(Aufgezeichnet von Beni Frenkel)
Hinter mir liegen nun ein paar Jahrzehnte Lehrtätigkeit auf der Tertiärstufe der Erwachsenenbildung in der Schweiz.
Ich hätte noch ruhig bis zur Pensionierung dort arbeiten können, doch was ich in den letzten Jahren erlebt habe, lässt mir keine andere Wahl, als die Bildungslandschaft zu verlassen.
Ich sage es mal so: Das Schlagwort „Bildung für alle“ pervertiert zunehmend zur reinen Gewinnmaximierung.
Man akzeptiert möglichst jeden Studenten und schleust ihn in drei Jahren durch eine Bildungsfabrik, die ihren Namen nicht mehr wert ist.
Die untersten Stufen der Tertiärbildung bauen am schnellsten ab. Beispielsweise werden Zulassungsbedingungen aufgeweicht.
Neuerdings können höhere Fachschulen für Wirtschaft KV-Absolventen oder Detaillisten EFZ ohne Berufserfahrung aufnehmen.
Damit sich die gefüllten Klassen nicht bald leeren, werden die Prüfungsanforderungen weiter heruntergeschraubt.
Dies ist möglich, weil das Bewertungssystem für Studenten, das Prüfungswesen, in den Händen der Schulen liegt.
Das Prüfungswesen ist für sie sowieso ein unbeliebter Kostenfaktor. Prüfungen erstellen ist aufwändig und braucht qualifizierte Dozenten. Selektion durch Prüfungen vergrault die Klientel.
Günstiger zu haben sind banale Online-Prüfungen, die sich selber korrigieren und mehrfach eingesetzt werden können.
Die Qualität der Prüfungen ist oft äusserst bedenklich. Der neue Rahmenlehrplan fordert für Inhalte und Prüfungen nicht einmal mehr minimale Komplexitätsgrade.
Die Festlegung der jeweiligen Schwierigkeitsgrade liegt nun alleine in den gewinnmaximierenden Händen der Schulen. Der Endspurt im Race to the bottom ist damit eröffnet.
Schweiz hat Bildungs-Problem
Man muss wirklich der König aller Deppen sein, um heute noch durchzufallen. Warum?
Oft sind Prüfungsfragen im Voraus bekannt oder werden kaum neu entwickelt und sind deshalb Allgemeingut.
Zudem bewegen sie sich seit einigen Jahren auf den tiefsten Stufen der Komplexität. Zunehmend kann es auch reichen, bei einer „guten“ Gruppe dabei zu sein, weil Gruppenarbeiten für alle Teilnehmer gleich zählen.
Zwei Fleissige schreiben Texte und zeichnen Diagramme, zwei andere dösen. Am Ende kriegen alle eine 5 oder was auch immer.
Zudem verschwinden auch langsam aber sicher unbeliebte Fächer wie Mathematik, Statistik, Rechnungswesen, Investitionsrechnen, Recht, Volkswirtschaftslehre mit entsprechenden Konsequenzen.
Ich habe zudem erlebt, wie diplomierte Betriebswirtschafter einfache Dreisatzaufgaben nicht mehr lösen können.
Prozentrechnen wird für viele zur unbeliebten Herkulesaufgabe.
Auch die ehemalige Kernkompetenz Deutsch ist auf dem Rückzug. Sprachliches Verständnis oder Ausdruckfähigkeit werden nicht mehr geübt – mit entsprechenden Konsequenzen.
Studenten verstehen die Prüfungsfragen nicht mehr oder können keine passenden Antworten formulieren oder beides. Aber Chat GPT soll es ja richten.
Zudem wird innerhalb der Fächer die Fachkompetenz zunehmend durch die Handlungskompetenz substituiert.
So werden pseudowissenschaftliche Arbeiten geschrieben ohne Kenntnisse der wissenschaftlichen Methoden.
Mit dem ZGB/OR werden einfachste Fälle gelöst ohne Verständnis für juristische Fachtermini. Und so weiter.
Möglich machen das Rahmenlehrpläne, die den Anbietern maximale Freiheit gewähren.
Die Anzahl und Fächerzuteilung der Präsenzlektionen für die dreijährige Ausbildung wird den Schulen nicht mehr vorgegeben. Von ursprünglich 1’800 Präsenzlektionen ist das Minimum von 720 begleiteten Lektionen übrig geblieben.
Viele Präsenzlektionen finden unterdessen als Webinare statt, bei denen die geistige Anwesenheit der Studenten kaum überprüft werden kann.
Der Rest von minimal 1’120 bis maximal 1’720 Lektionen setzt sich zusammen aus angeleitetem oder freiem Selbststudium. Dazu kommen noch 300 bis 600 Lektionsstunden für das Verfassen von Arbeiten.
In Anbetracht der fast grenzenlosen Freiheiten der Schulen ist ein Abschluss an der Schule X nicht mehr vergleichbar mit demselben Abschluss an der Schule Y.
Das Abschlusszertifikat lässt kaum mehr Rückschlüsse zu auf die erworbenen Fähigkeiten des Absolventen.
Unter der Führung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) werden Schulen aber weiterhin „administrativ“ zertifiziert, obwohl die Erfüllung des ursprünglichen Bildungsauftrags völlig aus den Fugen geraten ist.
Immerhin werden damit die kantonalen Subventionen weiterhin fliessen können, teilweise gar an ausserkantonale Studenten.
Es lässt sich eine doppelte Inflation feststellen: Steigende Semesterpreise trotz Subventionen bei abnehmender Gegenleistung der Schulen.
Auch die Qualität der Dozenten zerfällt. Die Entschädigungen stagnieren seit über 30 Jahren.
Der Gewinnmaximierung folgend werden zunehmend billige Arbeitskräfte eingesetzt, oft mittelprächtige, eigene Absolventen.
Der bis vor wenigen Jahren geforderte akademische Grad für Dozenten wurde durch die Forderung praktischer Erfahrung abgelöst, heute oftmals nicht mal mehr das.
Diese Vorgänge sind der Öffentlichkeit nicht bekannt. Und es ist für einmal nicht das typische Jammern über die Schul- und Studienabgänger von heute.
Es rollt da eine Lawine von unfähigen Absolventen auf uns zu, die Führungspositionen erhalten und diesen nicht gewachsen sein werden.
Mir tun die Studenten eigentlich leid, die sich oft masslos überschätzen und an der Front fast nur scheitern können.
Für mich persönlich habe ich die Konsequenzen gezogen und nach 30 Jahren der Bildungslandschaft Lebewohl gesagt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Interessantes Youtube Video von einem deutschen Mathe-Professor zu diesem Themenkomplex:
https://www.youtube.com/watch?v=GhmEYB3Kq-o -
vor „Bologna“ musste man lernen, Zeit aufwenden und seine akademischen und geistigen Fähigkeiten unter Beweis stellen, heute? alles käuflich wie vor 100 Jahren. Tolles Bildungssystem!
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Ganz einfach, ein Grossteil der Mitarbeiter hat die HSG absolviert.
Die konnten weder rechnen noch wussten sie was Geld ist. -
„Es rollt da eine Lawine von unfähigen Absolventen auf uns zu, die Führungspositionen erhalten und diesen nicht gewachsen sein werden.“
Naja, dieser Aussage zufolge hätte das Geschehene (Swiss, Raiffeisen, Credit Suisse, Finma, Wirecard, AWD etc) in der Realität bei den Anforderungen der letzten 30 Jahre ja nicht passieren dürfen. Und trotzdem hat es das! Jetzt die Kinderfrage: WARUM?!?
Ich bin mit dem Autor durchaus einverstanden, dass wir im woken Wahnsinn der heutigen Welt, wo eine Teilnahme am CSD mehr zählt als ein Abschluss in Naturwissenschaften, nicht mehr viel erwarten dürfen.
Deshalb: wer wissen will, wo wir in rund 20 Jahren dank den Linken & Netten stehen werden, weil auch der grösste Vollhorst*in nicht ausgeschlossen werden darf und drum die Matura bestehen muss, soll sich „Idiocracy“ ansehen – da wird die Zukunft sehr realistisch dargestellt. (https://archive.org/details/Idiocracy_201507)
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Das ist eigentlich nur ein kurzfristiges Problem. In der Arbeitswelt wird sehr wohl registriert, welche Bildungsstätten gute Abgänger haben und welche eben nicht. Die Diplome, Bachelors, etc. sind dann einfach nichts wert. Die Arbeitnehmer werden dann gleich zweimal bestraft: einersteits ist das Investment nichts wert und sie sind am Arbeitsmarkt weniger wert.
Ich sehe das Problem übrigens nicht in der Aufnahme von mögglichst vielen Studenten, sondern dass die Schulen dabei auch das Gesamtniveau senken. Wenn die Einstiegshürde tief ist, aber das Niveau entsprechend hoch, sortieren sich diejenigen, die das Niveau nicht bringen, automatisch aus.
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Die zu beobachtende geistige Abstumpfung der Gesellschaft ist ein Phänomen, welches, wie es scheint, sich nicht bloss bei uns manifestiert. Eine der Ursachen dürfte wohl darin liegen, dass in weiten Teilen des Globus einem hartem Beisswerkzeug ein höherer Wert beigemessen wird als einem scharfen Verstand. Anders lässt sich die tägliche Verfütterung (bei uns via Kochsalz, andernorts via Trinkwasser) von erwiesenermassen hirnzerstörendem Fluor nicht erklären.
https://www.paulcraigroberts.org/2019/10/02/the-fluoride-induced-american-holocaust-continues-unabated/ -
Bei den Gymnasien ist es nicht viel besser. Es gibt Gymnasien in Zürich, die viel einfacher zur Matur führen. Deren Absolventen schaffen höchstes ein Psychologie- oder Jusstudium.
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Aber 30 Jahre hat auch er den dicken Zapfen gezogen, bis ihm das aufgefallen ist!
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„Alter weisser Mann klagt über das Unvermögen der nachwachsenden Generation“, ein Dauerbrenner seit über 2000 Jahren. Ist vielleicht in China auch noch ein Sack Reis umgefallen über den es sich auf IP zu schreiben lohnt?
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Als Ende 2019 in Asien plötzlich ein Virus seine tödliche Verbreitung um die Welt begann, hatte hierzulande das Folgen, inkl. Lockdowns. Das ganze war wohl eher eine medial aufgeputschte Massenpsychose. Aber: man unterschätze nie umfallende Getreidesäcke, egal wo auf der Welt.
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Ausbildungs-Scharlatane führen in den Absturz
Als junge ETH-Ingenieure vor 55 Jahren lernten wir im ersten Job sofort, dass unsere Kollegen vom (Abend-) Technikum uns ein paar Jahre „voraus“ waren.
Vor 20 Jahren wurde mein Schwager, Professor an einem Technikum, pensioniert. Auch er war froh: „Das Pensum an Ausbildung ist nicht mehr halb so gross, wie bei meinem Antritt vor 40 Jahren. Ausbildung wird durch gekaufte Einbildung ersetzt. Wir erziehen zur Scharlatanerie.“
Heute führen solche Scharlatane, basierend auf grossspurigen Fachschul-Ausweisen und „vielvorgezeigter“, unnützer Dissertation, unseren Kanton in den todsicheren Absturz ihres Null-CO2-Wahnes mit ihrer „Photovoltaik auf jedem Hausdach.“ -
Ich war auch mal in dern Erwachsenen-Bildung tätig als Dozent im Bereich Banking and Finance. Hatte viele Klassen mit teilweise vielen Immigrierten. Aufgefallen ist mir vor allem, dass einige Wenige die Lernbereitschaft besitzen den Stoff auch inhaltlich abzuhandeln und in den Prüfungen meist sehr gut abschnitten. Der Rest hat sich durchgemogelt, auch wenn man direkte Fragen stellte, konnte leider nur der kleinere Teil, diese richtig beantworten. Es geht heute den Jungen zu gut, der Biss fehlt teilweise und es wird gehätschelt von allen Seiten. Dazu kommt noch, dass das Schulgeld meist von der Firma bezahlt wird, wenn man besteht, anstatt auch hier einen Leistungsansporn zu geben, dass man 100 % zahlt, wenn 90 % der Stunden besucht sind, die Abschlussnote mindesten 5,25 beträgt, darunter abgestuft. Es braucht eine Kehrtwende auch hier und die Titelgeilheit für das angestrebte Diplom(Karton) sollte sich vor allem auch das HR zu Herzen nehmen und genauer rekrutieren und auch prüfen.
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in dern (sic!)
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Ja, das stelle ich bei uns in der Bank schon lange fest. Ein Bachelor einer FH zählt für mich schon lange nichts mehr. Gar Leute mit massiven Bildungslücken und mangelnder Intelligenz erreichen den „FH Bachelor“.
Viel zu inflationär.
Kein Vergleich zur früheren HWV oder Bankfachdiplomen. -
Es sind ja alle ach so ‚Papierli‘-geil und jede Seite meint, damit Kompetenz zu haben bzw. zu bekommen. Weit gefehlt, leider.
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Dafür das ewige Gejammer über den Fachkräftemangel.Die einen gehen schon gar nicht in die Berufswelt weil die Sozialleistungen immer mehr ausgebaut werden. Die anderen sind schlicht „überqualifiziert“.Für sie erfindet man lieber sinnlose,hoch bezahlte Jobs.
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Stimmt nicht.
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Leider wahr.
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Wenn man das liest ist das ein Super GAU! Das vereinzelte Mauscheleien immer wieder gibt, sollte die Ausnahme sein.
Der Bericht mit den heftigen Aussagen dürfte International auf großen Interesse stoßen, was Banken und Versicherungen betrifft. Das würde die Annahme der USA Kommission mit CreditSuisse und RM voll bestätigen woher die Ursachen sind dafür, das die unterirdisch war.
Das wäre Wasser auf den Mühlen der Klageanwälte pur.
Den Politikern schon, die in den Ausschüssen hocken! Echt nur KRASS!
…Diese Vorgänge sind der Öffentlichkeit nicht bekannt…
Also als Student vorher sparen oder Eltern anpumpen und Preis aushandeln für Noten so in etwa!
…Die Festlegung der jeweiligen Schwierigkeitsgrade liegt nun alleine in den gewinnmaximierenden Händen der Schulen…
Danach geht man zur einer Bank macht sie dann mit den anderen in ein paar Jahre platt dank guter Ausbildung. Da stellt sich einem die Frage, wie viele sind bei den Banken und Versicherungen mit so einer Ausbildung?
Schweizer Politiker, vor allem bei SVP, machen einen auf unsere Studenten sind die besten nach der Ausbildung! Auf dem Papier natürlich.
…Es rollt da eine Lawine von unfähigen Absolventen auf uns zu, die Führungspositionen erhalten und diesen nicht gewachsen sein werden…
Das alles ist in den Firmen nicht aufgefallen wie gut die sind? Naja, wenn die meisten von den Bezahlbuden kommen fällt es nicht mehr auf!
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Das Zeitalter der digitalen Demenz ist angebrochen…
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Arbeite seit vielen Jahren in einer KV-Berufsschule. Da sieht die Situation genau gleich aus. Die Anforderungen gehen nur in eine Richtung. Nach unten.
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Ein perfekter Beschrieb der Zustände in der Bauernschweiz. Die Resultate können wir an allen Orten bewundern…
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@ „chef“: Der grösste Bauer scheinst Du selbst zu sein!
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Das kann ich als Dozent an einer FH bestätigen. Von den Dozenten wird verlangt, den Unterricht „tubelisicher“ zu gestalten. Das heisst, die Studenten sollen sich möglichst nicht geistig anstrengen müssen. Diese reagieren zudem äusserst empfindlich, wenn sie dazu aufgefordert werden. Bei der Leistungsbeurteilung der Dozenten zählt nur, dass die Studenten zufrieden waren, nicht ob sie das Lernziel erreichen konnten.
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Hape diblom von arzt in kosova gemachen jetct sein Chirurg in svizzaria zurig.
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Jetzt Chef sein von Universitätsspital…Zürich…
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komm ja. dibblohm schreibt man mit vdoppel b! analphabet!! und mit h!
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So kommt es mir als Beobachter von außen vor. Bin nicht überrascht.
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Nun ja, es hat leider schon etwas! Es gibt sie aber immer noch, wenn auch Seltenheitswert, Dozenten die ihre Studenten fordern und wo bei Prüfungen alles Bulimielernen nichts nützt!
Irgendwie passt das aber zur heutigen Zeit, strahlende Titel und Abschlüsse für Blender in einer Glimmer- und Glitzerwelt. Wenn man dann genau hinschaut und am Lack kratzt, blättert dieser dann schnell ab. Gruppenarbeiten mit Trittbrettfahrer und wenn der Intellekt nicht ausreicht, gibt es noch den Ghostwriter für die Abschlussarbeit. -
Als derzeit beruflich tätiger Lehrer kann ich alles Gesagte nur unterschreiben. Die SuS können kaum noch Deutsch; viele haben noch nie ein Buch in die Hand genommen.
Gleichzeitig habe ich als Lehrer immer mehr Aufgaben bei gleichem Gehalt. Der Bildungsstandard sinkt und sinkt und selbst als motivierte Lehrperson kommt man nicht mehr nach…
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Die unbegrenzte Einwanderung macht’s möglich…. Niveau wird noch mehr sinken..
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@Cornel: ich sehe das anderst. Gerade die Einwanderer und Secondos sind noch hungrig und können durch Leistung den Lebensstandard erhöhen. Probleme habe ich meistens mit jenen, deren Eltern alle Unwegsamkeiten aus dem Leben beseitigt haben.
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Warum gibt es heute keine Genies mehr wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, im 19. und im 18. Weil die Schule das Potential des Gehirns zerstört.
Ich selbst habe nach 18 Jahren Schule und Universität weitere 18 Jahre gebraucht, bis ich mit 43 Jahren wieder sauber denken konnte.-
Bei uns sind die Genies die neuen Dummköpfe!
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Endlich, das Bildungssytem funktioniert nicht mehr. Würde nochmals so eine pseudogebildete Boomergeneration herangezüchtet werden, welche wieder das Potential besässe die Umwelt noch weiter heftigst zu verschandeln, so wäre das der endgültige Untergang für Mutter-Erde. Haaaaha.
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So ein Blödsinn. Lass dich boostern. Dann ist auch der Dekarbonisierung gleich Genüge getan.
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Zum Glück gibt es uns die Generation Z, wir machen alles um Welten besser!
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„Oft sind Prüfungsfragen im Voraus bekannt oder werden kaum neu entwickelt und sind deshalb bekannt.“ Albert Einstein wurde von seinem Assistenten gefragt, weshalb er dieselbe Prüfungsfrage wie im Vorjahr gestellt habe. Antwort: „Ja, die Frage war dieselbe, aber die Antwort ist eine andere.“
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Spielt keine Rolle Morgen werden wir durch „KI“ abgelöst!? 🤔
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Künstliche Idiotie!
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KI, die Eidgenossen haben ja praktisch keine Kinder mehr, wie soll das den gehen?
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Könnte ich unterschreiben. Furchtbar, was da alles sich in Ausbildungen hineinquetscht und hindurchgeschleust wird. Als ETH-„Genies“ werden Leute gefeiert, die bei uns früher die Matur nicht bestanden hätten.
Fazit: Präpariert Euch für die nächste Hungersnot. -
Hab an der HSG St. Gallen einen Französisch-Kurs belegt. Kursleiterin auf Neuenburg war derart schlecht, daß Hälfte der Teilnehmer trotz bezahlten Kosten schon vor Ende den Kurs verlassen haben. Am Schluß waren glaube ich sogar 2/3tel weg. Ich hielt durch, hab jetzt ein Zertifikat, daß ich Französisch kann. Aber das Zetifikat ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist.
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Du kannst ja nichtmal deutsch, wie willst Du dann französisch lernen? Soviele Fehler kann man ja nichtmal mit Absicht einbauen…
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Französisch-Kurs an der HSG mit Zertifikat? Klar doch.
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Die Hilfsschule St. Gallen ist zu einer Geldmaschine verkommen.
Zudem ist Wirtschaft keine Wissenschaft.
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auf Neuenburg. (?) Schreiben lernen! trotz bezahlten Kosten (Genitiv wo?)
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Volltreffer. An der ZHAW mal zu Besuch, hörte ich im Foyer, wie ein junger Student in der Nachhilfe nicht mal ‚bonsoir auf Deutsch übersetzen konnte. Da konfrontierte ich einen Professor, der kurz zuvor so getan hatte, als gäbe es nur Genies an der ZHWA, mit der Frage, wie das sein könne. Er erklärte dann, dass manche Studenten über kristalines noch nicht entwickeltes Wissen verfügen würden. Das sagt alles über das Bildungsniveau in der Schweiz. Solche Typen haben reiche Eltern, Eltern mit Beziehungen und schwupps, wird die Schweiz mehrheitlich von solchen Volldeppen angeführt. Wenn diese Blase platzt, dann ist Ende Schweiz.
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Oje Pelikan…selber nicht mal in der Lage ZHAW zweimal richtig zu schreiben, aber so eine undifferenzierte Meinung abgeben.
Du warst also zu Besuch an der ZHAW..interessant..wen/was hast Du denn besucht? Oder musstest Du dort die verstopfte Toilette reparieren? Und wie hast Du den angeblichen „Professor“ (btw es sind die wenigsten Dozenten Professoren) als solchen erkannt? Wie wusstest Du, dass es sich bei dem jungen Mann um einen Studenten in der Nachhilfe gehandelt hat? Und jetzt die Masterfrage: wieso sollte der Nachhilfestudent „bonsoir“ auf deutsch übersetzen, wenn es an der ZHAW doch keinen einzigen Studiengang zu/in französisch gibt?
Ihr seid echt eine Clowntruppe hier bei IP
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@ Ober-Clown: Scheinst selbst aber auch nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein!
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An der ZHAW gibt es das „Institute of Language Competence (ILC)“. Angeboten werden neben MA In Angewandter Linguistik auch Sprachkurse für Absolventen anderer Studiengänge. Vielen Dank.
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@Clowns__ zählen ist wohl nicht Ihre Stärke 😉
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Die ZHAW ist vermutlich noch eine der besseren Institutionen. Zumindest wenn ich die Abgänger beurteile, die ich schon einstellen durfte.
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Das vom Staatssekretariat (damaligen Staatssekretär und seiner Bundesrätin) Forschung Bildung und Innovation eingeführte Prinzip war: das Geld folgt dem Studenten. Dieses Selektionskriterium hat die Hochschulen dazu gezwungen die Anzahl eingeschriebener Studenten zum wichtigsten Kriterium zu machen. Wenn das finanzielle Überleben von der Anzahl Studenten abhängt, wird jede Hochschule versuchen möglichst viele Studenten bei sich eingeschrieben zu haben. Andere Kriterien (z.B. Wissen, Können, Ausbildungsniveau, Kompetenz) sind nur noch sekundär. Die Konsequenzen dieser Prioritätssetzung sind logisch und im Artikel präzise beschrieben.
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Die Kommentare von vor 10:35 Uhr werden am Sankt Nimmerleinstag aufgeschaltet. So kann man die Meinungsbildung auch beeinflussen. Well done Luki!
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Die vielen CAS/DAS/MAS-Lehrgänge mit ihren „sur dossier“ Immatrikulationsmöglichkeiten öffnen Tür und Tor damit sich auch bestenfalls durchschnittliche Schüler:innen ohne viel Eigenleistung aber dafür einem Sponsor ein „Papierli“ einer Fachhochschule oder sogar Hochschule kaufen können. Diese Personen erkennt man an der regelmässigen Frage, ob etwas „prüfungsrelevant“ sei. Mit allem nötigen Respekt aber wer eine Weiterbildung nur wegen dem Bestehen der Abschlusskriterien mit minimalstem Aufwand besucht, kann oder will den Sinn einer Weiterbildung nicht verstehen. Es sind dann genau diese „Teilnehmenden“ bzw. Anwesenden, die Grupenarbeiten und die Stimmung in einer Klasse zu einer Farce werden lassen.
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Diese Lehrgänge sind in der Praxis oft nicht so brauchbar wie versprichen und vermitteln vermeintliches, sehr oberflächliches Wissen mit dem dann fundiert ausgebildete zu kämpfen haben und für ihre “unnötige Qualität” auch noch mit mit unglaublicher selbst überschätzender Arroganz kritisiert werden. Diese Inkompetenzen – auch von manchen mit schwachen ausländischen Universitätsanschlüssen – schaden vielen Unternehmen, die oft sogar in Schwierigkeiten geraten, weil Gefahren nicht rechtzeitig erkannt werden und vertiefte Kenntnisse fehlen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Mit den inflationären CAS etc. Diplomen zu inflationärenen, begrenzten Themenbereichen wird aber viel Geld verdient. Das schlimme ist, “sie wissen nicht was sie tun” und was sie nicht wissen!
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Tja das mag für den Betriebswirtschaftler HF General Management so sein. Jedoch wissen HR Leute um die Qualität der Ausbildung. Meistens kommen diese Absolventen beruflich kaum weiter. Vielleicht eine gleichartige Stelle in einem anderen Betrieb. Jedoch gibt es die Spezialisierungen. Wie Bank und Versicherungswirtschaft, Marketing. Dort ist es vor allem in den Finanzspezialisierungen deutlich anspruchsvoller. Das haben sie vergessen zu erwähnen. Bei einem Finanzmagazin. Also außer dem doofen Dipl. Betriebswirtschaftler HF General Management wird man da kaum was erreichen im Leben. Außer mir dem Zusatz Versicherungswirtschaft oder Banking.
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Zertifikat der IP-Akademie
Durch anklicken des Bewertungbutton hat der Kursteilnehmer
den Nachweis seiner Befähigung für die Nutzung elektonischer
Medien erbracht.Die Kursleitung
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Noch mal langsam, Joe..
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Sorge um die Generation Alpha:
Was läuft schief bei der jüngsten Generation?
Zu behütet, sozial auffällig und sprachlich defizitär:
Eine Studie zeichnet ein erschreckendes Bild der unter 10-Jährigen.
Besorgniserregende Befunde:
«40 Prozent der Kinder zeigen Auffälligkeiten im sprachlichen Bereich, 19 Prozent im motorischen Bereich, 30 Prozent im sozialen Bereich», sagt Studienleiter und Generationenforscher Rüdiger Maas.
Das sei nur eine kleine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse der Studie über die Generation Alpha – also jener Kinder, die seit 2010 geboren wurden. All diese Ergebnisse sind besorgniserregend.
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Es wurden auch keine Generationen davor so ausgiebig auf irgendwelche Auffälligkeiten untersucht. Das fängt schon vor dem Kindergarten an, wo den Eltern angeraten wird, das Kind schon mal abzuklären. Das Gefälle der Fähigkeiten der Kinder gerade im Kindergarten und in der Primarschule ist massiv. Und wenn das Kind noch nicht Lesen und Schreiben kann im Kindergarten, ist sicherlich was falsch. Schlussendlich sind die Kinder so, wie wir sie betrachten.
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Migranten halt.
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Mir tun die Studenten eigentlich leid, die sich oft masslos überschätzen und an der Front fast nur scheitern können.
Wieso sollen Ihnen die Studenten leid tun?
Auch diese möchtegern Typen sollen erfahren wie es im Realen Leben ist. -
Das mag für Uni’s und Fachhochschulen gelten. Bei berufsbegleitenden oder vertiefenden Ausbildungen wie eidg. Fachausweise oder eidg. Diplome jedenfalls nicht. Dort ist das Niveau nach wie vor sehr hoch. Das zeigen auch die Durchfallquoten von teilweise 50% oder höher. Die Selektion ist gnadenlos. Das sehe ich bei unseren Leuten. Die Anforderungen haben nicht geändert. Und bei mir ist das bald 30 Jahre her.
Zudem wird immer eine mehrjähige Berufserfahrung im entsprechenden Berufszweig vorausgesetzt um überhaupt zugelassen zu werden. Einen MBA beispielsweise kann jeder machen.
Also bitte nicht alle Ausbildungen über einen Kamm scheren.
Weiter sind mir persönlich englische Ausbildungszeichnungen grundsätzlich suspekt. Ebenso englische Funktionstitelchen. Nicht jeder kann Manager sein. Sonst hätten wir gar keine zu manageneden Mitarbeiter mehr…
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Habe beides, Studium und Fachausweis, und ich kann Ihnen versichern, der Fachausweis war in keinster Weise schwieriger. Der grosse Unterschied besteht im Prüfmechanismus, welcher beim FA nur aus Zulassungsprüfungen nach 1 und Schlussprüfungen nach 3 Jahren besteht. Solch grosse Prüfungen setzen ein diszipliniertes Lernen voraus und sind sicherlich in Bereichen wie Treuhand förderlich, da man in diesen Branchen einen relativ breiten Wissensschatz benötigt um seriös arbeiten zu können. Heisst man muss sich in verschiedenen Bereichen schlicht mit gelernten Vorgaben auskennen. Geht es um dynamische Führung auf Geschäftsleitungsebene sieht das Ganze aber wieder anders aus. Hier braucht es Kreativität gepaart mit Wissen. Gerade hier kann ein Hochschulstudium von Vorteil sein. Im Bereich Forschung und akademischer Berufe ist logischerweise der Uniabschluss passend. Ob das Studium wirklich einfacher geworden ist, kann ich nicht abschätzen. Selbstverständlich hat sich aber einiges verändert und es fühlt sich auch für mich schnell so an, als ob man einfach jedem eine höhere Ausbildung zugänglich machen möchte, auch wenn es diese nicht brauchen würde.
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„Uni’s“?? Keine Macht dem Deppenapostroph!
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„Uni’s“?? Keine Macht dem Deppenapostroph!
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@Sepp Manser. Beim Wort Uni ist der Deppenapostroph irgendwie passend.
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Kommt nicht einfach so, dass die Menschen nicht mal mehr einfache Dinge verstehen wie:
Was ist Geld?
Wie entsteht Geld?
Was ist Falschgeld?
Was ist Fiatmoney?
Welche Betrügereien entstehen durch “Giralgeldschöpfung“?
Gibt es einen Unterschied zwischen echtem Geld und Kredit?
Sind die Banknoten der Schweizerischen Nationalbank tatsächlich durch Geld gedeckt?
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Eigentlich ist es kaum zu glauben wie unwissend, leichtgläubig und unkritisch die Menschenmassen, samt vielen Professoren von Hochschulen, den Regierenden und Journalisten sind. Kürzlich konnte man wieder mal die Äusserungen eines bekannten ex-Professoren (Sozialist/Mäder) der Uni Basel lesen. Von Geld versteht er anscheinend sehr wenig bis gar nichts, macht aber grosse Vorschläge wie die Welt auszusehen hat. Vom genwärtigen Finanzsystem versteht er offensichtlich sehr wenig. Man kann sich nur noch wundern, was dieser Herr “plappert“.
Herrscht bereits Kollektivverblödung?-
Ja natürlich herrscht Kollektivverblödung. Ist ja schliesslich vom
Imperium gewünscht und sichergestellt. -
Ja 🤷♂️
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Dies ist die Mentalität der Bauernschweiz. Schaut mal am 1.August in die Kuhställe auf den Kolchosen.
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@ Chef-Baumschule: In welcher Heilanstalt bist Du den untergebracht?
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Jetzt noch schnell mein Thema „Geld“ als Kommentar anbringen. Schon die Fragen sind auf Niveau einer Banklehre und sie schwandronieren über das Niveau?
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Darum braucht es dann für jede Hilfskraft ein teures Assessment Verfahren, um beurteilen zu können, was der Kandidat kann.
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Würden Parlamentarier und Bundesräte solche Verfahren auch überstehen?
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Die Misere begann schon, als die Fachhochschule die HTL abgelöst hat. Von da an passte man das Niveau, Stück für Stück, den ausländischen Fachhochschulen an. Und der Titel Ing. HTL, der angesehen und hart erarbeitet war, wurde durch wohlklingende Titel ersetzt. Man konnte sogar den HTL Titel umschreiben lassen. Aber dass haben nur Menschen gemacht, die bei einer AmiBude arbeiten wollten. Den anderen war es sofort klar, dass die Ausbildung deutlich schlechter geworden ist und noch schlechter wird.
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Mit den Umschreibungen der HTL-/HWV-/HFG- und anderen herkömmlichen Titel in absolut inhaltsbefreite Floskeln in Anführungsstrichen mit mehrseitigen Begleitpapieren zur Erklärung bei Bewerbungsprozessen wurde unter Bologna ganz gezielt eine nachhaltige Abwertung von Ausbildungsleistungen angestrebt. Der BR wusste genau, was er tat, als er in den 2000ern zwei oder drei oder vier Generationen von tiefenausgebildeten Leistungsträgern auf internationalen Druck hin – und den der internationalisierten Universitäten – vor den Bus warf. Dass dabei innert wenigen Jahren Milliarden an vorausgegangenen Investitionen vernichtet wurden, war nicht schierer Inkompetenz geschuldet, sondern einem wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Angriff auf die eigene Bevölkerung im Rahmen der fast gleichzeitig erzwängelten europäischen PFZ. Denn die versprochene Bildungsparität wurde nie umgesetzt und die Inkompatibilität der neuen Titel aber noch vertieft.
Den Schweizern muss auch in diesem Thema vorgeworfen werden, dass sie den zutiefst bösartig und manipulativ agierenden Feind im eigenen Land auch in diesem Thema nicht erkennen wollten, und dass sie sich aber auch nicht einmal gegen die aktuellen infantilisierten Lehrinhalte auf Primär- und Sekundärstufe und ihre Auswirkungen auf die nachkommenden Generationen stemmen. Stockholmsyndrom unter einer längst global gekaperten Regierung auf Bundes- und den kantonalen Ebenen vom Feinsten. Dafür wird auf Kommando geimpft, gerne auch drei- oder viermal, man tauscht sich zu vermeintlich wissenschaftlichen Themen ohne mühsam erarbeitete statistische Komplexitäten unter Gleichgesinnten beim gesponsterten Bratwurstfressen aus, und auch des Nachbars Ferienflug ins Ausland, ein böser Tweet des früheren U.S.-Präsidenten oder die vehemente moralische Vertretung von autoritär und korrupt geführten Quasi-Staatsgebilden im Osten zeichnen mittlerweile den Intellekt des Durchschnittsschweizers aus.
Die Schweiz hat fertig, und das kann man gut finden oder nicht. Aber die globale Angleichung der Wissensgesellschaft setzt zwingend einen Zerfall hinunter auf den kleinsten gemeinsamen internationalen Nenner voraus, und der ist nun einmal wahrlich klein.
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Man müsste das ganze Schulsystem generell überdenken. Soviele verschwendete Jahren mit unnötigen Informationen wo ich 99% niemals im Leben gebraucht habe. Ich hätte in der Schule lieber früh gelernt wie man sein Geld anlegt, Steuererklärungen optimiert und sauber ausfüllt, ein Unternehmen gründet und aufbaut, Versicherungsthemen, Schweizer Gesetzgebung, CH Politik, Marketing und Sales, IT, Managemet, Immobilien, kochen, wie man eine Frau ins Bett kriegt ohne zuerst 100 Körbe zu kassieren…Themen die einem wirklich aufs Leben vorbereiten und nützlich sind.
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Gut bemerkt. Die Schule stiehlt einem die beste Zeit des Lebens und könnte problemlos auf 5 Jahre und 3 Fächer reduziert werden: 2 Jahre Deutsch lesen/schreiben, 2 Jahre Mathematik, 1 Jahr „richtig denken“. Damit hat man alles Nötige und kann sich alles andere nach eigenem Interesse aneignen.
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ich zahle auch immer für sex
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die hoffnung naht. in dortmund soll an der uni ein sex studium eingerichtet werden mit alem drum und dran. problem ist nur: es gibt viel zu viel interessenten.
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@P.M.: Glauben Sie nur noch 2 Jahre Deutsch würden peinliche Unfälle wie „Soviele verschwendete Jahren mit unnötigen Informationen wo ich 99% niemals im Leben gebraucht habe.“ verhindern? Offenbar waren ja nicht einmal 9 Jahre genug!
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Was soll das Herumgebägge bringen? Was können Sie denn? P.M.
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Die Kompetenz nimmt ab auf allen Stufen. Wer rein kommt, geht mit einem Diplom raus. Das kann man von der Ferne schon beobachten.
Aber …. dieser Artikel ist tatsächlich oberflächlich. Wenn dies ein (ex) Dozent einer höheren Ausbildungsstätte ist, dann hat er sich öffentlich ganz schön blos gestellt. Deshalb hat er auch unter „Inside Paradeplatz“ publiziert.
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Wieso soll er sich bloss(!)gestellt haben? Glauben Sie tatsächlich, dass ein einzelner Dozent das System ändern kann?
Und genau dieses System macht aus jedem, der zwei Hände hat, einen Pseudoakademiker und ist mitverantwortlich für den Fachkräftemangel.
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Speziell ist hier die Ausbildung im Gastro-Bereich zu erwähnen. Die verbraten immer noch Corona-Fördergelder mit nicht zertifizierten Ausbildungen zum „Fachpersonal“. Aber niemand aus der Branche nimmt dieses Fachpersonal in Anstellung, weil bekannt ist, dass das diese „Ausbildungen“ reiner Humbug sind. Es fehlt trotz Rekordverdächtigen Absolventenzahlen an echten guten Fachkräften im Gastro-Bereich.
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Die Papierlitiger in der Schweiz sind immer mehr im Vormarsch! Und die „Schulen“ dieser Welt haben den fetten Braten gerochen! Dort noch eine Ausbildung, hier noch ein CAS… ich lach mich krumm – und nach 5 Minuten weiss jeder im Raum, ob ER oder SIE die PS auf den Boden bringt! So ein verdammter Quatsch! Ein MBA kostet zwischenzeitlich 100k plus – man stelle sich das vor… VERKEHRTE WELT!
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Diese Tendenz ist nicht nur an den Fachhochschulen zu erkennen. Auch bei den eidgenösischen Diplomen werden die Anforderungen laufend an das tiefere Bildungsniveau angepasst. So erklärte kürzlich ein Bildungstheoretiker beim neuen Prüfungsreglement für Wirtschaftsprüfer wurde Kostenrechnung gestrichen mit den Worten, braucht niemand. Erfahrene Experten werden keine Prüfungsterminine mehr zugeteilt, da zu streng. So meinte eine junge Kollegin die zur QS eine Prüfung besuchte, ich sei aber ein strenger Experte, mit Begründung andere würden sich für die Antworten der Kandidatin bedanken.Die Präsidentin der Prüfungskommission stellt Anforderungen an die Experten auf, die sie längst selber nicht mehr erfüllt. Frei werdende Posten in der Kommission werden konsequent mit Frauen besetzt. Dabei wird vergessen, dass die Verwässerung des Niveaus auch das Diplom der früher Diplomierten verwässert.
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100% einverstanden. Die schiefe Ebene im Bildungswesen ist seit Jahrzehnten kaum zu übersehen. Man muss also nicht staunen über die desolate Kompetenzsituation in Bundesbern, und nicht nur dort. Das geistige Niveau das im Bundeshaus herrscht ist von oben bis unten einfach zum heulen, auch wenn gewisse Exponenten ihre Linkedin CV mit Doktortiteln schmucken.
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In der Schweiz sind aktuell 12’000 Lehrstellen unbesetzt. Trotzdem sind die Klassenzimmer des nicht mehr als obligatorisch geltenden 10. Schul- oder Berufsvorbereitungsjahresbereit bereits jetzt für 2023/24 gut gefüllt. Ein Schüler kostet den Steuerzahler pro Jahr ca. CHF 25’000.
Da stimmt doch etwas nicht oder es sind wirklich Schüler die bildungsfern oder bildungsresistent sind. Mindestens 80 % haben natürlich Migrationshintergrund. Früher hatte man nach der 3. Sek. oder der Realschule eine Lehrstelle. Wenn nicht viel man durch die Maschen.-
„Wenn nicht viel man durch die Maschen.“
Viele Maschen sind des Hasen Tod? -
Sehr richtig, man viel durch die Maschen.
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Wenn ich die neue KV-Ausbildung anschaue, dann muss ich nur noch den Kopf schütteln. Büffeln und lernen: Nö.. Lehrer gibt’s nicht mehr..nur noch Coaches… FAZIT: bei uns in der Bank werden keine KV-Lehrlinge mehr angestellt und ausgebildet, was ich schade finde jedoch nachvollziehen kann.
Die Schweiz ist im Niedergang und ein grosser Teil der Jugendlichen bringen weder Erziehung und Anstand geschweige denn Ausbildung aus 9 Schuljahren mit.
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Der Manser ist auch so eine spezielle Masche, halt so wie eine linke Flasche.
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@ Bärner: Seit wann arbeitest Du den wieder?
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Hape leere von an alls Velomech auck nickt bestanten!
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Bei uns auch Flasche leer…
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Schveize sbracke schvere sbracke aper undeschreipe pei leasing vichtiger.
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Auch faaren BMW mit deure leasing
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Mini BMW isch fahre ligtgeschwingkeit
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Ich teste alle meine Kandidaten mit Excel und einem Dreisatz – rund die Hälfte scheitert…
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Du hast doch auch eine Schraube locker..
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Wir müssen uns halt dem Niveau unserer überaus zahlreichen Gäste anpassen und sei dies nur mit der „einfachen Sprache“ auf den Sozialämtern und dem RAV.
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Auch die Eltern mit keinem Migrationshintergrund, wollen ihre Kinderchen gut geschützt wissen und ihnen alle Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt wissen. Ein grosser Anteil am Lehrermangel trägt die Elternarbeit. Da kommen Schweizereltern in der 10 Generation ja schon in der erste Klasse mit einem Anwalt ans Laufbahngespräch. Problematisch sind unsere linken Gutgender mit ihrem Wunsch nach Gleichmacherei unverfänglich als Chancengleichheit benannt.
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An den Universitäten ist die Lage identisch.
Persönlich erlebt: Ein M.A. in Ökonomie beherrscht nicht mal elementare mathematische Kenntnisse.-
kenne einen diplom volkswirt aus hamburg-slumburg. der kann nicht mal bruchrechnen.
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Kenntnisse beherrscht man nicht, man verfügt über sie.
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Kann jedes Wort bestätigen. Einige Hochschulen haben auch schon Abschlussarbeiten abgeschafft und durch Praktika ersetzt.
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Denken wir mal etwas nach:
Kann ein System auf die Dauer existieren, welches mittlerweile überall und zu jeder Zeit davon aus geht, dass andere (Länder) die Ausbildung der gesuchten Spezialisten übernehmen und selbst jedes Erdenkliche unternehmen, diese Ausbildung auch noch billiger zu machen? Zusätzlich zur systematischen, westlichen Volks-Verblödung und dem Dauerimport immer noch dümmerer Leute in eine zunehmend spezialisierte und technologisch anspruchsvollere Gesellschaft?Ich denke nein und bedanke mich für den Schaden bei einer nur noch von Gier getriebenen Wirtschaft und den von ihr gekauften Medien, Politkern und – leider muss man es sagen – mittlerweile auch Wissenschaft.
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Wie meinen Sie „Dauerimport immer noch dümmerer Leute“, wenn so viele Aerzte, Hochschuldozenten (alle Fakultäten), Ingenieure, qualifizierte Handwerker, Oekonomen (BWL/VWL) uvm. aus dem Ausland kommen ? Sind das dümmere Leute ? Ich glaube, Sie plappern aus verschiedenen Quellen nach und dann machen Sie es durenand.
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@Baumann: Im Tagi stand, dass im Kt. Zh nur rund 20% der Zuwanderer als „(hoch)qualifiziert“ gelten. Sie brauchen sich doch nur mal ausserhalb Ihrer Büroblase in der Realität umzuschauen: mit jedem Ihrer Hochqualifizierten kommen auch noch 4 Bauarbeiter, 3 Busfahrer, 3 Serviceangestellte und 2 Handlanger mit ins Land. Jemand muss ja die zusätzliche Infrastruktur für Ihre Hochqualifizierten erstellen und betreiben.
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Diese unqualifizierten Leute sind bereits am Werken.
FTX, der grösste Bankbetrug aller Zeiten wurden von solchen Gestalten bewerkstelligt.
Hier eine der Heldinnen, Caroline Ellison.
Hier über ihr Erfolgskonzepte, als sie noch von den MSM als Kryptogenies gefeiert wurden.
Nein, sie brauchen keine Mathematik, Grundschulniveau reicht
Nein, wir machen keine technischen Analysen.
Was sie hingegen hat, ist Background, ihr Vater ist Professor für Wirtschaft am MIT, unterrichtete dort Mathematik als ich das letzte Mal gecheckt habe, war oder ist der Head der Abteilung Wirtschaft, war mal der Chef vom Chef der US Börsenaufsicht.
Fragt man sich, wie der fachlich drauf ist mit dieser Tochter als Aushängeschild.
Das MIT bringt mindestens alle zwei Jahre einen Nobelpreisträger für Wirtschaft hervor seit den letzten beiden Dekaden.
Fragt man sich, was mit dem Preis schief läuft.
Die Mutter von Caroline Ellison hats ähnlich drauf.
Nein, das Biden Department of justice wird den Chef von FTX strafrechtlich nicht verfolgen wie vor ein paar Tagen zu erfahren war:
Millionen von dem veruntreuten Geld flossen in die Kassen der Demokratischen Partei und ihrem Präsidenten.
Wie auch die MSM reichlich versorgt wurden mit Werbeeinnahmen von FTX.
So wird das laufen mit diesen Rechnungsschwachen Wirtschaftseliten auch hier in der Schweiz.Netzwerk ist alles, die Politik und Justiz wirds richten. -
Inzwischen hat jeder Trottle ein Executifly MBA, HSG Abschluss oder Fake Adelstitel aus dem Internet.
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Sie können nicht mehr schreiben
Sie können nicht mehr rechnen
Sie können nicht mehr sprechen
Sie können nicht mehr lesen
Sie wohnen bei Mami bis 35
Sie tragen Windeln bis 10Gott sei Dank haben wir AI! LOL!
Sonst geht die Welt wirklich unterB.F Skinner’s outcome-based education ist ein Hit!
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Den Führerschein kann man auch bereits in 12 verschiedenen Sprachen absolvieren.
Dies ist die viel gerühmte „Integration“ in der Schweiz….-
Wir müssen uns eben unseren Gästen anpassen und nicht umgekehrt.
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Ist irgendwie verständlich, wenn der Fahrlehrer nach 10-Jahren Schweiz, keiner unserer Landessprachen mächtig ist.
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@Fritz Kunz
Führerschein? Ja sapperlott noch einmal, wir hatten in der Schweiz nie einen Führer. Wo bleibt da die Aufmerksamkeit vom Churer Rektor, das geht doch gar nicht so etwas. Mindesten FührerInSchein müsste es doch heissen.
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Den bildungsfernen Bevölkerungsgruppen aus dem Balkan etc. hat man sich mit der
„einfachen Sprache“ ja bereits angepasst.-
Die befinden sich allesamt in ihren Heimatländern in den Ferien von den Ferien finanziert von unseren Sozialämtern der IV und COVID-Krediten. Die Luxuskarossen werden sogar mit Abschleppwagen für 1500.- in den Kosova verbracht, damit die Karossen geschont werden können, alles finanziert vom dummen Schweizer Steuerzahler.
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Beim RAV läuft jetzt alles elektronisch, man benötigt also ein PC/Tablet etc.
Auf die Frage wie das den unsere überaus zahlreichen Gäste bewerkstelligen, die simple Antwort; dass können wir von denen nicht verlangen, die müssen halt persönlich vorbeikommen. -
«Leichte Sprache» ist einfach verständlicher
in leichter Sprache werden in einer grossen Schrift mit einfachen Wörtern und kurzen Sätzen präsentiert. Viele
/gutzuwissen/leichte-sprache.php -
Ja, genau „voll krass Mann bin im Schwiz“ tönt es auf vielen Pausenplätzen. Die Lehrerin ist ein … usw. wird alles zu Hause gelernt. Die Integration findet bei denen höchstens auf wirtschaftlicher Ebene statt legal und illegal aber in den Wohnzimmern werden weiterhin die Traditionen und Werte wie in Pristina, Skopje, Tirana, Sarajevo und Belgrad gelebt.
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Diese Bevölkerungsgruppe ist alles andere als „bildungsfern“ – was ich, ein Schweizer mit relativ – wie sie es wohl betiteln würden – „makelloser“ helvetischer Abstammung (allenfalls mit einem italienischen Einschlag von vor 4 Generationen), Ihnen aus meiner Erfahrung aus der Erwachsenenbildung sagen kann, dann dass gerade die jungen Menschen mit Herkunft aus dem Balkan viel mehr „Biss“ aufweisen und deutlich leistungsorientierter sind als manche Schweizer Studierenden. Im Gegensatz zu vielen ihrer Altersgenossen „eidgenössischer“ Prägung, wollen die tatsächlich etwas lernen, sich weiterbilden und leisten. Man kann eben nicht alle in einen Topf werfen.
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@ Wasusu: Da fühlt sich aber aber einer mehr als nur angesprochen!
Italienischer „Einschlag“ der ist aber gut…😂 -
Wasusu der durchschnittliche IQ im Balkan ist 83 in CH 103 aber Tendenz sinkend. Genau darum hat man im schulischen Bereich die Messlatte immer mehr nach unten gesetzt, dass die Balkanesen und andere Migranten Platz finden und nicht als Bildungsfern gelten. Oder ich gebe allen den Schweizerpass dann verschwinden auch alle aus der Kriminalstatistik
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@Wasasu. Mag sein, dass Menschen mit Herkunft aus dem Balkan mehr „Biss“ haben. Solange „Biss“ und Anstand kombiniert sind, ist dies auch o.k. Wenn der Anstand verloren geht, durch Unhöflichkeit oder gar Aggressivität ersetzt wird, endet meine Toleranz. Ich muss mir von solchen Studierenden nicht sagen lassen, man wisse, auf welchem Perron ich auf den Zug warte (alles schon vorgekommen).
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Auf sämtlichen „Ausbildungs-Stufen“ wird das Niveau seit Jahren dauernd gesenkt! Dies hört erst auf wenn das viel tiefere Niveau der EU erreicht ist!
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100% einverstanden – im Einzelfall sogar noch dramatischer als dargestellt!
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Das beginnt bereits in der Sekundarstufe. Bei Lehrstellen gibt es dafür seitens der Wirtschaft standardisierte Assessments um herauszufinden, ob eine Person mit Matheschnitt 5.0 auch wirklich rechnen kann.
Auch später gibt es zunehmend Assessments um Kandidatinnen und Kandidaten zu Prüfen – Schulzeugnisse sagen nichts aus und bei dem Wildwuchs im Bildungswesen verlieren HR-Abteilungen zunehmend die Übersicht, was gewisse Titel überhaupt bedeuten.
Man tut sich als Land keinen Gefallen, wenn man 100% Hochschulquote anstrebt.
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Gibt ja genügend HSG Deppen in der Schweizer Wirtschaft!
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Und die haben allesamt auch noch mit Diplom abgeschlossen…😂😂😂
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Bitte nicht alle in denselben Topf werfen. Die HSG hat leider in den letzten 40 Jahren auch eine drastische Verschiebung ihrer Werte erlebt.
Mit Schuld ist auch der Einzug der angelsächsischen Wirtschaftskultur -
Klar, HSG steht ja teilweise für HalbShuh Generation“
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Na, wenn Sie mit Ihresgleichen besser zu fahren glauben wird sich die Balance halten – q.e.d.
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Herr Frenkel, es ist abzusehen, dass da wieder ein Sturm auf Sie zukommt in den Kommentaren hier …
Trotzdem: vermutlich haben Sie recht (ich bin kein Dozent und kann es somit nicht selbst beurteilen).
Doch in einem liegen Sie falsch: in der gewählten Zeitform. Sie formulieren das alles in „näherer Zukunft“ – dabei wäre doch die Vergangenheitsform die richtige!
Vielleicht nicht für die Prüfungen, das wissen Sie besser – aber ganz sicher was den 3.-letzten Abschnitt „Es rollt ..“ betrifft; das weiss ich auch als „Gewöhnlicher“ ganz genau! Ich bin klar der Überzeugung, dass wir auch in den letzten Jahren Absolventen in Führungspositionen hatten, die diesen nicht gewachsen waren.
Übrigens: kein Wunder, wenn Rektoren auch heute noch bei einer Abschlussfeier oder Titel-Verleihung ihre Ansprache damit pointieren, dass die Teilnehmer jetzt zur „absoluten Elite im Land, und auch Europa“ gehören! (Anm: dies ist ein Zitat, selbst gehört!)
So ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr die Haltung aufkommt:
ich habe studiert, jetzt muss ich nichts mehr studieren. Meines Erachtens ist das ein noch viel grösseres Problem!, und wurde schon lange in der Lobby der Absolventen von 3-Buchstaben-Instituten kultiviert. Darum sind wir heute immer wieder in einer wirtschaftlichen Misere. (zugeben muss ich zwar, dass diese Leute in der Selbstbereicherung immer wieder Erstaunliches „geleistet“ haben) -
Zu meiner Zeit gab es in der Berufsausbildung eigentlich nur zwei Wege. Entweder über das Gymnasium und Matur an die Universität zum Studium und akademischen Grad oder die Berufslehre mit späteren Weiterbildungs-Möglichkeiten im technischen Bereich am Technikum und im kaufmännischen Bereich an der HWV oder der Verkehrsschule. Alles andere angebotene hatte damals keinen richtigen Wert.
Danach kamen schrittweise die Fachausweise und die eidg. Diplome dazu.
Dafür waren aber immer entsprechende branchenbezogene berufliche Praxisjahre nachzuweisen um überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden.Mit der Bologna Reform schossen Weiterbildungsstätten wie Pilze aus dem Boden. In den Anfängen wurden viele noch privat geführt und hatten qualitativ eigentlich einen guten Ruf. Mit dem Jahren setzte eine Konsolidierung dieser Schulen durch Investorengruppen ein. Diese wurden mehr aufgekauft und zusammengeschlossen.
Da begann die eigentliche Gewinnmaximierung wobei der Rahmenlehrplan dafür Tür und Tor geöffnet hat. Was jetzt zählt ist nicht mehr Qualität sondern Quantität man suchte Füllmaterial für das Schulgeld und die Zulassungsbedingungen sanken drastisch. Man witterte das Big Business in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Dieses Phänomen der Konsolidierung und Gewinnmaximierung lässt sich auch in anderen Branchen, insbesondere im Gesundheitswesen feststellen.
Krankheit ist heute ebenso Big Business; Ärzte-, Zahnarztketten ambulante Kliniken usw. verdrängen einzelne Facharztpraxen. So wundert es kaum, dass das Gesundheitswesen nebst überteuerten Medikamenten und teurer Apparatemedizin immer mehr aus den Fugengerät.Zurück zum Bildungswesen. Heute ist das Bildungswesen derart verwoben, dass es auch der dümmste Schüler über Passerellen noch fast in eine Universität schafft. Einzelne Fachhochschulen haben mit ausländischen Universitäten, beispielsweise im fernen Australien oder in Schottland, eine Art Joint Venture und bieten Bachelor Schnellbleichen oder sogar Doktorate an.
Auch auf universitärer Stufe sind MBA’s die grosse Cash Cow. Wer lässt schon einen Kandidaten, der CHF 65’000 abdrückt durchfallen, dessen Arbeitgeber auch noch Sponsor des Ganzen ist. Somit kommt auch ein
ehemaliger AWDler zu einem MBA. Nichts erfunden, alles schon angetroffen.Kleines Beispiel aus meinem beruflichen Werdegang. Um früher das Diplom des eidg. diplomierten Immobilientreuhänders zu erreichen, brauchte man einen Berufsabschluss und den Nachweis von mindestens sechs Jahren Berufspraxis in der Immobilienbranche. Heute bieten viele Fachhochschulen den Lehrgang „Master of Real Estate Management“ an. Da werden auch branchenfremde mit einem Tertiärabschluss ohne Berufspraxis zugelassen. Das Studium ist mehrheitlich international ausgerichtet aber für den Markt Schweiz brauche ich das alles nicht.
Abschließend für HR Abteilungen sind solche Abschlüsse heute natürlich von größter Bedeutung. So jemand kann doch keine „Flasche“ sein, währendem man bei einem reinen Berufsmann in so einer Situation in den Erklärungsnotstand geriete. Also zieht man den Kandidaten mit entsprechend vieler solcher „Zetteli“ vor. Warum? Weil den heutigen
„Personalchefs“ die Seniorität, der Instinkt und die Erfahrung fehlt
die richtige Auswahl zu treffen.wurden.
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Der Beitrag deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen an einer Zürcher Hochschule für …. CAS und MAS Studiengängen entbehren jeglicher wissenschaftlicher Herangehensweise.
Mittelprächtige Selbständige Unternehmensberater dürfen sich mit dem Titel des Lecturers schmücken, wenn sie dafür ein Wochenende lang aus ihrem Berufsleben berichten als Ex-CIO, mit selbstbekundetem „Management-by-Authorites“.
Wenn ich als Student (besswer Teilnehmer) in einem solchen „Studiengang“ -der diesen Titel nicht verdient hat- mein 30 Jahre! altes Wissen aus dem Erststudium erfolgreich weiter geben und damit glänzen kann, anstatt etwas neues zu erlernen – dann bin ich am falschen Ort! Und das für >12000 Fränkli PRO Semester (ca. 6 Wochenenden plus Präsentation der Abschlussarbeiten & „Kaminabende“!!!) . Ja Networking ist wichtig, richtig studieren aber auch… Für das Geld pro Semester bekommt man in Europa einen Bachlor-Abschluss im Fernstudium, MIT qualifizierten Inhalten! -
an den uni’s lernt man nur, wie man durch die nächste prüfung kommt.
nichts fürs leben. von allem was und nichts richtiges.
wunderbare welt für faule.
die wirtschaft sollte endlich mal auf den tisch hauen und sagen, was sie in zukunft braucht.
bringt gar nichts, wenn wir zuwenig fachkräfte haben und zuviele mit viel papier und sonst gar nichts.-
Der Akademiker Aus- und Überschuss wird von den am politischen und finanziellen Tropf hängenden Professörchen befeuert.
Es gibt nur eins: Studiumskosten sind nicht mehr für eine symbolische Gebühr zu haben.
Das die links/grünen Parteien auch auf dem Zug sitzen, ist evident. -
Da hat jemand noch nie eine Uni von innen gesehen, weiss aber genau, wie diese funktioniert und was „die Wirtschaft braucht“.
Genau diese Haltung hat zum heutigen Schlamassel geführt. Die Fachtiefschulen bieten Titelchen und Papierli für den hinterletzten Schwachsinn an. Für ein universitäres Studium braucht es wenigstens eine richtige Matur oder zumindest eine Berufsmatur. Wobei, die drittklassigen CH-Unis in Basel, Fribourg und Bern werden bestimmt schon bald „sur dossier“ zulassen.
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@Urs, als Antwort zum Deinem Satz vom 28. Juli 2023 / 14:03, auf meinen Post hin zum Beitrag „ETH: Do You Speak Chinese?“
Dein Post:
„Oh schau an, schau an, haben wir einen Verschwörungs – Theoretiker unter uns. Mein lieber Visionär, vielleicht sollten Sie es mal gesundem Menschenverstand versuchen oder ein bisschen weniger an die pralle Sonne liegen, hilft beides……“Die Antwort auf Dein dümmliches Geschwätz kannst Du aus diesem Bericht hier ziehen. Du verwechselst gesunden Menschenverstand mit manipulativem Pseudowissen, und hast gleichzeitig das Gefühl intellektuell über allem zu stehen! Ich wünsche Dir dann viel Vergnügen in Deiner Demut beim Erwachen und erwachsen werden.
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herr hässig sollte eigentlich a priori alle kommentare in der DU form aussortieren,
ebenso alle, die einen anderen kommentierenden herabwürdigen.
es bleiben die übrig, die etwas zu sagen haben.(aber das ergäbe wohl weniger klicks…)
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Nur Dummköpfe müssen sich Rechtfertigen!
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@aussortieren: ich bringe doch Typen wie Dir nur einen Ansatz von Respekt entgegen, indem ich Dich sieze?
Es handelt sich hier um einen hetzerischen Schundblog. Wenn Du die herabstufenden Kommentare oder Texte aussortierst bleibt nichts übrig.
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Der Titel heisst „…König der Deppen…“ und er will die herabwürdigen Kommentare aussortieren…lustig
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Guter Beitrag. Beschränkt sich leider nicht nur auf Fachhochschulen. Auch Uni-Absolventen (inkl. HSG) können keinen Brief mehr auf Deutsch sauber verfassen (Juristen ausgenommen), allerdings auch nicht auf Englisch (hier war wohl meist Google Translate im Einsatz). Was gerade noch so klappt sind PowerPoint Slides. Rechnen tut sowieso Excel, alles andere ist egal.
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Auch gewisse Schreiblinge können kaum einen Satz korrekt Schreiben!
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@ Luigi: Meine Muttersprache ist englisch, muss aber auch sagen, dass englische sehr gute Geschäfts Korrespondenz nicht einfach ist!
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Was nützt Rechnen egal ob im Kopf oder mit Excel.
Entscheidend ist ob man mit den richtigen Parametern rechnet.
Excel und Co.berechnet nur das eingegebene.
Mit falschen oder dürftigen Eingaben kann ein Excel kein
brauchbares Ergebnis ausspuken.
Das Excel mit sog. Künstlicher Intelligenz verbinden könnte angesichts
der Massen verblödung etwas bessere Resultate hervorbringen ausser
die künstliche Intelligen wird ihrerseit von Deppen Programiert?!
Mit Kopfrechnen oder Rechenschieber ist es dasselbe.
Einfach ein Beispiel:
Die Grünfurzer klammern jeweils bei der berechnung von Energiefragen
reihenweise Faktoren aus.LOGO ob mit Kopfrechenung oder mit Excel das Ergebnis ist das gleiche eine berechnete ,,Mogel“oder Dof Packung.
LOGO oder was???
Oder das mit den Corona Toten das BAG zählte rund 14’000 zusammen.
Das BfS verzeichnete nur eine Überstreblichkeit von rund 5’000.
Liegt es an den Rechenkünsten oder was? Tz tz tz tz tz so was! -
Schreibst Du deshalb hier?
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Als Fachdozent muss ich zu dem Inhalt, der hier präsentiert wird, bedauernd anmerken, dass er meines Erachtens unzulänglich ist.
Der Autor, sofern er tatsächlich über die entsprechenden Qualifikationen verfügt, scheint meiner Meinung nach nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein.
Richtig ist, dass für 30 Credits pro Semester, also 60 Credits pro Jahr, insgesamt 1’800 Stunden vorgesehen sind. Ab diesem Punkt verliert der Text jedoch an Klarheit. Noch nie waren für diesen Zeitraum ausschliesslich Kontaktstunden geplant. Auch mit der Einführung des ECTS wurde die Zeit so berechnet, dass Selbststudium, Aufgabenlösung usw., Teil davon sind.
Es ist durchaus verständlich, dass Studierende heutzutage vermehrt nach Fernlösungen suchen. Dies entspricht dem aktuellen Arbeitsmodell. Meetings in internationalen Unternehmen werden grösstenteils über Teams abgehalten. Geht dabei didaktisch etwas verloren? Meiner Ansicht nach nicht, vorausgesetzt, der Dozent ist qualifiziert und kompetent. Es muss jedoch eingeräumt werden, dass dies nicht bei allen der Fall ist, aber diese Kompetenz fehlt ihnen oft auch im Präsenzunterricht. Für die Studierenden bedeutet das also keinen Verlust. Leider sind viele Dozenten eher theoretisch orientiert und verfügen nicht über die notwendige Kompetenz zur Lehre.Die Semestergebühren sind seit Jahren stabil und belaufen sich seit mehr als einem Jahrzehnt auf CHF 700. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten eines Semesters wird vom Kanton des Studierenden übernommen. Für ausländische Studierende werden die Kosten vollständig dem Studierenden selbst oder dessen Universität bzw. Land in Rechnung gestellt. Dies sollte beachtet werden, bevor Vorurteile und Fehlinformationen verbreitet werden.
Etwas, das der Autor wohl vergessen hat zu erwähnen, ist, dass ein Bachelorstudium ein Grundstudium ist. Eine spezifischere Ausbildung erfolgt erst mit einem Master- oder Doktoratsstudium.
Zuletzt möchte ich anmerken, dass Fächer wie Mathematik oder Statistik nach wie vor in gleicher Weise unterrichtet werden und immer noch als „Filterfächer“ dienen. Deutsch als Fach war schon vor über 20 Jahren in den meisten Studienrichtungen nicht enthalten. Dies wird als Teil der Vorbildung betrachtet.
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Das ist die Nivellierung gegen unten, die von den Linken seit jeher betrieben wird (schliesslich hat ja jeder Strassenfeger das Recht, Herzchirurg zu sein) – hat man schon in den kommunistischen Systemen nach dem 2. Weltkrieg gesehen, wo jeder eine Matur haben konnte und diese zur Anstellungsbedingung für einen Job bei der Kehrichtabfuhr wurde, sagte schon meine Mutter, die 1925 in Sophia, Bulgarien zur Welt kam und 1948 Bulgarien deswegen verliess. Unterstützt wird das durch die Profitgier der Rechten. Eine unheilige Allianz, die zur totalen Verblödung der Gesellschaft führt und Big Brother à la 1984 (Orwell) Tür und Tor öffnet – von der Verluderung der Manieren reden wir schon gar nicht mehr, von links und rechts geförderte (wenn auch aus unterschiedlichen Motiven) Zuwanderung aus archaischen Ecken dieses Planeten sei Dank. New World Order sei willkommen. Hauptsache, jeder Vollidiot kann sich seinen geleasten Protzwagen leisten.
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Na, na Herr Dozent. Seien Sie doch nicht so pessimistisch. Wer sagt denn, dass unser ach so hoher Bildungsgrad, das einzig wahre auf dieser Welt ist? Gehts nicht auch ein bisschen dämlicher durchs Leben und man es trotzdem angenehm haben kann? Die Zeiten ändern sich eben.
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Ich finde man muss hier klar abgrenzen zwischen Privatschulen und Öffentlichen Schulen. Was Sie hier schildern betrifft die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten (Höhere Berufsbildung), welche oft von privaten Schulen angeboten werden. Schuld daran ist die Privatisierung der Schulen auf der Tertiärstufe.
Die Universitäten und Fachhochschulen in der Schweiz werden professionell geführt. Das Niveau ist hoch und auch im internationalen Vergleich top! -
… man braucht sich auch nur die ganzen Krypo-Leergänge anzuschauen: Wertloses Fachgebiet, Dummschwätzer als Leerpersonen ..,
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Das entspricht genau auch meinen Erfahrungen. Ich war Leiter eines Nachdiplomkurses an eine Fachhochschule. Das Niveau sank von Jahr zu Jahr. Die Lektionenzahlen wurden massiv reduziert. Dann hatte ich über 50% Teilnehmer ohne Ingenieurdiplom. Sie wurden „sur Dossier“ aufgenommen. Sie hätten viel praktische Erfahrung. Wenn ich ungenügende Noten erteilte, wurde ich gezwungen Nachprüfungen durchzuführen. Es mussten alle durchkommen. Sie hätten schliesslich Fr. 21’000 bezahlt und hätten Anrecht auf ein Masterdiplom. Dann schmiss ich meine Job hin, weil ich der Ansicht bin, dass man solche Leute nicht mit einem Masterdiplom auf die Industrie loslassen darf. Die Anreizsysteme für diese Schulen sind von der Politik falsch vorgegeben. Die Rektoren verhalten sich den Anreizsstemen entsprechend ganz vernünftig.
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An der Uni Zürich waren die Aufgaben für die Lizenziats-Prüfungen der juristischen Fakultät schon vor 50 Jahren teilweise bekannt. Aber alle, die an solchen Prüfungen waren, konnten zumindest lesen, schreiben und etwas rechnen. Das aktuelle, gravierende Bildungsproblem der Schweiz beginnt in der Primarschule mit dem unseligen Lehrplan 21 und betrifft sowohl Lehrlinge als auch zukünftige Akademiker. Bis diese Zeitbombe endlich erkannt wird und die notwendigen Massnahmen gegen die politisch gewollte Nivellierung nach unten halbwegs greifen, hat die Schweiz ihren früheren Bildungsvorsprung längst verloren. Das Ergebnis sind mehrere Schülergenerationen, die ausbildungsmässig den Bedürfnissen der modernen Wirtschaft nicht mehr genügen.
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Nicht die Schulen sind pervertiert, sondern die HR Abteilungen, die nur auf die Papierli schauen. Die verstehen noch weniger, was ein guter Mitarbeiter ausmacht. Hauptsache jung, billig, mit den Zertifikaten. Die unfähigen HR Abteilungen sind die Treiber dahinter, und natürlich unsere lieben Politiktreibenden, die auf Amateurniveau stehen und das Problem nicht verstehen. Dazu kommt noch das woke Zeugs, bei dem man ja nicht den lieben „Studierenden“ mit Kritik kommen darf, weil gleich losgeheult wird. Ich weiss, wovon ich spreche: Ich bin seit fast 2 Jahrzehnten in einem Multi im HR. Wechseln kann ich nicht mehr.
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… und trotzdem werden Ü45 in Mini-Reorganisationen on mass entlassen, trotz Elite Schulausbildungen, mit Fach- und Führungserfahrung in Firmen und Projekten und erwiesenen Leistungsausweisen. Das alles, trotz Mangel an Fachleuten. Ja sogar Weiterbildungen wurden immer gemacht um für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein, meistens auf eigene Kosten. Eigeninitiative ware war nie das Problem. Entlassen, weil sie angeblich nicht mehr mithalten können mit den Entwicklungen der Zeit. Nur wer hat dieses Gerücht gestreut? Fakt ist, entlassen werden sie durch…?
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Ü45 (Schweizer oder schon länger ansässige Ausländer) sind nicht mehr rentabel. Also werden sie werden in die Psychiatrie und/oder Sozialhilfe entsorgt (schliesslich müssen Sozialarbeiter beschäftigt werden). Und ja, man muss halt Platz schaffen für die billigeren, jungen „Fachkräfte“ aus dem Ausland…
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Erstens, Fachschule studieren / Studenten. Da geht man nämlich zur Schule und ist Schüler.
Zweitens, wiederspiegelt sich hierbei eine ziemlich einsichtige Meinung. Das Niveau an FH / Uni in Zürich ist beachtlich hoch. Wie die Problemstellungen schlussendlich gelöst werden, ist den Studenten selbst überlassen – GPD hin oder her, es ersetzt einfach den Aufwand und das ausseinandersetzen mit der Materie nicht – auf Fachschul-Niveau vielleicht schon. Da stellt sich mir dann eher die Frage, in welcher
teritären Bildungsstufe der Autor tätig war.-
Ihr Beitrag zeigt mir, dass Sie die Buchstaben kennen. Bravo! Deren Aneinanderreihung – an der Sie sicher noch hart arbeiten – widerspiegelt wunderbar Ihre sprachliche Kompetenz. Übrigens, an welch toller Institution lassen Sie sich dereinst Ihr Diplom ausstellen?
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Erstens, Fachschule studieren / Studenten. Da geht man nämlich zur Schule und ist Schüler.
Zweitens, wiederspiegelt sich hierbei eine ziemlich einsichtige Meinung. Das Niveau an FH / Uni in Zürich ist beachtlich hoch. Wie die Problemstellungen schlussendlich gelöst werden, ist den Studenten selbst überlassen – GPD hin oder her, es ersetzt einfach den Aufwand und das ausseinandersetzen mit der Materie nicht – auf Fachschul-Niveau vielleicht schon. Da stellt sich mir dann eher die Frage, in welcher
teritären Bildungsstufe der Autor tätig war……………. -
Krass, leider haben diese Abschlüsse immer weniger Wert, der Bummerang für die Schulen wird noch kommen.
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Vorschlag:
Semestergebühren für Uni und FH auf 3000 Franken erhöhen. Denn was nichts kostet, ist nichts wert.
Dann schreiben sich diejenigen gar nicht mehr ein, die ohnehin kaum Lust auf Uni haben. -
Seit 30 Jahren bläht sich eine gigantische Bildungsbubble auf, die vor allem Bullshitjobs mit Diplom produziert. Vorzugsweise solche, die die Blase weiter aufpumpen.
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Die Beobachtungen treffen zu 100% zu:
– bei allen teuren „Papierchen“ (Entschuldigung, „Zertifikaten“) wie CAS, MAS
– bei praktisch allen Master Abschlüssen (auch bei Unis). Dort gibt es keine Selektion mehr und es gibt nur noch gute oder sehr gute Noten. Grund: Es handelt sich durchwegs nur noch um Präsentationen und Gruppenarbeiten.
– bei den Bachelors handelt es sich noch in den meisten Fällen und selektive und anspruchsvolle Studiengänge. Gerade an ETH / HSG / ZHAW müssen die Studierenden enorm viel in sehr kurzer Zeit schaffen und es gibt gnadenlos harte Prüfungen. -
Ich mache die Gymnasien und Universitäten für den Fachkräftemangel verantwortlich. Sie halten die Leute von ehrlicher Arbeit als Handwerker, Bäcker oder Polizist ab und züchten indokrinierte Teilzeit-Büroleute heran.
Und dies für astronomisch viel Geld, das vom Steuerzahler genommen wird. -
Meine Damen und Herren: Idiocracy war leider keine Komödie, sondern eine Prophezeiung.
Was im Artikel beschrieben wird, kann ich nur bestätigen. Die Fähigkeiten der Studierenden nimmt stetig ab – bereits fundamentale Zusammenhänge, beispielsweise im Rechnungswesen, führen zur Überforderung. Lerninhalte werden „verdummt“ und Anforderungen vereinfacht (wenn wunderts – Masse geht selten einher mit Klasse). Fächer wie etwa Mathematik, Statistik und Rechnungswesen – bei denen eine „harte Selektion“ mittels altmodischer Prüfungen möglich ist (entweder eine Gleichung wird richtig gelöst oder ein Buchungssatz korrekt formuliert oder eben nicht – 0 oder 1) – werden durch weiche Fächer mit „Arbeiten“ und „Präsentationen“ als Leistungsnachweise ersetzt. Fachwissen soll schon bei Lehrlingen durch diffuse „Handlungskompetenzen“ abgelöst werden. Fachkompetenz – wie mir mal ein Bildungsbürokrat erklärt hat – wird einfach vorausgesetzt (man kommt scheinbar damit wohl schon auf die Welt – und wenn eben nicht, dann kann man ja immer noch Bildungsbürokrat werden)
In Praxis ist es also hauptsächlich die Kunst der Schaumschlägerei die vermittelt wird. Damit kann dann das minimal vorhandene Wissen und Verständnis mit maximal sicherem Auftreten vertreten werden. Passt doch eigentlich genau zu unserer Instagram- und TickTock-Generation, bei der eben vieles nur noch scheint ohne zu sein.
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Genau aus diesem Grund sollten wir auf pseudo akademische Titel wie „professional Bachelor“ verzichten. Die höheren Fachprüfungen entsprechen keiner Hochschulausbildung und sollten auch nicht als gleichwertig verkauft werden. Aber auch die inflationären und qualitativ höchstens mediokeren MAS Weiterbildungen der Fachhochschulen sollten überdacht werden. Vermutlich verfügt nicht einmal die Hälfte der MAS Absolventen über eine ordentliche akademische Vorbildung.
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„Viele Präsenzlektionen finden unterdessen als Webinare statt, bei denen die geistige Anwesenheit der Studenten kaum überprüft werden kann.“
Ach du meine Güte: müssen denn heutzutage Dozenten die geistige Anwesenheit der Stundenten überprüfen? Oder sollte dies die Aufgabe der Studenten selbst sein?
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Den Geisteszustand gewisser Schreiblinge sollte man auch dringend überprüfen!
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Haben wir alles der Sommaruga und ihren Linken zu verdanken. Jeder der auf zwei zählen kann,darf „studieren“. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Dass immer wieder die gleichen Prüfungen verwendet werden, ist kein Problem, weil die „Studenten“ sich die richtige Antwort sowieso nicht merken können.
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Als direkt Betroffener (seit 15 Jahren akademisch graduierter Dozenz an einer FH) muss ich Beni Frenkel (ausnahmsweise) mal voll zustimmen… Es ist traurig mitanzusehen, wie die Qualität von Bildung und auch der gegenseitige Leistungsanspruch von Studierenden an Hochschulen und umgekehrt schwinden. Ich bin noch nicht, wie B.F. bereit den „Bettel hinzuschmeissen“ – ich möchte weiterhin meinen Beitrag zum Besseren leisten. Allerdings auch nicht ewig.
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Ein Dozenz?
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Hahaha Du bist also „Dozenz“…und Du schaffst es nicht einmal, als einfachstes Textverständnis zu unterscheiden, dass BF ganz sicher kein Dozent ist und den Quatsch lediglich aufgezeichnet und abgeschrieben hat. Wow
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Interessant – und schade, dass es bei uns nun auch so wird/ist.
Aber Schulen sind auch hierzulande gute Geldesel geworden – der Drang (auch seitens Arbeitgeber), alle paar Jahre „irgendein“ CAS/DAS zu absolvieren, bringt einen nicht-endenden Geldfluss für die Schulen. Gemachte Erfahrungen zählen immer weniger, Zertifikate immer mehr. Also müssen sich die Schulen danach richten, damit der zahlende Student diese Pflichtübung bei ihnen (und nicht anderswo) absolviert. Ein Image, dass man „durchkommt“, kann bei dieser Entscheidung helfen …In den USA ist bei den Schulen (die jeder Absolvent selber berappen muss – und somit eine Goldgrube für die Schule ist) ja seit langer Zeit der wichtigste Punkt „leisure“. Also das Angebot an Freizeitbeschäftigung auf dem Campus (Party, Pool, Ausflüge, …) – Elite-Universitäten noch ausgenommen. Denn damit wird viel Geld verdient – mit dem zahlenden „Studenten“.
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Ihre Bilanz tut mir leid für Sie. Unklar bleibt für mich, weshalb Sie es so lange ausgehalten haben. Ich weiss nicht, wie viele Berufsjahre Ihnen noch bleiben. Doch falls Sie Zeit und Lust haben, empfehle ich Ihnen einen Deutschkurs. Ihr Text ist wirklich schlecht geschrieben; die Verwendung von Synonymen scheint Ihnen beispielsweise eine gänzlich unbekannte Angelegenheit zu sein. Kleiner Zusatztipp: Formulieren Sie die Sätze in der aktiven Form – und gleich liest sich alles viel angenehmer.
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Die HF und FH (exkl. ZHAW) wird immer einfacher. Es werden vielfach Gruppenarbeiten durchgeführt und benotet. Kein Wunder besteht jede Person die Prüfung. Ich persönlich habe die Erfahrung bei der HMS, HF und FH gemacht. Inhaltlich ist die HMS anspruchsvoller als die HF da praktisch das gleiche Wissen übermittelt wird. Bei der HF sind auch die Arbeiten auf recht tiefem Niveau. Besonders wenn man bedenkt, dass diese Leute Praxiserfahrung mitbringen.
Nach der HF werden viele die FH absolvieren da man vereinfacht in die nächste Stufe kommt. Aber natürlich nur bei den Privatschulen, schliesslich bezahlt man sehr viel. Viele FH Studienabbrecher der ZHAW gehen dann zu FH Privatschulen und kommen so vereinfacht zu ihrem FH Diplom. Kein Wunder wird der HF/FH Titel an Wert verlieren. Mit Geld kann man leider fast alles kaufen. -
Als ehemaliger Bereichsleiter, Dozent und Prüfungsexperte, mit fast 20 Jahren Erfahrung in der Tertiärbildung, kann ich jeder Aussage in diesem Artikel nur zustimmen.
Schreiben Studierende schlechte Noten, ist der Dozent unfähig. Darum gibt es Dozierende, die nur noch genügende Noten vergeben. Dann gibt es keine Diskussionen.
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Schade, wenn wir auch hier einen entscheidenden kompetitiven Vorteil gegenüber dem Ausland verlieren. Bei so wesentlichen Fragen wäre die Politik gefragt.
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Ich hatte in meinen Lehrgängen durchschnittlich 20% Schüler/innen die wirklich in den Lehrgang gehörten. Der Rest waren solche, welche die Ausbildung fürs HR gemacht haben, Bildungskonsumenten mit entsprechender Haltung und Leistung. Es herrscht aktuell eine regelrechte Bildungsinflation. Ich bin auch froh aus der Bildungslandschaft raus zu sein, auch weil ich als Schulpfleger weiss, was in Zukunft für ein Klientel auf der tertiären Ausbildungstufe zu erwarten ist.
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Ein Spiegel der Gesellschaft – ein Papierchen für jede/n, denn Wissen ist Macht – und nichts wissen macht nichts!
Die maßlose Selbstüberschätzung beginnt mit Fake-Titeln und -Papieren in der Führungsebene, nicht vorhandenen Kompetenzen und gelebter Inkompetenz, was sich geradlinig bis unten durchzieht.
Je mehr Menschen leistungsmässig abfallen, desto stärker werden die sozialistischen Wohlfühl-Hürden nach unten korrigiert. Leistung und Können wird zum elitär verpönten Gut.
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Lieber ein Verschwörungstheoretiker als ein Akademikertheoretiker
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Mittlerweile kann man auch überall einen Bachelor/Master machen. Heute muss man genau hinschauen was das denn genau ist. Bachelor/Master sollte nur an einer Universität erwerbbar sein und nicht auch an einer Fachhochschule o.Ä.
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Also ich fand den Leerplan nicht zu leichd.
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Hallo AbsolWent
Ihre/deine Antwort ist schlichtweg TOP 😀
Leerplan… oder z.B. Leergut…
Weiter so!! Bravo!!
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Von welchen Schulen/Instituten sprechen Sie (Namen bezeichnen) ? Es heisst nicht „Detaillisten“, sondern „Detailhandelsfachmann(-frau) EFZ“. Geben Sie Beispiele von Personen wo so ein Weichspülausbildung gemacht haben und dann wegen Ueberschätzung an der Front gescheitert sind. Wüssezi, wenn Sie nicht fähig sind, Sachverhalte genau zu bezeichnen muss man vermuten, Ihre Ausbildung besteht aus einem SVP-/AfD-Seminar. Märssi denn, gell.
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Kann es sein, dass diesen hier beschriebenen Bildungsweg vor allem Schweizer (Eingeborene und aus dem Balkan eingebürgerte) begehen?
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Das Bildungssystem war schon immer scheibe, ist scheibe und wird immer scheibe sein. Die Anforderungen ändern halt; früher schaute man, dass möglichst viele Funktionierende für das System produziert wurden, heute ist das höhere Bildungssystem eher Verhütungsmittel für ‚estranged‘-Weiber, die mit viel ‚wokey wokey‘ beziehungsunfähig ‚gegendert‘ werden.
Haaaha. -
Ach, wie wunderbar, da wird mir tief aus der Seele gesprochen. Früher war ich auch ein ganz armer Student und wurde dann später zum Dozenten erhoben. Aber oh, welch Erkenntnis hat mich ereilt! Die heutigen Studenten sind ja einfach zum Staunen: immer intelligenter und brillanter! Ich muss mich fragen, welches Wunder die Bildungseinrichtungen da vollbracht haben, um solch hervorragende Schüler hervorzubringen.
Meine Anerkennung für diese neuen Genies sollte wohl eher den gierigen Schulen und Universitäten gelten, die offensichtlich nur auf das Geld aus sind. Natürlich können die armen Studenten nichts für ihre mangelnde Intelligenz oder ihr Unvermögen. Es sind einfach die habgierigen Bildungsinstitutionen, die sie in diesen erbärmlichen Zustand gebracht haben. Ich fange erst gar nicht an mit den Fernunis… und nicht vergessen, jeden Workshop auf Linkedin zu erwähnen.
Und wenn dann doch einmal eine Prüfung nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben, dann fliessen die Tränen in Strömen. Aber zum Glück gibt es ja den Rechtsschutz, um die armen Seelchen zu verteidigen.
Ach ja, und wie könnte ich den Höhepunkt der Dramatik vergessen, wenn Papi persönlich an der Schule oder Uni auftaucht? Natürlich weiss er es besser als jeder andere, dass seine kleine 25-jährige Prinzessin niemals Fehler machen könnte! Da wird die Prüfung natürlich sofort für nichtig erklärt, denn wer würde sich schon gegen die unfehlbare Expertise eines besorgten Vaters stellen? -
Du bist Teamleiter bei einer Bank und ein ausgewiesener, verdienter Berater ging in Pension und du musst einen Nachfolger suchen…
FACT ist: auf eine Ausschreibung liegen dann beim HR ca. 40 Dossiers, nach der 1. Sichtung gelangen 6 zum Teamleiter… es folgen 4 Gespräche, in denen sich alle Bewerber SEHR GUT PÄSENTIEREN… (……….) … nach Montaten konnte aber mangels wirklicher Qualifikation die Stelle noch nicht wirklich besetzt werden, obwohl die Zertifikate, Diplomas und der FH Bildungsweg vorhanden ist… – das ist bei vielen Banken so!-
Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner zu teuer?
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Mindestens 50% der sogenannten Schweizer „Hochschulen“ können eliminiert werden. Absolut sinn- und wertlos. Nicht studieren, sondern denken und arbeiten.
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Der Depp aller Könige hat gesprochen.
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Und der Oberdepp hat geantwortet!
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So ist es. Ist ein riesen Business diese Weiterbildungen. 3 CAS a je CHF 9500.— absolvieren und schon hat man einen MAS Abschluss.
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Beni Frenkel ist ja durchgefallen.
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„Zwei Fleissige schreiben Texte und zeichnen Diagramme, zwei andere dösen. Am Ende kriegen alle eine 5 oder was auch immer.“
Zivilschutz, Offiziers-Lehrgang, 90-er Jahre:
Ich hatte eine 5,5 und mein Sitznachbar eine 3,5 im Test:
Ergebnis: beide eine 4,5 …
Das muss man erlebt haben, sonst glaubt man es nicht.
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Ist doch korrekt, 9:2= 4,5!
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Die Welle der unfähigen Absolventen rollt nicht erst auf uns zu. Die ist bereits da. Oder wie soll man sich das Scheitern der CS erklären? Das Versagen der Lobbisten in der Politik wenn man so den aktuellen Stand der Schweiz anguckt? Gespaltene Gesellschaft (arm/reich, alt/jung, Stadt/Land) gehört auch dazu. Grund: der Fokus liegt ausschliesslich nur bei der Rendite. Die Kosten um diese Rendite zu erwirtschaften sind jedoch unerwünscht. Bildung zum Beispiel, wie im Artikel beschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass dies durchaus gewollt ist. Warum? Gier nach Rendite. Es gab ja im letzten Jahrtausend einen Propheten aus Herrliberg der zusammen mit seinem Kumpel Ebner die 20 % Eigenkapitalrendite als Gott anzusehen. Und diesem Fetisch wird bis heute gehuldigt. Mit all seinen Folgen. Hänu, mir egal. Für die letzten paar Jahren in meinem Leben wird es wohl noch reichen.
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@Stammtischlaferi
Brennt Ihnen der Helm? Wenn Sie nur in jedem Kommentar Ihre wüsten Ausdünstungen zur SVP loswerden können, sonst können Sie wohl nicht Schlafen gehen.
Ihr Brett vor dem Kopf muss höllisch weh tun und das hindert SIE schwer am selbständigen denken, gelle. Grüsse an die FDP.
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Es gibt nichts wichtigeres als Motivation. Unmotivierte Lehrer sind noch viel schlimmer als schlechte Prüfungsfragen.
Aber dann ist ja alles gut, einer davon weniger. -
Ein völlig wirr zusammengewürfeltes Sammelsurium an nicht belegten subjektiven Wahrnehmungen und der Typ steht nicht einmal mit seinem eigenen Namen gerade dafür.
„Aufgezeichnet von Beni Frenkel“ – immer wenn Du denkst IP sei am Boden angelangt, wird die oberschwache Leistung noch unterboten.
IP am Ende
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An den Notfallpsychiater: Sofort Medikamenten Dosis erhöhen !
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Artikel:
„Für mich persönlich habe ich die Konsequenzen gezogen und nach 30 Jahren der Bildungslandschaft Lebewohl gesagt“. Frenkels Anteil an der Bildung dürfte äusserst mariginal sein. Ausgerechnet er der König der Schludrigkeiten klagt an!-
@ Brunner: Kleinklasse oder Baumschule?
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@ Brunner: Sind sie überhaupt schon geschlechtsreif?
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Brunnerli….der Frenkel hat den Schrott nur aufgezeichnet, er stammt angeblich von einem (Ex)Dozenten. Wers glaubt wird selig. Aber egal, Luki hat sein Ziel erreicht und schafft es endlich wieder mal über 100 Kommentare.
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Genau nachdem ich beim RAV abgelehnt wurde hab ich mich bei der FH eingeschrieben.
Jetzt bin ich wieder abhängig wie mein ganzes Leben.
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genau. das ist einfach zu lasten des steuerzahlers. gesamte ausbildung sollte mit den wahren kosten privat bezahlt werden und das prüfungswesen darf nicht bei den schulen sein.
diese abschlüsse sind heute so nichts mehr wert.
die maden in den schulen machen sich ein bequemes leben zu lasten des steuerzahlers und der kantonsrat schaut dann einfach weg.
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Vielen Dank für den interessanten Artikel. Der Inhalt deckt sich mit meinen Beobachtungen. Das sinkende Niveau beobachte ich auch am Arbeitsplatz. Das Einbringen von Erfahrung wir nur noch mitleidig und süffisant belächelt.
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Sehr treffend geschrieben..!
Es sitzen oftmals die falschen Leute am falschen Platz und führen können die wenigsten!
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Der Beni hat ein Bildungsproblem, hä.
herr hässig sollte eigentlich a priori alle kommentare in der DU form aussortieren, ebenso alle, die einen anderen kommentierenden herabwürdigen.…
Gibt ja genügend HSG Deppen in der Schweizer Wirtschaft!
Die Kommentare von vor 10:35 Uhr werden am Sankt Nimmerleinstag aufgeschaltet. So kann man die Meinungsbildung auch beeinflussen. Well done…