Unzählige Zahlungen von Pierin Vincenz an seinen langjährigen Partner und Freund Beat Stocker wecken den Verdacht, dass der Ex-Raiffeisen-Chef und heutige Helvetia-Präsident ein Problem hat.
Insgesamt zahlte Vincenz in den letzten 10 Jahren auf Konti von Stocker bei der Zürcher Privatbank Julius Bär die Summe von 1,5 Millionen Franken ein.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Zeitpunkt und Beträge der Zahlungen wecken den Verdacht, dass Vincenz damit Teil eines Konstrukts ist, das zu Lasten der Genossenschafter der Raiffeisenbank agiert.
Dort aber war Vincenz der absolute Insider. Von 1999 bis Herbst 2015 war er CEO der Raiffeisen-Gruppe.
Ebenfalls involviert ist die Aduno, die gross mit Kreditkarten, Konsumkrediten und Zahlungssystemen ist.
Bei der Aduno ist die Raiffeisen mit 25 Prozent die bestimmende Aktionärin, und Vincenz und sein Partner Stocker beherrschten lange das Unternehmen.
Bei den ersten fragwürdigen Zahlungen ging es um ein kleines, unbekanntes Unternehmen namens Commtrain Card Solutions, welches Zahlungsterminals für den Verkaufspunkt herstellte.
Die Commtrain wurde 2007 von der Aduno übernommen und 2009 in diese integriert. Zuvor ereigneten sich spezielle Überweisungen via die Bank Bär.
Mitte 2005 zahlte ein St. Galler Anwalt namens Eugen Mätzler den Betrag von 378’000 Franken auf ein Konto von Beat Stocker bei der Zürcher Privatbank ein.
Knapp 3 Monate später, im September 2005, floss fast der exakt gleiche Betrag, nämlich 375’000 Franken, von dem Stocker-Konto an die Commtrain. Offizielle Begründung: Kapitalerhöhung der Commtrain.
Wer ist Eugen Mätzler? Für wen handelte er allenfalls?
Mätzler war bis letzten Herbst einziger Verwaltungsrat einer Firma namens Varaplan. Dahinter steckte das private Vehikel von Pierin Vincenz. Heute heisst es Vincenz Management.
Am gleichen Septembertag im 2005 überwies Vincenz‘ Partner Stocker 75’000 Franken an die Commtrain. Stocker wollte bei dieser Transaktion nicht mit eigenem Namen erscheinen.
Wieder vergingen ein paar Monate. Ende Winter 2006 überwies Pierin Vincenz dann weitere 131’000 Franken an Freund Stocker.
Es vergingen nur 2 Wochen, dann überwies Stocker insgesamt eine halbe Million Franken an die Commtrain ab einem Konto bei Bär, das auf eines der beteiligten Unternehmen im ganzen Konstrukt lautete (i Finance).
Erneut hiess die Begründung „Kapitalerhöhung“.
Ein Jahr später kam es dann zum grossen Deal mit Aduno respektive deren Hauptaktionärin Raiffeisen.
Im April 2007 wurde dafür eine Zahlung ab einem Raiffeisen-Konto in St. Gallen über 3,6 Millionen an Beat Stocker bei der Julius Bär geleistet.
Und was machte Stocker am folgenden Tag, dem 27. April 2007, mit dem vielen Geld? Er schickte 1,7 Millionen, also fast genau die Hälfte, gleich weiter.
An wen? An Eugen Mätzler, den Anwalt in St. Gallen, der ein nahes Verhältnis zu Pierin Vincenz pflegt und sogar lange dessen Intimus für die Vincenz Management AG war.
„Teilen des Verkaufserlöses zwischen Co-Investoren“, lautete Stockers Begründung für die Aufsehen erregende Zahlung in die Ostschweiz.
Was war die Rolle von Pierin Vincenz beim Kauf der kleinen Commtrain durch die grosse Aduno, die er zusammen mit Partner Stocker kontrollierte?
Aus Informationen geht hervor, dass die Aduno rund 6 Millionen für die Commtrain bezahlt haben könnte. Die Zahlungen erfolgten über Beat Barthold, der im ganzen Netzwerk eine zentrale Rolle spielt.
Fazit des Commtrain-Deals: 1,7 Millionen gingen an Anwalt Mätzler. Ursprünglich waren via Mätzler respektive Vincenz rund 500’000 im zeitlichen Kontext rund um die Transaktion zu Stocker geflossen.
Wurden aus einer halben Million am Ende 1,7 Millionen?
Zweiter Fall: EuroKaution. Ein Unternehmen im Besitz eines Unternehmers, der via Luxemburg operierte. Die Aduno erwarb die EuroKaution im Herbst 2014.
Über Stocker-Konti bei der Julius Bär floss im Vorfeld des Kaufs mit Geldern der Aduno-Aktionäre, sprich zuletzt also auch solchen der Raiffeisen-Genossenschafter, insgesamt eine 1 Million.
Stocker überwies das Geld an eine Firma Great Star in Luxemburg, welche dem EuroKautions-Besitzer gehörte. Als Grund gab Stocker „Darlehen“ für den Unternehmer an.
Pierin Vincenz machte zeitlich nah bei der Transaktion zwei Einzahlungen auf Stocker-Konti bei der Bär-Bank, nämlich im Februar 2014 über total gut 500’000 Franken.
Der dritte Fall ist die Investnet AG. Diese wurde von zwei Schweizer Unternehmern gegründet und ging 2012 mit der KMU Capital der Raiffeisen zusammen, welche ebenfalls inländische Kleinunternehmen förderte.
An der Investnet waren offiziell die beiden Geschäftsleute investiert. Hinter den Kulissen gab es aber einen dritten Partner: Beat Stocker.
Über einen Treuhandvertrag regelten die Drei ihr Verhältnis. Als im 2012 der Verkauf an die grosse Raiffeisen zustande kam, war klar, dass viel Geld fliessen würde.
Angelegt war der Deal zwischen der Raiffeisen und der Investnet über 4 Jahre. Ab 2015 sollte in ebenso vielen Tranchen der Verkauf abgewickelt werden.
Ende Juni 2015 ging es um die erste Tranche. Da zahlten die beiden Investnet-Unternehmer je 2,9 Millionen Franken auf ein Bär-Konto von Beat Stocker. Offiziell dessen Anteil.
Dann verging eine Woche. Und dann zahlte Stocker an Pierin Vincenz … welchen Betrag? 2,9 Millionen.
Just die Hälfte des eingegangenen Gelds floss somit kurz danach an Vincenz. Begründung hier: Immobiliendeal im Tessin.
Stocker erwartet für das ganze Geschäft eine Summe von 12 bis 32 Millionen Franken. Wem gehört das Geld?
Wenn die Hälfte an Vincenz gehen würde, wären das einige Millionen.
Vincenz wollte keine Stellung nehmen zu den Transaktionen.
Fragen stellen sich auch an Vincenz‘ Nachfolger Patrik Gisel. Gisel war jahrelang die Nummer 2 der Raiffeisen, und er sass in vielen Verwaltungsräten der Gruppe.
Was wusste Gisel von all dem? Leuchteten bei ihm Warnlampen auf?
Falls ja: Was unternahm er?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Commtrain hat nie Terminals selber hergestellt. War Handelsware. Softwareentwicklung für Geschenkkarten, (Telco.) Prepaidsysteme, etc. wurde gemacht. War ein Konstrukt aus verschiedenen Firmen. Internes Management zerstritt sich 2004/2005.
-
2005 wurde der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Beat M. Barthold in den VR der Commtrain gewählt, bekannt von anderen VR-Mandaten im Raiffeisen/Aduno-Umfeld, z.B. bei Viseca Card Services und Notenstein Privatbank. Was genau war seine Rolle bei der Commtrain? Für wen sass er zu diesem frühen Zeitpunkt, d.h. eineinhalb Jahre vor der Übernahme durch Aduno, im VR? Laut Insideparadeplatz kommt Beat Stocker in Frage, der Aduno-CEO, sowie möglicherweise Pierin Vincenz, CEO des grössten Aduno-Aktionärs (vgl. Geldfluss im Jahr 2007, oben). Ist es Zufall, dass Barthold gleichzeitig auch einziger VR der i Finance Management AG war, einer Zuger Briefkastenfirma, welche sich im Vorfeld der Übernahme an den Kapitalerhöhungen der Commtrain beteiligte? Fragen, die eigentlich auch unsere Rechtspflege interessieren sollte. Aber bitte Beeilung, die Verjährungsfristen laufen…
-
-
vincenz,wahr mir nie geheuer.
ich bin auch bei der raiffeisen
wusste schon immer der ist wohl nicht sauber
nehmt ihn auseinander, mein segen habt ihr
er ist ein lausebengel
ab mit ihm wo er hingehört -
Wenn auch nur die Hälfte stimmt muss Vincenz sofort von sämtlichen Ämtern bei Helvetia, Leonteq und Aduno zurücktreten und gehört vor ein Strafgericht. Wenn nicht stimmt, Herr Hässig.
Aber vermutlich wird wieder mal gar nicht passieren. -
WAS AUCH IMMER HINTER DER REISSERISCHEN GESCHICHTE STECKT. LH HAT SICH – GEMÄSS DER STRAFBESTIMMUNG ART. 47 ABS. 1 BST. C, WELCHE SEIT 1. JULI 2015 GILT – EINDEUTIG STRAFBAR GEMACHT. ES WINKEN BIS 3 JAHRE ODER EINE ENTSPRECHENDE GELDBUSSE.
VIELLEICHT WISSEN DIE ANDEREN JOURNALISTEN GANZ EINFACH, DASS ES IN DER SCHWEIZ EIN BERUFSGEHEIMNIS GIBT.
-
Autsch, stimmt! Gemäss Bankengesetz hat sich LH strafbar gemacht, weil seit 1. Juli 2015 auch Dritte, welche Bankgeheimnisverletzungen weiterverbreiten, den Straftatbestand erfüllen.
-
Interessant, also auch Justitia geht davon aus, dass die publizierten Geheimnisse der Wahrheit entsprechen. Ist dann aber nicht deren Veröffentlichung eindeutig im öffentlichen Interesse? Tu also Deine Arbeit, Justitia, und schiess nicht auf den Überbringer. LH hat hier unerträgliche und inakzeptable Machenschaften aufgedeckt, die in einem Rechtsstaat keinesfalls toleriert werden dürfen.
-
DAS ÖFFENTLICHE INTERESSE IST HIER – WIE SO OFT – WACKELIG UND NICHT MIT VOYEURISMUS ZU VERWECHSELN. VORALLEM, WENN DATENLAGE UND TENDENZIÖSE INTERPRETATION VERMENGT WERDEN!
DER GESETZGEBER HINGEGEN IST SONNENKLAR. ER WILL NICHT, DASS EIN JOURNALIST AUS INDISKRETIONEN WILDE STORIES INTERPRETIERT. DIES MIT GUTEM GRUND. SIEHE BEISPIELE. DESHALB HAT SICH LH MIT SEINER SALOPPHEIT STRAFBAR GEMACHT. IST AUCH EIN STRESS, JEDEN TAG UM 7.58 UHR EINEN KNALLER ZU LIEFERN. TROTZ SOMMERPAUSE.
KOMMT HINZU, DASS LH DIE KOMMENTARE SELBER MODERIERT. GOOD GOVERNANCE?
-
@Justitia: CapsLock kaputt? Sonst irgendetwas nicht gut? Und bitte nicht vom Thema ablenken.
-
Der Artikel von LH scheint gerechtfertigt. Denn müsste hier wohl einerseits das Bankgeheimnis greifen (weshalb überhaupt ist erwiesen, dass LH dies aus einer Bankgeheimnisverletzung her weiss; z.B. die Sekretärin von PV könnte ja beispielsweise auch geplaudert haben oder ein anderer Berater von Stocker oder PV??!!), wäre es andererseits Pflicht der Compliance Abteilung von JB gewesen, diesen Vorgang der Staatsanwaltschaft zu melden.
Und Randbemerkung für den PR-BEAUFTRAGEN VON PV: dass LH die Kommentare unverändert publiziert, ist gerade mit der Publikation des Kommentars vom des SCHREIBERS VOM 1. AUGUST ersichtlich.
LH, nur nicht sich von stölkerischem Bashing beeindrucken lassen. Fahren Sie weiter!
-
-
Well done, Herr Hässig! Ich gehe davon aus, dass Ihre Aufdeckungen auf Fakten basieren. Darum erscheint es mir reichlich merkwürdig, dass solche auffälligen Zahlungen über Jahre hinweg über Julius Bär abgewickelt werden konnten. Hat man dort geschlafen, oder wurde dies als „normal“ angeschaut? Wenn nur die Hälfte ihres Artikels stimmt, liegen genügend Anhaltspunkte für eine Geldwäschereimeldung vor.
-
-
Bitte bleiben Sie realistisch. Nur aufgrund von ein paar abenteuerlich zusammen gewürfelten und unbestätigten Hinweisen besteht noch lange keine Meldepflicht. Merci und eine schöne Bundesfeier!
-
-
Guten Tag Herr Vinzenz
Falls dies auch nur annähernd wirklich stimmen soll, bin ich schon sehr enttäuscht von Ihnen. Dass Sie gerne als Grosskotz auftraten in St. Gallen mit eigenem Chauffeur, Heliflügen und horrenden Spesenabrechnungen ist ja nichts neues, aber das hier ist (wenn es denn zustimmt) Betrug, schlicht und einfach. Unentschuldbar, gerade für einen der stets den Vorzeige-Banker des kleinen Mannes gab.Und Herr Hässig,
Im Allgemeinen empfinde ich diesen Blog und die Kommentare ja mehr als witzige Lektüre für zwischendurch, wirklich ernst nehme ich die Artikel normalerweise nicht – Kompliment, hier könnte ihnen wiedermal eine richtig dicke Sache zugespielt worden sein. Bleiben Sei dran!! -
KANN MIR JETZT BITTE EINER SAGEN, WARUM KEIN EINZIGES MAINSTREAM MEDIUM DIE GESCHICHTE AUFNIMMT?
DAS KANN DOCH NICHT SEIN?!
IST ALLE NUR EINE ENTE?
WIE GEHT ES WEITER?
-
Ach, überrascht Sie das etwa?
Der Schweizer Journalismus hat sich doch selber abgeschafft. Vermutlich wird er irgendwann von Subventionen leben, wie die Bauern.
-
-
Ich erinnere mich daran, dass Raiffeisen die Zusammenarbeit mit Vontobel auflösen wollte und auf Leonteq setzte. Was ist aus Leonteq geworden, wer ist beteiligt, wer kommt für die Verluste auf, wer hat verdient?
-
Die Frage beantwortet sich selbst. Genauso wie PV bei den anderen Insider Deals mitverdient haben dürfte, könnte er auch massiv Frontrunning über Mittelsmänner und oder Treuhänder beim Leonteq Deal und dem masiven Kursanstieg der Leonteq Aktie gemacht haben. Mit dem Wissen aus dem Leonteq Deal kann ein Einzelner wie PV locker mit Optionsscheinen 50-100 Mio. CHF mit einem überschaubaren Einsatz verdient haben. Die Leonteq Aktie hat sich ja verfünffacht auf über 200 CHF -im gleichen Zeitraum haben sich Derivate auf Leonteq ver 10-20 facht. Aus 5 mach 100 Mio 😉
-
@Leon: So könnte es tatsächlich gewesen sein. Allerdings ist das sehr schwierig nachzuweisen wegen schlauen Konstrukten mit Strohfirmen und Hintermännern, und die Finanzspur führt auch ins Ausland, genauer gesagt in unser Ländle. Hier sind verschiedene der im Artikel genannten Herren keine Unbekannten. Die Frage ist, wie man das klandestine white collar Netz aufdecken kann. Eine mutige Staatsanwaltschaft ist nun gefragt: Grossflächiges Vorgehen, Edition sämtlicher Kontounterlagen (man kann ja mal bei Baer beginnen), interkant. und intern. Rechtshilfegesuche, usw. Das würde das Vertrauen der Būrgerinnen und Bürgern in den Rechtsstaat wieder erheblich stärken!
-
-
Bleiben Sie dran Herr Hässig, und danke für ihre investigative Arbeit!
-
Raiffeisen hat den Hauptsitz in St. Gallen. Interessant, dass ich diesen Artikel über PV zuerst in IP und nicht im St. Galler Tagblatt lese. Eigentlich müsste PV gegen LH Klagen, die Vorwürfe sind ja ziemlich massiv.
-
Bin mir ziemlich sicher dass da keine Klage eingehen wird. PV wird hoffen, dass niemand in der Systempresse, in der Staatsanwaltschaft oder der Finma das Thema aufgreift.
Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird er Glück haben…
-
-
PV hat bei Raiffeisen in seiner Zeit als CEO eine grossartige unternehmerische Leistung geliefert und die dritte Bankenkraft im Land gebaut. Ich bin froh dass er bei uns war. An dem Artikel stimmt (wie so oft bei LH) sicher die Hälfte nicht. Deswegen schaltet sich da auch kein Rechtsstaat ein
-
Die grossartige Leistung sehe ich darin,das die Bank verschwunden ist.Aus einer im Dorf verankerten Bank,wurde ein Ding von denen daoben.In meiner Gegend finde ich nur noch zugesperrte Paläste.Halbwahrheiten gibt es in dieser Geschichte nicht.Hätte LH nicht Beweise,wäre längst eine einstweilige Verfügung erlassen worden.Wenn die Schweiz das schweigend Aussitzt,kann der Finanzplatz zusperren.
-
-
Auch dieser Beitrag wird wohl folgenlos bleiben für Vincenz. Vor Monaten wurden hier in anderer Sache Vorwürfe gegen ihn erhoben. Resultat: offenbar nichts. Aus obigem Beitrag scheinen sich Verdachtsmomente für strafbare Handlungen Vincenzs zu Lasten der Raiffeisenbank zu ergeben (Korruption?). Warum macht die Bank nicht Strafanzeige gegen ihren Ex Chef? Hat dort irgend jemand etwas zu befürchten, weil er vielleicht selber involviert sein könnte?
-
„Teilen des Verkaufserlöses“, auf Deutsch gesagt Insiderhandel.
Auch die vermeintlich bodenständige Ikone Vincenz ist nur ein stinknormaler Banker, und denkt zuerst daran, seine eigenen Taschen zu füllen. -
Vielleicht kann PV *) sich an der HSG jetzt endlich um eine Doktorwürde bemühen? Als krönender Absch(l)uss seiner Ankunft in der Sackgasse 🙂 *) posthum valorum
-
PV ist promoviert.
-
-
Lieber Herr Vincenz
Da kommt aber zu viel Unerfreuliches aufs Mal an die Oberfläche. Nach dem Notenstein-Fehlstart zeigt sich nun noch mehr, dass der Hochglanz-Lack arg bröckelt. Gibt es nun wieder Arbeit für Ihren Freund, Anwalt Mätzler?
Wird richtig spannend, ob sich PV weiterhin so selbstherrlich durch die Gegend bewegt…-
Mätzler diesmal wohl eher nicht. Aber möglicherweise braucht V. bald einen renommierten Verteidiger…
-
-
……………………der Wolf im Schafspelz, die Hinterlistigkeit in persona.
gegen das Bankgeheimnis predigen und Sturm laufen, aber gleichzeitig mehr als zweideutige Winkel-Transaktionen zusammen mit Wasserträgern und Stiefellecker aufgleisen: Um die Fährten zu verwischen und/ oder die Auditors zu täuschen?
St. Gallen (Head Quarter) sollte sich ernsthaft überlegen, die „Rot(t)en Teppiche“ einzurollen, es werden Filzläuse darin vermutet.
-
Geschrieben von… einem echten Scharlatan.
-
-
An die Journalisten von NZZ, Tagi, Finews, Handelszeitung etc.
Warum lese ich solche Stories bei Euch nicht? Warum greift ihr diese Story hier nicht auf?
Warum lese ich bei euch auch beim miesesten Geschäftsergebnis kaum ein kritisches Wort über eine Firma?
Warum seid ihr nicht mehr wichtig für den Leser (ich kann mich nicht erinnern, dass je ein Kollege gesagt hat: „heute habe ich auf Finews gelesen…“)?
Warum tut ihr nicht euren Job als kritische Journalisten?
Warum wohl schrumpfen Eure Leserzahlen?
Warum wohl werdet ihr, wenn ihr so weiter macht, in 5 Jahren alle verschwunden und arbeitslos sein?
Und jetzt: an die Arbeit!-
Ja dies frage ich mich schon lange!
Da bezahlt man 500 für ein Jahresabo und bekommt seichtes, schöne Bildchen, Kreuzworträtsel und samstags ein Magazin zusätzlich.
NZZ, TAGI etc. wollen eben nicht aufdecken, untersuchen; sie sind längst selbst Teil des widerwärtigen Kuchens und servieren den Lesern gähnende Langeweile.. -
Nun, das System und Moral kommt langsam am niedrigsten Punkt an.
Da müssen auch die abhängigen Medien entsprechend zensieren, schweigen und lügen.
Falls die Geschichte stimmt, ist gegen die involvierten Personen zu ermitteln.
-
Jens Egger: So ist es! Heute kommt niemand, der sich bemüht, etwas Licht ins Dunkel der Finanzindustrie und deren Lobbyisten und Exponenten zu bringen, um die alternativen Infos herum. Die Mainstreammedien plappern nur das nach (und verstärken teilweise sogar), was ihnen die Lobbyisten und die Nieten in Nadelstreifen vorsetzen. Es ragelt Bussen auf die Grossbanken, aber die weisse Weste der Exponenten kriegt durch die Mainstreampresse noch den Persilschein. Und auch das Eingeständnis, eine kriminelle Vereinigung zu sein, wird durch die Mainstreampresse nicht antizipiert, auch nicht durch die Anklagebehörden, Aufsichtsbehörden und Politiker. Meiner Meinung nach sind die Politiker die grössten Hampelmänner in diesem Spiel.
-
-
Nur soviel: Ich arbeitete früher bei Aduno und die Rechnungswesen-Mitarbeiter zeigten mir regelmässig Belege von Stocker und Vinzenz, die nicht geschäftlich begründet waren (u.a. First class Flug von Vinzenz in die USA mit einer gewissen Frau Cerregato, Ausflüge nach Barcelona an die Champions League Spiele). Wir waren jung und hatten Angst, das ganze zu eskalieren (Whistleblowing, Jobverlust). Aber diese beiden haben es faustdick hinter den Ohren. Oben beschriebene „Transaktionen“ überraschen mich überhaupt nicht, im Gegenteil bestätigen sie bloss meine eigenen Beobachtungen. Zum Glück machte ich schon früh einen Abgang bei Aduno. Fragwürdiges Konstrukt mit schwachem Mgmt, welche mit grosszügigen Salären und LTIs unter Kontrolle gehalten werden (divide et impera).
-
@Ex-Aduno: Das sind hochspannende Infos. Für die Finanzen der Aduno war doch lange ein weiterer Stocker-Spezi zuständig, nicht? Der danach ebenfalls zu den FIDES Business Partners stiess und neuerdings beim anderen Beat im Boot der Porta Advisors sitzt. Und alle beraten irgendwie Raiffeisen, Auduno und Helvetia…
-
Bei den grossen Finanzinstituten gehört das doch zur Tagesordnung der Oberen. Der normale Mitarbeiter zahlt für alles, die Oberen lassen es sich als Spesen bezahlen. In diesem Sumpf ist auch die Finma längst mitten drin.
-
-
Das ist leider nur die Spitze des Eisberges. Um den Rest an die Oberfläche zu bringen muss man noch etwas weiter zurückgehen.
Das dürfte allerdings einen nicht unwesentlichen Recherchieraufwand bedeuten, denn die Konstrukte der Herren Stocker und Vincenz sind raffiniert aufgebaut. -
Machtmenschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstrukturen sind normalerweise äusserst gerissen und betreiben grössten Aufwand, um ihr Tun zu verschleiern. Ich habe meine Zweifel, dass Vincenz derart plump vorgegangen wäre, falls er sich hätte bereichern wollen. Falls ja, hat ihm seine (wohlbekannte) Gier einfach sein Bauern-Hirn abgeschaltet.
-
… und was alles (vor allem) vor und nach dem Leonteq Deal gelaufen ist, wäre sicherlich auch noch spannend zu analysieren. Und mal abgesehen von all den Handelsregistereinträgen, offenen und versteckten Beteiligungen an Firmen und den Deals dahinter. Man hört sehr, sehr viel munkeln …
-
Wenn Finma und Staatsanwaltschaft nun nicht ermitteln (und zwar nicht wegen Bankgeheimnisverletzung!), dann verliere ich da letzte Vertrauen in den Rechtsstaat.
Aber vermutlich wird wieder mal gar nichts geschehen. -
Dear Mr Vincenz (we know you read this blog)
For years already we bankers suffer from an incredibly negative public opinion about our industry; next to a cultural change that is evidently required in banking, our industry needs public figures who are totally transparent; they need to embody integrity. If you want to play in the “big boys league”, you need to sign up the rules of the game and accept the public responsibility that you and your role carry and this means 200% integrity.
If Lukas Hässig is wrong, take him to court and do it publicly, with lots of noise. However, if he is (largely) right then please disappear from the scene quickly, leave your (representative) jobs and save us the ordeal having to defend you. Again, if Lukas Hässig is correct, we do not need a FINMA, we only need a Pierre Vincenz acknowledging that he screwed up and that he will step down and leave the industry.-
Thanks blabla! 200% right!
Please PV save us all the ordeal!
-
-
Jedenfalls fährt er einen sehr schönen Mercedes SLS, welchen er jeweils bequem vom Grand Hyatt Zürich-Personal parkieren lässt und sich dann anschliessend unter lautstarkem Geplapper mit Kollegen eine Zigarre gönnt. Es müssen Kollegen sein, Raiffeisenkunden sehen in der Regel anders aus.
-
Ja und diese Atidüden müssen noch von den versicherten Helsana-Kunden mitfinanziert werden. Hinter der Bündner Bodenständigkeit von PV verbergen sich Gier, Grossmannsucht und fehlendem Anstand!
-
Interessant! Und in der ONYX Bar warten ja immer diverse dienstleistungsbereite Damen aus den osteuropäischen Armenhäusern. Mit diesem Auto kann man dort jedenfalls noch punkten.
-
…in der Hyatt Lobby sitzen jeweils kumuliert mehrere hundert Jahre Knast…
-
-
Ja genau so ist das mit den feinen Herren und der unsäglichen Gier..
Ich würde dann gleich auch die Spesen der letzten Jahre dieses feinen Herrn PV, welche über die Bank abgewickelt wurden kontrollieren, da käme bestimmt auch einiges zu Tage… -
Wenn die Angaben von LH stimmen und wenn die in Wirtschaftssachen als regelrecht ermittlungsfaul (da inkompetent?) geltende Justiz nun tatsächlich aktiv wird (was sie müsste), dann wird es für Vinzenz ziemlich ungemütlich.
-
Ein Schelm wer Böses denkt. Den Link zu B har LH wohl wohlweislich nicht gemacht
-
Ich kann es nicht mehr hören…was mache ich falsch? Jeden Morgen stehe ich auf und gehe meiner Arbeit in gutem Treu und Glauben nach…wann werde ich korrupt? wann kann ich endlich ohne Skrupel Eigentümer und Mitarbeiter abzocken und mir schöne Ferien leisten?
Wie ist diese Generation so geworden? Wann übernimmt die Gier? Ab welchem Alter lässt einem die Welt so kalt, dass man Barfuß über Leichen geht?
Ich bin jetzt 30 Jahre alt…kann mir einer hier sagen, ab welchem Alter man(n) reif zur Abzocke wird?
Gruss
-
Hmm. Was soll man da sagen?
Denken Sie sozial, hüten Sie sich vor der dunklen Seite der Macht. Denken Sie egoistisch, lassen Sie sich von ihr verleiten und wechseln die Seite – jetzt!
Der Aston Martin-Händler wird es Ihnen danken. Und die FINMA ist ja so zahnlos wie eine Kukident-Werbedame. Also no fear, go ahead! -
Mit 45 lieber youngster…
-
Alter hat nichts damit zu tun!
Ich würde es sofort machen, hätte ich die Gelegenheit in dieser Grössenordnung 😉
-
Das ist keine Frage des Altes, sondern des Charakters!
-
Danke Tony!!! Noch 15 Jahre darf ich anständig sein und dann überkommt es mich…
Ich freue mich…hoffentlich gibt es dann noch Branchen, in denen ich schamlos zugreifen kann…
-
-
Von meinem „Freund“ Vincenz!
Gruss William -
Es sind nicht die staatlichen Vorschriften und Gesetze die dem Bankenplatz schaden. Es sind Leute wie Vincenz, Ermotti, Rohner, Collardi, Scheidt etc usw. die den Untergang des Bankensystems beschleunigen.
Dass die Finma einmal mehr schläft, hat ein anderer Forist trefflich beschrieben: ein Tessinerplättchen unter Freunden……
Eigentlich wäre es mal interessant, von einem renomierten Psychoanalytiker zu lesen, unter was den diese unsägliche Gier nach Macht, Geld, Eitelkeit, kaum moralische/ethische Grenzen etc. segelt. Wie heisst diese Krankheit? Protzsucht? Eine Art der Schizophrenie? Habgier?
-
Einfach unglaublich! Und das war mal der sauberer Vorzeigebanker, der sich stets als Gegenentwurf zu seinen Boni-Abzockerkollegen präsentierte. Was, wenn bei der strategischen Irrfahrt mit unzähligen Asset Management Buden (Dynapartners, TCMG, 1741, Vescore, CEAMS…) ein ähnlicher Schlachtplan dahinter war, hinter dem zwei Bündner Raubritter stecken? Jetzt muss alles ans Licht, auch die überteuerten Akquisitionen von Notenstein und Leonteq!
-
Er war eben NIE ein Vorzeigebanker …
Ok, das alles tönt etwas nach Vorverurteilung. Dennoch hätte ich gerne mehr Klarheit.
Jahrelang hat man und IP alle Banker schlecht gemacht. Das Volk sehnte sich nach einem bodenständigen „Leader“ und glaubte diesen in Vincenz zu haben. Wie strahlte er doch Positives aus! Ja, und Raiffeisen war sowieso seit Jahren DER Gegenentwurf zu allen anderen Banken…
Wie hätte man etwas merken können? Für mich sind übergrosse Egos ein Warnzeichen.
-
-
die feinsäuberliche Auflistung der über viele Jahre anhaltendenden, verschlungenen Geld-Transfers geben Anlass z. Eingreifen ? Dieses Ding stinkt grässlich in den FINMA-Himmel…..
Interessant erscheint einmal mehr, dass Jul. Bär für die „Abwicklungen“ zwischen den zwei White Collar – Amigos ‚helvetisch‘ eine Plattform bot.
Heil dir Helvetia, jetzt ist der Vincenz da!
-
„Chur / St. Gallen: we have a problem“
Well done LH !
-
Sollte sich der Sachverhalt entsprechend bestätigen, dann stinkt’s gewaltig!
Es war schon immer die Maxime von Vincenz – ICH bin die Raiffeisen und ich kann tun und lassen was ich will.
Gängiger Selbstbereicherungsmechanismus, an erster Stelle, in der Finanzwirtschaft.
Interessant die Rolle von Patrik Gisel?
-
Einfach mal angenommen, diese verschärfte Story würde bzw. könnte mit Fakten untermauert werden aus denen dann tatsächlich hervorgeht dass dies exakt so gelaufen ist, dann ist Vincenz ein eindeutiger Kandidat für mehrere Wochen Untersuchung mit späterer Urteilung! Ein gefundenes Fressen für die etwas spezielle Gilde von Anwälten. Im Zuge dieser Aktion steigt der Druck dann auf Stocker und insbesondere Mätzler (letzterer nicht zum ersten Mal verstrickt) doch sehr unangenehme Fragen gefallen lassen. Meiner bescheidenen Meinung nach, handelt es sich hier um gröbere Finanzdelikte wo dann auch Flucht bzw. Verdunkelungsgefahr in Verzug im Raum steht. Gegenüber Kleinkriminellen wird dann gerne als Haftgrund eben die Flucht bzw. Verdunkelungsgefahr seitens der Staatsanwälte geltend gemacht.
Darum aber nicht nur deswegen; zuerst Hirn einschalten, Gier abschalten und somit den Hals aus der Schlinge ziehen….. -
Hallo, Hallo,
keine Ueberraschung, wenn man den geldgierigen und Geltungs-Triebtäter PV kennt. FINMA wo bist du geblieben?-
Lieber Rattenfänger, sie fragen sich wo die FINMA geblieben ist. Ich denke da wird PV aktiv und lädt Branson zu einem Tessiner Plättli ein und richtet die Sache!
-
-
Typisch für Raiffeisen, nach aussen die Dorfbank fürs Volk, aber innerhalb des Gebildes stinkt es gewaltig. Ein Blick in die Organe der einzelnen autonomen Raiffeisenbänkli genügt. Da sitzen Notare, Rechtsanwälte und Promis drin. Wie heisst es so schön, Söihäufeli und Söideckeli.
-
Was auch immer dahinter steckt. Mich interessiert als Schweizer Bankkunde In dieser Sache eins. Wie kommen so viele Transaktionsdetails einer so renommierten Bank (JB) via IP an die Öffentlichkeit? Wurden da bei JB eventuell schon die personellen Konsequenzen klammheimlich gezogen vor wenigen Wochen?
-
Gut beobachtet, Staatsbürger.
Da ist jemand ziemlich sauer! Ich kann mir durchaus vorstellen, wer das sein könnte.
Fortsetzung wird folgen!
-
der b war ja auch mal beim pierin….
-
Zuffaelig ists wieder mal J. Baer, aber interessanter ist der Umstand, dass sich die zwei White-Collar Freunde offenbar voll und ganz auf die Undurchlaessigkeit des Bankgeheimnisses verliessen. Wer aus welchem Motiv heraus auch immer diese Details IP zuspielte: Ich als Staatsbuerger bin dieser Person dankbar!
-
Fruchtsalat…
-
Tja, JB ist gut für Transaktionen, da Notenstein-LaFrosch nun an Vontobel verkauft wird. Diese Fi-Institute dürfen darum nicht reingezogen werden. Zuvor aber geht Leonteq ganz weg und im Lichterbogen aus Sonnenschein und Regen verschwindet noch die Arizon hinter dem Horizont des Gotthards…
-
@pfnüselpapst: … und musste dort den Hut nehmen, genau so wie kürzlich bei JB. Alles nur Zufall!
-
-
Und was macht die Finma unter Mark „Libor“ Branson in dieser Sache? Schläft und schreibt langatmige Rundschreiben…
-
Nichts…….
-
die jagen, plagen und verfolgen die kleinen bis aufs blut…
-
Das grosse Problem ist nicht die FINMA, sondern das Eidgenössische Finanzdepartement, welches für die FINMA verantwortlich wäre, diese aber seit Jahrzehnten als bankengesteuerte Alibiinstitution auf Kleinfeuer „betreibt“. Und warum wird das so gehandhabt? Die Antwort ist sehr einfach: Zuviele Parlamentarier profitieren von diesem unsäglichen Zustand.
-
-
Wow! Diese Story hat mehr drin als die meisten Dailies auf IP. Eventuell wurden Fakten so gebüschelt, dass man das Gewünschte vermutet oder das Vermutete liegt nahe der Wahrheit. Bei letzterem haben wir einen genuinen Skandal, dem sich PV&Co. nicht einfach entziehen können dürfen.
-
Ein Filz der Sondergleichen sofern diese Fakten und Details über die Transaktionen effektiv stimmen. FINMA bitte Arbeit aufnehmen und Sachverhalt prüfen.
-
Nicht nur interessant ist, was Gisel unternommen hat. Interessant zu wissen wäre, ob/was aufgrund dieser nun publik gewordenen Informationen (Gratulation, LH hat gute Ohren!) der Staatsanwalt unternimmt oder unternehmen wird.
-
Wenn jetzt nicht untersucht wird, dann ist der „Rechtsstaat Schweiz“ definitiv nur noch eine oberlausige Lachnummer.
-
Unser ‚Rechtsstaat‘ kann nur Autofahrer hart bestrafen, bei Gewaltverbrechen schützt er den Täter und bei Wirtschaftsverbrechen ist er überfordert.
-
-
Also vor TCMG war Kollege Stocker im Prozess. Niemand wusste, warum er das machen sollte – ziemlich unfähig, Termine verschwitzt etc. Das hat sich damit irgendwann wohl selbst erledigt. Besser wurde es mit Beat. Der hatte tiefe Taschen, konnte schnell handeln und ich jetzt Ferrari fahren.
-
Säuhäfeli, Säudeckeli
Nur soviel: Ich arbeitete früher bei Aduno und die Rechnungswesen-Mitarbeiter zeigten mir regelmässig Belege von Stocker und Vinzenz, die nicht…
@Justitia: CapsLock kaputt? Sonst irgendetwas nicht gut? Und bitte nicht vom Thema ablenken.
2005 wurde der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Beat M. Barthold in den VR der Commtrain gewählt, bekannt von anderen VR-Mandaten im…