Die Nachricht von der Brücke schlug ein wie eine Bombe. Ab 1. April gibts bei der Schweizer Börsen-Gruppe nur noch 40 Prozent Arbeiten von Zuhause aus.
Sofort gingen die Wogen hoch. „Horrible news“ hiess es im Intranet, „Entgegen unserer Company Culture? Kein Vertrauen?“ lautete die Wortmeldung eines anderen Six-Mitarbeiters.
Je negativer, desto beachteter. Die Daumen-Hoch-Zahl explodierte, wenn der Kommentar den Chefs besonders Saures gab.
Die vielen Informatiker und sonstigen Büro-Leute der 4’000-köpfigen Six, einem Gemeinschaftswerk des Finanzplatzes, lieben ihr Home Office.
Ihnen einen Tag davon zu streichen – was für ein Frevel.
„Es geht um Zusammenarbeit wieder vermehrt vor Ort“, sagt ein Sprecher der Börsen- und Finanzdaten-Firma.
„Aber es bleiben zwei Tage Homeoffice. Wie die meisten Banken und Versicherungen bereits umgesetzt haben.“
Bei der Zurich sorgte die Verschärfung ebenfalls für hohe Wellen. Beide Finanz-Unternehmen rufen ihre Crews zu physischer Präsenz an Mon- und Freitagen auf.
Warum? Simpel: Dann waren die Häuser verwaist. Die lange Brücke übers Wochenende zu machen, wurde zum Dauerzustand in den Schweizer Geldhäusern.
Dienstag bis Donnerstag ging man ins Office. Vom Donnerstagabend bis zum Dienstagmorgen war man frei.
Cool.
Nicht für die Chefs. Die wurden nervös, getrauten sich aber lange nicht, die paradiesischen Zustände zu kappen.
Unsere Besten könnten davonrennen, so ihre Sorge. Jetzt kürzt einer nach dem anderen die Heimarbeit.
Und erntet einen Wortschwall von Kritik und Wut.
Die Lage wird nicht einfacher. Bei der Six soll ein grosser Stellenabbau vor der Tür stehen. Das sagt ein Insider.
Auf zweimaliges Fragen nach einem solchen reagierte der Sprecher der Six gestern zweimal gleich: mit eisigem Schweigen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Habe mich als Externer bei der SIX beworben. Es wurden mehrere gesucht. Das Management sprach jedoch nur das Budget für 2 frei.
=> Die IT wird weiterhin als Luxus, und nicht als Notwendigkeit oder Vorteil betrachtet.
=> Die Arbeit wird nicht weniger. -
Wenn SIX Angst hat, dass die „Guten“ gehen, stellt sich die Frage: weshalb haben sie den „Schlechten“ nicht schon längst gekündigt?
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Die Schlechten sitzen in den oberen Etagen.
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Sehr gut. Fertig mit dem Larifarizügs.
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Was für eine erbärmliche Webseite und Kommemtare…
Unterste schublade -
Was machen alle diese 4000 Mitarbeiter so den ganzen Tag? Dieses Geschäft ist doch voll automatisiert, oder nicht?
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Ja die Applikationen die du jeden Tag im Hintergrund nutzt ohne es zu merken programmieren sich von selbst, sie halten sich auch selbst auf dem neusten Stand. Neue Technologien entwickeln sich auch von selbst und die Server starten bei Problemen automatisch neu, damit du durchgehend den Service nutzen kannst… *ironie off*
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Wer im HO nicht produktiv ist, der ist es auch im Büro nicht – er oder sie ist schlicht nicht ausgelastet. Bei Konzernen ganz normal. Man könnte einen Grossteil der Belegschaft von Grossbanken, Versicherungen oder IT Buden entlassen, ohne gross an Output einzubüssen.
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Ich arbeite selber bei SIX und bin teils echt frustriert, was man hier in den Kommentaren liest. Es erstaunt mich, wie schnell Menschen heute Urteile fällen oder Aussagen mit voller Überzeugung treffen, ohne die Realität/Fakten zu kennen. Und dann noch alle in den gleichen Topf werfen mit Aussagen wie „die armen SIX-boys und -girls“. Das ist echt nicht mehr Gesund für die Gesellschaft. Wenn du die Fakten nicht kennst, sei besser still und steck die Energie darin, dich zu informieren und sachlich zu bleiben. Ich pesönlich habe den Eindruck, dass ich im Homeoffice viel mehr leiste. Wenn ich 200 Dateien mit Loginformationen durchsuchen muss oder eine Codestelle oder ein Script genauer anschauen muss, dann bin ich ohne einen Affen-Lärm (Grossraumbüro) im Hintergrund einfach schneller und konzentrierter, also definitiv ein Vorteil für mich persönlich. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Selbstdisziplin bei vielen geschätzten Kollegen sehr hoch ist. Wir haben unsere Ziele alle erreicht und teils überschossen. Als Team hatten wir den Eindruck, dass wir besser performen insgesammt. Das ist auch messbar mit Zahlen. Und jeder hat sich an den Officen-Tagen gefreut, den anderen zu sehen. Es war doch eine gesunde Mischung für alle. 3 Tage voll konzentriert Sachen durchziehen, 2 Tage eher locker Team-Gespräche und TechTalks. Zudem war es in den Büros angenehmer von der Atmosphäre her, da es sich verteilt hat über die Tage. Natürlich gibt es auch Leute, die die Situation ausnützen, aber das hat man überall, selbst physisch im Büro. Hier ist dann halt der direkte Vorgesetzte gefordert. Es gibt also viele Gründe, weshalb der Entscheid einfach nicht verstanden wird und schlecht ankommt. Es geht auch darum, dass genügend intelligente Menschen bei SIX arbeiten, die halt die Argumentation des Managements nicht logisch nachvollziehen können und sich nicht für dumm verkaufen lassen wollen. Zudem ist die SIX nicht einfach nur in Zürich, also sind wir es uns eh schon lange gewohnt, dass ein Arbeitskollege jetzt nicht unbedingt im gleichen Raum sitzen muss. Etwas was man mal hat, wird einem halt nicht gerne weggenommen, das ist unsere normale menschliche psychologie. Besonders dann nicht, wenn es für einen persönlich wenig bis keine nachvollziehbaren Argumente gibt oder man die vom Management noch nicht gehört hat, also die wahren Gründe. Und auch wenn ich Homeoffice mag, wenn man in einer Woche mal mehr Gespräche oder Planungen mit dem Team hatte, gingen wir freiwillig auch mal eine ganze Woche durchgehen ins Büro, diese Flexibilität hat nie gefehlt, diese wünschen sich aber auch manche vom Management eben. Mir persönlich geht es nicht um diesen EINEN TAG mehr oder weniger, sondern um die Wirkung davon auf unser Geschäfts und meine Tasks. Persönlich denke ich, dass es die Effizienz schmälert anstatt steigert. Zudem belasten wir die Umwelt wieder mehr weil viele mit dem Auto ins Büro fahren werden und kein E-Fahrzeug besitzen. Es gibt aber auch für mich natürlich Gegenargumente und Pro’s bei Office-Arbeit und meine Abschätzungen könnten ja auch falsch sein. Es geht doch einfach darum, eine ich sag mal demokratische und ausgewogene Lösung für alle im Interesse der Leistung und des Wohlbefinden der Mitarbeiters zu finden. Es ist heute einfach nicht mehr angebracht diese Top to Bottom „Verordnungen“. In der IT haben sich selbstorganisierte Teams bedeutend stärker durchgesetzt und sind innovativer.
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Sehe Ihren Punkt bzw. Ihre Punkte. Dieses Grossraumbüro-Gewusel ist tatsächlich nervend und leider Alltag in mancher Branche. Produktives Arbeiten sieht dann anders aus. Und der Trend geht zudem in die falsche Richtung (n mehr Mitarbeiter pro Arbeitsplatz, noch kleinkarierteres m2-Denken).
Dann müsste Ihr Arbeitgeber einen Schritt zurückgehen und für anständige Büroverhältnisse sorgen (Büro-Kodex, stille Arbeitsorte etc.) War das schon mal Thema ?
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Dies wurde von mehreren Mitarbeitern angesprochen ja, wir sind im übrigen allgemein sehr konstruktiv untereinander, was ich extrem schätze. Ich denke von den Grossraumbüros wird man nicht mehr so schnell wegkommen, da meine ich viele mittlere und grössere Unternehmen. Dahinter steckt ja auch eine Aufwands-Berechnung für Infrastruktur. Wenn jeder ein abgetrenntes Büro hätte, wären diese Kosten wohl heutzutage kaum tragbar für ein Unternehmen. Aber alle Unternehmen sind bemüht, die Grossraumbüros besser einzurichten respektive weg vom klassischen Büro zu Open-Spaces/Begegnungszonnen, was ich persönlich angenehmer finde.
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Eine Frage: Ist der heutige Donnerstag ein Arbeitstag für Sie? Falls ja, was machen Sie denn mitten am Nachmittag hier? IP lesen und ellenlange Kommentare abgeben geht für mich jetzt nicht wirklich unter Einsatz für die Firma.
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Wirklich? Warum bleibst du hängen bei der SIX. Ich war vor einiger Zeit bei der SIX und würde nie zurückkehren.
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Was bitte soll das unterstellen!? „Die lange Brücke übers Wochenende zu machen wurde zum Dauerzustand in den Schweizer Geldhäusern.“
Will IP tatsächlich den MA der Unternehmen unterstellen, Montags und Freitags nicht zu Arbeiten und das zu Lasten der Unternehmen? Nicht wirklich oder? Um es mal ganz klar zu sagen; Beim HO wird genauso viel (wenn nicht sogar mehr) geleistet wie wenn man im Office präsent ist. Ausserdem ist die Bereitschaft deutlich höher, auch mal länger als nötig zu arbeiten (zumindest bei mir ist das so)
Gerade Grossraumbüros sorgen mitunter massiv zu Produktivitätseinbussen aufgrund von Lärm und zunehmenden Absenzen (gerade in den Wintermonaten) durch ansteckende Krankheiten wie Flu, Erkältungsviren und natürlich auch COVID.
Und übrigens gibt es Unternehmen die was von Verminderung des ökologischen Footprints fasseln (spez. CO2) um das dann gleich wieder durch solche Entscheidungen zu torpedieren. Es ist einfach nur noch erbärmlich, wie sich verschiedene Unternehmen die HO können, an die Office-Präsenz klammern.
Zum Glück ist mein Ruhestand langsam in Reichweite!
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Es bleibt dabei: Eine Firma, welche die Arbeitsleistung ihres Personals nur im Büro unter Kontrolle zu haben glaubt, ist schlecht organisiert und hat mangelhafte Kontrollen.
Wenn die vorgesetzte Person nicht das Arbeitsvolumen und die Qualität der Arbeiten von jedem einzelnen Teammitglied beurteilen kann – egal wo diese erarbeitet wird – dann ist das keine Führungsperson.
Will man das so, „organisiert“ man sich idealerweise in einer Matrixorganisation. Dann kann jeder mehr oder weniger überall mitreden und muss irgendwo Verantwortung übernehmen. Folglich muss man vermehrt im Büro sein. Dann kann immerhin etwas kontrolliert werden.
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Hoffe die SIX’sche Wachstumsstrategie geht auf, wenn die Verkäufer nun 3 Tage pro Woche im Office absitzen.
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Ich glaube lang nicht jedem, dass er zuhause produktiver ist als im Büro. Mal ganz grundsätzlkich. Was aber zutrifft ist, dass man auch mehr zu Randzeiten halt aktiv war und Dinge erledigt hat, die sonst auf den nächsten Tag warteten.
Lang nicht jeder hat zuhause einen feinen Bürostuhl und Tisch (allefalls höhenverstellbar) und zwei oder drei Bildschirme. Lang nicht jeder hat sein Büro zu hause bei bedarf abschliessbar.
Wer das hat, dem seis gegönnt aber selbst mir ist aufgefallen dass ich Zeitweilig Dinge tat die nichts mit der Arbeit zu tun hatten (auf Arbeitszeit wohl betont) – weil es ja keiner mitbekam. Im Büro ist das etwas anders. Da fallen dem Tischnachbarn Deine Eskapaden auf und das macht irgendwann die Runde (womöglich). Kommt hinzu dass ich mich durch HO automatisch weniger bewegt habe. Das macht sich ab gewissem Alter bemerkbar. Gut es gibt die Portskanonen die sowieso immer aktiv sind. Ich gehör nicht zu denen. Mir tut der tägliche Spaziergang Zum Bahnhof und am Ziel zum Gebäude gut. Ebenso die Kaffee-Walks zwischendürch.
Darum habe ich mich schon lange entschieden mehr als gefordert im Büro zu sein. -
Es ist und bleibt trotzdem dieselbe Leier welche von Mikromanagern, Kontrollsüchtigen und Präsenzfetischisten verbreitet wird, auch wenn die neue KI von IP die erste Version des Kommentares gekillt hat. Das ist billiges über einen Kamm scheren, ohne die Ausgangslage eines Mitarbeitenden im Home Office zu kennen.
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Immer wieder interessant, was für unqualifizierte Aussagen getroffen werden. Die SIX Group besteht nicht nur aus der Börse und die Mitarbeiter sind keine Händler. Frage mich auch, wie man alle über einen Kamm scheren kann und ich höre hier den Neid heraus. Aber beleidigen ist einfacher. Das solche Aussagen nicht herausgefiltert werden.
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1. SIX ist eine Chaostruppe. Believe me – Prozesse des Grauens!
2. SIX Mitarbeitende lack of knowledge and accountabilityFazit: Darum weinen sie – weil sie wissen sie müssen wieder performen. Aber ja Esel an Pferderennen zu schicken…schwierig
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10/10 – perfekt zusammengefasst; ein Hoch auf die Esel.
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Richtig so, die faulen Leute sollen wieder zurück ins Büro. Das Motto ist nicht weniger arbeiten und daheim schlafen, sondern mehr arbeiten, sonst haben wir ein riesiges Problem. Die USA und Chinesen laufen uns jetzt schon davon, alle grossen Banken ziehen nach, JPMorgan hat Home-Office komplett gestrichen, richtig so
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Schon wieder dieselbe „alle Home Office Mitarbeiter sind grundsätzlich faul“ Leier wie gestern. Das wäre genau so wenn ich behaupten würde alle über 50 jährigen sind grundsätzlich Deppen die von nichts eine Ahnung haben.
Wie praktisch das bei der Six ein Stellenabbau ins Haus stehen soll, so provoziert man im Idealfall gleich noch ein paar Kündigungen. Dazu wird die Home Office Abschaffung nämlich sehr gerne benutzt. -
Glaube ich nicht. 70% bevorzugt Arbeiten im Büro. Nur machen diese wegen der woken Grundstimmung der wortstarken Minderheit nur die Faust im Sack.
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Weltweit holen Firmen ihr Mitarbeiter zurück ins Office. Auch die Tech- und High-Performance-Firmen. Und woran liegt das wohl? Die KPI’s und Outputs zeigen in die falsche Richtung. Und nein, hört auf zu erzählen wie viel produktiver ihr im Homeoffice seid, liebe Mitarbeiter. Die Firmen würden auch lieber ihre Gebäude verkaufen oder die Mieten kündigen. Aber sie wissen, dass mit zu viel Homeoffice kein Blumentopf zu holen ist. Also zurück ins Office und wieder produktiver arbeiten.
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Von sich auf andere zu schliessen ist nicht produktiv!
Ich kann nur meine Wahrnehmung äussern und die trägt nicht zur Produktivität im Büro bei. Überall werden private Gespräche geführt, statt zu arbeiten – oft werden so einige Pausen gemacht, statt zu arbeiten und dank Lärm und Telefon-Meetings von Leuten im selben Raum, wird die eigene Konzentration oder die Team-Kultur nicht verbessert.
Ob aus 2 nun 3 Office days werden, ist egal. Das kann man organisieren, auch wenn der Arbeitsweg weit ist.
Aber ob es tatsächlich den Mitarbeitern hilft, die von Zuhause aus viel produktiver arbeiten – das wird die Effektivität im Office zeigen.Ein Messer hat zwei Seiten und ich wünsche mir, dass das Management gerade die Produktivität bis Ende 2025 genau kontrolliert!
Fehler zu machen ist okay, sie zu korrigieren bedarf Courrage und Reflektion. -
@IL: Leider nichts belegbar, was im Kommentar steht.
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Bist Du Führungskraft die Angst um den eigenen Job hat?
Menschen haben ein Gehirn – die einen nutzen es für Privates, die anderen weil sie ihren Job lieben und ihr Bestes geben!
Ich gehöre zur Gruppe 2 – denk mal darüber nach!
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Es scheint, dass grundsätzlich ein Problem in den Unternehmenskulturen und Führungsstrukturen vorhanden ist.
Die grossen Büros führen dazu, dass jeder die jährliche Influenza/Grippe mind. einmal mitmacht. Messung: Korrelation von onsite Arbeit mit gemeldeten Krankheitstagen. Krankheitstage ist ein relevanter Kostenblock.
Warum lernen diese Unternehmen – und teilw. Kommentarschreiber hier – nicht, wie man Resultate der Mitarbeiter fördert, fordert, prüft. Mir egal ob einer am Strand liegt oder zwischendurch von mir aus Einkaufen geht: so lange er die Resultate liefert, die ich von ihm erwarte.
Das ist eine FÜHRUNGSaufgabe und Transparenz ist der Unternehmenswert um die Resultate für alle sichtbar zu machen.
Manager wollen oft die Transparenz selbst nicht. Um nicht selbst aufzufallen und v.a. um ihre narzisstischen Machtspielchen – oft das Einzige was die noch können – am Leben zu halten.
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Richtig. Vielleicht müssen wir doch zusammen CEOs beraten gehen…
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Modetrend: ScheffInnen prügeln.
Anlässlich Covid musste ins Home Office umorganisiert werden. Wohlwissend der Nachteile und Risiken.
Heute ist die Rückkehr vernünftig für MA und Betriebe. -
Oh je. Erhöhte Anwesenheitspflicht in beengteren Büroräumlichkeiten heisst u.a. auch ausgeliefert sein. Und zwar ggü. dem störenden Getratschte über absolvierte Ferientage, liebe oder nervende Kinder, Familienproblemen, Einkaufstipps etc. etc. Und das Ganze dann direkt 1:1 im Büro oder auch via Telefon, zum Mithören für die Pultnachbarschaft. Ob so dann die Netto-Produktivität höher ist?
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Die meisten Menschen verstehen nicht, wie diese Unternehmen arbeiten. SIX und Zurich Insurance sind IT-Unternehmen, also 5 Prozent Vertrieb und 95 Prozent Verwaltung und IT. Die 95 Prozent werden nie einen Kunden sehen und nur mit einem Computer arbeiten. Eine laute Büroumgebung wirkt sich also nur negativ auf die Produktivität aus. Während der Schließungen ist die IT-Effizienz explosionsartig angestiegen. Jetzt wird sie wieder sinken.
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Einverstanden. Aber auch da zählt das Team und interne Besprechungen. Ordentliche Büro-Infra vorausgesetzt (Ruhe), sind 3 Tage Büropflicht kein Problem, oder ?
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Es handelt sich um dieselben Kostensenkungen, nur dass sie RAV nicht direkt benachrichtigen wollen. Einige Unternehmen tun dies direkt, andere zwingen sie, Vollzeit im Büro zu arbeiten, geben fast allen Mitarbeitern schlechte Beurteilungen, kürzen die Boni und zahlen keine Überstunden, um die Leute zu zwingen, von sich aus zu kündigen. Es gibt nichts Besonderes bei UBS, Zurich Insurance, SIX oder einer Regierungsbehörde. Zurich und SIX gehören zu den absurdesten Unternehmen, da sie auf mehrere Länder aufgeteilt sind und es die Arbeit nur verlangsamt, wenn alle im Büro sind, da sich nun alle um Besprechungsräume streiten, in denen sie Teamgespräche mit Leuten in anderen Ländern führen.
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Es gibt Leute welche auf Homeoffice angewiesen sind wegen der Betreuungszeiten der Hort/Tagessturkturen/Kita vor Ort. Es wäre unmöglich rechtzeitig im Büro zu sein, 8.5h zu Arbeiten und pünktlich zur Schliessung zurück (Arbeitweg ist ja auch noch).
Als Erwachsene ohne Kinder ist es mir egal auch jeden Tag ins Büro zu kommen gleichzeitig verstehe ich das es für mit Kindern anderst ist. Bei Alleinerziehenden noch schlimmer. Es müsste immer auch die Situation der Person angeschaut werden, ob diese im HO auch arbeitet und dies nicht ausnutzt und so die Tage bestimmen.
Wir haben Personen im Büro die kein HO möchten und andere die gerne mehr hätten aus oben genannten gründen, warum nicht Lösungen für alle finden?-
In der Coronazeit und danach sind auch vermehrt Haustiere angeschafft worden. Auch hier könnten sich ähnliche Diskussionen ergeben.
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Die können sich ja mal bei der Migros-Mitarbeiterin ausheulen gehen, die um 7:00 am Arbeitsplatz zu erscheinen hat.
Oder mal bei der Tramfahrerin darüber jammern, dass sie „nur“ noch 2 mal pro Woche zu Hause bleiben darf.
Wohlstandsverwarlosung hoch 3.
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Kenne MA der Six die während dem HO im Migros sind, Kloten, auf der Driving Range. Joggen usw.
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Meinen wir die gleiche Person? Nein die Person die ich kenne macht Fitness und Golf und ist tagsüber (falls zuhause) besuchbar mit offenem Laptop (damit man online bleibt), sodass ich teils auch am Tagesgeschäft teilnehmen kann. DSG lässt grüssen. Und ja so ein lari fari Arbeitsleben bei dem Lohn ist wirklich beneidenswert, das gebe ich zu.
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@maier max: So what? Geht es um die Erledigung der Arbeit und die Teilnahme an online Meetings oder darum die Büros auszulasten? Je nach Natur der Tätigkeit ist es schlicht egal wann und wo die Leistung erbracht wird, solange die erwarteten Ergebnisse korrekt und termingerecht abgeliefert werden.
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Elon Musk hat es ja einfach gemacht: 5 Tage pro Woche im Büro. Wer nicht aufkreuzt, der kann sich auf dem Arbeitsamt melden. Damit hat er gezielt die faulen Säcke und Problemfälle aussortiert.
Leute, ihr könnt nur überleben, dass Leute auf der Arbeit erscheinen (oder glaubt ihr, die Kanalisation kann man aus dem „Homeoffice“ reinigen oder Stromkabel von „zuhause aus“ warten).
Da könnt ihr euch auch verdammt nochmal aus dem Bett bewegen und um 8:30 im gut beheizten Büro aufkreuzen.
Und wem das zu mühsam ist (weil so das Hundchen nicht Gassi geführt werden kann, die eigene missratene Brut derartig falsch erzogen ist, dass sie zum Schulhaus gefahren werden muss usw.), der kann ja eine neue Stelle suchen.
Zum Beispiel sucht man in der Lebensmittelproduktion händeringend nach Leuten, die die Nachtschicht übernehmen. -
Also für mich was Homeoffice ein Gottesgeschenk. Keine Kontrolle, ich konnte mit dem Hund ausgehen, basteln oder ein Nickerchen machen, und in den Videocalls immer sehr beschäftigt tun, das hat mir viel an Lebensqualität gebracht. Mir graust es, wieder ins Büro gehen zu müssen.
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Dann sollen sie doch gehen. Die Mär von dem Fachkräftemangel wird doch massiv überschätzt. Die Arbeitslosenzahlen steigen rapide und da, wo tatsächlich die Fachkräfte fehlen, nämlich in der Pampa, will eh keiner hin. Agglo nein Danke.
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Kündigen die Leute hat sich die Obrigkeit verschätzt.
Meckern und bleiben sie hat die Obrigkeit gewonnen.As simple as that.
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Das Arbeitsmodell ist ein Thema. Das andere ist sind die Büroeinrichtungen. Es fehlt an Meeting Räumen, diese sind dauerhaft besetzt. Fokus Boxen dito. Es gibt sogar Arbeitgeber die haben nicht mehr genügend Arbeitsplätze und müssen mit einem Reservationssystem vorgängig solche buchen (!) das wird dann rigoros überwacht, Clinch zwischem Mitarbeitern ist vorprogrammiert. Das fördert weder die Effizient noch die Zusammenarbeit und ist ein Stimmungskiller. Der Mitarbeiter weiss wann eine vor-Ort Präsenz angebracht ist z.B. aufgrund eines angekündigten Kundenbesuchs oder eben nicht. Nachhaltigkeitsaspekte, warum sollten jeweils Mo-Fr alle gestresst im überfüllten öv oder im Stau ins Office rücken? Dieses Modell ist überfällig. Jene Manager die glauben, dass eine hohe Anzahl MA im Büro die Effizient erhöht sind gelinde Ausgesprochen unfähig.
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Scheint, als ob man in St. Gallen immer noch nix Gescheites lernt (nicht Sie, ich meine die Mänätscher).
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Immer dieses Gejammere wegen Homeoffice. Das ist nunmal die neue Welt! Schaden tut das Homeoffice nur der Kaste irgendwo im mittleren Kader. Da hat man jahrelang vom im Anzug wichtig durchs Grossraumbüro Stolzieren und lange Arbeiten gelebt. Da fehlt jetzt natürlich die Anerkennung, vielleicht kommen sogar Zweifel an der eigenen Daseinsberechtigung auf. In die selbe Richtung geht’s mit den Meetings. Auf „stumm“ kann man daheim produktiv arbeiten während man sich im Sitzungszimmer gezwungenermassen die 60 Folien Rhabarber bis zum Fleisch am Knochen anschauen musste.
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Als Arbeitgeber verstehe ich diese Ansprüche nicht. Vor Covid war das kein Thema und jetzt oft der grosse Wiederstand. Wenn ich als Arbeitgeber den Mitarbeiter eine tolle Infrastruktur biete, mit Büros und investiere, dann erwarte ich die Mitarbeiter auch dort. Austausch und die Kollegen sehen ist wichtig. Jeder der sein Geld verdienen muss, um die Mitarbeiter zum bezahlen am 25. versteht dies. Grosskonzerne wo der Rubel eh läuft, die können sich sowas leisten und die haben auch Platz für solche Mitarbeiter mit dieser Einstellung.
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Das kann ja nicht funktionieren wenn ständig die falschen Tastaturen bedient werden.
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Nun viele Chefs haben jetzt gemerkt, dass sie selbst ihre persönlichen Kommissionen und Sporttätigkeiten während des Tages nicht mehr so ungestört machen können. Weil sie dann doch hin und wieder auf ihre Mitarbeiter treffen könnten….
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Die jungen Schweizer werden von Tag zu Tag Fauler, ohne Fleiss keinen Preis.
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Leistungsschwache Mitarbeiter werden die Arbeit im Büro und zu Hause simulieren. Das ändert nichts, sondern führt nur dazu, dass die guten Leute das Unternehmen verlassen.
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Ich liebe den Alltag im Büro!
Da kann ich mit meinen Kollegen über die neuesten Serien bei Netflix sprechen, mich unterhalten, wie es den Kindern geht, was man so gestern abend gemacht hat, wann der HCD wieder auf Platz 1 steht und gratis Kaffee trinken.
Dazwischen kommen andere Kollegen, fragen ob ich zum Znüni, Mittagessen oder Zvieri komme oder einfach einen Schwatz halten möchten. Andere Kollegen reden da im Grossraumbüro, dass es einen stört und die Schwerhörigen brüllen in ihre Headsets.
So bin ich den ganzen Tag beschäftigt, die Teammeetings werden sowieso online gehalten (wie im HO) und die Arbeit bleibt auf der Strecke, weil ich keine 20 Minuten konzentriert arbeiten kann.
Aber Cheffe sieht mich immer beschäftigt. Ergo: Der ist glücklich.
Aber leider nur der.Habe ich was vergessen?
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Genau so ist es. Im Büro werde ich dauernd unterbrochen und kann gefühlt nur halb so viel arbeiten wie zuhause, da bin ich zu 100% fokusiert. Kinder sind in der Kita oder Schule/Tagesbetreuung. Bin zuhause ganz alleine und gehe sogar weniger auf Klo weil ich für jede Sekunde wo ich nicht erreichbar bin schlechtes gewissen habe. Mache nicht mal die Kaffeepause welche ich im Büro aber mache da ja mit Kollegen. Auch mein Chef merkt das wir im HO viel Produktiver sind. Er ist aber nicht entscheidungsträger was das anbelangt.
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Alle diese Homeoffice Hero’s die im Geschäft nichts auf die Reihe kriegen einfach mal unter die Lupe nehmen. Die meisten von denen haben ja nicht mal den Haushalt im Griff, so viel zum Thema Produktivität. Ich kann mir angenehmere Dinge vorstellen, als zu Hause für die Firma zu arbeiten.
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Der Trend aller Firmen, die Home-Office wieder reduzieren, ist lobenswert. Diese Pandemie-Massnahme ist absolut nicht mehr notwendig und hat sich als nur als woke softie Benefit eingebürgert, zu Lasten der Produktivität und gut funktionierenden Arbeitsgruppen, und somit mit unnötig erhöhten Kosten für die Arbeitgeber. Wer zu Hause bleiben will, muss auch nicht arbeiten wollen.
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Damit werden tägliche Behördengänge, Einkäufe, Erledigungen, Kinderhüten … wieder komplizierter.
Chefs können wählen zwischen ‚Grummel-Dienst nach Vorschrift‘ im Büro oder ‚Genussdienst Flex‘ zuhause. Beide bringen etwa 75% einer Vollsklavenleistung.
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Auch Sixt ist zu fett. Wem es nicht passt, der kann gehen.
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…und es gingen die falschen, nämlich die Guten mit gesuchten Profilen, die andernorts mit Handkuss und zu besseren Konditionen angestellt werden. Aber egal, die verbleibende 2. Liga sitzt ihre Pflichtarbeitszeit gerne im Büro ab, und das Management ist happy.
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Sie haben beim falschen Artikel kommentiert. Hier geht es um die SIX. Und das einzige Problem da sind die Heisse-Luft-Chefs auf Top-Level, welche statt den Laden zu führen lieber an unnötigen Veranstaltungen sind um sich dann im Linkedin wieder als Weltretter aufplustern zu können.
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Die Chefs wurden misstrauisch, weil sie Freitags immer huerewichtige externe Termine mit Lunch oder Business Events am See haben.
Irgend einer muss ja noch was schaffen. Prosit! Und ans Werk, Leute!
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Homeoffice ist das Dümmste was ein Unternehmen anbieten kann.
Der Mensch ist leider so, Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Ich schätze es auf 20%, die den Unternehmen durch homeoffice an Arbeitszeit fehlen. Mindestens. -
Wer Lohn bezieht arbeitet Weisungsgebunden. Wem das nicht passt muss sich einen anderen Arbeitgeber suchen oder selbstständig machen.
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Das stimmt, aber auch bei einem Arbeitsverhältnis sollte es ein geben und nehmen sein – in dem man versucht für alle Beteiligten das Beste heraus zu holen. Die Zeiten von Boss oben mit Peitsche sind zum Glück schon lange vorbei. Motivierte Mitarbeiter kommen den Unternehmen zugute und sie werden alles daran setzen gute Arbeit zu leisten um diesen Job zu behalten.
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Mit allergrößten Verlaub, aber als Partner einer großen Technologie Beratung habe ich das Vergnügen, mit sehr vielen Kunden im Dialog zu stehen.
Dabei erlebt man viele unterschiedliche Firmenkulturen und Leistungsfokussierungen.
Die mit Abstand schlimmste Firma in dieser Beziehung ist die Firma SIX.
Da treffe ich mehrheitlich zwei Kategorien von Mitarbeitern. Die einen sind mehr als zehn Jahre dabei und arbeiteten fast nichts mehr und sind Weltmeister im Ausreden statt Lösungen suchen. Die andern sind jung und dynamisch, erst seit ein bis zwei Jahren dabei und verlassen dann meistens die Firma im Vollfrust.
Die Leistungsorientierung der meisten langjährigen Mitarbeiter ist unterirdisch schlecht.
Dass diese Leute nun jaulen, wenn man ihnen – zurecht, um sie endlich ein bisschen mehr zum Arbeiten zu bringen – wieder mehr Office Days vorschreibt, ist ein klares Zeichen dieser NICHT- Leistungs-, sondern Laberkuktur.
Dass man als Bankkunde einen solchen Saustall mit finanzieren muss, nervt gewaltig! -
Das Framing HO = faule Mitarbeiter ist schlicht falsch. Die meisten arbeiten hochmotiviert und haben Sorge, im Office nicht ebenso gut zu arbeiten, da das in den Grossraumbüros schlicht unmöglich ist.
Ebenso wurden in den letzten Jahren Stellen nur im Ausland ersetzt. D.h. bei den vielen verteilten Teams macht man das Teams-Meeting nun alleine im Büro statt daheim. Vielenwurden die 2d Office zugesagt und sie haben sich mit ihren Kindern und Verpflichtungen arrangiert. Das kam ebenso der Firma zu Gute. Was ist daran falsch?-
@Horst Moppeldonk: ja, das seriöse HO gibt es. Aber in den meisten Fällen ist es unseriös.
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@WD: Einfach mal von dir auf andere geschlossen, oder hast du eine seriöse Quelle für diese Behauptung? Ich frage nur spasseshalber.
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Das stimmt, aber auch bei einem Arbeitsverhältnis sollte es ein geben und nehmen sein – in dem man versucht für alle Beteiligten das Beste heraus zu holen. Die Zeiten von Boss oben mit Peitsche sind zum Glück schon lange vorbei. Motivierte Mitarbeiter kommen den Unternehmen zugute und sie werden alles daran setzen gute Arbeit zu leisten um diesen Job zu behalten.
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Als ich mal 3 Wochen während Krankheit zuhause war, konnte ich das „Homeoffice“ meines Nachbars live miterleben („arbeitet“ bei einer Versicherung).
3x pro Tag 45 Minuten mit dem Hund unterwegs, ausgiebige Gartenpflege (wässern) und jeden Mittwoch Nachmittag mit den Kindern zum Fussball.
Das ist doch ein schlechter Scherz. -
@Tina: Da du deinen Nachbarn offenbar lückenlos überwacht hast, weisst du sicher auch, ob er ein Teilzeit- oder ein 100%-Pensum arbeitet. Zudem hast du sicher auch getrackt, wann er am Morgen das erste mal geschäftlich online ging und wann am Abend offline.
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Ach, endlich wieder Büro. Da kann man so schön Arbeit simulieren, während man zu Hause so blöd arbeiten muss (und wenn’s ganz blöd kommt, nebenbei noch etwas erledigen).
Das ist jetzt vorbei, Kaffee trinken, Sitzungen, Meetings, Kick-Off, meet-your-xyz.
Bleibt die Arbeit halt liegen, aber Hauptsache, man sieht die wunderbaren Menschen,die man froh ist, am Wochenende nicht sehen zu müssen.-
Was für ein Quatsch! Im Büro warten Dutzende liegengelassene Dossiers auf ihre Eledigung! Fertig mit dem Pyjama-Job zu Hause!
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Jemand der von DOSSIERS schreibt war sicher Beamte und hat nie neues Business eingeholt.
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Jemand der von DOSSIERS schreibt war sicher Beamte und hat nie neues Business eingeholt.
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„Dossiers“??? Du kennst wohl „Arbeit“ auch nur aus alten Filmen
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Office oder Selbstkündigungschance innert zwei Monate.
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Option zwei passt passt für mich!
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2 Tage Home-Office sind Luxus. Die KI und gute Chefs werden dafür sorgen, dass diese Faulenzereien im Home-Office aufhören.
Montag und Freitag wurden doch vor allem für verlängerte Weekends ausgenutzt.-
Bitte nicht von sich auf andere schliessen.
In Callcenter-Umgebung zu arbeiten, wenn man konzentriert sein sollte ist schlichtweg ein Witz. Und was viele hier nicht wissen, die SIX Führung hat das Fussvolk schlicht angelogen mit Vorgaugeln falscher Versprechungen.
Schaut bitte das gesamte Bild an, und wer keine bessere Insights hat, soll besser aufhören zu kommentieren, als die zwei alten Männer aus der Muppetshow übertreffen zu wollen.
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Diese Firma ist ein typischer Monopolbetrieb mit ihren gigantischen Gebühren und ihrer unendlichen Ineffizienz. Denken Sie an die Gebühren und die Dauer für Auslandzahlungen. Die Mitarbeiter sind auch dafür verantwortlich. Das bei einem solchen Betrieb Angestellte abgebaut werden und Home-Office gekürzt wird, ist absolut nachvollziehbar. Hingegen würde es mich nicht erstaunen, wenn diese Firma bald nicht mehr existieren würde.
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Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht, dass ich am Freitag fast alleine im Grossraumbüro war. Es stellt sich allerdings die Frage, wie der Arbeitgeber denn den Arbeitsplatz anbieten will, wenn alle wieder im Office erscheinen. Schliesslich hat man über die letzten Jahre dank Smart Working Places gerade die Büroraumflächen immer mehr runtergeschraubt. 40% HomeOffice reicht allerdings durchaus.
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Die sollen doch alle zu hause bleiben.
Die SIX hat sowieso eine Beamtenkultur.
Wird langsam Zeit, dass man da ausmisten. Nicht nur bei den Mitarbeitern.-
Und woher kommt das Wissen zu dieser Aussage? Bin gespannt das zu erfahren.
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Oje – Andere „müssen“ 5 Tage die Woche zur Arbeit.
Die armen six-boys&girls können dann aber nicht mehr spekulieren @home.-
Wieso spekulieren?
Aber anyway, wenn ich einen Arbeitsvertrag abgeschlossen habe, im Kleingedruckten nachträglich etwas geändert wird und für mich das Gesamtpaket nicht mehr stimmt ergibt sich in Konsequenz nach einer Zeit der Demotivation eine Auflösung des Vertrags.
Wenn man meint, dass die Leistung eines Teams mit einem Tag weniger zunimmt, hat man ein Führungsproblem und sollte das angehen. Und ja ich weiss, dass andere Berufsgruppen nicht im HO arbeiten können. Aber das Argument ist ebenso falsch, wie nicht jeder als Privatier seine Erfüllung finden kann.
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Das Framing HO = faule Mitarbeiter ist schlicht falsch. Die meisten arbeiten hochmotiviert und haben Sorge, im Office nicht ebenso…
Ach, endlich wieder Büro. Da kann man so schön Arbeit simulieren, während man zu Hause so blöd arbeiten muss (und…
Oje - Andere "müssen" 5 Tage die Woche zur Arbeit. Die armen six-boys&girls können dann aber nicht mehr spekulieren @home.