In etwas wackeligem Italienisch bittet die UBS-Kanzlei Bär & Karrer das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) in St. Gallen um einen weiteren Aufschub für die Antwort der UBS auf eine der unzähligen Klagen, die von geprellten Besitzern von AT1-Bonds eingereicht worden sind.
Die Antwortfrist war bereits zweimal erstreckt worden, nun wurde am 29. „aprile“ um eine weitere Gnadenfrist bis zum 3. Juni 2024 gebeten. Das BVGer gab diesem Antrag sofort statt, ohne die Klägerin auch nur anzuhören.
Die Riesenkanzlei, beziehungsweise die Riesenbank brauche verzweifelt noch mehr Zeit, um die komplizierten Fragen rund um diese wertlos gemachten Wertschriften abzuklären – und das dann noch auf Italienisch zu übersetzen.
Da der Kläger in dieser Landessprache unterwegs ist, muss ebenso geantwortet werden.
Offensichtlich treibt das das Billig-Übersetzungsprogramm von Bär & Karrer an seine Limiten, denn in dieser Eingabe wird die UBS als „controparte“ bezeichnet, gemeint wäre allerdings damit der Kläger.
Auffällig ist ebenfalls, dass diese Eingabe eine Kopie der letzten Eingabe der Bankenaufsicht FINMA ist, die ebenfalls eine Verlängerung der Antwortfrist nach der anderen verlangt.
Während die Rolle der FINMA klar ist – sie hat schliesslich am berüchtigten 19. März 2023 die Credit Suisse angewiesen, alle ausgegebenen AT1-Bonds von einem Buchwert von 17 Milliarden US-Dollar auf null abzuschreiben –, ist völlig unklar, wieso sich auch die UBS, inzwischen Rechtsvertreter der CS, an diesem Prozess beteiligt.
Einzige mögliche Erklärung: Die Monsterbank möchte gerne auf dem Laufenden bleiben, was bezüglich der Wertpapiere juristisch abgeht.
Eigentlich wäre die UBS auf der sicheren Seite, denn sie hat ja mit dieser Entscheidung der FINMA nichts zu tun.
Obwohl der VR-Präsident der Bank Colm Kelleher in aller Deutlichkeit in einem Interview klarstellte, dass seine Bank die CS kaum geschluckt hätte, wenn man diese Schuldpapiere nicht vorher beseitigte.
Was der überforderte Bundesrat auch eilfertig tat und damit der UBS einen Sondergewinn von 29 Milliarden Dollar bescherte.
Tatsache ist, dass nun mehr als ein Jahr seit diesem „Wipe-out“ der Gläubiger vergangen ist. Die Kläger, die dadurch Milliarden verloren haben, warten seit Juni 2023 auf die Antworten der FINMA und der UBS.
Mit dieser neuerlichen Verzögerung wird ein Jahr vergangen sein – rechtsstaatlich ist das auf tiefstem Niveau.
Noch skandalöser ist, dass dieselben Kläger ebenfalls seit fast einem Jahr auf die Entscheidung des BVGer warten, inwieweit die FINMA dazu gezwungen werden kann, ihnen Einblick in die eigenen Fallakten zu gewähren.
Denn die Bankenaufsicht wehrt sich zäh und mit allen Mitteln dagegen. Sicherlich, weil sie überhaupt nichts zu verbergen hat.
Besondere Würze bekommt dieser vor sich hinköchelnde Finanzskandal durch die damalige Aussage unserer Finanzministerin Karin Keller-Sutter, dass es sich um keine Notrettung gehandelt habe („this is not a bail-out“).
Damit entfiele aber die Voraussetzung für diesen Abschreiber, wogegen sogar die Credit Suisse selbst klagte. Absurd, aber wahr.
Seither wird mit viel Rabulistik und allen denkbaren Tricks und Kniffen versucht, den Prozess so kräftig wie möglich in die Länge zu ziehen. In der Hoffnung, dass irgendwann einmal die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nachlässt.
Allerdings sind hier weltweit viele Big Player wie grosse Hedge Funds involviert und Prozesse überall hängig, wo es einen Rechtsstand gibt.
So dass diese Verzögerungstaktik in der Schweiz – vor allem was die Verweigerung der Herausgabe von Unterlagen durch die FINMA betrifft, die die Kläger zur Untermauerung ihrer Forderungen brauchen –, in Grossbritannien, Japan und vor allem in den USA die Stimmung gegen diese fatale Entscheidung des Bundesrats anheizt.
Schon wird da und dort das böse Wort von der Bananenrepublik Schweiz gebraucht, wo die Regierung ein willfähriger Helfer der Grossbanken sei, während die Justiz ebenfalls nicht staatsunabhängig agiere, der Anleger rücksichtslos rasiert werden könne, wenn es der Staatsräson oder der einzigen Grossbank dient.
Je nach Bewertung der Bonds zur Zeit des erzwungenen Abschreibers können hier via Staatshaftung Milliardenkosten auf den Schweizer Steuerzahler zukommen.
Dass die Bonds vor dieser Entscheidung bereits einen Wert von null hatten oder der Abschreiber rechtens war, das wird zwar in Parteigutachten behauptet, ist aber absurd.
So arbeiten Bundesrat, FINMA, UBS und das Bundesverwaltungsgericht Hand in Hand daran, dem Image der Schweiz als seriös funktionierender Rechtsstaat schweren Schaden zuzufügen.
Zuerst durch den Milliardenabschreiber, nun durch die Verzögerungstaktik der FINMA, assistiert von der UBS, und toleriert vom Gericht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was der Politik und Banken nicht mehr in den Kram passt darf anscheinend nicht mehr veröffentlicht werden.
Auch nicht bei IP.
Schade!
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Oh man Rene du solltest dir mal den „Rechstaat“ hier und anderswo unter die Lupe nehmen.
Den Agenten wurde schon oft von Ihrem einzigen Auftraggeber gekündigt, fällige Provisionen und Entschädigungen nicht mehr bezahlt, die können dann ohne Geld klagen, gegen die Versicherungen oder Banken, und diese können das Verfahren fast umbegrenzt in die länge ziehen, dann können sie dich noch zwingen, 100k Parteientschädigung zu hinterlegen für den Fall das du verlierst, und so etwas nennst du Rechstaat ? waffengleichheit und so ? Ach komm jetzt Rene auch dir sollte doch klar sein wer Kohle hat regiert wer keine hat parriert, der Rechstaat ist in tat und wharheit der Unrechtstaat der ja für den ganzen Müll verantwortlich ist.
Dämmerts dem Rene Langsam, das ist kein skandal das ist unser System Rene, so genau so läuft es und nicht anders, hüben wie drüben.
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Schon alleine weil damit vollständig aufgeklärt werden und die FINMA zur Aktenherausgabe gezwungen werden könnte, sollte die Schweiz ein Interesse daran haben das sich noch mehr Kläger gegen die AT1 Auslöschung zusammenfinden.
Stattdessen versteckt man sich vielfach hinter dem Mantra „wer investiert muss damit rechnen Geld zu verlieren.“ Will man nun Aufklärung oder die Sache möglichst schnell vom Tisch haben?
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Der UBS bzw. der Eidgenossenschaft wird es ergehen wie seinerzeit Argentien: Spekulanten kaufen für ein paar Rappen Bonds und verlangen die Rückzahlung zu 100%. Die Einrede von „Staatsbankrott“ wird in New York abgesprochen.
Paul Singer Hedgefonds NML Capital
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paul_Singer_(Gesch%C3%A4ftsmann) -
Herr Zeyer
Bitte erklären Sie mir Ihren Kommentar unter dem von Ihnen ausgewählten Bild von zwei Frauen.
Möchtest Sie damit sagen, dass Frauen dumm sind?
In entwickelten Länder sind solche Kommentare wegen Diskriminierung verpönt.
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Vermutlich hat Herr Zeyer die beiden Frauen einfach als Beispiel für zwei junge Juristen genommen. Ist doch egal ob Mann ob Frau, ich kann es nicht mehr hören mit dem Gender-Sch…..
Es geht um die Sache -
@Schweizer: Nein nein, das hat nichts mit Chauvinismus zu tun. Du erwähnst ja auch extra, dass du Schweizerin bist.
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Es ist schon unglaublich, dass die Fristen immer wieder vom Gericht verlängert werden, obwohl es sich um einen trivialen Sachverhalt handelt. Schlimmer noch, Herr und Frau Schweizer erhalten nach der ersten Fristverlängerungsgesuch oder schon der ersten Fristsetzung beim Gericht die Information, dass keine weitere Fristerstreckung gewährt wird.
Der Reputationsschaden für die Schweiz wird noch grösser, wenn entschieden wird – was anzunehmen ist -, dass alles rechtens war. Dann ist auch die Glaubwürdigkeit der Justiz im Eimer.
Damit ist der Rechtsstaat und auch die Schweizer Bankenaufsicht unglaubwürdig bzw. eine Bananenrepublik, wo das willkürliche Recht der Herrschenden gilt und nicht das Gesetz.
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Es gibt eben nicht nur erstreckbare Fristen es gibt auch unerstreckbare. Die erstreckbaren Fristen werden bei allen Parteien gleich behandelt.
Der Rechtstaat, den gibt es gar nicht. Weder hier noch anderswo, niemand, kein einziger Mensch, nicht mal der grösste kriminelle hat je mehr Recht gebrochen als der Staat.
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Sollte das Gericht in der Schweiz die Herausgabe der Akten anordnen sind sie für die ausländischen Anwälte verfügbar.
Sind die Akten für die Anwälte der ausländischen Investoren verfügbar sind die Prozesse im Übersee verloren und die Klagen werden zu Urteilen.
Sind die Urteile gegen die Schweiz gefällt passiert das was gerade mit dem Eigentum der Russischen Föderation im Westen passiert: das Eigentum wird konfisziert.
Als das letzte Mal das Risiko bestand dass das Eigentum einer schweizerischen Firma im Ausland konfisziert werden könnte hat die SwissAir eigene Flugzeuge vorausschauend am Boden in der Schweiz parkiert.
Es geht hier um viel mehr als um Bananen.
Es geht um den Preis den die Schweiz zu bezahlen hat falls die UBS weiterhin im Übersee auf Kundenjagt gehen darf.
Somit ist die Angelegenheit bereits zu einer Staatsangelegenheit geworden und die lokalen Richter haben nicht mehr das Sagen.
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Zackbum.ch ein Gedankenfurz ist geboren. Das jede Partei 3 mal Fristerstreckung beantragen kann hat Rene zum ersten mal gehört. Nennt man Usanz. Es ist unglaublich heute kann einfacv jeder irgendeinen Müll schreiben ohne überhaupt eine Ahnung der Materie zu haben. Traurig was sich heute Journalist nennt.
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Das bekannte Schema, die Banken in diesem Fall die UBS geben den Takt vor, die FINMA übernimmt!
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Ach der Zeyer, wie Don Quijote gegen die Windmühlen, sprich Banken. Ohne Sinn und Verstand aber um so mehr Effort. Niemand, aber wirklich niemand, bezeichnet die Schweiz als Bananen Republik. Schwacher Versuch einen Skandal herbeizuschreiben. Aber wie üblich, keiner hört wirklich hin. Es ist ja doch nur der Zeyer
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Du scheinst wohl schon längers nicht mehr im Ausland gewesen zu sein, Reto?
Banenrepublik, naiv, rückgratslos oder scheinheilig…fällt noch schnell mal, wenn’s um die Schweizer geht.
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Beispiel:
Währungen, bestehend aus drei Grossbuchstaben und beliebigen Zahlenziffern, die durch endlose Aufbuchungen von Krediten entstehen und nicht mit Geld gedeckt sind, werden zum gesetzlichen Zahlungsmittel (Geld) bestimmt. Tatsächlich handelt es sich nicht um Geld, sondern um Falschgeld, dank dem sich “Rechtsstaaten“ und ihre Regierenden finanzieren lassen. Diese Regierenden entscheiden dann wiederum, wie Banken gerettet werden sollen, und wer dafür haftet. Diese “Rechtsstaaten“ sind unglaublich korrupt und verbrecherische Konstruktionen. Das müssen die braven, desinformietten Staatsbürger und Wähler, der angeblichen Demokratien erst noch lernen. Die sogenannten Staatsbürger und Steuerzahler sind lediglich die verarschten Sklaven dieses mit Falschgeld finanzierten Betrugssytems welches die Gesetze erlässt und alles über endlose Kredit.- und Schuldenberge finanziert.
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… wenn die Kacke am dampfen ist, zeigen unsere Schönwetterkapitäne, dass für sie alles eine Nummer zu gross ist. Wird Zeit das die Amis und die EU hier endlich mal aufräumen.
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„Anleger hätten einen AT1-Prospekt der Credit Suisse lesen können. (Ich habe heute Morgen einen gefunden und 2 Minuten gebraucht, um die 150-seitigen Bond-Dokumente zu scannen – Sie können den Link dazu hier finden, um den entsprechenden Abschnitt auf Seite 74, 7 Write Down Event zu finden.) Alternativ könnten Sie einfach ein 10-Pfund-Abonnement für den Morning Porridge bezahlen, und ich hätte – wie ich es oft getan habe – die Wahrheiten hinter CoCo-Risiken erklärt.
Bemerkenswerterweise trägt Bloomberg heute Morgen eine Geschichte, dass mindestens zwei institutionelle Investoren, die ihre Credit Suisse Bonds im März mit einem Regulatoren-Stift auf Null abgeschrieben sahen, gestern Käufer des neuen UBS-Deals waren. Wirklich? Was sind die **c* diese Jungs rauchen und wie viel kostet es? Warum? Was macht den UBS-Deal besser als die der Credit Suisse?“
https://morningporridge.com/blog/investments/bonds/cocos-the-market-has-no-memory-again/
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Hat man tatsächlich geglaubt, man würde damit durchkommen, die Besitzer von AT1-Bonds einfach zu enteignen? Natürlich gehen die dagegen vor. Allein der Versuch, sie zu enteignen fügt der Schweiz einen gewaltigen Reputationsschaden zu.
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Das was Bundesrat, FINMA, UBS und das Bundesverwaltungsgericht hier veranstalten, ist skandalös und stellt die Rechtsstaatlichkeit der Schweiz in Frage. Das sind ja fast so Verhältnisse wie in Liechtenstein.
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Bei dieser Gelegenheit soll noch an das kafkaeske Trauerspiel um Vincenz & Co. erinnert werden. Bananenrepublik ist nur der Vorname. Zudem wird immer populärer: Strafe vor irgend einer Straftat.
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Zeyer ist total uninteressant, schade für die Zeit.
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Das Gejammere von Leuten, welche den Prospekt nicht lesen konnten…. ich lach mich tot über diese unfähigen Investoren.
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will die UBS in die USA expandieren.
Wenn sich die UBS nur nicht täuscht, falls wir Steuerzahler wieder zur Kasse gebeten werden, könnte es in der Bananenrepublik überkochen in der Bevölkerung.
So von wegen brodeln in der Bevölkerung…was ist mit der Rückzahlung der Boni von Weisse Weste Ursli?
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Jetzt lupfts langsam den Schlammdeckel
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Da geht es den Eidgenössischen noch an den Kragen
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Wenn die AT1 Bonds der CS in Eigenkapital umgewandelt worden wären (wie für so einen Fall ja vorgesehen) dann hätte die CS ja gar nicht von der UBS übernommen werden können. Vielen Dank auch Frau Karin Keller Sutter.
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Eine Umwandlung ist bei „Write-down Capital Notes“ gar nie vorgesehen gewesen.
Write-down: Liability Event – Prospectus 7 (a) (iii)
Einfach mal den Prospectus lesen 😉
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Lieber Herr Zeyer
Sie sind naiv.
Das Kleingedruckte ist eindeutig: Sobald der Regulator (also die Finma) eingreift, werden die AT1 (sog. „Cocos“) in Eigenkapital gewandelt. Diese Anleihenskategorie war nach der Finanzkrise eingeführt worden, um risikobereiten Anlegerinnen und Anlegern eine lukrative Bond-Kategorie zu präsentieren und der Bank zusätzliches Eigenkapital. Im Fall CS hatten die Cocos jedoch die Bank in den Abgrund getrieben, als klar wurde, dass möglicherweise der Regulator eingreifen würden: Die Prämien für die Absicherung schossen in die Höhe und das Vertrauen in die Bank fiel in den Keller. Tatsächlich tragen sie („Investoren“) ein höheres Risiko als das Aktienkapital (AK). Denn im Fall der Fälle werden AT1 automatisch vollständig abgeschrieben, und damit das EK aufgestockt, ohne dass das AK angetastet wird. Die AT1 der CS haben einen Mindest-Nominalwert von 200k, das liegt für Kleinanleger mit vernünftiger Risikostreuung noch nicht mal ansatzweise in finanzieller Reichweite.
wir sind hier im Bereich von staatlichem Notstand und damit Notrecht, wie etwa bei Corona oder eben der erzwungenen Fusion UBS/CS. Siehe St. Galler Schriften zur Rechtswissenschaft/ Universität St. Gallen/ Armin Stähli/ Das Verbot von «staatsgefährlichen» Vereinigungen.»
Gefährlich ist die „Vereinigung der Kläger (!!) schon, aber ob diese Staatsraison 2024 noch „verhebet“, wag ich ernsthaft zu bezweifeln!
Best wishes -
Bei Zeyer einfach weiterklicken.
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Die europäische Bankenaufsicht hat auch, entgegen jeglicher Usanz unter staatlichen Bankenaufsichtsorganen, der Finma gehörig eins ans Bein gepinkelt: es sei nicht konform, die Aktionäre zu schonen und die Obligationäre zuerst bluten zu lassen.
Damit wäre wohl der weitere Verlauf der Klagen vorgespurt.
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Frage: Was genau ist so ein AT1 Bond rechtlich? Wie sollte sowas funktionieren.
Oswald Grübel meinte ja in einem Interview: “Ein möglicher Totalverlust stand zwar im Prospekt. Aber sowas kann ma net machen im Geschäft”.
Es wird was versprochen von einer privaten Firma, dann per “Notrecht” Eidgenössisch ausgehebelt. Wie sah die “Abschreibungsanweisung” der FINMA aus im Detail?
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Ich wage hier die Vorraussage, dass dieser Rechtstreit irgendwann mit einer aussergerichtlichen Einigung und einer einmaligen Zahlung in noch auszuhandelnder Höhe and die Kläger beendet wird.
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Definitiv!
Eine „heisse Scheisse“ für den CH Steuerzahler!??) 🤔 -
die usa werden der ubs eine fette rechnung präsentieren
und wenn sie zickig tut, dann erlebt die schweiz das
noch einmal, einfach viel schlimmer.
die schweiz braucht keine universalbank. das geht viel
einfacher und sicherer über us korrespondenzbanken.
wie früher.
aber eben, alle gierig und unterbelichtet. insbesondere
unsere aufsichtsbehörden, die justiz und unsere regierung. -
Dilettantische überbezahlten Bananenrepublik-Beamten, sich selber legitimieren und absichern!!!
Nun will man den Ukrainern (teils sehr vermögend), auch noch eine Schnellausbildung gewähren, um den Schwächsten im Arbeitsmarkt noch mehr Finanziellen Stuck zu verschaffen (für die Konzern Bosse)! Alle Normalos mussten mehrere Jahre Ausbildung machen, nicht zu vergleichen mit einem Deutschen Abi und nun kommen 70’000 Ukis… Der Mann unserer Nachbarin arbeitet aus Dubai, versteuert nix, aber die Krankenkasse, 4,5Zi.-Wohnung und auch die der Eltern, inkl. Essen und Deutschkurs wird alles vom CH-Bürger getragen.
Man fühlt sich einfach nur noch verar…. in diesem Land!-
Ihr Ticket ist gebucht….und bezahlt……
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Walter Kielholz, Tidjane Thiam, Brady Dougan, David Mathers und Urs Rohner sind Teil einer Managerriege, die die über 150-jährige Credit Suisse in den Untergang führte. Verantwortung dafür will niemand übernehmen obwohl sie in den letzten zwanzig Jahren wichtige Weichen bei der Credit Suisse falsch stellten.
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Alle Medienhäuser der CH, welche sich üppige Meinungsmache-Subventionen erhoffen vom (Steuergeld) Bund lassen das Thema ruhen. Gilt auch für viele andere unbequeme „offizielle Themen“. Meister Zeyer bitte bleiben Sie dran. (Das früher mal der Werbespruch einer grossen ZH Tageszeitung deren Abo längst gekündigt wurde, inkl. SonntasZeitung.)
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Ihr verfolgt die Militärparade in Moskau doch auch live im Fernsehen, oder? Der Präsident von Guinea 🇬🇳 ist übrigens auch fabei.
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Reine Polemik. Die CS wäre ohne Übernahme (oder Sanierung durch den Steuerzahler) belly up gegangen. Bewertet zu Liquidationswerten hätte CS die gesetzlichen Eigenmittel nicht mehr gehabt. In dieser Situation durften die high risk bail-in bonds abgeschrieben werden. Dass man dies formell in 24h abgewickelt hat, musste und konnte die katastrophale Eigenmittelsituation der CS ganz einfach nie formell festgestellt werden. Dass die CS bei einem Ausbleiben der Sanierung (durch Liq. von der Nati und Übernahme durch CS) eine intakte Eigenmittelsituation gehabt haben soll, ist eine Erfindung der hedge fonds-Spekulanten und ihrer Anwälte. Für einmal FINMA-Bashing am falschen Ort.
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Die Schweiz befindet sich in einer tiefen institutionellen Krise. Mit Verantwortungsträgern wie Ueli Maurer, die jede Verantwortung wegstiessen. Mit Kontrollinstanzen, die nie kontrolliert haben. Mit einem politischen System, das den Wirkweisen des Finanzmarkts ausgeliefert ist.
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Die vorrangige gesetzliche Aufgabe der FINMA ist, die Gläubigerinnen und Gläubiger zu schützen und den den Schweizer Finanzmarkt funktionsfähig zu halten.
Diese zentralen Zielsetzungen hat die FINMA nach meiner Meinung im Fall CS klar verfehlt.-
Falsch, die FINMA ist da um ausländische Konkurrenz zu eliminieren, wie die SEC etc. im Inland ist das Prinzip der drei Affen anzuwenden.
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Vermutlich hat Herr Zeyer die beiden Frauen einfach als Beispiel für zwei junge Juristen genommen. Ist doch egal ob Mann…
Sollte das Gericht in der Schweiz die Herausgabe der Akten anordnen sind sie für die ausländischen Anwälte verfügbar. Sind die…
Es ist schon unglaublich, dass die Fristen immer wieder vom Gericht verlängert werden, obwohl es sich um einen trivialen Sachverhalt…