Die Finma hat der MBaer Merchant Bank im Zürcher Mythenquai-Quartier soeben den Untersuchungs-Bericht über Geldwäscherei und Know-your-Client geschickt.
Die Befunde des mandatierten Ermittlers sind teils abstrus, teils treffen sie voll ins Schwarze.
Die Finma wollte sich nicht äussern, ein MBaer-Sprecher ebenso wenig.
Für Gründer Mike Bär, Sprössling der bekannten Zürcher Private-Banking-Dynastie, ist der Bericht Dynamit pur.

Bär hatte die Türen für Oligarchen wie Viktor Vekselberg, den vermeintlichen „Gut“-Russen, sperrangelweit geöffnet.
Andere Superreiche und Unternehmer fanden dank Bär einen frischen Zürcher Finanz-Hafen, wenn sie andernorts zu Persona non grata geworden waren.
Mike Bär, Dauer-Marathonläufer und Medien-Star, könnte jetzt laut Insidern die Höchststrafe kassieren: ein Enforcement gegen ihn.
Jenes gegen die Bank ist schon weit gediehen. Die MBaer hat Zeit zur Stellungnahme, danach entscheidet die Finma.
Sie weiss um viele „heisse“ Kunden, die Paul von Mérey in seinem Drang nach Wachstum angekarrt hatte.

Von Mérey, ein langjähriger Buddy von Mike Bär, durfte sich in Frührente verabschieden.
Ein anderer Bär-Vertrauter, Stefan Häberle, ist schon vor einiger Zeit abgerauscht. Auch ihm kann damit das Enforcement nicht mehr viel anhaben.
Schliesslich Frank Grundler, der als Herr der Compliance gefährliche Liaisons von Anfang an hätte vermeiden sollen.
Er ist auf einem Frühstücksjob bei der MBaer gelandet. Das Kommando haben Topshots der Sberbank übernommen.
Ausgerechnet Cracks jenes Putin-Finanzhauses, dem die Finma vor 3 Jahren den Stecker gezogen hatte.
Die neue CEO stammt von dort, ebenso der neue Chief Risk. Und noch ein paar weitere.
Russen brachten Mike Bärs Bank ins Wanken, Russen-Banker sollen sie nun aus dem Sturm steuern – die Finma scheint damit einverstanden zu sein.
julius bär mit seinem ur enkel zu vergleichen ist ein völliger witz. sorry.
Du bist wirklich witzig, LOL
Ein Vergleich kann ich nicht erkennen. Wo ist dieser denn? Ich erkenne nur den Fakt, dass Michael Baer zur Baer Dynastie gehört.
Wer mit Bankkundschaften – die zur Gruppe „Persona non grata“ gehören – „grenzwertige“ Geschäfte betreibt, der wird das Finanzinstitut verlassen …
Maxwer Group in Zug wo doch der Haeberle drin war im VR.
Die Erfolgsgeschichte der Schweizer Banken ruht auf Verschwiegenheit, Nummernkonten, Geldwäsche, Nazigold, „vergessenen“ Judenkonten, Finanzierung von Rohstoffausbeutern in der Dritten Welt, Anwaltsgeheimnis, Bankgeheimnis, Despotengeldern, politischen Netzwerken, Korruption und Manipulation von Börsenkursen. Hab ich was vergessen? Sicherlich. Nun da das Meiste davon heute in der Schweiz nicht mehr geht, gehen unsere Banken Pleite. Andere machen jetzt diese Geschäfte, weit weg von der FINMA.
Stephan Häberle hat für sich und seine ehemaligen MBaer Kunden bei der
Banque Richelieu (ehemals Kaleido Privatbank) ein neues zu Hause gefunden. Wie lange geht es dieses mal gut?
Wo kommt diese Oberpfeife Stephan Häberle immer wieder unter?
Merkt denn niemand wie schwach er auf der Brust ist?
Wie sagt man so schön, ein schlechter Chef stellt auch nur schlecht Leute ein. Sonst, er könnte je besser sein!
Der Russen-Baer wird von den FINMA-Jägern bald erlegt werden. Man will es sich ja nicht mit den Alliierten dies- und jenseits des Atlantiks verscherzen.
Es ist höchste Zeit, dass Mike in Rente geht. Da wünsche ich ihm eine gute Zeit, denn Banking ist und war nie wirklich nicht seine Expertise. Sorry!
Ganz überlegen Einschätzung, Ruedi. Bravo:
Schweig doch einfach.
Die dritte oder spätestens die vierte Generation eines erfolgreichen Unternehmers degeneriert üblicherweise. Das scheint hier auch der Fall zu sein.
@Schweig doch …. Haben Sie Probleme mit der Wahrheit?
Bitte Details zu: „Die Befunde des mandatierten Untersuchers sind teils abstrus, teils treffen sie voll ins Schwarze.“
guter Punkt. back to topic
Dieser eine Satz steht für einen ganzen Artikel, der leider erst als Gedanke existiert. Spätestens nach der nächsten CEO-Liebesbeziehung irgendwo wird er vergessen sein.
klick halt den link an.
Schweiz ähnlet immer mehr Deutschland und EU, wo Woke-idealismus und Russophobie als Qualifikation vor Kompetenz und know-how ausreicht.
Hier reicht es aus einen russ. Pass zu haben, um Person non-grata zu werden, … und diese Ausdrücke Putin-Finanzhaus.
FDR sagte einst über nicaraguanischen Diktator Anastasio Somoza García, … „Ja, er ist ein Hurensohn, aber er ist unser Hurensohn“.
Sollte Putin oder irgendein anderer Russe ein HS sein, dann wird nur aus dem Grund gegen in vorgegangen werden, weil er KEIN US/EU Hurensohn ist.
Und MB wird jetzt dafür bestraft.
Ja Aleks, so läuft das. Jeder schaut zuerst für sich, so auch die Schweiz. Wir brauchen keine russischen Banker, die sich nicht an die Gesetze halten. Wir brauchen im übrigen gar keine Banker, die sich nicht an die Gesetze halten. Die sollen woanders arbeiten.
Zum Verständnis: mit „Russophobie“ meint unser liebe Freund Aleks aus St. Petersburg, dass jemand nicht sofort applaudiert, wenn der Bodensatz mit dem roten Stern wieder mal ein Spital, einen Wohnblock oder einen Kindergarten in Grund und Boden bombardiert.
@Hansjakob Gartenbub
Du hast Israel falsch geschrieben.
Schau dir mal Bilder von Gaza vorher/nacher an, … und dann man die ganzen Städte in der Ukraine ( die nicht an der Front sind ).
SO weit ich weiß gibt es in allen UA Städten Strom, Wasser, Internet, TV, Radio und Lebensmittel, während Israel das alles abgesägt hat.
Ich bezweifle das man die Bank Leumi oder Mizrahi sanktioniert hätte !
@Homer
Was meinst denn wo der ganze Reichtum der Schweiz herkommt ?
Von legalen Bankgeschäften ??? Echt so naiv ???
Und jeder schaut zuerst auf sich ? Das glaubst doch wohl selber nicht. In der CH wird no solange auf dich geschaut bist du Geld hast, sonst kräht kein Hahn nach dir. Du hast Bio-Schweizer die sich nach 40 Jahren Arbeit ein Rentenleben in der CH nicht leisten können.
Aleks, Sie sind Gast in diesem Land, aber Sie sind bereits Experte, wenn es um die Herkunft der Gelder der Banken geht. Übrigens stimmt es nicht, dass die Schweiz vor allem Geschäfte mit Geldern illegaler Herkunft machte; auch nicht zu Zeiten des Bankgeheimnisses.
Wir verwenden das Wort “Bio-Schweizer” nicht – das kommt aus dem Norden.
Merke: Nicht alle Vorschriften sind vor der FINMA gleich: Gewisse Vorschriften werden rigoros durchgesetzt (Prüfung der Herkunft der Gelder) bei anderen sieht man nicht so genau hin.
Lerne die Kunst des Unterscheidens…
Mike, umgänglich und bodenständig, war immer schon ein ‚Gambler‘. Tragisch.
Die Bank war in den Anfangsjahren unprofitabel, bis sie russische Kunden aufnahm, die zuvor von anderen Instituten abgelehnt resp. vor die Tür gesetzt worden waren. Dieses Muster ist aus der Vergangenheit bekannt; man erinnere sich an Wegelin, Bank Frey u.a.
Das Gleiche passiert bei REYL
arbeitet noch jemand dort von Bedeutung?
Diese geistlose Finma-Scharia mit Halal- und Haram-Kunden gibt es auch nur, weil die Schweiz ihre Neutralität und das Bankengeheimnis verloren hat.
Die auserwählte Kundenklientel „Oligarchen und Tycoons erklärt natürlich so einiges. Zur Ruhe setzen kann sich der Gründer vermutlich, denn am Hungertuch wird er nicht nagen müssen.
Den 1. Drohfinger aus dem Westen haben wir in der neutralen 🪗CH, klar gehört, alle deutlich gesehen & auch hoffentlich gut verstanden. Die zukünftigen US Sanktionen werden nicht mehr als „halbschwanger“ 🇨🇭akzeptiert werden ! (PS. es sei denn, man macht einen super Deal….).
Als das jetzige Management ohne Mike Bär als Verwaltungsratsprädsident (unfreiwilliger Rücktritt) aufgestellt wurde, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Nachforschungen im Internet brachten z. Bsp. Verbindungen der geschlossenen Russenbank mit „neuen Leuten“ der MBaer Merchant Bank ans Licht, es gibt andere Beispiele durch Sucheingaben im Netz. Ich dachte mir, es geht weiter wie vorher, nichts ändert sich.
Überhaupt, schmutziges Geld kommt auch aus anderen Länder wie Südamerika und anderen korrupten Länder.
FINMA – about as much protection as a burst condom
Das überrascht überhaupt nicht.
Mit den Führungsleuten, die er um sich scharte war dies vorprogrammiert.
Darunter war auch ein egozentrisches Grossmaul der an den Orten wo dieser war wegen – gelinde gesagt – Unregelmässigkeiten und Arroganz wiederholt gefeuert wurde.
Da kann man mit Fug das Argument mangelnder Menschenkenntnis in den Raum stellen.
Perversionen in Bundesbern: Da macht Bern, der unfähige Bundesrat in Corpore, so ein Theater mit Sanktionen, indem sofort vor Brüssel auf die Knie fiel. Die Finma mit Knieschonern folgt dem Bundesrat. Gleichzeitig anerkennt und schätzt der CH Bundesrat, dass die EU Milliarden an Moskau zur Kriegsführung via Oel bezahlt. Es fehlt in Bern vollständig an eigenständigem Denken. Sieben Pfeifen.
Bei der FINMA werden Regeln wie selbstverständlich je nach „Bedarf“ durchgesetzt.