Insbesondere im Firmenkunden-Geschäft hatte die Paradeplatz-Bank gegen die UBS obsiegt, sagt Hans Geiger. Hätte die Weko frei über die Nachteile der „Fusion“ mit der UBS entscheiden können, hätte sie diese untersagt.
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Bla bla aus ZH!
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Ich erlaube mir hier eine Stellungnahme.
Bei beiden Grossbanken (damals SKA, bzw. SBG) war ich zwischen 1976-1984 je vier Jahre in Schlüsselstellung tätig. Es gibt für beide ein bestimmtes Pattern, das sich auch in der Folge so weiterentwickelt hat.
Mein Eindruck ist, dass die damalige SKA bezüglich Logistik und Informatik gegenüber der SBG im Hintertreffen war. Gemäss meinen Infos hat sich das auch die weiteren Jahre so verhalten.Dagegen trifft es zu, dass die SBG, bzw. heutige UBS im Vergleich zur SKA, bzw. CS sehr militärisch-hierarchisch und stark verwaltungsorientiert geführt wurde. Die Paperwork an nicht umgesetzten Konzepten mit unzähligen Bundesordnern war wohl bei der SBG/UBS grösser wie auch die Manpower in der Logistik.
Dagegen würde ich bei der SKA/CS mehr Kreativität verorten. Zumal die SKA damals bei der „Übernahme“ angelsächsischer Geschäftsfelder wie z.B. das Investmentbanking und bei der Konstruktion von – allerdings komplexen – Finanzprodukten im Lead war. Wobei das Controlling nicht damit Schritt hielt.
Im Bereich der Führungsinstrumente war die SBG/UBS die überlegenere. Schon früh hat die SBG/UBS konzernumfassende Führungsinstrumente entwickelt wie etwa ein Zinsmargensimulationsmodell auf Stufe Konzern, wodurch die Übersicht über die Rentabilität des Zinsengeschäfts wohl deutlich transparenter und fortschrittlicher war als bei der Konkurrenz. Herr Geiger wird diesbezüglich wohl etwas einwenden.
Zusammenfassend:
Die SKA/CS war wohl die kreativere und etwas dynamischere Bank, während sich die SBG/UBS durch starre Regeln und fixe Strukturen im verwaltungstechnischen Sinn mit entsprechender Starrheit und Statik im Führungsrhythmus auszeichnete. Dies dürfte sich unter Grübel und später Ermotti geändert haben.
Immerhin war schon damals das Controlling bei der SBG/UBS effizienter als bei SKA/CS, was sich bis heute durchgezogen hat, mit entsprechenden Folgen.
Soweit die Retro-Betrachtung, die – so höre ich von aktuell in diesen beiden Banken tätigen MA – tendenziell sich weiter so entwickelt hat. Allerdings ist die CS nun Geschichte. -
Sie erinnern mich an die beiden alten Herren in der Loge der Muppet Show. Etwas weniger lustig, aber genauso kompetent.
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Sorry: Absoluter Schwachsinn!
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Bänking: Dem Mutigen gehört die Liquidation.
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Für welche Kunden war CS der bessere ? Für die wo mit diesen Hedge-Fund Vehikeln Totalverluste erlitten? Oder die Anleger in diesen Fonds mit den phantasievollen Namen und der mässigen Performance ?
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Dr. Geiger ist sehr woke, genau wie der SVP als ganzes der woke-Modellpartei ist: Gschpürschmi-Argumente hervorklauben und das Entscheidende (das Resultat unter dem Strich) ist nur lästig.
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Chance für Banken wie MBaer Merchant Bank. Die ZKB wird leider noch träger.
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Der Kapitän der Titanic war auch „mutig“.
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Die CS Teppichetage hat sich dank totaler Verschachtelung (totaler Intransparenz) über die letzten Jahre (für alles mögliche) ca. 35 Mia. CHF auszahlen lassen, bei 32 Mia. CHF Gewinn. Das nenne ich wirklich kreativ. Ich frage mich schon sehr lange wie kann man so eine dämliche Abzocker und Volksverarscher Partei wie dies SVP bloss wählen kann.
Wieso beim CS Untergang 2023 wie auch bei der UBS (Untergang 2008) den Markt nicht spielen lassen wollte ist mir schon klar. Ist eine verd…. S….. bedenkt man, bei den unteren 99% lässt man den Markt immer spielen. Genau mit dem Argument das der Markt spielen muss. „Das Schwächere muss sterben, damit das Stärkere leben kann“. Die, die ganz oben die Fäden ziehen, bei denen hat der Kapitalismus in eigener, nachteiliger Sache noch nie gespielt. „Die“ haben dass noch nie zugelassen und schon lassen „die“ wieder den Staat (abhängige Politik) eingreifen.
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bei diesem „Auftritt“ etwas über Qualität zu sagen …
zum Glück muss ich für diesen Schrott keine SERAFE ablatzen! -
Zeigt was aus der Schweiz geworden ist… Keine unabhängigen Institutionen mehr, es wird entschieden wie es die Politik will, eine WeKo wird über Nacht de facto entmachtet und eine Finma die jahrelang geschlafen hat sagt wo es lang geht. Das zieht sich dann durch sämtliche Institutionen, Gerichte die abnicken wenn Bonds auf 0 gesetzt werden, Richter die bloß noch Vorgaben von oben folgen statt Recht und Gesetz anzuwenden. Bananenrepublik in Silberfolie verpackt.
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Richard, wenn nicht mehr entschieden wird, wie es die Politik will, haben wir ein ziemliches Problem.
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Oha Andi ist kein Fan vom guten alten Konzept der Gewaltenteilung ich seh schon… Da schaudert es einen
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Richard, ich glaube, ich verstehe unter Politik etwas anderes als du. Politik ist für mich die Art und Weise, wie unser Gemeinwesen zu Entscheiden kommt.
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zum glück gehören solche bünzli-koryphäen bald der vergangenheit an!🍀
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Es gibt meines Erachtens kein einziges Land in Europa und auch in Amerika, das einen solchen Zusammenschluss aus Wettbewerbsgründen zugelassen hätte. Die Schweiz ist eine Ausnahme, die nun ein großes Risiko auf sich nimmt bzw. offenbart, wer das SAGEN im Land trägt. Die UBS hat das Machtmonopol definitiv.
Das ist sicher nicht im Namen des Volkes entschieden worden! Es ist im Namen der „Business Party“ UBS entschieden und da hat sich die Legislative, die Judikative und die Exekutive daran zu halten.
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kreative cs-banker? ja, das hat man gesehen…
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Hat die FINMA mit diesem Entscheid gezeigt, dass sie das Schosshündchen der UBS ist? Glaubt irgendjemand wirklich, dass sie eine erneute Krise der Riesenbank langfristig verhindern kann? Die Nachhaltige Lösung für die Schweiz ist ein Trennbankensystem.
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aber geht nicht, weil zuerst von alt Bundesrat Blocher vorgeschlagen wurde.
Die FDP und links-woke-grünen, wollen uns lieber alle in den Abgrund reissen lasssen, als diesen Triumph nochmals dem Christoph Blocher gönnen.
Nach seinem Triumph uns vor der Katastrophen EU gerettet zu haben.
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der böse Blocher hats schon seit Jahren vorgeschlagen.
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Lange vor Blocher schon haben das Trennbankensystem andere auch schon vorgeschlagen.
Hört endlich mit dieser Anhimmelung auf!
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Die Finma ist Teil vom Filz.
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Und wen gibt es jetzt nicht mehr? hä?
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Und wen gibt es jetzt nicht mehr?
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Die CS ist kreativ und mutig (sehr) hohes Risiko mit (sehr) tiefen Ertragsmöglichkeiten eingegangen. Bravo!
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Hans Geiger, ich habe mit beiden Banken zusammengearbeitet, CTF. Die CS hatte nice Reports, die Beratung war jedoch seitens UBS Meilen weit voraus, dies ebenso mit dem FC Desk. Es gab ein kurzes trauriges Schauspiel bei der UBS und zwar, als Osi kam. Die Bürokratie und Apparatschiks nahmen Überhand. Sergio Ermotti drehte dann für uns, als Kunden, alles wieder in ein gutes Licht.
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Eure Audi Audioqualität ist super schlecht. Es heilt und Scheid nur so.
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Hätte auch das Firmenkundengeschäft zuerst, danach das Retail-Geschäft in der Schweiz genannt. Private Banking und Trading interessieren nicht. Da gibt es auch internationale Konkurrenz. Die Abspaltung des Schweizer-Geschäfts wäre eben doch das einzige Richtige gewesen.
Die Finma hat es sich im Hintern der Wirtschaft gemütlich gemacht und ist nur noch eine Lachnummer.
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Ja genau. Weil aie kreativ und mutig waren ist die CS bald Geschichte.
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Das ist korrekt Hans. Wir haben zwei Banken, CS und die ZKB. CS ist deutlich näher dran, ZKB passiv, langsam und wenig kundenorientiert, da ist wohl die Wohlstands-Trägheit eingekehrt, während die CS-Guys immer aktiv sind und sehr rasche Reaktionszeiten haben bei Anfragen unsererseits.
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Greensill, Archegos, Mozambique
Kreativ und mutig auf jeden Fall, aber auch Gründe warum es die CS nicht mehr gibt.-
Das waren alles nicht Geschäfte von CS CH. Aber zugegeben: Es reicht nicht einfach nur brav zu sein.
Zum einen muss man sich auch gegen US Investmentbanker durchsetzen können. Zum anderen sollte man sich nicht von der Linken eine dümmliche Diversity zu Lasten der Fachkompetenz aufschwatzen lassen nur um sich beliebt zu machen.
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Herr Hässig. Die letzten zwei Aufnahmen sind so akustisch schwierig. Es macht keine Freude. Könnten sie es verbessern?? Danke
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Endlos argumentieren zwecklos
Mit dem VR und dem Top Management war die CS nicht faehig zu ueberleben-
Ach wie jetzt? Die Diversity Professorin ist nicht bei der UBS im VR gelandet? Warum wohl?
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warum wird in diesem artikel nicht korrekt gegendert?
warum kommen nur alte weisse cis-männer zu wort?
so etwas ist kümmerlich und wird in zukunft verboten werden müssen -
Kundschaft wird CS Top Events längst erinnern: White Thurf, Mercedes Driving, Golfturniere, Michelin Restaurants, F1 in Monaco usw., alles gratis !
Berater waren ständig dort, wo es Champagner fliesste, Übernachtungen mit Ehegatte inbegriffen. -
Hans Geiger hat das Aus der CS noch nicht verkraftet. Versagt hat auf der ganzen Linie die Zürcher Wirtschaftselite. Eine Konsolidierung nach dem Niedergang des knapp 170-jährigen Bankinstitutes findet aktuell statt. Die CS ist nur noch Wirtschaftsgeschichte.
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@GA-Reisender: Ist ja verständlich, war doch Geiger vor Jahren auch mal
ein höheres Tier in dieser „Gilde“! Wie heisst es so schön: „Eigenlob
stinkt!“
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einer Künstlichen Intelligenz die die Rechtschreibung und Grammatik der
Deutschen Sprache nicht beherrscht, schenke ich beileibe keinen Glauben!
Ihr könnt nach Hause gehen – heute ist Richtfest! -
Da hat der Herr Geiger vollkommen Recht. Die UBS Übernahme war ein brutaler Coup des UBS-VR. KKS u.a. waren da völlig überfordert. Die Schweiz kann sich nun mit Prozessen für die Fehlentscheide bei der TIER1 Vernichtung herumschlagen und wahrscheinlich zahlen. Die UBS macht den Reibach.
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Brutaler Coup? Man hatte lange Zeit, sich auf ein Grounding der CS vorzubereiten. Jahrelang. Fast Jahrzehntelang. Es war schlicht naiver Irrglaube zu denken, dass es die CS noch schaffen könnte. Dass man dann seitens BR usw. keinen Notfallplan aus der Schublade ziehen konnte, als es kritisch wurde, weil man nicht parat war und sich dann von der UBS und den UBS Super-Profis über ein weekend völlig überfordert über den Tisch ziehen lassen musste, ist einfach nur beschämend. Nun will man alles „retten“ indem man der UBS Steine in den Weg legt, nur weil man realisiert, dass sie TBTF ist und eine Monopolmacht hat, ist noch viel beschämender. Sowas ist logisch und muss Lichtjahre zuvor gesehen werden. Nun ist es zu spät. Hoffentlich verschiebt die UBS ihren Hauptsitz (und ihre Steuerabgaben) in ein anderes Land. Und ändert ihren Namen auf UBW (but not S). Dadurch sind die Sorgen beider Parteien gelöst.
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Kreativer war die CS sicherlich. Deswegen ging sie auch unter.
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Ja, schade hat die State Street die CS bei CHF 10.— übernommen.
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Practically all corporate clients in Switzerland will confirm this…
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Geiger Hans ist nun ganz durchgeschüttelt, was er da plaudert ist weit weg von jeder Normalität.
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Das ist eine Comedy-Einlage, oder?
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Die Gespräche dieser beiden werden immer peinlicher und unprofessioneller. Dass die CS besser war kann nur ein Laie erzählen. Aber unlesbare Blätter vor die Kamera halten ist noch penibler.
Wie lange dauert dieses Spiel wohl noch. -
Gutes Video
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Gönnen Sie sich und uns ein neues Audiogerät
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Jetzt ist sie weg
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ja und wenn die presse wie IP!! die CS noch zu tode _ geschrieben hätte !!! hätte wenn ??? und aber????
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Herr Geiger
Das ist die Seite der Medaille für die Kunden mit ungedeckte sehr hohen Millionenkrediten.
Wegen der Bonusmaximierung wurden CS-intern die fähigsten Kreditanalysten „intern weiterentwickelt“ oder instruiert, wie man Kreditanträge „vordergründig möglich macht“.
Fragen Sie die Leute vom Workout, welche „Lessons to learn“ sie ständig erstaunt erhielten, aber nichts sagen durften.-
Die Gier der Chefs nach noch mehr Bonus wurde immer grösser. Abgelehnte Geschäfte wurden immer geringer. Ein Tabu nach dem anderen fiel. Sogar Ablösungen aus dem UBS-Recovery wurden forciert! Oder Auflagen seitens Geschäftsleitung „kreativ“ umgedeutet. Auch ein E-Mail von oben – nur gezeigt – reichte bei Oligarchen.
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Mutigere? Ja sie hat ihren Übermut wie man weiss auch teuer bezahlt.
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Kann der Aussage nur beipflichten.
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auch Hans Geiger verliess der Mut bei der SKA
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… ah da scheint jemand nicht mehr ganz auf dem laufenden zu sein. Kreativ – ja was Accounting Tricks anging, Mutiger -was das ignorieren von Risiko Indikatoren und Compliance Warnungen angeht. Und ja, auch besser für Russische Oligarchen Kunden. Ansonsten hat es die CS geschafft Millionen von CH Kunden von vorne bis hinten zu … ach ja und die braven Aktionaere und AT1 Investoren auch… Danke Hr Geiger fuer die mutig, kreative Behauptung… leider etwas am Ziel vorbei geschossen…
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@ Herrn Geiger
Ihre positive Sichtweise stimmt leider nur zu 50%. In den letzten 3 Jahren nahm dieser Prozentsatz dramatisch ab.
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Bravo! Das ist echter Journalismus – direkt, authentisch und ungeschminkt. Bei den grossen Zeitungen in der Schweiz wird das leider – und tragischerweise – immer seltener. Völlig mit Herrn Geiger einverstanden.
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Die WEKO hätte die Fusion zwingend verhindern müssen. Sie hat ihren Job nicht gemacht wie die FINMA auch nicht.
Mutigere? Ja sie hat ihren Übermut wie man weiss auch teuer bezahlt.
Kreativer war die CS sicherlich. Deswegen ging sie auch unter.
Endlos argumentieren zwecklos Mit dem VR und dem Top Management war die CS nicht faehig zu ueberleben