schweiz empfahl, die privaten SNB-Aktionäre aus der SNB zu entfernen. Für diesen Fall winken dann bestenfalls der Nennwert der Aktien und ein freundlicher Tritt in den Popo. 🙂
Luft nach unten ist also noch reichlich vorhanden…Nun zu Mr. Jordan, Mr. Jordan sollte endlich erkennen, dass die SNB keine Banknoten emittiert, sondern Staatspapiergeld auszahlt. Dann sollte Mr. Jordan die SNB-Bilanz entsprechend korrigieren, indem er aus dem Notenumlauf einen Geldscheinumlauf macht.
Zusätzlich sollte Mr. Jordan erklären, dass es sich bei dem unter Geldscheinumlauf ausgewiesenen Betrag um Schulden beim Staat handelt, weil die SNB staatliche CHF-Geldscheine in diesem Betrag ausgezahlt hat.Nicht die SNB kann beliebig Geld drucken, der Staat Schweiz kann beliebig CHF drucken.
Mindestens diesen Punkt scheint ein Berufskollege von Mr. Jordan erkannt zu haben, angeblich meinte dieser Berufskollege:
„Die Vereinigten Staaten können alle Schulden begleichen, weil sie dafür immer Geld drucken können. Es besteht also keine Wahrscheinlichkeit einer Nichtzahlung.“
Angeblich von Alan Greenspan, als Quelle habe ich leider nur eine Zitateseite:
https://www.economiafinanzas.com/de/Zitate-von-Alan-Greenspan/
Hinweis: Das Zitat ist NICHT Grundlage meiner Argumentation, sollte das Zitat korrekt sein, dann wäre es aber eine schöne Bestätigung meiner Darstellung.
Die CHF-Geldscheine sind keine Banknoten, erst recht sind sie keine Gutscheine.
Die CHF-Geldscheine sind staatliche Schweizer Franken, sie sind ganz einfaches Staatspapiergeld.Ich bin gespannt, wann sich diese einfache Erkenntnis Bahn bricht, wann endlich Universitätsprofessoren und Zentralbanker aufwachen und Farbe bekennen.
Zentralbanken sind keine Notenbanken.PS: Vor etlichen Jahren veröffentlichte Julian Lennon ein Album mit dem Titel „Mr. Jordan“, dort ist unter anderem der Titel „Open your Eyes“ zu finden. Daraus habe ich die Überschrift zusammengebastelt, es passte so schön. 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=3D6xN5SWl3A
Mit Musik geht alles besser. 🙂
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Erstaunlich, dass Sie es besser wissen und trotzdem sich noch nie um eine Anstellung bei der SNB beworben haben. Warum verbergen Sie Ihre beruflich erworbene Kompetenz in diesem Bereich? Warum konkurrenzieren Sie nicht den aus Ihrer Sicht unfähigen Professor Jordan?
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Sehr geehrter Herr Scholl,
hier liegt leider ein Missverständnis vor.
Ich halte Herrn Professor Dr. Jordan keineswegs für unfähig. Ganz und gar nicht.Ich erlaube mir allerdings, die Notenbank- und Banknotendarstellung, die leider auch vom SNB-Chef vorgetragen wird, zu kritisieren.
Herr Scholl, ich weiß nicht, inwieweit Sie meine diesbezüglichen Beiträge auf IP gelesen haben, in denen ich erklärt habe, warum diese Darstellung falsch ist.
Ich stelle der Notenbank- und Banknotendarstellung eine Zentralbank- und Geldscheindarstellung entgegen.
Ich empfehle dringend, Notenbank und Zentralbank nicht synonym zu verwenden.
Notenbanken funktionieren ganz anders als Zentralbanken.Nein, Herrn Professor Dr. Jordan könnte ich auf keinen Fall ersetzen, ich bin nicht in der Lage, eine Zentralbank zu führen.
Aber ich weiß, was Geld ist und wie es funktioniert.
Dieses Wissen habe ich in vielen Beiträgen auf IP mitgeteilt, jede Leserin und jeder Leser muss selber entscheiden, ob dieses Wissen angenommen wird oder nicht.Freundliche Grüße!
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Angenommen, ein Land hat eine Goldwährung und der Gold preis sinkt gegen andere Güter, etwa zum Kilo Brot. Dann verlieren die Halter dieser Währung, sie benötigen mehr Goldmünzen bzw. mehr goldgedeckte Banknoten für ihren Konsum. Die Notenbank verliert nichts, sie hat das (nun weniger wertvolle) Gold auf der Aktivseite und die Noten als Passivum. Die Eigenmittel der Zentralbank sinken nur, soweit sie in Gold angelegt sind, das bringt die Bank nicht um, schadet nicht einmal der Bilanz, da diese ja auf Landesdwährung lautet.
Wenn der Franken nun u.a. durch Aktien gedeckt ist, ist das dasselbe: Die Halter der Währung sind indirekt von den Börsenverlusten betroffen, weil Buchwert der Deckung und damit die Bewertung des CHF am Devisenmarkt sinkt, sie zahlen insbesondere mehr für Importe.
Das berührt die SNB selbst nicht wirklich, de facto wertet der CHF ab, das trifft die Frankenbesitzer, der CHF bleibt aber immer noch ein Star verglichen mit USD, EUR und allem anderen Ramsch auf dieser Welt, die nur mit Luft gedeckt sind…
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Tja…mit all den Verlusten schmiert die Aktie ab und wohl auch bald der CHF wenn das Eigenkapital weg ist.
Dann muss die SNB nur noch die Positionen halten und bei EUR/CHF 1.40 sind dann alle Verluste wieder weg.
Inflation zweistellig und Schweiz am Anschlag …
Operation gelungen, Patient gestorben. -
Das durchschnittliche, tägliche Handelsvolumen der SNB Aktie beträgt rund 60 Stück.
Vergleicht man dies mit Aktien mit ähnlich hohem Aktienkurs (nur vom Preis her), Givaudan und Lindt & Sprüngli PS, so weisen sie ein durchschnittliches Handelsvolumen von 25’000 bzw 2’000 Stück auf.
Ich denke der Kursverlauf lässt sich an der mangelnden Liquidität ableiten. Ungewöhnlich grosse/kleine Volumina beeinflussen den Kurs stark. -
‚SNB verliert Kontrolle über SFR.‘
Falsch!Schon bei der ersten Intervention hatte sich SNB überschätzt und die Kontrolle verloren.
Naiv! -
Wenn man den Aktienkurs der SNB in den letzten Jahren anschaut, dann war der im Schnitt bei 5’000. Der EUR/CHF Kurs ist immer noch tief bei gut einem Stutz. Die SNB wird in Kürze die Zinsen erhöhen und dann wird der Schweizerfranken gegenüber dem Euro wieder stärker.
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Zwei Sachen muss man schon etwas relativieren,
1. die SNB Aktie wurde in der Vergangenheit durch dubiose Börsenbrief-Empfehlungen auf unsinnige Kurshöhen gepusht. Wenn jetzt eine Korrektur erfolgt, dann ist das mehr als erwünscht.
2. Der Franken notiert ytd gegen den USD um 8.5 % tiefer aber zum Euro liegt er immer noch fast 5 % höher als anfangs Jahr.
Unschön sind derzeit sicher die hohen Kursrückschläge bei den Tech-Aktien. Aber das ändert sich auch wieder. Also ist die Panikmache von LH völlig übertrieben. -
Credit Suisse = Swissair 2.0
SNB = Swissair 3.0 -
Die SNB ist keine Geschäftsbank!
Leute, die SNB ist keine Geschäftsbank die Gewinne für Anleger oder im Prop Trade anstrebt. Die Aufgabe liegt in der Lenkung und Steuerung der Währung und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – für Staat, Private und Unternehmen. Wechselt bitte endlich mal eure Brillen!
Natürlich fährt sie Verluste ein – so wie nahezu alle anderen Zentralbanken auch. Mit Diversifikation in Währung, Anlageklassen, … kann sie jedoch Wirkungen glätten, verzögern, auffangen damit eben die Rahmenbedingungen möglichst stimmig sind.
Ist das einfach? NEIN! Könnte es jemand all der neunmalklugen Schreiberlinge besser unter Einhaltung der vorgegebenen Rahmenbedingungen? NEIN!
Die meisten anderen Länder/Staatengruppen haben in den vergangenen Jahren erheblich höhere volkswirtschaftliche Kosten generiert, inkl. gesellschaftlichem Sprengpotential. Wie immer kommt auch bei der SNB der Moment, wo die Zeche bezahlt werden muss.
Auch wenn es jetzt unschön ist, so war der Kurs in der Vergangenheit zwar schmerzhaft und auch jetzt gibt es kaum Grund zum jubeln – aber, es ist in der Summe noch immer erheblich besser als fast alles andere, was Zentralbanken global sonst zu Stande bekommen haben.
In diesem Sinne: bitte mehr Contenance.
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Game over.
Anschnallen und noch ein paar Goldvreneli kaufen, solange es noch hat.
Wir sehen uns dann beim „bedingungslosen Grundeinkommen“ und dem Zentralbankengeld mit Verfalldatum wieder.
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Ja hoffentlich steigt der EURO endlich, wir Schweizer können auch mit einem EURO 1.05.bis 1.15 gut leben. Das ist vorteilhaft für unseren Export und den Tourismus. Und die Nationalbank kann endlich die günstig gekauften Euros auf den Markt werfen. Ist doch alles im grünen Bereich!?
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Ist nicht die Blackrock Super Risk Asset Management Software Aladin bei der SNB im Einsatz. In wessen Interesse arbeiten wohl all die Macies, Black Rocker, American Dream Managers?
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Massiv exponiert und verzockt. Etwas naiv, zumal schon lange darauf hingewiesen wurde. Aber ins Nationalbank Kader kommst Du halt nicht wegen Deinen Fähigkeiten sondern weil du politisch gut vernetzt bist. Nun die Lösung ist einfach. Zinsen hoch, Devisen, Aktien etc abbauen. Die Blase am Immomarkt? Who cares. Die platzt sowieso irgendwann.
Eine Nationalbank kann nicht pleite gehen??? Ist so falsch wie ein Staat kann nicht pleite gehen. Im Extremfall wird die SNB illiquid in Devisen und der CHF holt zum Simbabwe Dollar auf.
Früher wurde mal gesagt es kann keine negativen Zinsen geben. Wie war das???
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Wenn schon einmal das Eldorado der Finanzwelt Schnupfen hat, wie schaut es denn dann in den Filialen im Rest der Welt aus? Ich dachte immer, dass in der Schweiz Experten und Spezialisten der Finanzen zu Hause sind …
Oh mein Gott, wenn das Jacques de Molay mitbekommen würde, was die Schweizer aus dem Banksystem veranstaltet haben. Er würde sich im Grabe rumdrehen. :-/Wenn ihr schon nichts aus der Geschichte lernen wollt, dann bleibt lieber bei dem was ihr am besten könnt: FRESSEN und FRESSE halten!
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Also zur Ausgangslage würde ich sagen, dass es zum Geschäft einer Notenbank gehört Devisen zu kaufen und bei Bedarf wieder zu verkaufen. Dass diese Devisen aber wie bei einem Fonds in Allerlei Wertschriften investiert worden sind, das irritiert mich schon länger. Ganz besonders wegen der Dimensionen.
Eine Notenbank sollte doch nicht ihre Devisen bewirtschaften in dem sie wie ein Spekulant agiert. Höchstens in andere Währungen oder Gold oder Rohstoffe wandeln. Weil wenn ich höre, dass unsere SNB ihre EUR wie kein zweiter in Deutsche Staatsanleihen „investier“ hatte, dann wird mir schon irgendwie schlecht im Magen. Das kann doch nicht der Zweck einer Zentralbank sein, den Deutschen Sozialstaat zu finanzieren. Genau so wenig kann es der Zweck sein, mit Kauf von Tesla-Aktien den weltweiten Sondermüll an Elektroschrott zu vergrössern. Nun kommt noch die Quittung oben drauf mit einer Wertkorrektur die sich gewaschen hat. Würde nun die SNB ihr Obligationen-Schrott verkaufen müssen, zieht das den Erlös noch mehr nach unten.
Man kann mal überschlagsweise rechnen. Zur Schwächung des CHF wurden EUR gekauft, von mir aus für 1.15. Dafür wurden Obli’s von Merkel & Co. gekauft. Der CHF bringt jetzt noch 1.00 und die Obli 0.95. Also etwa ein fünftel den Bach runter.
So hoch ist also der Preis für den man angeblich den Export stützen musste. Aber ein Exportproblem gab es nie, wir hatten immer Exportüberschuss.
Verstehen muss man das ja nicht.
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Naja, hat alles seine Kehrseiten und keine Variante ist in Extremausprägung wünschenswert….
Hoher Franken:
– Exportfähigkeit tiefer
– Kaufkraft zum Ausland ist höher
– Importierte Inflation tieferTiefer Franken:
– Exportfähigkeit höher
– Kaufkraft zum Ausland ist tiefer
– Importierte Inflation höher -
http://www.mmnews.de/wirtschaft/189314-meta-crasht-finito
Sind die Zeiten von Facebook vorbei? Das Unternehmen gab desaströse Quartals-Zahlen bekannt, die Aktie darauf im freien Fall.
Milliardenverlust mit dem Metaversum, sinkender Umsatz und halbierter Gewinn: Meta enttäuscht Anleger und Analysten. Die Aktie crashte nach Bekanntgabe der Zahlen um rund 20 %.
Facebook sieht sich von Sparsamkeit der Werbekunden angesichts hoher Inflation und Konjunktursorgen betroffen, die weniger Geld für Online-Anzeigen ausgeben. Zudem leidet der Konzern, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, neben der scharfen Konkurrenz der Video-Plattform Tiktok unter den neuen Datenschutzregeln von Apple. Das neue Betriebssystem für iPhones erschwert die Personalisierung von Anzeigen, wodurch sie als weniger wirksam gelten und weniger Geld einbringen.
Allein im vergangenen Quartal verbuchte die Sparte Reality Labs, in der am sogenannten Metaverse gearbeitet wird, einen operativen Verlust von knapp 3,7 Milliarden Dollar. Seit Jahresbeginn sammelte sich ein Fehlbetrag von 9,4 Milliarden Dollar an. Entspannung ist nach Angaben von Finanzchef Dave Wehner nicht in Sicht.
DaVinci der SNB alles Gute.
Wobei das Gute ist: Das Ende mit Schrecken, als der Schrecken ohne Ende. -
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Immerhin würde ein schwächerer Franken die Devisenanlagen wieder (etwas) aufwerten. Zu Gunsten des Eigenkapitals.
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Halloween 🎃 Moment für die SNB. Die Kantone dürfen nun ihre verfetteten Personalbestände selber berappen. Folgen Steuererhöhungen?
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Jordan kanns einfach nicht, ist entscheidungsschwach und deshalb eine Marionette des Tiefenstaats inkl. Grosskonzernen.
Wenn er jetzt die Zinsen nicht um mindestens 75 BP erhöht, hat er seine Glaubwürdigkeit selbst im Establishment und seinen Medien verspielt. -
Die Spirale wird sich nun auch bei uns zu drehen beginnen. Unternehmen sind mit Forderungen von Lohnerhöhungen konfrontiert. Gleichzeitig steigen die Kreditzinsen, die Staatsverschuldung die Produkte werden sich weiter verteuern, das Konsumverhalten stagniert, es droht das Abrutschen in eine Rezession. Aus dieser Spirale kommen wir weltweit nicht so schnell wieder raus. Die SNB sollte ihre Goldreserven besser halten. Sie ist vielleicht Rettungsanker in letzter Not wenn wir auf eine Hyperinflation zusteuern. Sie Chart der Hyperinflation 1918 bis 1923. war eine andere Zeit aber mit ähnlichen Vorzeichen
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Die SNB ist nicht hier um primär Gewinne zu machen. Das sollte auch jeder wissen, der sich die Aktie ins Portfolio legt.
Der Schweizer Immo-Markt wird nicht so leicht crashen, dafür ist das Angebot viel zu klein bzw. die Nachfrage weiterhin zu robust. -
Ich sitze mit Popcorn und Coke vor dem Screen und betrachte das göttliche Schauspiel. Und das Beste ist? 2022 muss man dafür nicht einmal mehr ins Theater gehen. Der letzte Akt des Westens als Weltmacht hat begonnen. Showdown!
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LH hat auch etwas gegen die SNB, die Qualität seiner Artikel nimmt auch nur noch ab.
Nebst dem täglichen Migrantenstrom bald biblischen Ausmasses, der hereinbrechenden Deindustrialisierung, der bereits schwerelosen Gesundheitsindustrie etc. Wann endlich werden auch hierzulande…
Die Schweiz wird den Gürtel enger schnallen müssen, nicht wegen dem spärlicheren russischen Gas, sondern weil unsere Nationalbank als Zocker…
Ausschlaggebend für die Frankenstärke ist die volkswirtschaftliche Kennzahl "Zahlungsbilanz". Diese setzt sich aus der Summe der Leistungsbilanz und Kapitalbilanz zusammen…