Die Universität Zürich (UZH) hat eine Ausschreibung veröffentlicht, die auf den ersten Blick unspektakulär wirkt. Ihr Name:
Dahinter steckt ein Klima-Projekt. Ab 2026 sollen die flugbedingten Emissionen von jährlich bis zu 20’000 Flugsegmenten erfasst und ausgewertet werden.
Klingt nach seriöser Nachhaltigkeitsarbeit. Doch der Teufel steckt im Detail – und im Portemonnaie des Steuerzahlers.
Für die Berechnung der Emissionen setzt die UZH nicht auf die eigenen Ressourcen, etwa ein internes Rechenmodell, eine Lehrveranstaltung mit Studierenden oder gar eine Kooperation mit der Informatikfakultät.
Sondern sie sucht sich einen externen Anbieter.
Dabei wären solche Berechnungen alles andere als ein Hexenwerk: Öffentliche Tools und etablierte Formeln gibt es zuhauf. Selbst Bachelor-Studierende in Umweltwissenschaften könnten diese Aufgabe im Rahmen eines Projektseminars stemmen.
Mit wissenschaftlichem Mehrwert und praktisch null Zusatzkosten.
Stattdessen sollen externe Firmen eine Arbeit übernehmen, die an einer Universität buchstäblich im Hörsaal liegt. Vorteil: Kontinuität und Verbindlichkeit sind sicherstellt.
Doch warum sollte eine Universität, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne schreibt, den Know how-Aufbau im eigenen Haus nicht auch praktizieren, statt ihn nur zu predigen?
Spannend wird es beim zweiten Los. Die Zürcher Uni will bis 2029 jährlich CO₂-Zertifikate im Umfang von über 5’000 Tonnen einkaufen – per Rahmenvertrag.
Kostenpunkt je nach Marktpreis schätzungsweise mehrere Hunderttausend Franken pro Jahr. Ein Widerspruch?
Wer Klimaschutz ernst nimmt, kann schwerlich zugleich auf ständige Flugreisen setzen. Auf Nachfrage zu den zwei genannten Losen heisst es lediglich:
„Leider dürfen wir während einer laufenden Ausschreibung keine Auskünfte erteilen.“
Die Universität Zürich gibt sich gern als Vorreiterin im Klimaschutz. Die Ausschreibung erinnert eher an die Formel: Steuergeld raus, Nachhaltigkeitsimage rein.
da bleibt dem normalo die spucke weg,
Sehr geehrter Herr Schellenbaum vielen Dank für Ihre Recherchen) Fremdwort für 20Millisekunden….) Hans Gerhard
Halt’s Maul, du Pfeife !
Hans Gerhard, Betreiber von
http://www.ichbindoof.ch und
http://www.meindeutschistpeinlich.ch
Überall zur Problem-Lösung externe Berater.
Ist die Uni Zürich wenig kompetent, fehlt ihr die Führungs-Qualität, eine derartige „Bagatelle für ein CO2-„Problemchen“ selbständig zu erledigen?
Soll jemand externer wieder ein gut dotiertes „Honorar einstreiche dürfen?
Da kann man sich nur noch an den Kopf greifen!
Da fängt es in der UZH schon an. Kopf? Welcher Kopf?
Photosynthese 🌿
(6. Klasse oder 1. Sekundarschule)
Das stinkt meilenweit wieder mal nach Auftragsgeschacher an eine Quoten…. beschaffungstolerante.
Oder aber man ist sich völlig im Klaren, dass die UZH abartig unfähig ist.
Leider vermute ich Beides in Symbiose.
Wer ist denn der Glückliche, der mit dir in Symbiose leben darf?
KI generiert by Google
Berechnung der Emissionen
Flugrechner nutzen: Verwenden Sie Online-Rechner, wie den von der International Civil Aviation Organization (ICAO), um die CO2-Emissionen zu schätzen. Diese Rechner berücksichtigen Faktoren wie Flugstrecke, Flughöhe, Flugzeugtyp, Klasse, Passagierzahl, Auslastung und Zwischenlandungen.
Emissionsfaktoren: Die Berechnung basiert auf dem Brennstoffverbrauch des Fluges und dem jeweiligen Emissionsfaktor. Dieser Wert wird dann mit der Anzahl der Passagiere und weiteren Faktoren multipliziert, um die Gesamtemissionen zu ermitteln.
Das hoch-honorierte Beratertum ist das einzige Positivum, dass dieser Klima-Nonsense hat, je hatte und je haben wird.
Plus natürlich den Steuern, den man den de facto Wehrlosen dafür abknüpfen und an die ‚Richtigen‘ umverteilen kann
Deine Kompetenz in diesem Thema ist unbestritten.
Ich denke dass die Abgänger der Universität Zürich höchstens einen Job bei der FINMA erhalten, wenn überhaut.
Die Uni Zürich wird immer mehr zur Witz Uni. Dozenten aus den Bereichen Ökologie und Sozialwissenschaften und Genderstudys fliegen auf Staatskosten um die Welt, um an Seminaren von anderen Witzunis teilzunehmen. Was sie aber super können, ist Geld zu verschwenden ohne Scham.
Genderstudys würden Gender Studies schreiben.
Tja, „Berater“ sollte man sein.
Der CO2-Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Hoffentlich vergessen sie nicht, Schällis Trauma der Entsorgung der Muschel aus dem Mythenquai miteinzurechnen!
Nur wenn man Aufträge vergeben
kann,gibt’s zusätzlich gutes
Geld und Steuer frei. Die
reden abschätzig über die
Mafia !!
Nur darum geht es: Kosten zu generieren.
CO2 hat so gut wie gar nix mit dem Klimawandel zu tun. Sonneneinstrahlung schon!
Wieso, bestimmt der Klimawandel die Sonneneinstrahlung?
Re. Umwelt: Für ein paar Risiko Messungsflüge im nahen VS/Blatten 🇨🇭hat’s nicht gereicht? Weniger spektakulär als Eisbohren in der Antaktis? Schwierig zu verstehen.
Auch in der Stadt ist es so, hat x Entwickler aber um ein simples Programm zu bauen gibt man das extern. Man traut den eigenen Mitarbeiter mit Hochschulabschluss nicht zu und die externe Firma verdient sich eine goldene Nase. Wieso das? Weil man zu viele sinnlose Manager Stellen geschafft hat. Ihre Beschäftigung ist: Aufträge an Externen weiterzugeben. Das ist wie wenn ein Mitarbeiter eine Taste drücken muss, der Chef gibt eine Studie an die ext. Firma 1, die gibt den Auftrag an ext Firma 2. Wenn dann am Schluss die falsche Taste gedrückt wurde ist niemand schuld und der Chef wird befördert.
Weiss ich die Totalverblödung hat ihren Kulminationspunkt erreicht.
Nur noch zu toppen als Idiotie mit Klimavoraussage für 50 Jahre.
Offiziell ist man divers, woke und gendert. Kurzstrecken-Flugreisen hat die Schulleitung verboten.
In der Realität wurden schon viele Frauen bei den IT Services weg gemobbt. Langjährige Mitarbeiter tauchen im permanenten Homeoffice ab und nehmen zu Semesterbeginn Ferien (trotz Feriensperre). Eine deutsche Fachkraft will doppelt profitieren: Dick verdienen in Bern, sparen im Homeoffice in Berlin. Wenn nötig – mindestens zwei Mal monatlich – Kurzabstecher mit billig Kurzstreckenflug um Präsenz zu markieren. Projekte haben z.T. mehrjährige Verzögerung
Dies bei Salären im sechsstelligen Bereich!
Zu „oder gar eine Kooperation mit der Informatikfakultät“:
Na, aber nicht doch! Sie werden die Exzellenzen doch nicht zu gemeiner Arbeit anhalten wollen? Hier wären vielmehr die Herrschaften des Strategischen IT Managements (1) gefragt, zu deren Pflichten es eigentlich gehört, im Rahmen von Prozess-Management und IT Projektportfolio- und Projekt-Management für eine angemessene Applikationslandschaft (2) zu sorgen.
Angesichts der schon Jahre währenden Klima- und Nachhaltigkeitstönerei fragt man sich, warum die Universität nicht längst schon das einschlägige SAP Sustainability Footprint Manage
Die Uni Zürich schimpft sich immer wie grün sie ist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Immer noch werden 1000e Uni Magazine auf Papier gedruckt und Persönlich Adressiert an alle Mitarbeiter gesendet. Über 90% davon landen aberungelesen im Altpapier. Aber der Steuerzahler zahlt das ja gerne.