Thomas Schmidheiny ist einer der Grossen im Land. Seine ultimative Bastion liegt auf der Strecke von Zürich Richtung Bündner Berge.
In Bad Ragaz. Dort besitzt Schmidheiny, Abkömmling der helvetischen Zement-Dynastie, das Grand Resort.
85 Prozent des Edel-Kastens gehören ihm.
Das Eigenkapital des „Grand Resort Bad Ragaz“, das mit Personalien zu reden gibt, wird im Jahresbericht 2022 mit knapp 24 Millionen ausgewiesen.
Dividenden gibt es auch für 2022 keine – wegen bezogener Covid-Hilfen von 2,1 Millionen im 2021 hat man sich zu einem dreijährigen Stopp verpflichten müssen.
Der Dividenden-Verzicht trifft in erster Linie Hauptaktionär Schmidheiny. Ihm käme der Löwenanteil der Ausschüttungen zugute.
Etwas Flüssiges strömt trotzdem vom Grand Resort Bad Ragaz in die Privatschatulle des vermögenden Tycoons. Genau 70’000 Franken im Jahr.
Im Jahresbericht steht:
„Die dem Hauptaktionär Dr. h.c. Thomas Schmidheiny nahestehende Gesellschaft Spectrum Value Management Ltd., Rapperswil-Jona, bezieht über ein Service-Agreement eine jährliche Entschädigung in Höhe von CHF 70’000 für Beratungsleistungen.“
Was leistet Schmidheinys Spectrum im Gegenzug für die paar Zehntausend Franken?
Sein Sprecher listet in einer Mail-Antwort einen Katalog an Support auf, gruppiert nach „Corporate Consultancy“, „Security Consultancy“ und „Finance“.
Unter diesen Oberbegriffen würde die Spectrum gemäss einem „Service Agreement“ Leistungen zugunsten des Bad Ragaz Grand Resort erbringen.
„Der Vertrag besteht seit 2002“, hält der Schmidheiny-Mann fest. „Der Betrag ist seit ebenso langer Zeit konstant bei CHF 70‘000.-.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Please, 70k sind fuer einen Milliardaer nicht relevant wenn gleichzeitig DAs Vermoegen taeglich um mehrere Dutzend Mio schwankt.
Es gibt gar milliardaere hierzulande welche mehr als hundert mio dividends pro jahr kassieren.
70k Sind fuer diese leute etwa 100 Franken versus normalbuerger. Peanuts -
Zwei Kommentare nach einem ganzen Tag? Und den ersten dann noch von der Dumpfbacke Loomit? Ja meine Güte, was für ein Käseblättchen inzwischen. Schaltet doch die Kommentarfunktion gleich ab.
-
wenn man heutzutage über eine Abfindung von 70’000 spricht ist das schon eher (meine Meinung) peanuts.
Ich bin immmmmmmr sehr gerne im Hotel > ich finde es Top. und wenn Schmidy p.a. 70k nimmt, ist mir das Oberwurst. Danke vielmals dem Personal :-), die sind Super -
Werde mir leider das Grand Resort Bad Ragaz in meinem Leben niemals leisten können.
-
Hören Sie einfach auf, mich zu faken. Es nervt!!!
-
Aber hier gehts ja gar nicht um Panama Papers 😉
-
-
Ok, wo ist da die passende Story zum Titel?
Titel wie bei 20min.
Ihm gehören nach diesem Artikel 85% des Hotels also ist das meiste seines, da kann er doch machen was er möchte. -
-
Die CHF 70T pa. sind ein sehr, sehr kleines Dankeschön für die vielen, sehr vielen XXX Millionen welche Thomas Schmidheiny in seine Liebhaberei, dem Projekt „BadRagaz“ investiert hat. Ohne die über viele Jahrzehnten investierten XXX Millionen wäre diese grossartige Hotelanlage noch heute ein kleiner, herunterbewirtschafteter Hotelbetrieb, nicht die Rede Wert und ganz BadRagaz um die Hälfte ärmer. Diese 70T sind kleinste Peanuts und verschwinden zu Recht in der Portokasse..
-
Und jetzt?
-
Schmidheiny ist mit dem Ostschweizer Dialekt seiner Angestellten genug gestraft.
-
Sie mit Ihrer IV-Vollrente samt Ergänzungsleistungen definitiv auch.
-
-
LH kann es nicht lassen, immer wieder Thomas Schmidheiny in den Dreck zu ziehen. Schmidheiny war ein grossartiger Unternehmer und hat viel geleistet in seinem Leben, was von Lukas nicht gesagt werden kann.
-
Hier wird suggeriert, dass in der Vergangenheit jeweils Dividenden ausbezahlt wurden. Dem ist seit Jahren nicht so, somit ist ein Dividendenverzicht wegen Covid-Zahlungen kein wirklicher Verzicht. Fairerweise hätte im Artikel erwähnt werden sollen, wann letztmals eine Dividende bezahlt wurde, aber eben, das dann hätte der Artikel nicht mehr so reisserisch getönt.
-
SVM – das Family Office von Schmidheiny – kümmert sich um seine Anlagen und Beteiligungen. Gemäss meinen Erfahrungen sind das durchaus fähige und vergleichsweise bescheidene Leute. Inwiefern die 70’000 p.a. gerechtfertigt sind respektive aus welcher Kasse diese bezahlt werden sollten, scheint mir schwierig zu beurteilen, zumal ja nicht klar ist, was sie alles machen. Für den ganz grossen Skandal scheint mir der Betrag allerdings etwas zu klein…
-
Was soll dieser Beitrag…?! Absolut irrelevant. Wenn ein Beratungsmandat mit klar definierten Leistungen besteht, gibt es überhaupt nichts zu motzen. Schon gar nicht bei einem lächerlichen Betrag von Fr. 70’000.-. Da lachen sich die Hühner in Bern mit ihren Mandaten in Millionenhöhe den Buckel voll ….
-
Was soll dieser langweilige Bericht uns sagen?
-
Und was ist hier die Story? Ich staune, dass das Ressort überhaupt Auskunft gibt. Ausserdem ist es falsch, dass Schmidheiny doppelt kassiert. Sieht mir eher nach linke Tasche, rechte Tasche aus. Das Ressort hat ja die Ausgaben. Dies ist eine einfache Milchbüechlirechnung.
-
Herr Schmidheiny ist Haupteigentümer und Unternehmer, nicht Unterlasser. Er hat das Sagen und wird wohl noch selber wissen wie er sich strukturiert und organisiert.
Es scheint mir im Vergleich zu Beirats-Jöbchen wie z.B. ääh ääh Leuenberger bei der SWISS eines bekam, geradezu ein lächerlicher Betrag, erst recht wenn man noch an die 24Mio EK denkt. Da sind so Zuwendungen wie sie eben alt Bundesrat Leuenberger oder Gas-Schröder sich zuschanzen eine andere Liga des Ärgernis.
-
Von irgendwas muss das Family Office und Spälti ja auch leben. „Corporate Consultancy“, „Security Consultancy“ und „Finance“ klingt aber sehr lustig.
-
Diese Story erinnert mich an den berühmt-berüchtigten Sack Reis…
Lediglich ein Tropfen auf den heissen Stein, nichts mehr.
-
Ähnlich, wie unsere Parlamentarier, Studienabbrecher, auch so schön Geld verdienen mit „Berater“-Tätigkeiten: Kriegen von der Firma ein Papier, setzen ihren Namen drunter, kassieren dick (und stimmen dann entsprechend)?
-
Keine Zeile wert!
Der Quellenhof ist ein Anziehpunkt in Bad Ragaz. Die ganze Umgebung ist in einem gepflegten und tagtäglich sauberen Zustand. Tolle Restaurants. Tolles Schwimmbad. INFRA einfach nur Top. Die 70/- sind doch eine Lapalie.
Da braucht es keine Rechtfertigung! -
Covid-Hilfen von 2,1 Millionen für einen Multi-Milliardär, da kann man nur den Kopf schütteln.
-
Wow, eine Beratungsfirma erhält für eine Beratung eine Vergütung. Was für eine Meldung!
Luki, du wirst es nicht glauben, mir ist zu Ohren gekommen, dass in St. Gallen ein Coach Management Ausbildungen gibt. Und dieser Coach ist der Cousin dritten Grades der Frau des Hundecoiffeurs des Besitzers der Firma. Und der Coach wird dafür auch noch bezahlt!
Da musst du unbedingt dranbleiben!
-
Bahnbrechende Nachrichten
Hoeren Sie doch auf mit Trivia -
Nur zum Lachen dieser Verein
Hören Sie einfach auf, mich zu faken. Es nervt!!!
Schmidheiny ist mit dem Ostschweizer Dialekt seiner Angestellten genug gestraft.
Zwei Kommentare nach einem ganzen Tag? Und den ersten dann noch von der Dumpfbacke Loomit? Ja meine Güte, was für…