Alle für einen, einer für alle. Das Motto der Musketiere galt mehr als ein Vierteljahrhundert auch für Fredy Gantner, Urs Wietlisbach und Marcel Erni.
Jetzt nicht mehr. Jedenfalls beziehen die drei Gründer und Freunde der Partners Group, der Private Equity-Firma, die die Welt eroberte, im neuen Headquarter einen eigenen Stock.
Zuoberst. Und nur für sich, den CEO, den VR-Präsidenten und noch eine Handvoll Tophots des Finanz-Multis.
Das „Zmittag“ gelangt im eigens gebauten Warenlift hoch in die Suiten-Gemächer der neuen Könige des Finanzplatzes. Vorkoster hat es aber keine.
Ganter und Co. separieren sich damit vom Rest der über 1’000 Leute, die im Campus, wie der dreiteilige Neubau in Baar ZG heisst, einziehen werden.
Nächste Woche ist Zügeltermin, dann ist Schluss an der alten Zugerstrasse in Baar und Start im Campus mit den weiten Rasenflächen, den Tunnels und Brücken, die die 3 Häuser verbinden.
„Wie viele Headquarters von grossen Unternehmen verfügt der neue Campus über eine Executive-Etage mit Büros für die Gründer, unseren Executive Chairman und weitere aus dem Senior Management, einschliesslich eines Bereichs für Erfrischungen“, meint ein Sprecher.
„Alle Mitarbeiter haben freien Zugang zu dieser Etage. Das zentrale Campus-Restaurant ist natürlich für alle Mitarbeiter geöffnet.“
„Darüber hinaus befinden sich in mehreren Bereichen des Campus, darunter auch auf der Executive-Etage, Bereiche für Kundenessen.“
In Zug ging um, dass die „Normalos“ im Unterschied zu bisher nur noch beschränkten Zugang zu den verschiedenen Zonen hätten. Es gelte ein striktes Badge-Regime.
Das dementiert der Partners Group-Sprecher. „Alle Mitarbeiter der Partners Group haben Zugang zu allen Bereichen des Unternehmens.“
Sowieso wolle man den Leuten etwas bieten.
„Wir glauben, dass wir eine sehr attraktive Fitnessanlage gebaut haben, die sicherlich nicht klein ist – tatsächlich ist sie etwa 450 m2 gross, mit mehreren Räumen und hochmoderner Ausstattung.“
Gut 20 auf 20 Meter zum Austoben und Energietanken, um danach am Bildschirm die Kurven zu verfolgen und Big Investments in Firmen aufzugleisen.
Und oben die 3 Kings, die das Geschehen im Auge behalten – mit exquisiten Menüs frisch dampfend aus dem Küchen-Aufzug. So geht Modern Finance.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wieder einmal einer der schwachsinnigsten Beiträge auf dieser Plattform!
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Damit man dem „Göttlichen“ etwas näher ist …
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Was ist daran falsch Alle Banken mit Kantinen für die Angestellten habe verschiedene Bereiche. Ich durfte als fremder Monteur auch dort essen aber klar nicht im 3. Stock der für das obere Kader reserviert war ist doch verständlich.
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Was für ein sinnentleerter Beitrag.
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Das „alle Mitarbeiter der Partners Group Zugang zu allen Bereichen des Unternehmens haben“, halte ich eher für ein Gerücht als das es der Realität entspricht.
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Jööö wieder so ein Jammerlappen-Neidberichtli. Es wurde eine imposante Firma geschaffen, die drei Herren setzen sich für die Schweiz ein und bauen ein neues HQ. So what? Selber etwas leisten und dann auch mal etwas bauen und sonst einfach schweigen statt einen auf Oberbünzli machen. Rund 2000 Angestellte die alle Lohn erhalten und damit steuern zahlen!
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Plus Baufirmen, Handwerker und Zulieferer, die sicher einige lukrative Aufträge hatten.
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Die Dame von Powerhair, die mit einem der Bosse liiert ist und hier schon mit wilden Geschichten für Aufsehen sorgte, hat keine Niederlassung im Campus?
Ich bin sicher, das würde die Produktivität in der Firma nach oben treiben, wenn man sich in der Znünipause die Haare stylen lässt.
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Das ist reines Neidnasenwasser. In der Teppichetage der CS passierte ganz Anderes, finanziert mit dem Geld der Aktionäre. Und die von Holy Sergio renovierte Bahnhofstraße 45 muss such auch nicht verstecken.
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einfach nur zum kotzen, was viel geld aus vielen menschen so macht.
da bleib ich lieber einfach und gesund. -
Diese drei Herren verteidigen die Rechte der Schweizer Bürger gegenüber der EU mit ihrem eigenen Geld.
‚Unsere‘ Regierung tritt unsere Scheizer Gesetzgebung mit Füssen, möchte die Schweiz an die EU verschenken und das alles mit unserem Geld.
Von wem würde ich moch als Bürger lieber vertreten lassen?-
Und da gibt es überhaupt keine Eigeninteressen? Keinerlei?
So ähnlich wie bei Blocher mit seiner Neutralitätsinitiative?
Um einen amerikanischen Spruch zu bringen: Ich hätte da eine Brücke für Sie zu verkaufen …
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Danke für die klaren Worte !! So ist es.
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Ich habs gegründet, ich habs bezahlt, also gönn ich es mir. Wo ist das Problem.
Es steht jedem Angestellten frei, selber ein Unternehmen zu gründen und erfolgreich zu werden. Dann darf er sein Verdientes so verteilen wie er will.
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Genau.
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Korrekt. Und schließlich ist jeder freiwillig auf seiner Stelle. Kann er oder sie mit diesem „unsäglichen Missstand“ nicht umgehen, dann steht es dem- oder derjenigen frei……….
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Wieder so ein schöner Neidartikel. Wir Schweizer sind ein Volk von Neidern! Ist das ein Sartiereartikel ?
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LH: immer diese Neidartikel. Wen interessiert den ein
Warenlift für das Management? Völlig nichtssagende Aussage. Zudem sind Ihre Artikel sehr versetzt mit „Blick“-Sprache Edel…., Luxus….. Es würde doch auch sachlicher gehen mit gutem Deutsch?? -
Die Gründer und Hauptaktionäre der Partners Group dürfen in ihrem Laden machen, was sie wollen, solange er gut läuft. Aber waren Sie schon mal in der Bahnhofstrasse 45 ganz oben? Auch vom Feinsten, aber für biedere GEB-Mitglieder, d.h. Angestellte ohne Risiken.
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Playground x Erfolg2. Alles richtig gemacht. Top Umgebung für Top Leute mit Anspruch auf Top Ideen. Think Big vs. Klein Klein. Einfach weit weit weg vom Swiss-Durchschnitt. Mit den Adler kreisen, statt den Hühner zu gackern …
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Wenn das die Junge SP wüsste. Jemand, der sich mit seinem Geld etwas gönnt. Die Junge SP würde Ganter enteignen.
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Bitte eine Bild-Doku zeigen von dem neuen Büro
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Es macht Sinn, wenn die Chefs in der obersten Etagen sind und nicht im Parterre. Bei jedem Rauf und Runter können sie auf der Strecke einen kurzen Zwischenhalt machen. Auch was den „Z’Mittag“ ganz oben angelangt oder den grossen Fitnessraum, sehe ich nicht wirklich etwas Negatives. Andere würden sich auswärts in teuren Schlemmerlokalen verpflegen lassen – das wär dann eher zu kritisieren. Artikel Note 4 – unnötig.
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What’s the problem? Sind die Gründer, sie dürfen tun und machen was sie wollen. Haben 30 Jahre was aufgebaut, da darf man schon im Top-Floor ein schönes Büro haben. Keiner gezwungen da zu arbeiten oder Aktionär zu sein. #Neidgenossenschaft.
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Ich würde gerne für einen Arbeitgeber tätig sein, der in den Standort Schweiz investiert, moderne Büroräumlichkeiten bereitstellt und attraktive Gehälter zahlt. Es ist für mich nachvollziehbar, dass die Gründer und Führungskräfte nicht im Keller sitzen. Im Gegenteil, ich hätte kein Problem damit, wenn sie die schönsten Büros auf der obersten Etage beziehen.
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Was am Paradeplatz recht war, darf es doch auch in Baar sein. E Guete und Prosit!
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Wem gehört die Partners Group und wer hat das Sagen? Bekanntlich den drei genannten Herren. Die Angestellten werden (wissentlich) fürstlich gehalten und müssen nicht darben. Toll, dass es solche Unternehmen gibt.
Wenn das die Junge SP wüsste. Jemand, der sich mit seinem Geld etwas gönnt. Die Junge SP würde Ganter enteignen.
Ich habs gegründet, ich habs bezahlt, also gönn ich es mir. Wo ist das Problem. Es steht jedem Angestellten frei,…
LH: immer diese Neidartikel. Wen interessiert den ein Warenlift für das Management? Völlig nichtssagende Aussage. Zudem sind Ihre Artikel sehr…