Paul von Mérey und Mike Bär sind ein Herz und eine Seele. Jetzt trennt sich Bär von seinem langjährigen Kumpel.
Nicht freiwillig. Von Mérey gehe bei der Zürcher MBaer Merchant nur deshalb schnell, weil die Finma wegen heikler Kunden ein Enforcement gegen die Bank durchführe.
Das sagt ein Insider. „Die Aufsicht forderte einen Kopf, MBaer lieferte ihn mit von Méreys.“
Mike Bär reagierte nicht auf Fragen. Sein Sprecher schickte zum Abgang von „Pal“, wie von Mérey innerhalb der Szene genannt wird, eine Kurz-Antwort:
„Pal wird Ende Jahr mit 67 Jahren pensioniert.“
Ob dies mit dem Finma-Verfahren zusammenhänge, dazu wollte der PR-Mann nichts sagen.
„Pal“ von Mérey zählt zu den Schlachtrössern des Zürcher Private Bankings. Bei der Julius Bär schaffte er es ins Management Board des Private Bankings.
Dort sass auch Mike Bär. Der verliess „seine“ Bank vor 20 Jahren, als die Familie die Macht abgab.
Mike Bärs grosser Traum einer eigenen Bank ging mit der Gründung der MBaer Merchant in Erfüllung. Dass dies gelang, dafür war „Pal“ entscheidend.
Laut einer Quelle soll die MBaer vor allem dank ihm an wichtige Kunden herangekommen sein.
Ein anderer Insider sieht in von Mérey das Problem der Bank. Es sei dessen heikle Kundschaft gewesen, welche der MBaer das Finma-Verfahren eingebrockt habe.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Bildlegende ist völlig daneben. Wirklich richtig hässig.
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Dabei hat doch ein ganz anderer Militär – Stinkstiefel
(ex-UBSler) die MBaer mit heikle Kunden vollgepumpt… -
Es ist zu hoffen, dass die FINMA noch weitere Köpfe fordert oder den Laden ganz abwickelt. Was Mike betreibt wurde andernorts schon vor mindestens einer Dekade gestoppt. Aber der Old Boys Club glaubt immer noch, dass sie schlauer sind als der Rest. Risk comes from not knowing what you are doing…
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Wo bleiben die Kommentare? Gar zu offensichtlich, dass es nicht mehr davon gibt oder geben soll. Wer steckt dahinter? Die vielen Kommentare „unter der Gürtellinie“ betreffend die Artikel der Putin-Freundin aus Spanien werden alle veröffentlicht. Aber hier scheinen alle schreibfaul geworden zu sein. Ein Schalk wer Böses denkt.
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Es gibt hierzu eine mögliche simple Antwort:Zensur
So wurde zB.mein softer Kommentar nicht veröffentlicht, bzw. zensuriert.
Ich gehe davon aus, dass dies auch bei anderen der Fall ist.
Was der Grund dafür ist weiss wohl nur L.H.
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Mike and Pal have been best friends. And as CEO, Mike knows about everything.
Mike has sacrificed his friend/scapegoat to protect himself. But just a matter of time until Finma realises that Mike has been the mastermind behind everything. And then, some more people will „retire“.
Im surprised there are no personal legal consequences, especially against the compliance team.
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Because FINMA itself is a scapegoat, lacking any professional supervision from the deletary parliament of CH. Living on MoU doesn`t make my day…
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Im gleichen „Sumpf“ wie von Mérey ist der Chef und Namensgeber der Bank und der Compliance und Rechtsberater in der Bank. Geld stinkt nicht woher es auch kommen mag, darum herzliches Willkommen in unserer Bank. Wie gut die Bank dastehen würde ohne solches Geld, da muss ich mir die Frage gar nicht stellen. Dass der Namensgeber da mit macht erstaunt nicht, er ist mit allem einverstanden, was seinem Ego zu Pseudo-Glanz verhilft. Der interne Rechtsberater der Bank, da kann man nur sagen, traurig, dass er solches absegnet als Rechtsanwalt, wo bleibt da der Berufsstolz?
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Paul war immer schon forsch und dem Risiko nicht abgeneigt. Happy retirement! Mike ist vielleicht sogar erleichtert. Glück auf!
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1 Kommentar mehr seit morgens um 09.00h. Da wurden aber viele Kommentare zensuriert. Zensuriert durch Lukas Hässig oder stehen da Anwälte von Mike Bär dahinter?
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PvM bekommt sicher ein „vergoldetes“ Beratermandat bei der Bank. Ohne seinen Freund PvM ist doch Mike Bär verloren. Keiner ohne den andern dieser ……
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Da trifft es wohl den falschen. Der CEO war immer über alles im Bild und hat schlussendlich die Entscheidungen getroffen. ..
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Endlich wird mal bei diesen dodgy Banken aufgeräumt.
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Dass es MBaer noch gibt *Überraschung*
Marco Scopare
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Es braucht eben nicht mehr Banken. Sondern weniger weniger. Viel weniger!
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Russengelder sind toxisch. Connections hin oder her – auch Pal hätte das einsehen müssen. Artikelnote 4-5, mittelmässig.
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Pal hat sicher eine sehr angenehme Rente, und als freiwilliges Bauernopfer lässt er es sich zusätzlich schön vergolden.
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Traurig, dass er mit 67 schon in Rente gehen muss. Er hätte in den nächsten 20 bis 30 Jahren sicher noch einige heikle Kunden an Land ziehen können.
P.S.:
Mike, nicht traurig sein, Du wirst bestimmt einen anderen Lebensabschnittpartner finden. -
„Ende Jahr mit 67 Jahren pensioniert“… Schauder… Es gibt auch andere wichtigere dinge wie arbeiten.
Wer erst mit 67 pensioniert wird, weiss nichts mit seinem Leben anzufangen.
"Ende Jahr mit 67 Jahren pensioniert"... Schauder... Es gibt auch andere wichtigere dinge wie arbeiten. Wer erst mit 67 pensioniert…
Pal hat sicher eine sehr angenehme Rente, und als freiwilliges Bauernopfer lässt er es sich zusätzlich schön vergolden.
Da trifft es wohl den falschen. Der CEO war immer über alles im Bild und hat schlussendlich die Entscheidungen getroffen.…