„Sugus“-Kündiger Goran Zeindler und Mieter-Ikone Jacqueline „Jacky“ Badran zeigten sich 2017 vereint vor der Swiss-TV-Kamera.
Dies machte „Watson“ gestern publik. „Er hinterlässt Schulden und unfertige Baustellen – das ist der Verwalter der Sugus-Häuser“, so das CH-Media-Medium.
Zeindlers Marke „Allgood“ ist seit 2 Wochen im aufgeheizten Zürcher Mietwohnungs-Markt das heisseste Thema.
Er und seine Frau bilden in der hiesigen Immobilien-Szene ein bekanntes Duo. Liquidationen gehören bei ihnen zum Geschäft.
Der Kroate betrieb unzählige Firmen, die später im Konkurs endeten.
Jetzt kommt unter „Allgood Yachting“ ein weiterer Unternehmens-Zweig zum Vorschein.
In Rovinj im Norden Kroatiens, ganz in der Nähe des bekannten Touristenorts Pula, bietet Zeindler ein „Yachtleben, wo der Luxus an Bord geht und die Freiheit auf offener See beginnt“.
Gemeint sind Ferien auf einer Motoryacht. Der „Wochenausflug“ kostet 15’000 Euro, für einen Tag verlangt Zeindler 2’650 Euro.
Angefragt nach den Aktivitäten in seiner Heimat Kroatien, ging Zeindler auf Tauchstation. Rasch landete seine „allgood-yachting.com“ im „Maintenance mode“.
„Thank you for your patience!“, leuchtete heute früh bei Klick dort auf.
Für Zeindlers Allgood Yachting-Gäste steht eine Wohnung in Rovinj bereit. Die kann man auch ohne Schiffs-Tour mieten.
Zeindlers Allgood-Marke erstreckt sich somit von Immobilien-Entwicklungen über Wohnungs-Verwaltungen bis hin zu Luxus-Yacht-Ferien.
Unter welcher juristischen Person er das Schiffs-Business betreibt, dazu schwieg Zeindler am Freitag.
Auch zur Frage, ob ihm die Yacht und das Appartement in der nordkroatischen Ferienstadt gehörten.
Die Kündigungen der über 200 „Sugus“-Mieter erfolgte über Zeindlers Allgood Property-Firma. Diese hatte laut „Sugus“-Mietern noch kurz davor andere Signale ausgesendet.
Man freue sich auf eine angenehme Partnerschaft. Ende November wurde daraus der Kündigungs-Hammer.
Total-Sanierung, Kinder, Mütter, Väter, Senioren – alle raus bis März 2025.
Am Mittwoch marschieren die Gegner auf dem Berner Bundesplatz und in Zürich vor dem Gemeinderat auf. Angeführt von Jacky Badran.
7 Jahre, nachdem sie sich mit dem „Rausschmeisser“ der 200 „Sugus“-Mieter gemeinsam vom Leutschenbach-Sender ins Scheinwerferlicht setzen liess.
Badran – die Ikone der Linken, wenns ums bezahlbare Wohnen geht: Selber lebt die SP-Frau in einer Luxus-Flat der teuren Zwingli-Stadt.
Das Führungs-Mitglied des Schweizer Mieterverbands hat die zwei obersten Wohnungen eines Mehrfamilienhauses zusammengelegt.
Damit kommt das Badran-Paar im Zürcher Stadtkreis Wipkingen laut Tages-Anzeiger auf „mindestens 150 Quadratmeter“ Wohnfläche.
Badran, Zeindler, Erbin Bachmann – ein Trio, das sich gegenseitig in Schwung hält.
Bachmann könnte vom Zürcher Steuerzahler 100 Millionen einsacken, wenn sie der Stadt wie von deren Räten erhofft ihre 3 „Sugus“-Häuser zum Höchstpreis verkauft.
Zeindler dürfte dann je nach Abmachung mit der reichen Verkäuferin eine Once in a Lifetime-Kommission einstreichen.
Und Badran? Die räumt als Madame Courage aller Wohnungs-Desperados bei den nächsten Wahlen ab.
Auf sicher haben dürfte die Nationalrätin die „Sugus“-Mieter im Kreis 5. Deren Glück finanziert der Taxpayer im Verkaufsfall mit 500’000 Franken – pro Kopf.
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